Bayern. oheit der Prinz Leopold ist mit ner Königlichen Hoheit des Prin Regenten bei der Enthüllung des Kaiser Wilhelm⸗Denkm auf dem Kyffhäuser betraut worden.
Mecklenburg⸗Schwerin.
Ihre Kaiserliche Hoheit die Großherzogin ist von den
Krönungsfeierlichkeiten in Moskau gestern Abend in Schwerin wieder eingetroffen. b
Ihre Königliche Hoheit die Großberzogin Marie
oheit der Herzogin
Enthüllungsfeier des Kyffhäuser⸗Denkmals, am
Seeine Königliche der Stellvertretung S
Elisabeth an der
wird mit ihrer H 18. Juni, theil⸗
DOesterreich⸗Ungarn.
Ueber die weiteren Verhandlungen der Ausschüsse der österreichischen und der ungarischen Delegation berichtet „W. T. B.“, wie folgt:
Der Budgetausschuß der österreichischen Delegation nahm das Marinebudget unverändert an. . über den Kredit für Bosnien und die Herzegowina verlangte der Delegirte Kramarz die Vorlegun
bosnischen Budgets. Der Redner verwahrte sich gegen die Einbeziehung K. 8 in die ungarische Millenniums⸗Aus⸗
der Millenniums⸗Ausstellung, auf der alles Fremde önt sei, habe Bosnien und die Herzegowina absolut Bosnien sei kein ungarisches Land und werde es hoffentlich auch in Zukunft nicht sein. Der Redner erklärte sich mit der Begrüßung der Millenniumsfeier seitens des Präsidenten der Delegation in der Eröffnungssitzun sodann die Zustände in den occupierten . . Reformen und protestierte dagegen, daß der Reichs⸗F nanz⸗Minister um jeden Preis eine neue Nationalität schaffen wolle, nämlich In Bosnien gebe es nur Serben und Kroaten, aber kein Mixtum compositum. Der Delegirte Dumba besprach die agrarische Frage in Bosnien und der rand befürwortete eine Der Reichs⸗
Bei der Verhandlung der Schlußrechnungen des
„Bosnischen Pavillons“
geradezu p nichts zu thun.
nicht einverstanden, erörterte rovinzen, verlangte verschiedene
Der Delegirte
erzegowina. senbahnverbindung Bosniens
Graf Wurm
mit Dalmatien. inanz⸗Minister Baron von K
v führte aus, er halte eine Bahn nach Spalato für die allerwichtigste und habe sich in dieser Angelegenheit bereits an beide Regierungen gewandt. Durch die Einfuhr fremder und billiger, aber schlechter
Sicherheitsverhältnisse
vollständig pazifiziert, nie eine nennenswerthe Bewegung kommenden Agitationen glaube die bosnische Landesverwaltung ge⸗ wachsen zu sein. Der Minister meinte, Bosnien und die Herzegowina seien ohne weitere Hilfe den An gegen das Land aus dessen nächst Bezüglich der Theilnahme Bosniens an der bemerkte der Minister, daß Bosnien sich schon zweimal an Wiener Ausstellungen betheiligt habe und, falls im Jahre 1898 in Wien eine Ausstellung zu stande komme, sich mit Enthusiasmus daran betheiligen rage des Occupationskredits sei nicht nur vom rein Durch die Oeccupation sei
Geschichte des Hauses Habsburg deute darauf hin, daß Oester Ungarn stets einen Stützpunkt im Balkan gesucht habe renzflüsse Save und Donau können, als auch, um sich in dem ganzen Völkergebiet des Balkans zur Geltung zu bringen. Darum habe Oesterreich⸗Ungarn Bosnien und die Herzegowina occupiert und die nordwestliche von wo es die politischen Interessen des Balkans den seinigen machen könne. Darum wolle und dürfe Oesterreich⸗ nicht ein Mehr an der Occupation liege aher sei es nothwendig, daß jeder Nachbar dort sich esterreich⸗Ungarns in Bosnien olche sei, welche ohne Gefahr nicht berührt werden könne. Anziehungskraft der Nachbarländer auf Bosnien sei bereits im Schwinden begriffen. Dieses Interesse hätten die Truppen Oester⸗ reich⸗Ungarns in Bosnien zu hüten; nicht Bosnien hätten sie zu schützen, sondern Oesterreich⸗Ungarn sel Monarchie auch zu einem Opfer entschlie — ) dem Eintritt geordneter Zustände der Occupationskredit von 9 Millionen Millionen im Jahre 1897 herab⸗ gemindert werden können. Der Kredit wurde sodann unverändert angenommen. Im Auss wärtige berief zunächst auf seine in dem österreichischen 2 gebene Darlegung über die auswärtige Politik auf etwaige weitere Fragen von Delegationsmitgliedern zu antworten. Der Ausschuß erklärte nach einer kurzen Debatte auf Antrag des Refe⸗ renten Falk, von dem Inhalt des Exposés, wie er in die Oeffentlichkeit
Beleuchtung das Exposé habe höchst befriedigenden Eindruck gemacht, obwobl ih ck die neue Form einigermaßen frappiert habe. ch jedoch davon überzeugt, zwischen einst und jetzt ein formeller sei. in derselben Tonart, aber mit nur der Virtuose geändert. Jahres habe der Dreibund den bildet. Oesterreich⸗Ungarn habe ragende Stellung eingenommen. Politik Rußlands gesagt habe. würden wenigstens die gebildeten Elemente in Staaten mit der Einbildun Rußlands nicht mehr rechnen dem Exposé des Grafen Goluchoweki sei der Rat Delegation in entsprechender erent beantra dem Minnister Graf Eugen die asiatische Frage; es sei nothwendig, Gyurkovitsch empfahl eine Der Delegirte Berseviczy erörterte die Rumäniens gegenüber den ungarischen Nationalitäten. Redn Rumänien im Frieden die Bewegung ntegrität eines Staats des Dreibundes nicht eindämmen der Anschluß Rumäniens an den Dreibund im Fall erfolgen werde. Zusammenwirken mit
auf der Balkan⸗Halbinsel anstrebe. Delegirte Jokai empfahl den in diesem Jahr in Budapest tagenden merksamkeit. Der Minister des Auswaͤrti rach hierauf seinen herzlichen Dank aus i Worte, die seinem Exposé gezollt worden Zichy bemerkte der Minister, die ulats in Tiflis beweise, daß er die ührender Aufmerksamkeit verfolge. äußerte der Minister,
einerseits die im voraus
einheimische Produktion oeccupierten und die Herzegowina heraus werde
von außen
aus dem Innern
en gewachsen, welche allenfalls ähe ausgeführt werden könnten. illenniums⸗Ausstellung
standpunkt aufzufassen.
finanziellen Balkanstaat
Oesterreich⸗Ungarn
owohl, um
die beiden Ufer der heherrschen zu
alkanecke sich
in jenen Gegenden Lebensinteresse
Monarchie. enwärtige, da
Daher müsse die Uebrigens ss sis dank
im Jahre 1883 bis auf 3 ⁄10
arischen Delegation für das Aus⸗ er des Auswärtigen Graf Goluchowski elegationsausschuß abge⸗ und erklärte sich bereit,
uß der un ch der Mini
im Ganzen einen n im ersten Augen⸗ Bei näherem Zu⸗
Der jetzige Minister stärkerem Anschlag; es habe sich also In der Friedensaktion des vorigen Kern der imposanten Friedensmacht ge⸗ im Dreibund die ihm gebührende hervor⸗ Erfreulich sei, was der Minister über die Nach den Erklärungen des Min en orientalischen einer thatsächlichen Unterstützung seitens unen. Der Passus bezü der Türkei in dem die ung p schließlich, volle Zustimmung auszusprechen.
dieselbe zu beachten. Der friedfertige, aber starke
olgten P
Lichy
Orientpolitik. Befürchtung aus, daß, fa
Komplikation kaum Delegirte Stefan
Tisza erklärte, vorherrschenden Einflu
iedenskongreß der Au raf Goluchowski
die äußerst anerkennende Gegenüber dem Grafen rrichtung eines Kon asiatischen Vorgänge Gegenüber dem Delegirten G Gpurkovits⸗ Konjekturalpoliti
andererseits,
mö c sei, die Mittel bezeichnet, mit denen er diese Ziele zu erreichen becbst tige. Damit habe er den nächsten Gang der Ereignisse vor⸗ deF ghhet soweit dies menschliche Voraussicht ermögliche; er boffe,
die Ereignisse ihn nicht Lügen strafen würden. Betreffs seiner
Ansichten über die Lage in der Türkei halte er „an dem Exposé fest, nur habe er unter den in dem Exposé erwähnten Reformen nicht solche im westeuropäischen Sinne gemeint, sondern einfach erträgliche Zustände, deren Herstellung allerdings im Bereich der Möglichkeit liege. Eben die Türkei beweise, daß, wenn gute Gouverneure an der Spitze ständen, die Ruhe nicht gestört werde, sodaß es eigentlich nur einer etwas sorgfältigen Läuterung der Re⸗ ierungsorgane bedürfen würde, um wenigstens die schreienigten Uebel⸗ stände zu beseitigen. Was übrigens die orientalische Frage betreffe, so schließe er vollkommen dem Grundsatze des Grafen Andrassy an, daß man trachten müsse, jeden dort si ereignenden Vorfall zu lokalisieren und ein einmüthiges Se der Mächte herbeizuführen. Das sei es, was die Regierung anstrebe. Dem Delegirten Berseviczy dankte Graf Goluchowski für die besserer in Rumänien. Man dürfe in dieser Hinsicht nicht mehr verlangen, als erreicht werden könne; keine Regierung in Rumänien könne ihren Staatsbürgern verbieten, Freuden und Leiden mit ihren Stammesgenossen jenseits der Grenzen zu theilen, die österreichisch⸗ ungarische Regierung werde aber nicht gestatten, daß dort etwas ge⸗ schehe, was innerhalb der Grenzen der österreichisch⸗ungarischen Monarchie die inneren Schwierigkeiten zu erhöhen geeignet sei. Auf die von dem Delegirten Jokai angeregte Idee erklärte Graf Goluchowski mit Freuden einzugehen. Gegenüber dem Delegirten Tisza bemerkte Graf Goluchowski, daß er ehrlich und aufrichtig an das in seinem Exposs über die Politik Rußlands Gesagte glaube. Er habe sich dabei auf Thatsachen gestützt und hege vollstes Vertrauen, daß Rußland an dieser E und nament⸗ lich an der unbedingten Achtung der bestehenden Verträge und an der Vermeidung jeder isolierten Einmischung in die Geschichte der Balkan⸗ staaten festhalten werde. Der Delegirte Emerich Hodosy sprach dem Minister sein vollstes Vertrauen aus und stimmte für den Antrag des Referenten. Der Delegirte Graf Stefan Kegelvich befür⸗ wortete eine gemeinsame Aktion der Mächte zum Schutz der Christen im Orient. Der Delegirte Csernatony erachtete dies nicht für möglich, da jede andere Macht unter dem Schutz des Christenthums etwas Anderes verstehen dürfte. Der Minister des Auswaͤrtigen Graf Goluchowski antwortete auf die Bemerkungen des Delegirten Hodosy, er habe von einer Aenderung in dem Einflusse verschiedener Mächte auf die bulgarische Politik bisher nichts bemerkt. Daß Bulgarien sich mit Russer ausgesöhnt habe, sei ein auch für Oesterreich⸗Ungarn erfreu⸗ liches Faktum, das ja eine Aussöhnung jederzeit angestrebt habe. Das sei aber keine einseitige moralische Eroberung seitens Rußlands; die Bulgaren seien auch viel zu selbständig, als 2 sie sich einer fremden Macht unbedingt in die Arme werfen würden. Daß die Bulgaren eine ewisse Befriedigung darüber empfänden, jetzt nach zehn Jahren die von ihnen so lange ersehnte Anerkennung Rußlands gefunden zu haben, sei doch sehr natürlich; ein prädominierender Einfluß mache sich jedoch nicht geltend, und dies werde auch nicht der Fall sein, solange Ruß⸗ land an seinem gegenwärtigen Programm, welches auf die Erhaltung des Friedens gerichtet sei, esthalte. Hierauf schloß der Praͤsident die Generaldebatte und konstatierte die einstimmige Annahme des vom Referenten gestellten Antrages. Alsdann folgte die Sppezialdebatte, worauf das Budget und die Nachtragskredite bewilligt wurden. — Der Armeeausschuß der ungarischen Delegation genehmigte unverändert das Extraordinarium des Armeebudgets.
Gestern Abend fand bei dem ungarischen Minister⸗Prä⸗ sidenten Baron Banffy zu Ehren der Delegationen ein Festencer Abendempfang satt, an welchem sämmtliche in
udapest weilenden Hofwürdenträger, sämmtliche gemeinsamen Minister mit ihren obersten Beamten, die Mitglieder der beiden Delegationen sowie die Spitzen der Militär⸗ und der Marine⸗ behörden theilnahmen. 8
Großbritannien und Irland. 1“
Der Staatssekretär für die Kolonien Chamberlain verlas
gestern im Unterhause ein Telegramm des britischen Agenten in Prätoria, worin es heißt, daß die vier bisher in aft gehaltenen Mitglieder des Reform⸗Comités gegen ahlung von 25 000 Pfd. Sterl. und gegen Unterzeichnung einer Verpflichtung, sich wie die übrigen Gefangenen, nicht an der Politik des Landes betheiligen zu wollen, anderenfalls lebens⸗ längliche Verbannung erfolgen würde, sgefs hs worden seien. Chamberlain erklärte ferner, Cecil Rhodes habe seit einigen 8.e als Betriebs⸗Direktor der Chartered Company in üd⸗Afrika fungiert und werde als solcher in den Jahres⸗ berichten bezeichnet, außerdem sei ihm von der Gesellschaft Generalvollmacht ertheilt worden. Er Chamberlain) sei aber darüber unterrichtet, daß die Chartered Company weder den Betriebs⸗Direktor noch ihren Bevollmächtigten ermächtigen könne, Handlungen des Administrators ihres Gebiets umzustoßen oder zu kontrolieren; mithin habe Rhodes nicht die Macht, die andlungen des Earl Grey als Administrator zu kontrolieren oder um⸗ ustoßen; ihm sei also nicht die Hauptautorität in der ivilverwaltung des Gebiets gesetzlich übertragen. Frank richtete die Anfrage an die Regierung, ob dieselbe, um die Wiederholung einer Niedermetzelung von Christen durch türkische Soldaten auf Kreta zu verhindern, in Uebereinstimmung mit den übrigen Mächten der Pforte die Abtretung Kretas an Griechenland gegen eine Entschädigung und einen jährlichen Tribut empfehlen wolle. Der Parlaments⸗Sekretär des Aus⸗ wärtigen Curzon erwiderte, es sei kein derartiger Vorschlag der englischen Re ⸗ gemacht worden, und diese habe auch nict die Absicht, selbst einen solchen Feschtene zu machen. Des weiteren erklärte Curzon, es seien der italienischen Regierung über die Veröffentlichung der Hepheschen im Grün⸗ ohne vorherige Zustimmung der britischen Re ierung reundliche Vorstellungen gemacht worden; die italienische egierung habe geantwortet, die Veröffentlichung sei unter ausnahmsweisen Umständen erfolgt. Der Prozeß gegen Jameson und dessen Offiziere . gestern vor dem Gerichtshof in Bon⸗Street wieder auf⸗ genommen worden.
Frankreich.
Die Finanzkommission des Senats wählte gestern Barbey zum Präsidenten.
Im Senat legte gestern bei der Debatte über den Gesetz⸗ entwurf, betreffend die Heeresorganisation, der frühere General⸗ stabschef Primerano die Nothwendigkeit dar, Maßregeln zur -r der eee Chefs des Generalstabs zu er⸗
reifen. Der Kriegs⸗Minister General Ricotti er⸗ lärte sich mit Primerano einverstanden und vers rach, die nöthigen Vorkehrungen zu treffen. Primerano ührte aus, er habe seine eghe genommen, um seine erson zu eliminieren und das Hinderniß für eine
u LL“
P
edeihliche Lösung der wichtigen Fragen wegen des Chefs des Veneralstabs zu entfernen. Hierauf folgte ein Austausch von Erklärungen zwischen Primerano und dem Ig ev n
es
über die Haltung des Chefs des Generalstabs während
afrikanischen Krieges. Der Kriegs⸗Minister hob rimerano nicht angreifen wollen und habe Deputirtenkammer das Werk des Generalstabs gelobt.
Spanien.
Der Ministerrath nahm ge ffend die Unterdrückung des Anarchisten in Madrid werden scha Gebäude der Kammer und innerhalb desselben gehende Vorsichtsmaßregeln getroffen. der Gouverneur die Verhaftung aller fremden Anar in Barcelonag und in der Provinz wohnen, angeordnet. Unter hafteten befindet sich ein russischer Anarchist schwader soll in den nächsten Tagen
in einen Gesetzentwurf, narchismus, an. überwacht.
In Barce — schisten, die
den bereits Ver Iwan Iwanow. nach Barcelona abgehen.
— Ein Ge
Schweiz.
Der Nationalrath hat, wie der Ständerath r. für die Fortführung des Hueninger⸗ is Basel bewilligt und den Bundesrat
mit dem Deutschen Reich auf Grundla
örden von Basel⸗Stadt und Elsaß⸗ stande gekommenen Vereinbarun zuschließen.
,einstimmig
othringen zu gen einen
Seitens der türkischen Regierung werden, wie „W. T. B.“ aus Konstantinopel berichtet, verschiedene aus Athen en über Ereignisse auf Kreta als fals ldung von einem für die Vukolics
Aufständischen weder Kanonen noch
stammende Meldun bezeichnet. Tuürken unglücklichen Gefech 2. Pforte, daß die
müssen. Der Verlust auf türkischer Seite betr In Vamos seien die Dorfältesten bei dem
chienen und hätten erklärt, daß ilgenommen hätten. — Weitere
eruhigungs⸗ werk fortschreite. türkischen Kommandanten ers sie an dem Aufstand nicht the 6 Bataillone hätten Befehl erhalten, sich zur Eins Kreta bereit zu halten. Der „Times“ wird aus Canea berichtet, am 10. sei daselbst eine Proklamation des Sultans veröffen heiße, nachdem die türkischen Truppen viele wischen Canea und Vukolics besetzt hätten, in dem Küstengebiete. Die Proklamation amedanischen oder christlichen Ruhestörer mit tzlichen Strafen und versichere, Wunsch des Sultans, allen seinen Unterthanen gleich
bulgarische
chiffung nach
worden, worin es wichtige Punkte errsche jetzt Ru edrohe jeden mu den schwersten ge⸗ en Schutz zu gewähren. Die Pforte Agentur in Konstantinopel um kunft einer bei Nevrokop gefa ersucht, welche bei ihrem Transpo „Tod oder Freiheit“ eine Kund stir soll eine neue Ban
diplomatische Aufklärung über die Her⸗ ngenen bulgarischen Bande rt nach Salonichi durch den ebung versuchte. Vilajet Mona e von zwanzi aufgetaucht sein.
Amerika.
Der Kongreß der Vereinigten gestern vertagt.
Das in St. Louis t Comité faßte gestern mit Ausnahme von zweien wurden für alle Mac Kinley's als Kandidaten aufgestellt. Gunsten des Goldwä in glaubt, von Stimmen der Gefolge haben, bezw. Silberwährung nicht unz
Staaten hat siche
ende republikanische National⸗ eschluß über 24 umstrittene Anhänger Die Stimmung hrungsprogramms ist im Wachsen. keinen größeren Silberstaaten für die Republikaner im als ein Programm, das sich über die Frage weideutig ausspräche. 85
letzteres werde
Agenzia Stefani“: aratieri hielt gestern Er führte aus, en sei, nämlich daß am 1. März unter Um⸗ welche eine Niederlage der seinem anvertrauten Truppen unvermeidlich machten. Bezüglich des zweiten Anklagepunktes zog der General⸗Anwalt en Verlassens des Kommandos zurück, hielt n Vergehens nach er General⸗Advokat beantragte schließlich 10 Jahre Festungshaft und Nebenstrafen. rätoria berichtet das „Reuter'sche Bureau“, die Freilassung der Führer des Reform⸗Comités (siehe unter Groß⸗ roßer Befriedigung aufgenommen eien gestern erlegt worden und dem Rand abgereist. odes solle, wie es lichtung, sich afrikanischen
Aus Massowah dem Prozeß gegen den General der General⸗Advokat Bacci sein Pla daß der erste Hauptanklagepunkt bewie General Baratieri aus unentschuldbaren Gründen 1896 einen Angriff auf die feindliche Armee ständen beschlossen habe,
richtet die
Oberbefehl
die Anklage we dagegen die Be
§ 74 des Militärstrafgesetzbuchs au
britanien) sei daselb en. Die Geldstrafen die vier Führer bereits geste Die Verbannung des Obersten R heiße, in Kraft gehalten werden, da er die Verp nicht in die politischen Angelegenheiten der Sü Republik einzumengen, nicht übernehmen wolle. Die „Times“ erfä Bewohner der Stadt
rn Abend na
adt von gestern, die n Mashonaland hätten eine Petition an den Präsidenten der Chartered Company unterzeichnet, worin sie dringend u Rhodes'’ an leitender Stelle ersuchten.
Eine in Paris eingetroffene Depesche des Gou verneurs meldet, daß die zur Aufsuchung der Leiche des Forschungsreisenden Forget unter Führung Fonsagrives die Baribas in Yagbasson Fonsagrive sei verwundet, Er habe seinen
rt aus Kap Salisbury
m Beibehaltung Cecil
von Dahomey
ausgesandte Expedition dur riffen worden sei. seiner Soldaten seien getöd 8 fortsetzen können. Man sei ohne Nachricht von einem seiner Begleitung, welcher sich von ihm während des Marsches getrennt habe.
tet worden.
Parlamentarische Nachrichten.
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ tags und des Hauses der Abg eordneten befinden sich in der Ersten B
In der heutigen (103.) Si welcher der Staatssekretär, Staats⸗Mi G beiwohnte, theilte der Präsident Freiherr von Buol den Ein⸗ zum Reichshaushalts⸗
ung des Reichstags, nister Dr. von Boetticher
gang eines weiteren Na Etat für das Etatsjahr 1896
Auf der Tagesordnung stand die der dritten Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Ab⸗ nderung der Gewerbeordnung, beim Artikel 11, welcher das Feilbieten im Umherziehen betrifft. Nach der Vorlage sollen von diesem E ausgeschlossen sein ußer den jetzt bereits in b der Gewerbeordnung aufge⸗ ählten aaren: 10) Bäume aller Art, Sträu er, ämereien und Blumenzwiebeln, Schnitt⸗ und Wurzel⸗ eben und Futtermittel; 11) Schmucksachen, Bijouterien, Brillen nd optische Instrumente. erner sollen Lieferungswerke nur dann im Umherziehen eilgeboten werden dürfen, wenn der Gesammtpreis auf jeder inzelnen Lieferung verzeichnet ist.
Hierzu lagen folgende Anträge vor:
1) von den Abgg. Weiß und Lenzmann (fr. Volksp.): die Brillen und optischen Instrumente zu streichen;
2) von den Ab 2 Birk, Reißhaus, Schmidt⸗Berlin (Soz.): die Schmucksachen und eörferien zu streichen;
3) von den Abgg. Siegle (nl.), Payer(d. Volksp.), von Wangenheim (Zentr.): die Ziffer 10 folgendermaßen zu fassen: Bäume aller Art Sträucher, Schnitt⸗ und Wurzelreben,
uttermittel und Sämereien mit Ausnahme von Gemüse⸗ und 2 “ 1¹ 8 8 vom Abg. von Strombeck (Zentr.): in Ziffer 11 Fene den Worten „Schmucksachen, Bijouterien“ im 8 e der nnahme dieser Worte zu setzen: beides im Verkaufspreis von mehr als zmei Mark für das Stück.
Abg. Stegle befürwortete seinen Antrag auf Freigabe der Sämereien. Bei Schluß des Blattes war seine Nede noch nicht beendet.
— Das Hau⸗ der Abgeordneten nahm in der heutigen (78.) Sitzung, in welcher der Pustizerinister Schön⸗ stedt zugegen war, zunächst in dritter Berathung den Gesetz⸗ entwurf, betreffend die Errichtung eines Amtsgerichts in der Stadt Znin, ohne Debatte an und ging dann zur dritten Berathung des Gesetzentwurfs, betreffend die Auf⸗ hebung des Amtsgerichts zu Pellworm, über.
Abg. Jürgensen (nl.) bat wiederum um Ablehnung der Vorlage. Sollte dieselbe aber angenommen werden, so ersuche er den Minister, besondere Gerichtstage auf Pellworm einzurichten.
Justiz⸗Minister Schö nstedt sagte die Erfüflung dieses Wunsches bereitwilligst zu. Schon jetzt habe das Amtsgeri rg. Husum wegen der Sedisvakanz in Pellworm die Befugniß, G chtstage auf Pell⸗ worm abzuhalten, und dabei werde es auch in Zukunft bleiben.
Abg. Brütt (fr. kons.) sprach den Wunsch qus, daß den Be⸗ wohnern von Pellworm ihr Gericht nicht genommen werde, das sie seit so langer Zeit besäßen. Man behandle die Sache so, als ob
ellworm auf dem Kontinent läge; im Winter seien aber die Ver⸗ ehrsverbältnisse dort auf mehrere Monate unterbrochen. Für manche Richter, die sich eine Zeit lang wissenschaftlich beschäͤftigen wollten, sei eine Versetzung na ellworm eine gute Gelegenheit zur Muße dazu. Er bitte um Ablehnung der Vorlage.
Abg. Graf zu Limburg⸗Stirum (kens.) erklärte, er sei bereit, bewährte alte Institutionen aufrecht zu erhalten, habe aber aus den Debatten nicht ersehen können, daß den Pellwormern durch die Auf⸗ hebung des Gerichts ein ernster Schaden zugefügt werde. Es komme nur eine sehr geringe Anzahl von Geschäften am dortigen Gericht vor, und es sei dafür gesorgt, daß Testamente auch ohne die Mithilfe 5 E“ werden können. Er bitte, es alsn bei der Vor⸗ age zu belassen.
Abg. Brütt machte darauf aufmerksam, daß eine Eingabe des Kreisausschusses von Hehn gegen die Vorlage eingegangen sei.
Justiz⸗Minister chönstedt: Die Regierung hat nicht über⸗ sehen, daß Pellworm nicht auf dem Festland liegt, sondern eine Insel ist, aber ausschlaggebend kann das nicht sein. Es at sich ergeben, daß die mehrmonatige Verkehrsstörung keine Nachth le bringt. Die streitige Gerichtsbarkeit spielt überhaupt auf Pellworm keine 8. Rolle. Auch der Strafrichter hat keine Beschäftigung. Die Leute auf Pellworm haben Gelegenheit, nach Hufum zu kommen. Husum ist Sitz der Kreis⸗ und Steuerbehörden, und die Marktverhältnisse und sonstigen Bedürfnisse bringen die Leute ganz von selbst dahin. Die Verbindungen sind in den östlichen Provinzen vielfach viel schlechter als zwischen Pellworm und dem Festlande. Im
sten haben wir Gerichtsbezirke, in denen die Leute an den Bezirksgrenzen niemals zum Gericht kommen können, ohne Nacht⸗ quartier nehmen zu müssen. Richter, die wissenschaftlich arbeiten wollen, suchen sich nicht entlegene Inseln dazu aus, sondern solche Orte, wo ka. wissenschaftliche Hilfsmittel haben. Seit zwei Jahren ist die Richterstelle auf Pellworm vakant, und eslist noch keine Be⸗ werbung eingelaufen. ZI“
Die Vorlage wurde angenommen. ““ 1 Es folgte die zweite Berat ung des Vertrags zwischen Preußen, Oldenburg und Bremen uüber den weiteren Aus bau der Fahrbahn in der Außenweser.
Abg. Hahn vermißte in der dem Vertrag beigefügten Denkschrift eine Karte, ohne welche eine Beurtheilung des Vertrags gar nicht möglich sei; auch eine Darlegung der Entwickelung der Wasserverhält⸗ nisse der Unterweser wäre sehr wünschenswerth gewesen. Die Weser⸗ korrektionen hätten bedeutend zur Hebung des Handels von Bremen, zum Nachtheil für Geestemünde, beigetragen. An letzterem Ort werde ein 178 erhoben, den aufzuheben die Regie⸗ rung sich beeilen möge. uch die Linie Bremerföhrde — Buchholz alsbald als Vollbahn auszubauen, werde Geestemünde zum Vortheil en. Der renfisce Staat habe seit langer Zeit auf Bremen eine über⸗ triebene Rücksicht genommen.
Abg. von Riepenhausen (kons.) fragte an, was die Regierung zu thun beabsichtige, um eine bessere Verbindung nach Schweden ver⸗ mittels einer Wasserfahrstraße herzustellen.
2 Geheimer Ober⸗Regierungz⸗Rath Schweckendieck: Die vom nbg. Hahn vermißten Karten wären, falls eine Kommissions⸗ kerathung beschlossen worden wäre, in dieser vorgelegt worden und önnten ihm no sect zur Verfügung gestellt werden. Für die erstellung einer besseren Verbindung 882 Schweden seien Vor⸗ ör iin Gange. er Vertrag wurde genehmigt. 8 (Schluß des Blatkes. “
— Die nächste Sitzung des Herrenhauses ist rstag, 18. Juni, eaanch worden. Auf der Tagesordnung stehen: 1) Mündlicher Bericht der Kommission für Eisenbahn⸗Angelegenheiten über die Petition des Bürgermeisters Steinberg und von Genossen in
ulm um Fortführung der Bahnstrecke Kornatowo— Kulm nach Unislaw. — 2) Mündlicher Bericht der Kommission für Eisenbahn⸗ nngelegenbeiten über die Nachweisung einer Staatsbeihilfe, welche bach neuer stellung aus dem durch das Gesetz vom 8. April 1895, etreffend d Erweiterung und Vervollständigung des Staatseisenbahn⸗ baßes und die Betheiligung des Staats an dem Bau von Klein⸗ ahnen, unter Ziffer III bereit gestellten Fonds von 5 000 000 ℳ 2 Förderung des Baues von Kleinbahnen bis zum Schluß es Etatsjahres 1895/96 bewilligt ist. — 3) Anträge: fe zu der Petition des Dr. ternberg um Anerkennung limnes Klageaa pruchs in der in seiner Entmündigungssache erhobenen nfechtungsklage; b. zu den von dem Vorstande des Vereins zum 8 85 des Handels und Gewerbes, zu Schweidnitz eingereichten criftstücken, betreffend die Herbeiführung von Maßregeln zum uße des gewerblichen Mittelstandes gegen die Konkurrenz der des arenhaͤuser ꝛc. — 4) I. und eventuell II. Berathung des Antrags 8 Dr. Grafen Udo zu Cetolbech. Wernigerode und von Genossen um erbot der Einfuhr russischer Schweine nach Oberschlesien zur;
mäßig hohe Prei ahlt haben, wegen Unter⸗ erlegenheit, da sie die Werken genügend esen und Zinsverluste er⸗ ckelt sich in Anbetracht der großen recht gut. nach Dach⸗
der ganzen
der Staatsbahnen verhältnißn bringung des Materials einigermaßen in Abnahme prompt bewirken müss Deckung zu finden, sodaß ihnen n s Der Zinkmarkt entwi Aufnahmefähigkeit des In⸗ besonders stark
um Ermäßigung Schweinen aus den Industriebezirk. — für kommunale Angelegen⸗ ten⸗Versammlung die städtischen Beamten 8 een Städteordnung vom Mündlicher Bericht der Kommission für die etitionen des Ober⸗Bürgermeisters Bender in en, namens der städtischen Behörden von bezw. des Magistrats der Königlichen Haupt⸗ esetzes vom
h Viehseuchen, sowie fätze für die Einfuhr von stvrovinzen nach dem oberschlesische r Bericht der Kommissi beiten über die Petition der Stadtverordne um Aufnahme ei regelnden Zu 15. Mai 185
etitionen über die
reslau und von 28 schlesischen Städten, Residenzstadt 23. Juli 18 Lehrerinnen a
hinderung der Ei der Eisenbahnfrach preußischen O 5) Mündliche
ohne bei den Lagerspesen
und Auslandes gegenwärtig
zerken nur unter Anwendun Leistungsfähigkeit möglich ist, den Anforderungen der genügen. Aber auch für Feinbleche, welche namentlich E haben die Werke gute r nicht sonderlich stark, demzufolg blieben sind.
nes die Pensionszahlung an satzes in den § 59 der rbein sch
portzwecken n Blei ist der
ufträge gebucht. J e die Preise unverändert ge⸗
Hannobver, um Abänderung des 93, betreffend Ruhegebaltskassen für die n den öffentlichen Volksschulen. Verkehrs⸗Anstalten.
emeldet: Ein Unternehmen von en Rheinbrücke bei hiesiger Kleinbahnen nach Krefeld schen Orten ist, dank dem gten staatlichen und städtischen Behörden,
sscchaft mit 12 Millionen 8
Aus Düsseldorf wird Bedeutung: der Bau einer fe in Verbindung mit dem Bau und mehreren anderen linksrheini Entgegenkommen der betheili unter Gründung einer Akti nunmehr gesichert. Die Arbeiten werden alsbald beginnen.
Statistik und Volkswirthschaft.
Zur Arbeiterbewegung.
g fand am Dienstag Abend, der „Leipz. Ztg.“
er Glasergehilfen (vgl. Nr. 129, 13 in welcher bekannt gegeben wurde, da etzten Sitzung beschlossen habe, den ten Lohntarif abzulehnen und jedig⸗ Innungs⸗Tarifkommission
In Leipzi folge, eine Versa
die Glaser⸗Innung in ihr ben den Gehilfen aufgestell Bremen, 12. Juni.
(W. T. B.) Norddeutscher Der Schnelldampfer
„Fulda“, von New⸗ Juni, 9 Uhr Abends, in Neapel a dampfer „Havel“ ist am 10. Juni, 11 York angekommen. Der Schnelldampfer 2 Uhr Nachmittags, die Reise von S Der Postdampfer „Mark“ ist am 10. J pton nach der Weser abgegangen.
von Baltimore kommend, ist am er Weser angekommen. stralien kommend, hat stle passiert und am 11.
ausgearbeiteten
hilfenschaft habe die Innung sondern die Gehilfen die Ver⸗ Erfolglosigkeit derselben ie Versammlung, allent⸗
ork kommend, ist am ommen. Der Schnell⸗ r Vormittags, in New⸗ „Trave“, hat am 10. Junf, outhampton nach New⸗
Gehilfentarif übereinstimmt theilung dieses Beschlusses zugleich erklärt, daß nicht die Meister, bandlungen abgebrochen und darum auch Demgegenüber beschloß d en festzuhalten. arbeiter bei E. Mer auerte, ist, wie die zu Gunsten der ausständigen Arb eiratheten Arbeiter und solche, di thätig sind, erhalten eine Lohnerh zugestanden: die 10 stündige Arbeits⸗ einer neuen Fabrik⸗ 1 Der Zehn⸗ b iken Basels, die rund
als bindend anzuerkennen. an die Ge
verschuldet hätten. halben an den Gehil Ein Ausstand der Metal Basel, der nahezu 14 Tage d fährt, am Montag worden. Die verh Jahr im Geschäft die ledigen von 5 % zeit, die Reduktion der Bußen, di ordnung, die Freigabe des Nachmittags des er stundentag besteht nunme 900 Arbeiter beschäftigen
Land⸗ und Forftwirthschaft.
Der heutigen Erö g ndwirthschafts⸗Gesellschaft
Seiner Königlichen Hoheit und dem Statthalter Hohenlohe⸗Langen⸗ Landwirth⸗ der badische
Buenos Aires via Vigo, Southam Der Postda 10. Juni, 6
Abends, auf Postdampfer
5 Uhr Nachmitt 29 aus Veebhe r Nachmittags, Hurst Ca Morgens, die Rei
u. Cie. in
„Köln. Ztg.“ er⸗ Der Reicks⸗
am 10. Junt, Juni, 7 ½ Uhr Antwerpen fortgefetzt. Juni, 10 Uhr Vor⸗ nach New⸗York ab⸗
amburg⸗Ameri⸗ Der Schnell⸗ York kommend, heute
e mehr als ein
e von Southampton na öhung von 8 %, f 8
Der Schnelldampfer „Werra“ ist am 11. mittags, von Genua via Neapel und Gibraltar
(W. T. B.)
Fernerwurden e Aufstellun Hamburg, 11. Juni. acketfahrt⸗Aktien⸗Gesellschaft. olumbia“ hat, von New⸗ hr Lizard passiert.
Theater und Mufik.
Im Königlichen Opernhause Thomas' „Mignon“ mit Fraͤulein Rothau ilhelm Meister singt Herr Naval, die Philine Fräu⸗
Im Neuen Königlichen Opern⸗Theater wird na's komische Oper „Die verkaufte Braut“ meister Weingartner's Leitung gegeben. Frau Burrian⸗ZJellinek; Kezal: Herr Riechmann; folgt das Ballet „Carneval“ (2. Bild). 6 Uhr Nachmittags an großes 2. Garde⸗Regiments z. F. statt. Im Königlichen Schauspielhause
hr in allen
Stuttgart, 11. Juni. stellung der Deutschen La Cannstadt
Großherzog Elsaß⸗Lothringen
von Hammerstein⸗Loxten, Großherzoglichen Angelegenheiten inisteriumg des Innern Eisenlohr, des badischen Finanz⸗Ministeriums Dr. Bu bayerische Ministerial⸗Rath von Haag bei. reden des Grafen von Rechberg Geheimen Hofraths Eyth hielt der württembergische Minister des unern von Pischek eine Ansprache, worauf önig von Württemberg die landwirths für eröffnet erklärte.
Gesundheitswesen, -2
seht morgen Ambroise
Württemberg, lein Dietrich
unter Kapell⸗ Die Besetzung ist nach⸗
— Hierauf — Im Garten findet von
der Präsident 1 n ausgeführt von der Kapelle des
enberger und der ach den Eröffnungs⸗
Sund Rothenlöwen und des findet morgen eine Auf⸗
8 Trauerspiel „Die Karolinger“ jer, die Herren zurschian treten
führung von Ernst von Wildenbruch' statt. Die Damen Poppe, Lindner, Matkowsky, Nesper, Keßler, Ludwig, Molenar und
Im Schiller⸗Theater wird morgen ein dreiakti von Fritz Brentano und Julius Keller, wochen“, zum ersten Mal gegeben. ndet im Neuen T att. Leona Bergoͤr bei dieser Gelegenheit neue Einlagen singen. Theater Unter d vier Jahren nicht aufgeführte kind“ in neuer Einstudierung zur Darstellung.
eine Majestät der von Hochenbur
chaftliche Ausstellung
ger Schwank betitelt „Vergnügte Flitter⸗
heater die 150. Aufführung e und Franz
hierkrankheiten und Absperrungs⸗
Maßregeln. Am Sonnta
von „Tata⸗Toto“
Zufolge Verfügung der Lokalregierung in Malta vom 30. v. M. iere, welche aus irgend einem egyptischen Hafen ztlichen Untersuchung an Bord des betref⸗ Tagen zu unterziehen, bevor * ans Land
(Vergl. „R.⸗Anz.“ Nr. 126 v. 28. M.
ist für Herkünfte 1 Quarantäne angeordnet elten alle Häfen, welche von Amoy nicht weiter nd, als verdächtig.
en Linden gelangt morgen die seit
haben sich Passag Das Sonntags⸗
kommen, einer täglichen är Schiffs während 21
Millöcker'sche O
gehen dürfen.
p Durch Königliche Verordnung vom 2. d. M. von Amoy (China) wegen der Beulenpest
Mannigfaltiges.
Seine Majestät der Kaiser und König hat besti für die bei den Bezirks⸗Kommandos angestellten Unteroffiziere und Mannschaften der as bisher zum Helmzierrath und zur Mützen⸗ hrkreuz von jetzt ab fortfällt. Maiestät festgesetzt worden, daß die rigadenummern auf den Epauletten und Achselstücken aus ver⸗ lbertem Metall bezw. auf weißen und gelben Schulterklappen aus lauer, auf rothen und blauen aus wei
Gleichzeitig Offiziere
als 165 km entfernt z. D., sowie für die
Bezirks⸗Kommandos d
4 P 1. 1 kokarde vorgeschriebene Landwe Durch Verfügung des Königlich portugiesischen Ministeriums des Gleichzeitig ist von Seiner Innern ist der Hafen von Suez seit dem 15. v. M. für cholera⸗
verdächtig erklärt worden. Hinterindien. Durch Bekanntmachung der Kolonialregierung in Singapore vom 7. v. M. ist für Herkünfte von Swatow wegen Auftretens der pest Quarantäne angeordnet worden.
- ßer Nummerschnur gefertigt und daß die Offiziere und Mannschaften der Bezirks⸗ ch den Allerhöchsterseits genehmigten tem Metall bezw. weißer Nummer⸗ Die vorstehend angeführten Veränderungen finden auf die einzelnen Bezirks⸗Kommandos der Provinzial⸗Armee⸗ Korps zugetheilten halbinvaliden Mannschaften entsprechende An⸗ ür die Halbinvaliden des Garde⸗Korps fällt das Land⸗ wehrkreuz gleichfalls fort; dieselben tragen hinfort zum Helm den Gardeadler und, wie bisher, die Schulterklappen des 2. Garde⸗ Regiments z. F. ohne Abzeichen.
Ihrer Majestät der Kaise⸗ kirchliche Hilfs⸗ hen Schlosses seine achte retär des Innern, Staats⸗
werden sollen,
Kommandos I—IV Berlin na
roben ein B aus versilber chnur erhalten.
Handel und Gewerbe.
auf die Zollbehandlun in Italien hat t, daß die für Holz⸗Cellulo lfreiheit auch auf Stroh⸗
In Bezug von Str Cellulose Ministerium neuerdings verfü bestehende vertragsmäßige Zo Cellulose anwendbar ist.
schlesischen Eisen, und Zinkmarkt berichtet : Im allgemeinen hat sich die Geschäftslage nur reise mit Rücksicht
Unter dem persönlichen Vor rin und Königin hielt der „ verein“ heute im Elisabethsaale des Königli Jahresversammlung ab, welcher der Staatsse Minister Dr. von Boetticher und der Minister der gelstlichen ꝛc. An⸗ Der Vize⸗Präsident des eiherr von der Goltz sprach Der Vorsitzende des weiteren Ausschusses, Wirk⸗ liche Geheime Rath Dr. von Lucanus begrüßte die G t erstattete Ober⸗Konsistor ten Jahr insgesammt 110 720 ℳ vereinnahmt einer Majestät dem Kaiser, 2000 ℳ von Ihrer Majestät der Kaiserin, 98 474 ℳ Mitgliederbeiträge bezw. Ab⸗ weigvereine, 204 ℳ an Zinsen, aber leider nur 41 ℳ ebern und Sammlern. Die Ausgaben überstiegen die Einnahmen ganz erheblich; denn sie betrugen 140 301 ℳ Die Verwaltung erforderte 11 969 ℳ, an die Zweigvereine wurden 128 332 ℳ rückvergütet. Der Berliner Zweigverein, wel er 17 721 ℳ ab⸗ lieferte, erhielt 39 860 ℳ zurück, und zwar 30 000 ℳ für die Stadt⸗ mission und je 500 ℳ für den Verein zur Jugend und für den Verein „Dienst an der Verein
Vom ober die „Schl. Ztg.“ verändert. Für Roheisen haben sich die e festere Tendenz am englischen und schottischen Markt wieder gestärkt, sodaß Preiskonzessionen nicht gemacht zu werden brau ch der Absatz in allen Qualitäten als ein uddelroheisen hat kein Werk me roduktion an Gießereiroheisen, Stahleisen findet schlanken Abgang, soda der Bestände kommt. in großem Umfange vor sich, da die Witterun Brauneisenerzen in trockenem Zustande gegen ausländisches reichhaltiges Material täten zur Ablieferung.
unzureichenden Absatz Hauptsache nach darauf zurück rüheren Monaten den eiten durch allzulange Lieferzeiten — Spe⸗ zifikationen über den jeweiligen Bedarf ertheilt hatten und deshalb egenwärtig über gut assortierte Läger verfü nd die Werke aber noch reichlich beschäftigt, größere Bedeutung kaum Insbesondere haben die Aufträge se⸗ me erfahren, die den eit bieten, da ersplitterung auszuzeichnen pflegen und des feineres Bandeisen die Aufträge abgenommen inkeleisen, Bauträger, Namentlich sind albfabrikate „Rohschienen und Achs⸗ enwärtig schwer erhältlich. Für gere Preise als bisher bewilligen; den letzten Submissionen
elegenheiten Dr. beiwohnten. vangelischen Ober⸗Kirchenraths, Propst Fr uter bezeichnet ingangsgebet.
r auf Lager,
Den Jahresberi al⸗Rath Köhler. Verein hat dana
und zwar 4000 ℳ von
und auch die 1 es nirgends zu einer Er⸗
hr nach den Hütten geht g die Verfrachtung von wärtig begünstigt. Auch elangt in erheblichen Quanti⸗ alzeisenmarkt und die Werke Produktion
lieferungen der von einzelnen
namentlich ihrer Universal⸗ uführen ist, daß die
strecken, was der eerken — zur Ver⸗
Verbraucher in den meidung von Verlegen
ee für die weibliche Aus eigenen Höhe von
ausgegeben.
Einnahmen Aufwendungen 79 844 ℳ. Krankenpflegestationen Brandenburger Zweigverein lieferte 12 330 ℳ ab und erbhielt 21 807 ℳ rückvergütet, zumeist zur Unterhaltung von Hilfsgeistlichen und Stadtmissionaren; für Zwecke der Stadtmission wurden von dieser Summe 10 800 ℳ verwendet, 3900 enen Mitteln zu. Erhebli
Im allgemeinen daß dem vorerwähnten iu werden tens der Provinz⸗ ten zwar reichli ationen dur lb auch lange ist der Ahsatz
kundschaft eine Zuna
aber weniger gute Ar ℳ legte außerdem der Provinzial⸗
ch mehr, als er zurückerhielt, steuerte lverein für Westfalen bei. Auch die Rheinprovinz zahlte In besonderem Auftrag Ihrer Maiestät aiserin überwachte der Hauptverein noch Allerhöchste Ueber⸗ n im Gesammtbetrage von 177 180 ℳ Hierm ajestät 22 Vereinen und 1— ferner 3081 ℳ, welche die Kaiseri ochentagen und zur Ver⸗ anzuweisen Ihre M.
sch diese Spez verein aus eig Lieferfristen bedingen. als sie zurückforderte.
sind die Werke mit Bestellungen für sehörten die eeiinbleche noch recht gut versehen. eservoire und Kessel in starker Nachfrage.
dauernd ausreichenden Absatz zu verzeichnen; R riegel in größeren Quantitäten sind ge⸗ Altmaterial wollen die Werke eher nied ch kommen die Alteisenhändler, w
resbeiträge, welche Ihre Mission gewährt Offenhattung der
Abendandachten 170 869 ℳ,
letzten Jahre