111“1“
monatlich (jetzt 60 ℳ „ jeden vierten Tag einen halben dienstfreien
Tag, jeden bvierten Sonntag dienstfrei, Ersatz des jetzt geltenden Arbeitsvertrags durch eine mit der Kommission zu vereinbarende Arbeitsordnung.
In Nantes haben die Maurer einen Ausstand begonnen, weil ihnen, wie der „Köln. Ztg.“ aus Paris telegraphiert wird, eine Lohnerhöhung verweigert wurde.
Handel und Gewerbe.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 17. d. M. gestellt 12 116, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. 1 In Ober Vücgien sind am 16. d. M. gestellt 4445, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen. 5
1 Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht 1 Berlin stand am 16. April das Grundstück Rosto 48, dem Molkereibesitzer Wilh. Lehmann gehörig, zur Versteigerung; Fläche 8,14 a; Nutzungswerth 9560 ℳ; mit dem Gebot von 126 500 ℳ blieb der Justiz⸗Rath Friedrich Ernst, Taubenstraße 22, Meistbietender. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangsversteigerung wegen der nachbezeichneten Grundstücke: Linienstraße 22, dem Kaufmann Erich von Krause gehörig. — Bergmannstraße 3, dem Maurermeister Albert Weiß gehörig.
Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen ferner am 17. April die nachbezeichneten Grundstücke zur Bersteigerung: ivmisgr 7 und Dunckerstr., dem Maurermeister Fried⸗ rich Goldschmidt gehörig; Flüche 11,42 a und 9,74 a, Nutzungs⸗ werth 13 900 ℳ; mit dem Gebot von 268 500 ℳ und 223 000 ℳ blieb die Neue Berliner Baugesellschaft, Roonstr. 12, Meist⸗ bietende. — Reinicken dorferstr. 23a, der Frau Zigarrenfabrikant Minna Traeder gehörig; Fläche 12,77 a, Nutzungswerth 14 720 ℳ Ein Gebot wurde nicht abgegeben und daher das Verfahren eingestellt.
—. Die Direktion der Berliner Musik⸗Instrumenten⸗ Fabrik Aktien⸗Gesellschaft vormals Ch. F. Pietschmann u. Söhne macht bekannt, daß am 25. d. M. der letzte Termin zur
uzahlung bezw. Zusammenlegung der Aktien der Gesellschaft abläuft.
iejenigen Aktionäre, welche weder zuzahlen noch zusammenlegen, behalten nur eine Stimme für je eine Aktie, während die Vorzugs⸗ aktien drei Stimmen haben; außerdem haben die Vorzugsaktien in erster Reihe Anrecht auf eine Dividende bis zu 6 %.
— In der gestrigen ordentlichen Generalversammlung des Ver⸗ eins Berliner Kaufleute und Industrieller gab der Vor⸗ sitzende ein Bild der ausgedehnten Vereinsthätigkeit im abgelaufenen
eschäftsjahr. Dem Verein ist es auch im letzten Jahre gelungen, durch Vorstellungen bei den zuständigen Behörden Neueinrichtungen anzuregen und durchzuführen, die dem Handelsverkehr Erleichterung versprechen; ferner hat er sich durch Eingaben an der Berathung solcher Gesetze betheiligt, die das Interesse der Kaufleute und Indu⸗ striellen vorzugsweise berühren. Die Zahl der Mitglieder des Vereins ist von 1529 am 1. April 1895 auf 1578 zu Ende März d. J. gestiegen.
— Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt be⸗ richtet die „Schles. Ztg.“: Auf dem oberschlesischen Eisenmarkt herrschte auch während der verflossenen Woche eine 8 Festigkeit. In Roheisen ist es zu Abschlüssen für spätere Liefe⸗ rungen neuerdings nicht gekommen, weil die Hochofenwerke, welche für das zweite Semester Eisen noch frei haben, wegen der Regsamkeit im gesammten Eisengeschäft sicher zu sein glauben, während der Sommermonate höhere Preise als jetzt zu erzielen. Fast die gesammte Roheisenerzeugung Oberschlesiens findet gegenwärtig im Inlande Verwendung; zu Exportzwecken sind nur einige unbedeutende Posten Gie erei⸗Roheisen auf frühere Ab⸗ schlüsse zur Lieferung gelangt. Die Zufuhr von Brauneisenerzen aus dem Tarnowitzer Revier nach den Hochöfen erfolgt bereits in ver⸗ stärktem Maße, und auch überseeisches Schmelzmaterial, insbesondere Magneteisenstein, ist für die nächste Zeit den Hütten bereits ange⸗ kündigt. — Auf dem Walzeisenmarkt ist die Tendenz gleichfalls eine und die Nachfrage macht trotz der bereits zu stande ekommenen umfangreichen Abschlüsse weitere Fortschritte. Ins⸗ esondere sind Stab⸗ und Bandeisen sehr rege begehrt, sodaß die Werke alle Anstrengung machen müssen, um dem starken Andrängen der Kundschaft einigermaßen begegnen zu können. Die verhältnisse nach Rußland blieben den Erwartungen entsprechend .Feinbleche sind jetzt bei der beginnenden Bauperiode gut gefragt, und auch Grobbleche, namentlich Kesselbleche, haben Preis⸗ steigerungen zu verzeichnen. Bau⸗ und Konstruktionseisen wird flott verladen, und allerwärts stehen neue eae in Aussicht. Die Ma⸗ schinenfabriken sind durchweg mit Arbeit reichlich versehen. Die Eisengießereien, die vor wenigen Monaten noch verhältnißmäßig schlechte Preife erzielten, haben das Mißverhältniß der Verkaufs⸗ preise zu den Gestehungskosten in der letzten Zeit größtentheils be⸗ seitigen können. Die Beschäftigung der Röhrenwalzwerke und Röhrengießereien, welche insgesammt voll im Betriebe sind und flott vom Lager verladen können, haben Aufträge bis in das III. Quartal hinein gebucht. Im Drahtgeschaͤft ist bis jetzt eine Besserung weniger bemerkbar, da es sich hier zum größten Theil um Auslands⸗ geschäfte handelt, bei welchen die Konkurrenz stark in Frage kommt. — Auf dem Zinkmarkt hielt die Besserung an; die Preise für Rohzink sowohl wie für Zinkbleche sind neuerdings gestiegen. Alle Anzeichen sprechen dafür, daß sich die Situation im Zinkgeschäft im laufenden ahre günstiger als im verflossenen gestalten wird. Der früher vom ber. Bergamt, jetzt vom Berg⸗ und hüttenmännischen Verein ermittelte
Abrechnungspreis stellt sich für das I. Quartal d. J. auf 270 ℳ ab Oberschlesien. — Im Bleigeschäft hat sich nichts geändert; die Preise streben nach aufwärts.
— Düsseldorfer Börse vom 16. April 1896. (Amt⸗ licher Kursbericht.) Auf dem Eisen⸗ und Kohlenmarkt herrscht fortgesetzt flotte Beschäftigung bei fester Stimmung. Kohlen und Koks. 1) Gas⸗ und Flammkoh en: Gaskohle für Leuchtgas⸗ bereitung 10,00 — 11,00 ℳ, Generatorkohle 10,00 — 1,00, Gasflammförderkohle 8,00 — 9,00 2) Fettkohlen: Förderkohle 7,50 — 8,50, melierte beste Kohle 9,00 — 10,00, Kokskohle 7,00; 3) magere Kohlen: Förderkohle 7,00 — 8,00, melierte Kohle 8,00 — 10,00, Nußkohle Korn II (Anthracit) 18,00 — 20,00; 4), Koks: Gießereikoks 13,50 — 14,50, Hochofenkoks 11,50, Nuß⸗ koks: gebrochen 14,00 — 16,00: 5) Briquets 8,50 — 11,00. — Erze: 1) Rohspath 9,10 —9,60, 2) Spatheisenstein, gerösteter 13,00 — 13,50, 3) Somorrostro f. o. b. Rotterdam —, 4) nassauischer Rotheisenstein mit etwa 50 % Eisen 9,50, 5) Rasenerze franko —. — Roh⸗ eisen: 1) Spiegeleisen Ia. 10—-12 % Mangan 59,00, 2) weiß⸗ strahliges Qualitäts⸗Puddelroheisen: a. rheinisch⸗westfälische Marken, b. Siegerländer Marken 52 — 53 mit Fracht ab Siegen, 3) Stahleisen 53.—54 mit Fracht ab Siegen, 4) englisches S1g.as. ab Ver⸗ schiffungshafen —,—, 5) spanisches Bessemereisen Marke Mudela cf. Rotterdam —,—, 6) deutsches do. —,—, 7) Thomaseisen frei Verbrauchsstelle 56,00, 8) Puddeleisen (Luxemburger Qualität) 44,80, 9) englisches Roheisen Nr. III ab Ruhrort 57,00, 10) Luxem⸗ burger Gießereieisen Nr. III ab Luxemburg 49,00, 11) deutsches Gießereieisen Nr. 1 65, 12) do. Nr. II —, 13) do. Nr. III 57, 14) do.
ämatit 65, 15) spanisches Hämatit Marke Mudela ab Ru rort
2 —73. — Stabeisen: Gewöhnl. Stabeisen 120. — Bleche: 1) Gewöhnliche Bleche aus Flußeisen 120 — 125, 2) Kesselbleche aus Flußeisen 140, 3) Kesselbleche aus Schweißeisen 165 — 175, 4) Fein⸗ leche 145 — 155. — Draht: 1) Eisenwalzdraht —,—, 2) Stahl⸗ walzdraht 108 —112.
— Die Betriebseinnahmen der Gotthardbahn betrugen im März 1896 für den Personenverkehr 680 000 (im März 1895 530 800) Fr., für den Güterverkehr 845 000 (im März 1895 870 000) Fr., verschiedene Einnahmen im März 1896 50 000 (im M rh 1895 50 000) Fr., zusammen 1 575 000 (im März 1895
1 450 000) Fr. Die Betriebsausgaben betrugen im Heac 1896 720 000 (im März 1895 665 000) Fr.; demnach Uebers uß im März 1896 855 000 (im März 1895 785 000) Fr.
Breslau, 17. April. (W. T. B.) Getreide⸗ und
roduktenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 ℳ Ver⸗ rauchsabgaben pr. April 50,60, do. do. 70 ℳ Verbrauchsabgaben pr. April 30,80.
Magdeburg, 17. April. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl., von 92 % 13,55 — 13,70, Kornzucker exkl. 88 % Rendement 13,10 — 13,35, Nachprodufte exkl., 75 % Rendement 10 — 10,75. Ruhig, stetig. Brotraffinade I 25,25. Brotraff. II 25,00. Gem. Raffinade
be 24,75 — 25,25. Melis I mit Faß 24,50. Fest Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. April 12,77 ½ Gd., pr. Mai 12,82 ½ Br., 12,82 ½ Gd., 12,85 Br., pr. Juli 13,07 ⅞ Gd., 13,10 Br., pr. August 13,20 bez. u. Br., pr. Oktober⸗ Dezember 11,95 bez., 11,97 ½ Br. Stetig. — Wochenumsatz im Rohzucker⸗ geschäft 180 000 Zur⸗
Leipzig, 17. April. (W. T. B.) Kammzug⸗Termin⸗ handel. La Plata. Grundmuster B. pr. April 3,30 ℳ, pr. Mai 3,30 ℳ, pr. Juni 3,35 ℳ, pr. Juli 3,35 ℳ, pr. August 3,37 ½ ℳ, pr. September 3,37 ½ ℳ, pr. Oktober 3,40 ℳ, pr. November 3,42 ½ ℳ, pr. Dezember 3,42 ½ ℳ, pr. Januar 3,42 ½ ℳ, pr. Februar 3,45 ℳ, pr. Maͤrz 3,45 ℳ, pr. April —. Umsatz: 100 000 kg. Behauptet.
Bremen, 17. April. (W. T. B.) Börsen⸗Schluß⸗Bericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer
etroleum⸗Börse.) Fest. Loko 5,70 Br. Rusfisches Petroleum. oko 5,40 Br. chmalz. Matt. Wilcox 27¾ „Armour shield 27, ₰, Cudahy 28 ½ ₰, Choice Grocery 28 ½ ₰, W ite label 28 ½ g, “ 25 ½ ₰. Speck. Ruhig. Short clear middling loko 25 ¾ ₰ Reis ruhig. Kaffee fest. aumwolle stetig. Upland middl. 8 41 ¼ ₰. Wolle. Umsatz: 167 Ballen. Taback. 396 Seronen
armen.
Hamburg, 17. April. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko fester, holsteinischer loko neuer 154 — 156. Roggen loko fester, hiesiger —, mecklenburger loko neuer 130 — 132, rufsischer loko ruhig, 83 — 84. Hafer fester. Gerste fester. Rüböl (unverzollt) behauptet, loko 47. Spiritus still, ver April⸗Mai 16 i Br., pr. Mai⸗Juni 16 ¾ Br., 8 Juni⸗Juli 16 ½ Br., per September⸗ Oktober 17 ⅛. Kaffee fest. Umsatz 2500 Sack. Petroleum fest, Standard white loko 5,60.
Kaffee. (Nachmittagsbericht) Good average Santos pr. Mai 66 ½, pr. September 63 ¾, pr. Dezember 59 ¾, pr. März 59 ½. Behauptet. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker 1. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. April 12,80, pr. Mai 12,87 ½, pr. Juli 13,07 ½, pr. August 13,17 ⅛, pr. Dezember 11,95, pr. März 12,20. Steetig.
London, 17. April. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ladung angeboten.
96 % Javazucker 14 fest, Rüben⸗Rohzucker loko 121 ⁄z fest. Zentrifugal 13 ⁄7. — Chile⸗Kupfer 45, pr. 3 Monat 45 ⁄16.
Liverpool, 17. April. (W. T. B.) Baumwolle. Umsa 1000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Fest. Middl. amerikanische Lieferungen: Stetig. April⸗Mai 415 84ꝗ Werth, Mai⸗ Juni 4 ⁄2 do., Juni⸗Juli 415¾4 — 4 ¼ Käuferpreis, Ts zagf 47/32— 41564 do., August⸗September 411⁄64 Verkäuferpreis, September⸗Oktober 4 64 do., Oktsber⸗November 361⁄64᷑ do., November⸗Dezember 3⁵9⁄64 do., Dezember⸗Januar 359/64 do., Januar⸗Februar 359%64 d. do.
Liverpool, 17. April. (W. T. B.) Baumwollen⸗ Wochenbericht. Wochenumsatz egenwärtige Woche 47 000 (vorige Woche 30 000), do. von amerikanischen 41 000 (27 000), do. für Speku⸗ lation — (—), do. für Export 1000 (1000), do. für wirklichen Konsum 40 000 (26 000), do. unmittelb. ex. Schiff 67 000 (48 000), wirklicher Export 8000 (5000), Import der Woche 86 000 (78 000), davon amerikanische 72 000 (61 000), Vorrath 1 157 000 (1 146 000), davon amerikanische 983 000 (976 000), schwimmend 8 119 000 (156 000), davon amerikanische 98 000
Manchester, 17. April. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5 ½, 30r Water Taylor 7 ¼, 20r Water Leigh 6 ¼, 30r Water Clayton 7 ⅛, 32r Mock Brooke 7, 40r Mayoll 7 ½, 40r Medio Wilkinson 8, 32r Warpcops Lees 6 ¾, 36r Warpcops Rowland 7 ½, 36 Warpcorps Wellington 7 ½, 40r Double Weston 8 ½, 60r Double courante Rwalttgt 118, 32“9 116 vards 16 % 16 grey Printers aus 321/461
Glasgow, 17. April. (W. T. B.) Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 356 208 Tons gegen 283 914 Tons im vorigen Jahre. Die Zahl der im Betriebe befind⸗ lichen Hochöfen beträgt 81 gegen 75 im vorigen Jahre.
Paris, 17. April. (W. T. B.) (Schluß.) Rohzucker behauptet, 88 % loko 32 ¾ -— 33. Weißer Zucker behauptet, Nr. 3, pr. 100 82 pr. April 34 ½, pr. Mai 34 ⅛, pr. August 34 ¾, pr. Ja⸗ nuar 33.
St. Petersburg, 17. April. (W. T. B.) Produkten⸗ markt. Weizen loko 8,75. Roggen loko 4,90. Hafer loko 3,40. Leinsaat loko 11,00. Hanf loko —. Talg loko 48,00, pr. August —.
Amsterdam, 17. April. (W. T. B.) Java⸗Kaffee good ordinary 52. — Bancazinn 36 ½.
— 18. April. (W. T. B.) Die Gesammteinnahmen der Nieder⸗ ländisch⸗Südafrikanischen Eisenbahngesellschaft be⸗ trugen im März 1896 nach vorläufiger Feststellung 2 610 000 (+ 1 447 200) Fl., und vom 1. Januar bis 31. März 1896 7 263 600 (+ 4 255 200) Fl. 1 1
New⸗Yort, 17. April. (W. T. B.) Die Börse eröffnete unregelmäßig, schwächte sich dann ab und schloß schwach. Der Umsatz in Aktien betrug 166 000 Stück.
Die Stimmung für Weizen war bei Eröffnung des Markts entschieden fest. Im weiteren Verlaufe zeigten jedoch Verkäufer auf Grund gedrückter Kabelberichte und Nachrichten über günstige Ernte⸗ ergebnisse einige Nachgiebigkeit. Als aber Meldungen über Ernte⸗ schäden durch Käfer bekannt wurden, befestigte sich nicht nur die Haltung, sondern es trat auch noch eine allgemeine Preissteigerung ein. Der Schluß war sehr fest. — Mais durchweg fest während des ganzen Börsenverlaufs.
aarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗York 715¼16, do. do. in New⸗Orleans 711/16, Petroleum Stand. white in New⸗York 6,80, do. do. in Philadelphia 6,75, do. rohes (in Cases) 7,70, do. Pipe line Certif. pr. Mai 120, Schmalz Western steam 5,27, do. Rohe & Brothers 5,55, Mais pr. April 37 ¼, do. pr. Mai 36 ¼, do. pr. Juli 37 ½, Rother Winterweizen 79 ⅜, Weizen pr. April 76 ⅜, do. pr. Mai 73 ⅞⅜, do. pr. Juli 73 ½, do. pr. September 73 ½, Getreide⸗ fracht nach Liverpool 1, Kaffee fair Rio Nr. 7 13 ¾, do. Rio Nr. 7 pr. Mai 12,75, do. do. pr. Juli 12,25, Mehl, Spring⸗Wheat clears 2,65, Zucker 3¹3⁄16, Zinn 13,35, Kupfer 10,95. Baumwollen⸗Wochenbericht. Zufuhren in allen Unions⸗ äfen 37 000 Ballen. Ausfuhr nach Großbritannien 29 000 Ballen, usfuhr nach dem Kontinent 47 000 Ballen, Vorrath 478 000 Ballen⸗
Chicago, 17. April. (W. T. B.) Infolge von Wetter⸗ berichten, die nicht günstig für die Aussaat lauteten, und infolge der Meldungen über Ernteschäden durch Käfer behauptete Weizen seine Festigkeit von Anfang bis zum Schluß des Marktes. — Mais durchweg fest, entsprechend der Festigkeit des Weizens.
Weizen pr. April 66 ¼, do. pr. Mai 66 . Mais pr. April 30. Schmalz pr. April 4,90, do. pr. Mai 4,95. Speck short elear 4,75. Pork pr. April 8,67. 1
89
Verkehrs⸗Anstalten. 1 8—
Der Fahrplan der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion Magdeburg, der am 1. Mai 1896 in Kraft tritt, zeigt gegenüber dem bisherigen Fahrplan folgende wichtigeren Aenderungen: Neue Züge: Die wöchentlich einmal verkehrenden Expreßzüge Paris Ostende) — Berlin—St. Petersburg, Nr. 11 und 12. Die Züge
tr. 21 und 22 Oebisfelde — Stendal. — Die Schnellzüge 181 und 146 Magdeburg -—Zerbst (— Falkenberg — Breslau-— Wien) mit Anschluß
in Elsterwerda bezw. Falkenberg nach und von Dresden. Zug 146 erhält auch Schnellzuganschluß von Leipzig über Bitterfeld. — Die Schnellzüge 106 und 107 zum Anschluß in Güsten an die D.⸗Züge 51 und 52 Frankfurt — Nordhausen — Güsten — Berlin, Die Züge 585 und 586 Förderstedt — Etgersleben werden zum Anschluß nach und von Magdeburg bis Blumenberg durch⸗ eführt. — Größere Een. Gewinnung neuer An⸗ schlüsfe ꝛc.: Zug 7 Bremen-— Berlin verkehrt eine Stunde früher als bisher. Die Frühzüge von Zerbst nach Magdeburg verkehren früher. Zug 211, bisher 8,22 ab Harzburg, verkehrt 2 Stunden später und ermöglicht dadurch während des Hochsommers eine tägliche Abend⸗ verbindung von Harzburg, Thale, Blankenburg nach Braunschweig. Zug 302 verkehrt 1 Stunde früher und erhält in Cöthen Anschlu
an S.⸗Z. 145 nach lle — Leipzig. — Der Fahrplan der Strecke Heudeber — Harzburg wird eine wesentliche Umgestaltung erfahren
Bremen, 17. April. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Der Schnelldampfer „Trave“ hat am 15. April Nachmittags die Reise von Southampton nach New⸗York fortgesetzt. Der Post⸗ dampfer „Bonn“ hat am 15. April Nachmittags Lizard passiert. Der Schnelldampfer „Havel“ und der Postdampfer „Stuttgart⸗ sind am 15. April Abends in New⸗York angekommen. Der Schnelldampfer „Spree“ hat am 16. April Vormittags die Reise von Southampton nach der Weser fortgesetzt; er überbringt 312 Passagiere und volle Ladung. Der Postdampfer „Mark' ist am 16. April Nachmittags auf der Weser angekommen.
Hamburg, 16. April. (W. T. B.) Der Postdampfer „Patria“ ist heute früh in Cuxhaven .
Haͤm burg⸗ 17. April. (W. T. B.) amburg⸗Amerr⸗ kanische Packetfahrt⸗Aktien⸗Gesellschaft. Der Schnell⸗ dampfer „Fürst Bismarck“ ist heute Abend in Cuxhaven ein⸗ getroffen. Der Postdampfer „Persia“ ist, von Hamburg kommend, heute früh in New⸗York eingetroffen.
London, 16. April. (W. T. B.) Der Union⸗Dampfer „Greek' ist gestern auf der Heimreise von Madeira abgegangen.
London, 17. April. (W. T. B.) Der Castle⸗Dampfer „Drummond Castle“ ist Donnerstag auf der Ausreise von den Canarischen Inseln abgegangen. Der Castle⸗Dampfer „Tan⸗ tallon Castle“ ist heute auf der Heimreise in Plymouth ange⸗ kommen. Der Castle⸗Dampfer „Grantully Castle“ ist am Mittwoch auf der Heimreise von Kapstadt abgegangen. Der Castle⸗ Dampfer „Dunottar Castle“ ist heute auf der Ausreise in Durban (Natal) angekommen. Der Castle⸗Dampfer „Arundel Castle“ ist heute auf der Ausreise in Mauritius angekommen.
Rotterdam, 16. April. (W. T. B.) Niederländisch⸗ Amerikanische Dampfschiffahrts⸗ Gesellschaft. Der Dampfer „Edam“ hat heute Mittag Scilly passiert.
— 17. April. (W. T. B.) Der Dampfer „Maasd gestern Abend Lizard passiert. .A“
Mannigfaltiges.
Auf den Alpenanlagen des Botanischen Gartens hat sich schon eine reiche Frühlingsflora entfaltet, besonders auf denjenigen Theilen, welche die Flora der Südalpen vorführen. Trotz der wenigen ihnen in diesem Frühjahr gebotenen Wärme haben manche der hier vertretenen Gewächse schon abgeblüht, während die übrige Pflanzen⸗ welt eben erst aus dem Winterschlaf erwacht. Die mannigfach gefärbten Crocusarten, welche noch vor kurzem in dichten Büscheln hervor⸗ sproßten, sind jetzt nur noch als Reste zu erkennen. Sie gehören zu jenen merkwürdigen Pflanzen, welche trotz ihrer großen Zartheit eine auffallende Widerstandsfähigkeit gegen die Kälte besitzen, und die unbesorgt austreiben, sobald die härtesten Tage des Winters vorbei sind. Jetzt zeigt sich von ganz besonderer Schönheit eine der reizendsten Primeln (Primula acaulis), welche große Polster bildet und mit ihren gedrängten Blüthen oft fast vollständig die Blätter überdeckt: so massenhaft brechen jene aus den vster ehiscen Stöcken an kurzen Stielen hervor. Besonders an die Felspartien lehnen sich über⸗ all die gedrängten, niedrigen Büsche der über und über mit ihren zart rosa gefärbten Blüthen bedeckten Heide (Erica carnea) an, welche als Vorläuferin der ihr verwandtschaftlich nahe stehenden, sie aber an Schönheit weit übertreffenden Alpenrosen be⸗ trachtet werden kann. Sehr auffallend ist dann ferner die wechselnde Blüthenfarbe des hier sehr reichlich blühenden und überall auf⸗ tretenden Lungenkrauts (Pulmonaria). Die sich öffnenden Blüthen zeigen zunächst ein schönes, blasses Roth, das allmählich in ein erst helleres⸗ dann dunkleres Blau übergeht, sobald die Blüthen be⸗ fruchtet worden sind. Auch zwei Giftpflanzen, welche früber medizi⸗ nische Bedeutung besaßen, findet man hier schon seit langer Zeit blühend, von denen die eine in Deutschland verbreitete, die Nießwurz (Helleborus foetidus), unscheinbare grüne, nickende Blüthentrauben besitzt, während die andere (Helleborus niger) durch die prächtigen, großen, einzelstehenden weißen Blüthen auffällt, die gegen das Ende der Blüthezeit eine röthliche Färbung annehmen. Neben diesen beiden Arten ziert den stellenweise noch kahlen Boden in reicher Zahl der reizende Lerchensporn (Corydalis solida), der in gleicher Weise durch die zarten, tief eingeschnittenen Blätter wie durch die Trauben schön rosa gefärbter Blüthen ausgezeichnet ist. Auch diese Pflanze kommt in Deutschland stellenweise sehr häufig vor, und es gehört zu den anmuthigsten und erfreuendsten Eindrücken, wenn man im zeitigen Frühjahr in einem noch völlig winterlichen Walde auf einen Rain oder Abhang stößt, der dicht mit dieser lieblichen Frühlings⸗ pflanze bedeckt ist. Und doch wird sie an Schönheit noch weit über⸗ troffen von dem hier vertretenen, im Mittelmeergebiet heimischen Erythronium Dens canis, dessen Blüthe in manchen Punkten an die des Alpenveilchens erinnert, derselben aber infolge des graziösen Aufbaues noch vorzuziehen ist. Dicht neben ihr steht einer der geschätztesten und beliebtesten Frühjahrsblüher, die Königsblume (Daphne Blagayana), welche sich außer durch die Schönheit ihrer Blüthensträuße, die von immergrünen Blättern und silberweiß glänzenden Hochblättern umhüllt werden, besonders durch den außer⸗ ordentlich lieblichen Geruch ihrer Blüthen auszeichnet. Auch zahl⸗ reiche Pflanzen der Hochgebirgsregionen haben schon ihre Blüthen entfaltet und schmücken die Felspartien mit ihren zahllosen Blüthen⸗ Besonders hervorzuheben sind von diesen die Steinbrecharten (Saxifraga) und die Hungerblümchen (Draba), welche jeder, der schon einmal die Alpen besucht hat, kennt.
Das Wochen⸗Repertoire der Vorträge in der „Urania“ gestaltet sich, wie folgt: Morgen, Sonntag, Herr Dr. Naß: „Moderne Gas⸗ beleuchtung“; Montag, Herr G. Witt: „Photographie im Dienste der Astronomie“; Dienstag, Herr Dr. Müller: „Das Hühnchen im Ei“; Mittwoch, Herr Dr. Schwahn: „Die Erscheinungen der Gletscher⸗ welt“; Donnerstag und Sonnabend, Herr P. Spies: „Photographie mit unsichtbaren Strahlen“; Freitag geschlossen. — Die Fröffnung der Filiale in der Taubenstraße ist für Sonnabend, den 25. d. M, in Aussicht genommen.
Im Zoologischen Garten findet am morgigen Sonntag wiederum großes Militärkonzert statt, welches von der Kapelle des 2. Garde⸗Dragoner⸗Regiments unter Leitung des Musikdirektors Rosin ausgeführt wird und zwar bei einrigermaßen günstigem Wetter im Freien auf dem Hauptorchester. Das Konzert beginnt um 4 Uhr; der Eintrittspreis beträgt 50 ₰.
8 —
Mülhausen i. Els., 17. April. „W. T. B.“ meldet: Heute Vormittag ist in der alten Spinnerei von Frey u. Comp. während des Betriebs Feuer ausgebrochen, welches das ganze Gebäude einäscherte. Zwei Arbeiterinnen kamen durch Sturz von einer Leiter ums Leben, mehrere erlitten schwere Verletzungen. Eini Arbeiterinnen werden vermißt. .
1. Untersuchungs⸗Sachen. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ 2c.
am“ hat
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Kommandit⸗Gesellschaften
Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. chaften.
6.
7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Geno ens 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten 9. Bank⸗Ausweise. 1 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[4463]
Der gegen den Schlächtergesellen Otto Ganzert in den Akten J. 839. 92 unterm 12. Mai 1892 erlassene und am 5. April 1895 erneuerte Steckbrief ist erledigt.
Potsdam, den 15. April 1896. Königliche Staatsanwaltschaft.
4461] — K. Württ. Staatsanwaltschaft Ellwangen.
Durch Beschluß der Strafkammer hier vom 14. d. M. wurde die am 26. Januar 1892 über das Vermögen des Wehrpflichtigen Josef Friedrich Un⸗ rath von Baltmannsweiler, O.⸗A. Schorndorf, ver⸗ fügte Beschlagnahme wieder aufgehoben.
Den 16. April 1896.
Megenhart, St.⸗A.⸗G.
[4462]
Aufhebung einer Vermögensbeschlagnahme.
Die durch Beschluß der Strafkammer des Kaiserl. Landgerichts Colmar i. Els. vom 28. März 1895 gegen Brehm, August Alfons, Schiffer, geb. den 9. Oktober 1874 zu Bergheim, wegen Verletzung der Wehrpflicht ausgesprochene Vermögensbeschlag⸗ nahme in Höhe von 1000 ℳ ist durch Beschluß des⸗ selben Gerichts vom 7. April 1896 aufgehoben worden.
Colmar, den 10. April 1896.
Kaiserliche Staatsanwaltschaft. Schröder. 8
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das auf den Schneider Wilhelm Brand verlassene Haus⸗ rundstück Nr. 234 a. an der Ecke der Baade⸗ und
ittelstraße zu Parchim vor dem unterzeichneten Gericht versteigert werden. Dazu wird ein Ver⸗ kaufstermin auf den 24. Juni 1896, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, und ein Termin zum Ueberbot 8 den 15. Juli 1896, Vormittags 9 ½ Uhr, anberaumt, auch sämmtlichen bei dieser Zwangs⸗ versteigerung Betheiligten freigelassen, im ersteren Termine zum Zwecke einer endlichen Regulierung der Verkaufsbedingungen zu erscheinen, sowie Vor⸗ schläge 8 dieselben, deren Entwurf vom 8. Juni d. J. ab auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein wird, bis zum 20. Juni d. J. einzureichen. In dem Verkaufstermine sind auch unter dem Nachtheile der Abweisung und des Ausschlusses alle nicht gesetzlich von der Meldungspflicht ausgenommenen d. Ansprüche an das Grundstück anzumelden, die Origi⸗ nalien und sonstigen schriftlichen Beweismittel vor⸗ 15 sowie etwaige Prioritätsausführungen zu be⸗ wirken.
Parchim, den 11. April 18965.
Großherzogliches Amtsgericht.
4615] Die in Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung des zur Konkursmasse des Kaufmanns Wiebcke ge⸗ hörigen Wohnhauses Nr. 23 hierselbst auf den 4. und den 26. Mai anberaumten Verkaufstermine finden wegen einstweiliger Einstellung des Zwangs⸗ versteigerungsverfahrens nicht statt. Crivitz, den 14. April 18969. 1
Großherzoglich Mecklenb.⸗Schwerinsches Amtsgericht.
[4651] In der Bekanntmachung des Königl. Amtsgerichts 1 zu Berlin vom 26. März 1896, betr. Zwangs⸗ versteigerung, abgedruckt in der 1. Beil. der Nr. 83 d. Bl., 89 es in Zeile 5 von oben richtig heißen: Soenderop & Co. nicht Sönderop u. Co.
[4578] Aufgebot.
Die verwittwete Stadtrath Amalie Nelte zu Inowrazlaw hat das Aufgebot des 3 ½ prozentigen Pfandbriefs II. Serie Litt. D. Nr. 972 über 500 ℳ der Neuen Westpreußischen Landschaft beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichnelen Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Marienwerder, den 10. April 1896.
Königliches Amtsgericht.
— — 8
[4577] Aufgebot. 1 Die angeblich verloren gegangene Aktie Nr. 10 der Oppelner Warm⸗Badeanstalt über 200 ℳ, aus⸗ gefertigt für den Regierungs⸗Kanzlisten Born und übergegangen an den Kaufmann C. M. Chrometzka zu Oppeln, soll auf den Antrag des Eigenthümers behufs Amortisation aufgeboten werden. Der In⸗ haber der bezeichneten Akkie wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 7. S 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Terminszimmer 10, seine Rechte anzumelden und die Aktie vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Oppeln, den 10. April 1896. 8 Königliches Amtsgericht.
[76259] Aufgebot. Der Hofbesitzer Heinrich Behn in Gansau hat das Aufgebot der auf seinen Namen lautenden Stamm⸗ ktie Nr. 279 der Actien⸗Zucker⸗Fabrik Uelzen zu elzen vom 1. Mai 1885 üÜber 300 ℳ und der Dienstknecht Heinrich Mennerich aus Molzen, jetzt su Klein⸗Liedern, hat das Aufgebot des auf „Dienst⸗ ht Heinrich Mennerich 8 Molzen“ lautenden nittungsbuchs der Spar⸗ und beltase für das ehemalige Amt Oldenstadt zu Uelzen Nr. 13 265 ol. 79 8, lautend am 1. Januar 1891 über ein uthaben von 65 ℳ 37 ₰, beantragt. Die In⸗ ha er der Urkunden werden aufgefordert, spätestens n dem auf Dienstag, den 6. Oktober 1896,
Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. 88 Uelzen, den 9. März 1896. Königliches Amtsgericht. I.
[4580] Bekanntmachung. 6 8
Der Restaurateur Theodor Müller zu Relling⸗ hausen bei Essen hat das Aufgebot der drei Kux⸗ scheine der Gewerkschaft Steinkohlenbergwerk Dorsten, Fenshen in der Gemeinde Kirchhellen, im Kreise
e linghausen, Regierungsbezirk Münster, Ober⸗ bergamtsbezirk Dortmund, nämlich Nr. 560, 561 und 562 beantragt. Der Inhaber der vorstehend bezeichneten Kuxscheine wird aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem Aufgebotstermine am 3. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.
Dorsten, den 9. April 1896.
Königliches Amtsgericht. [64136] Bekanntmachung.
Das Sparkassenbuch der süädtischen Sparkasse zu Königsberg Nr. 1308 Nebenstelle über 450 ℳ, aus⸗ gefertigt für Fhmhter Marie Magnus zu Königs⸗ berg, ist ange lich verloren gegangen und soll auf Antrag des Fräulein Marie Magnus zum Zwecke der neuen Ausfertigun amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 25. September 1896, V.⸗M. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte — Zimmer 34 — ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.
Königsberg, den 16. Januar 1896.
Königliches Amtsgericht. 10.
“
[780977 Aufgebot. Die Wittwe Florentine Mintowska aus Jankow Probstei hat das Aufgebot des für ihre Mündel und Tochter Sophie Mintowska bestandenen Sparkassenbuchs Nr. 5885 der städtischen Sparkasse hier über 180 ℳ neüft Zinsen beantragt. Der In⸗ haber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Zimmer Nr. 25, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung des Sparkassenbuchs erfolgen wird. Krotoschin, den 13. März 1896. Königliches Amtsgericht.
[744600 Aufgebot.
Die Wittwe des Zechenarbeiters Peter Heister Elisabeth, geb. Kleinbongart, ohne Stand zu Hoch⸗ straß, hat das Aufgebot des auf ihren Namen lau⸗ tenden Sparkassenbuchs Nr. 3793 der Sparkasse Homberg a. Rhein beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Mai 1896, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Mörs, den 2. März 1896. 18
Königliches Amtsgericht.
[4579] Aufgebot. “ Das auf den Namen der Geschwister Ida, Karl, August, Elfriede und Martha Clauberg zu Kulle lautende Sparkassenbuch Nr. 1531 der Sparkasse zu Höhscheid über 189,03 ℳ ist angeblich verloren ge⸗ angen. Auf Antrag des Wirths und Spezerei⸗ hängkers Carl Meis zu Hingenberg als Vormund der minderjährigen Geschwister Clauberg wird hier⸗ durch der Inhaber des gedachten Sparkassenbuches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 14. November 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wirdd. Solingen, den 11. April 1896. 1 Königliches Amtsgericht.
[74838] Aufgebot. 8 “ Der Kothsaß August Emmermann, welcher glaub haft gemacht hat, daß die Schuldurkunde vom 8. April 1869, laut welcher auf seinem zu Schlewecke sub No. ass. 20 belegenen Kleinkothhofe zu Gunsten des Häuslings Julius Linde daselbst ein Hypothekkapital von 1200 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Martini 1868 ruht, verloren gegangen ist, hat behufs Kraftlos⸗ erklärung derselben den Erlaß des Aufgebotsverfahrens beantragt. Demgemäß werden die unbekannten In⸗ haber der Urkunde aufgefordert, ihre Rechte an der⸗ selben spätestens in dem auf den 22. September d. Js., Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die fragliche Schuld⸗ urkunde dem Eigenthümer des verpfändeten Grund⸗ stücks gegenüber für kraftlos erklärt werden wird.
Lutter a. Bbg., den 27. Februar 1896.
Heeglne Amtsgericht. [4619] Aufgebot.
Mittels Rezesses Nr. 22 940 vom 6./20. Februar d. J., bestätigt am 27. Februar d. J., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in
raunschweig und der Ehefrau des Schlachters Carl Uehre, Marie, geb. Fleischmann, zu Seesen die Ab⸗ lösung der dem Gehöfte No. assec. 182 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten ge⸗ en eine Kapitalentschädigung von 774 ℳ 14 ₰ nebst Zinsen zu 4 % pro anno, vom 20. Januar 1896 an ge⸗ rechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzog⸗ licher Kammer, Direktion der Forsten, in 2 raun⸗ schweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Aus⸗ zahlung kommende Ablösungskapital zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, solche Ansprüche pätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten
blösungskapitals auf Montag, den 6. Juli
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1896, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, versern. falls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber 2neegg osg werden sollen. Seesen, am 30. März 1896. Henogbiches Amtsgericht. W. Haars.
[4572]
„Das Königl. Amtsgericht München I, Abth. A. 89 S., hat unterm 13. d. M. folgendes Aufgebot erlassen.
Ueber Leben und Büsenthalt des am 6. August 1861 zu Würzburg geborenen, hier beheimatheten Ober⸗Postrathssohnes Hermann Martin Geymann, der im Oktober 1880 nach Amerika auswanderte, sind seit Juni 1882 keine weiteren Nachrichten mehr vorhanden, ebensowenig wie über den im Jahre 1877 im Alter von 22 Jahren nach Amerika ausge⸗ wanderten Malergehilfen Johann Mangold von hier, der zuletzt aus Davids⸗Islands am 25. Juli 1878 hieher geschrieben hat. Auf Antrag des Rechts⸗ anwalts Bogendörfer in Fürth, namens seiner Frau
und der übrigen Geschwister des Geymann und des
Bruders des Mangold, Viehhändlers Martin Man⸗ gold dahier, ergeht nun die Aufforderung:
1) an die Verschollenen Hermann Martin Gey⸗ mann und Johann Mangold, spätestens im Auf⸗ gebotstermine am Samstag, den 30. Jannar 1897, Vormittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei gefertigtem Gericht, Zimmer Nr. 40/II (Augustinerstock) sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotstermin wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Aufschluß geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
München, den 14. April 1896.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Störrlein.
“
1c973) Aufgebot. Auf den Antrag der verwittweten Auszüglerin Rosina Pirlich, geb. Frost, zu Minkowski wird der Fleischergesell Carl Pirlich, zuletzt in Minkowski,
reis Namslau, der Sohn der Antragstellerin, welcher seit länger als 10 Jahren verschollen ist, aufgefordert, sich spaͤtestens im Aufgebotstermine den 27. Fe⸗ bruar 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 14, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.
Namslau, den 11. April 1896.
Königliches Amtsgericht
[46111 Aufgebot. Die verwittwete Tischlermeister Brunnow, Caroline, geb. Ohsen, zu Stralsund, hat die Todeserklärung ihres in der Ehe mit ihrem verstorbenen Ehemanne, dem Tischlermeister Johann Nathanael Brunnow, am 19. Juli 1852 zu Stralsund geborenen Sohnes, des Seemanns Johann Wilhelm Anton Brunnow von hier, unter der Anführung beantragt, derselbe sei im Jahre 1870 von dem Schiffe „Matador“,
Kapitän Ewert, von hier, auf dem er angemustert war, in New⸗York entlaufen und habe seit dieser Zeit nichts von sich hören lassen.
Der ꝛc. Brunnow wind deshalb hierdurch geladen, spätestens in dem auf den 5. Mai 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 12, anberaumten Termine zu erscheinen oder bis dahin von seinem Leben und Aufenthalt Nachricht zu geben, widrigenfalls er für todt und sein Vermögen als seinen legitimierten Erben an⸗ gefallen erklärt werden soll.
Stralsund, den 14. April 1896.
Königliches Amtsgericht. I.
8 . eN. sa⸗
lgi-h ESoiktalladung. “ Auf Antrag des Landmanns Anton Best von Nanzenbach für sich und als Bevollmächtigten der in den Akten benannten Verwandten des am 25. Juni 1821 geborenen, am 20. Februar 1849 nach Amerika ausgewanderten und von da an verschollenen Jo⸗ hannes Reh II., Sohnes des Bergmanns Jo⸗ hannes Reh von Nanzenbach, werden hierdurch der edachte Abwesende und dessen etwaige Leibes⸗ und Lestamentverben aufgefordert, ihre Ansprüche an das Vermögen des abwesenden Johannes Reh II. spätestens in dem Termine Montag, den 13. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 6, anberaumten Termin anzumelden, widrigenfalls des Aufgebotenen Vermögen und alle dem Genannten ferner zufallenden Erbschaften den darum nachsuchenden nächsten Erben als Eigenthum zugesprochen werden sollen. Dillenburg, den 8. April 1896. Königliches Amtsgericht. I.
4ah Anufgebot. 8 — Auf Antrag des Amtsanwalts Langermann zu Feence. als Abwesenheitskurators der verschollenen
atharine Maria Elisabeth Dorothea Schminck, verehelichten Warnholz, aus Bresegard, werden hierdurch alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht als die beiden noch lebenden Geschwister der Verschollenen, nämlich: Chatharine Schminck, verehelichten Schurtz, und Christine Schminck, verwittweten Schult, an dem Nachlasse derselben zu haben vermeinen, aufgefordert, sich spätestens in dem am 3. Juli 1896, veee 12 Uhr, anstehenden Termine beim hiesigen Amts⸗ ericht zu melden und zu legitimieren, widrigen⸗ alls die obigen Geschwister und der sich sonst Mel⸗ dende und Legitimierende für die rechten Erben an⸗ genommen werden und ihnen als solchen der Nachlaß überlassen und das Grhenaenansß ertheilt werden soll. Die sich nach dem Ausschlußurtheil meldenden näheren oder gleich nahen Erben sind schuldig, alle Handlungen und Verfügungen derjenigen, die in die Ferschasn getreten sein werden, anzuerkennen und zu übernehmen. 1 Hagenow, den 10. April 1896.
Froßhenoglich Mecklenburg⸗Schwerinsches
Amtsgericht.
heute ist das nachstehend bezei
1681c) Bekanntmachung.
Auf den Antrag des Zimmerpoliers und Haus⸗ besitzers Ernst Schindler in Mittel⸗Thiemendorf, des estellten Vormundes der beiden minderjährigen Söhne des am 26. September 1895 zu Ober⸗ Thiemendorf verstorbenen Stellmachers Carl August Beier, werden die Nachlaßgläuber des Stellmachers Carl August Beier aus Ober⸗Thiemendorf aufge⸗ fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 11. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, ihre und Rechte auf den Nachlaß desselben unter Angabe das Rechtsgrundes anzumelden, widrigenfalls sie 5 die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch in o weit geltend machen können, als der Na laß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird.
Lauban, den 10. April 1896. Königliches Amtsgericht.
149715) Bekauntmachung. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Rentiers Wilhelm Stockmann zu Kamp, werden die Nach⸗ laß reeng. des am 4. Dezember 1895 zu Damm⸗ ast verstorbenen Schlächtermeisters Johann Heinrich acob aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, am 29. Mai 1896, Vormittags 10 Uhr⸗ ihre Ansprüche gegen den Nachlaß unter Angabe des Gegenstandes und Grundes und Einrei ung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschriften anzu⸗ melden, widrigenfalls sie gegen die Benefizialerben ihre Ansprüche nur noch eltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Schlächtermeisters Jacob aufgekommenen Nutzungen Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird. Zehdenick, den 31. März 1896. Königliches Amtsgericht.
[4626] Ausschlußurtheil.
Nr. 9663. Durch Ausschlußurtheil des Großh. Amtsgerichts Karlsruhe vom 14. April 1896 Nr. 9580 wurde die Partialobligation des 4 %igen Badischen Eisenbahnanlehens vom Jahre 1862 und 1864 bee. * Nr. 10 191 über 500 Gulden für kraftlos erklärt.
Karlsruhe, 15. April 1896. 8
Gerichtsschreiberei Großh. Amtsgerichts.
[4632] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts Rotthal⸗ münster vom 14. J. M. wurden die von der Spar⸗ kassenverwaltung Rotthalmünster am 27. März 1892 für Crescenz — Fol. 2416 — und Theres — Fol. 2417 — Gausmaier von Inzing ausgestellten zwei Arbeitsbücher, lautend auf je 400 ℳ Einlage, für kraftlos erklärt.
Rotthalmünster, 15. April 1896.
Lindner, K. Sekretäar.
[4652] Durch Ausschlußurtheil vom 11. April 1896 ist das Buch Nr. 10 826 der städtischen e u Suhl, ausgefertigt für Bernhard Wagner in uhl für kraftlos erklärt. ““ Suhl, den 13. April 1896. Königliches Amtsgericht.
[4634] Bekanntmachung. “
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 4. April 1896 ist der Wech el d. d. Beyenburg, 29. März 1895, über 121,14 ℳ, ausgestellt von J. W. Braun auf Johann Kraus in 4 durch Indossament übergegangen auf Gotthelf Zimmer und dann auf Alexander Strich, zahlbar am 28. Juni 1895, für kraftlos erklärt. Ratingen, den 11. April 1896.
Königliches Amtsgericht. F. 1. 95.
8 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Postschaffners August Haake
zu Oesdorf b. 66 als Gläubigers, und des
Köthners August Hornbostel in Wohlde, als Eigen⸗
thümers, erkennt das Königliche Amtsgericht zu
Reßpen b. C. durch den Amtsrichter Siemens für echt:
Die Hypothekenurkunde vom 6. Februar 1868 über die im Grundbuche von Dohnsen Blatt 16 Abthei⸗ lung III Nr. 1 zu Gunsten des Heinrich * Haake zu Wohlde eingetragenen 200 Thlr. — zwei⸗ hundert Thaler — Abfindung wird für kraftlos
erklärt. Verkündet am 9. April 1896. Sauerbrey, 8 Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts von
nete Hypotheken⸗ dokument:
Die beglaubigte Abschrift des Hypothekenbriefes vom 16. September 1876, des Abzweigungs⸗ und Gültigkeitsvermerks von demselben Tage und der notariellen Verhandlung vom 13. September 1872 nebst dem Löschungsvermerke vom 16. September 1876, sowie der beiden Gültigkeitsvermerke und dem Abzweigungsvermerke von demselben Tage als Zweig⸗ hypothekenurkunde über die im Grundbuche von Gola Blatt Nr. 51 Abtheilung III Nr. 2 für die Ma⸗ rianna Pawlak zu Gola subingrossierten 137,22 ℳ Erbegelder für kraftlos erklärt.
Schrimm, den 4. April 1896.
Königliches Amtsgericht.
[4633] Im Namen des Königs! 1 3 In Sachen, betreffend das Aufgebot des über die 53 e III Nr. 1 per 900 ℳ auf Blatt r. 47 und Nr. 97 Grögersdorf gebildeten Hypotheken⸗ briefes hat das Königliche Amtsgericht zu Ni 85 am 8. April 1896 durch den Amtsgerichts⸗Rat Felbier für Recht erkannt: daß der über die auf Blatt Nr. 47 und Nr. 97 Grögersdorf Abtheilung III Nr. 1 und bezw. 1 1 eingetragene Post per 900 ℳ gebildete Hpothehe
[4623] vhähct afeneh
brief 18 kraftlos erklärt wird. Die Kosten dieses Verfahrens tragen die Antragsteller.
114“