1896 / 61 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Mar 1896 18:00:01 GMT) scan diff

stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Mittwoch, den 27. Mai 1896, Vormittags 10 ¾ Uhr, im hiesigen Amts⸗ gerichtsgebäude statt.

Auslage der Verkaufsbedingungen vom 11. Mai

d. J. an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Seauester bestellten Herrn Schulzen Lambrecht zu Wieck, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger An⸗ meldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zu⸗ behör gestatten wird. Das Grundstück liegt etwa 2 km von der Bahnstation Mistorf und 6 km von der Stadt Schwaan, ist frei von Kanon, 34 276 Q.⸗Ruthen groß und zu 240 Scheffeln bonitiert.

Schwaan i. M., den 7. März 1896.

Großherzogliches Amtsgericht.

[46384] Aufgebot.

Der Schuhmachermeister August Stockhaus in Saalburg hat das Aufgebot der Talons zu den auf Grund des Gesetzes vom 26. Februar 1872 aus⸗ egebenen Staatsschuldscheinen des Fürstenthums Reuß jüngere Linie Nr. 138 und 139 Serie VI über je 12 ½ Thaler beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 15. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Land⸗ haus, 2 Treppen, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.

Gera, den 2. November 1895. 8

Fürstliches Amtsgericht.

Abtheilung für Zivilprozeßsachen. Münch.

[75127] Aufgebot. 2

Nr. 11 368. Auf AÄntrag der Frau Heinrich Blever Wwe. in Karlsruhe erläßt das Gr. Amts⸗ gericht III hier das Aufgebot des zur Heimzahlung auf 1. Januar 1895 verloosten, zu 4 % verzinslichen der Rheinischen Hypothekenbank in

annheim Ser. 45 Litt. C. Nr. 336 über 500

Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spã⸗ testens in dem auf Freitag, 16. Oktober 1896, Vorm. 9 ½ Uhr, vor dem Großh. Amtsgericht III hier anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und den Pfandbrief vorzulegen, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Mannheim, 2. März 1896.

Der Gerichtsschreiber 1 Amtsgerichts: Stalf.

[60559] Bekanntmachung.

Das K. Amtsgericht Hof hat am 6. dss. Mts. auf Antrag des Oekonomen Johann Georg Luding von folgendes Aufgebot erlassen:

„Der Anleihensschein des Hofer Creditvereins e. G. in Hof vom 30. April 1891 Nr. 37 235, wornach Johann Georg Luding bei diesem Vereine 500 Darlehen zu 3 % verzinslich angelegt hat, ist zu Verlust gegangen. Auf Antrag des ꝛc. Joh. Georg Luding wird der allenfallsige nhaber dieses Scheines aufgefordert, seine Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermine am Dienstag, den 14. Juli 1896, Nachmittags 3 Uhr, im diesgerichtl. Sitzungssaale anzumelden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos⸗ erklärung erfolgen wird.“

Hof, den 7. Januar 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts

Millitzer, K. Sekretär.

Auf Antrag des Gustav Meyer in Kessin wird der Inhaber der unter dem 11. Juli 1865 ven der Zentral⸗Direktion der K. K. privile⸗ gierten Allgemeinen Assekuranz (Assicurazioni Generali) in Triest ausgestellten Lebensversicherungs⸗

olice Nr. 2379 / 31 995 D. über zweitausend Thaler

euß. Kurant, zahlbar zu Güstrow beim Ableben

des Herrn Gustav Friedrich Christian Meyer, Müller in Köln, an dessen Frau, sollte diese nicht mehr am Leben sein, seine rechtmäßigen Erben aufgefordert, spätestens in dem hiermit auf den 12. Oktober 1896, Vorm. 11 Uhr, angesetzten Termin seine Rechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und die oben bezeichnete Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Letztere für kraftlos erklärt werden wird.

den 2. März 1896.

roßherzogliches Amtsgericht.

Schroeder.

[75487] Bekaunntmachung. Auf Antrag der Wittwe des Telegraphenbeamten August Grube, früher in Berlin, zuletzt in au, Kr. Merseburg, wird der unter dem 14. pril 1860 von der Lebens⸗, Pensions⸗ und Leibrenten⸗ Versicherungsgesellschaft „Iduna“ zu Halle für den Vorgenannten ausgefertigte, über 50 Thaler lautende Versicherungsschein Nr. 15 997, welcher verloren ge⸗ gangen ist, hierdurch aufgeboten. Der Inhaber des⸗ felben wird aufgefordert, seine Ansprüche auf die Versicherungssumme spätestens bis zum 5. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, kleine Steinstraße 7, Zimmer 33, anzumelden und den Versicherungsschein vorzulegen, widrigenfalls letzterer für kraftlos erklärt wird. Halle a. S., den 28. Februar “* Königliches Amtsgericht. ZZ.

[75449] Bekanntmachung.

Auf Antrag des Gläubigers, Kantors Friedrich Mietbling in Goseck, wird der angeblich verlorene am 13. März 1894 von dem Kaiserlichen Ober⸗Poft⸗ direktor zu Halle unter Nr. 1. 3287 ausgefertigte

autions⸗Empfangsschein über eine von dem Post⸗ anwärter Robert Ernst Wagner in Weißenfels ge⸗ stellte Kaution von 100 ℳ, hierdurch aufgeboten. Der Inhaber der bezeichneten Urkunde wird auf⸗ gefordert, seine Ansprüche auf die hinterlegte Kaution bis spätestens den 12. Oktober 1896, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, kleine Stceinstraße 7, Zimmer 33, anzumelden und

den Kautionsschein vorzulegen, widrigenfalls dieser

für kraftlos erklärt wird. Halle a. S., den 29. Februar 1895. Königliches Amtsgericht. 8. [60560] Auf Antrag der Erben des verstorbenen Geschirr⸗ halters Friedrich Madlung in Altendambach, ver⸗ treten durch den Glasmacher Louis Stade in Hirsch⸗ bach, wird der Inhaber des angeblich verloren ge⸗ gangenen Abrechnungsbuches des Schleusinger Vor⸗

schußvereins, e. G. m. u. H, Nr. 1097 über 120 ℳ, ausgestellt für den Geschirrhalter Friedrich Madlun in Altendambach, aufgefordert, spätestens im Auß gebotstermin am 13. Juli 1896, v 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Ab⸗ rechnungsbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Schleusingen, den 3. Januar 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[75447] Aufgebot.

Auf Antrag des Wirths Anton Staskiewicz zu Oporowko werden folgende Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Punitz: 1

a. Nr. 218, ausgestellt für den Wirthssohn

Stanislaus Rosik zu Oporowko, lautend über 550,56 ℳ,

b. Nr. 219, ausgestellt für die Wirthstochter Stanislawa Rosik zu Oporowko, lautend über 567,40 ℳ,

zum Zwecke der Kraftloserklärung aufgeboten. Die Inhaber der bezeichneten Bücher werden daher auf⸗ gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin am 6. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Bojanowo, den 4. März 1896.

Königliches Amtsgericht.

153319) Aufgebot eines Sparkassenbuchs.

Das Quittungsbuch Nr. 8370 der Sparkasse Böhle⸗ Hagen zu Hagen, ausgestellt auf den Namen der 12ö Poth zu Hagen (setzigen Ehefrau des Brauereibesitzers Eugen Hoffmann zu Osnabrück) und lautend über eine Spareinlage von 411 34 ₰, welche dem Bautechniker Carl Feldeisen zu Hagen abgetreten ist, ist angeblich im Herbst vorigen Jahres verloren gegangen und soll auf den Antra des Eigenthümers Feldeisen, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schmidt zu Hagen, aufgeboten und für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der un⸗ bekannte Inhaber des Quittungsbuchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin, den 25. Juni 1896, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, seine Rechte an⸗ zumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgt. 8

Hagen, den 30. Rovember 1895.

Königliches Amtsgericht.

[60558] Aufgebot.

Auf Antrag des Rentiers Friedrich Höfer in Nord⸗ hausen werden die Inhaber der 5b. beiden an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsel:

1) d. d. Nordhausen, den 21. August 1887, zahl⸗ bar am 21. November 1887, ausgestellt von Friedrich Höfer an eigene Ordre, acceptiert von Karl Heise und Henriette Heise, domiziliert bei Friedrich Höfer, über 966 50 ₰,

2) d. d. Nordhausen, den 23. April 1888, zahlbar am 23. Juli 1888, ausgestellt von Friedrich Höfer an eigene Ordre, acceptiert von Karl Heise, domi⸗ ziliert bei Friedrich Höfer, über 366 ℳ,

hierdurch aufgefordert, ihre Rechte auf diese.

Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 14. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Bimmer Nr. 18, anzumelden und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung derselben erfolgen wird. Nordhausen, den 5. November 1895 Königliches Amtsgericht. IV.

[75485] Oeffentliche Ladung. .

Die Wittwe Nikolaus Joseph Kreutzer, früher zu Hecken wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, welche im Flurbuche als Eigen⸗ thümerin des in der Gemeinde Herzogenrath ge⸗ legenen, unter Art. 253 der Grundsteuermutterolle verzeichneten Grundstücks Flur 3 Nr. 1229/255, Hecken, Gebäudefläche, groß 0,35 a, eingetragen ist, wird hiermit auf den 15. Mai 1896, Vorm. 10 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht zur Geltendmachung etwaiger Ei enthumsansprüche vor⸗ geladen. Wird ein Lesprah nicht angemeldet, so wird die Zivilgemeinde Herzogenrath als Eigen⸗ thümerin des Grundstücks eingetragen werden.

Aachen, den 7. März 1896.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.

[75453] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Brinkman zu Borken hat Namens: 5

1) des Ackerers Johann Gantefort zu Leblich, Kirchspiel Heiden, und des Ackerers Johann Bernard Brüninghoff daselbst das Aufgebot des im Grund⸗ buch von Heiden Band 65 Blatt 63 auf den Namen der verstorbenen Eheleute Weber Johann Kösters genannt Schlusemann und Maria Catharina Heisterwerth zu Heiden eingetragenen, in der Steuer⸗ emeinde Heiden belegenen Grundstücks Flur 14 Nr. 317/1, Schaddenpände am schwa Venne, Weide, 12 a 18 qm groß, mit einem ertrage von 0,03 Thlr.,

2) der Wittwe Anton Nienhaus zu Ramsdorf das Aufgebot des im Grundbuch von Ramsdorf Band 39 Blatt 457, auf den Namen der verstor⸗ benen Wittwe Tagelöhners Bernard Renners, Mar⸗ garetha, geb. Renners, zu Ramsdorf eingetragenen, in der Steuergemeinde Ramsdorf belegenen rund⸗· stücks Flur 5 Nr. 156, Stadt Ramsdorf, Hofraum mit Wohnhaus, 60 qm groß, und mit einem Rein⸗ ertrag von 12 ℳ,

zum Zwecke der Besitztitelberichtigung beantragt. Alle Eigenthumsprätendenten werden daher auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 6. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, ihre An⸗ sprüche und Rechte auf die Grundstücke bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, mit der Ver⸗ warnung, daß bei nicht erfolgter Anmeldung und Bescheinigung des Widerspruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Borken i. W., 22. Februar 1896.

Kosönigliches Amtsgericht. [75486 SDeffentliche Ladung. 92

In Sachen, betreffend die Anlegung des Grund⸗ buchs für den Gemeindebezirk Gohr, werden hiermit der Wilhelm Huppertz, anzeblich früher zu Holt⸗ hausen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalsorts, sowie dessen unbekannte Erben zur Geltendmachung ihrer etwaigen Rechte an dem in der Gemeinde Gohr belegenen, in der Grundsteuermutterrolle dieser Ge⸗ meinde unter Artikel Nr. 98 für „Huppertz Wilhelm

zu Holthausen“ Grundstück Flur M.

er Nuß, Holzung, 36 qm, mit 51/⁄100 Thaler Reinertrag, zu dem auf den 13. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 16, anberaumten Termin vorgeladen Falls Ansprüche an das Grund⸗ stück nicht angemeldet werden, wird dasselbe auf den Namen von 1) Margaretha Nix, ohne Geschäft, 2) Agnes Nix, ohne Geschäft, 3) Anna Nix, ohne Geschäft, 4) Winand Nix, Ackergehilfe, minderjährig, und 5) Gertrud Nix, ohne Geschäft und minder⸗ jährig, und sämmtlich zu Gohr wo nhaft, im Grund⸗

Nr. 8/11 176, an

buche eingetragen werden. Neuß, den 4. März 1896. Königliches Amtsgericht.

[754841 DOeffentliche Ladung.

Der Johann Stalbus, ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Amerika, wird hiermit auf den 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Amtsgericht, Zimmer Nr. 12, ge⸗ laden. Wenn der vorgenannte Johann Stalbus bezw. dessen Erben vor oder in dem Termin einen Anspruch auf die Grundstücke Gemarkung Bettenfeld Flur III Nr. 1692/4, 2031/691, 2668/693, 2669/693 und Flur 1 Nr. 999 nicht erheben, soll bei Anlegung des Grundbuchs der Fuhrknecht Johann Stalbus zu Trier ohne Einwilligung der Geladenen als Eigen

thümer der Grundstücke eingetragen werden. Wittlich, den 6. März 1896. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

[75448] Aufgebot.

Der Kaufmann Jonas Prochownik, welcher si vor länger als 30 Jahren aus Bromberg entfernt haben soll, wird auf den Antrag seines Pflegers, des Kaufmanns Ludwig Siebmann in Bromberg, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Kolwitz in Bromberg, pätestens im Aufgebotstermine den 3. März 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 9 des Land⸗ gerichtsgebäudes) zu melden, widrigenfalls seine

aufgefordert, sich s

Todeserklärung erfolgen wird. Bromberg, den 28. Februar 1896. Königliches Amtsgericht.

[75446] Aufgebot behufs Todeserklärung.

Auf Antrag des Arbeitsmanns Heinrich Tegtmeier in Bakede wird der seit dem Jahre 1873 nach seiner etwa im Jahre 1862 erfolgten Auswanderung nach Amerika verschollene Johann Friedrich Christoph Tegtmeier aus Bakede, Sohn des weiland Acker⸗ knechts Karl Ludwig Tegtmeier und dessen ver⸗ storbenen Frau, Sophie Louise, geb. Schaumäker, zu

Bakede hiermit aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 23. April 1897, Vormit⸗ tags 10 Ühr, angesetzten Aufgebotstermin beim hiesigen Amtsgericht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen seinen nächsten Erben ausgeantwortet werden wird. Zugleich werden alle Personen, welche für den Fall der demnächstigen

odeserklärung Erb⸗ und Nachfolgerechte geltend machen, aufgefordert, diese ihre Ansprüche spätestens im Aufgebotstermin bei Gericht anzumelden, widrigen⸗ falls sie bei Ueberweisung des Vermögens des Ver⸗ schollenen nicht berücksichtigt werden. Endlich werden alle Personen, welche etwa über das Fortleben des ꝛc. Tegtmeier Kunde geben können, zu deren Mit⸗

theilung aufgefordert. 8 Münder a. D., den 5. März 1896. Königliches Amtsgericht.

[75445] defenuigt Seharnnmacen

Lorenz Staab, geb. am 8. August 1854, von Oberwestern, ist über 10 Jahre abwesend und ist seit dieser Zeit keine Nachricht über dessen Leben vorhanden. Auf Antrag dessen nächsten erbberechtigten Anverwandten wird Lorenz Staab aufgefordert, spätestens bis zum Montag, den 4. Jannar 1897, früh 10 Uhr, sich persönlich oder schrift⸗ lich bei unterfertigtem Amtsgerichte anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt, und sein dahier ver⸗ waltetes elterliches, wie vom Bruder Josef Staab ererbtes Vermögen an seine nächsten Anverwandten ausgehändigt werden würde. Erbberechtigte haben ihre Ansprüͤche an das hier verwaltete Vermögen bis zu oder an obigem Termine bei Vermeidung des Ausschlusses dahier anzumelden. An alle Diejenigen, welche über das Leben des Lorenz Staab Kunde geben können, v55 die Aufforderung, bis zum bezeichneten

Termine Mittheilung anher zu machen. Schöllkrippen, den 4. März 1896. Königliches Amtsgericht. (L. S.) (gez.) Bauerschubert, K. Ober⸗Amtsrichter.

Vorstehendes Aufgebot wird gemäß § 825, 187 P.⸗O. und Art. 111 des Ausf.⸗Ges. hiezu

öffentlich bekannt gemacht. Schöllkrippen, den 5. März 18965. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Schneider, K. Sekr.

[75454] Aufgebot.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalt Jenett hier, werden die unbekannten Erben der am 18. November 1895 zu Insterburg verstorbenen Wittwe Marie Krauskopf, geborenen Petschat, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 5. Januar 1897, 11 Uhr Vormittags, b dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 23, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen werden und der Nachlaß dem Fiskus zur freien Disposition verabfolgt und der nach erfolgter Ausschließung sich etwa erst meldende Erbe alle

andlungen und Dispositionen desselben anzuerkennen chuldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersatz der gehobenen Nutzungen zu fordern berechtigt, sondern sich lediglich mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vorhanden wäre, zu begnügen ver⸗

bunden sein wird. 8 Insterburg, den 4. März 1896. 1.“ Königliches Amtsgericht. 8

““

[75503]

Der am 31. Juli 1825 hierselbst feborene, ver⸗ chollene Bäckergeselle Heinrich Nothdurft ist auf ntrag des Abwesenheitr⸗Kurators, Parkaufsehers Heinrich Reuper hierselbst, durch Urtheil vom 12. d. M. für toßt erklärt, da er am 31. Juli v. J.

sein 70. Lebensjahr vollendet haben würde. Helmstedt, den 25. Februar 1896. [ Herzogliches Amtsgericht. Kruse.

Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ehefrau des Johanre, geb. Alschwede, in Wolfen⸗ n und Berufungsklägerin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Dr. jur. Witting hier, gegen ihren genannten Ehemann, unbekannten Aufenthalts Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, ist zur Ableistung des der Berufungs⸗ klägerin durch rechtskräftiges Urtheil vom 28. No⸗ vember v. J. auferlegten Eides und zur Fortsetzung der Verhandlung Termin vor dem 2. Zivilsenate des Herzogl. Ober⸗Landesgerichts hierselbst, Münzstraße Nr. 17, Zimmer Nr. 13, auf den 23. April d. J., Vormittags 11 Uhr, angesetzt, und ladet die Berufungsklägerin den Berufungsbeklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, einen beim Landesgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser adung bekannt gemacht.

den 6. März 1896.

eiber des Herzogl. Ober⸗Landesgerichts: Wolff, Sekretär.

Schlachters Gust Heinroth, 22 büttel, Klägeri

Auszug der 2 Braunschweig, Der Gerichtsschr

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kellners König, Sophie Johann Bremen, vertreten durch mann in Bremen, klagt

arl Friedri

geb. Jostes. 5 den Rechtsanwalt G. Feld⸗ gegen ihren Ehemann, den Kellner Otto Carl Friedrich König, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage:

wegen bös⸗ die Ehe der zu scheiden, eventuell ckkehrbefehls, und ladet den Be⸗ ichen Verhandlung des cht, Zivilkammer I, zu Bremen im Obergeschoß, auf Donnerstag, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der sem Gerichte zugelassenen Zum Zweck der öffent⸗ d dieser Auszug der Klage be⸗

licher Verlassung, arteien dem Bande nach Erlaß eines klagten zur mündl vor das Landgeri Gerichtsgebäude, 1. den 21. Mai 1896, Aufforderung, einen bei die Rechtsanwalt zu best lichen Zustellung wir kannt gemacht.

Rechtsstreits

aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗

gerichts, den 7. M. Dr. Lampe.

—— Oeffentliche Zustellung. Sachen der Martha Ancel, Ehefrau des Tagners vertreten durch

ohne Gewerk, Josef Thomas, in Conatte⸗ Rechtsanwalt Preiß, gegen unten Ehemann Josef Thomas, Tagner „Urbeis, zur Zeit ohne bekannten Wohn⸗ haltsort, wegen Ehesche Klägerin den Beklagten in Abs. 1 u. 2 der Zivilproz lichen Verhandlung des Rechtss kammer des Keaiserlichen Lan i. Els. auf den 15. Mai 9 Uhr, mit der Aufforderung, dachten Gerichte zugelassen Zum Zwecke der öffentl

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

ihren gena zu Conatte und Aufent idung, ladet die heit des § 578 eßordnung zur münd⸗ treits vor die I. Zivil⸗ dgerichts zu Colmar 1896, Vor einen bei dem ge⸗ zu bestellen.

ichen Zustellung bekannt

Oeffentliche Die Frau Luise Emma Schmidt, vertreten durch den gegen ihren Ehemann, den chmidt, unbekannten Aufent⸗ wegen Ehescheidung, en den Parteien b den Beklagten für den erklären und echtsstreits anfzuerlegen, und ladet chen Verhandlun kammer des Domplatz Nr. 6,

ustellung. 8 geb. Schrader, zu Dresden, Rechtsanwalt Humbert hier, klagt Kaufmann halts, früher zu Magdeburg, mit dem Antrage: stehende Ehe zu trennen, allein schuldi Kosten des den Beklagten streits vor die 4. Zivilk zu Magdeburg, i 1896, Mittags 12 einen bei dem ge u bestellen. Zum Zwedt Zustellung wird dieser Aus

t den 6. März 1896. Buresch, chreiber des Königlichen Landgerichts.

lichen Landgerichts auf den 3. Jun mit der Aufforderung, Gerichte zugelasse der öffentlichen Klage bekannt ge

Magdeburg,

nen Anwalt z

75472] Bekauntmach In Sachen der zu München ehefrau Katharina

nhaften Krämers⸗ Praegel, vertreten durch Rechts⸗ busch hier, Klagetheil, gegen Seifensieder wohnhaft, nun unbe⸗ wegen Ehescheidung, der Klage bewilligt, Klage unter Ent⸗ ches die öffent⸗

Praegel, früher in München kannten Aufenthalts, Beklagten, wurde die öffentliche Zustellung de und ist zur Verhandlung über diese behrlichkeitserklärung liche Sitzung der I.

ünchen I vom Dienstag, Vormittags 9 Uhr, eer Aufforderung ge

des Sühneversu Zivilkammer des Königl. Land⸗ den 9. Juni bestimmt, wozu Be laden wird, rechtzeitig Landgerichte zugelassenen Der klägerische A

e wird auf die Dauer

klagter mit d einen bei diesseitigem Königl.

Rechtsanwalt zu bestellen. wird beantragen, zu erkennen: 1) die Ebe der Streitstheil von zehn Jahren getrennt; 2) der Beklagte hat die beziehungsweise zu erstatten. München, am 7. Gerichtsschreiberei des Königl Der Königl. Ober⸗

Streitskosten zu tragen

8 Landgerichts

München l. Sekretär: Rid. 8

Oeffentliche Zustellung. hefrau des Malers Modr Bogislavstraße Nr. 19, Prozeß⸗ Rechtsanwalt Sparagnapane zu ihren Ehemann, I früher zu Züllchow

ohl, zu Stettin, ollmächtigter

Stettin, klagt gegen Julius Modrach, unbekannten Aufenthalts, unter ihr Ehemann sie böslich ve f Ehescheidung: die trennen und den Beklagten für d Theil zu erklären. Die Klägerin idlichen Verhandlung des Zivilkammer des Königlichen Stettin, Zimmer 18, auf den 3. Vormittags einen bei dem zu bestellen.

wird dieser

der Behauptung, habe, mit dem Ehe der Parteien zu en allein schuldigen ladet den Beklagten Rechtsstreits vor die Landgerichts zu Juni 1896,

Aufforderung,

en Zustellung

Antrage au

gedachten Gerichte zugela

Zum Zwecke der öffentlich Auszug der Klage bekannt g. Stettin, den 26. Februar 1896.

reiber des Königlichen Landgerichts.

8

No. 61.

VBierte Beilage nzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Dienstag, den 10. März

schen Staats⸗Anzeiger.

1896.

zum Deutschen Reichs⸗2

Untersuch Sachen.

.Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

Ünfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, E Verdingungen c. 5. Verloosung ꝛc. von rthpapieren.

92 0,—

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesell 7. Erwerbs⸗ und Wirthst „Genoffenschaften. See kss

8. Niederlassung ꝛc. von Rech Ausweis 10. Verschiedene

Oeffentlicher Anzeiger. ereser

e. Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und derl.

[15456] Laupheim. Oeffentliche Zustellung. 8

Die Anna Sattler von Oberbalzheim, O.⸗A. Laupheim, und deren Vater Christof Sattler da⸗ selbst als gesetzlicher Pfleger des am 17. Februar 1895 unebelich geborenen Kindes der ersteren, Namens Ulrich Sattler, vertreten durch Rechtsanwalt Schick in Laupheim, klagen gegen den derzeit mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesenden Johannes Walcher von Oberbalzheim, wegen Ansprüche aus unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrage, durch ein für vor⸗ siufig vollstreckbar zu erklärendes Urtheil zu erkennen, es habe der Beklagte

¹) an die Klägerin Sattler als Ersatz für die vihrend der Zeit von der Geburt des Kindes I. Februar 1895 bis zur Zustellung der Klage

mi das Kind aufgewendeten Alimente 100 ℳ, ) dem Kinde zu seiner Ernährung und Erziehung, ü sich selbst zu ernähren im stande ist, jeden⸗ fall bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensiahre in viereljährlich vorauszahlbaren Raten jährlich 100 ℳ, 3) der Mitklägerin Anna Sattler für Tauf⸗ und findbettkosten als Ersatz 40 zu zahlen, 4) alle Penkesesaen allein zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Lanpheim auf Mittwoch, den 6. Mai 1896, Vorm. 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 5. März 1896, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts: Kirchgraber.

(75469) Oeffentliche Zustellung.

Die Actiengesellschaft für Wagenbau vorm. Jos. Neuß zu Berlin, Friedrichstr. 225, vertreten durch den Justiz⸗Rath Sprenkmann hier, Femefisghe. straße 49 a., klagt gegen den Herrn Manximilian Albrecht Karl Ludwig Friedrich Haupt⸗ Graf zu Pappenheim, früher zu Charlottenburg, Kleist⸗ straße wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferten Wagen und Reparaturen sowie Miethe für Aufbewahrung eines Kutschwagens, mit dem Antrage, den Beklagten kostenp ichtig zur Zahlung von 1845 90 nebst 5 % Zinsen von 1195 90 seit 1. Januar 1894 an Klägerin zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil gegen Hinterlegung oder Sicherheitsleistung in Höhe des jedes Mal beizu⸗ treibenden Betrags für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 I, Zimmer 88, auf den 19. Inni 1896, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zastellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

ZöS. 96 g1. 1I.

Berlin, den 28. Februar 1896. 1

Wolff, i. V. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 1.

(5470] SOeffentliche Zustellung.

Der Bureau⸗Vorsteher Max Ovpitz, zur Zeit in Plötzensee, Königsdamm 6/7, vertreten durch den Rechtsanwalt Georg Mever hier, klagt gegen 1) den

enten Max Merkel hier, 2) den Fabrikanten Abbert Richter, unbekannten Aufenthalts, aus einer unerlaubten Handlung, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten solidarisch zur Zahlung von 485 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1893 kostenpflichtig zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Be⸗ trages für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten Richter zur mündlichen Ver⸗ bandlung des Rechtsstreits vor die 15. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße 581, Zimmer 72, auf den 1. Juni 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 3. März 1896. 8

Schulze, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 15.

[75463] Oeffentliche Zustellung. „Der Wurstfabrikant Gustav offmann zu Konitz i. Westpr., vertreten durch den Rechtsanwalt Seldis zu Berlin, Markgrafenstraße 66, klagt gegen den Kaufmann Adolf Clemens, zuletzt in Berlin, Lindenstr. 70 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 293. 96, wegen gelieferter Waaren, mit dem Antrage auf Zahlung von 145 inebst 6 % Zinsen seit 20. Januar 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 118, auf den 30. April 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. März 1896.

(I. S.) Müller, Gerichtsschreiber 6 des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 10.

[75459) SDOeffentliche Zustellung.

Die Firma Reinemann & Knauf in Bleicherode, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Spanjer⸗ rford hier, klagt gegen den Handelsmann Gott⸗ ied Ringling und dessen Ehefrau, früher hier,

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen im Jahre 1894 und 1895 käuflich gelieferter Waaren, mit dem An⸗ die Beklagten als Gesammtschuldner zur g von 1346 35 nebst 6 % Zinsen auf 898 20 seit 15. Oktober 1894, auf 69 50 seit 3. Dezember 1894 auf 186 % 10 seit 25. Ja⸗ nuar 1895, auf 82 10 seit 7. Februar 1895 und auf 110 45 seit 27. Februar 1895 zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 3. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, forderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen r en. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

Braunschweig, den 4. März 1896. 1 „A. Oelmann, 8 Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

eit vom 1. Juni 1892 bis 12. No⸗ vember 1892 geleistete Fuhren einen Betrag von 385 10 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung verschulde, mit dem Antrage: König⸗ liches Amtsgericht, Kammer für Handelssachen, wolle den Beklagten zur Zahlung von dreihundertfünfund⸗ achtzig Mark zehn Pfennigen nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung, sowie in die Kosten verurtheilen, auch das ergehende Urtheil eventuell gegen Sicherheitsleistung in baar oder in Werth⸗ papieren des Deutschen Reichs oder eines deutschen Bundesstaats für vorläufig vollstreckbar erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Amtsgerichts zu M.⸗Gladbach auf den 5. Inni 1896, Nachmittags 3 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. M.⸗Gladbach, den 1. März 1896. chtsschreiberei der Kammer für Handelss Königlichen Amtsgerichts.

ihm für in der

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen er.

Oeffentliche Verdingung der Lieferung von rund 210 000 kiefernen und eichenen Bahn⸗ und Weichen⸗ 8 se. Termin am 30. März 1896, Vormittags 10 Uhr, in unserem Dienstgebäude, Zimmer 97. vorgeschriebenen bei dem Vorstand des Zentral⸗ und von demselben gegen kostenfreie Einsendung von 50 in baar postfrei bezogen werden.

Zuschlagsfrist bis zum 27. April 1896.

Bromberg, den 7. März 1896.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

71 Loose.

Bedingnißhefte ureaus eingesehen

mit der Auf⸗ Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der

Die Lieferung von 6000 m Baumwollenzeug soll am Dienstag, den 24. Mär mittags 10 Uhr, Artillerie⸗Depot Mainz Bauhofstraße 1 an den Mindestfordernden vergeben werden.

Lieferungsbedingungen können hierselbst ein und gegen 1 Schreibgebühren von hier

1896, Vor⸗ Oeffentliche Zustellung. äftszimmer ner in Colmar, vertreten z9 b at, klagt gegen den Paul Derra, Reisender, früher zu Colmar, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, in seiner Eigen⸗ schaft als Gegenvormund der minderjährigen Kinder des Klägers, mit dem Antrage, den Familienraths⸗ beschluß des K. Amtsgerichts zu Colmar in der Vor⸗ mundschaftssache über die minderjährigen Kinder des Klägers vom 7. Februar 1896 für aufgehoben zu erklären, zu erkennen, daß Kläger Vatervormund seiner fraglichen Kinder ist, dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und das Urtheil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsf kammer der Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 22. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

Eduard Schmitt, Ta —— durch Rechtsanwalt Prae Oeffentliche Zustellung. 2. Kaufmann Rudolf Leitner durch Agent Wegert von gegen den Kaufmann Emil Zweisig von Waibstadt zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, aus Kauf und Werkverding vom April und Mai 1894, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 47 50 nebst 5 % Z 2. Oktober 1895 durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ zu Neckarbischofsheim auf Frei⸗ tag, den 8. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neckarbischofsheim, den 6. März 1896.

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

Angebote sind postmäßig verschlossen und mit der Aufschrift „Verdingung von Baumwollenzeug“ ver⸗ sehen, bis zum Termin hierher einzusenden.

Königliches Artillerie⸗Depot Mainz.

bb,.—.—

liche Amtsgericht

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

Staats-Eisenbahn-

reits vor die I. Zivil⸗

Steuerfreie 3 ½½ ‧%

Anleihe des Großfürstenthums Finland

1 vom Jahre 1889.

Bei der heute erfolgten Verloosung von Obli⸗ gationen obiger Anleihe wurden die nachstehend im Gesammtbetrage von

Oeffentliche Zustellung.

Das Fräulein Auguste Wachsmuth vertreten durch den Rechtsanwalt Brzezni gegen den Prediger Georg Kerkau, früher in Lasdehnen, jetzt unbekannten Auf Miethsvertrage vom Oktober 1895, auf Zahlung von 52,50 nebst 5 % dem 1. Januar 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das richt zu Pillkallen auf den 5. M

zu Lasdehnen, ki hierselbst,

Oeffentliche Zustellung. Treder in Neudorf, Prozeß⸗ Rath Weidmann und Rechts⸗ anwalt Weidmann II. in Karthaus, klagt gegen die Geschwister Josefine und Lucie Antonina Okuniewski, früher zu Neudorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger eingetragener Eigenthümer des Grundstücks Neudorf Blat daß im Grundbuche von Neudorf Blatt theilung III Nr. 1 für die Beklagten zu 5 % verzinsliche Großvatererbtheile zu Theilen auf Grund des am 16. Mai 1857 es eingetragen stehen, daß die rer Erbtheile und der Zinsen be⸗ 1 aber löschungsfähige Quittung trotz Aufforderung bisher nicht ertheilt

verzeichneten 103 000 gezogen: 5000 Reichsmark

Litt. B. à 2000 Reichsmark Nr. 1175. 3996 4109 6335 6352 6423 6461 6507 6533 6599 7111 7297 7355 7376 7434 7448 75 7671 7684 7701 7992 7994 7999 8143 8312 8472.

Litt. C. à 500 Reichsmark Nr. 207 335 368 554 555 678 1062 1124 1206 1700 1773 1876 2153 2165 2264 2907 2917 3113 3191 3322 4510 5132 5421 5679 6062 6321 6632 6901 8504 9380 9492 9826 10446 11094 11724 11834 12489 12643

Der Besitzer Johann

Best Aufenthalts, bevollmächtigter: Justiz⸗

mit dem Antrage Zinsen seit

Königliche Amtsge 05 7521 7546 1896, Vormittags 10 Uhr. öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht. Schm Gerichtsschreiber des Kön

Zum Zwecke der

dt, äti iglichen Amtsgerichts. bestätigten Erbrezes glich gerich Beklagten wegen ih

friedigt seien, Oeffentliche Zustellung.

tzer Carl Meyer zu Lasdeh treten durch den Rechtsanwalt Brzezniski rediger Georg Kerkau, bekannten Aufenthalts, aus einem Januar 1895 und einem 19. Januar 1895, mit dem ahlung von 197,10 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Kla ladet den Beklagten zur mündli des Rechtsstreits vor das Königliche en 5. Mai 1896, Vormittags Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemach Schmidt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

haben, mit dem Der Hotelbesi

21564 21636 21984 21953 Lasdehnen, jetzt un Lieferungsvertrage vom Darlehnsvertrage vom

Antrage auf

Beklagten werden verurtheilt, dem Kläger 1 für sie im Grundbuche von Neudorf Blatt 3 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen Groß⸗ vatererbtheile von zusammen 23 Thlr. 20 Sgr. = 71 und Zinsen Löschungsbewilligung zu erthe

2) das Ürtheil wird für vorläufig vollstre

Der Kläger ladet die Be Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Karthaus auf den 1. Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht. Karthaus, den 4. März 1896. 1¹“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Alle vorstehend verzeichneten Obligationen werden am 1. Juni 1896 zurückgezahlt und hört von diesem Tage an die Verzinsung auf. der Einlösung etwa fehlenden Zinskupons wird der entsprechende Betrag in Abzug gebracht.

Die Rückzahlung findet statt:

in Helsingfors bei der Finlands Bank,

in Berlin bei dem Bankhause S. Bleich⸗

ezustellung, Für die bei

8 ündlich mtsgericht zu

lagten zur mündlichen Pilkkallen auf d

Juni 1896,

der öffentlichen

in Berlin beider Direktion der Dis⸗ conto⸗Gesellschaft,

in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild 4& Söhne, in Hamburg bei Herren Haller Söhle 4&

C in Paris bei Herren Gebrüder von

in Amsterdam bei Herrn A. Gansl.

Von den aus früheren Verloosungen ge⸗ zogenen Obligationen sind folgende Nummern noch nicht zur Einlösung gelangt:

Gezogen per 1. Juni 1891. Litt. C. à 500 Reichsmark Nr. 1800. Gezogen per 1. Dezember 1892. Litt. C. à 500 Reichsmark Nr. 1802. Gezogen per 1. Juni 1894. Litt. C. à 500 Reichsmark Nr. 14545 19702. Gezogen per 1. Dezember 1894.

Litt. B. à 2000 Reichsmark Nr. 7996.

Litt. C. à 500 Reichsmark 13131 19704.

Gezogen per 1. Juni 1895. B. à 2000 Reichsmark Nr. 7004 7360. ö.C. à 500 Reichsmark Nr. 165 3389 22933. Gezogen per 1. Dezember 1895. A. à 5000 Reichsmark Nr. 694. B. à 2000 Reichsmark

.C. à 500 Reichsmark Nr. 2547 3965 5018 8862 11457 14569 15979 16454 17960 20308 21918 22435.

Obligationen, die 20 Jahre nach Fälli präsentiert worden sind, werden als ver

den 2. März 1896. Finlands Statskontor.

Oeffentliche Zustellung. Auguste Herzberg, geb. Rösener, zu Armenrecht vertreten durch Justiz⸗ en den Drechsler üher in Lucken⸗ ufenthalts, aus dem Kauf⸗ 1. Oktober 1889, auf Auflassung des oder Rückzahlung der 5 % Zinsen, mit dem den Beklagten zu verurtheilen, an die Grundbuche von Lucken⸗ Nr. 809 verzeichnet gewesene, Band VI Blatt Nr. 845 eingetragene, März 1895 und der 2. Oktober 1889 n5 6. März 1895

Die Wittwe Luckenwalde, im Rath Aßmy zu Potsdam, klagt ge Albert Carl Richard Michael, walde, jetzt un vertrage vom nachbezeichneten Grundstücks von 550 nebst

Oeffentliche Zustellung.

Christian Striedter zu Leipzig, vertreten durch Rechtsanwalt Raht zu Limburg, klagt Peter Schultheis III., in Frickhofen, 2) die Ehe⸗ ichel Mener, Anna, geb. 3) Johann Betz und 4) Wilhelm Aufenthalte genthumsvorbehalt ꝛc.

Der Kaufmann bekannten A gen 1) die Wittwe des Anna Maria, geb. Jung, frau des Taglöh Jung, in Mainz, die beiden letzten mit unbekanntem abwesend, wegen Löschung von Ei mit dem Antrage: I. alle Beklagten schuldig zu er⸗ das auf den Item Nr. 3821, 6387, 6411, 8170, 2040 des Stockbuchs von Frick⸗ ktober 1859 eingetragene Pfand⸗ löschen zu lassen; II. die Be⸗ erdem schuldig zu erkennen, se Nr. 3821 ruhende, unter Pfandrecht von d ladet die Be⸗ zur mündlichen Verhandlung des mmer des Konig⸗ Lahn auf Frei⸗ ittags 9 Uhr, dem gedachten zu bestellen. Zum tlichen Zustellung wird dieser Auszug

Klägerin das früher walde Band VI Blatt jetzt daselbst

in dem Katasterauszuge vom 6.

6782, 243, hofen unterm 19. O recht von 300 Fl. klagten ad 3 u. 4 au das auf dem Grundstü dem 23. Februar 1861 eingetragene 300 Gulden löschen zu lassen, un klagten ad 3 u. 4 Rechtsstreits vor die III. Zivilka lichen Landgerichts zu Limburg a. tag, den 12. Juni 1896, Vorm der Aufforderung, Gerichte zugelass Zwecke der öffen der Klage bekannt gemach den 26. Februar 1896.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Katasterhandzeichnung vom

e Grundstück von 16 a gegen Zahlung der elder von 350 ℳ, und zwar frei von allen nschulden, aufzulassen oder an die Klägerin bst 5 % Zinsen seit dem 2. Oktober 1889 len, und ladet den Beklagten zur mündlichen streits vor die I. Zivilkammer des Potsdam auf den 11. Juli mit der Aufforde⸗

Verhandlung des Rechts Königlichen Landgerichts zu 1896, Vormittags 9 Uhr, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen Auszug der Klage bekannt

Anwalt zu bestellen. Zustellung wird dieser

Potsdam,

enen Anwalt

den 27. Februar 1896.

RKeimke, Gerichtsschreiber

der Ersten Zivilkammer des Königlichen Landgerichts. Oeffeuntliche Zustellu 282 Der Fuhrunternehmer Peter Lesseni Invalidi bach, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. 8 zu M.⸗Gladbach, klagt g früher Kohlenhändler zu

straße, jetzt unbekannten Aufenthalt Amerika, unter der Behauptung,

ch zu M.⸗Glad⸗ 2 s

äts X. Helsingfors, en den Franz 7.⸗Gladbach, Viersener⸗ sorts, angeblich in

daß der Beklagte

3) Unfall⸗ und Versi