welche im
owie die Nachklänge, n im N. ister. Die G
ie Entwürfe der Kleinme ruppierte der Vortragende ntwickelung des einzelnen 1 verfolgte; er führte den Schmuck der antiken der sich wesentlich als den harakteristisch für den Schmuck des Mittelalters ordergrund tretende Element der Farbe, sowie ein ormen, welcher durch verschiedene fremde, be⸗ Von der kurzen, aber Geschmeides entrollte der Ver⸗ eeriode sei alsdann abgelöst nnende Herrschaft der farb⸗ heute in der Geschmeide⸗
nden im Hörsaal des Chemiegebäudes ende Vorträge statt: Heute spricht Pro⸗ ber „Die Kunst in der Holzschnitzerei, ins⸗ ddeutschen Kunstmöbeln und Gebrauchsgegenständen cch, Professor Dr. C.
Nr. 17 des „Eisenbahn⸗Verordnungsblatts egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 20. Mai, hat des Reichskanzlers, betr. die dem eer den Eisenbahnfrachtverkehr bei⸗ vom 2. Mai 1896. — Erlasse des Ministers der öffent⸗ n: vom 11. Mai 1896, betr. Verfolgung von Zuwider⸗ die Desinfektionsvorschrifen; vom 15. Mai Untersuchung bei Unfällen und Betriebsstörungen.
35 8 Schmu e e de
Stilperioden, wobei die Schmuckstücks durch die Jahrhunderte
Papst “ ö“ S 1“ n Ka
ur ennung vo rdinälen für die letzte Woche des Juni henne e dalt Betannkmochun
internationalen Uebereinkommen ü
efügte Liste,
chen Arbeite
andlungen gegen — Nachrichten.
römischen Welt vo folgend darstelle. sei das in den V schneller Wechsel der sonders orientalische Herrschaft des Renaissance⸗ asser ein anziehendes Bild. Diese worden durch die im 17. Jahrhundert be⸗ losen Brillanten, welche seitdem und no kunst die Alleinherrschaft führen. Im Laufe dieser Woche fi der Ausstellung ferner folg fessor Dr. Matt besondere an nor aus alter und neuer Zeit“, morgen, Mittwo über „Die Jungfraubahn“, am Donnerstag eil über Deutschlands Kolonien, hotographie mit X⸗Strahlen“, ey über die neueste K unde⸗Ausstellung, we eerrain der Berliner Gewerbe⸗ llung stattfindet, sind ca. 800 Aussteller mit über 1100 Nennungen angemeldet, darunter seltene Kollektionen, die sämmtlich in Extrazellen untergebracht werden. durch ihre Kollektiv⸗Ausstellungen in erster Doggen⸗Klub Barsoy ⸗Klub
Die kretensische Nationalversammlung ist auf den 27. Mai einberufen worden.
1 Athen eingetroffenen Nachrichten aus Canea seien 1100 türkische Soldaten in aus der Bevölkerung der Umgegend ein Entsatz gesandten Truppen seien zurückge Rethymon seien mehrere
Der „Times“ wir dem 24. d. M. herrs Die türkischen Solda - lichen Einwohner. Die Kawassen des grie Konsulats befänden sich unter den ätten telegraphisch um Kriegsschiffe ersucht. alta sei gestern nach Kreta in See gegangen. würden heute ebenfalls dorthin ab⸗ a sei vollständig machtlos, die Soldaten uch in Rethymon sei die Lage ernst.
GHriechenland.
Die britischen und die russischen wie „W. T. B.“ aus Athen von heute er nach Canea in See zu gehen. latt „Asty“ bestätigt, daß die Kawassen des russischen und des griechischen Konsulats in Canea Der Agent der griechischen Schiffahrtsge und dessen Familie seien ebenfalls stand werde Rethymon m landen können.
Vamos von 3000 üsse erklärt wurde.
chlagen worden. In ersonen ermordet worden. ern berichtet,
Theater und Musik
Im Königlichen Opernhause findet morgen eine Auf⸗ führung von Philipp Rüfer’s „Ingo“ statt.
b- Königlichen „Margarethe“ in Scene. Kammersänger den Mephistopheles singt ricke; den Siebel:
d aus Athen von gest . che in Canea vollständige Anarchie. Theater (EKroll) geht
Kapellmeister singt Fräulein
irr Riechmann; den Fräulein Rothauser; hl. — Im Garten findet Nachmittags oßes Doppel⸗Konzert, ürassier⸗Regiments und 2. Garde⸗Dragoner⸗ Sonnabend, den 30., wird im Neuen Königlichen Erinnerung an die vor 50 Ja — Albert Lortzing's Oper „Der Waffenschmied“ eser Vorstellung ist für die Hinterbliebenen des deutschen
ten mordeten und plünderten die christ⸗ chischen und russischen Alle Konsuln Die britische
artner's Leitun astiert als Faust; Fräulein Po
den Musikkorps des Gard Regiments, statt. Opern⸗Theat Aufführung A Der Ertrag di Tondichters bestimmt.
Königlichen S rauerspiel „Die Karolinger“ gegeben.
Koppe⸗Braunschwei Graf Joachim von — Direktor Schulz⸗Henke über „Die am Sonnabend Professor Dr. Karl Internationale und 31. Mai auf dem
am Freitag
Turkhan Pas m Zaum zu halten.
tattgehabte erst anzerschiffe haben, en stattgehabte erste ährt, Befehl erhalten, eeüciereeaberchenth
unverzügli — chauspielhause wird morgen Ernst von Die Damen
esper, Matkowsky,
30 Doggen russischen Windhunden, Majestät des Kaisers. 9 Staatspreise im Werthe von über 7000 ℳ se im Werthe von 10 000 ℳ Sämmtliche Preise werden im Hauptrestaurant von Adlon u. Dressel ausgestellt, die vom Barsoy⸗Klub gestifteten Preise jedoch Die Ausstellung wird, abgesehen von
in Berlin in Berlin mit seinen darunter fünf aus dem Besitze Ausgesetzt sind 3 und 115 Ehrenprei
Wildenbruch's Lindner, von Hochenburger, die Herre Kahle und Ludwig sind darin beschäftigt. „Wilhelmstädtischen usstattungsstücks „Der Hunger⸗ t „Der Hungerleider“ zum letzten reitag findet eine Wiederholung der Millöcker⸗ Im Monat Juni bleibt Renovierungsarbeiten geschlossen, während im ark die Konzerte und Speziali⸗ ortgang nehmen. altet morgen seinen nächsten
getödtet worden sellschaft John en. Der Auf⸗ sei im Hafen von it Kanonen beschossen worden und h
ermordet word
allgemein. Ein Boot morgen die 125. Aufführung des
leider“ statt. Am Donnerstag geh Mal in Scene; am schen Operette „Der die Bühne wegen Friedrich⸗Wilhelmstädtischen Konzert⸗ tätenvorstellungen unausgesetzt ihren
Das Theater Alt⸗Berlin veranst Novitätenabend, an dem Adalbert von Hanstein's Dichtung „Gotz⸗ zur ersten Aufführung gelang Naham Franko, Dirigen Militär⸗Musikkapellen, welcher z. worden, mit dem Philharmoni Berliner Gewerbe⸗Ausstell der beliebtesten amerikanis Gehör zu bringen.
Wie die „Fra der Kaiser den
deutschen Doggen⸗Klub und vom in den eigenen Kollektivräumen. dem überaus reichen Material, über 100 deutsche Doggen der und edelsten Rassen, einige sechzig Bernhardiner, darunter se Hervorragend werden ferner die well⸗
öF X“ ettelstudent⸗ Die Bildung des Verfassungsausschusses ist W. T. B.“ aus Belgrad berichtet, nicht zu stande gekommen, daß der Minister⸗Präsident
ssung nehmen sollten,
bare, Exemplare vorführen. haarigen russischen Windhunde vertreten sein, sowie esehener Anzahl und Auswahl die tionellen Neuheiten wird es nicht fehlen; Wolf in Gemeinschaft mit drei Jagdhunden in einem Käfig aus Ferner wird man eine Kollektion von 7 nackten Afr.
en Bernhardinern und eine von sämmtlich einem Besitzer
Damenhunde.
Pasic verlangt habe, s so wird beispielsweise ein
Nowakowic und das Kabinet ihre Entla
6 der König rundweg abgelehnt habe. t einer der besten amerikanischen in Berlin weilt, ist eingeladen schen Blasorchester (Orchester der Donnerstag, den 28. d. M., einige chen Kompositionen in der Ausstellung zu
hunden, eine solche von 6 riesi 25 Jagdhunden verschiedener Rassen, welche
lreiche neue Wegweiser in Gestalt von Händen aus Holz den Hauptwegen aufgestellt und mit orientierenden In⸗
isplatz hat der Landschaftsgärtner F. Körner gegenüber dem südlichen Zugang zur Alpenwiese angelegt. Wie in England, dient eine wohlgepflegte Rasenfläche als Spielplatz.
Im Damenheim, welches sich auf der Plattform des Pa⸗ villons der historischen Trachten⸗Ausstellung befindet, hat die Firma Hermann Gerson eine Separat⸗Ausstellung wohlfeiler Kostüme und Blousen veranstaltet.
ährt aus Peking von aufs neue ein Die Stadt en, welche in westlicher
Das „Reuter'sche Bureau“ im Nordwesten von China sei ufstand der Mohamedaner ausgebrochen. Kia⸗Ju⸗Ku⸗Ang sei von den Aufständis ckten, eingenommen worden.
Depesche der Amsterdamer „Nieuws van den aus Batavia haben die holländischen Truppen Lam⸗ Hauptort in dem Gebiete Tuku Omar's, ändischen Atchinesen, genommen. Die die Holländer
sind jetzt an schriften versehen worden.
nkfurter Zeitung“ meldet, hat Seine Majestät Einen Lawn⸗Tenn
Hinterbliebenen der Frau Klara Schumann telegraphisch Allerhöchstseine Theilnahme aussprechen lassen.
Mannigfaltiges.
Hedwigskirche fand heute Vormitta feier für den verstorbenen spanischen Obe aft Ferrer statt. Die Leiche eier, welche mit einer Messe eputationen der Offizier⸗ ei. Nach beendeter Feier in der Kirche e nach dem katholischen Friedhof in der Liesenstraße schen Ehren stattfand. Fahne und Regi⸗ Aufstellung
Richtung vorrü Nach einer
pisang, den befestigten des Hä uptlings der aufst Verluste des Feindes seien sehr bedeutend: odten einen Hauptmann und 15 Soldaten, an Verwundeten neun Offiziere und 132 Mann verloren. enommenen Befestigungen seien sämmtlich von den Holländer setzt worden. Die Operationen dauerten fort.
v“
die Trauer . Militär⸗Attaché bei der hiesigen Bots war in der Kirche begann, wohnten au korps der hie wurde die Le⸗ en Friedhe übergeführt, woselbst die Beerdigung mit militärise ataillon des Garde⸗Füsilier⸗Kegiments mit ments⸗Musik hatte auf dem Friedhof als Trauerparade genommen und erwartete dort den Trauerzug.
Am Sonnabend vor Pfingsten Chemiegebäudes 8 Herr Professor Luthmer aus Frankfur welcher die Entwickelung des Geschmeides verbreitete sich zunächst über die Quellen, ß der Juwelierkunst der Vergangenheit verdankt. sind dies die Gräberfunde aus der antiken Welt und dem die spärlichen Originalstücke aus dem späteren dafür Porträts und Bildwerke jeder Art dar⸗ und Spätzeit zahlreichere
hätten an T
erhöchsten Befehl Nach Schluß der Redaktion eingegangene
Depeschen.
Konstantinopel, 26. Mai. (W. T. B.) Vorgestern und gestern Nacht wurde im Nildiz⸗Pal abgehalten. Truppen abgegangen, welch bestimmte Truppen aufnehmen sollen.
Kopenhagen, 26. Mai.
r des Kaisers von Uhr in der Kapelle der russischen Botschaft eine welcher der König, die Königin, die Kronprinzessin, die übrigen hier anwesenden das diplomatische Korps und eine Anzahl hoher beiwohnten.
en Garnison
Die „Times“ berichtet aus Kapstadt, daß dort eine Bewegung im Gange sei für die Einreichung von Bittschriften aus allen Städten Süd⸗Afrikas bei Transvaal behufs Milderung der über die gefangenen Mit⸗ glieder des Reform⸗Comités verhängten Strafen.
ast ein Minister⸗ Schiffe mit e noch in anderen Häfen für Kreta
Anläßlich der fand heute Vor⸗
der Regierung von Von hier
im Hörsaal des Gewerbe⸗Ausstellung . über Juwelier⸗ und kunstgeschicht⸗
2 (W. T. B.) Krönungsfeie mittag 11
Nr. 21 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“,
im Reichsamt des ürstlichkeiten,
vom 22. Mai, ürdenträger
1) Konsulatwesen: Ernennung; — Entlassung. seichs vom 1. April und Steuerwesen: Bestellung — 4) Polizeiwesen: Ausweisung von
Gegenstand hatte,
herausgegeben man die Kenntni
folgenden Inhalt: 2) Finanzwesen: Nachweisung der Einnahmen des? 1896 bis Ende April 1896. — 3) Zoll⸗ eines Stations⸗Kontroleurs.
Ausländern aus dem Reichsgebiet.
früheren Mittelalter, Mittelalter, welches
bietet, dann aber aus der Renaissance⸗ (Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Schultze⸗Theater in Hamburg, mit Julie Kopaczy⸗
Münster um 6 Grad. Etwas wärmeres, trockenes, Karczag und Eduard Steinberger a
heiteres Wetter wahrscheinlich. Deutsche Seewarte.
Wetterbericht vom 26. Mai, r Morgens.
Adolph Ernst⸗Theater. Mittwoch: Char⸗ ley’s Tante. Schwank in 3 Akten von Brandon Repertoirestück des Globe⸗Theaters in London. In Scene gesetzt von Adolph Ernst. — Vorher: Mit neuer Ausstattung: Die Bajazzi. arodistische Posse mit Gesang in d. Jacobson und Benno Jacobson. Musik von F. Roth. Anfang 8 Uhr.
Donnerstag: Dieselbe Vorstellung. q1113114141414142
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Johanna Sallbach mit Hrn. Kreis⸗ sekretär Carl Lölhöffel von Löwensprung (Berlin — Seelow). — Frl. Käthe Wolff mit Hrn. Seec⸗⸗ Lieut. Immanuel Hansen (Zanzow b. Gienow). — Frl. Lucia Schwedler mit Hrn. Regierungs⸗Assessor
d. R. Dr. Richard Finger
ls Gast. Anfang
Donnerstag: Waldmeister.
Residenz⸗Theater. Lautenburg. Mittwoch: (L'Hôtel du Libre Echange). Schwank in 3 Akten von G. Feydeau, übersetzt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Musik von Frangois Perpignan. Anfang 7 ½ Uhr.
Donnerstag und folgende Tage: Hotel zum Frei
Theater. Direktion: Künigliche Schauspiele. Mittwoch: Opern⸗ 136. Vorstellung. Ingo. 4 Akten. Musik von Philipp Rüfer. Text nach Gustav Freytag's „Die Ahnen“ von Martha Friedemann.
Stationen.
Bar. auf OGr zu. d. Meeressp red. in Millim
Große Oper in
Belmullet..
Cbristians und Kopenhagen. Stockholm.
— — —
(I. Abtheilun Ballet von Emil Gra gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Kapellmeister Sucher. Anfang 7 ½ Uhr: Neues Opern⸗Theater (Kroll). Oper in 5 Akten von Charles Gounod. Text nach Wolfgang von Goethe'’s Faust, von Jules Barbier und Emil Graeb. In Scene Dekorative Inspektor Brandt.
— — —
Friedrich⸗Wilhelmstüdtisches Theater. Chausseestraße 25 — 26.
Mittwoch: Der Hungerleider. Ausstattun Komödie in 10 Bildern mit Gesang und Ba Julius Keller und L. Herrmann. Louis Roth. Anfang 7 ½ Uhr.
Im prachtvollen Park: Großes Doppel⸗Konzert. 28 Spezialitäten ersten Ranges. vnsang des Konzerts 6 Uhr. Anfang der Vorstellung
Donnerstag: Im Theater: Zum letzten Male: Der Hungerleider. — Im prachtvollen P Großes Doppel⸗Konzert. zialitäten ersten Ranges.
94. Vorstellung.
Cork, Queens⸗ Cherbourg 1
Margarethe.
und Prem. Lieut. (Magdeburg-—Altona). Verehelicht:
ichel Carré. Ballet von
esetzt vom Ober⸗Regisseur Musik von
Hr. Major a. D. Hermann von
Fuchs mit Frl. Helene von Tümpling (Naumburg
a. S.).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs⸗Rath Blau (Schwerin i. M.). Hrn. Amtsrichter Dr. Methner — Hrn. Legations⸗Sekretär von Treutler (Tokio, Japan).
Dirigent: Kapellmeister Wein⸗
err Emil Götze,
ast.) Anfang 7 ½ Uhr.
143. Vorstellung.
linger. Trauerspiel in 5 Akten von Ernst von
7 Plest vom Ober⸗Regisseur r.
winemünde Auftreten von
Neufahrwasser Königlicher
ammersänger, als
Schauspielhaus. Eine Tochter:
(Carolath a. O.). Rittmeister Georg
r. General⸗Arzt a. D. Dr. Johannes Münnich (Berlin). — Hr. Oberst⸗Lieut. z. D. Heinrich Oster (Berlin). — Hrn. Ober⸗Pf Martin Ulbrich Tochter E — Hr. Major z. D. un von Wrochem (Köln a. kassen⸗Buchhalter Hr. Regierungs⸗Sekretär (Breslau).
Die Karo⸗
Wildenbruch. In Sce Max Grube.
Donnerstag: Opernhaus. 137. Vorstellung. Der ende Holländer. ten von Richard Wagner. Eihesetsüheu. 5 Auf Friedrich Hebbel
ine Tragödie in ufzügen von Friedrich Hebbel. Anfang 7 ½⅞ Uhr.
Deutsches Theater.
Anfang 8 Uhr. Donnerstag: Lumpacivagabundus. Freitag: Die Stützen der Gesellscha
ünster. 8 1 Karlsruhe.. Wiesbaden.
Chemnitz’.
Auftreten von 28 Spe⸗ Gestorben:
Romantische Anfang 7 ½ Uhr.
es Vorstellung. Neues Theater
Schiffbauerdamm 4a./5. Mittwoch: Tata⸗Toto. Vaudeville in 3 Akten von ell, nach Bilhaud und Barré.
In Scene gesetzt von
rika (Rothenburg O. .). d Bezirks⸗Offizier Ernst „Regierungs⸗ er (Breslau). ctor Przibilla
Victor Leon und F. Musik von Antoine Sigmund Lautenburg. Kapellmeister: Gustav Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: Tata⸗Tota. Freitag: Tata⸗Totg.
Breslau 1 4 Ile d'Aix..
Triest. 8 1) Neblig, Thau.
Mittwoch: Hamlet.
²) Gestern öfter Regen.
Uebersicht der Witterung.
Das Hochdruckgebiet, dessen Kern über Schottland liegt, hat sich wieder über Skandinavien ausgebreitet, jenseits der Alpen am Dementsprechend wehen über Mittel⸗ Europa nördliche und nordöstliche Winde, den westlichen Gebietstheilen frisch auftreten. In Deutschland ist das Wetter etwas wärmer und heiter, in Süddeutschland ist stellenweise Regen ge⸗ falen, am meisten (14 mm) zu Mühlhausen; an der Küste ist die Temperatur durchschnittlich normal, im Binnenlande liegt sie unter dem Mittelwerth, zu
Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Bu Anstalt Berlin SW., Wi
Acht Beilagen einschließlich Börsen⸗Beila
sowie die Inhaltsangabe zu Nr. (Kommanditgesells⸗ ugesellschaften) für vom 18. bis 23. Mai 189
Theater Unter den Linden. Direktion: Julius Fritzsche. Mittwoch: Mit durchaus neuer Ausstattung an Kostümen, Dekorationen und Re⸗ Der Großherzog. 2 Akten von Gilbert. Sullivan. In Scene gesetzt von Julius Fri Zärigent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang
r.
Berliner Theater. Mittwoch: König He druckerei und Verlagt⸗ Anfang 7 ½ Uhr. Donnerstag: König H
Freitag (36. Abonnements⸗Vorstellung):
wäͤhrend der Luftdruck
niedrigsten ist. Burleske Operette
Musik von
ut⸗ Lessing⸗Theater. Mittwoch: Waldmeister. G des öffe
Operette in 3 Akten von Gustav Davis. Musik von Johann Strauß. Ferenczy⸗Ensemble vom Carl
lichen Anze
Donnerstag und die folgenden Tage: Der Aktien und
Deut
1
Entscheidungen des Reichsgerichts.
Nach § 367 Ziff. 1 des Strafgesetzbuchs ist wegen Uebertretung u bestrafen, wer ohne Vorwissen der Behörde einen eichnam beerdigt oder bei Seite schafft. In Bezug auf diese Bestimmung hat das Reichsgericht, II. Strafsenat, durch Urtheil vom 17. Januar 1896 ausgesprochen, daß die Vornahme der Bei⸗ leiacaffang mit dem Bewußtsein, daß es ohne Vorwissen der Be⸗ örde geschieht, zur Bestrafung des Thäters genügt und nicht einmal die Kenntniß des Thäters, welche Behörde in Betracht komme, nöthig ist. (5012/95.)
— Die ohne Genehmigung der zuständigen Behörde geschehene Entfernung einer Leiche aus dem noch offenen Grabe, in dem sie beigesetzt worden war, um sie in einer anderen Gruft des⸗ selben Kirchhofs zu begraben, ist, nach einem Urtheil des Reichs⸗ erichts, IV. Strafsenats, vom 28. Januar 1896, als Zer⸗ Fircung eines Grabes aus § 168 des Strafgesetzbuchs zu be⸗ strafen. Der Todtengräber R. hatte für das verstorbene Kind des Gärtners St. ein Grab ausgehoben. Es wurde sodann der Sarg mit dieser Leiche in das Grab versenkt, und nach der Beerdigungsfeierlichkeit warfen der Geistliche und die Leidtragenden einige Hände voll Erde auf den Sarg. Nachdem diese sich vom Kirchhof entfernt hatten, hob R. gemeinschaftlich mit seinem Gehilfen K. den Sarg mit der Kindes⸗ leiche eigenmächtig wieder aus der Gruft und setzte ihn in eine in⸗ zwischen neu ausgegrabene Gruft, ohne den Vater des verstorbenen Kindes davon zu benachrichtigen und ohne eine Genehmigung seiner vorgesetzten Behörde eingeholt zu haben. Er that dies, weil kurz vor der Beisetzung der Leiche in das erste Grab der Maurer Z., der leichfalls ein Kind verloren hatte, den R. gebeten hatte, ihm die rabstelle, die für das St.'sche Kind bestimmt war, zu überlassen, da dieselbe neben dem Grabe seines früher verstorbenen anderen Kindes lag. R. wurde wegen Zerstörung eines Grabes und K. wegen Beihilfe zu diesem Vergehen verurtheilt. Die Revision des K. (R. war bald nach seiner Ver⸗ urtheilung verstorben) wurde vom Reichsgericht verworfen, indem es begründend ausführte: Die zur Todtenruhe bestattete Leiche nebft dem Sarge und der Gruft bildete ein Grab im Sinne des § 168 Strafgesetzbuchs. Daß die Gruft noch nicht vom Todtengräber zugeworfen war und er die Stricke unter dem Sarge belassen hatte, Wum später eigenmächtig diesen nebst der Leiche wieder aus dem Grabe zu entfernen, kann nichts daran ändern, daß die Leiche bestattet war und im Grabe ruhte. — Daß die Beseitigung eines wesentlichen Theils des Grabes, nämlich des Sarges mit der Leiche des Kindes, eine Perstörung des Grabes in sich hlen unterliegt keinem Bedenken. eer Vorderrichter hat aber erner ohne Rechtsirrthum festgestellt, daß der Angeklagte R. ohne Genehmigung der zuständigen Behörde zur Wegnahme der Leiche aus dem Grabe nicht befugt und der Beschwerdeführer sich auch bewußt war, daß er dem Auftrage des R., die Leiche aus der Gruft zu Se nachkommen durfte, mithin bewußt unbefugt handelte.“ 5 6 1““ “ e v1111114“ 1““
““ “ 78 11“
Entscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts.
Der Gutsherr der Gemeinde, in welcher sich die Schule befindet, hat, nach einem Urtheil des Ober⸗Verwaltungsgerichts, I. Senats, vom 21. Januar 1896, zu den ihm sonst als im Schul⸗ bezirk ansässigem Hausvater obliegenden Schulunterhaltungs⸗ kosten nicht beizutragen, weil ihm nach § 36 II 12 des Allg. Landrechts besondere Pflichten der Schule gegenüber obliegen. „Der Vorderrichter ist daher mit Recht davon ausgegangen, daß die Ent⸗ scheidung des entstandenen Streits von der üe jener, vom Beklagten bestrittenen Eigenschaft des Klägers (als „Guts⸗ herrn“) abhänge. Das entscheidende Kennzeichen dieser letz⸗ teren wird vom Vorderrichter weiter zutreffend darin gefunden, daß es sich in dem Bestehen des Verhältnisses der „Obrigkeit“ gegen⸗ über den „Unterthanen“ — der Gemeinde des Schulorts — darstelle. Die darauf sich gründenden, die Fchulunterhaltunstpfüicht betreffenden Bestimmungen in den 8§8§ 33, 36 11 12 A. L.⸗R. sind noch heute geltendes Recht und nicht etwa durch die Verfassungsurkunde oder deren Ergänzungen in Wegfall gekommen — wie der Beklagte irrig vermeint und in der Revision aufrecht erhält; es darf in dieser Be⸗ ziehung u. a. auf die Ausführungen in der Entscheidung des O.⸗-V.⸗G. vom 21. Mai 1883 hingewiesen werden, — wie denn auch die Vorschrift des § 36 a. a. O. sozusagen täglich gehandhabt wird.“ (I. 94.)
— Hat der Kommunalsteuerpflichtige zur Zeit der Ausschreibung der Einkommen⸗ oder einer anderen Kommunal⸗ steuer bereits aufgehört, der an sich steuerberechtigten Gemeinde an⸗ vencehören so kann er, nach einem Urtheil des Ober⸗Verwaltungs⸗ gerichts, II. Senats, vom 22. Februar 1896, auch zu der aus⸗
eschriebenen Steuer, obgleich dieselbe sich auf die Zeit des Bestehens selne⸗ Steuerpflicht bezieht, nicht mehr herangezogen werden. — Der in Frankfurt a. M. wohnende N. hatte für die Zeit von Anfang Mai bis Anfang Oktober 1894 eine Wohnung in K. ge⸗ miethet und diesen Ort im Oktober 1894 wieder verlassen. Erst durch Steuerausschreiben vom 15. November 1894 davon benachrichtigt, daß er pro 1894/95 zur Einkommensteuer in K. mit einem bestimmten Betrag eingeschätzt sei, und mit seinem Einspruch durch Beschluß des Gemeinderaths zurückgewiesen, weil er von Anfang Mai bis Anfang Oktober 1894 in K. eine Wohnung innegehabt habe und dieser Zeitraum in Ermangelung jeder während desselben erfolgten Abmeldung als Aufenthalt angenommen werden müsse, beantragte er im Wege der Klage Freistellung von der Steuer. Der Bezirks⸗ ausschuß wies die Klage ab. Auf die Revision des Klägers hob das Sber⸗Verwaltungsgericht die Entscheidung des Bezirksausschusses auf und erkannte auf Freistellung des Klägers von der erforderten Steuer. „Der Gerichtshof“, führt das Ober⸗Verwaltungsgericht aus, „hat in konstanter Rechtsprechung an dem Grundsatze festgehalten, daß, wer zur Zeit der Ausschreibung einer bestimmten Abgabe bereits aufgehört hat, der an sich steuerberechtigten Korporation anzugehören, auch zu dieser Abgabe nicht mehr herangezogen werden kann, — ein Satz, der keineswegs bloß auf dem Gebiete der Kreisbesteuerung, sondern auch in Ansehung der Gemeinde⸗Einkommenfteuer für anwendbar erachtet und unter anderem in dem Endurtheile des II. Senats vom 28. November 1893 dahin ausgesprochen worden ist, „sei einmal das Band, welches eine Person mit einer Gemeinde ver⸗ binde — der Eee. der Aufenthalt, der Grundbesitz, der Gewerbebetrieb — gelöst, so könne eine Heranziehung nicht mehr er⸗ folgen, auch nicht nachträglich hinsichtlich der Zeit des Bestehens der Steuerpflicht.“ Von diesem Grundsatz etwa abzugehen, hat sich bei wiederholter Erwägung kein Anlaß gefunden; insbesondere lag ein solcher auch nicht in den weiteren, darin gipfelnden Ausführungen des Vertreters des Beklagten, daß bei seiner strengen Anwendung das Besteuerungsrecht der betheiligten Gemeinde gefährdet, ja vereitelt werden könne, wie denn auch vorliegenden Falls eine frühere Heran⸗ zehung mangels einer persönlichen Abmeldung des Klägers nicht t unlich gewesen sei. Auch wenn die Gemeindebehörde nicht befugt wäre, alsbald nach dem Anzug des in der Gemeinde Fasseeiben Nehmenden mit dessen Veranlagung vorzugehen, ist nicht abzusehen, wie es ihr bei!
en S
zeiger und Königlich Preußi
Berlin, Dienstag, den 26. Mai
einiger Vigilanz nicht möglich sein sollte, solche Veranlagung als⸗ bald nach Ablauf des dreimonatli wirken. Für den vorliegenden Fall insbesondere erhellt in keiner Weise, wodurch der Beklagte, nach dessen eigenem Zugeständniß die olizeiliche Anmeldung des Klägers bereits im Monat Mai erfolgt in soll, behindert gewesen wäre, mit der Veranlagung schon im Monat August vorzugehen.“
stört den Ausgleich dieses schlicht⸗vornehmen Farbenspiels. Wie wir hören, ist es gelungen, das bedeutende Bild für den öffentlichen Kunstbesitz zu erwerben. der Melchers dieses auch nach seinem Umfang vorbereitet, zeigt die Studie des Fischers mit dem Kinde, die auf der gegenüberliegenden Wand des amerikanischen Saals ausge⸗ stellt ist (1462). Etwas zu viel Raffinement in der otiv und eine gewisse phlegmat losigkeit, die auch anderen älteren Werken von ist, beeinträchtigen die Wirkung des „Palmsonntag“ genannten Gemäldes (1461) und auch der Kußscene (1464), einer Gouache, in der alle Schatten in lichte Farbentöne aufgelöst scheinen. Auch „Die Kartoffelernte“ (1463) und „Die Schwestern“ (1459) reichen nicht an die Kraft und den Ernst des großen Familien⸗ bildes heran. Daß den Amerikanern mit Recht eine gewisse vorgeworfen wird, beweist auch das Porträt eines Florett⸗Fechtmeister (1460) von Melchers, der gleichwohl mit ährigen Ausstellung vortrefflich vertreten ist. ergleich seiner Werke mit denen des ihm in vielen Stücken verwandten Walter MaRc Ewen läßt seine Ueberlegenheit deutlich erkennen: die „Stadtherberge in New⸗ ahre 1690“ (1369 im Saal 6) läßt den Beschauer esammtton, der zu der Innenscene schlecht paßt, kalt. Auch der holländischen Liebesscene (1370) und den übrigen holländischen Genrebildern (1372 — 75) fehlt bei aller Sauberkeit und Finesse der Durchführung die per⸗ önliche Note, während ein offenbar älteres Bild des Künstlers, die „Rückkehr von der Arbeit“ weniger schablonenhaft und im Landschaftlichen recht stimmungsvoll wirkt. dieser Gruppe Charles Sprague Pearce an, iner „Genovefa“ (1716) das schon oft von ihm be⸗ handelte Motiv einer Schafhirtin mit den bekannten Vorzügen und Mängeln seiner gewandten Technik wiederholt, aber damit immerhin erfreulicher wirkt, als mit einem geleckten, süßlichen Frauenporträt „Die Maske“ (1718). Seine heste Leistung auf der diesjährigen Ausstellung bleibtaber ein nach Whistler’s Vorbild timmtes Gemälde: „Mädchen in japanischer Kleidung“ Harmonie in Violett und Weiß Walter Gay, der Schüler Bonnat's, der früher auch im Stile von Melchers und Pearce französische Bauerninterieurs malte, hat, nach seinen beiden Gemälden „In der Schule“ und „Vergebung der Sünden“ (768) — eine Erwartung der nahenden Prozession auf freiem urtheilen, neuerdings Rückschritte gemacht. fabrik in Sevilla“ (767) dagegen ist mit glücklichem Momentbild lebendig wiedergegeben. sich in Holland t gleich Pearce die Wiederholung eines ung von ihm bereits früher erprobten Motivs: „Maria in einem Lilienfelde die Verkündigung erwartend“; auch sein „Tulpenfeld“ (992) kennt der Besucher älterer Ausstellu bereits. Zart, aber hie und da etwas spielerisch kraftlos mu seine kleineren Landschaftsbilder an.
Wenn die eben geschilderte Gruppe amerikanischer Male im Ganzen auf den einmal betretenen Pfaden mit einer ge wissen geschäftsmäßigen Beharrlichkeit weiterwandelt, experi mentieren Andere, wenn auch mit ungleichem Erfolg, mit den roblemen und Ausdrucksmitteln modernster Kunst. lexander, der im vergangenen Jahre durch seine kecken Damenporträts berechtigtes Aufsehen erregte, ist neuerdings Frauenbildniß erten Einfachheit schließlich,
Üchen Zeitraums zu be⸗
Von der Sorgfalt, mit größte Bild
e Ausdrucks⸗
das bäurische elchers eigen
1114““
Zur Arbeiterbewegung. n Aach vurde am Montag, wie „W. T. B.“ meldet, der Internationale Bergarbeiter⸗Kongreß eröffnet.
österreichischer. Unterhauses, und General⸗Sekretär Lüttgenau⸗Dortmund Nachmittagssitzung waren
Den ersten Berathungs
12 deutsche,
Mitglieder
unpersönliche Empfindung zum Tagespräsidenten Reichstagsabgeordnete
Dolmetscher. Delegirte eingetroffen. Frage des achtstündigen Arbeitstages einschlie fahrt für alle auf oder unter der Erdoberflä Während die Miners Federation verlangt, der Achtstun gebung festgesetzt werden,
ß die Verkürzung der lich durch die Organisation der Arbeiter herbeigeführt e Macht des Staats erhöht und die Freiheit des Die Erörterung über die Frage Der deutsche Delegirte
fungiert als seinen sieben Bildern
4 belgische genstand bildet die Einfahrt und Aus⸗ e arbeitenden Bergleute. dentag solle auf
auf der die Gerade ein
dem Wege der Gese
Arbeitszeit ledig werde, da sonst di Individuums vermindert würde. sollte heute stattfinden.
Deutschen sel und daß sie Sekretariats verzichten.
in ihrem kühlsilbrigen timität einer
Kongressen en sorgen würden, eines Berichts des General⸗ n. Die sonstigen Kosten wollen die Deutschen nur nach ihrem Antheil tragen und machen von der Annahme dieser esuch der Kongresse abhängig. lin haben die vereinigten Wollhutfabri⸗ kanten, wie die Berliner „Volks⸗Zta.“ mittheilt, am Sonnabend fämmtlichen ausständigen Arbeitern die ordnungsmäßige fertigt. Auf die Anfragen verschiedener Ausständigen,
etzer und ihre Wohnun Als Dritter
Bedingungen den Hier in Ber
Nachmittag Entlassung ausge wann sie die Ar getheilt, daß der Anschlag bekannt ge⸗ sämmtlicher Fabriken bis au Ausstand sind rund 3000 Personen betheiligt.
beiter Berlins waren am ch den allgemeinen Ausstand der Wollhutarbeiter ge⸗ schaffene Lage zu berathen. Der allgemeine Ausstand in der Wollhut⸗ branche wurde gutgebeißen; folgende Forderungen wurden aufgestellt: neunstündige Arbeitsdauer, Anerkennung des bestehenden, von den Arbeitnehmern geleiteten Arbeitsnachweises, prozentuale Lohnerhöhung,
wird der „Köln. Ztg.“ geschrieben, daß der gegen tem gerichtete Weberausstand ohne Erfolg zu
beit wieder aufnehmen könnten, wurde ihnen mit⸗ Fabrikantenverein seinen am 18. Mai gefaßten ebenen Beschluß über die Schließung
weiteres aufrechterhält. An dem Die Hut⸗ und Freitag versammelt,
(1719), das eine vornehme
Filzwaarenar
um über die dur auerngemeinde in
elde — zu Eine „Zigaretten⸗
Freigabe des 1. Mai.
Aus Verviers das Zweistuhlsy Ende gegangen ist. 1 Florenz wird dem „W. T. B.“ vom gestrigen Tage ge⸗ meldet: In allen Ortschaften, in denen die Strohhutflechte⸗ estellt hatten, herrscht vollständige Ruhe. Die ätten und Privathäusern wieder aufgenommen Ider Truppen ist nach Florenz zurückgekehrt. Auch in wo gestern Abend während der Kundgebungen der aus⸗ terinnen die Carabinieri von der Waffe Gebrauch um sich gegen die mit Steinen werfende Menge zu einen Steinwurf
niedergelassen hat in seiner
rinnen die Arbeit ei Arbeit ist in den Wer worden; ein großer Thei
ständigen Hutflech machen mußten, vertheidigen, wobei der Deputirte Morelli durch
leicht verletzt wurde, ist die
Kunst und Wissenschaft. Internationale Kunst⸗Ausstellung Berlin 1896.)
II. Amerika. L. K. — Das Land mit der jüngsten künstlerischen Ver⸗ eenheit hat auch in diesem Jahre verstanden, sich auf der n der ersten Reihe der wettstreitenden Nicht Größe und Neuheit der Er elbständigen nationalen technisches Geschick
uhe wiederhergestellt.
im Saa
die Farbenfläche . Tapetenmuster, völlig auf den Ausdruck der plastischen Form verzichtet; sehr viel geistreicher, wenngleich auch recht ab sonderlich wirkt die „Ruhe“ (24), eine auf einem Sopha hr im Gegensatz zu die der Ruhe voran
angelangt,
tellung einen Platz i Nationen zu erringen.
findungskraft, nicht die Bedeutung einer ‚sondern angespannter Fleiß, das Aktuelle gerichtete Betriebsamkeit erklären uns er jungen amerikanischen Kunst. in dem die Bilder der Ameri⸗ : „Amerika⸗Paris“. Viele der in der Seine⸗Stadt, fast alle
liegende Frauen
stalt, deren Vorzug, dem gewählten Ti
itel, darin besteht, da . gegangene Bewegung sich in den flott geschwungenen Linien des Körpers und der Glieder noch erkennen läßt. Ein in der amerikanischen Kunst vielfach variiertes Motiv wählte Alexander für ein an Whistler erinnerndes Interieur: „Am sind die Farbentöne reicher seinen beiden Weniger keck als im Vorjahre präsentiert sich diesmal William Dannat mit einem pikanten kleinen Studienkopf und einer Spanierin (486), in der Art seiner Sängerinnen flott hingemalt Julius Rolshoven, der auch zu den extremen Neuerern hört, hat in dunkeln, satten Tönen das Porträt seiner attin gemalt, das in der vornehmen Lässigkeit der Haltung einen gewissen Charme hat, im Gegensa Formen etwas derb und klobig wirkt. die in silbernes Mondlicht von Florenz, in der dur Braunroth die einzigen positiven Tonwerthe abgeben. das „Land des Dante“ (1900). bekannte zarter Konstitution und Albert gebung, ätherischer
Kunstanschauun und eine stets au die achtunggebietende Stellu Mit Recht trägt der Saal 40, kaner vereinigt sind, die Aufschrift Aussteller haben ihren Wohnsitz aben ihre künstlerische Schule dort durch an die Errungenschaften der mo offenbart so viel ei und feinen Geschmack, daß selb die großen nationalen sehr zum talentvolle Schuͤler e⸗
und ausdru⸗
moduliert,
ernen französischen ene Kraft, so viel Spürsinn nem Maßstab für Die Amerikaner
Maltechni sie zu ei ähigkeiten wird.
nterschied von anderen iner an Tradition und Bildung älteren rößten Eindruck macht diesmal ein Bild von der, obwohl er in Paris lebt, doch auch ste Studien betrieben hat und den g nen koloristischen Aber, was mehr
dazu aber in den Sehr zart dagegen ist etauchte Vedute aus der Umgebung
† 9 Gari Melchers ichtiges Blauviolett und li
in Holland eifrig 1 Wirklichkeitssinn der Holländer mit dem fei osen zu verbinden weiß.
(1458) zeugt in weit höherem Maße, als
Künstler nennt das Bild: Deutschland Künstler⸗Individualität von sehr oßem Feingefühl erter kennen. Farbenvortrag und weiche Emp 1b beiden Frauenporträts Herter’s (959, 960) zu ein eitlicher Ganz in verblaßten Gobelintönen ist ein Porträt Charles H. Pepper gehalten, der wohl auch von Whistler inspiriert wurde, während die Interieurs Delachaux; (504, 505) in ihrem Helldunkel, wobei der Nachdruck auf dunkel zu legen — bei der beliebten Verglasung der Bilder überhaupt nicht zu genießen sind.
Wenig erfreulich sind die Leistungen der Amerikaner auf dem Gebiet des modernen Gesellschaftsbildes; ein Maler, der wie Julius L. Stewart völlig in der seichten Elegan Lebewelt aufgeht und diese mit einer wichtigthuerischen abschildert, büßt das Vertrauen zu seinem kü umal wenn er mit überraschender Bew lichkeit von diesen Motiven zu Nacktstudien im Freien à Harrison (2196 und 2197) über
seiner Manier ernster zu nehmen,
Geschmack der Franz ist, seine „Familie“
Schöpfungen, nnigkeit des Ausdrucks in der en Lebens steht auf der sichere Technik.
che Formen ndung vereinigen si
leichen Höhe, wie die otiv ist das denkbar sische Fischer⸗ oder Schifferfamilie in ihrem die das Kleinste a an dessen Knie sich ein wie liebenswürdig ist ehörigkeit, der Liebe, die diesen entimentalität zum Aus⸗ arbenkraft, igen und
breite und schlichteste: eine frie Heim; neben der Mutter, Schoß hält, steht der Vater, köpfiges Mädchen schmiegt. das Gefühl der Zusammen Kreis umschließt, druck gebrach hier gew
Und doch,
ohne jede falsche S wie wohlthuend die gesunde ermaßen zum Symbol der nordischen
abei steckt ein raffinierter Farbensinn und Geschmack in dem koloristischen Aufbau des Gan in dem Anzug des Mannes steht kräftig Hintergrundes, zwischen den beiden Grundfarben.
: das zweierlei Roth egen das Grün des ischentöne vermitteln Kein Zuviel oder Zuwenig ““
rischen Ernst ein, z
seingesehene springt, ohne doch auch hier abzuweichen. Immerhin aber
ungeschickt gezeichneten