1896 / 73 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Mar 1896 18:00:01 GMT) scan diff

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Richard Eschbach von Albert mit 6956 60 nebst den seit 18. Oktober 1890 aufgelaufenen Zinsen in der Weise zur Vertheilung komme, daß der Klägerin 2499 62 und der Rest mit 4456 98 der Ersparnißkasse Großlaufenburg, eventuell, daß dieser 4755 12 und der Rest mit 2201 48 der Klägerin zugewiesen werde, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streites vor die I. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Waldehut auf Donnerstag, den 28. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dieser Auszug der Klage wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Josefa Binder, eb. Bader, und Franz Josef Bader, beide in ee an unbekannten Aufenthaltsorten, bekannt gemacht.

Waldshut, den 20. März 1896.

Die Gerichtsschreiberei Gr. Landgerichts. Weiß.

78990] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Grundbesitzer August Konopatzki zu Kos⸗ zinnen, vertreten durch den Rechtsanwalt Rohrer in Lötzen, klagt gegen

1) den großjährigen vaterlosen Eduard Salz,

2) den großjährigen vaterlosen Julius Salz,

beide unbekannten Aufenthalts,

unter der Behauptung, daß das im Grundbuche des Grundstäcks Koszinnen Nr. 3 Abtheilung II Nr. 5 für die Erben des Daniel Konopatzki eingetragene Surlus⸗Reservat gegenstandlos geworden ist und die Beklagten zu den Erben des Daniel Koncpatzki ge⸗ hören, mit dem Antrage, die Beklagten zu verur⸗ theilen, in die Löschung des im Grundbuche von Foszinnen Nr. 3 in Abtheilung II unter Nr. 5 ein⸗ getragenen Surplus⸗Reservats zu willigen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Lötzen auf den 26. Mai 1896, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lötzen, den 11. März 1896. Hecht, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[79118] Oeffentliche Zustellung.

Der Baumeister Adolf Borchard zu Berlin, ver⸗ treten durch den Rechsanwalt d'Hargues ebenda, klagt gegen die Erben des verstorbenen Kaufmanns H. Hirsch, nämlich: 1

die Frau Johanna Baruch, geb. Zacharias, zu

erlin,

2) die Frau Minna Zacharias, geb. Zacharias, zu Berlin,

3) die erbberechtigte Descendenz des in Nakel ver⸗ storbenen Samuel Zacharias:

a. den Kürschnermeister Carl Zacharias zu Nakel,

b. die verehelichte Handelsmann Fuchs in Tremessen,

tzt deren Erben:

zaa. die verwittwete Kürschnermeister Florentine Zacharias, geb. Cohn, zu Nakel,

bb. den Handels mann Salomon Fuchs zu Tre⸗ messen, 1 —0 den Kaufmann Siegfried Zacharias früher zu Schlawe, jetzt unbekannten Aufenthalts,

d. den Kaufmann Benedick Zacharias zu Berlin,

e. den minorennen Moritz Jacharias zu Nakel, bevormandet durch seine Mutter, die verwittwete eee Florentine Zacharias, geb. Cohn, zu

Kakel, 1er. Glaswaarenhändler Isidor Zacharias zu

Katel,

5) die verebelichte Lina Cohn zu Nakel,

6) den Kürschner Jacob Zacharias, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts,

7) die Alterversorgungsanustalt der jüdischen Gemeinde zu Berlin, vertreten durch die jüdische Gemeinde zu Berlin, weiter vertreten durch deren Vorstand Justiz⸗Rath Mevyer zu Berlin, sämmtlich außer den Beklagten Siegfried Zacharias und Jacob Zacharias im Prozesse vertreten durch den Rechtsanwalt Stern I. zu Berlin, Tauben⸗ straße 34, und zwar Kläger als Rechtsnachfeolger des Kaufmanns Ludwig Lewinsohn zu Berlin, 8

wegen eines Anspruchs aus einem Mandatsverhält⸗ niß, mit dem Antrage:

prinzipaliter, a. die Beklagten als Erben des ver⸗ storbenen Kaufmanns H. Hirsch zur Zahlung von 3912 7 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. Ok⸗ tober 1888 nach Kräften des Nachlasses zu ver⸗ urtheilen, 3

b. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären,

eventualiter,

die Beklagten als Erben des verstorbenen Kauf⸗ manns H. Hirsch, und zwar einen jeden von ihnen nach Verhältniß seines Erbtheils zur Zahlung von 3912 7 nebst 6 % Zinsen seit dem 20. Ok⸗ tober 1888 zu verurtheilen und das Urtheil gegen für verläufig vollstreckbar zu er⸗ klären,

und ladet die Beklagten zu 3c. und 6 zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin,

Jüdenstr. 58 I., Zimmer 63, von Neuem auf den 17. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. O. 294. 91. C. K. 10. .“ Berlin, den 20. März 1896. 8

Hartung, Gerichtsschreiber der X. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. [79121] Oeffentliche Zustellung. Der bisher in Schöneberg, Belzigerstraße Parzelle

Nr. 16, wohnhaft gewesene Bauunternehmer Oskar Langhammer, jetzt unbekannten Aufenthalts, hat als Mikeigenthümer des Grundstücks Band 56 Nr. 1920 des Grundbuchs des Königlichen Amtsgerichts zu

Spandau von Spandau in den von dem Notar Fustiz⸗Rath Fleck zu Berlin am 14. November 1893 (Nr. 2874 pro 1893 d. Not. Reg.) und am 21. Fe⸗ bruar 1894 (Nr. 594 pro 1894 d. Not. Reg.) auf⸗

enommenen Urkunden zu Nr. 2874 in Gemeinschaft des Bauunternehmers Wilhelm Gliese zu Spandau, zu Nr. 594 zugleich als Bevollmächtigter des letzteren anerkannt, von der Preußischen heken⸗Aktien⸗ Bank zu Berlin Darlehne von 120 000 bezw. 8000 erhalten zu haben, und sich verpflichtet, die⸗ selben vom 14. November 1893 bezw. 21. Februar 1894 ab bis zum 1. Juli 1894 mit 6 %, vom 1. Juli 1894 bis 1. Januar 1905 mit 4 ½ % und vom 1. Januar 1905 mit 5 % jährlich zu verzinsen

und die Zinsen in Vierteljahrsraten im voraus an den Kalenderquartalstagen zu entrichten. Beide, und zwar zu Nr. 594 Gllese durch seinen Bevollmächtigten, haben ferner für den Fal nicht pünktlicher Zins⸗ zahlung sich der Zwangsvollstreckung unterworfen. Die Urkunden sind am 30. Januar 1896, und zwar die erstere wegen 1350 ℳ, die zweite wegen 90 rückständiger Zinsen pro erstes Quartal 1896, roll⸗ streckbar ausgefertigt. Auf Antrag der durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Fleck und Dr. Salmann hierselbst vertretenen Preußischen Hyvotheken⸗Aktien⸗ Bank wird Vorstebendes zwecks Zustellung an den Schuldner Langhammer hierdurch öffentlich bekannt gemacht.

Berlin, den 12. März 1896.

Schulze, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 96.

s79117 Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur H. Kori zu Berlin W., Königin Augustastraße 13, Kläger, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Dr. Lebin zu Berlin, Kochstraße 19, klagt gegen den Ingenieur Karl Müller zu Friedenau, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ersatzes der Kosten einer vom Dr. Krüger in Friedenau bestellten, im klägerischen Geschäft aus⸗ geführten Badeeinrichturg, welche Kosten Beklagter widerrechtlich eingezogen haben soll, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, dem Kläger 548 91 nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1895 zu zahlen und das Urtheil gegen Sicherheits⸗ leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Fläger ladet den Bellagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Siebente Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, I Treppe, Zimmer 40, auf den 16. Inni 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ ug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. März 18926.

Schorß, Aktuar, als Gerichtsschreiber

Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer VII.

Oeffentliche Zustellung.

Landleute Terkel Terkelsen in Randrup und Jacobsen in Wiesby Prczeßbevoll⸗ tigter: Justiz Rath v. Paschkowsky in Tondern klagen gegen die Wittwe Ellen Catharine Linnet, geborene Mars, früher zu Tondern, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte zur Sicherheit für eine von den Klägern für die Beklagte bei der alten Privat⸗Spar⸗ und Leihkasse in Tondern zum Betrage ven 1000 nebst 5 % Zinsen vom 13. November 1892 übernommene Bürgschaft bis zum Höchstbetrage von 1100 ihren im Grundbuche von Wennemos Band I Blatt 1 und 29 eingetragenen Grundbesitz verpfändet hat, daß Kläger im November 1894 die 1000 nebst 100 Zinsen an die alte Privat⸗Sparkasse in Tondern gegen Aushändigung des Schuldscheins der Beklagten über die 1000 nebst Zinsen vom 20. November 1891 bezahlt und gleich nach der Zablung die 1100 ⸗ℳ der Beklagten gekündigt haben, Zahlung aber nicht erfolgt ist, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Gestattung des Zwangsverkaufs des im Grundbuche von Wennemos Band 1 Blatt 1 und 29 eingetragenen Grundbesitzes zur Deckung der 1100 ℳ, falls sie es nicht vorzieht,

die 1100 zu zahlen ref. exp.

Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgericht zu Flensburg auf Dienstag, den 16. Juni 1896, Vor⸗ mittags 10 Ühr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flensburg, den 19. März 1896.

Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79115D) SOeffentliche Zustellung.

Die zu Rothe⸗Erde unter der Firma Aachener Exportbierbrauerei (Dittmann & Sauerländer) be⸗ stehende Aktiengesellschaft, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Vaaßen in Aachen, klagt gegen Julius Karl Bardili, Kaufmann, zuletzt Nr. 33 Monnt Pleasant Rd Lewisham Kent wohnend, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, aus dem Vertrage vom 4. November 1887, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 5000 nebst 6 % Zinsen ab Klagebehändigung verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Aachen auf den 17. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Plümmer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[791160 SOeffentliche Zustellung. Schänkwirth Karl Kost bier, vertreten durch Rechtsanwalt Ficinus hier, klagt gegen den Kartonnagenfabrikanten Richard Starke, früher bier, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen 900 For⸗ derung für Vermittelung eines Grundstücksverkaufs und 200 Darlehns, je sammt Zinsen, und wegen der Kosten eines Arrestverfahrens mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1100 mit 5 % Zinsen seit Klagzustellung und der Kosten eines gegen den Beklagten anhängig gemachten Arrestverfahrens, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 15. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dresden, am 11. März 189b959. Sekr. Wauer, 6

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[78991] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirth Fritz Hille in Göttingen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Beyer daselbst, klagt den Oekonomen Wilhelm Aschoff von Bisch⸗

agen, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen einer F g für gelieferte Speisen und Getränke im Dezember 1895 und einem am 14. Oktober 1894

demselben gegebenen baaren Darlehn mit dem Antrage auf Zahlung von 36 20 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Heiligenstadt auf den 19. Mai 1896, Mittags 12 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heiligenstadt, den 20. März 1896. Brache, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78989] Kgl. Württemb. Amtsgericht Langenburg. Oeffentliche Zustellung. Der Taglöhner Leonhard Moser in Blaufelden klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Schubmacher Cbristian Moser von Blau⸗ felden, aus Darlehen, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläusig vollstreckbares Urtheil kostenfällig zu verurtheilen, an den Kläger 282 unverzinsliche Darlehen aus den Jahren 1894 und 1895 zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Langenburg auf den Gerichts⸗ tag zu Schrozberg am Donnerstag, den 21. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 17. März 1896. 5 H.⸗Gerichtsschreiber: Hirsching.

[79081] Oeffentliche Zustellung.

Der Viehhändler Anton Hentschel zu Reichenbach u. E., vertreten durch den Rechtsanwalt Koppe zu Reichenbach u. E., klagt gegen den früheren Karussel⸗ besitzer Heinrich Schmidt, früher zu Reichenbach u. E., jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Restkaufgeld für ein Pferd in Höhe von 75 mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 75 nebst 5 % Zinsen seit dem 14. April 1892 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufiz voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Bellagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Reichenbach u. d. Eule auf Montag, den 18. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Reichenbach u. gx den 20. März 1896.

9

ätzel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78992] Oeffentliche Zustellung. 8

Der Rentier Gustav Wunder zu Eisleben, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Justiz⸗Rath Hochbaum, Eisleben, klagt gegen den Fleischermeister Stanislaus Malyka und dessen Ehefrau, Bertha, geb. Becker, ersterer in unbekannter Abwesenheit, letztere zu Eisleben, ersterer früher zu Eisleben, unter der Behauptung, daß Beklagte dem Kläger 289,90 rückständige Zinsen vom 1. Oktober 1894 bis 30. September 1895 von einem Kapital von 8300 zu 4 ¼ % schulden, das im Grundbuche von Eisleben Band XXX Blatt 1159 eingetragen ist, mit dem Antrage auf Zahlung von 289,90 bei Vermeidung der Subhastation des Band XXX Blatt 1159 des Grundbuchs von Eis⸗ leben verzeichneten Hausgrundstücks. Der Kläger ladet den Beklagten, Ehemann Malvka, zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Eisleben, Zimmer Nr. 9, auf den 28. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Eisleben, den 20. März 1896.

8 Eichner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[78676] Oesseuntliche Zustellung. Der Hausbesitzer Louis Lichtenstein in Posen, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Lehr in Posen, klagt gegen die Frau Leopoldine Nause, zuletzt in Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem ieths⸗ vertrage, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen, an Kläger 950 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1896 zu zahlen und das ÜUrtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu crklören, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 18. Inni 1896, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

1“ Fiedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79114]

Die Ehefrau des Gärtners Wilhelm Palmen, Agnes, geb. Löhrer, zu Eschweiler, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schmitz in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf Freitag, den 5. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Aachen, den 17. März 1896.

Schlemmer, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79111] Bekanntmachung.

Maria Baerenzung, Ehefrau des Michael Ley, Schmied und Wirth in Fortschweier, vertreten durch Rechtsanwalt Praelat in Colmar, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Eheniann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 8. Mai

1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. II

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

[791051

Die Ehefrau des Fabrikmeisters Friedrich Bruck⸗ hoff, Caroline, geb. Eichholz, zu Elberfeld, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Neele in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 11. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. 2. ..

Elberfeld, den 19. März 1896.

Schäßer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79106] Die Ehefrau des Bäckers Abraham von 5. enaens Alwine, geb. Bröcker, in Barmen, Pr ber evollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Dümbel 5. Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf in trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 9. Juni 1896, Vormittga 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zase kammer, hierselbst. 1 gaaca Elberfeld, den 20. März 1896. Weber Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

[79103]

Die Ehefrau des Bäckers Johann Michgael Engel⸗ bert Gries, Julie Klara Sophie, geb. Wolter 9 Koblenz, vertreten durch Rechtsanwalt Herter in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann e- Gütertrennung. Zur mündlichen Verbandlung ist Termin auf den 22. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.

Brennig,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[791⁰4⁴] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Zuschneiders Georg Raab Apollonia Josefine, geb. Breuer, zu Köln, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Apfel daselbst, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, früher in Köln, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Gütertrennung mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestebende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären und an deren Stelle völlige Gütertrennung an⸗ zuordnen, die Parteien zum Zwecke der Auseinander⸗ setzung vor den Königlichen Notar Justiz⸗Rath Schäfer I. in Köln zu verweisen und dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreites zur Last zu lezen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 2. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bezw. in Gemäßheit des § 11 des Ausführungsgesetzes zur Deutschen Zivil⸗Prozes. Ordnnng vom 24. März 1879 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Storbeck, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79107] Gütertrennungsklage.

Caroline Müller, Ehefrau des Schneiders Seraphin ““ zu Dammerkirch Ob.⸗Els. wohnhaft, zat gegen letzteren die Gütertrennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselbst durch den Rechts⸗ anwalt Herrn Dr. Stoeber eingereicht. Termin zur mündlichen Verhandlung ist auf Donnerstag, den 30. April 1896, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des genannten Gerichts anberaumt.

Mülhausen i. E., den 20. März 1896.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Koeßler.

[79108] Gütertrennungsklage. 1

Franziska Kurtzmann, Tagnerin, Ehefrau des Zimmermanns Joseph Gully, zu St. Amarin Bb.⸗Els. wohnhaft, hat gegen letzteren die Güter⸗ trennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hierselbst durch den Rechtsanwalt Herrn Bertele eingereicht. Termin zur mündlichen Verbandlung ist auf Dounerstag, den 30. April 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaale des genannten Gerichts anberaumt. 8

Mülhausen i. E., den 20. März 1896.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Koeßler.

[79102] Bekanntmachung.

Die Magdalena Breyer, Ehefrau des Bergmannz Michel Steuer, beide zu Neudorf wohnhaft, Klä⸗ gerin, vertreten durch Rechtsanwalt Doermer zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 17. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.

Saarbrücken, den 17. März 1896

Koster,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79101] 2

Die Henriette Kolb, ohne Stand, Ehefrau des Bäckers und Wirths Valentin Friedrich Wagner, beide zu Neunkirchen wohnhaft, Klägerin, vertreten

durch Rechtsanwalt Dr. Stiauß zu St. Johann, klagt

gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung Zur Verhandlungist die Sitzung der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Saarbrücken vom 22. Mai 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmt. Saarbrücken, den 20. März 1896. Walter, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[79109] Bekaunntmachung. Die Elisabeth EEE von Peter Clement, in Bermeringen wohnhaft, Klägerin Armenrechte, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Vohsen, klagt gegen ihren genannten Ehemann Peter Clemen Tagner in Bermeringen, auf Gütertrennung, und zur Verhandlung die Sitzung des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Saargemünd 11. Mai ds. Js., Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmt. Saargemünd, den 19. März 1896. Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.

[79112] 8 1

Die Katharina Quirin, Ehefrau Heinrich Fink, zu Mittersheim, vertreten durch Rechtsanwalt Neitzel in Zabern, klagt gegen ihren genannten C Heinrich Fink aus Mittersheim, z. 3. im Zuchth⸗ zu Ensisheim, auf Gütertrennung. Termin zur vnns. lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Züwil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist ar den 13. Mai 1896, Vormittags 9 Uhr, an⸗ beraumt.

Zabern, den 21. März 1896.

Motsch, Sekr.⸗Assistent, G Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[79113] 1 Die Agatha Poirot, Ehefrau des Tagners Jose

Schaeffer zu Hohwalsch, vertreten durch R

anwalt Stieve in Zabern, klagt gegen

nannten Ehemann Josef Schaeffer in er⸗

auf Gütertrennung. Termin zur mündl

handlung des Rechtestreits vor der II.

Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. den 20. März 1896.

Motsch, Sekr.⸗Assistent, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

1 Bekanntmachung.

ich Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu emünd vom 11. d. M. wurde die zwischen den ten Adalbert Müller, Schuhwaarenhändler,

Therese, geb. Lambert, in Forbach bestehende

nschaft für aufgelöst erklärt. aargemünd, den 20. März 1896.

Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath. sr-aeerHef eFrwxManxsersseawsüFene

3) Unfa

U⸗ und Invaliditäts⸗ c Versicherung.

erkäufe, Verpachtungen Verdingungen

Verkauf von Steinkohlentheer, ausgenutzter Gas⸗

reinigungsmasse, Retortengraphit, CEhamotteabfällen, Fettgastheer, Kohlenwasserstoff,

lagernd bei den Gasanstalten N

bach und Koblenz⸗M.

Die Verkaufsunterlagen können in unserem Zen⸗ tral⸗Bureau hierselbst, Zimmer 1, I. Stock, einge⸗ sehen oder von demselben gegen portofreie Einsen⸗ dung von 40 in egelte und mit der Aufschrift: „Angebot auf Ankauf nkohlentheer u. s. w.“ versehene Angebote sind bis 4. April 1896, Vormittags 11 Uhr, nung, porto⸗ und bestellgeld⸗ srei an uns einzusenden. Ende der Zuschlagsfrist am achmittags 6 Uhr.

300 000 kg

60 C00 kg bei der Gas⸗

60 000 kg 250 000 kg

ppes, M.⸗Glad⸗

bezogen werden.

dem Zeitpunkte der Eröff

18. April 1896 Köln, den 20. März 1896. Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

Verkauf alter Materialien. Saline und Werken lagernden alten Eisen⸗ und Metallmate⸗ sollen an den Meistbietenden verkauft

Angebote sind bis zum Montag, den 30. März d. Js., Vormittags 10 Uhr, vortofrei und versiegelt mit der Aufschrift: „alte Materialien“ unterzeichneten S Die Nachweisung der einzelnen Verkaufsgegenstände, welche zugleich als Angebot zu benutzen ist und die Verkaufsbedingungen Registratur gegen Einsendung von 25 Schreib⸗ gebühr zu beziehen. Schönebeck, den 19. März 1896. Königliches Salzamt.

Salzamts⸗

Die Lieferung von 1000 halben Pulverkasten M/79 ist zu vergeben. 1896, Nachmittags

17. April

Bedingungen und Zeichnungen liegen beim unter⸗ zichneten Depot aus; auch können erstere zum Preise von 0,50 ℳ, letztere von 0,90 abgegeben werden. Angebote mit der Aufschrift: „Pulverkasten“ sind bis zum angegebenen Termin portofrei einzusenden.

Marine⸗Artillerie⸗Depot Wilhelmshaven.

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5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

1 Bekanntmachung.

Die sämmtlichen auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegii vom 28. Juni 1886 aus⸗ gefertigten, bis 1. Januar 1896 noch nicht ausgeloosten Anleihescheine der Grund des der Gemeinde durch Allerhöchstes Pririlegium ertbeilten Rechtes und des Gemeindebeschlusses vom 24. Februar d. Js. hiermit sämmtlich zum 1. Januar 1897 ihren Inhabern gekündigt.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Jan fällig werdenden Zinsscheinen und der dazu gehörigen Zinsschein⸗Anweisung vom 2. Januar 1897 ab

der Gemeindekasse hierselbst, helmplatz Nr. 3, parterre, Zimmer 1, oder bei der Bank für Handel und Industrie zu Berlin, platz Nr. 3, einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. insscheine wird deren Werthbetrag

Gemeinde

Schöneberg werden auf

Kaiser⸗Wil⸗

Für fehlende vom Kapital e Mit dem 1. Januar 1897 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. chöneberg, den 9. März 1896. Der Gemeindevorstand.

1 Bekanntmachung. 8 4 % ige Anleihe von 1892 der Gemein 3 Schöneberg. Auf Grund des durch das Allerhöchste Privilegium vom 16. Dezember 1891 der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts und des Gemeindebeschlusses vom JFebruar d. J. werden rechtzeitig alle bis zum 8 Oktober 1899 nicht ausgeloosten Stücke der oben ezeichneten Auleihe den Inhabern zum 1. Ok⸗ 3 gekündigt werden. uden daher außer der im Januar d. J. och im Januar 1897, 1898 und 18. en Inhabern der nicht im Januar d. J. oder er ausgeloosten Stücke ist es gestattet, vom zum 1. Juli dieses Jahres diese alons und Kupons für die Zinsen ab

Verabfolgung von Stücken der Allerhöchsten Privilegii vom 6. Fe⸗ aufzunehmenden neuen 3 ½ % igen

tober 1900 Ausloosungen

Stück 8 b se nebst T 1. April 22

gleichen Nominalbetrage und gegen Empfang von 2 25 pro Hundert Mark Nominalbetrag als Entschädigung für ½ %o igen jährlichen Zinsverlust bis 1. Oktober 1900, bei den Bankhäusern in Berlin

Delbrück Leo & Co., Mauerstraße 61/62,

und F. W. Krause & Co., Bankgeschäft,

Leipzigerstraße 45,

welche den Umtausch auf Grund eines bei denselben kostenlos in Empfang zu nehmenden Formulars stempel⸗ und kostenfrei, sowie unter Erstattung des Porto bewirken, umzutauschen. Wir fordern die Inhaber hierzu mit dem Bemerken auf, daß nach dem Tilgungsplan die neue Anleihbe vom Jahre 1898 an aus einem mit 1 ¾ Prozent jährlich unter Zu⸗ wachs der Zinsen der ausgelooften Stücke zu bilden⸗ den Tilgungestocke auszuloosfen und zu tilgen ist. Gleichzeitig kündigen wir iermit die nach⸗ stebend aufgeführten, von den auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegii vom 16. Dezember 1891 ausge⸗ fertiaten 4 % igen Auleihescheinen der Gemeinde Schöneberg nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung zum 1. Oktober 1896 im Januar 1896 ausgeloosten Stücke:

a. von dem Buchstaben A. zu 1000

die Nummern 1 27 72 91 149 227 375 399 427.

b. von dem Buchstaben B. zu 500

die Nummern 12 55 81 82 92 116 142 167 192 256 373 427 573 794 904 936 957 982.

c. von dem Buchstaben C. zu 100 %

die Nummern 17 37 60 160 443 553 595 616 617 674 716 751 813 821 863 933 1016 1134 1169 1209 1271 1393 1400 1435 1567 1678 1711 1818 1832 1859 1892 1930 1933 1942 1995 2007 2021 2035 2044 2094 2262 2270 2312 2324 2381 2425 2477 2503 2578 2590 2696 2709 2734 2806 2951 3044 3289 3290 3299 3312 3417 3618 3637 3680 3741 3780 3793 3825 3859 4007 4042 4072 4105 4350 4425 4452 4474 4490 4585 4690 4764 4930 4934 4986 5177 5205 5332 5422 5472 5508 5532 5597 5609 5618 5643 5746 5794 6045 6168 6182 6238 6266 6268 6314 6331 6435 6595 6618 6660 6699 6707 6776 6823 6894 6917 6924 6927 6951 6975 6986 6988 7036 7239 7240 7268 7274 7296 7505 7527 7609 7624 7763 7776 8036 8105 8123 8144 8252 8333 8361 8384 8395 8412 8572 8686 8740 8914 8974 9075 9095 9162 9174 9186 9190 9239 9291 9292 9327 9391 9395 9572 9608 9639 9646 9672 9743 9762 9829 9855 9883.

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1896 fällig werdenden Zinsscheinen und der dazu gehörigen Zinsscheinanweisung vom 1. Oktober 1896 ab:

1) entweder bei der Gemeindekasse in Schöne⸗ berg, am Kaiser⸗Wilhelmplatz Nr. 3, parterre Zimmer 1, oder bei dem Berliner Bankinstitut Joseph Goldschmidt & Co. in Berlin, Französische⸗ straße 57/58, eoder bei dem Bankhaus Ephraim Meyer &

Sohn in Hannover

einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zins ⸗- scheine wird deren Werthbetrag vom Kapital ab⸗ gezogen.

Mit dem 1. Oktober 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf.

Schöneberg, den 9. März 1896.

Der Gemeindevorstand. Schmock.

[79014 Bekanntmachung. Aufkündigung von Brandenburger Stadt⸗ Obligationen.

Folgende heute ausgelooste Brandenburger Stadt⸗Obligationen nach dem Privilegium vom 14. Mai 1866

Litt. A. à 1000 Thlr. = 3000

Serie I Nr. 4, Serie II Nr. 2, Serie IV Nr. 10,

Litt. B. à 500 Thlr. = 1500

Serie III Nr. 10, Serie V Nr. 2 und 22, Serie VI. Nr. 13, Serie XII Nr. 3 und 11,

Litt. C. à 100 Thlr. = 300

Serie 1 Nr. 45 109, Serie II Nr. 69 119, Serie III Nr. 102 121, Serie IV Nr. 75 79 86, Secrie V Nr. 83 124 203, Serie VI Nr. 76 102 114 139 162 183 188 195 374, Serie VII Nr. 29 36 40 80 81, Serie VIII Nr. 16 50 54 56 102 155 189 195, Serie IX Nr. 53 83 113 130 202 204 243 314 331, Serie X Nr. 68 69, Serie XI. Nr. 13 25, Serie XII Nr. 39 113 138,

Litt. D. à 50 Thlr. = 150

Serie II Nr. 145 164, Serie III Nr. 157 171, Serie V Nr. 252 316 330, Serie VI Nr. 279 280 282 306 309 310 402, Serie VII Nr. 221 224,

Litt. E. à 25 Thlr. = 75

Serie V Nr. 381 384 443 478, Serie VII Nr. 265 273 279 280 291, Serie XII Nr. 204 217 240 246

werden ihren Inhabern hiermit zum 1. Juli 1896 gekündigt mit der Aufforderung, am 30. Juni d. Js. oder später deren Nennwerth bei unserer Stadt⸗Haupt⸗Kasse baar in Empfang zu nehmen.

Die vorgenannten Obligationen sind nebst den dazu gehörenden, nach dem 1. Juli 1896 fällig werdenden Kupons und nebst Talons im kursfähigen 12v 2 abzuliefern; der Betrag der etwa fehlenden jupons wird von dem Einlösungswerthe in Abzug gebracht. Mit dem 30. Juni d. Js. hört jede Ver⸗ zinsung der geloosten Obligationen auf.

Restanten aus früheren Kündigungen: Serie VI Litt. D. Nr. 295 über 150 ℳ] seit 1. Juli l EöT“ 5. 1895. Brandenburg, den 16. März 1896.

Der Magistrat.

182 2 % Lübeckiche Staats⸗Prämien⸗Anleihe von 1863.

Auf die in der XXXIII. Ziehung am 1. Ok⸗ tober 1895 gezogenen Serien:

23 127 148 247 261 382 452 478

479 566 628 659 711 754 756

766 782 785 788 791 872 897 902 1022 1921 1030 1146 1159 1226 1298 1312 1313 1372 1379 1419 1439 1530 1604 1692 1710 1867 1921 1977 2029 2051 21214 2225 2263 2299 2355 2363 2394 2413 2436 2445 2526 2557 2653 2680 2695 2750 2793 2849 2856 2895 2953 2962 2990 2992 3072 3105 3118 3120 3116 3210 3330

Gemeinde A von 7 Millionen Mark im

3334 3365 3379 3500

18 1“] 1 sind in der am 2. Jannar d. Js. in Gegenwart von Notaren stattgehabten Verloosung folgende

Prämien gefallen: à 10 000 Thlr. Serie 478 Nr, 9559. à 1500 Thlr. Serie 3129 Nr. 62381. à 1000 Thlr. Serie 1439 Nr. 28777.

à 500 Thlr. Serie 711 Nr. 14204, 2992

59839.

à 140 Thlr. Serie 261 Nr. 5206, 382 7639, 479 9571, 566 11303, 791 15805, 897 17921 17938, 1024 20475, 1226 24503, 1313 26247, 1419 28378, 1530 30595, 197 7 39526, 2299 45972, 2413 48250, 2436 48720, 2557 51127, 2849 56965, 2895 57883 57898, 2990 59785, 3118 62359, 3146

.Serie 756 Nr. 15112, 782 15621.

à 58 Thlr. Alle übrigen in obigen Serien ent⸗ haltenen Nummern.

Vom 1. April d. J. an werden diese Prämien⸗ beträge gegen Rückgabe der Obligationen und der dazu gehörenden Zinskupons und Talons mit Einschluß des Zinskupons Nr. 33, dessen Zins⸗ betrag in der Prämie liegt ausgezahlt, auch die am 1. April 1896 fälligen Zinskupons eingelöst:

in Lübeck bei der Stadtkasse,

in Berlin bei Herrn Lonis Steinthal junr., „Taubenstraße Nr. 47,

in Hamburg bei der Norddentschen Bank,

2

Zeae

2 an letzteren beiden Stellen bis zum 30. April, später

nur in Lübeck.

Den Zinskupons ist ein nach Terminen und Nummern grordnetes, die Stückzahl und den Betrag enthaltendes und unterschriebenes Verzeichnig beizu⸗ fügen.

In Gemäßheit des Gesetzes vom 23. November 1859 verjähren die Ansprüche aus geloosten Obli⸗ gationen und zahlfälligen Zinskupons nach Ablauf ven zehn Jahren, von dem auf den Verfalltag fol⸗ genden letzten Dezember an gerechnet.

Rückständig sind folgende Obligations⸗ Nummernu: von der XXIII. Ausloosung, fällig am 1. April 1886:

Nr. 65574 à 56 Thlr.; ven der XXIV. Ausloosung, fällig am 1. April 1887:

Nr. 68408 à 58 Thlr.; von der XXV. Ausloosung, fällig am 1. April 1888:

Nr. 30100 à 57 Thlr.;

n der XXVI. Ausloosung, fällig am 1. April 1889:

Ne. 28881 490701 705 28972 44691 55517

à 28 Thlr.; von der XXVII. Ausloosung, fällig am 1. April 1890:

Nr. 437 2885 12899 960 16226 26965

312 31911 37994 38047 683 699 45520 50867 57434 65941 68740 à 57 Thlr.; on der XXVIII. Ausloosung, fällig am 1. April 1891:

Nr. 1245 258 2758 30946 14062 18847 853 857 858 23746 893 24226 25777 26541 907 38656 42537 44406 408 49742 757 52900 57945 58075 62021 024 65528 581 66852 à 59 Thlr.; von der XXIX. Ausloosurg, fällig am 1. April 1892:

Nr. 3243 714 7886 8361 14647 20851 854 25218 237 240 32947 37805 818 42706 707 50135 548 549 52985 54301 57621 622 59945 63987 993 à 57 Thlr.; 8

Nr. 20859 à 115 Thlr.; von der XXX. Ausloofung, fällig am 1. April 1893:

Nr. 2340 5250 257 6129 8485 490 703 9092 095 11444 465 466 14123 423 424 431 433 434 435 15663 702 703 714 19161 163 174 175 421 425 23004 005 017 24468 473 952 25307 26732 278090 28155 748 751 30562 569 570 571 36044 049 920 40788 43649 658 44568 576 579 45762 775 50962 968 979 55878 56360 57598 976 58906 908 909 914 915 917 59001 61314 66528 536 67312 à 59 Thlr.; von der XXXI. Ausloosung, fällig am 1. April 1894:

Nr. 939 940 2803 805 811 3904 914 5619 620 6534 537 586 593 9845 846 847 848 10342 347 348 350 834 11266 269 279 15919 16986 993 17385 391 392 396 762 764 766 768 775 780 23035 24782 784 800 29955 3 1903 35405

232 703 43039 149 46939 47761 766 767

. 5 294 49343 346 50024 027 028 029

200 095 234 755 760 982 983 984 s 53521 51733 55345 57157 158

145 542 544 64460 66318 à 58 Thlr.; ꝓrXXXII. Ausloosung, fällig am 1. April 1895: 905 912 919 3567 570 595 824 827 828 835 6183 184 191 192 7675 8021 028 290 291 767 772 774 9221 233 240 440 543 11732 15586 16123 958 960 150 19318 319 320 20722 728 730 732 508 511 513 22032 085 093 096 447 448 196 197 198 24203 206 211 263 269 273 26443 445 460 801 817 27750 29402 8 759 30947 950 951 31942 950 960 34162 166 167 883 886 887 888 889 899 36081 089 091 092 093 095 098 526 528 37042 7 048 049 050 060 378 460 40124 126 266 41150 153 45167 46361 362 371 490

47209 685 686 687 49823 824 825 831 835 837 840 50522 524 535 51963 967 52110 112 114

117 385 387 394 396 53222 232 233 234 240

54211 212 216 217 60266 65182 196 67211 214 69165 172 176 à 59 Thlr.

Lübeck, den 16. März 1896.

Die Kassen⸗ und Schulden⸗Regnlierungs⸗ Sektiecn des Finauzdepartements der freien und Hansestadt Lübeck.

[79138]

5 % Anleihe der Stadt Burarest

von 1884. Bei der am 1./13. März 1896 stattgehabten Ver⸗

loosung sind folgende Nummern gezogen worden:

117 Obligationen à 3500 Lei = 400 Nr. 18 204 372 748 787 830 1010 1127 1349

1397 1426 1651 1736 1746 1897 1948 2050 2221 2223 2388 2407 2520 2563 2835 2851 2855 2872 3183 3605 3803 4143 4172 4237 4328 4577 4702 4822 4875 4879 5288 5513 5663 5808 6248 6320 6329 6422 6480 6529 6677 6796 6854 6883 7222 7339 7508 7516 7647 7917 8088 8161 8569 8581 8667 8683 8818 8836 8857 9118 9177 9194 9469 9626 9678 9706 9717 10177 10242 10585 10653 10695 10731 10733 10757 10896 11024 11056 11136 11160 11215 11232 11650 11885 12012 12077 12139 12492 13216 13323 13363 13540

13589 13814 13952 14050 14147 14175 14198

[79000

in Mark deutscher Reichswährung eingelöst.

3 Nr. 16096 16142 16251 16375 16699 16761 10812 16833 16865 17567 17830 18265 18301 18859 18888 19042 139150. Rückzahlung der vorstehenden Obligationen

vpom 1./13. Mai 1896 ab gleichzeitig mit der Einlösung des an diesem Tage fälligen Zinskupons

in Berlin bei der Direktion der Diskonto⸗

Gesellschaft,

in Berlin bei dem Bankhause S. Bleichröder,

in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. 8 von Rothschild & Söhne, in Mark zum festen Kurse von 80 Mark für 100 Lei.

Die zur Rückzahlung einzureichenden Obligationen müssen mit sämmtlichen noch nicht fälligen Zins⸗ kupons versehen sein. Mit dem 1./13. Mai 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf. Von den früher ausgeloosten Obligationen sind die nachstebend aufgeführten Nummern bisher nicht zur Einlösung eingereicht worden:

Obligationen à 500 Lei.

Nr. 104 250 262 402 407 414 477 507 613 639 655 1049 1062 1074 1157 1248 1311 1503 1515 1586 1690 1895 1934 1955 2106 2111 2174 2333 2419 2496 2553 2664 3029 3179 3206 3405 3453 3474 3559 3607 3643 3714 3835 3970 4018 4183 4191 4220 4258 4311 4405 4656 4982 5041 5097 5172 5205 5268 5478 5627 5639 5731 5732 5763 5802 5930 6147 6164 6309 6693 6771 6779 6834 6876 6954 7054 7227 7234 7258 7515 7719 7722 7939 8011 8042 8083 8361 8410 8514 8517 8556 8720 8737 8884 8997 9158 9308 9363 9460 9480 9773 9793 9877 9900 9922 10004 10057 10102 10183 10230 10502 10645 10654 10658 10683 10693 10765 11145 11151 11177 11307 11322 11398 11408 11510 11538 11818 11939 12028 12070 12203 12470 12658 12666 12778 13102 13157 13182 13246 13259 13274 13364 13430 13580 13668 13673 13714 13817 13867 14025 14035 14289 14437 14581 14590 14664 14969 15204 15537 15677 15692 15713 15729 15896 15975 15983.

Obligationen à 2500 Lei.

Nr. 16103 16121 16124 16189 16380 16409 16439 16463 16707 16725 16964 17183 17603 17722 17819 17893 17925 17987 18104 18117 18153 18227 18413 18450 18474 18594 18647 18681 18735 18896 18951 18982 19147 19192.

Verloren u. s. w. erklärte Obligationen.

zu 500 Lei Nr. 14251 14252 mit Kup. p. 1./13. November 1888.

zu 2500 Lei Nr. 16380 16402 18021 18028 18871 18955 mit Kup. p. 1./13. November 1888.

Fürstlich Schwarzenberg'sche 4 prozentige Hypothekar⸗Anleihe.

Die fälligen Kupons und die verloosten Obligationen obengenannter Anleihe werden vom 1. April a. c. an

in Hamburg bei der Kommerz⸗ und Dis⸗ konto⸗Bank in Hamburg,

in Berlin bei der Deutschen Bank,

in Frankfurt a. M. bei der Deutschen Vereinsbank,

in Wien bei der K. K. priv. Oesterreichischen Länderbank

Wien, den 21. März 1896. 1 Fürstlich Schwarzeuberg’sche Hauptkassa. rmnmnenAgngÜüggü—

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

[791²⁰]

Niedersächsische Bank.

Die Aktionäre der Niedersächsischen Bank werden

zu der am 18. April d. J., Morgens 10 Uhr, im Saale der Kasino⸗Klub⸗Gesellschaft zu Bückeburg stattfindenden außerordentlichen Generalver⸗ sammlung hierdurch eingeladen.

Tagesordnung:

1) Bericht des Vorstandes über die Geschäft lage der Bankabtheilung in Bückeburg.

2) Antrag auf Einsetzung und Wahl eimer Re⸗ visionskommission Laus der Mitte der Aktio⸗ näre.

Diejenigen Aktionäre, welche ihr Stimmrecht nach

§ 14 des abgeänderten Statuts ausüben wollen, werden ersucht, vor dem 10. April d. J. ihre Aktien bei der Gesellschaft in Bückeburg oder deren Zweigaustalten in Bremen und Hannover zu hinterlegen.

Bückeburg, den 21. März 1896. Der Aufsichtsrath. Iffland.

[79137]

Maschinen⸗Cartonnagen A. G. Da in der Sitzung der ö General-

versammlung vom 12. März 1896 die Liquidation beschlossen wurde, werden die Gläubiger der Gesell⸗ schaft nunmehr aufgefordert, sich bei derselben zu melden. 1u“

Hamburg⸗Dresden, 13. März 1896. Der Vorstand.

[79135] Neußer Gemeinnütziger Bauverein.

Die diesjährige Generalversammlung findet

Freitag, den 10. April, Abends 8 Uhr, Restaurant Langebeckmann (oberer Saal) statt, wozu die Aktionäre hiermit höflichst eingeladen werden.

Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht und Bilanz. 2) Bericht der Revisoren und Ertheilung der 4) Nechaißst für die ausscheiderd 3) Neuwahl für die gusscheidenden Mitglieder des Aufsichte aihs und der Revisoren. 4) Eaehdenns der Mitglieder des Aufsichts⸗ aths. 5) Aenderung des Statuts § 5 Absatz 6. Der Vorstand.

14849 15028 15257 15452 15534 2 15790 15862 15985.

W. Heinemann. ZJul. Thomas. Heinr. Dünbier, 8

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