1896 / 138 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Banner der Hochschule tischen Korporationen Aufstellung reich mit Palmen geschmückt war, schule Professor Müller⸗Breslau mit dem rofessor Slaby und den Mitgliedern des as Präsidium und die Mitglieder des Councils st im Senatorensaal und mpfangscomités nach dem

die Chargierten

ihren Fahnen im großen

stand der Rektor der vrorektor Ge en

genommen.

Regierungs⸗

der Institution versammelten sich zun wurden sodann von den Mitgliedern des geleitet, wo der Rektor folgende Ansprache hielt: gereicht mir zur Psches Hochleehe der

Ukommen zu heißen.

Ehre, Sie heute in der eichshauptstadt begrüßen zu können und Die hohe Stellung Ihrer Wissenschaft und Kunst in der modernen Welt wird an dieser Stätte und wir wissen auch, über Großbritanniens Grenzen e Auszeichnung zu theil geworden, sten Kaiser und König zu seinem egen doch auf die Erwerbung der

eude und hohen

welch hohes Ansehen erein weit 1 Ist ihm doch die groß Seine Majestät unsern Allergnädi Ehrenmitgliede zählen zu dürfen, . Mitgliedschaft der Institution of Naval Architects nicht nurdie Schiffs⸗ baumeister Ihres Vaterlandes, sondern aller gebildeten Nationen einen besonderen Werth. Und darum sind wir stolz darauf, einer so hervor⸗ ragenden Körperschaft für ihre Verhandlun zu dürfen in diesem den technischen Wissens⸗ bau, dessen hervorragende Facade an bilder eines James Watt und eines Stephenson zieren zum Be⸗ daß die Bewunderung des Genies nicht an die Grenzen Mögen Ihre Verhandlungen n sie neue Anregungen bieten zur Förde⸗

een eine Heimstätte bieten aften geweihten evorzugter Stelle die

weise dafür, des engeren Vaterlandes gebunden ist. krönt sein, m nischen Wissen achdem diese Worte des Rektors ins Englische übersetzt worden ent der Institution, Er dankte für den freundlichen Empfang und daß die Statuen von Watt und Stephenson ein Beweis dafür se

waren, nahm der Präsid f Hopetoun, das

Wort zur Erwiderung. Sens 8 dee hatseche, die Technische Hochschule zieren, . dieser Männer ihre Fortsetzung finden in der te Hopetoun dankte

daß die Großthaten chen Wissenschaft der

Empfang und versicherte, daß die Mitglieder die beste d den höchsten Ausdruck der Verehrung für die Größe aterlandes und dessen Leistungen auf technischem Ge⸗

Gegenwart. freundlichen Erinnerung un des deutschen V

biet mitnehmen würden. 8 nzwischen waren die Staats⸗Minister Dr. von Boetticher und

Bosse sowie der Staatssekretär des Reichs⸗Marineamts ie beiden Erstgenannten begaben sich mit dem

ch dem vorderen Portal zum Empfang Seiner Majestät Uerhöchstwelcher kurz nach 10 Uhr, begleitet von dem 8, Kontre⸗Admiral Freiherrn von Senden⸗

Allerhöchstderselbe Herren auf das huldvollste, begab Sich ichthofe und bewillkommnete daselbst den Lord Mitglieder des Counecils mit herzlichen Worten. urde Seine Majestät sodann nach der Aula geleitet. Mitglieder des Ausschusses der Studierenden alsdann folgten paarweise die Mitglieder des d hierauf der Rektor und der P welche unmittelbar vor dem Kaiser einherschritten. Minister, der Präsident und die Councilmitglieder der Institution

An der Westwand hinter

erschienen; d Hochschule na E1“” 8 sef des Marinekabine Seine Maiestät der englischen Marine begrüßte die drei gen alsdann nach dem L opetoun und die n feierlichem Zuge wur Den Zug eröffneten die mit gezogenem Schläger; akademischen Senats un

n sich dem ie shn selbst war reich geschmückt. 1 dem Tisch des Präsidenten stand die Büste Seiner Mafjestät

seitlich von dem Tisch der Prä Tisch aufgestellt. Nachdem kurze Zeit mit dem Staatssekretär Allerhöchstderselbe Platz, während m

Für den Erlauchten denten, an der Fensterwand, ein kleiner eine Majestät der Kaiser Sich ollmann unterhalten hatte, nahm t dem Präsidenten Lord Hopetoun Minister von Boetticher und Bosse, der Staatssekretär Professor Müller⸗Breslau am Präsidenten⸗ r der Staatssekretär, chon seine Ausführungen in deutscher Majestaͤt des Kaisers gedachte, Begeisterung steigerte, als

Herrn war

sich die Staats⸗ Hollmann und der Rektor, Pr tisch niederließen. Zur Begrüßu Admiral Hollmann das Wort. Sprache erregten, namentlich als er Seiner lebhaften Beifall, der sich zur stürmischen 1 die Worte durch den Sekretär der Gesellschaft ins Englische über⸗ Der Herr Staatssekretär äußerte sich etwa, wie folgt: scomités heiße ich Sie in Berlin, ichs, von Herzen willkommen. men Ihrer deutschen Berufsgenossen, insonder⸗ andelsflotte mit ihren Rhedern Alle diese, welche

bahnbrechenden

nahm nunme

tragen wurden.

„Im Auftrage des Empfa der Metropole des statten Sie mir, im Namer heit der Kaiserlichen Marine, der und der Marinetechniker Sie herzlich; lebhaftesten Antheil an

Mund den allerwärmsten Dank der Schiffsbaukunst,

zu begrüßen.

Verhandlungen Sie durch

Entwickelung

Osten über, in den übrigen Gebietstheilen unter

erbericht vom 11. Juni, 8 - dem Mittelwerth; in Süd⸗ und Ostdeutschland Vorstellung): Zum ersten Male: Der letzte Brief.

8 Uhr Morgens.

——

den regsten Fleiß und beri sesß⸗ Arbeit von jeher gefördert haben, . die Institution die Bedeutung einer internationalen Ver⸗ sammlung erreicht hat. Vereinigen sich doch in dieser Körperschaft alle Geistesheroen des Berufs, und man kann mit unanfechtbarem Recht behaupten, daß bei ihr der Sitz der Intelligenz der Schiffsbaukunst ist. Befruchtend und belebend wirken Sie auf den Wettbewerb der Technik ein, die die Welt mit Staunen erfüllt. Ohne die Verdienste der bildenden Künste und der technischen Schöpfungen auf anderen Gebieten des menschlichen Wirkens schmälern zu wollen, darf ich wohl mit Fug und Recht und ohne jede Uebertreibung die Behauptung aufstellen, daß das iff in sich die größte S des menschlichen Wesens darstellt. Jedes Schiff für sich ist eine Welt, die alle Erfindungen der Technik für ihre Ziele und Zwecke ö macht. So sehr uns auch die Erhabenheit monumentaler Meisterwerke Uefangen hält, 8. sind doch Eftgtmauert in der Erde und an sich ein lebloses Werk.

nders das iff; das Schiff ist ein lebendes Wesen, welches be⸗ rufen ist, den Kampf mit den Elementen zu führen und seine höchste Vollendung zu zeigen. Aus der Wucht des Sturmes, aus dem er⸗ schütternden Anprall der Wogen soll dieses Schiff siegreich hervor⸗ gehen. Ueberschauen wir die Gebiete der Schiffsbaukunst: hier das „, starke Panzerschif7f der Neuzeit, welches in s schließt alle Kampfmittel in ungeahnter Vollendung, hier der gigantische transatlantische Dampfer, der die Länder verbindet, der Menschen und Güter mit einer Sicherheit und Schnelligkeit befördert, von der wir noch vor kurzem keine Ahnung hatten, weiter hier das stolze fünfmastige Klipperschiff, welches uns die fast verschwundene See der Segelschiffahrt wieder ins Leben zu rufen cheint, und endlich hier die schlanke, dem Segelsport ge⸗ widmete Rennyacht, auf welcher das Auge des Erzeugers mit Entzücken ruht, welche alle Seeleute mit Bewunderung anschauen und die ihre Segel spannt, um in heißem Wettbewerb den Preis zu er⸗ ringen. Man weiß nicht, welchem Gebiet man die Palme des Sieges soll, vor allen stehen wir mit Bewunderung. Und wer ist der

ünstler, der denkende, bildende, ausführende Schöpfer dieser Kunstwerke? Es ist der Naval Architeet; und die Vereinigung dieser Naval Architects, deren größte Repräsentanten wir zu unserer lebhaften Freude hier unter uns sehen, ist es, der wir Huldigungen dar⸗ bringen. Nachdem Council und Members der beschlossen hatten, sich zu ihrem Summer Meeting in Deutschland zu vereinigen, betrachtete das Deutsche Reich es als eine Ehrenpflicht, dieser hohen Ver⸗ sammlung einen ihrer Bedeutung entsprechenden Empfang zu bereiten, und aus der allergnädigsten Anwesenheit unseres vielgeliebten Herrschers, Ihres huldvollen Ehrenmitgliedes, wollen Sie erkennen, welches Interesse Ihnen von dieser Allerhöchsten Stelle entgegengebracht wird. (Leb⸗ hafter Beifall bei der deutschen Rede, bei deren Uebersetzung sich die Versammlung hier erhebt, um dem Kaiser eine Huldigung darzubringen, für die Allerhöchstderselbe durch Erheben und huldvolles Verneigen dankt). Und wenn Sie die Mühe nicht scheuen wollen, sich bekannt zu machen mit der E und den Arbeitsergebnissen Ihrer deutschen Kollegen, so werden Sie uns die Anerkennung nicht versagen, daß auch deutscher Fleiß und deutsche Schaffenslust die weltverbindende Schiffsbaukunst zu fördern gewußt hat. (Zu⸗ Pne⸗ Möge Ihre diesjährige Arbeit, der Sie sich auf deutschem Boden und in Gemeinschaft mit Ihren deutschen Berufsgenossen unter⸗ ziehen, von denselben ersprießlichen Erfolgen begleitet sein, welche biber alle Ihre Versammlungen in höchstem Maße ausgezeichnet aben.“

Der Ansprache folgte lebhaftester Beifall. Im Namen der eng⸗ lischen Gäste antwortete Lord Hopetoun. Er dankte in verbindlichsten Worten Seiner Majestät dem Kaiser für Allerhöchstsein Erscheinen, dem Comité für den herzlichen Empfang und der Regierung 89 ihre Liebenswürdigkeit. „Wir wissen“, so etwa fuhr der

edner fort, „welches Interesse der Deutsche Kaiser an Schiffsangelegenheiten nimmt; wir scheten Ihn als Fachmann und wir bewundern Seine tiefe fachmännische Kenntniß. Wir in England wissen das zu würdigen. Wir blicken in England mit freudigem Interesse und großer Bewunderung auf die Entwickelung der Schiffsbaukunst in Deutschland, die in verhältnißmäßig kurzer Zeit einen so bedeutenden Aufschwung genommen hat. Deutsch⸗ land ist heute eine jener mächtigen Nationen in Europa, die zur Erhaltung des Friedens berufen sind, jenes Friedens, unter welchem allein Handel, Kunst und Wissenschaft gedeihen können. Um fo mehr haben wir Veranlassung zu freundschaftlichem und gedeihlichem Zu⸗ sammenarbeiten mit dem deutschen Volk.“

Auch diese Rede rief lebhafteste Begeisterung hervor. Die Ver⸗ sammlung trat nunmehr in die technische Tagesordnung ein. Die Referate lagen gedruckt vor. Zunächst verlas der Sekretär der In- stitution den Vortrag des Chef⸗Konstrukteurs der Deutschen Marine, Wirklichen Geheimen Admiralitäts⸗Raths Dietrich über die „Entwickelung des Entwurfs und der Konstruktion der deutschen Kriegsschiffer. Der Verlesung folgte eine Diskussion. Dann sprach der Vize⸗Präsident der Institution Mr. Elgar über „die Klassifikation und verhältnißmäßige Kraft der Kriegsschiffe“.

ingen zahlreiche Gewitter zum theil mit reichlichen egenfällen nieder. Kühles Wetter mit veränder⸗ Leg, be Heinrich.

40R.

. 9 98 i 4 8 8 r licher Bewölkung L“ Sonntag: König Heinrich.

Stationen.

in ° Celsius

Temperatur

50C.

Belmullet.. 2 halb bed.

Christiansund openhagen.

Königliche 151. Vorstellung. Wagner ⸗Cyelus. Karczag und Eduard Steinberger als Gästen. Anfang

8 [Fessing⸗Theater. itag: Theater. vecga⸗

Seine Majestät der Kaiser 2 8 höchstwelcher den Verhandlungen mit lebhaftestem Interesse 85 war, unter den Hochrufen der Versammlung den Saal, worauf die Sitzung vertagt wurde.

Das Denkmal des General⸗Feldmarschalls Keith auf dem Wilhelmsplatz hat zum heutigen 200 jährigen Geburtstage des gr Idherrn festlichen Schmuck erhalten. underte von großen und kleinen Topfpflanzen geschmackvoll aufgestellt. Blattpflanzen einen prächtigen wei Lindenbäume im schönsten Grün t Lorbeerbäumen und zw

Nach der Diskussion verließ

Innerhalb des

Anzeiger und Königlich Preußischen Staa

Berlin, Donnerstag, den 11. Juni

intergrunde bilden bschluß, an deren Seiten stehen. Sechs große Kübel laub umwundene Flaggenstangen zieren die Seite na

ß Das ganze Arrangement ist vom städtis Kluge (Humboldthain) hergestellt.

der Kaiserhof⸗ in Obergärtner

zu Tanzlustbarkeiten ertheilt wird, auch allen anderen Wirthen des⸗

onisierung ein Anpa zu gewährleisten, ist praktisch nicht

ordnung sich empfehlen kann, statt der Schabl an die örtlichen Verhältnisse zu ermöglichen. Indessen, dafür doch dringende Gründe erweislich 5 haupten, ist nicht der

dürfnisses, die

Deutscher Reichstag. 101. Sitzung vom 10. Juni 1896, 2 Uhr.

Die dritte Berathung des Entwurfs eines Gesetzes, betreffend die Abänderun wird fortgesetzt beim Artikel III, der Konsumvereine, soweit sie das Schankgewerbe betreiben,

selben Orts dieselbe Erlaubniß 1 durchführbar und würde nicht einmal gerecht sein. Meine Her laube, in allen denjenigen Fällen, in denen es sich um administrative aagen handelt, und um einen solchen Fall handelt es adezu nicht möglich, durch Es kann unzweifelha

bei einem Gastwirth die Persönlichkeit eine sehr geeignete sein, die für Tanzlustbarkeiten zu erhalten, und sein Nachbar kann obgleich er in vielen Beziehungen mit dem ersten gleich⸗ sein mag, nicht geeignet dazu se 1 enge Gesichtspunkte, die sich hier nicht in kurze Ausführu Nun frage ich aber die ch die Ausführung der Sache denken? Gehen Sie darin von die Erlaubniß, tanzen ertheilt wird, dann befinden Sie sich in einem Irrthum. Die niß, Tanzlustbarkeiten abhalten zu lassen, wird nur von auf Grund eines bestimmten Antrages in jedem einzelnen lso wir wollen einmal in Berlin sagen irgend ein beliebiger Gaftwirth, vielleicht im Süden der Stadt, die Erlaubniß erhält, heute tanzen zu lassen, dann soll im äußersten Norden oder im ersten Osten der Stadt, wo die Verhältnisse und B een, einem zweiten Gastwirth auch die Erlaubniß ert werden müssen, zu derselben Stunde auch tanzen zu lassen; an naͤchsten Tage aber braucht demselben nach Ihrem Wunsche die Er⸗ laubniß nicht mehr gegeben zu werden. doch unmöglich als zweckmäßig nach dem zweiten Absatz des Antrages eine Polizeistunde, wenn sie einmal gesetzt ist, für sämmtliche Schankwirthschaften des Ortes die in dieser Beziehung,

wie er gestellt ist, nicht zweckmäßi ich weiß, jetzt allgemeine landes verfahren ist, wenn eine

und das, möchte i ein solcher Nachweis eines dringenden Be⸗ t in dieser Frage Erachtens nicht zu erbringen. Worin liegen denn die thatsächlichen Unterschiede in den verschiedenen Gebieten des Reichs? Ich glaube, auptsache doch nur darin, daß der Ausschank von der sogenannte Gassenschank, in sbesondere in Süddeutschland, he Rolle spielt als in andern Gebieten, und daß infolge dessen natürlich dort der Flaschenbierhandel den Gastwirthen eine schärfere Konkurrenz Wenn man es nun nicht als Aufgabe der Gesetzgebung an⸗ sehen wird, in diesen Konkurren treibenden einzugreifen, dann, glau den Antrag des He Den Rücksichten des öffentlichen Wohl polizeilichen und den sittlichkeitspolizeili in, den Kleinhandel mit Bier gesetzli isher der Fall war, wird in ausreichendem M

echnung getragen durch Unterstellung des Kleinhandels mit Bier unter § 35, wie das von seiten der verbündeten Regierungen vor⸗

nzmann (fr. Volksp.): Das Urtheil der zunächst be⸗ theiligten Gastwirthe hat in dieser Frage gar keine Bedeutung. Ich habe die Gastwirthe nicht angegriffen, sondern nur die Flaschenbier⸗ händler entschuldigt gegen den Winkelschank treiben.

zu beseitigen, t es nicht rathsam und

der Gewerbeordnung, eegeln aufstellen zu

Seitens der Verkehrsdeputation der Stadt Berlin ist die r die Konzessionspflichtigkeit

Hagener Accumulatorenfabrik, Aktiengesellschaft, aufgefordert worden, auf Grund ihrer früheren weisen fahrplanmäßigen Betrieb fortbewegter Straßenbahnwagen in Berlin einzurichten. Hagener Accumulatorenfabrik ist auf Grund dieser Aufforderung sofort mit den Berliner Verkehrsanstalten in Verhandlung getreten, um auf deren Gleisen den Publikum wird also demnächst Gelegenheit haben, über jedes der drei unterirdische Stromzufuhr und Accumulatorenbetrieb sich ein Urtheil aus eigener Anschauung zu bilden.

Gesetze bestimmte

Offerte nunmehr den probe⸗

ccumulatoren ewissen Theilen des

entr.) will den Landesregierun e noch eine größere

inhandel mit Bier der Konze

Bier vom Faß oder in Flaschen handeln, eigentlich die Schankwirthe; ü

Abg. Dr. Schädler fugniß Sne; auch den ein. Es giebt da eine

zu unterwerfen; Herren: wie wo

zusammendrängen lassen.

robebetrieb vorzunehmen. Das Berliner

chiedenen Gewerbe⸗ ein Bedürfniß für Abg. Dr. Schädler nicht anzuerkennen sein. insbesondere den gesundheits⸗ n, die allerdings anders zu be⸗

dampf der ver

Geschäft betrieben, e ich, wird au

also auch denselben gesetzlichen und steuerlichen 1) eine allgemeine Regelung der nicht möglich sei, so müsse dieselbe den Landesregierungen übe

Abg. Stadthagen (Soz.) empfiehlt den sozialdemokratischen Antrag, wonach dem Artikel der Zusatz gegeben werden soll, daß twirth die Veranstaltung von Tanzlustbarkeiten untersagt werden dürfe, wenn sie einem anderen an demselben Orte gestattet werde, daß ferner die Polizeistunde für sämmtliche Schankwirthe an demselben Ort die gleiche sein solle. Redner meint, daß der Vorredner bei seiner Prin⸗ zipientreue und bei seiner Forderung der für diesen Antrag stimmen müsse, der der Polizei no leichheit aller Schankwirthe vor In Rirdorf z. B., fährt Redner fort, erhalten die Gastwirthe, welche aus der Vereinsbrauerei, deren Aktionär der Amtsvorsteher ist, ihr Bier beziehen, eine ausgedehntere Polizeistunde, als die⸗ enigen, welche ihr Bier von anderwärts her beziehen. lche ihre Säle zu sozialdemokratischen Versammlungen he werden auf die Polizeistunde von 10 Uhr gesetz verweigerer längere Polizeistunde haben, vielleicht zu Tanzlustbarkeiten hergeben, Freiherr von Buol bemerkt dem Redner,

trag nicht zur Debatte stehe.) Redner behauptet, daß in ein Nachtwächter, der in einem Schanklokale habe, wo der Polizei⸗Inspektor seinem Dienst entlassen sei.

volle Schankkonzession.

Sturm der Entrüstung erhoben. hoben worden.

Abg. Werner (d. Refp.) erklärt sich für den Antrag Schädler zusführungen des Abg. Lenzmann in der Fachorganen der Gast⸗

nnahme aus, da

elektrischen Systeme: oberirdische,

Bestimmungen all zu Fall

unterworfen werden. all ertheilt.

b hen Rücksichte hren müsse Wenn nun a

Posen, 10. Juni. Dem „Posener Tageblatt“ wird aus Buk n, als dies

telegraphisch gemeldet, daß das Gehöft des Ritterguts Dakowy⸗ mokre heute fast ganz niederbrannte. Leben; der Generalbevollmächtigte von Karlowski wurde lebens⸗ gefährlich, drei andere Personen wurden ebenfalls schwer verletzt. Auch der Verlust an Pferden und Vieh ist groß. Demselben Blatt wird ferner aus Buk telegraphiert, daß seit heute früh in Flammen stehe.

Ein Oekonom kam dabei keinem Ga

geschlagen ist. Abg. L. die Zuckerfabrik Opalinitza

““

Gleichheit vor dem viel freie Hand em Gesetze fest⸗

solche Regelung kann igten Vorwurf, Sodann, meine

weder wirthschaftlich polizeilich empfehlenswerth, die kleinen Händler mit Bier unter Das letztere solle namentlich auch das

astwirthe stehen nicht deshalb

v1A1X“ nothwendig, 10. Juni. Der VIII. Deutsche Brauertag, 8 2 Brauer aus Deutschland und dem Ausland ein⸗ getroffen sind, wurde heute, nachdem der Brauerei⸗Direktor Liebel ein Hoch auf Seine Königliche Hoheit den Prinz⸗Regenten von Bayern ausgebracht hatte, durch den Präsidenten des deutschen Brauerbunds en Rathhaussaal eröffnet. Versammlung im Namen der R der Erste Bürgermeister Dr. von Schuh namens der Stadt. Henri berichtete über die Thätigkeit des Ausschusses und die Entwickelung deutschen Braugewerbes

Nürnber

zu dem etwa 1 eiliche Aufsicht zu stellen.

Zentrum in Erwägung ziehen. Die unter polizeilicher Kontrole, weil sie Bier verkauf weil bei ihnen unter gewissen Umständen viele Mens 1, die einander anreizen können zum Guten oder Das fällt beim Flaschenbierhändler fort, der sofort bestraft werden kann, wenn er Bier zum sofortigen Konsum in seinen Räumen verkauft. Besonders bedenklich sei es, den Einzelregierungen hier be⸗ währen; in dieser Session zeige die Kompetenz der Reichsgesetzgebung zu durchkreuzen. Die Vertreter der verbündeten Regierungen sollten doch darauf hinweisen, daß Art. 4 der Reichsverfassung dem Antrage Schädler entgegenstehe,

Direktor im Reichsamt des Innern Dr. von Woedtke: kann den Ausführungen des Herrn Vorredners in sehr vielen Be⸗ edaure aber dem entgegentreten zu müssen, was esagt hat, nämlich dem, daß es den An⸗ ündeten Regierung

Es bestehen, soviel esetzliche Vorschriften darüber, wie zu Polizeistunde gesetzt wird, nicht. d

Regel wird sie wohl einheitlich für den ganzen Ort festgesetzt werden, und das scheint mir auch natürlich zu sein. Denkbar wäre ja auch ich weiß nicht, ob es vorkommt —, daß für bestimmte Theile des Orts oder für bestimmte Kategorien von Geschäften verschiedene Stunden festgesetzt werden. Aber in allen Fällen erreichen Sie dasjenige, was Sie treffen wollen, nämlich daß alle Wirthe zu gleicher Stunde en, durch Ihren Antrag nicht denn die usnahmen von dieser serade diese Ausnahmen wollen Sie ausschlie generell erklären: wenn eine Polizeistunde einmal für einen Ort erlassen ist, so muß dieselbe auch ausnahmslos von jedem Wirth wenn er überhaupt ein besonderes Lokal hat. ollten Sie etwas Anderes, so würden Sie, wie ich wieder⸗ hole, Ihren Zweck nicht erreichen. laut des Antrags nicht drin, In der Beztehun

Verwaltungsorganen die Möglichkeit offen gehalten werden, je n der Dringlichkeit, nach dem Bedü ähnlichen Gesichtspunkten das Richtige zu finden, d. h. das, was die betnesggen Organe pflichtmäßiger Ueberzeu⸗

erinnere

ch z. B. um Berlin handelt, die Verhältnisse außerordentlich ver⸗ chieden liegen können, je nachd Zentrum u. s. w. kurzen Ausführun weitgehenden Ausführungen einzugehen, die der Herr über Vorkommnisse in der Nähe von Berlin gemacht hat. Ich will Herrn Abgeordneten für den Fall, daß er Beschwerde zu führen hat über die Handhabung der Vorschriften in Fällen, meinerseits unmaßgeblich zu empfehlen, diese Beschwerden bei der Stelle anzubringen, die für deren Erledigung er würde damit weiter sstag vorzubringen, zu deren und zu deren Erörterung

Gastwirthe,

während die eich sie ihre Säle die zu Völlereien führen.

nrich⸗Frankfurt im gro Regierungs⸗ usammenkommen,

Rath Keller begrüßte die

sondere Befugnisse zu

des Brauer⸗ Bestreben sehr deutli

ü Hierauf wurde Jacobsen aus Ny⸗Karlsberg Dänemark) zum Ehrenmitglied des deutschen Brauerbundes ernannt. in Antrag Rösicke⸗Berlin, welcher die Einführung des Surrogat⸗ verbots für ganz Deutschland fordert, fand Annahme. Der Au wurde wiedergewählt, die Beschlußfassung über den Ort des i. J. 1900 abzuhaltenden Brauertags aber ausgesetzt. Es folgte dann noch eine Reihe von Fachvorträgen.

d Begründung olizeistunde geboten

1 abe, deswegen aus ie Nachtcafés in Berlin hätten Als 1893 diese Cafés um 12 Uhr geschlossen ublikum, welches dort verkehrte, einen Die Verfügung sei wieder aufge⸗

bundes vor

ch befunden ihre Thür zumachen

lizeibehörde kann ja olizeistunde geben.

ziehungen beitreten, halten werden,

er am Schluß seiner Rede g schein gewänne, daß die ver letzten, wenn sie nicht auf den Art. 4 der wiesen, wonach der Antrag des Herrn Annahme den Bestimmungen der

Ich weiß nicht, o

Das liegt aber in dem Wort⸗ nicht konzediert eibehörden und den

und tritt namentlich den zweiten Lesun wirthe eine abfällige

ihre Pflicht ver⸗ sverfassung hin⸗ ädler und de verfassung zuwiderla ich das mißverstanden habe, aber ich habe das nur so auffassen können, als ob der Vorwurf gegen uns daß wir nicht bereits dem Antrag des H prochen hätten. rungen meines nicht mit voller

die auch in den erfahren hätten. Salisch (d. kons.) spricht sich namens seiner Freunde ebenfalls für den Antrag Schaedler aus.

Kaiserlicher Geheimer Re ich möchte mir erlauben,

und kann au

Toulon, 10. Juni. Als das muß den Poliz

anzerschiff⸗Jauréguiberry“ heute Vormittag seine letzte vors ¹

iftsmäßige Probefahrt unternahm, fand eine Explosion des Dampfkessels statt, durch welche neun 8 Das Panzerschiff kehrte sogleich nach Toulon zurück, um die Verwundeten ans Land zu setzen.

0 en. ierungs⸗Rath Gruner: Meine Herren, üß des betreffenden Orts und n irzem die Bedenken, die gegen den An⸗ trag des Herrn Abg. Dr. Schädler sprechen, hervorzuheben. Ich hatte bereits in der zweiten Lesung die Ehre, die Bedenken auseinander⸗ zufetzen, welche dagegen sprechen, daß man ohne weiteres die Be⸗ timmungen des § 33 der Gewerbeordnung auf den Kleinhandel mit ier herübernimmt. Ich habe nachgewiesen, wie sie in verschiedener Beziehung auf den Bierhandel keineswegs passen und jedenfalls in der Es ist ja richtig, daß mit t Bier die verschiedenartigsten Mißbräuche ver⸗ wie ich in der endes Bedürfn jiier in der That in Diese andere Regelung

hier gerichtet wäre, ig für richtig

Abg. Dr. Schädler unter diesem Gesichtspunkt widern hat der Herr Vorredner den Ausfü i Geheimen Raths Gruner, d

hört, sonst würde er daraus haben entnehmen können, in Herr Kollege darauf hingewiesen hat, es sei ein n Abg. Dr. Schädler esetzgebungen ein⸗

einmal daran, Nun glaube ich,

Schärfe zuge bereits me wesentliches Bedenken daraus herzuleiten, da

Barcelona, 10. Juni. Zu dem Bomben⸗Attentat meldet B.“ weiter: Ein seit der Frevelthat im Liceo⸗Theater ver⸗ suchter Anarchist ist heute verhaftet worden. Von den dieser G nenen wurden einige wieder freigelassen; 50 derselben bleiben in Untersuchungshaft, darunter die Anarchisten und ein Anarchist, bei dem seiner verlassen wollte, eine Bombe gefunden wurde. Von den Verwundeten ist einer gestorben. Die Königin⸗Regentin hat für die Familien der Opfer der letzten Attentate 1000 Pesetas gesandt. 8

Süden, der Westen, das in Fre e Ich beschränke mich auf diese en, widerstehe insbesondere der Versuchung, auf die legen den Antrag des Stadthagen durch die darin den Landes

die Rechtseinheit ewerbeordnung durch die Verfa Ich will aber

noch einmal wiederh

rau eines hingerichteten

eit, als er eben Spanien ührbar sein werden.

Praxis schwer durch, dem Kleinhandel m i ind, und daß diese Mißstände, Lesung elbst hervorgehoben habe, ein dri der Kleinhandel mit anderer Weise als seither geregelt wird. bündeten Regierungen dahin vorschlagen zu sollen ge⸗ sie den Kleinhandel mit Bier dem § 35 unterstellen, was vom Standpunkt des öffent⸗ en sein würde, erreicht und praktisch . 1 Herr Abg. Dr. terstellung des Kleinhandels mit Bier unter die spricht meines Erachtens nur dafür, daß allerdings die Bestimmung der Ziffer 1 des Absatzes 2 des § 33 unter Umständen praktisch auf den Kleinhandel mit Bier Anwendung finden könnte, d. h. daß des Unternehmers gefordert werden übrigen Bestimmungen, welche in § 33 für das Schankgewerhe ge⸗ ch in der Praxis kaum mit irgend einem C anwenden. Schon die Anforderungen, welche an die Betriebsräume in Schankwirthschaften zu machen sind, würden hier unanwendbar oder kaum von praktischer Bedeutung sein. Aber no rüfung der Bedürfnißfrage von Belang sein, ten entsprechend dem Antrage des Herrn Abgeord⸗ ler soweit gehen sollten, die frage auf den Kleinhandel mit Bier ganz allgemein für anwendbar Ich habe in der zweiten Lesung schon betont, daß die rüfung der Bedürfnißfrage für den Ausschank mit Bier in ganz be⸗

aber nicht unterlassen, dem ezug auf die ssung vorgesehen ist, durchlöchert werben würde. verständniß vorzubeugen, seitens der verbündeten Regierung

habe, die Annahme des Antrags

daß allerdings en, die ich hier zu vertreten die Ehre des Herrn Abg. Dr. Schädler nicht befürwortet werden könnte und zwar aus den sachlichen Gründen, etragen worden sind, und aus den rechtlichen Gründen, ereits hervorgehoben worden sind und darin gipfeln, daß die Einheit des Gewerberechts im Deutschen Reich nicht gestört

f (Rp.) u. Gen. wird der

weisen, dafür,

gl den im Rei

als hier Bes lichkeit fehl

ng hier die hier nicht der rechte Ort und auch nicht die richti Abg. Stolle (Soz.) weist darauf Sachsen generelle Vorschriften über die Ab keiten und über die Polizeistunde bestünden. Willkürherrschaft der Poli heit, diese zu beseitigen.

haben die ver

laubt, daß ün⸗ damit würde in der That das,

lichen Interesses geltend zu ma durchführbar gestaltet werden.

zu Gunsten der U Konzessionspflicht vorgel

Cetinje, 11. Juni. Hier wurden zwei starke wellenförmige, von einem Getöse begleitete Erdstöße versp

nicht angerichtet worden. die bereits vor

Ein Schaden ist die ebenfalls

ag, an Her altung von Tanzlu

Wenn anderwärts eine i bestehe, so biete der Antra on der Willkür werde reichli

gemacht gegenüber den Wirthen, welche einer unliebsamen Partei an⸗

Abg. Stadthagen hält den Antra Die Landesregierungen seien befugt, festzustellen, was Polizet sei. Von dieser Polizeistunde würden den Gastw Verwaltungsbehörden angenehm seien, Ausnahmen gestattet. Vor fünf⸗ zehn Jahren habe ein ebensol und das Zentrum habe

werden möge.

Von den Abgg. von Kardor auf Schluß der Debatte g Richter (fr. Volksp.) beantragt darüber die namentliche seine Freunde immer wieder mit solchen stimmung kommen würden, wenn un⸗ e gestellt würden. Herr Richter ma

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.) bracht hat,

ewisse persönliche Qualifikationen

ämmtlichen Abstimmung und erklärt, d

Anträgen auf namentliche beee Schlußantra

immer weiter treiben, wir werden uns dadurch nicht ein lassen; wir warten ab, was das Land dazu sagen wird.

uf namentliche Abstimmung wird von den den Freisinnigen und den Mitgliedern der tei, deren Plätze fast vollständig besetzt sind,

Theater Unter den Linden. 8 6 nhe Fritzsche. wohl für veats ,—

Unterwelt.

Berliner Theater. Freitag (38. Abonnements⸗ Orphens in der Burleske Oper in 4 Bildern von (Sector Cremieux, bearbeitet: von Eduard Jacobson.

Musik von Jacques Offenbach. Dirigent: Herr Kapellmeister Federmann. Anfang 7 ½ Uhr.

stellt sind, lassen irthen, welche den

seine Obstruktion nur

Antrag von freist sich damals dafür die der Abg. Prinz Hohenlohe verlangt habe, sollte een gegeben werden.

Gegen die Stimmen demokralten wird der Antra Bestimmung bezüglich der

iuniger Seite ran. Die

weniger würde die

elbst wenn etwa die vorgelegen,

Regie: Herr Hanno⸗

Sonnabend: Orpheus in der Unterwelt. Sonntag: Neu einstudiert: Das Sonntagskind,

Adolph Ernf⸗Theater. Freitag: Char⸗

Der Antrag a Sozialdemokraten, Deutschen Volkspar nd unterstützt. er Schlußantrag, gegen welchen außer den Freisinnigen,

Waldmeister.

Operette in 3 Akten von Gustav Davis. Musik von Johann Strauß. Ferenczy⸗Ensemble vom Carl

rüfung der Bedürfniß⸗ reisinnigen d uinni un

tzteren abgelehnt; die

u erklären. olizeistunde stimmen auch einige

Schanspiele. Freitag: Opern⸗ Schultze⸗Theater in Hamburg, mit Julie Kopaczy⸗

Rienzi, der Letzte der Tribunen. Große 7 ½ Uhr. tragische Oper in 5 Akten von Richard Wagner. Sonnabend: Waldmeister.

tockholm. 2 wolkenlos

8 etersbg. Moskau... Cork, Queens⸗

Cherbourg

von Emil Graeb. In Scene gesetzt vom ne -, Saebnaf. u“ 29 n richtung vom er⸗Inspektor Brandt. Dirigent: esidenz -Theater. Direktion: Kapellmeister Dr. Muck. Anfang 7 Uhr Lautenburg. Freitag: Zum letzten Male:

Neues Opern⸗Theater (Kroll). 108. Vorstellung. 8 opf. (Un Coup de Tete.) Schwank in 3 Akt Der Trompeter von Säkkingen. Oper in Alelnüe Bisson, deutsch von Paul. Block.

Carfé Lefort.)

1 wolkenlos

4 Akten nebst einem Vorspiel von Victor E. Neßler. Vorher: Der neue Ganymed

winemünde Neufahrwasser Memel . ..

12 .„ 8 9

Dber eeere Wegener. Anfang Uhr. Schwank in 1 Akt von Charles Leveau, deutsch von Abonnement stein’s Tod. edrich von Schiller. Regie: Ober.Regisseur Max ube. Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor

159. Vorstellung. Sonder⸗ 23. Vorstellung. Wallen⸗ Trauerspiel in 5 Aufzügen von

Heinrich Langer. Anfang 7 ½ Uhr.

8“ Labiche.

Karlsruhe. Wiesbaden.

Chemnitz .. Berlin... Wien.. Breslau... Ile dAix.. Fis. .. 65

¹) Thau. ²) Wetterleuchten. ²) Gestern Gewitter. ⁵) Nachts Gewitter.

Uebersicht der Witter Gebiet ist der

Oper in 3 Akten von Ambroise Thomas. 8 ¶S. 1 des Goethe'schen Romans Friedrich⸗Wilhelmstädtischer Konzert-Park. ehrjahre“ von Michel Carré Chausseestraße 25 26.

Text mit Benutzun „Wilhelm Meisters

eahne⸗ Hʒea kaglionik. A allet von Paul Tagliont. Anfang 7 ½ Uhr. reitag: Spezialitäten⸗Vorstellun ung 7 Uhr. Bei einbrechender Dunkel⸗

Die verkaufte K. Sabina, deutsch von Max Kalbeck. Tanz von

0=SSce—bo —Ero l —— N— —₰ 2₰

rüh Regen. ung. 8 Lusidruch sehr chauspielhaus

Auf dem ganzen lache Depressionen lagern

eichmäßig vert

Opernhaus. 152. Vorstellung.

den Sozialdemokraten und den Mitgliedern der de Volkspartei auch die meisten Nationalliberalen, sowie alle und die Reformpartei stimmen, wird mit 139 gegen 123 men angenommen. In weiterer nam

anwendbar ist oder

„im übrigen aber Nationalliberale.

Die Artikel 4 und 5 werden handelt sich hauptsächlich um den und den Handel

Hierzu liegen Hasse (nl.) vor.

Nach dem

Der Handel mit

chränktem Maße, nämlich nur in größeren Städten in kleineren Orten, wenn ein Ortsstatut erlassen i edürfnißfrage beim Ausschank von Bier nicht eine Rolle spielen kann. Würden nun entsprechend dem Antrage Schädler etzgebungen dazu übergehen, ganz allgemein die Prüfung ßfrage auf den Kleinhandel mit Bier anzuwenden, so würde das eigenthümliche Resultat sich ergeben, daß der Kleinhandel mit Bier, der offenbar weniger bedenklich ist, als der Ausschank von Bier, strengeren Vorschriften unterworfen wäre als der letztere. Im en möchte ich darauf aufmerksam machen, daß selbst eine strengste jung der Bedürfnißfrage immer nur dazu führen könnte, die Zahl der Kleinhandelsstellen zu beschränken, daß aber der Umfa mit Bier in keiner Weise beeinträchtigt werden würde.

bar, daß der Konsum des von Kleinhändlern bezogenen Bieres nicht an bestimmte Räumlichkeiten gebunden ist, sondern daß einzelne betriebe unter Benutzung von einen beliebig großen Umfang dieses Geschäftsbetriebes annehmen Es würde also die Bestimmung zur Begünstigung der Groß⸗ betriebe und zur Erschwerung der Kleinbetriebe führen, ohne eine Ein⸗ chränkung des Betriebs des Flaschenbierhandels zu erzielen. t, glaube ich, würde dazu führen, daß den Gastwirthen utz damit gegeben sein wird, jedenfalls kein

ley’s Taute, Schwank in 3 Akten von Brandon Repertoirestück des Globe⸗Theaters in

8 In Scene gesetzt von Adolph Ernst.

Vorher: Mit neuer Ausstattung: Die Bajazzl.

DParodistische Posse mit Gesang in

„Jacobson und Benno Jacobson. Musik von

nfang 8 Uhr.

Sonnabend: Charley’s Tante. Vorher: Die

Familien⸗Nachrichten.

Verehelicht: Hr. Bergwerks⸗Direktor Carl Besser Frl. Else Heinz (Zalenz Martin Paetzold mit Frl. Kät Eberhard Frhr. von Maltzahn mit thea von Ziegesar (Dresden). Ein Sohn: Hrn. (Petkus). Hrn. von Blanckenburg (Strippow). Hrn. Major von Boddien (Straßburg i. E.). Hrn. Lieut. d. R. Curt von Lo

usammen berathen. Es erkehr mit Droguen

mit Loosen, Loosantheilen u. s. w. die Anträge der Abgg. Dr. Hitze und

ersteren soll die Bestimmung lauten:

Droguen und chemischen Präparaten, welche zu Heilzwecken dienen, ist zu untersagen, wenn die des Gewerbebetriebes Leben und Gesundheit von

Abg. Dr. Hasse will dagegen die mit Arzmeimitteln (Droguen, chemische Präparate

werden demjenigen, feilgehalten oder ver⸗

die Prüfung der

entlicher Abstimmung wird darauf der

Antrag Schädler mit 155 gegen 103 Stimmen abgelehnt. Art. 3 wird alsdann in der von dem Abg. Dr. H

(Zentr.) redaktionell verbesserten Fassung nach den Beschlüssen

der zweiten Lesung angenommen.

die Debatte über den Antrag der Sozial⸗

ustbarkeit

1 Akt von

und der

ezüglich der vüglich Stadthagen bereits em⸗

Polizeistunde (s. o.), den der pfohlen hat.

Direktor im Reichsamt des Innern Dr. von Woedtke: Meine . Stadthagen bereits in seinen voran⸗ ntrag Auer begründet hat, glaube ich daß eine besondere

demokraten 8 Sonnabend: Zum ersten Male: Der Stell⸗ as ist offen⸗ Vorschrift folgender⸗ vertreter. (Le Remplaçant.) Schwank in 3 Akten von W. Busnach und G. Duval.

Vorher: Erlauben Sie, Madame! Lustspiel von

maßen etwas en Der Hande

und Heilmittelzubereitungen) kann untersagt welcher stark wirkende Stoffe zu Heil 8 kauft hat und deshalb rechtskräftig bestraft worden ist. Dr. Hasse (nl.) empfiehlt seinen eimer Ober⸗Medizinal⸗Rath Pistor ehr unwahrscheinliche Fall

Hr. Diakonus

e Foitzick (Breslau). Stadt umherfahren,

Wagen, die in der Herren! Nachdem der Herr Ab gehenden Ausführungen den

wohl, von der Annahme ausgehen zu dürfen, des Antrags nicht stattfinden wird,

it ist, für di

astor Karl Feller 99 nochmalige Begründun

daß es deshalb an der trag erklären wollen, das

g8 ch gegen den An⸗ hält diesen Antrag nicht

ejenigen, die Deshalb habe i

elbe Gesichtspun

ein geringerer für annehmbar, weil der

lken⸗ eper (Mu nicht ausreiche, um einzu

deutsch von Ferdinand Gumbert. Direktion: Julius Fritzsche.

Braut. Komische Oper in der Vorste Friedrich Smetana. Text von heit: Feenhaste Illumination.

Karneval. (2. Bild.) Ballet⸗

Burleske in 2 Aufzügen von Emil Graeb. Anfang Nenes Theater. Schiffbauerdamm 4 a./5.

entspreche den .2 die Apotheker nur auf den Schutz

gleich im Anfang der Debatte zu dem Zu sch will in Rückst gehenden Ausführungen die Herren verschonen, springende Punkte hervorheben zu sollen, welche es mir nicht mög Herren zu empfehlen, den t ist es allerdings, wie ich die Sache auffasse, wohl ein ehen, wenn nach dem Antrage Auer das Wort „Tanzlustbarkeit“, welches wir in dem gegenwärtigen § 33c habe diesem § 33 ersetzt werden

chutz, als er darin liegt, daß man auf Grund des § 35 nach Vorschlag der verbündeten Regierungen kür den Kleinhändlern mit Bier den Geschäftsbetrieb untersagen könnte, wenn sie diesen Betrieb mißbräuchlich, etwa zum Ausschank oder zum Kleinhandel mit Branntwein, anwenden würden. Gesichtspunkten glaube ich, daß mit Bier der Konzessionspflicht zu unterstellen. allgemein zugegeben werden

rofessor Dr. wesentlich größerer

thin). Eine Tochter: 1 - Drude e er, die nicht dahin zi Gestorben: Hr. Major a. D. Rochus von Ro (Dresden). Hr. B

(Gleiwitz).

Absichten der Vorlage unter allen Umständen zu schützen, sondern die

sgtettin (d. Refp.) erklärt sich gegen jede Droguisten, eventuell für

chränkte Zeit mit weit

laube aber doch einige ublikums ber

änkung der bg. Jacobskötter (d. der auch von dem Vorsitzenden billigt worden sei.

Oberlehrer h us allen diesen Antrag Auer anzunehmen.

es nicht räthlich sei, den Kleinhandel Wenn dies aber würden auch erhebliche etwa landesgesetzlich

Antrag . kons.) empfiehlt den Antrag Hitze, des Droguistenverbandes durchaus ge⸗

Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth

in Berlin. ffentliche Lustbar⸗

oll durch die Worte

160. Vorstellung. Die Karo⸗ Freitag: Tata⸗Toto. Vaudeville in 3 Akten von

Wildenbruch. Anfang 7 ½ Uhr. Sigmund Lautenburg. Kapellmeis⸗

ber Frankreich und Deutschland, während der Luft⸗

druck über Südwest⸗Europa am höchsten ist. Bei

Anfang 7 ½ Uhr.

Deutsches Theater. Freitag: Sonnabend: Tata⸗Toto.

schwacher Luftbew land trübe, vielfa Die Temperatur liegt

ung ist das Wetter in Deutsch⸗ regnerisch und etwas wärmer. der Küste

abundns. Sonnabend: Die Weber.

Anfang 8 Uhr. 8 Sonntag: Tata⸗Toto.

bg. Dr. Langerhans (frs. Vol durchaus nicht sagen lasse, ilzwecken dienen. Betriebes Leben und wiederholte sse die nöthige Handhabe. Apo⸗

Victor Leon und F. Zell, nach Bilhaud und Barreé. ob dadurch G den xgg zen un

Trauerspiel in 5 Akten von Ernst von Musik von Antoine Banés. In Seage⸗ Hgesc t von Unterftellun

unter die Konzessionspflicht zu ermöglichen; es würde dann wesentlich die Rechtseinheit durchbrochen werden, es würden ge⸗ wisse Gewerbetreibende der Konzessionspflicht in bestimmten bieten des Reichs unterstellt werden, während sie in anderen Gebieten des Reichs dieser Konzessionspflicht nicht unterworfen wären. Nun kann man immerhin sagen, daß es auch auf dem Gebiete der Gewerbe⸗

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen B 1 Anstalt Berlin SW., W

Sechs Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage).

glaube aber annehmen eersehen handelt, und r. 376 der Dr

Unterschied geschaffen werden soll; sollen, daß es sich hier nur um ein also, daß auch der Antrag Auer, wie er auf Tanzlustbarkeiten“ sprechen will. Die Absich erall da, wo einem Gaftwirth die

Präparate zu

ckerei und Verlag wann die Ausübung

elmstraße Nr. 3 vorliegt, von

i gebe der