seiner FPemtaße gestalte. Wenn man den großen Zug sma
schen Sozialpolitik bedenke, müsse man si
letzten Erlassen nur diese kleine elende Verordnung gegen das Bäcker⸗ und
eewerbe herausgekommen sei. Wenn die Regierung zu dem früͤheren . d eg der Bismarck'schen Sozialpolitik wieder zurückgehe, werde sie im
auch wieder Vertrauen im Lande finden.
r wundern, daß seit den — waren
2 “ 8— “ Berliner Wollmarkt. 16. Ju Dem offenen Markt 8000 Ztr. zugeführt. Das Ges⸗ ü seßte recht schwach ein blieb auch His gegen 8 Uhr sehr ruhig. eflektanten waren bis ieser Zeit nicht besonders zahlreich erschienen und zeigten auch weiteren Verlauf des Markts recht wenig Interesse. Erst
gegen Mittag gewannen die Umsätze etwas an Ausdehnung, da
Nachdem der Antrag auf Ueberweisung an eine Kom⸗ 6 und Stofffabrikanten mit Käufen vorgingen, und konnte sich
mission von 28 Mitgliedern gegen die Stimmen des Zentrums die abgelehnt worden ist, wird der Antrag Arendt durch die Stimmen der beiden konservativen Parteien und der National⸗
s dahin schleppende Tendenz nun etwas befestigen. Es wurden
für Rückenwäschen 4—-6 — 10 ℳ mehr angelegt als im Vorjahre, in einzelnen Fällen, bei besonders gut bebandelten Wollen, bewilligte man sogar ca. 12 — 15 ℳ mehr. Das Geßesttt blieb auch am Nachmittag
liberalen angenommen. en bei immerhin ziemlich fester Tendenz. Bis gegen Abend
8 dritter Berathung wird sodann der Gesetzentwurf, betre
ohne Debatte angenommen. Es folgt nunmehr die Verlesung der Fie hele kon der bra Abgg. Albers (Zentr.) u. Gen., die von Mitgliedern aller Rü⸗ Parteien, mit Ausnahme der Nationalliberalen und der frei⸗ 8 sinnigen Volkspartei, unterstützt ist: 4e7 Die Unterzeichneten erlauben sich, an die Königliche Staats⸗
vSm lieb ei t . 1000 end die Abänderung von Amtsgerichtsbezirken, Woll v“ b Schmutzwollen
Ztr. unverkauft. erzüchtete en waren nur zu niedrigeren Preisen n. “
sah man nur vereinzelt am arkt, und ten diese 40 ——50 ℳ pr. Ztr. Landwollen 102 — 110 ℳ Für eenwäschen zahlte man je nach Qualität 115 — 140 ℳ, bessere und feine Wollen bewegten sich zwischen 168 — 171 ℳ Das Schur⸗ cht war geringer, die Wäschen recht gut. Auf den Stadtlägern
efinden sich jetzt ca. 35 000 Ztr.; hier gestaltete sich das Geschäft Nachmittags lebhafter, und wurden verschiedene Abschüsse gemacht; die
regierung die Frage zu richten: hablten 8 paßten sich ungefähr den oben gemeldeten offenen e
1) ob der Kohlenbedarf der Königlichen Staatseisenbahnen, soweit derselbe aus dem westfälischen Kohlenrevier entnommen wird, für die Zeit vom 1. Juli 1896 bis dahin 1898 zum Preise von 9 ℳ pro Tonne verschlossen worden ist,
2) im Falle der Bejahung ad 1 — welche Gründe die Königliche Staatseisenbahn⸗Verwaltung zur Bewilligung dieses er⸗ höhten Preises bestimmt haben. 1 Bbet
Auf die Frage des Präsidenten erklärt Unter⸗Staats⸗ sekretär Brefeld, daß die Regierung bereit sei, die Inter⸗ pellation sofort zu beantworten. 3
ur der Interpellation erhält das Wort
bg. Graf von Kanitz: Die Kohlkenlieferungsverträge werden
von der seit einigen Jahren mit dem die „Sch
Kohlensyndikat abgeschlossen vom 1. Juli bis 1. Juli des nächst⸗ eine
arktprei
n an. — 17. Juni. Auf dem offenen Markt nahm das Geschäft
im Laufe des heutigen Vormittags einen ebenso schleppenden Ver⸗ lauf wie am Eröffnungstage. Von den übrig gebliebenen 1000 Ztr. wurden noch 800 Z p
verkauft lagernden 200 Ztr. werden entweder zu Lager gehen
tr. zu gestrigen Preisen verkauft, die un⸗
zurückgezogen werden. Für Schmutzwollen wurden
43 —56 ℳ pr. Zentner angelegt. Der höchste Preis für feine Rücken⸗ wäschen betrug 172 ℳ pr. Zentner. Der Markt schloß trotz des schleppenden Verlaufs fest. Die amtlich festgestellte Einlieferungszahl der Wollen auf den Markt beträgt 7900 Zentner.
— Vom oberschlesischen Steinkohlenmarkt berichtet les. Ztg.“: Die Lage des oberschlesischen Kohlenmarkts hat weitere Feseessenmns erfahren, sodaß auf einzelnen Gruben ein
folgenden Jahres. Die Preise weisen seit einigen Jahren eine successive Theil der zur Verladung gelangten kleineren Sortimente von den
Steigerung auf. Bis zum 1. Juli 1893 kostete der Durchschnitts⸗ preis durchschnlitlich unter 8 ℳ pro Tonne, 1894 8 ½ ℳ, und dem neuen Vertrage ist ein Kohlenpreis von 9 ℳ zu Grunde gelegt worden. Ob dieser Vertrag bereits in allen Punkten festgestellt und vom Eisenbahn⸗Minister genehmigt worden ist, steht dahin, sicher ist, daß der Minister abermals eine Erhöhung des Preises bewilligt hat. und Seit Monaten wußten wir, daß das Syndikat bei Ablauf des letzten übri Vertrages wiederum höhere Forderungen stellen werde. Der Preis fris von 9 ℳ ist kein einheitlicher, sondern variiert nach den verschiedenen Qualitäten. Zweck der Interpellation ist es, die Gründe zu erfahren, weshalb die Regierung der Preiserhöhung zugestimmt hat, welche nicht nur eine Mehrausgabe für die Eisenbahnen bedeutet, sondern auch die allgemeinen Kohlenpreise beeinflußt. Das Kohlensyndikat hat hier einen neuen beachtenswerthen Erfolg zu verzeichnen. Das Syn⸗ dikat an sich ist eine ganz berechtigte “ gewesen, denn vor eine seiner Begründung fand ein wilder Konkurrenzka
kleinen Zechen statt. Aber ich vermag nicht zu ersehen, warum das Syndikat jetzt wieder die heeise erhöht hat, da der Ge⸗ winn der Zechen befriedigend ist. Vor fünf Jahren ist das und Syndikat mit 8 ℳ zufrieden gewesen. Haben sich seitdem die Produktionsbedingungen verändert? Die osten sind sogar
Beständen entnommen werden mußte. Die Entnahme an Kohlen seitens der Ziegeleien wächst mit jedem Tage, und die Gruben dürften bald kaum in der Lage sein, der Nachfrage nach Gries⸗, Klein⸗ und Staubkohlen genügen zu können, zumal der Bedarf an Betriebs⸗ kohlen für die
üttenwerke ein sehr starker ist. Für Stück⸗ Würfelkohlen läßt der Absatz immer noch zu wünschen „ sodaß von diesen Sorten ein beträchtlicher Theil der en Förderung in die Bestände gebracht werden muß.
Kokskohlen sind nach wie vor sehr begehrt und werden auf den betreffenden Gruben Tag und Nacht gefördert. Nach Rußland gehen die Sendungen von Kokskohlen ungeschwächt weiter, andere Kohlensorten dagegen finden nach dort gegenwärtig fast gar keinen Absatz. Die Kohlenausfuhr von den zeclich —
Galizien hat inselge des günstigen Wasserstandes auf der Przemsa
gelegenen Gruben nach bedeutende Verstärkung erfahren. Das Koksgeschäft befindet
mpf auf Kosten der sich nach wie vor in sehr günstiger Lage. Sämmtliche Kokssorten kommen schlank zur A der Lage, die geforderten Quantitäten Koks liefern zu können. Theer
fuhr und einzelne Kokswerke sind garnicht in
Theerprodukte finden rege Nachfrage. — Auf den Pfälzischen Eisenbahnen wurden im Mai
1896 1 975 706,24 ℳ, 46 552,35 ℳ mehr als im Mai v. J., ein⸗
verringert worden. Die Lasten der Soztialpolitik werden allgemein genommen. Für die verflossenen 5 Monate des Jahres 1896 stellt
ertragen, man kann sie nicht dem Kohlenbergbau allein aus der Staatskasse ersetzen. Bedenken Sie die Folgen der Preiserhöhung! Kann unsere Industrie dabei noch exportfähig bleiben 2 Ein west⸗ sltsce⸗ Industrieller hat gesagt, die Kohlen, die man in Westfalen im r 6 bis 8 ℳ erhält, bekommt man in Amerika für 4 ℳ Auch andere Kohlenabnehmer werden geschädigt, die Gasanstalten, die Armenverwaltungen, welche Heizungsmaterial liefern ꝛc. Ein Viertel der Arbeiter aus dem Ruhrrevier stammt aus Ostpreußen, West⸗ preußen, Posen und Schlesien.
gleichen Monat des Vorjahres. Vom 1. d. J. wurden im Ganzen 8 767 903 ℳ, 715 331 ℳ mehr als in der entsprechenden Periode 1895, eingenommen.
sich die Gesammteinnahme auf 9 248 782,14 ℳ, gegen 8 600 205,85 ℳ in dem gleichen Zeitraum von 1895.
— Die Gesammteinnahme der Hessischen Ludwigsbahn Mai d. J. betrug 8 766 987 ℳ gegen 8 052 572 ℳ im anuar bis zum 31. Mai
— Die Betriebseinnahmen der Gott hardbahn betrugen im
Diesen Arbeiterverzug auf Kosten Mai 1896 für den Peeeen,e 468 500 (im Mai 1895
der östlichen Landwirthschaft zu Gunsten einer Industrie dürfen wir 443 000) Fr., für den Güterverkehr 831 500 (im Mai 1895
nicht noch durch Begünstigung dieser Industrie fördern. Es ist ein offenes Geheimniß, daß das Syndikat an manche Abnehmer die
Kohlen billiger liefert, namentlich in solchen Gegenden, wo die englische* 1 z Kohle konoetiert. dafür sollen die anderen Abnehmer um so mehr EhgIIJ“
967 000) Fr., verschiedene Einnahmen im Mai 1896 45 000 (im Mai 1895 50 000) Fr., zusammen 1 345 000 Fö Mai 1895
Iim Mai 1896
715 000 (im Mai 1895 675 000) Fr.; demnach Ueberschuß im
zahlen, z. B. auch die Staatsbahnverwaltung. Diese Verhältnisse Mai 1896 630 000 (im Mai 1895 785 000) Fr.
müssen klargestellt werden. Eventuell müßte die Verwaltung ihren 1 Bedarf anderswo decken und auch, so sehr ich das sonst bedaure, durch die englische Kohle, um Einfluß auf das Syndikat zu gewinnen.
Konkurrenz ist doch nicht so ganz von der Hand zu weisen. In der
Königsberg, 16. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen
unverändert. Roggen träge, pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 101. Gerste
Hie englische Foble sst an den Seepläten bilig zu daben, und ihre- Manz, ussn va c, 00 loko vr. 2009, P08, Zolgenicht 108.
tritus pr.
100 Liter 100 % loko 32,70, do. pr. Juni 32,50, do. pr. Sept.
Handhabung der Ausnahmetarife liegt auch ein Hilfsmittel, um auf das 32,80
Kohlensyndikat Einfluß zu üben. Ich würde bedauern, wenn die Re⸗ gierung erklärte, sie sei in einer Art Zwangslage gewesen. 8 Unter⸗Staatssekretär Brefeld: Ein förnelicher Vertrag zwischen dem Syndikat und der Verwaltung über den Kohlenbezug bis 1898 beha ist noch nicht abgeschlossen worden, nur in einer mündlichen Besprechung eines Zechenvertreters mit dem Minister hat man sich über einen loko Maximalpreis von 9 ℳ für die beste Lokomotivkohle verständigt. do. sch bin deshalb nicht in der Lage, eine weitere Erklärung abzugeben. do. ie Gründe zur Bewilligung des erhöhten Preises hätte der Minister gern selbft hier auseinandergesetzt, er ist zu seinem Be⸗ zum auern am Erscheinen verhindert. Es haben unter den betheiligten russ Behörden eingehende Verhandlungen über die Preiserhöhung stattge⸗1 funden, auch mit dem Finanz⸗Minister, und man hat den Preis für an⸗ eehmbar gefunden, da sich die Preise allgemein im Steigen be⸗-] 110. . Wir haben sehr genau kalkuliert und auch in Ober⸗ 109, schlesien angefragt, ob von dort der Bedarf billiger gedeckt 52,2 werden könnte; das hat sich nicht als möglich erwiesen. Daß die Kohle auf weitere Entfernungen billiger berechnet wird, ist richtig, das kommt aber auch bei anderen Artikeln vor; die Kohle ist namentlich in der Gegend billiger, wo sie sich einem anderen Kohlenrevier nähert. Um eine übermäßige Preiserhöhung pr handelt es sich nicht. Die Ruhrkohle versorgt den Westen, die loko schlesische den Osten, die Grenze der Absatzgebiete läßt sich je nach der Spannung zwischen beiden Preisen nach Osten oder Westen duk perschieben.é Bei einer unmäßig übertriebenen Forderung des Kohlen⸗ syndikats kann man das Absatzgebiet der schlesischen Kohle weiter Jun nach Westen ausdehnen. Einfluß hat die Staatseisenbahn⸗Verwaltung auf das Syndikat außerdem dadurch, daß sie die größte Abnehmerin für dasselbe ist. Der Staat hat aber selbst ein Interesse an der Förderung der westfälischen Kohle, nämlich durch die Transportkosten Bro und durch die Verdrängung der englischen Kohle, welcher sonst unsere mit anze Rhederei rettungslos überlassen bliebe. Sie können überzeugt I. ein, daß wir bei allen unseren Abschlüssen das Interesse des Staats niemals vernachlässigen. 3 Abg. Graf von Kanitz beantragt die Besprechung der Interpellation, der Antrag findet jedoch nicht die erforderliche Unterstützung von 50 Abgeordneten, weil die Rechte, die sich außer einigen wenigen Zentrumsmitgliedern dafür “ in dieser Anzahl anwesend ist. 8 E Damit i die Interpellation erldigt. Schluß 3 ¼ Uhr. Nächste Sitzung Mittwo Uhr. (Kleinere Vorlagen, Petitionen, Denkschrift, betreffend das fuhr Kommunalabgabengesetz.) zielt
pr.
Handel und Gewerbe. 8 Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. 6 An ber Ruhr sind am 16. d. M. gestellt 12 185, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. — Ja Oberschlesien sind am 15. d. M. gestellt 4219, nicht recht. St. zeirig gestellt keine gen.
24 ¼
8
8 Wei
abgaben pr. Juni 52,30, do. do. 70 ℳ
zucker erkl., von 10,40 — 10,60, Nachprodukte exkl. 75 % Rendem. 8,10 — 8,70. Stetig.
La Plata. pr. August 3,32 ½ ℳ, pr. September 3,35 ℳ, pr. Dktober 3,37 ℳ. pr. November 3,37 ½ ℳ, pr. Dezember 3,40 ℳ, pr. Januar 3,40 ℳ,
Mai 3,45 ℳ Umsatz: 40 000 kg. uhig
Raffiniertes Pet roleum. Petroleum⸗Börse.) Steigend. Loko 6,25 Br. Russi Loko 6,00 Br. Schmalz ruhig. Wilcox 25 Ebu Armour shield
Königsberg i. Pr., 16. Juni. (W. T. B.) Der hiesige
Wollmarkt ist beendet, die Preise konnten sich bis zum Schluß
upten.
Danzig, 16. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen flau, Umsatz 200 t, do. inländ. hochbunt und wens 150, inländ. hellbunt 147, do. Transit hochbunt und weiß 113, hellbunt 111, do. Termin zu freiem Verkehr pr. Sept.⸗Okt.
136,00, do. Transit pr. Sept.⸗Okt. 103,50, Regulierungspreis
freien Vertkehr 146. Roggen loko unverändert, inländischer 108, do. scher und polnischer zum Transit 74, do. Termin pr. Sept. Okt. 50, do. Termin Transit pr. Sept.⸗Okt. 72,50, do. Regu⸗
lierungspreis zum freien Verkehr 108. Gerste, große (660 — 700 Gramm)
Gerste, kleine (625 — 660 Gramm) 104,00. fer, inländischer 00. Erbsen, inländische 105,00. Spiritus loko kontingentiert 5, nicht kontingentiert 32,50.
Stettin, 16. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen
niedriger, loto —, ver Juni⸗Juli —,—, pr. Sept.⸗Ott. 141,00. 181 niedriger, loko —,—, pr. Juni⸗Juli —, pr Sept.⸗Oktober 113,00.
Pommerscher Hafer loko 118 122 Rüböl lokv unverändert, Juni⸗Juli 45,00, pr. Sept.⸗Okt. 45,20. Spiritus fest, urnl 70 ℳ Fonsumftcuer 52,75. Petroleum lofo 10,60
Breslau, 16. Juni. (W. T. B.) Getreide⸗ und Pro⸗ tenmarkt. Spiritus pr. 100 1 100 % 788 50 ℳ Verbrauchs⸗ eerbrauchsabgaben pr.
i 32,40. b 16. Juni. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ 2 % —,—, Kornzucker exkl. 88 % Rendemea
traffinade 1 —,—. Brotraffinade II —,—. Gem. Raffinabe aß —,—, Melis I mit Faß 24,50. Still. Rohzucker Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juni —,—,
pr. Juli 10,55 Gd., 10,62 ½ Br, pr. September 10,75 Gd. 10,85 Br., dr. Oktober. Dezember 10,70 bez. und Br., pr. Januar⸗ März 10,90 Gd., 10,95 Br. Fest, Schluß ruhiger.
Leipzig, 16. Juni. (W. T. B.) Kammzug⸗Terminbandel. Geundmaster B. pr. Juni 3,30 ℳ, pr. Juli 3,32 ½ ℳ,
Februar 3,42 ½ ℳ, pr März 3,42 ½ ℳ, pr. April 3,45 ℳ, pr.
W. T. B.) Wollmarkt. Die Zu⸗ ute Wäsche fand schlanken Absatz, er⸗
(W. T. B.) nov-d e (Offizielle Notierung der remer sches Petroleum.
Leipzig, 16. Juni. een betrugen 200 Ztr. e 125 bis 130 ℳ Bremen, 16. Juni.
₰, Cudahy 25 ¼ ₰, Choice Grocery 25 ₰, e label 25 ½ ₰,
VFairbanks 23 ₰. Speck ruhig. Short clear middling loko 23 ₰. Reis ruhig. Kaffee still. Baumwolle anziehend. Upland middl. loko 38 ½ Z. Taback. 100 Packen Türkei, 500 Packen
elix. ee. 16. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt. zen loko träge, holsteinischer loko neuer 154-156. Roggen
1“
loko träge, hiesiger —, mecklenburger loko neuer 120— russischer loko 8 77 — 78. Hafer träge. Gerste träge. Rl2a ntersuchungs⸗Sachen
1..
1 28 9. Femmamntt.g I ne. 8 ngn; Artien⸗Gesellsc Oeffentlicher Anzeiger.
10. Verschiedene Beranntmachungen.
(unverzollt) ruhig, lolo 46 ½, Spiritus ruhig, pr. Juni⸗Juli 1 Aufgebote, Zustellungen u. ö““; Vertcse Peghactansen⸗ Berztagngere ember. Okto Br. ruhig. Umsatz — . fest. Standard 5 loko 6,25. etrolenn Verloosung ꝛc. von hpapieren. 8 3 8 Pberrwe ass eberict.) w29. 8gea; HBensse pr.
u „ pr. September 58, pr. Dezember ene 85. 8 Behauptct. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüͤben ⸗Robhzua. 1) Untersuchungs⸗Sachen. I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg 540] pr. Juni 10,37 , vr. Juli 10,471, vr. Auanft 10,62 ½, pr. Oktober 10,0 .h lig⸗ der Strafsache gegen den Redakteur Joseph 8 1Se. 19,85, br. Me 9,8 ee Küste 5 W 2 Dierl zu Berlin, geboren am 11. Dezember 1829 y11A1AX“X“” eisen. au München, katholisch, wegen Beleidigung durch die a 8ggs Sase 13 rubig, Ruüͤben⸗Rohzucker lol bese⸗ hat die zweite Strafkammer des Königlichen 10 ¾ ruhig. — Chile⸗Kupfer 491 3⁄18, pr. 3 Monat 4915/19. 0 “ -. Berlin am 30. November 1895 üörnco, 1e Fat e T. F. Haanmstke me deze der Angeklagte Dierl der Beleidigung durch
8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. 8 Amerikaner 1⁄16, Indier ½⁄2 höher. Middl. amerikanische Lieferungen: Stetig. Juni⸗Juli 388/⁄4— 359 ⁄624 Verkäuferpreis, Juli⸗August 3588 do., August⸗September 356⁄134 do., September⸗Oktober 3% Käufer, preis, Oktosber⸗November 3414— 345 ⁄634 Verkäuferpreis, November⸗ Dezember 342/64— 34464 Käuferyreis, Dezember⸗Januar 3/⁄64 — 3 1 ³4 do., Januar⸗Februar 348/64— 34 ⅛4 do., Februar⸗März 344 64 — 3 %¾ do., März⸗April 34 %¾4 d. Verkäuferpreis.
Manchester, 16. Juni. (W. T. B.) 12r Water Taylor 5 , 30r Water Taylor 7, 20r Water Leigh 6, 30r Water Clayton 32r Mock Brooke 6 ¾, 40r Mayoll 7 ¼, 40r Medio Wilkinson 7˙, 32r Warpcops Lees 6 ½, 36r Warpcops Rowland 7 ½ 36 Warpeorph S 7 ½, 40r Double Weston 8 ⅝, 60r Double courante Pnaltts tag1t, 32* 116 vards 16 %✕ 16 grey Printers aus 321/469
. est.
Paris, 16. Juni. (W.T. B.) (Schluß.) Rohzucker ruhig, 88 % loko 28 ¼ à 28 ½. Weißer Zucker matt, Nr. 3, pr 100 kg, pr. Juni 29 ⅜, pr. Juli 29 ⅞, pr. Juli⸗August 30, pr. Oktober, Janvar 30 ¼.
St. Petersburg, 16. Juni. (W. T. B.) Produkten⸗ 5 3 9* 1Me hggelene⸗ 778. Roggen leie 86 debes⸗ 18 3,30,
einsaat loko 10,25. Hanf loko —. Talg loko 47,00, pr. August — (L. S.) Finck, Gerichtsschreiber.
Rom, 16. Juni. (W. T. B.) Nach amtlichen Berichten ist traft des Königli ichts 1 der Ertrag an chinesischen Se dencocons ein mittelmäßiger. der Strafkammer II des Königlichen Landgerichtz I. Man schätzt die zu erwartende Seidenausfuhr auf ungefähr 50 000 Isb41) Steckbrief Ballen, während der durchschnittliche Export über 70 000 Ballen im Gegen den Redakteur Karl Friedrich Wilhelm Gewicht von ungefähr 3 800 000 kg beträgt. Nebe, am 7. März 1854 zu Strelitz geboren,
8 Fat⸗ fand bei dem zuständigen Gericht eine Versammlung der welcher sich verborgen hält, soll eine durch Urtheil Gläubiger der„Societaà immobiliare“ statt, um sich darüher sal de Königlichen Schöffengerichts I zu Berlin auszusprechen, ob der Bank ein Moratorium bewilligt oder deren om 29. Oktober 1895 erkannte Gefängnißstrafe Bankerott erklärt werden solle. Der „Italie“ zufolge hat der Be⸗ von einem Monat vollstreckt werden. Es wird er⸗ richt des von dem Gerichtshof eingesetzten Ausschusses eine Reihe sucht, denselben zu verhaften, in das nächstgelegene schwerer Unregelmäßigkeiten nachgewiesen. Nach lebhafter Besprechung Gefängniß abzuliefern und zu den Akten 136 D. 824 95 wurde schließlich eine Tagesordnung, welche sich für die Genehmigung gefälligst Nachricht zu geben.
5 55 Aagspricht, angenommen. Das Gericht wird morgen Berlin, den 12. Juni 1896 eine Entscheidung fällen. 8 ordinary 50 ½. — Bancazinn 37½. 1 18543) Steckbriefs⸗Erneuerung.
New⸗York, 16. Juni. (W. T. B.) Die Börse eröffnete Ll hinter dem Bauunternehmer Aibrecht Block fest und lebhaft, wurde dann unregelmäßig und schloß recht fest zu ans Bieschkowitz unter dem 11. April 1891 erlassene höchsten Tageskursen. Der Umsatz der Aktien betrug 210 000 Stüc. in Nr. 90 dieses Blattes aufgenommene Steckbrief
Weizen setzte mit gestrigen Schlußkursen ein, stieg aber vwird erneuert. Aktenzeichen: III c. J. 485/90 — fortgesetzt wösrg 5 Fanzen 88 Danzig, den 11. Juni 1896 8
erzu waren zunä e nahme der Zufuhren, welche “ 8 8 11 ffder Seea begriffen sind, 8 1119 beaangöte . Der Erste Staatsanwalt.
aissiers, dann aber au ie ungünstig lautenden Kabelberichte 2 8 “ aus Frankreich sowie die Ernteschätzungen über Ernteabnahmen. u. 19n t Schließlich trugen Berichte über Schaden an der Frühlingssaat geboren am 21. November 1877 zu Berlin, unter wesentlich zur Befestigung der Stimmung bei. Schluß fest. — In dem 30. Mai 1896 in den Akten 135 D. 220. 96 Mais erwartete man eine Abnahme der Ankünfte; infolge dessen erlassene Steckbrief ist erledigt vee zie Fral⸗ vücht weerbes nh. v Oie. Aafcefserung. sich Berlin, den 11. Juni 1896 um so leichter behaupten, als sie dur e Festigkeit des Weizens niafi An 1 ; a wesentlich gestützt wurde. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 185.
8 “ 2 . b. b 82 [18588] 1“ o. do. in New⸗Orleans 7, Petroleum Stand. white in New⸗Por E
7ö0, do. do. in Pöiladelhhis 698, do. roheg (in Cases) 799, ‧n Peüa ecescht ee Laftschaft Süwangen. do. Pipe line Certif. pr. Mat 123 ½, Schmalz Western steam 4.45, 3. d. Mts. wurde die am 17. November 1886 über do. Robe & Brothers 4,70, Mais pr. Juni 33 ⅛, do. pr. Juli 34 das Vermögen des Wehrpflichtigen Karl Albert 8e. pr. Sen e.86188 % 2vee n. 84 r. r gürner von Winterbach, geboren am 18. Juni
„ do. pr. Juli 63 ¼, do. pr. September 63 ⅛, do. per Dezember 658, Sate⸗-8 4 “ ““ 2, Kaffee 8-.e; s , 18c. verfügte Heschlggnahme wieder aufgehoben.
r. 7 pr. In 60, do. do. pr. September 10,65, Mehl, Spring⸗ Hilfs⸗Stag B Wheat clears 2,40, Zucker 3 ¼, Zinn 13,50, Kupfer 11,75. 8 Hilfs⸗Staatsanwalt Burk.
Fftent der letzten Woche von den atlanti⸗ evemn wA-
schen Häfen der Vereinigten Staaten nach Großbritannien 150 000, do. nach Frankreich —, do. nach anderen Häfen des Kontinents 36 000, do. ven Kalifornien und Oregon nach Großbritannien —, do. nach anderen Häfen des Kontinents — Qrts. Chicago, 16. Juni. (W. T. B.) Weizen durchweg fest auf Käufe der Baissiers und ungünstige Ernteberichte. — Mais er. [(18566] 89„g stetig und schloß nach fortgesetzt sich befestigender Stim⸗ mung fest.
die Presse schuldig und deshalb mit einem Monat Gefängniß zu bestrafen, dem Beleidigten, Gendarmen Mänter, die Befugniß zuzusprechen, die Verurtheilung des Angeklagten binnen vier Wochen nach Zustellung des rechtskräftigen Urtheilstenors auf Kosten des Angeklagten einmal durch den „Deutschen Neichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger“, einmal durch den „Oeffentlichen Anzeiger der König⸗ lichen Regierung zu Arnsberg“ und einmal durch die Zeitung „Vorwärts, Berliner Volksblatt“, und zwar an der Spitze des Blattes, öffentlich bekannt zu machen, alle Exemplare des Hauptblattes der Zeitung „Vorwärts“ Nr. 35, 12. Jahrgang, vom 10. Februar 1895, sowie die zur Herstellung be⸗ stimmten Platten und Formen unbrauchbar zu machen, dem Angeklagten auch die Kosten des Ver⸗ fahrens aufzuerlegen.
Die Richtigkeit der Abschrift der Urtheilsformel wird beglaubigt und die Vollstreckbarkeit Urtheils bescheinigr. 6
Berlin, den 2. Mai 1896.
* Aufgebote, Zustelngen und dergl.
— Zwangsversteigerung. Das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins in Kreise Niederbarnim Band 15 Nr. 868 auf den
27 ¾. Schmal;z pr. Juni 4,10, do. pr. Juli 4,15. Spech 4. des Schlächtermeisters Albert Ullrich, 8 C. der unverehelichten Pauline Ullrich, Spanien.
Weizen pr. Juni 57 ¼, do. pr. Juli 57 ½, Mais pr. Jun Namen der Ullrich'schen Erben, nämlich: short clear 4,129½. Pork pr. Juni 7,10. bböbher Frau Polizei⸗Sekretär Dubik, Marie, geb. rich, “ Verdingungen im Auslande. . D. der Frau Schneidermeister Schulze, Johanna, geb. Ullrich,
10. August, 3 Uhr in Madrid, Ministerio de Ultramar, E. des Schriftsetzers Felir Ullrich und 11 Uhr in San Juan de Puerto Rico, Gobierno General: F. de Anlage und Ausbeutung eines Telephonnetzes in San Juan, Haupt⸗ am 17. en Waldemar Ullrich, geboren stadt von Puerto⸗Rico. Minimalabgabe an den Staat 6 % der G. des Schlächters Hermann Ullrich Bruttoeinnahme. Kaution 800 Peseten. Bedingungen der „Gaceta H. des Gürtlers Julius Ullrich V de Madrid“ vom 21. Mai 1890, sowie Angebotformular in spanischer J. der Gertrud Ullrich Sprache beim Fesise e nen 8 g Wilhelm Ullri 3 b 2 ederlande. . b u A. bis K. j t 8 . 2 26. Juni, 11 ½ Uhr. Marine⸗Direktion Hellevoetsluis: aüm Bertis, Hain Miterdemeinschaft eingetragene — 1e. oder Teiehole S⸗ aef Antrag der Miteigenthümer: eesondere Dielen⸗, renholz un agenschott, norwegischen Holz⸗ ra b — ogeen von Plagtem Ficte. veeae g Feeken dont ung u Schneidermeister Pauline Brauchbar, geb. en⸗ und enholz⸗Platten und „Stämmen, Essig⸗, Mahagoni⸗, 2) Frau — 1 Palm., Birnbaum⸗ und Pockholz, Bodenstücken, Dauben, Reifen, Eisen vertreten s Fre Ret, nich, 8 Ferhr und Stahl, Gelb⸗, Roth⸗ und gemischtem Kupfer, sowie gelbkupfernen Badstr. 54, zum Zwecke der Auseinandersetzung ezogenen Röhren, Zinn, Löthe, Doltametall und Phosphorbronze, unter den Miteigenthümern am 4. September Piech und Blei, Zink, eisernen Nägeln, Holzschrauben und Bolzen, 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ Kramwaaren, Geräthschaften, Quasten, Feilen, Abfall von Baumwoll⸗ seichneten Gericht, an Geri tastelle Reue Fried⸗ garn, Maschinentammer⸗Zubehör, vulkanisiertem Gummi elasticum, richstr. Nr. 13, Hof, Erdgescho Flügel C. Sasl 40 Wasserpeilgläsern, sogenannter Tucks⸗, gemischter und Asbest⸗, so⸗ wangsweise versteigert erden. Da⸗ Gru ndstück it genannter Lindray⸗ und sogenannter Daggars⸗Verpackung, Gas⸗, Holz⸗ ei einer Fläche von 0,07 63 ha mit 4130 ℳ Nutzungs⸗ und Schmiedekohlen, Farbstoffen, Terpentin, Lack und Fürn⸗ werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Mennig, Leinöl, Petroleum, Spermacetiöl, Ruß, Blleiweiß, Fteerrolle, beglaubigte Abschrift des rundbuch. Zinkfarbe, weißer und grüner Seife, Maurermaterialien. Zubehör satts, etwaige Se wngen und andere das Grund⸗ elektrischer Apparate. Bedingungen liegen aus im Marine⸗Ministerium fuc betreffede Ne⸗ E“ im Haag, bei den Marine⸗Direktionen, den Provinzial⸗Verwaltungen baufbedin ungen können in der Gerichtsschreiberei (ausgenommen die südholländische) und den Gemeinde⸗Sekretariaten ebenda, B Iöeben werden Die; in Rotterdam und Dordrecht und sind für 20 Cents im Bureau der welche das Eibenghuhen dawe Frnndsther⸗ Marine⸗Direktion zu Hellevoetsluis erhältlich. G spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des gerungstermins die Einstellung des Ver⸗ Verkehrs⸗Anstalten. scfIcekgsäheen viü gensit N 1 - 1 au h Bremen, 17. Jun. (Z. F. 2.) Norddentscher Llopß. Usan h, Sbale ucecgeesecucnan eashenhes Der Schnelldampfer Kaiser Wilbhelm II.“ ist am 15. —— der die Ertheilung des Zuschlags wird am 12 Uhr Mittags, in New⸗York angekommen. Der Schnelldange 8 September 1890, Vormittags 11 Uhr, „Aller“ hat am 15. Juni Nachmittags die Reise von Cher xv 8 erichtsstelle verkündet weeren nach New⸗York fortgesetzt. Der Dampfe. „Löwenburg' ist a Flin. den 4. Juni 189965. 15. Juni von Santos nach Bahia abgegangen. 6 Amtsgericht 1. Abtheilung 88.
[18567] Zwangsversteigerung.
Das im Gkundhuche von der Könetadt Band 13 Nr. 387 A. auf den Namen 1) des Maschinen⸗ fabrikanten Friedrich Wilhelm Robert Sutter und 2) des Maschinenfabrikanten Paul Richard Emil Sutter hier eingetragene, in der Kleinen August⸗ straße 2/3 und am Koppen⸗Platz 9, belegene Grund⸗ stück, soll auf Antrag des genannten Miteigenthümers zu 2 zum Zwecke der Auseinandersetzung unter den Miteigenthümern am 26. September 1896, Vormittags 39 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Zimmer 40, zwangsweise versteigert werden. Das Grundstück ist mit 7650,00 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglau⸗ bigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab⸗ schätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Diejenigen, welche das Eigen⸗ thum des Grundstücks beanspruchen, werden i gefordert, vor Schluß des Bersteigsnungetermins die Einstellung des Verfahrens her eizuführen, widrigen⸗ falls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. September 1896, Nachmittags 12 ½ Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden.
Berlin, den 6. Juni 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
[18565] E“
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 98 Nr. 3923 auf den Namen des Kaufmanns Max Salomon zu Berlin eingetragene, zu Berlin an der Ecke der Wiesen⸗ und Uferstraße Nr. (—), nach dem Kataster Wiesenstraße Nr. 27 Ecke Straße 63 belegene Grundstück in einem neuen Termin am 14. Juli 1896, Vor⸗ mittags 9 ¼ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. as Grund⸗ stück hat eine Fläche von 10 a 28 qm und ist für das Etatsjahr 1896/97 mit 13 430 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. Juli 1896, Vormittags 10 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 41. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.
Berlin, den 12. Juni 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
8 In Sachen der 89 F. Rhiens Nachfolger, In⸗ haber W. Wehenberg, zu Wernigerode, vertreten vr. Rechtsanwalt Kuntzen, Klägers, wider den
Bäckermeister H. Schirmer zu Rübeland, Be⸗ klagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Wohnhauses No. ass. 17 zu Rübeland mit 2,92 a Hof und Baustelle Nr. 16 und 5,84 a Garten im Orte Nr. 88, eingetragen Bd. I Bl. 17 des Rübeländer Grundbuchs zum Zwecke der Zwangs⸗ versteigerung durch Beschluß vom 4. d. M. verfügt, buch die Eintragung dieses Beschlusses im Grund⸗ buche am selbigen Tage erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗
Nachmittags 3 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte in dem Hotel zur Hermannshöhle in Rübeland an⸗ gesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo⸗ thetenbriefe zu überreichen haben. Blankenburg, den 11. Juni 1896. Herzogliches Amtsgericht. H. Sommer.
89e- In Sachen des Landwirths Heinrich Lochte, hier⸗ selbst, Klägers, wider den Viehhändler Hermann Schwieger allhier, Beklagten, wegen Kosten, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Plans Nr. 663, am Sambleber Berge, hiesiger Feldmark, zu 39 a 80 qm zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 2. Juni 1896 verfügt, auch die Ein⸗ tragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 3. dess. Mis. erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf Montag, den 3. August 1896, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amts⸗ gerichte hierselbst angesetzt, in welchem die Hypothek⸗ gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Schöppenstedt, den 12. Juni 1896.
Herzogliches Amtsgericht. Glindemann.
11“ J.1““ In Sachen der Ehefrau des Dreschmaschinen⸗ besitzers Ferdinand Knape hierselbst, Klägerin, wider 1) die Ehefrau des Reihebürgers Christian Wol⸗ dau und 2) deren gen. Ehemann hierselbst, Beklagte, wegen Forderung, wird der durch Verfügung vom 29. Februar cr. zur Zwangsversteigerung auf den 18. Juni 1896, Morgens 11 Uhr, vor hiesigem Herzoglichen Amtsgerichte angesetzte Termin hier⸗ durch aufgehoben. b Kalvörde, den 15. Juni 1896. Herzogliches Amtsgericht. Kammrath. “ .“ [18492] Aufgebot. Auf Antrag der Direktion des Westpreußischen Landgestüts zu Marienwerder sollen die unbekannten Gläubiger der Gestütskasse für das Etatsjahr vom 1. April 1895 bis 1. April 1896 aufgeboten werden. Alle diejenigen, welche Ansprüche an diese Kasse aus der genannten Zeit zu haben vexmeinen, werden auf⸗ gefordert, solche der Gestütskasse und zwar spätestens in dem auf den 8. Oktober 1896, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht — Zimmer Nr. 7 — anberaumten Aufgebotstermine anzumelden,
E sie ihrer b. gegen die Kasse ver⸗
lustig gehen und mit ihren Ansprüchen an diejenigen
versteigerung auf den 23. September 1896,
Personen, mit welchen sie die betreffenden Verträge geschlossen haben, werden verwiesen werden. Marienwerder, den 8. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.
[18258] Aufgebot. 1
Die Oberlehrer⸗Wittwe Kroder, Wilhelmine, 12 Findeiß, zu Hof i. Bayern, vertreten durch den
echtsanwalt Freude zu Stettin, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, auf den Lehrer und Organisten Johannes Kroder zu Hof unterm 7. März 1882 ausgestellten, über 2000 ℳ lautenden
olice Nr. 291 186 der Germanig Lebensversicherungs⸗ Aktiengesellschaft zu Stettin beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Jannar 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabeth⸗ straße 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Stettin, den 8. Juni 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[182591] Bekanntmachung.
Das Sparkassenabrechnungsbuch Nr. 24 220 der Sparkasse des Kreises Kalbe a. S., noch lautend über 1143,90 ℳ, ausgestellt für den Barbierherrn Adolf Schultze zu Pömmelte, ist angeblich verloren ge⸗ gangen und soll auf Antrag des letzten Inhabers, des Arbeiters Gustav Schultze zu Pömmelte, zum Zwecke der neuen hücsferestangh für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der jetzige Inhaber des Spar⸗ kassenbuchs aufgefordert, spätestens im Termin am 21. Hege⸗ 1897, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, 1 6s dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Barby, den 12. Juni 1896.
Königliches Amtsgericht.
[18495] Aufgebot.
Der Eigenthümer Mathias Wasko und die Eigen⸗ thümer Valentin und Veronika, geb. Wasko, Macz⸗ kowiak'schen Eheleute, aus haben als Rechtsnachfolger der am 2. Dezember 1893 ver⸗ storbenen Ausgedingerwittwe Julie Wasko, geb. Zok, aus Jazyniec, das Aufgebot des von der städtischen Sparkasse zu Wollstein auf den Namen der genannten Wittwe Julie Wasko über 51,32 ℳ Beggeßtelten Sparkassenbuches Nr. 6232 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf den 12. März 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an⸗ zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Wollstein, den 12. Juni 1896.
Königliches Amtsgericht.
[76818] Aufgebot.
Die Sparkassenbücher der Kreis⸗Sparkasse zu Rastenburg:
a. Nr. 1813 über 679 ℳ 42 ₰, ausgefertigt für den Schuhmacher Blößz in Freudenberg,
b. Nr. 1887 über 102 ℳ 21 ₰, ausgefertigt für den Blöß in Dönhofstädt,
c. Nr. 1942 über 86 ℳ 68 ₰, ausgefertigt für den Schuhmacher Gustav Blößz aus Freudenberg,
sind angeblich bei einer am 14. September 1895 in Freudenberg ausgebrochenen Feuersbrunst vernichtet worden und sollen auf Antrag des Eigenthümers bezw. des Vertreters desselben, des Schuhmachers Samuel Bloeß aus Freudenberg, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber der 3 Bücher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 20. November 1896, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte ihre Rechte anzumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗ folgen wird.
Rastenburg, den 4. März 1896.
S Königliches Amtsgericht. .
8 8 “
[63320] Aufgebot.
Auf Antrag der Ze⸗ Friedr. Wm. Boelling in Barmen⸗Rittershausen wurde bezüglich des von dieser Firma am 2. November 1895 ausgestellten, auf die “ M. Orthal & Cie. in Kempten gezogenen und von derselben acceptierten Prima⸗Wechsels an eigene Ordre Nr. 242 zu 427 ℳ 90 ₰ das Aufgebotsverfahren eröffnet. Demgemäß er⸗ geht an den Inhaber des vorgenannten Wechsels die Aufforderung, spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. Oktober 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten, im Sitzungssaal des unterfertigten Gerichts stattfindenden Ausgebots. termine seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselb ür aftlos erklärt werden wird. “
Kempten, den 16. Januar 1896.
IKFönigliches Amtsgericht.
8 Zübert. 8
[18493]
Zufolge des seinem ganzen Wortlaut nach in den Amtlichen Mecklenburgischen Anzeigen und durch Gerichtstafel⸗Anschlag versfentichten Aufgebots findet Termin zur Anmeldung von Ansprüchen aus dem Hypothekenschein über 8000 Thaler Kurant,
eingetragen Fol. 151 des Hypothekenbuches über 8 e für die Frau Majorin von Blü 8 *
von Blücher, am Freitag, den 31. Juli 1
Vormittags 11 † Uhr, vor unterzeichnetem Gericht statt. Zum Termin sind alle Ansprüche anzumelden unter dem Nachtheile, daß dieselben durch Ausschluß⸗
urtheil für erloschen erklaͤrt werden werden.
Stavenhagen i. Meckl., den 15. Juni 1896. Großherzogliches Amtsgericht. 8
[17939] Bekanntmachung.
ericht ist die Einleitung des Aufgeboteverfahrens
behufs Todeserklärung: w
Hermann Wilhelm Erdmann Döhler und b. des am 21. November 1834 in Liebsdorf ge⸗
borenen Karl Christian Friedrich Franz Peukert,
Bei dem unterzeichneten Großherzoglichen Amts⸗ Hamburg, den 11. Eeönp“” - Hamburg.
a. des am 12. März 1856 in Weida geborenen 8
üeee
welche seit länger denn 10 Jahren von ihren Auf⸗ enthaltsorten keine Nachricht gegeben haben, bean⸗ tragt und zur Verhandlung über diese Anträge ist Termin auf Donnerstag, den 17. Dezember 1896, Vormittags 11 Uhr, bestimmt worden.
. diesem Termine werden die obengenannten Ab⸗ wesenden hierdurch geladen, um persönlich oder durch einen gerichtlich legitimierten Bevollmächtigten, oder sonst auf unzweifelhafte Weise schriftlich sich zu
melden und über ihr andernfalls sie in dem
Vermögen selbst zu verfügen, auf Montag, den 21. De⸗
2” 1896, Vormittags 11 Uhr, biermit estimmten Bescheidstermin für todt erklärt und ihr
Nachlaß nach Sicherheitsleistung an
echtskraft des Bescheides, ohne
ihre Erben oder die sonst da⸗
zu besußten Personen ausgeantwortet wird.
Eben
o werden alle welche an den Nachlaß der obengenannten
bwesenden Erbansprüche
machen wollen, zu den beiden Terminen hiermit ge⸗ laden, um ihre Erbansprüche anzumelden und zu be⸗ scheinigen, andernfalls, ohne Rücksicht auf die Aus⸗ gebliebenen, der Nachlaß an diejenigen ausgehändigt werden wird, welche ihr Erbrecht oder ihre sonstigen
Ansprüche angemeldet
und bescheinigt haben.
Weida, den 8. Juni 1896. Großherzoglich Sächsisches Amtsgericht. Abth. II.
[18494]
Aufgebot.
Auf den Antrag der verwittweten Frau Elisabet Guttmann, geb. Troeptau, in Zeyer, vertreten dur den Rechtsanwalt Battré in Elbina, wird deren Sohn, der am 24. Februar 1849 geborene Eduard
Gustav Guttmann, seinen Seereisen zu
welcher im Jahre 1883 von seiner damals noch auf dem
Femiliengrundsthche in Terranova wirthschaftenden
Kutter zurückgekehrt,
kurz darauf aber wieder auf
Seereisen gegangen war, aufgefordert, sich spätestens
im Aufgebotstermine,
den 20. Mai 1897
mittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht
(Zimmer Nr. 12) zu
melden, widrigensalls sei 1“
Todeserklärung erfolgen wird. Elbing, den 7. Juni 1896. Knoönigliches Amtsgericht.
Todeserklärun
Ueber das Leben des e Altentheilers einrich Boös in Bierbergen haben die Kinder des⸗ elben, Johanne, Carl, Auguste, Anna und August Boös seit dem Jahre 1885 glaubwürdige Nachrichten
nicht mehr erhalten.
Dieselben haben daher dessen
gerichtliche Todeserklärung beantragt. In Statt⸗ gebung dieses Antrages wird der Altentheiler Heinrich Boés aus Bierbergen hierdurch aufgefordert, sich in dem auf Freitag, den 2. Juli 1897, Morgens 10 Uhr, festgelebten Termin bei dem unterzeichneten
Gericht schriftlich oder
persönlich zu melden, widrigen⸗
falls derselbe für todt erklärt, sein Vermögen aber an seine nächsten bekannten Erben überwiesen wird. Alle 1,2 welche über das Fortleben des
Verscho
enen Kunde geben können, werden aufge⸗
fordert, dem unterzeichneten Gericht Mittheilung zu
machen.
Peine, den 30. Mai 1896. Königliches Amtsgericht. I.
[17374] Aufgebot behufs Todeserklärung. Felix Stauß, geboren zu Neufra am 31. Mai 1826 als Sohn des Schäfers Joseph Stauß auf dem Birkhof, welcher vor 34 Jahren nach Amerika aus⸗ gewandert und seitdem verschollen ist, wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 9. April 1897, Vormittags 9 Uhr, ange⸗ shen Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls er ür todt erklärt und sein Vermögen nach den Be⸗ stimmungen des Testaments der Franziska Türk von Neufra vertheilt werden wird. 8 18 Gammertingen, den 2. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.
“
Aufgebot.
11“
Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗
Jern, g. Frau Ida, rztes Dris. med. et Wittwe, nämlich des
geb. Kiehn, des verstorbenen chir. Johann Anton A Kaufmanns Carl Gottfried
Stavenhagen, vertreten durch die hiesigen Rechte⸗ anwalte Dres. jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, wird ein Aufgebot dahin erlassen:
Es werden
1) alle, welche an den Nachlaß der hierselbst am 8. Mai 1896 verstorbenen Frau Ida, geb. Kiehn, des verstorbenen Arztes Dris. med. et chir.
Johann Anton
Anger Wittwe, Erb⸗ oder
sonstige Ansprüche zu haben vermeinen;
alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 15. Juli 1891 hierselbst errichteten und am 28. Mai 1896 hier⸗
selbst publizierten Ernennung des A
Testaments, insbesondere der ntragstellers zum Testaments⸗
vollstrecker und den demselben ertheilten Befug⸗
nissen, namentlich allen Gerichten
der Befugniß, den Nachlaß vor und Behörden zu vertreten,
e, Hypotheken, Aktien, Staat iere
und Obligationen umzuschreiben oder
auf seinen alleinigen Konsens zu tilgen, Gelder, Waaren und
Effekten in Empfang zu nehmen und darüber gültig zu quittieren, Prozesse zu führen und sich zu
vergleichen, wid solche
rechen wollen, hiermit auf⸗ n. und Widersprüche bei
er Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗
erichts r. 51, fvätestens a
Poststra
se 19, 2. Stock, Zimmer her in dem auf Mittwoch, den
23. September 1896, Vormittags 11 Uhr, aanberaumten Aufgebotstermin im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und e Auswärtige
thunlichft unter Bestellung e brlrssag vollmschesien — bei
usschlusses.
8 üee Veröffentlicht: *
nes hiesigen Zu⸗ trafe des
Juni 1896. r Aufgebotssachen.
Tesdorpf Dr. e, Gerichtsschreibergehilfe.