Kommando zu Bremen ausgestellten rklärung urtheilt werden.
Potsdam, den 21. März 1896. (L. S.) Balke, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V 80778] Der Hufschmied Gustav Ludwig August Steffler, eboren am 23. August 1865 zu Neuhausen Kreis önigsberg i. Pr., letzter Aufenthaltsort Potsdam, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wird beschuldigt, als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß aus⸗ gewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgesetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 22. Mai 1896, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor das Koönigliche Schöffengericht zu Potsdam, Lindenstr. 54, . Hauptverhandlung geladen. Bei unentschuldigtem 1 usbleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Land⸗ wehr⸗Bezirks⸗Kommando zu Potsdam ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. “ Potsdam, den 21. März 1896. “ (L. S.) Balke, Gerichtsschreiber 8. des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung V. . “ ““ —
[789400) ö1“ Der Wehrmann Zimmermann August Quos in Amerika, 38 Jahr alt, geboren am 22. September 1857 zu Wangnick, der sich im Inlande zuletzt zu Gut Romsdorf aufgehalten hat, und welchem zur Last gelegt wird, als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein — Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 St.⸗G.⸗B. —, wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den 18. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, vor das Königliche Schöffengericht in Schippenbeil zur Hauptverhandlung geladen. Auch bei unentschuldigtem Ausbleiben wird zur Hauptverbandlung geschritten werden. Schippenbeil, den 20. März 1896.
uhn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
180773] Bekanntmachung. In der Untersuchungssache gegen den Rekruten Peter Schöpf aus Lay, Bayr. Bezirksamts Hilpolt⸗ stein wegen Fahnenflucht, hat das Königliche Militär⸗ Revisionsgericht zu Stuttgart am 9. März 1896 zu Recht erkannt, es solle das dem ꝛc. Schöpf gegen⸗ wärtig zustehende oder künftig anfallende Vermögen unbeschadet der Rechte Dritter mit Beschlag belegt Ludwigsburg, den 27. März 1896. Kommando 8 der 52. Infanterie⸗Brigade (2. Kgl. Württ.).
2) Aufgebote, Zustellungen 1“
[80876] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 173 Nr. 7418 auf den Namen des Töpfermeisters Oskar Nelte bier eingetragene, zu Berlin, Hussitenstraße 42, belegene Grundstück am 4. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5,94 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 18 a 30 am zur Grundsteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags
85—
wird am 8. Juni
1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkuͤnde
werden. Die Akten 87 K. 33. 96 liegen in der
Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus. Berlin, den 19. März 1896.
Kosönigliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
— Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts I zu Berlin von Lichtenberg Band 36 Nr. 1133 auf den Namen des Klempnermeisters Paul Gerlach su Berlin ein⸗ getragene, bier, Zellestraße nach dem Kataster belegene, mit Nummer 48 des Kartenblatts, 950/,216 der Parzelle bezeichnete Grundstück am 2. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten
Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstüöck ist mit 1,26 Thlr. Reinertrag und einer läche von 6 a 45 qm zur Grundsteuer, zur Ge⸗ zudesteuer dagegen nicht veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtbeil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. Juni 1896, Uhr, ebenda verkündet 29. 96 liegen in der
er 17, zur Einsicht aus.
1896.
I. Abtheilung 88.
: S8G 9 1 ’g
„r8 etboen
[80873] 1 In Sachen des Agenten August Kniepert hieselbst, Klägers, wider den Gärtner Emil Giesemann bie⸗ selbst. Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der de
P.“ „bS „ agten gebörigen
Ellgten 82888en
1) Wilbelmitborseldmark Bl. VI Nr. 55 in den Möncheweiden belegenen Grundstücks u 25 a 64 am, 2) Wilhelmithorfeldmark Bl. IV Nr. 31 b. II.
im Laffertskampe belegenen Grundstücks zu 20 a
. — der Zwangsb verfügt, ause 4 im Grundbuche
c Mespe aün⸗ r Zwangsversteigeru
Morgens 1 Amtsgerichte Braunsch zer Nr. 41, angesetzt,
aubiger die Hypothekenbrief
65 882 7
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Braunschweig, den 19. März 1896. Herzogliches Amtsgericht. VIII 8 Rhamm. “
In Sachen des Müllers Fritz Kreutel in Geb⸗
nahme des dem Beklagten gehörigen Anbauerwesens Nro. ass. 125 zu Gebhardshagen sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 20. d. Mts. verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an demselben Tage erfolgt ist, Termin zur Zwanssversteige⸗ rung auf den 21. Juli 1896, Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Salder in der M ver'schen Gastwirthschaft zu Gebhardshagen angesetzt, in welchem die Hvpothekgläubiger die Hvpothekenbriefe zu überreichen baben. 8 8 lder, den 24. März 1896. 8
KFKFKerrzogliches Amtsgericht.
[808701 Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der Erbpacht⸗ hufe Nr. 3 zu Metelsdorf des Erbpächters Helmuth Bade das. mit Zubehör Termine 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufs⸗Bedingungen am Donnerstag, den 11. Juni 1896, Vormittags 11 ½ Uhr, 2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 9. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, 3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Donnerstag, den 11. Juni 1896, Vormittags 11 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 8 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufs⸗Bedingungen vom 26. Mai 1896 an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Sequester bestellten Rechtsanwalt P. Thor⸗ mann zu Wismar, welcher Kaufliebhabern nach vor⸗ gängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Wismar, den 26. März 1896.
Großherzogliches Amtsgericht.
8
[80
Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der Erb⸗ pachthufe Nr. 6 zu Dorf Redentin des Erbvächters Johann Kröger daselbst mit Zubehör Termine:
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 11. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, 2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 9. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Donnerstag, den
Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, in immer Nr. 8 des hiesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 26. Mai 1896 an auf der Gerichtsschreiberei und bei den zum Sequester bestellten Rechtsanwalt P. Thormann in Wismar, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird.
Wismar, den 26. März 1896. Großherzegliches Amtsgericht.
[80872] Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung der Erb⸗ pachthufe Nr. 4 zu Stoffersdorf des Erbpächters Heinrich Moll daselbst mit Zubehẽr Termine
1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Donnerstag, den 11. Juni 1896, Vormittags 102 Uhr, 2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 9. Juli
— — — 11
1896, Vormittags 10 ½ Uhr,
3) zur Anmeldung dinglicher Rechte an das Grund⸗ stück und an die zur, Immobiliarmasse desselben ge⸗ hörenden Gegenstände am Donnerstag,
11. Juni 1896, Vormittags 10 8 Unr, rkaufsbedingungen vom 26. Mai er Gerichtsschreiberei und bei dem in Wismar, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit behör gestatten wird.
Wismar, den 26. März 1896.
—
[80856] Aufgebot. 116““
Es ist das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung folgender, angeblich abhanden gekommener Urkunden beantragt:
I. 1) des Primawechsels de dto. 1, den 11. Mai 1895, lautend über 1990 ℳ, . 11. August 1895, ausgestellt von Dahlmann & Co., geiogen auf Herrn Gustav Kramer, Berlin SW., Möckernstraße 37/39, angenommen von Gustav Kramer mit dem Blanko⸗Indossament von Dahlmann & Co. sowie dem Indossament seitens der Aktiengesellschaft
rundbesitz⸗ und Hypotheken⸗Verkehr zu Berlin Preußische Hypothekenactienbank daselbst, von
r Firma Dablmann & Co. (Inhaber Kaufmann Zellermann zu Berlin, Kochstraße 72), vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath Fleck und Dr. Salman zu Berlin,
2 des Prim
2 ber 9
e de dto. Berlin, der er 325 ℳ, zahlbar ar t von der Berliner C „gezogen auf Herren Jos. Ch zu Berlin, Friedrichstraße Chaym & Olitzki Na Fndossamenten: Berline W. Plaut, Adol
S. „ . Aeol b
ufmann Adolf Lesser zu Berlin, Büschi sttalscheins der Reiche bank (Reichs haupt⸗ wahrung verschlossener Depositen) zu 828, vom 16. März 1895, lautend isem Tage von Frau Therese Herz, übergebenes, verschlossenes und mit „Therese Herz ersehenes Packer f 895), von Frau
2 — △ S. Juli 1 4 erlin, Elsasser
0, ausgestellt am 11. De⸗ deidermacher Geora Friedrich
reshagen, Klägers, wider den Schneider Wilbelm
Eblers daselbst, Beklagten, wegen Hvpothekzinsen,
wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag⸗
Hamel, Wilbhelmine, geb. Koepke, zu Berlin, Pank⸗ straße 31 b. IV, IV. folgender Devpotscheine der Reichsbank (Reichs⸗ hauptbank für Werthpapiere) zu Berlin: 1) Nr. 646 159 vom 6. Juli 1891, ausgestellt für Fräulein Käthe Kolb hier, lautend über 2000 ℳ 3 ½ % Preußische konsol. Staatsanleihe mit Zinssch., fällig 1. Oktober 1891, u. folgenden nebst Anweisungen, von dem bestellten Pfleger des Nachlasses der Vor⸗ genannten, Rechtsanwalt Oscar Cassel zu Berlin, Friedrichstraße 131 d., 2) Nr. 817 862 vom 6. August 1894, ausgestellt für Dr. med. Richard Klein hier, lautend über 400 ℳ 4 % Posener Pfandbriefe mit Zinssch., fällig 2. Januar 1895, flg. und Anw. (Paßwort), von dem prakt. Arzt Dr. Klein hierselbst, Kronprinzen⸗ ufer 4, 3) Nr. 541 780 vom 19. August 1889, ausgestellt für Frau Clara Ferchel, geb. Brack, hier, lautend über 1500 Francs. 4 ½ % Portugiesische Staatsanleihe mit Zinsscheinen, fällig 1. Oktober 1889, u. folgenden, von der Vorgenannten, hierselbst, Köpnickerstraße 25, wohnhaft, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗ Rath Felix Kaufmann und Mankiewitz zu Berlin, 4) Nr. 699 771 vom 1. Juni 1892, ausgestellt für die verw. Frau Marie Kuthe in Dessau, lautend über 3000 ℳ Aktien der Anhalt⸗Dessauischen Landes⸗ bank mit Gewinnantbeilsch. für 1892 flg. und An⸗ weisung, von der Vorgenannten, zu Dessau, Franz⸗ straße 4, wohnhaft, 5) der drei je für den Gastwirth August Franz Hauschild hier ausgestellten, a. Nr. 899 408 vom 8. Nevember 1895, lautend über 10 000 ℳ 3 % Preuß. konsol. Staatsanleihe mit Zinssch., fällig am 1. April 1896, flade. und Anweisungen, b. Nr. 833 521 vom 28. November 1894, lautend über 4000 ℳ 3 ½ % Preuß. konsol. Staatsanleibe mit Zinssch., fällig am 1. April 1895, flgde. und An⸗ weisungen, c. Nr. 834 470 vom 5. Dezember 1894, lautend über 4300 Gulden 4 % Ungarische Goldrente mit Zinssch., fällig am 1. Januar 1895, flgde. und An⸗ weisung, von dem Vorgenannten, Hauschild, jetzt hierselbst, Friedrichstraße 115, wohnhaft, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gennerich zu Berlin, 6) Nr. 707 364 vom 16. Juli 1892, ausgestellt für Fräulein Frieda Gutte hier, lautend über 120 ℳ 3 % Großherzoglich Oldenburgische Eisenbahn⸗ Prämien⸗Anleibe (Oldenburger 40⸗Thaler⸗Loos) mit Anweisung 1. Februar 1893, von Fräulein Frieda Gutte zu Berlin, Alexandrinenstraße 62 III, V. des Sparscheins der Sparkasse der Lebensver⸗ sicherungsanstalt für die Armee⸗ und Marine⸗Abtbei⸗ lung I. Nr. 3509, de dato Berlin, den 26. Mai 1879, über vom Hauptmann Alfred Brausewetter zu Königsberg i. Pr. eingezahlte 20 ℳ, von dem General⸗Major z. D. Alfred Brausewetter zu Königs⸗ berg i. Pr., Königstraße 50/51, vertreten durch den Rechtsanwalt Guͤterbock zu Berlin, Friedrich⸗ straße 59/60, VI. folgender Versicherungspolicen: 1) Nr. 17 306 der Allgemeinen Eisenbahnversiche⸗ rungsgesellschaft in Berlin, ausgestellt am 17. Sep⸗ tember 1873 auf das Leben der Emma Ida Marie Bartel in Anclam, geb. am 24. Januar 1873, lautend über 200 Tbaler, zablbar nach vollendetem 22. Lebensjahre der Versicherten, von der Vorge⸗ nannten und Vater, il A. Bartel, beid isswal zZerlinischen
„Oktober 1888,
8 Kaufmanns Arthur ärtinsdorf, lautend über 30 6, von dem Vorgenannten, jetzt zu Alt Warten⸗ burg, Kreis Allenstein, wohnhaft, (Aussteuerversicherung) Tabelle O. Nr. 45 179, 7. Ottober 1881, ausgestellt für Lisbeth Horn,
des Mühlengutsbesitzers Walter Horn zu Mühle Beblenbef, lautend über 1000 ℳ, zahlbar 3m 27. Oktober 1895, von dem Mühlengutsbesitzer Walter Horn zu2 enhof Ostpr., als Vertreter seiner vorgenannten2 er,
VII. 0) 6. Prämien⸗Quittungs⸗ und Rück⸗ gewährscheine des „Nordstern“, Lebens⸗Versicherungs⸗ Attien⸗Gesellschaft zu Berlin, je zur Police Nr. 7426, lautend je über 117,50 ℳ, ausgestellt in de Jahren 1872 bis 1876, 1878 bis 1881, und 1883 F 1889, je unter dem 23. Oktober, den Erben des Berg⸗ schmiedemersters Wilhelm s zu Goslar, nämlich
1) der Wittwe Jorns, C eb. Wagener,
2) dem Bäckermeister Juli
3) dem Kaufmann Fritz
zu 1 und 2 zu Goslar, gesammt vertreten dur Colshorn zu Hannover,
2) folgender Prämienrückge r Victoria zu Berlin, Allgemeine Versicherun en⸗Gesell⸗ schaft,
a. des 9. und 10. Nr. 10 ausgestellt am 15. Mai 1884 bezw. 15. Mai 1885 je zur Police Nr. 27 814, 1 ltend je über 879 ℳ,
26. März
Kaufmanns Jobann Christian Brackmann
eval, von Fräulein Anna Brackmann zu Reval,
eten durch den vereidigten Rechtsanwalt Gabler
zu Reval, dieser vertreten durch den Rechtsanwalt Wolffgram zu Berlin,
b. des 1. bis 16. und 18. Nr. 45 592, 52 768, 60 354, 68 441, 77 024, 86 399, 111 281, 111 282, 117 938, 131 248, 143 911 (die weiteren ohne Nummern), ausgestellt in den Jahren 1876
88 1893 je unter dem 1. Oktober, zur ice Nr. 6. lautend je über 74 ℳ 40 ₰, zabl⸗ nach dem Tode des Kouf J
Hannover, ins⸗
ch tsanwalt Dr. G
6 und 111 967 a. f.,
erfolgten) 8* 9484 24*
1895
45 593,
bar Koufmanns E. A. J. Scharioth in Thorn, von Frau Gutsbesitzer Keller, Theorora, geb. Sponnagel, in Graudenz (als der alleinigen Erbin der Wittwe Sponnagel, Bertha, geb. Giraud) und dem Ehemann derselben, Car Keller, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff⸗ gram zu Berlin,
VIII. des 5 % Berliner Pfandbriefes Litt. F. Nr. 3947, ausgestellt vom Berliner Pfandbriefamt zu Berlin am 1. Januar 1873, lautend über 100 Thaler, ausgeloost und zum 2. Januar 1896 gekuüͤndigt, von dem Arbeiter Ernst Greinke zu Char⸗ lottenburg, Pestalozzistraße 28, Hof part.,
IX. des 4 % Zentralpfandbriefs von 1883 der Preußischen Zentralbodenkreditaktiengesellschaft zu Berlin Litt. E. Nr. 1340 über 100 ℳ, ausgeloost zur Rückzahlung zum 1. Juli 1895, von dem Guts⸗ besitzer G. Birnbaum zu Oldendorf bei Prohn, ver⸗
Juli 1811, von Frau verw.
treten durch den Rechtsanwalt Arxster zu Berlin,
X. des 4 % unkündbaren Hypotheknbriefes ,.
Preußischen Bodenkreditaktienbank zu Berli 123 April 1892 Ser. XIV Litt. F. Nr. 8149 ne 300 ℳ, von dem Kaufmann Otto d wedell. Haepp zu Nen. Die Inhaber der vorbezeichneten werden aufgefordert, bei — e Gerichte und zwar spätestens in neheten treffs der Urkunden zu I bis IX auf den 17 0 tober 1896, Mittags 12 Uhr, betreßs k. Urkunde zu X auf den 3. Oktober 1898 Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, zur Zeit Neu⸗ Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 92 anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die loserklärung der Urkunden erfolgen wird. n Berlin, den 20. März 1896. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81
’. be⸗
[44167] 1 Aufgebot. Auf 1
a. des Rittergutsbesitzers und Landesz Uchrecdt Winkler Schönfe. nressältche
b. des Fräulein Pauline Winkler hier, Sadoma⸗ straße 50,
c. der verwittweten früheren Rittergutsbest Bertha Assig, geb. Winkler, hier, Tauentzien⸗ straße 13,
d. des geisteskranken Fräulein Alwine Winkle zu Görlitz, vertreten durch den Ritter besitzer und Landesältesten Albrecht Winkler in Schönfeld, Kreis Brieg, als Vormund, und en Gutsbesitzer Rudolf Winkler in Wilhelms⸗ ruh bei Breslau als Gegenvormund,
e. des Gutsbesitzers Rudolf Winkler in Wilhelms⸗ ruh bei Breslau, .
der gesetzlichen Erben des zu Breslau verstorbenen Fräulein Agnes Mathilde Ottilie Winkler in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Reche za Breslau, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Depositalscheins der Reichsbank⸗Hangt⸗ stelle zu Breslau Nr. 3764 vom 8. Februar 1883, ausgestellt für Fräulein Mathilde Winkler ie Breslau, aufgefordert, spätestens in dem an Gerichts⸗ stelle, Zimmer 89, anberaumten Aufgebotstermin am 22. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und den Devositalschem vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklän werden wird. Breslan, den 23. Oktober 1895. Königliches Amtsgericht.
[80098] Aufgebot.
Der Kolon Bernard Hanrott zu Tetekum dei Seppenrade hat in seiner Eigenschaft als Vormund der minderjährigen Geschwister Catharina Elisabeth und Gertrud Prumann, gnt. Hanrott, zu Welte das Aufgebot des auf den Namen der genannten Geschwister über 4395 ℳ 64 ₰, in Buchstaden: Viertausend dreihundert fünf und neunzig Mark vier und sechzig Pfennig ausgefertigten und angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 5220 der städtischen Sparkasse zu Dülme behufs neuer Ausfertigung beantragt. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuches wird aufgeforden, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1896. Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichnem Gerichte, anberaumten Aufgebotstermine, seine Recr anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfags die Kraftloserklärung desselben Svees wird.
Dülmen, den 23. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
Aufgebot. e Helene Mühlenbeck zu Frark⸗ acherstraße 27, hat gegenüber der sse ein Guthaben über 410 ℳ 11 ezüglich dieses Guthabens S auf ibrer men lautende Sparkassenbuch Nr. 80 581 ist set 5. September 1895 der Eigenthümerin Helee ühlenbeck abhanden gekommen. Auf Antrag der lene Mühlenbeck wird hiermit der unbekannte I⸗ Zaber des genannten Sparkassenbuchs aufgefordert spätestens in dem unten anberaumten Termine sem Rechte auf dieses Sparkassenbuch bei dem unterkeic. neten Gericht anzumelden und das Srarkassendes vorzulegen, widrigenfalls das Sparkassenbuch ii kraftlos erklärt werden wird. Der Aufgebotsterer wird anberaumt auf Donnerstag, den tober 1896, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 10. 8 Frankfurt a. O., den 4. März 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
[80893] Aufgebot.
Der Hofschubmachermeister Carl Nagel n Berlin NW., Mittelstraße 49, hat das Aufgedct de antragt zur Kraftloserklärung des von Mar Schoelsd in Berlin am 25. November 1895 ausgestellten, dar E. Berthold in Hamburg acceptierten, von Ter⸗ Schoelzkv, C. Schoelzkv und sodann von dem L. tragsteler in blanko indossierten, am 10. Fekres 1896 fällig gewesenen Wechsels über ℳ 295.— Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, (e⸗ Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unterze var2 Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer . — spätestens aber in dem auf Freitag, den 18. 20 zember 1896, Nachmittags 1 Uhr., — raumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Tamm⸗ thorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, 8 zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigezla- die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird⸗
Hamburg, den 21. März 1896.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotss 1 (gez.) Tesdorpf Dr. 1 Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe⸗
[80756] Oeffentliche Ladung. .
Margaretha Hammes aus Niederscheidweiter — unbekannten Aufenthaltsorts, wird aufgefordert, wen Ansprüche auf die Parzelle Flur 2 Nr. 13222f in der Lachwiese, Wiese, groß 9 a 77 gm, üan z2⸗ 5 9 85 „ späütestens Diens⸗ Reinertrag, der Gemeinde Udler spätestens 1 Uhr tag, den 2. Juni 1896, Vormittags 11 Upr. bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden. eeg“ keine Anmeldung, so werden als Eigentbenen Parzelle die Eheleute Jobann Bell und Anna M⸗ geb. Michels, Ackersleute zu Udler, im eingetragen.
Daun, den 23. März 1896.
tönigliches Amtsgericht. Altheilung II.
10 “ Aufgebot. “
Kataster d Gemeinde Tetz, Kreis Jülich, stehen ner Artikel 71 „Platzbecker Anton und Konsorten n Tetz“ als Eigenthümer von 3 Wiesen⸗, be⸗ ehungsweise Holzungs⸗Parzellen zur Gesammtgröße 25 21,73,a mit 1,43 ℳ Nutzungswerth eingetragen. Bei der Grundbuchanlegung sind als eigenthums⸗ ansprucherhebende Rechtsnachfolger des am 11. Juni 1827 in Tetz verstorbenen Platzbecker vorläufig 3 Stämme mit insgesammt 17 Erben ermittelt; ein weiterer Stamm „Heinrich Dohmen“ aus Tetz soll in die Nähe von Koblenz verzogen sein. Alle, welche auf vorgenannte Parzellen ein Miteigenthumsrecht geltend machen wollen, haben spätestens in dem auf den 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer 9, anberaumten Auf⸗ gebotst ermine ihre Ansprüche unter Begründung sbres Erbrechts am Nachlasse des Platzbecker zu Grundakten Tetz 183 anzumelden, widrigenfalls die bis dahin ermittelten Erben als Miteigenthümer der drei obgenannten Parzellen in das Grundbuch einge⸗ tragen werden. 8
Jülich, den 11. März 1896. Königliches Amtsgericht. II.
80879 Aufgebot.
1, der Besitzer Michaͤel und Marvcke, geb. Josupeit, Schermon'schen Eheleute von Dwi⸗ schaken soll zum Zwecke der Anlegung eines neuen Grundbuchblatts für die Antragsteller das in der Gemarkung Palugehl belegene in der Grundsteuer⸗ mutterrolle des Gemeindebezirks Pustutten unter Art. Nr. 62 eingetragene Wiesengrundstück Peterisch · ken, Kartenblatt Nr. 1 Parzelle Nr. 242 von 0 ha 95 a 50 qm Größe und 2,99 Thaler Reinertrag aufge⸗ boten werden. Alle unbekannten Eigenthumspräten⸗ denten werden aufgefordert, ihre Rechte und An⸗ sprüche auf das Grundstück spätestens im Aufgebots⸗ termin am 7. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, an Gerichtsstelle anzumelden unter der Verwarnung, daß sie im Falle der unterbleibenden Anmeldung mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück ausgeschlossen werden. 8
Ruß, den 12. März 1896. Königliches Amtsgericht.
[80888] Aufgebot. ] 23. Januar Mittels Rezesses Nr. 22 934 vom —. Febrvar d. J., bestätigt am 15. Februar d. J., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, und dem Kothsassen Heinrich Mackensen zu Kirchberg die Ablösung der dem Gehöft No. ass. 17 zu Kirchberg zustehenden Berechtigung zum Bezusz forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzog⸗ lichen Forsten gegen eine Kapital⸗Entschädigung von 703 ℳ 77 ₰ nebst Zinsen zu 4 % pro anno vom 14. Januar 1896 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche An⸗ sprüche spätestens in dem zur Auszahlung des vor⸗ gedachten Ablösungskapitals auf Montag, den 1. Juni 1896, Morgens 10 Uhr, vor unter⸗ zeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antrag⸗ stellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen Seesen, am 14. März 1896. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars. ([80886] Nr. 3936. Großh. Amtsgericht Baden hat unterm 29. Februar 1896 folgenden Vorbescheid erlassen: Der am 3. Februar 1841 in Litzburg, Gemeinde Sinzheim geborene Franz Kübel, der seinen letzten Wohnsitz und Aufenthaltsort ebendaselbst hatte, ist seit 22. Januar 1892 vermißt und die Verschollen⸗ beitserklärung gegen ihn beantragt. Es werden auf⸗ gefordert: 1) der Vermißte, binnen Jahresfrist Nachricht von sich an das diesseitige Gericht gelangen zu lassen, 2) alle diejenigen, welche Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu ertheilen vermögen, hievon — Jahresfrist dem Amtsgerichte Anzeige zu erstatten. Baden, den 18. März 1896. Der Gerichtsschreiber des Gr. Amtsgerichts: Lutz. DDZII11““ Der Schlossergeselle Adolf Kleemann, welcher am 15. Dezember 1848 zu Müllrose geboren und dort auch zuletzt wohnhaft gewesen ist, hat sich angeblich im Jahre 1868 in die Fremde begeben und seit dieser Zeit keine Nachricht mehr von sich gegeben. Auf Antrag seines Abwesenheitsvormundes und Schwagers, des densionierten Gerichtsvollziehers August Schulz zu Finsterwalde, wird hiermit der verschollene Schlosser⸗ geselle Adolf Kleemann aufgefordert, sich spätestens in dem unten anberaumten Aufgebotstermine zu melden, auch werden die unbekannten Erben und Erb⸗ nehmer des Abwesenden aufgefordert, den Aufenthalts⸗ ort des Adolf Kleemann, falls er ihnen bekannt ist, anzuzeigen, widrigenfalls Adolf Kleemann für todt erklärt und das ihm nach seinem Fortgange durch Erbschaft angefallene Vermögen an seine Erben ver⸗ theilt werden wird. Der Aufgebotstermin wird auf Donnerstag, den 7. Jannar 1897, Vormit⸗ tags 12 Uhr, Logenstraße 6, Zimmer 10, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumt. . Frankfurt a. O., den 14. März 1896. Königliches Amtsgericht. Abthl. VIII.
[80890] Aufgebot. 1 Die Ehefrau des Kaufmanns Otto Binder hier, “ geb. Droste, hat die Todeserklärung der un⸗ grehelichten Sophie Beith, geb. am 5. August — P. Burgwedel, welche seit dem 29. September se von Hanover verschollen ist, beantragt. Die⸗ se e wird hiermit aufgefordert, sich spätestens auf den 24. Juni 1897, Vormittags anbe Uhr, im biesigen erichtsgebäude, Zimmer 91, var eea s en Termine bei dem unterzeichneten eer geichte zu melden, widrigenfalls sie für neter ärt, ihr Vermögen aber den nächsten be⸗ wanten Erben oder Rechtsnachfolgern überwiesen über de 5 Zugleich werden alle Personen, welche eren gs Fortleben der ꝛc. Beith Kunde geben können, zu odese tttbeilung und für den Fall der demnächstigen zur Arklärung ekwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte 8 nmeldung ihrer Ansprüche unter der War⸗
nung aufgefordert, daß bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rucksicht genommen werden falch D“ Hannover, den 22. März 1896. Königliches Amtsgericht. V J. —— y— [80884] Aufgebot.
Auf Antrag der Schuhmachermeisterfrau Henriette Wolter, geb. Mattulat, von hier, wird deren Neffe, der Schlossergeselle Carl August Mattulat, geboren am 26. Juli 1854 zu Katharinenhof, Kr. Pr.⸗ Eylau, Regierungsbezirk Königsberg, als unehelicher Sohn der nachmaligen, am 19. September 1893 hierselbst verstorbenen Briefträgerwittwe Luise Trampenau, geborene Mattulat, welcher angeblich als Freiwilliger den Feldzug 1870/71 mitgemacht, sich dann in Osnabrück aufgehalten haben und von sich seit dem Jahre 1875 keine Rachricht gegeben haben soll, aufgefordert, sich bei dem unterzeichneten Gericht — Zimmer 34 — spätestens im Aufgebots⸗ termin am 29. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, persönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Königsberg, den 20. März 1896.
Königliches Amtsgericht. 10.
[80889] Bekanntmachung.
Auf Antrag des Wirths Karl Lochotzki zu Günter⸗ gost, Abwesenheitsvormunds, des Wirths Julius Hoeft zu Güntergost, Abwesenheitsgegenvormunds, und des Eduard Gotthilf Kowalke in Amerika wird der am 5. Februar 1842 zu Jagdhaus geborene Tischlermeister Julius Hermann Kowalke aus Güntergost⸗Kolonie, welcher seit dem Jahre 1872 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 29. Jannar 1897, Mittags 12 Uhr, zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt werden wird.
Lobsens, den 23. März 1896.
Königliches Amtsgericht. [808877 Aufgebot.
Auf Antrag des Bahnhofsschreiners Friedrich Krumme zu Soest wird dessen Onkel, der 30. De⸗ zember 1822 zu Ellingsen a. d. Haar geborene Schneider Eberhard Neuhäuser, welcher in die Fremde gegangen und seit länger als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine den 22. Januar 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er⸗ folgen wird.
Soest, den 26. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
[80883] Aufgebot.
Der am 27. Januar 1849 ols Sohn des Guts⸗ pächters Rübe und seiner Ehefrau Bertha, geb. Eckert, zu Kannenberg b. Stargard i. Pomm. geborene Robert Albert Hermann Friedrich Rübe, welcher angeblich den Beruf eines Landwirths erlernt hat, und zuletzt in Stettin⸗Grünhof als Brauer beschäf⸗ tigt gewesen, demnächst aber nach Amerika ausgewan⸗ dert ist, hat sich dort in der Zeit von 1877 bis 1879 aufgehalten und ist seitdem verschollen. Derselbe wird auf Antrag seines Bruders, des Königlichen Forstaufsehers Franz Rübe zu Fürstenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Engelke zu Stettin, auf⸗ gefordert, sich vor oder spätestens in dem auf den 28. Jannar 1897, Mittags 12 Uihr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 50) an⸗ beraumten Termin schriftlich oder mündlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Stettin, den 17. März 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI. [80882] Aufgebot.
Nachdem Anton Schmidt von Kelsterbach als Kurator über das Vermögen der in Amerika seit langen Jahren verschollenen Jacobine Schmidt, ver⸗ ehelichten Schönhardt, aus Kelsterhbach, für sich und namens der hier bekannten Erbinteressenten den Antrag gestellt hat, das Aufgebotsverfahren zwecks Todeserklärung der Jacobine Schmidt, verebel. Schön⸗ hardt, und Auslieferung ihres Vermögens an die bekannten Erben einzuleiten, so werden die vorgenannte Jacobine Margaretha Schmidt, verehelichte Schön⸗ hardt, geb. am 5. Januar des Jahres 1825 als Tochter des Metzgermeisters Wilhelm Schmidt und dessen Ehefrau Reging, geborenen Kräckmann, zu Kelsterbach, zuletzt in Brooklyn in Amerika wohn⸗ haft. — und ihre etwaigen unbekannten Erben und Rechtsnachfolger hierdurch öffentlich aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an dem hier seither kuratorisch verwalteten elterlichen Vermögen der Jacobine Schmidt so gewiß binnen einer Frist von zwei Mo⸗ naten, spätestens aber in dem auf Dienstag, den 14. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin geltend zu machen und unter Vorlage der erforder⸗ lichen Ausweispapiere zu begründen, als sonst, im Falle der Nichtanmeldung, die verschollene Jacobine Schmidt, verehel. Schönhardt, für todt erklärt und ihr Nachlaßvermögen an die sich gemeldet habenden, gehörig legitimierten Erben ausgeliefert werden wird.
Langen, den 26. März 1896. Großherzogliches Amtsgericht.
Schmidt.
80752
88 Beschluß des Kgl. Landgerichts Landau i. Pf. vom 5. März 1896 wurde Leonhard Christ, Ackerer, in Eschbach wohnhaft, welcher bei diesem Gericht gegen Georg Jakob Christ, Steinhauer aus Eschbach, das Abwesenheitsverfahren betreibt, zu dem kontra⸗ diktorisch mit der Kgl. Staatsanwaltschaft zu führenden Zeugenbeweise darüber zugelassen: daß Georg Jakob Christ, geboren am 10. Januar 1832 in Eschbach, vor mehr als 40 Jahren aus seiner Heimathsgemeinde Eschbach sich entfernt hat und seit vielen Jahren keine Nachrichten von ihm einge⸗ gangen sind.“ Termin zur Beweisaufnahme ist bestimmt auf Mittwoch, den 22. April 1896, Vormittags 10 Uhr, im Kommissionszimmer des Kgl. Landgerichts bier. 4
Landau i. Pf., den 28. März 1896. Der Kgl. I. Staatsaanwalt: Reither.
80753 1
— 82” Beschluß des Kgl. Landgerichts Landau i. Pf. vom 5. März 1896 wurde Joseph Seibert, Zimmermann, in Pentenried wohnhaft, und Kon⸗ sorten, welche bei diesem Gericht gegen Paul Schlegel, Schuster, geboren 1805 zu Göcklingen, das Abwesenheitsverfahren betreiben, zu dem kontra⸗
diktorisch mit der Kgl. Staatsanwaltschaft zu führenden Zeugenbeweise darüber zugelassen: „daß Paul Schlegel, Schuster von Göcklingen, im Jahre 1827 seine Heimath verlassen hat und daß seit jener Zeit keinerlei Nachricht über seinen Verbleib weder an Angebörige noch an sonst Jemand in Göcklingen ein⸗ getroffen ist“. Termin zur Beweisaufnahme ist be⸗ stimmt auf Mittwoch, den 22. April 1896, Vormittags 9 Uhr, im Kommissionszimmer des Kgl. Landgerichts dahier.
Landau i. Pf., den 28. März 1896. .“
Der Kgl. I. Staatsanwalt: Reither. [80885] Aufgebot.
Auf den Antrag des Rechtsanwalts Kochmann zu Gleiwitz als Pfleger des Nachlasses des am 3. Ok⸗ tober 1895 zu Petersdorf städtisch verstorbenen Pfarrers Robert Mattern werden die Nachlaß⸗ gläubiger des obengenannten Pfarrers Robert Mattern aufgefordert, spätestens in dem am 26. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer 19 des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts anstehenden Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes und mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 3. Oktober 1895 aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht er⸗ schöpft wird.
Gleiwitz, den 18. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
[80878] Aufgebot.
In der Anna Maria Aust'schen Erbeslegitimations⸗ sache von Städtel Steinau O.⸗Schl. werden alle diejenigen, welche nähere oder gleichnahe Erbansprüche auf den Nachlaß nach der am 3. Juni 1884 zu Städtel Steinau O.⸗Schl. verstorbenen Wittwe Anna Maria alias Helene oder Magdalene Aust, geborene Langer, erheben, als die Kinder ihres ver⸗ storbenen Bruders Anton Langer, nämlich:
a. Josefa, verehelichte Tischler Jacob, zu Preiland,
b. Lorenz Langer, Weber zu Ziegenhals,
c. Albert Langer, Maurer zu Langendorf,
d. Johann Langer, Chaussee⸗Aufseher zu Roßhof, aufgefordert, und zwar insbesondere ihre angeblich verschollenen Brüder Johann Nepomuk und Ignatz Langer, sich spätestens bis zum 21. Jnli 1896, Vormittags 10 Uhr, in Zimmer 10 des hiesigen Gerichtsgebäudes zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die vorgenannten Kinder des Anton Langer wird ausgestellt werden.
Neustadt O.⸗Schl, den 23. März 1896.
Königliches Amtsgericht.
877] Bekanntmachung. 8 8 Nachdem der großjährige Alois Botzian aus Bauerwitz, gegenwärtig zu Berlin, Elsasserstraße 66, bei Klose wohnhaft, durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts 1 hier, Abtheilung 84, als Verschwender entmöndigt ist, ist die Vormundschaft über ihn in den Akten 97 B. 7063. 96 eingeleitet. Es ist ihm durch das unterzeichnete Gericht zunächst der Rechts⸗ anwalt Schönfeld hier, Friedrichstraße 114, als Vor⸗ mund bestellt worden. Dies wird gemäß § 85 Vor⸗ mundschafts⸗Ordnung öffentlich bekannt gemacht. Berlin, den 19. März 1896. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 97.
[80740] Oeffentliche Zustellung.
In der Ehescheidungssache der Frau Johanna Weber, geb. Rönnefarth, zu Friedenau, vertreten durch den Rechtsanwalt Moseus hier, gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Paul Weber, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen unüͤber⸗ windlicher Abneigung resp. gegenseitiger Einwilligung, nach bereits erfolgter Zustellung der Klage nebst Ladung anderweit, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59 II, Zimmer 119, auf den 3. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung geladen, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht.
Berlin, den 26. März 1896.
Funke, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22. [80735] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Privatschreiber Georg Wildschütz, Elisabeth, geb. Herenbgec oder Harenberg, zu Essen, vertreten durch Justizrath von Bruchhausen in Ehlen⸗ klagt gegen den Privatschreiber Georg Wildschütz, unbekannten Aufenthalts, wegen lebens⸗ und gesund⸗ heitsgefährlicher Mißhandlung, Ehebruchs und bös⸗ licher Verlassung mit dem Antrage, das zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Essen auf den 1. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Essen, 25. März 1896.
Höpker, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[80734] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Musikers Mayx Fritsche, Ida, geb. Röstel, zu Köln, pertreten durch den Rechts⸗ anwalt Fröhlich zu Köln, klagt gegen ihren vorge⸗ nannten Ehemann Mayx Fritsche, zuletzt in Köln wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, wegen Ehebruchs und schwerer Beleidigung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu trennen und dem Be⸗ klagten die Kosten des Rechtsstreites zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln a. Rhein auf den 2. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Storbeck, Sekretär,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
80733] Ladung.
Nr. 2922. Der Landwirth Josef Rok in Boll, Amts Meßkirch, vertreten durch Rechtsanwalt Schleich in Konstanz, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Rok, geborene Luib, deren Aufenthaltsort zur Zeit unbe⸗ kannt ist, mit dem Antrage, die zwischen ihnen be⸗ stehende Ehe wegen harter Mißhandlung und grober Verunglimpfung seitens der Beklagten für aufgelöst zu erklären und die Beklagte in die Kosten des Ver⸗ fahrens zu verurtheilen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Mittwoch, den 24. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Konstanz, den 27. März 1896.
Jung, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung.
[80738) “ Berg, geb. Schirmer,
1) Emma Alma verehel. in Leipzig, 8
Me Buchhalter Johann Georg Theodor Keitel daselbst,
3) Victoria Friederike Wendler, geb. Bauer, in Leipzig⸗Neustadt,
4) Marie Anna verehel. Thiele, verw. gew. Ron⸗ niger, geb. Bader, in Imnitz,
5) Friederike Emilie Rosine Anna verehel. Pasche⸗ dag, geschiedene Petzsch, geb. Böttcher, in Gautzsch.
— vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte: Rudert zu 1 u. 2 und Justiz⸗Rath Dr. Schill zu 3 bis 5 — klagen gegen ihre Ehegatten:
zu 1 den Maler und Lackierer Hermann Berg aus Köln⸗Lindenthal, zuletzt in Leipzig⸗Schleußig,
zu 2 Marie Louise Auguste verehel. Keitel, geb. Oppermann, aus Lautenthal, zuletzt daselbst,
zu 3 den Schmied Louis Friedrich Wilhelm Wendler aus Leipzig⸗Reudnitz, zuletzt in Leipzig,
zu 4 den Ziegeleiarbeiter Reinhold Heinrich Thiele aus Großböhla, zuletzt in Imnitz,
verehel.
Krefeld, zuletzt in Großdeuben,
— sämmtlich jetzt unbekannten Aufenthalts — auf Ehescheidung, und zwar zu 1 wegen Ehebruchs, zu 2 bis 4 wegen böslicher Verlassung und zu 5 wegen schwerer Beleidigung im Sinne des französischen Rechts, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung der Ehestreite vor die Erste Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 12. Juni 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, je einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. .
Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte zu Leipzig, am 26. März 1896 Dölling, Sekr.
1 “
[80737] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der verehelichten Schmied Wilhelmine Schütz, geb. Knakrügge, zu Stüdenitz, Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Sintenis zu Neu⸗ Ruppin, gegen ihren Ehemann, den Schmied Gustav Julius Schütz, früher zu Städenth, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, R. 34. 95. ist die Klägerin zur Leistung des ihr in dem rechts⸗ kräftigen Urtheile der II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts Neu⸗Ruppin vom 12. Dezember 1895 auferlegten Eides bereit, und ladet sie den Beklagten zu dem zur Eidesleistung, weiteren mündlichen Ver⸗ handlung und Läuterung des Urtheils vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neu⸗Ruppin auf den 22. Juni 1896, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Neu⸗Ruppin, den 25. März 1896.
„Stapelfeldt,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [80736] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Gottlieb Wietzorke alias Wieczorek zu Zabikowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Hamburger hierselbst, klagt gegen seine Ehefrau Hulda Emilie Wietzorke alias Wieczorek, geb. Hoch, unbekannten Ausenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Posen auf den 30. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ Posen, den 26. März 1896.
„Flachshar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[80731] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Ida Schweinberger, geborene Triebler zu Rucken, Kreis Tilsit, pron bevollmächtigter: Rechtsanwalt Medem in Tilsit, klagt gegen ihrem Ehemann, den ehemaligen Gastwirth Friedrich Wilhelm Schweinberger, früher zu Tilsit, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ein dem Trunke ergebener Mensch ist, Ebebruch ge⸗ trieben, sich verschiedener Urkundenfälschungen schuldig gemacht, auch die Klägerin böslich verlassen hat, mit dem Antrage auf Ehescheidung, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des F Landgerichts zu Tilsit auf den 11. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tilsit, den 17. März 1896.
Boehm,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
zu 5 den Arbeiter Karl Dietrich Paschedag aus
———
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