Kreissparkasse Warburg über 3000 und 1500 ℳ) beantragt. Die unbekannten Inhaber der Urkunde — ausgestellt vom Kuratorium der genannten Kreis⸗ sparkasse — werden daher aufgefordert, spätestens in dem auf den 9. ö“ 1896, Vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr. 10, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten ihre Rechte bei dem Gerichte anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. 1 Warburg, den 19. Mai 1896. Königliches Amtsgericht.
[133377 Aufgebot.
Auf “ Fräuleins Christine Schlott⸗ mann zu Schwaney wird der Inhaber des auf den Namen der Antragstellerin lautenden Sparkassen⸗ buches Nr. 1964 der Sparkasse des Amtes Rhynern,
welches über eine am 12. März 1883 gemachte Ein⸗ lage von 1550 ℳ ausgestellt ist, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 9. De ember 1896, Vormittags 10 Uhr, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung desselben erfolgen wird. Hamm, den 21. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht.
8*
[13421] eeezerze,d-r Acen n
Auf Antrag der verehelichten Bergmann Antonie Zuber in Lassowitz als Vormünderin ihrer unten genannten Kinder, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Sparkassenbuchs der Kreis⸗ Sparkasse zu Tarnowitz Nr. 627 über 129 ℳ 26 ₰, ausgestellt für die 3 münderzegrgen Geschwister Bolla: Marie, Vincent und Josefa, sowie jeder, der an dem gedachten Sparkassenbuch ein Anrecht zu haben vermeint, aufgefordert, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte spätestens im Aufgebotstermine am 28. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, seine Rechte anzumelden, auch das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Tarnowitz, den 19. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht.
O116666
Johann Wiedow zu Kro — das Aufgebot des Hypothekenscheins, welcher über die für ihn zum Grund⸗ und Hypothekenbuche der Büdnerei Nr. 14 zu Schlesin Fol. 2 eingetragene Forderung von 900 ℳ, verzinslich zu 4 %, ausgestellt worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. De⸗ zember 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Dhömitz, den 21. Mai 1896. BB
9 Großherzogliches Amtsgericht
—
Hine Aufgebot. In Ahbändernng des Beschlusses vom 9. Mai 1896 wird der dort festgesetzte Aufgebotstermin am 17. September 1896 aufgehoben und ein neuer auf den 21. November 1896, Vormittags 10 Uhr, anberaumt. Die unbekannten Rechtsnachfolger der etbekenplänbigerh, Altsitzerin Marie Elisabeth ilke, geb. Beuster, in Hammer, werden auf⸗ gefordert, ihre Ansprüche spätestens in diesem Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen auf die aufgebotene Post ausgeschlossen werden und die Post selbst im Grundbuch gelöscht wird. Liebenwalde, den 22. Mai 1896. Königliches Amtsgericht.
13328 Aufgebot.
1 18ela gen des am 6. April 1895 verstorbenen rüheren Erbpächters Friedrich Leppin zu Ganzlin feüche das Aufgebot des angeblich verlorenen Hypothekenscheins über die unter ol. 4 im Grund⸗ und Hypothekenbuche über die Erbpachtstelle Nr. 4 zu Ganzlin für den Genannten als Gläubiger ein⸗ getragene Forderung von 600 ℳ beantragt. Der etwaige Inhaber der bezeichneten Urkunde wird hier⸗ mit aufgefordert, seine 8ggeee Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 17. September d. 8 12 Uhr Mittags, vor dem unterzeichneten Gerscht anstehenden Aufgebotstermin anzumelden unter dem Nachtheil, daß der Hypothekenschein über den gedachten Eintrag für kraftlos erklärt werden wird.
Plau i. M., den 14. Mai 1896. Großherzogliches Amtsgericht.
[13318] Oeffentliche Ladung.
Der Schuster Mathias Schwarz in Berghausen beansprucht das Alleineigenthum an dem unter Artikel 412 auf den Namen des Johann Schwarz in Bansendch katastrierten in der Gemarkung
E“
Berghausen belegenen Grundstück Flur 2 Nr. 545/1. Die unbekannten Erben des Johann Schwarz werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche bis spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Mittags 12 Uhr, im Geschäftshaufe des hiesigen Amtsgerichts, Zimmer Nr. 4, anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls der oben⸗ genannte Mathias „Schwarz als Alleinei enthümer des Grundstücks des Artikels 412 in das Grundbuch eingetragen werden wird. Hennef, den 15. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. IIc. —, ““ [13317] Oeffentliche Ladung. Der Tagelöhner Mathias Schmidt zu eüldensach⸗ sowie Ehefrau August Heinen, Margaretha, geb. Schmidt, zu Romersdorf beanspruchen das Allein⸗ eigenthum an den unter Artikel 256 auf den Namen der Elisabeth Schmidt zu Berghausen katastrierten, in der Gemarkung Berghausen belegenen Grund⸗ stücke Flur 5 Nr. 148 und Flur 5 Nr. 153. Die unbekannten Erben der Elisabeth Schmidt werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche bis spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Morgens 10 Uhr, im Geschäftshause des hiesigen Amtsgerichts, Zimmer Nr. 4, anbe⸗ raumten Termine geltend zu machen, widrigenfaüc die obengenannten Mathias Schmidt und Chefrau August Heinen als Alleineigenthümer der Grund⸗ stücke des Artikels 256 in das Grundbuch einge⸗ tragen werden. Hennef, den 15. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. IIc.
seit 1. Februar 1866 für den Kassierer
löscht werden kann. Auf Antrag
[13319] Oeffentliche Ladung.
Die Ehefrau Johann Bernards, Clara, geb. Otto, zu Berghausen beansprucht das Alleineigenthum an dem unter Art. 209 auf den Namen des Johann Otto in Berghausen katastrierten in der Gemarkung Berghausen belegenen Grundstück Flur 5 Nr. 83/3. Die unbekannten Erben des Johann Otto werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche his spätestens in dem auf Mittwoch, den 8. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftshause des hiesigen Amtsgerichts, v Nr. 4, anberaumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls die oben⸗ genannte Ehefrau Johann Bernards als Alleineigen⸗ thümerin des Grundstücks des Art. 209 in das Grundbuch eingetragen werden wird.
Hennef, den 15. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht. IIe
[78098] 8 Aufgebot.
Im Grundbuch von Pyritz Haus Bd. III Bl. Nr. 171 stehen in Abth. III Nr. 6 1000 Thaler nebst 5 % Hehlen Hugo Breuer
zu Pyritz eingetragen, welcher die Post laut notarieller ession vom 2. Juli 1874 an den Rentier Gustav anne zu Pslitz abtrat, von diesem ist die Post auf den Rentner Karl Mescet zu Pyritz und sodann auf den Kaufmann Joseph Krohn zu Berlin N., Oranienburgerstr. 73, übergegangen, jedoch fehlt die urkundliche Legitimation der beiden vzeec Gläubiger, sodaß die Post, welche angeblich getilgt ist, nicht des Grundstücks⸗ eigenthümers, Kaufmanns Hermann Blaesing hier, vertreten durch Rechtsanwalt Brederlow hier, werden deshalb die unbekannten Berechtigten der Post und insbesondere die benannten Sfhen. Moskopf und Krohn aufgefordert, ihre Ansprüche auf die Post spätestens im Aufgebotstermin am 3. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, beim unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 2, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen ausgeschlossen und die Post im Grundbuch wird gelöscht werden. 8 Pyritz, 12. März 1896. 8
Königliches Amtsgericht.
[13326] Ausfertigung. Aufgebot.
Der Bauernsohn undSchreinergeselle Georg Kloster⸗ uber von Endau, Gemeinde Fürstenzell, geb. „April 1829, ist seit ca. 40 Jahren nach Amerika eeceben und fehlt seit mehr als dreißig Jahren egliche Nachricht über dessen Aufenthalt oder Leben.
achdem der Bauer Johann Ginglseder von Endau am 6. lfd. Mts. als verpflichteter Pfleger über den Abwesenden beantragt hat, diesen für todt zu erklären, ergeht hiermit die Aufforderung:
I. an den Verschollenen spätestens in dem auf Samstag, den 6. März 1897, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 16, I hiergerichts anbe⸗ raumten Aufgebotstermin persönlich oder schriftlich bei Gericht sich anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt würde; 1
II. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen;
III. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.
Passau, den 15. Mai 1896. 1
K. Amtsgericht. „ (gCez.) seasger. Zur Beglaubigung: Passau, den 20. Mai 1896. Der K. Geri neschreiber des K. Amtsgerichts. Dr. Heslenfeld.
[13327]
Auf Antrag des Fräulein Hedwig Carssow hier wird deren Onkel, Zimmermann Max Hermann Carssow, geboren den 21. September 1836 in Ellrich, welcher seit 1866 verschollen ist, aufgefordert, sich bei unterzeichnetem Gericht spätestens im Auf⸗ gebotstermin am 6. Juli 1896, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigenfalls er für todt er⸗ klärt werden wird. 1 1 8 5
vercndts Ir. den 12. Juni 1895. Koöhnigliches Amtsgericht. I
——— .-⸗—
11““ [13325] bb6““
Auf den Antrag der Frau Albertine Henschel, geb. Lohowsky, in Lo urg vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Friedrich in Sangerhausen, werden
1) der am 17. Oktober 1840 zu Sangerhausen Eere seit 1863 verschollene Bäckergeselle Carl
rnst Moritz Lohowsky,
2) der am 26. Mai 1845 zu San erhausen ge⸗ borene, seit 1864 verschollene Carl Christoph Her⸗ mann Lohowsky, G
beide aus Hetistedt, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 20. März 1897, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer Nr. 2, zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärungen erfolgen werden.
Hettstedt, den 20. Mai 1896. 8
Königliches Amtsgericht.
[13338] Aufgebot. b Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Bulling in Bremen, als Verwalters des Nachlasses der am 21. Oktober 1895 zu Vilsen verstorbenen, in Bremen wohnhaft gewesenen Metta Maria Deetjen, werden die Erben der letzteren damit aufgefordert, ihre Erb⸗ ansprüche spätestens in dem hiermit auf Dienstag, den 22. September 1896, Vormittags 9 ¼ Uhr, vor dem Amtsgerichte, im Gerichtshause hierselbst, I. Obergeschoß. Zimmer Nr. 69, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei Strafe des Aus⸗ schlusses anzumelden. Bremen, den 20. Mai 1899b95. Das Amtsgericht. 8 Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.
[13335] Aufgebot. - Am 14. Dezember 1894 ist zu Röhe, Gemeinde Eschweiler, Landkreis Aachen, die Rentnerin Anna Sophia Helena Nickel, Tochter der vor ihr ver⸗ storbenen Eheleute Ackerer Johann Albert Nickel und Friederike, geb. Simons, daselbst, gestorben. Dieselbe hat durch Testament ihren Verwandten väterlicherseits bis zum achten Grade ehaleeegdhe. 42 Morgen Ackerland und Wiesen vermacht. Alle
Vermächtniß zu haben, werden aufgefordert, dies bis
Fesessese welche vermeinen, Ansprüche auf dieses 8
E111“ 88
wird die begntragte Erbbescheinigung auf die Namen
werden. Eschweiler, den 21. Mai 1896. 18 “ Königliches Amtsgericht. II.
der bis dahin ermittelten Erben allein ausgestellt
[13330] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentspollstrecker des ver⸗
storbenen Kaufmanns Emil Julius Hagen, nämlich
des Senators Dris. jur. Max Predöhl und des
Kaufmanns Amandus Framhein, vertreten durch die
hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Joh. Behn,
A. Se und L. Niemeyer, wird ein Aufgebot
dahin erlassen: 8
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 29. März 1896 verstorbenen Kaufmanns Emil Julius Hagen, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als früheren Inhaber der gelöschten Firma Emil J. Hagen, als Theilhaber der aufgelösten Handelsgesellschaft E. Hagen & Co., als Kommanditär der Kommanditgesellschaft Hagen & Co. oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in genehmigender Mitunterschrift seiner Ehefrau Christine Elise Emma, geb. Redinger, am 26. April 1890 hierselbst errichteten, mit einem Nachtrag vom 3. März 1893 versehenen und am 21. April 1896 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissan, widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Berichteschresbere des unterzeichneten Amts⸗
erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51,
spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Juli 1896, Nachmittags 1 Uhr, an⸗ beraumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses.
Hamburg, den 18. Mai 189bb5.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. —
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe
8 . 8 8
[13329] Fecg hs .
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗
storbenen Kaufmanns David Loewenheim, nämlich
des Banquiers David Ruben und des Kaufmanns
David Theodor Levy, vertreten durch den hiesigen
Rechtsanwalt Dr. jur. A. Bromberg, wird ein Auf⸗
gebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 2. Mai 1896 verstorbenen Kaufmanns David Loewenheim Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 27. Juli 1892 hierselbst errichteten, mit Codicill vom 6. August 1892 versehenen und am 12. Mai 1896 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Er⸗ nennung der Antragsteller zu Testamentsvoll⸗ streckern und den denselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, den Nachlaß vor allen Gerichten und Behörden zu vertreten, Grundstücke, Hypotheken, Aktien, Staatspapiere und Obligationen auf ihren alleinigen Konsens umzuschreiben oder zu tilgen, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Feeegers des unterzeichneten Amtsgerichts o tstraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Juli 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. .
Das Amtsgericht Hamburg. .“ Abtheilung für Aufgebotssachen.
(gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[13331] Aufgebot.
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Eheleute, Rentner Johann Andreas Schultz und Aliene Bertha, geb. Damnitz, nämlich des Johann Wilhelm Martin Classen, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Embden und Schröder, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche — mit Ausnahme der bekannten Erben und der bekannten Gläubiger — an den Nachlaß der hierselbst am 28. bezw. 19. April 1896 verstorbenen Eheleute, Rentner Johann Andreas Schultz und Aliene Bertha, geb. Damnitz, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben
vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 16. März 1877 hierselbst errichteten und am 7. Mai 1896 hier⸗ selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung des Antragstellers zum Testaments⸗ vollstrecker und den demselben ertheilten Befug⸗ nissen, namentlich der Befugniß, sofort nach dem Ableben des mittestierenden Ehemanns seine Thätigkeit zu beginnen, den Nachlaß zu realisieren und den Bestimmungen des Testaments gemä zu vertheilen, auf Namen der Erblasser oder au Testamentsnamen geschriebenstehende Grundstücke, Hypothekpöste und Werthpapiere zu een äüum,⸗ und einzuschreiben, respektive zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, wider⸗ sspprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ eüäünd Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei ddes unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2.[ Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Juli 1896, Nachmit⸗
tags 1 Uhr, anberaumfen Aufgebotstermin, im JFustizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre
sigen Zufß⸗ des Ausschlusses. Hamburg, den 19. Mai 1896. 9 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[13333] 27- Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der ver⸗ storbenen e1n Agnese (auch Agnes), geb. Schall des verstorbenen Kaufmanns Julius Erbard Krausz Wittwe, nämlich des Kaufmanns August Ferdinand Richter und des Arztes Dris. med. Gustap Adolph Mevyer, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Antoine⸗Feill und Dr. jur. Hübener, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 18. April 1896 verstorbenen, zu Hohenasperg .. e geborenen Frau Agnese (auch Agnes), geb. Schall, des verstorbenen Kaufmanns Julius Erhard Krauss Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 6. Dezember 1889 hierselbst errichteten und am 2. Mai 1896 hierselbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗ vollstreckern und den denselben ertheilten Be⸗ fugnissen, namentlich der Befugniß, auf Namen der Erblasserin oder deren Testaments Namen geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypo⸗ theken oder auf Namen lautende oder andere Werthpapiere zu veräußern und mittels ihres alleinigen, wenngleich gemeinsamen Konsenses, auf einfache Produzierung des Testaments, um⸗ zuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, sowie Klauseln anzulegen und zu tilgen, auch er⸗ forderlichenfalls das Testament authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ gfeichte, Poststraße 19, 2. Stock Zimmer tr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 10. Juli 1896, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten — bei trafe des
Ausschlusses. . Hamburg, den 20. Mai 1896. “
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. gez.) Tes dorpf Dr.
Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[13332] Aufgebot.
Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kansmanns Wilhelm Philivp Carl Bechtel, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. H. F. A. Antoine⸗Feill und des Kaufmanns L. Heinr. F. Ebell, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Antoine⸗Feill und Dr. jur. Hübener, wird ein Auf⸗ gebot dahin erlassen:
Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des am 8. April
1896 zu Kreuzlingen (Schweiz) verstorbenen,
hierselbst wohnhaft gewesenen und zu Hanau
geborenen Kaufmanns Wilhelm Philipp Carl
Bechtel, sei es mit Bezug auf dessen Eigen⸗
schaft als Mitinhaber der hiesigen Firma
Bechtel & Co. oder sei es aus irgend welchen
lonstigeg Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige
nsprüche zu haben vermeinen,
alle diejenigen, welche den Bestimmungen des
von dem genannten Erblasser am 24. November
1877 hierselbst errichteten, mit zwei Addita⸗ menten, resp. vom 26. Januar 1884 und 7. Juli
1886, versehenen und am 2. Mai 1896 hier⸗
selbst publizierten Testaments, insbesondere der
Ernennung der Antragsteller zu Testaments⸗
vollstreckern und den denselben ertheilten Befug⸗
nissen, namentlich der Befugniß, Mobilien und
Immobilien zu veräußern, Immobilien höher
zu beschweren, jedwede Umschreibungen auf
alleinigen Konsens vorzunehmen, Klauseln 8.
und tilgen zu laffan widersprechen wollen, hier⸗
mit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗
erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. bl, spätestens aber in dem auf Freitag, den
10. Juli 1896, Nachmittags 1 Uhr,
anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude,
Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer
Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige
thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗
stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des Aus⸗
schlusses. 8 Hamburg, den 20. Mai 1896. 8 Das Amtsgericht Hamburg.
Abtheilung für Aufgebotssachen. “ (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: ÜUde, Gerichtsschreibergehilfe.
[49230] Aufgebot. Der Schneidergeselle Friedrich Hermann Jacob, geboren am 12. Dezember 1874 zu Oberfarnstedt, ist am 3. Februar 1895 zu Saarbrücken ohne Hinter ⸗ lassung einer letztwilligen Verfügung gestorben. Seine Mutter, die unverehelichte Arbeiterin Therese Jacob, ist vor ihm, nämlich am 10. April 1888, zu Oberfarnstedt verstorben. Auf Antrag, des Na aß⸗ pflegers, Handarbeiters Hermann Zilling in Ober⸗ farnstedt, werden diejenigen Personen, welche einen Erbanspruch an den Nachlaß des vorgenannten Friedrich Hermann Jacob zu haben vermeinen, aufgefordert, sich spätestens in dem am 12. No⸗ vember 1896, Mittags 12 Uhr, vor 22 hiesigen Gericht anstehenden Aufgebotstermine unter Vorlegung der Legitimationspapiere zu me 8 andernfalls der Nachlaß lediglich den übrigen sich 55 denden und legitimierenden Erben, in Ermange 379 solcher aber dem Königlich Preußischen Fiskus w 1 verabfolgt werden, sowie ferner die si später ne, denden Erben alle Verfügungen des Erb chaftzbefihen anzuerkennen werden für 5 erklärt werden 7. weder Rechnungslegung noch Ersatz der I ounse⸗ sondern nur Herausgabe des noch orhandenen dern dürfen. 88 Querfurt, den 13. November 1895.
18 8
111“
EI11“
um 1. Oktober 1896 bei der unterzeichneten
Stelle anzumelden.
Nach Ablauf dieses Termins!
lUinks, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines bie⸗ ³
Königliches Amtsgericht.
von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗
zum Deutschen Reichs⸗A
124.
Zweite
Berlin, Dienstag, den 26. Mai
1. Untersuchungs⸗Sachen.
g. Aufgebote, Pertelögen u. dergl.
b. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Persicherung. 4. Veneefe. Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. v. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
8
nzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1896.
6. ee ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und „Genossenschaften. .“ 8. Niederlassung ꝛc. 8 “ 9. Bank⸗Ausw .
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
Im Namen des Königs! Verkündet am 20. Mai 1896. Döring, Akt., Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebotsverfahren behufs Todeserklärung des am 4. August 1842 zu Sögeln geborenen, etwa 1861 nach Amerika aus⸗ ewanderten Ernst Heinrich August Gerding hat das
nigliche Amtsgericht in Malgarten durch den Amtsrichter Lindemann für Recht erkannt:
Nachdem von zuständiger Seite das Aufgebots⸗ verfahren behufs Todeserklärung des am 4. August 1842 zu Sögeln geborenen, etwa 1861 nach Amerika ausgewanderten Ernst Heinrich August Gerding be⸗ antragt und diesem Antrage durch Verfügung vom 19. Februar 1895 stattgegeben ist, der Verschollene sich ungeachtet des gehörig F ttee h Aufgebots vom 19. Februar 1895 bis jetzt nicht gemeldet hat, auch von seinem Fortleben keine anderweiten Nach⸗ richten eingegangen sind, so wird in Gemäßheit des in dem Aufgebote angedrohten Präjudizes sowie auf Grund des Gesetzes vom 23. Mai 1848, der
§ 823 ff. der Zwil⸗Prozeß⸗Ordnung, der §§ 22 u. 24 des preußischen Ausführungsgesetzes zu letzterem Felebe der am 4. August 1842 zu Sögeln geborene Ernst Heinrich August Gerding für todt erklärt und soll sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern überwiesen werden.
Zugleich ergeht an die etwaigen Erb⸗ und Nach⸗ folgeberechtigten, soweit sie sich noch nicht gemeldet haben, die nochmalige Aufforderung, ihre Ansprüche bei dem unterzeichneten Gericht bis zur Rechtskraft dieses Urtheils anzumelden, widrigenfalls sie bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen nicht berücksichtigt werden sollen.
(13416]
[1296656 AUrtheil. “
In der Rohmund'schen Aufgebotssache F. 1/96 erkennt das Königliche Amtsgericht in Eschwege durch den Amtsgerichts⸗Rath Fuerer für Recht:
Der Pflasterer Johannes Rohmund aus Elt⸗ mannshausen, geboren den 8. Juni 1825, Sohn des Ackermanns Heinrich Rohmund, wird für todt erklärt.
Eschwege, am 15. Mai 1896. 8
önigliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[12963] Bekanutmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts vom 30. April 1896 sind der am 7. Sepe ktember 1820 geborene Johann Conrad Hensel und dessen am 1. Oktober 1825 geborener Bruder Carl Ludwig Heusel für todt und als ohne Leibeserben verstorben erklärt. 8 8
Franukfurt a. M., den 1. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht. 11 4.
[13406] röee g gehn “ Durch Urtheil von heute sind die Talons zu den auf Grund des Gesetzes vom 26. Februar 1872 aus⸗ Febebenen Staatsschuldscheinen des Fürstenthums seuß j. L. Nr. 138 und 139 Serie VI über je 12 ½ Thlr. für kraftlos erklärt. 8 8 era, den 18. Mai 1896.
Das Fürstl. Amtsgericht.
Abth. für . 8
*
[129733 Bekauntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. Mts. ist die von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 1. April 1875 für den praktischen Arzt Dr. med. Ernst Georg Landier zu Köslin ausgestellte Police Nr. 251 513 über 6000 ℳ für kraftlos erklärt.
Stettin, den 18. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[12970] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. M. ist die von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 21. März 1890 für den Oekonom Anton Habres zu Konradshofen ausgestellte Police Nr. 452 919 über 2000 ℳ für kraftlos erklärt.
Stettin, den 18. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[12974] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. Mts. ist die von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Ger⸗ mania hier unterm 31. Dezember 1881 für den Kauf⸗ mann Bernhard Bräude zu Hevydekrug und dessen Ehegattin Zerline Brände, geb. Wasbutzky, daselbst ausgestellte Police Nr. 290 0 über 15 000 ℳ für kraftlos erklärt.
Stettin, den 18. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht. Abth. XI.
8*
[12972 Du
Bekanntmachung. Ausschlußurtheil vom 15. d. M. ist der
mania hier unterm 14. Juli 1890 für Eduard Lud⸗ wig Hirsch ausgestellte Depositalschein zur Police Nr. 426 812 für kraftlos erklärt. “ Stettin, den 18. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[13413³] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. M. sind die von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft Germania hier unterm 22. Januar 1870 für den “ Feiede August Fischer zu Leipzig ausgestellte Police Nr. 207 700 ü 8
den Nippes, Ossendorferstraße 1, und abschließend mit einem Betrage von 62,69 ℳ,
[13404]
7 9 Pf. zur Police Nr. 207 700 für kraftlos erklärt. 8 Stettin, den 18. Mai 1896. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung X
[12971] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. Mts. ist der von der Lebensversicherungs⸗Aktiengesellschaft egr ca0 ies unterne. 88 * naes für Lorenz
niewski ausgestellte Depositalschein zur Poli Nr. 221427 für kraftlos erklärt. 3 8n Stettin, den 18. Mai 1896. 1 Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[12975] Bekanntmachung.
In Sachen Amortisation eines zur Nachlaßmasse des Privatiers Josef Fuchshuber von Regensburg gehörigen Depositenscheins der Kgl. Filialbank Regensburg wurde durch das unterm 16. ai I. J. verkündete Ausschlußurtheil des K. Amtsgerichts Regensburg I der Depositenschein obiger Bank vom 26. März 1892 Nr. 9499/1249 über ein vom ver⸗ lebten Privatier Josef Fuchshuber dahier bei ge⸗ nannter Bank verschlossen hinterlegtes, verschnürtes und versiegeltes Werthpacket, angeblich 7200 ℳ ent haltend, für kraftlos erklärt.
Regensburg, den 21. Mai 1896. 8 Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Regensburg I.
Der geschäftsl. K. Sekretär: Sarg.
[12964] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil vom 20. Mai 1896 ist der Niederlageschein des Königlichen Haupt⸗Steuer⸗ amts zu Frankfurt a. M. über die von dem Kauf⸗ mann Karl Engler, Inhaber der Firma Carl Engler & Co. zu Frankfurt a. M., am 9. November 1894 in der allgemeinen Niederlage des ersteren niedergelegten zwei Kisten Zigarren, gezeichnet C. C. E. H. 516/517, für kraftlos erklärt worden.
Fraukfurt a. M., den 20. Mai 1896.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. IV.
Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil der unterzeichneten Stelle vom heutigen Tage ist
1) das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Köln Nr. 59 576, lautend auf den Namen Kramer, Marg., minorenn, und abschließend mit einem Be⸗ trage von 434,64 ℳ,
2) das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkassen⸗ Zweigstelle zu Köln⸗Nippes Nr. 1204, lautend auf den Namen Müller, Catharina, Nippes, Steinweg 30, und abschließend mit einem Betrage von 113,95 ℳ,
3) das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkassen⸗ zu Köln⸗Nippes Nr. 1405, lautend auf
amen Pastoors, Anton, Hilfs⸗Bahnwärter,
Ts Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse zu Köln: — a. Nr. 70 944, lautend auf den Namen Kribben, Johann, Schüler, Friesenwall 102, und abschließend mit einem Betrage von 1466,67 ℳ, b. Nr. 88 512, lautend auf den Namen Kribben,
Christian, Schüler, Friesenwall 102, und abschließend mit einem Betrage von 509,29 ℳ,
c. Nr. 70 945, lautend auf den Namen Kribben,
Maria, Schülerin, Friesenwall 102, und abschließend
mit einem Betrage von 1720,10 ℳ,
öln:
.A. 7 Fol. 442 Nr. 47 814, lautend auf den Namen Kirsch, Wilhelm, Buchbinder, Filzen⸗ graben 22, jetzt 14, und abschließend mit einem Be⸗ trage von 1324,41 ℳ,
b. Nr. 62 329, lautend auf den Namen Kirsch,
. 5 die Sparkassenbücher der Städtischen Sparkasse zu 92
Fritz, Kind, Filzengraben 14, und abschließend mit
einem Betrage von 46,31 ℳ,
c. Nr. 89 977, lautend auf den Namen Kirsch, Willy, Schüler, Filzengraben 14, und abschließend mit einem Betrage von 97,23 ℳ,
d. Nr. 89 978, lautend auf den Namen Kirsch, Maria, Schülerin, Filzengraben 14, und abschließend mit einem Betrage von 97,23 ℳ,
e. Nr. 89 979, lautend auf den Namen Kirsch,
Catharina, Filzengraben 14, und abschließend mit
einem Betrage von 10,16 ℳ,
6) das Sparkassenbuch der Spar⸗ und Darlehns⸗ kasse des Landkreises Köln Nr. 4563 B., lautend auf den Ramen Harloff, Wilhelm, Werkmeister zu Köln, Ursulaplatz 9, und abschließend mit einem Betrage von 234,35 ℳ, 3
24 das Sparkassenbuch der Städtischen. Sparkasse zu Köln Nr. 42 179, lautend auf dem Mamen Carl Helfmeyer, Fuhrunternehmer, Linderhöhe, und ab⸗ schließend mit einem Betrage von 312,41 ℳ,
8 das Sparkassenbuch der Städtischen Sparkasse zu Köln Nr. 41 063, lautend auf den Namen Nickel, Christian, EEEE 33, und abschließend mit einem Betrage von 463,83 ℳ,
für kraftlos erklärt worden. 8
Köln, den 1. Mai 1896. .
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.
Die auf dem im Grundbuche von Forlitz⸗Blau⸗
kirchen Tom. 28 Vol. 1 Nr. 23 Pag. 177, Tom. 16
Vol. 5 Nr. 292 Pag. 415b und Tom. 28 Vol. 1 Nr. 30 Pag. 233 verzeichneten Kemobffise des Aeilt Janssen Peters und bezw. der Ehefrau Ulfert Djuren, geb. Peters, daselbst in Abth. III Nr. 1 und 2 ein⸗ sheremn 1) Sen olchaßt der Besitzer als
it⸗Interessenten des zu bedeichenden neuen Bunder⸗ Anwachses auf Höhe von 357 ½⁄ Rthlr., 2) 150 Thlr.
300 T und die 28 Stück Rückgewährscheine vom 22. be nuar 1870 bis mit 22. Oktober 1874 über je 2 Thlr.
Gold Darlehn für den Kantor Fesenan. zu 1 vom Jahre 1774, zu 2 v. 75, si
88
5. d. M. für vollständig erloschen erklärt und können im Grundbuche gelöscht werden. Aurich, 19. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. I
[13414-¼ 8
Durch ee des hiesigen Königlichen Aut sind für kraftlos erklärt worden:
I. Durch Urtheil 1 8 1.“
a. der Kontrakt vom 5⸗September 1844
““
Erbtheilungsakte vom 14. Juni 1865, soweit aus denselben im Grundbuch von Seestermühl Band II. Blatt 89 in der III. Abtheilung unter Nr. 6 — 1140 ℳ, umgerechnet aus 950 ℳ Kur. und zwar:
570 ℳ für Otto Engelbrecht in Amerika,
142,50 ℳ für Höm. Engelbrecht in Amerika,
142,50 ℳ für Johann Engelbrecht in Amerika,
142,50 ℳ für Wittwe Catharine Wulf in Ueter⸗
14hg0“nn fgr die Chefrau Lucie H 50 ℳ für die Ehefrau Lucie Hägermann i Seestermühl . eingetragen stehen, .“
b. die Schuldurkunde vom 11. Juli 1884, aus welcher für die Ehefrau Dorothea Traboldt, ver⸗ wittwet gewesene Tellkamp, geb. Münster, im Grundbuch von Uetersen Band II Blatt 85 in der III. Abtheilung unter Nr. 3 eine Hypothek von ur⸗ firäsetg 1600 ℳ, jetzt noch 1180 ℳ eingetragen eht.
II. Durch Urtheil vom 18. Mai 1896: „a. die Schuldurkunde vom 6. September 1847 über die im Grundbuch von Haselau Band II. Blatt 65 Abtheilung III Nr. 2 eingetragene Hypo⸗ thek von 840 ℳ, „b. die Schuldurkunde vom 23. November 1869 über die im Grundbuch von Uetersen Band 1. Blatt 7 Abtheilung III Nr. 2 eingetragene Hypo⸗ thek von 360 ℳ
Uetersen, den 20. Mai 1896.
Königliches Amtsgericht.
8
Im Namen des Königs!
Verkündet am 10. März 1896. Ruff, Aktuar, als Gerichtsschreiber.
Auf Antrag
1) des Rechtsanwalts Senn, als Vertreters des Kaufmanns J. Weil jr. in Hechingen,
122 des Balthas Dehmer, des Franz Karl in Bur⸗ adingen,
erkennt das Königliche Amtsgericht zu Hechingen durch den Amtsgerichts⸗Rath w da die Antragsteller den Verlust der nachstehend bezeichneten Urkunden und die Berechtigung zum Aufgebots⸗ antrage glaubhaft gemacht haben und da das Auf⸗ gebot nach den 7S. Vorschriften zulässig und durch Anheften an die Gerichtstafel und Einrückung in den Deutschen Reichs⸗ und Königl. Preuß. Staats⸗ Anzeiger vom 30. September 1895 sowie den öffent⸗ lichen Anzeiger zum Amtsblatte der Königl. Regie⸗ rung zu Sigmaringen vom 4. Oktober 1895 bekannt gemacht ist, da ferner weder im Aufgebotstermine vom 3. März 1896 noch seither Rechte Dritter auf die Urkunden angemeldet sind und die Antragsteller der Felcß des Ausschlußurtheils beantragt 12n ür Recht:
1) Der Preußische Hypothekenbrief vom 14. März 1889 über die im Grundbuche von Grosßelfingen Band IX Artikel 452/1 Abth. III Nr. 24 zu Gunsten des Kaspar Beck, Webers in Großelfingen eingetra⸗ gen gewesenen Post von 20 ℳ 50 ₰,
2) der Pees. Hypothekenbrief vom 7. No⸗ vember 1889 über die im Grundbuche von Burla⸗ dingen Band III Art. 98/1 Abth. III Nr. 6 zu Gunsten der Spar⸗ und Leihkasse für die Hohen⸗ zollernschen Lande zu Sigmaringen als Zessionarin der Franz Karl Dehmer'schen Erben in Burladingen eingetragenen Post von 1040 ℳ
werden für kraftlos erklärt.
Die Kosten haben die Antragsteller zu tragen.
Hechingen, den 10. März 1896. 8 Königliches Amtsgericht.
[134177 Im Namen des Königs!
. Verkündet den 12. Mai 189656.
Kraaz, Assistent, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Ackermanns Heinrich Zimmer⸗ mann in Geismar, als Vormund des minderjährigen Sen Lege in Geismar, Le-n. 5 1üen lsche
mtsgericht zu Göttingen durch den Gerichtsassessor Dr. Gunkel für Recht:
1) Die uldurkunde vom 2. Februar 1875 über ein seinem Mündel von der Tuchmacherinnung in Göttingen geschuldetes Kapital von 60 Thalern Gold, en im Hypothekenbuche von Geismar Bd. 1 r 92, pag. 183 Nr. 2 und übertragen in das rundbuch von Geismar Bd. III Art. 108 Abth. III
Nr. 1.
,2) Die Schuldurkunde vom 2. Februar 1875 über ein, seinem Mündel von der Tuchmacherinnung in Göttingen geschuldetes Kapital von 50 Thalern Gold, eingetragen im Hypothekenbuche von Göttingen Bd. VII Fol. 1325 pag. 249 Nr. 1,
werden für kraftlos erklärt. K. Gunkel, Dr.
[13402] Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 16. Mai 1896 ist die über die im Grundbuche von Goslar Bd. 60 Bl. 1788 Abth. III Nr. 1 zu Gunsten des Rentiers Louis Schiller daselbst eingetragene Hypothek von 600 ℳ gebildete Hypothekenurkunde vom 13. No⸗ vember 1886 nach verangegangenem Aufgebots⸗ verfahren für kraftlos erklärt werden.
Goslar, den 18. Mai 1896.
[13403]
erklärt.
[13411] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil von heute ist die Hypo⸗
riedrich Wilhelm von Sternfeldt eingetragenen
Elbing, den 18. Mai 1896. 8 Königliches Amtsgericht.
[13401] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Mai 1896 ist die Hypothekenurkunde über 3000 ℳ Darlehn, eingetragen auf Grund der Schuld⸗
urkunde vom 10. am 19. ärz 1892 für die Julie verehelichte Hausbesitzer Ludwig Orzisga, geboren Kott, zu Laurahütte in Abtheilung III Nr. 8 des Grundstücks Bl. 193 Laurahütte, gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 24. Oktober 1892 mit Prioritäts 8 vermerk vom gleichen Tage und der Schuldurkunde vom 10. März 1892, für kraftlos erklärt worden. Kattowitz, den 21. Mai 1896. Königliches Amtsgericht.
[13409)] Verkündet am 19. Mai 1896. Hackrath, Gerichtsschreiber. b-9- Namen des Königs!
Auf den Antrag des Eigenthümers und Schmiede meisters Carl Friedrich Wendland zu 6v vertreten durch den Rechtsanwalt Kroll zu Wolden berg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Wolden berg durch den Amtsrichter Buhse für Recht:
Das über die im Grundbuche von Hagelfeld Band I Blatt Nr. 5 in der dritten Abtheilun unter Nr. 7 für Alexander Robert Wolf, jetzt Tafel decker in Berlin, aus dem am 10. Juli 186 publizierten Testamente vom 8. November 1865 eingetragene Hypothekenforderung von 100 Thlr. = 300 ℳ Legat gebildete Dokument wird für kraftlos Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
[13405] 1X“
Alle Diejenigen, welche Rechte und Ansprüche auf die im Grundbuche von Moordorf Tom. 25 b. Vol. 2 Nr. 169 pag. 1336 in Abth. III Nr. 3 auf dem Grundb des Poppe Rudolf Tjaden und Fra Jantje, he . Dannemann, eingetragene Hypothek z 172 Thrl. 5 ggr. 4 ₰ Gold nebst Zinsen für Ger Janssen Neemann in Moordorf nicht angemelde haben, sind durch Urtheil vom 5. d. M. ausgeschlosse und sind die betr. Urkunden auch über die Zessio der Post an Onne Heeren Fisser in Moordorf — für kraftlos erklärt. Ferner ist der Hypotheken brief über die auf dem Grundbesitz der gen. Ehe Tjaden in Tom. 25 Vol. 4 Nr. 281 pag. 25 Abth. III Nr. 6 eingetragenen 225 ℳ nebst Finse für des ꝛc. Fisser Wittwe Gerdje, geb. Fleßner daselbst nebst Schuldurkunde ꝛc. für kraftlos erklärt.
Aurich, den 19. Mai 1896. 8
Königliches Amtsgericht. III. 3
[13408 Bekanntmachung. Durch Urtheil vom heutigen Tage sind die Policen der Deutschen Lebens⸗, Pensions⸗ und Renten⸗Ver⸗ sicherungs⸗Gesellschaft auf Gegenseitigkeit in Potsdam (jetzt genannt: Deutsche Lebensversicherung Potsdam): a. Nr. 14 003 vom 18. Juli 1872 über 100 Thaler, zahlbar nach dem Tode der Wittwe Maria Pfeiffer, geb. Schirlich, zu Brieg an deren Ehe gatten August Pfeiffer, b. Nr. 6066 vom 1. Jun 1870 über 50 Thaler, zahlbar nach dem Tode de Karl Bähnisch zu Bärsdorf, c. Nr. 22 343 vom 28. April 1874 über 400 Thaler zahlbar nach dem Tode der Frau Florentine Czech Leb. Kotyrba, zu Kattowitz an deren Ehemann ohann Czech, d. Nr. 79 130 vom 10. April 1891 ber 5000 ℳ, zahlbar nach dem Tode des Kauf⸗ manns Hieronymus von Laskowski zu Posen a Inhaber der Police, spätestens am 28. Aug 1918 an den Kaufmann Hieronymus von Lasko selbst, e. Nr. E. 23 976 vom 26. September 188. über 3755 ℳ, zahlbar an die verwittwete Fra Josephine Hayward, geb. Frisch, zu Unterliederba am 24. Juni 1899, wenn sie diesen Tag erlebt f. Nr. 14 927 vom 8. März 1875 über 300 ℳ zahlbar gewesen am 13. Juli 1895 an den Apotheker Gottlieb Emil Nyeborg, ehemals zu Terndrup, jetzt zu Chicago, wenn der am 13. Juli 1874 ge⸗ borene Oskar Jens Nyeborg diesen Tag erlebt hat g. Nr. 3905 vom 5. Februar 1870 über 200 Thaler, zahlbar nach dem Tode des Fleischermeisters Johann Stephani zu Rybnick, h. Nr. 9905 vom 12. Mai 1871 über 100 Thaler, zahlbar nach dem Tode des immermanns Friedrich Wilhelm Eppert zu otsdam an den Inhaber der Police, werden für aftlos erklärt. Potsdam, den 16. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.
8 [13407] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 22. April 1896 8 alle Ficen thumsprätendenten mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuche von Freienwalde a. O. Band XIV Nr. 550 unter Nr. 2 des Titelblattes verzeichnete Parzelle „Acker an der Wriezener Chaussee“ (einge tragen in der Grundsteuermutterrolle des Gemeinde bezirks Freienwalde a. O. unter Artikel Nr. 392, Kartenblatt Nr. 3, Parzelle Nr. 290, von 52 10 qm Größe, mit 1,22 Thaler Reinertrag, ausge schlossen worden.
Freienwalde a. O., den 9. Mai 1896
Königliches Amtsgericht.
“ 1“1“”“ 89*
Khönigliches Amtsgericht.
““
thekenurkunde über die im Grundbuche von Elbing I Nr. 143 Abtheilung III unter Nr. 4 für den Baron
800 Thaler Kaufgelderrest für kraftlos erklärt. 18
—
.e Wreeee IS“