b⸗ Oeffentliche Zustellung efrauen Hie ühekegtentza Beckert, geb. Vogel, in Chemnitz, ) 82 Marie Elüg ber ageg. Popp, in Reins⸗ klagen gegen ihre Ehemänner g 1 Felbgieber Ferdinand Arno Beckert, vor⸗ als in Freiber Ge- 2 8. Möschinenschlosser Eugen Robert Max Münzner, vormals in Friedebach, jetzt unbekannten Aufenthalts, zu 1 und 2 auf Trennung der Ehe vom Bande wegen böslicher Verlassung, eventl. auf Herstellung des ehelichen Lebens, 8 und laden die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung der Rechtsstreite vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Freiberg auf den 11. No⸗ vember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zu⸗ gelassenen Ahwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht. Freiberg, den 17. Juni 1896. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts: Sekretär Hammer. 88
[18967] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Iustellung.
Die Ehefrau Emilie Maria Clara Konopka, geb. Neumann, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Drs. Kleinschmidt und Sthamer, klagt gegen ihren Ehemann Adam Konopka, unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 2. November 1896, Vormittags 9 ¼ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. b Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 15. Juni 1896.
iederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 3.
[189691 DOeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt P. Salzmann zu Weimar, als Vertreter der Frau Gerhardt, geb. Preil, zu Apolda, erhebt Klage gegen deren Ehemann Fritz Gerhardt, daher, jetzt in unbekannter Ferne, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, ie zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die „Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar
dem auf Donuerstag, den 29. Oktober 1896, Vormittags 9 ÜUhr, anberaumten Ver⸗ handlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zweck der von der
.Zivilkammer verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt gemacht.
Weimar, den 12. Juni 1896.
Die Gerichtsschreiberei b des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
18974] Oeffentliche Zustellung mit Ladung. Mit Klage vom 30. Mai cr. beantragen die verw. ktualienhändlerin Margareta Buhl, geb. Schütz,
n/ Fürth und der Metallzainer Johann Michael
Loessel in Fürth, als Vormund über das von der
ersteren außerehelich geborene Kind „Anna Margareta
Schütz“, gegen den verw. Josef Sigl,
früher in Fürth, nun unbekannten Aufenthalts, die
Erlassung folgenden Urtheils:
I. Beklagter sei schuldig: 8
1) die Vaterschaft zu dem von der Kindsmutter am 28. Februar 1896 außerehelich geborenen, in Fürth erzeugten Kinde „Anna Margareta Schütz“ anzuerkennen; 8 —
2) demselben das gesetzlich beschränkte Erbrecht ein⸗ zuräumen; b 1
3) für dieses Kind von der Geburt bis zum zurück⸗ eelegten 14. Lebensjahre einen in gleichen viertel⸗ ährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbetrag von wöchentlich 3 ℳ, sowie während des gleichen Zeit⸗ aums die Kur⸗ und Leichenkosten, das einerzeitige Schulgeld, sodann
4) an die Kindsmutter 25 ℳ Kindbettkosten und eine persönliche Entschädigung von 300 ℳ zu bezahlen;
5) die Streitskosten zu tragen. 6
'II. Das Urtheil werde, soweit gesetzlich zulässig,
für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage wurde vom Königlichen Amtsgerichte Fürth Termin auf -1ene den 22. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 14/I, bestimmt,
zu welchem Termine der Beklagte seitens der unter⸗ wis Gerichtsschreiberei hiermit öffentlich geladen
ird. Fürth, 17. Juni 1896. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. L. S.) Hellerich, Königlicher Sekretar.
[18716] Bekanntmachung. In Sachen der minderjährigen Johanna Friede⸗ rika Kühnle, asgerebeg der led. großjährigen Dienstmagd Caroline Kühnle von Aurach, erstere vertreten durch den Vormund Martin Kühnle, Schaf⸗ händler in Aurach, Klagspartei, gegen den ledigen großjährigen Steinhauer Arthur Schmidt von Selb, .Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimente, wird letzterer zur münd⸗ ichen Verhandlung über den klägerischen Antrag, en Beklagten kostenfällig Heng. zu erkennen, die Vaterschaft zu der obengenannten Johanna Friederika Kühnle anzuerkennen, für dieselbe für die Zeit von der Geburt derselben bis zu deren vollendetem 12. Lebensjahr einen wöchentlichen Alimentations⸗ beitrag von 3 ℳ, die Hälfte der Kleidungskosten auf die gleiche Zeitdauer, die Hälfte des seinerzeitigen Schulgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und Leichen⸗ kosten zu entrichten und an die Kindsmutter eine 82b und Kindbettkostenentschädigung von 20 ℳ zu bezahlen, ferner das Urtheil für vorläufig vollstreck⸗ bar zu erklären, in die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Selb vom Samstag, den 19. Sep⸗ tember 1896, Vormittags 9 Uhr, Sitzungs⸗ zimmer Nr. 4, nach erfolgter Bewilligung der öffent⸗ lichen Zustellung der Klage geladen. Selb, den 12. Juni 1896. reiberei des Königl. Amtsgerichts Selb⸗
1896, Vormittags 10 Uhr.
18977 Oeffentliche Iunstellung.
b 1 22 unverehelichte Ida “ zu Glambach, 9 deren uneheliches Kind Josef Taubitz, vertreten durch seinen gesetzlichen Vormund, den Häusler August Taubitz daselbet klagen geßen den Schuhmachergesellen Emanuel Wirsig aus Münsterberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüche aus außerehelichem Beischlafe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen:
a. an die Klägerin zu 1 an Niederkunfts⸗, Tauf⸗ und sechswöchigen Verpflegungskosten 30 ℳ,
b. für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 6 ℳ, vom sechsten aber bis zum zurü Selagen vierzehnten Lebens⸗ jahre 9 ℳ an monatlichen 2 Fär gint8. und Er⸗ ziehungskosten, und zwar die rückständigen sofort, die laufenden in vierteljährlichen Theilzahlungen im vor⸗ aus, zu entrichten,
c. die Begräbnißkosten zu tragen, wenn das Kind vor dem vierzehnten Lebensjahre sterben sollte,
d. die Lehr⸗ und Lossprechekosten zu tragen, falls das Kind ein Handwerk erlernen sollte,
e. dieses Urtheil, soweit gesetzlich statthaft, für vorläufig vollstreckbar zu erklären,
und laden den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Münsterberg, Zimmer Nr. 20, auf den 16. Oktober Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Münsterberg, den 13. Juni 1896.
Zwirner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[18971 Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Hülfsweichenwärters Friß Hart⸗ mann in Schöningen, Beklagten und Berufungs⸗ klägers, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Robert, egen den Krankenwärter Otto Schäfer in Seenningen nachher hier, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, Kläger und Berufungsbeklagten, wegen reigabe, hat der Beklagte gegen das Urtheil des Herzoglichen Amtsgerichts Schöningen vom 12. März 1896 Berufung eingelegt mit dem Antrage: unter Aufhebung des angefochtenen Urtheils den Kläger mit der erhobenen Klage Se abzuweisen, und den Kläger zur mündlichen Verhandlung ides Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu raunschweig auf den 3. November 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen, geladen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Einlegung der Berufung bekannt gemacht. Braunschweig, den 13. Juni 1896.
Rühland Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[18978] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Bau⸗Aufseher Josef Hillebrand zu Eving, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Bonzel, hier, klagt gegen den Wiesenbauer Franz Popp, früher zu Coesfeld jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Kläger das im Grundbuch von Dortmund eingetragene Grund⸗ stück der Steuergemeinde Dortmund, Flur 11, Nr. 955/434 an Kläger aufzulassen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Dortmund auf den 26. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, immer Nr. 33. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ tellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Feieseneg.
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 18975] Oeffentliche Zustellung. Der Ortsarmenverband Löbtau, vertreten durch Rechtsanwalt Weinert in Dresden, klagt gegen die Auguste Minna Frühauf, zuletzt in New⸗BYork, Nr. 77 Pike Street, jetzt unbekannten FeFerasfelis, auf Zahlung von 168 ℳ — ₰ sammt Anhang, als Theilbetrag einer Forderung von 503 ℳ 22 ₰, die ihr gegen die Beklagte für dieser und ihrer ver⸗ storbenen Mutter, der Korkschneiderswittwe Minna Bertha Schmidt, geborene Frühauf, in den Jahren 1881 bis 1883 gewährte Armenunterstützung zustehe, sowie auf Zahlung der Kosten des dinglichen Arrestes, den er zur Sicherung seines Gesammtanspruches im Jahre 1895 in das bei dem ee beg Amtsgerichte Dresden hinterlegte Vermögen der Beklagten er⸗ wirkt habe, mit dem Antrage, die Beklagte zur Fablung von 168 ℳ — ₰ nebst 5 % Zinsen vom age der Klagzustellung ab und zur Tragung der Kosten des einschließlich der des vor⸗ ausgegangenen Arrestverfahrens zu verurtheilen, das Urthest auch für vorläusig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 II, Zimmer Nr. 161, auf den 17. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgerichte
Dresden, am 15. Juni 1896:
[18976 Oeffentliche Zustellung. In Zwangsvollstreckungssachen der Maria Anna Simon, Wittwe von Johann Peter Rouillon, Gast⸗ wirthin zu Fentsch, Glaubigerin, gegen 1) Emelie Déerome, ohne Stand zu Feuntsch, Wittwe des Schreiners Franz Simon, eigenen
Sohnes August Simon, herrührend aus ihrer mit dem benannten Franz Simon, 2) Lucian Simon, großjährig,
Simon hiermit eingeladen, 3. August 1896, Vormittags 9
9 verhandeln, mit dem Anfügen, daß au geschritten und die Zustimmung zu dem Ergebni derselben angenommen werden wird. Hayingen, den 15. Juni 189656. 1 Der Kaiserliche Notar: (L. S.) Koenig. Auszug der Ladung bekannt gema Hayingen, den 15. Juni 1896.
116677 Se
Rechtsanwalt Lücken zu Herford, klagt gegen die Ehefrau Farmer Friedrich Kothe, Auguste, geborene Eick, unbekannten Aufenthalts, wegen Zinsforderung mit dem Antrage: die Beklagte vorläufig vollstreckbar
durch den im Konkurse über ihr Fee; zum Konkursverwalter bestellten Rechtsanwalt
30 ₰ nebst 5 %
Namens und als Vormünderin ihres mändfrlahrigen e
ohne benanntes Gewerbe sowie ohne bekannten Wohn⸗ und Auf⸗ enthaltsort, Schuldner, wird der letztgenannte Lucian r; den
hr, zu Hayingen auf der Amtsstube des unterzeichneten Notars zu erscheinen, um über die in § 7 des Ge⸗ setzes vom 30. April 1880 vorgesehenen That 2 m alle des 1“ zur gedachten Ver endlung
Zum Zweck der öffentlichen Zuß⸗ ung wird dieser
ustellung.
eutliche ford, vertreten durch
Die Kreissparkasse zu
solidarisch mit der Wittwe Kaufmann Gustav Wie⸗ gand, Mathilde, geborene Eick, zu Herford, vertreten
iche zu Oeynhausen, zu verurtheilen, der Klägerin 214 ℳ insen seit Rechtskraft des Urtheils er Seehgeee ttesgexung der Be⸗ Blatt 33 des Grundbuchs von Itstadt⸗Herford zu zahlen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Herford auf den 18. September 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Herford, den 3. Juni 1896.
Ruben, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
18973] Oeffentliche Zustellung. Der Bauunternehmer Carl acken chuh zu Groß⸗ monra klagt gegen den Landwirth Friedrich Ferdinand Neumann, früher in Beichlingen, jetzt in unbekannter Abwesenheit, auf Grund des ihm noch zustehenden Zinsenrestes von 25 ℳ aus der Schuldverschreibung vom 8. Februar 1896 über 700 ℳ, eingetragen im Grundbuche von Beichlingen Band I Art. 44 Ab⸗ theilung III Nr. 2, mit dem Antrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlung von 25 ℳ und Tragung der Kosten einschl. derjenigen des vorauf⸗ gegangenen Mahnverfahrens. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Kölleda auf den 2. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemaͤcht. Kölleda, den 3. Juni 1896.
Behrens, Assistent, . als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[18972] Oeffeuntliche Zustellung.
Der Kaufmann S. Baschwitz gu⸗Farel, Prozeß⸗ bevollmächtigter der Rechtsanwalt Brink in Nakel, klagt gegen den Buchhalter Ventzke, zuletzt in Rudke bei Nakel, Zuckerfabrik, wohnhaft gewesen, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Kaufgeldes für käuflich entnommene Waaren in der Zeit vom 14. Juli 1894 bis zum 2. September 1895, ferner aus einem baaren Darlehen vom 8. August 1894 und für gewerbliche Leistungen mit dem Antrage auf Verurtheilung des 10b 3 zur Zahlung an Kläger 88 ℳ 80 ₰ nebst
bei dee ienh tzung Band 13
6 % Zinsen seit dem 2. September 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Nakel auf den 17. Oktober 1896, Vormittags 8 Uhr. — Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Nakel, den 15. Juni 1896. von Miaskowski Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[190⁰60] Oeffentliche Zustellung. Nr. 23 360. Kaufmann Julius Au in Pforzheim, vertreten durch Rechtsanwalt Brombacher daselbst, klagt gegen den Friseur Stephan Potsch, zuletzt wohnhaft hier, z. Zt. ohne bekannten Aufenthalt, aus Miethe eines Ladens, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zah⸗ lung von 75 ℳ nebst 5 % Sö vom Tage der Erhebung der Klage an und Tragung der Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts⸗ gericht zu Pforzheim auf Donnerstag, den 15. Ok⸗ tober 1896, Vormittags 10 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Pforzheim, den 13. Juni 1896.
Matt, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.
[18970] Oeffentliche Zustellung.
Der Rechtsanwalt Dr. Holbein zu Weimar, als Vertreter der Firma Göhring & Böhme in Leipzig, erhebt Klage gegen den früheren Inhaber der Firma Wilh. Münderloh Sohn, Kaufmann Franz Dittmar aus Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 359 ℳ 85 ₰ und 8 ℳ 28 ₰, nebst 6 % Zinsen seit dem 9. Juni 1896, sowie 1 ℳ 20 ₰, ½¼ % Provision, zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Sonnabend, den 1. August 1896, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Verhandlungs⸗ termin, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ nannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Ver⸗ tretung zu bestellen. Zum Zwecke der von der 1. Zivilkammer verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit bekannt ge⸗ macht. ““
Weimar, den 13. Juni 189656.
Die Gerichtsschreiberei des Großherzoglich Sächsischen Landgerichts.
18964
Die Fhefrau des Schneiders Peter “ Luven,
Fee Friederike, geb. Tekok, zu Krefeld, Prozeß⸗
bevo
in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗
trennung. .
a. auf den 13. Oktober 1896, Vor⸗
m
2. Zivilkammer, hierselbst. üsseldorf, den 15. Juni 1896.
[18961]
vor dem Königlichen Landgerichte, III. 3. hierselbst. lberfeld, den 15. Juni 1896. 1“
b S g8 8 als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Wirtz Termin zur mündlichen Verhandlung ist
ttags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, Ochs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Die Ehefrau des Gärtners Wilh. Scholten, Rosalie, geb. Maertens, zu Elberfeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Rheindorf in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 9. Oktober 1896, E“ 9 Uhr,
vilkammer,
[18963] 8 Luise Bur, Ehefrau des Metzgers Josef Am
zu Zabern, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den nn X“ 1896, Vormittags 10 Uhr, estimmt. Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
f
11go⸗
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Aachen vom 19. Maj
1896 ist zwischen den Eheleuten Lackierergesellen Heinrich Piel und Friedericke, geb. Böckhaus, beide in Aachen wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen. Aachen, den 12. Juni 1896.
Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18962] Duktch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 13. April 1896 ist zwischen den Eheleuten Maschinenbauer Frit Wilhelmi und Aline, geb. Horsmann, zu Elberfeld, die Gütertrennung ausgesprochen.
Elberfeld, den 15. Juni 1896.
Schäfer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18793 Gütertrenuung. Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts „ Mülhausen i. E. vom 9. Juni 1896 ist zwischen der Mathilde Bland hier und deren Ehemann Alois Tschimber, Milchhändler hier, Cometenstraße Nr. 30, die Gütertrennung ausgesprochen worden. Mülhausen i. E., den 14. Juni 1896.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hansen.
[18792] Gütertrennung. — Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. C. vom 11. Juni 1896 ist zwischen Sophie, geb. Hodel, und deren Ehemann Friedrich Abt, Zuckerbäcker in Lutterbach i. E., die Güter⸗ trennung ausgesprochen worden. Mülhansen i. E., den 16. Juni 1896. er Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
.
8
[18703 Bekanntmachung. 1
In Sachen der Katharina Bour, ohne Gewerbe, Ehefrau von Nikolaus Dehé, früher Wirth, ün Tagelöhner in Dieblingen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Engelhorn, gegen den vorgenannten Nikolaus Dehé wurde durch Urtheil des hiesigen Kaiserlichen Landgerichts vom 18. Mai cr. die zwischen den Par⸗ teien bestehende Gütergemeinschaft aufgelöst. Saargemünd, den 13. Juni 1896.
Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.
18981
L819 Beschluß der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 15. Juni 1896 wurde die Gütertrennung zwischen den Ehe⸗ leuten Isidor Weill, Milchhändler, und Babette, geb. Kahn, in Straßburg, St. Barbaragasse 15 wohnhaft, ausgesprochen. 1
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
18982
982- Beschluß der I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 15. Juni 1896 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Karl Ulrich, Schreinermeister, und Katharina, geb. Willig, in Straßburg, Pflanzbad Nr. 4 wohnhaft, ausge *
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗v. .“ Versicherung. “ . 8 Keine. 4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Bekanntmachung. 1 Domänen⸗Verpachtung.
[15551]
Mansfelder Seekreise auf 18 Jahre, von Johannit 1897 bis dahin 1915 ist, nachdem auf das im ersten Termine abgegebene Höchstgebot der Zuschlag nicht ertheilt worden, ein wiederholter Bietungstermin auf Dienstag, den 23. Juni d. J., Vormit⸗ tags 11 Uhr, in unserem Sitzungszimmer im Königlichen Schlosse hierselbst vor dem Domänen⸗ Departements⸗Rath, Regierungs⸗Rath Müller an⸗ beraumt worden. Die Domäne Pfützthal liegt 1 km von Station Salzmünde Fzpe bahn Teutschenthal — Salzmünde zur Halle⸗Casseler Bahn) entfernt; sie umfaßt rund 355 ha Gesammtfläche, darunter 300 ha Acker und 39 ha bepflanzte Aenger. b Der Grundsteuer⸗Reinertrag der Domänen⸗ ländereien beträgt 17 657 ℳ, der bisherige Pachtzins 40 300 ℳ Zur Uebernahme der Pachtung ist ein eigenes disponibles Vermögen von 160 000 ℳ er⸗ forderlich. 8 Pachtbewerber haben sich über ihre landwirthschast liche und sonstige Befä Wiqung und den Besitz 1 erforderlichen Vermögens glau haft auszuwessen. Czsst wünschenswerth, daß die itzeung dieses Nachweis möglichst bald vor dem Verpachtungstermin erfo Die Pachtbedingungen liegen in unserer Domänen, Registratur und der Domäne Pfützthal 79 Einsicht aus, können guch legen Erstattung Druckkosten und Schreibgebühren von uns bezogen werden. 1“ gige Die Besichtigung der Domäne ist nach vorh F. Anmeldung bei dem jetzigen Pächter, Amtsra Zimmermann zu Salzmünde, gestattet. ee, den 1. Juni 1896. önigliche Regierung. 4 Abtheilung für direkte Steuern, Domänen u
(L. S. Eser, Kgl. Sekretär.
Der Gerichtsschreiber: (L. S.) Hannezo.
“ ——— 8
ind Forsten. B.
Zur Neuverpachtung der Domäne Pfützthal im
“““
— Fateitn s⸗Sachen. 8 88 ebote, Zustellungen u. dergl.
.Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. Verkeu Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. .Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Anzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Freitag, den 19. Juni
V Oeffentlicher
Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktie
7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
irthschafts⸗ 1 ꝛc. von Rehtsaenaflensch 1.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛe.
[18293] Bekanntmachung. Uigerseicärfe Direktion stellt * circa 220 000 kg Förderkohle, „ 200 000 „ Nußkohle und „ 70 000 „ Braunkohle 1 zur Submission. Lieferungsbedingungen gegen 0,50 ℳ Kopialien zu beziehen beziehungsweise in der Kanzlei einzusehen. Versiegelte Offerten mit der Aufschrift: „Lieferungsangebot auf Kohlen für die Königliche Strafanstalt Moabit, Lehrterstraße 3“, sind bis zum 3. Juli d. J., Abends 6 Uhr, an die Direktion der Anstalt franko einzureichen. Eröffnung der eingegangenen Offerten Sonu⸗ abend, den 4. Juli d. J., Vormittags 11 Uhr, in Gegenwart der etwa erschienenen Suhmittenten. Berlin, den 13. Juni 1896. Königliche Direktion der Strafanstalt Moabit.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.
[17179] Bekanntmachung.
Von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. Oktober 1874 ausgegebenen Kreis⸗An⸗ leihescheinen des Niederbarnimer Kreises d. d. Berlin, den 1. Oktober 1875 sind zur Tilgung am Schluß des laufenden Jahres ausgeloost die Anleihescheine:
Litt. A. Nr. 22 42 189 201 204 und 209 über je 300 ℳ,
Litt. B. Nr. 3 12 und 28 über je 600 ℳ, Litt. C. Nr. 29 über 1500 ℳ,
1““
Llitt. D. Nr. 1 über 3000 ℳ;
von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 25. Juni 1879 ausgegebenen Kreis⸗Anleihe⸗ scheinen — d. d. Berlin, den 1. Oktober 1879 — die Anleihescheine
Litt. B. Nr. 59 91 und 134 über je 1000 ℳ,
Litt. C. Nr. 239 364 372 388 411 und 417 über je 500 ℳ,
von den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 20. April 1881 ausgegebenen Kreis⸗Anleihe⸗ scheinen — d. d. Berlin, den 1. Juli 1881 — die Anleihescheine
Litt. A. Nr. 50 und 68 über je 2000 ℳ,
Litt. B. Nr. 243 264 276 305 315 und 350 über je 1000 ℳ,
Litt. C. Nr. 630 650 662 und 689 über je 500 ℳ,
Litt. D. 751 774 800 821 862 891 1020 1072 1105 und 1199 über je 200 ℳ
Die Inhaber werden aufgefordert, diese Anleihe⸗ scheine unter Rückgabe derselben und der noch nicht fällig gewordenen Zinsscheine und der Anweisungen zu den Kreis⸗Anleihescheinen am 2. Januar 1897 bei der Niederbarnimer Kreis⸗Kommunal⸗Kasse in Berlin SW., Kochstraße 24, einzulösen.
8 diesen Tag hinaus erfolgt keine weitere Ver⸗ zinsung.
Die Einlösung kann auch schon in der Zeit vom 14. bis 22. und am 28. und 29. Dezemb d. Js. erfolgen.
— Rückständig find: 2 Einlösungstermin 2. Januar 1894: 9 Anleiheschein von 1875 Litt. A. Nr. 5 300 ℳ Einlösungstermin 2. Januar 1895: Anleiheschein von 1881 Litt. D. Nr. 811. 200 ℳ
Einlösungstermin 2. Januar 1896:
Anleiheschein von 1875 Litt. A. Nr. 10 300 ℳ
Anleiheschein von 1879 Litt. D. Nr. 453
8 ℳ
Anleiheschein von 1881 Litt. B. Nr. 131 100 ℳ
Berlin, den 3. Juni 1896.
Der Landrath. von Waldow.
über über
über über
über
[17176] Bekanntmachung. . Die Ansgabe neuer Zinsscheinbogen zu den 3 ½ % Berliner Stadt⸗Anleihescheinen vom Jahre 1876 für den Zeitraum pro 1. Juli 1896 bis dahin 1900, Reihe VI, nebst Zins⸗ schein⸗Anweisung, findet vom 15. d. M. ab in unserer eeFeszeee auf dem Rathhause, immer 2a., Seg üden traßß, in den Geschäfts⸗ unden von 9 bis 1 Uhr, gegen Rückgabe der bezüg⸗ lichen Zinsschein⸗Anweisung statt. ormulare zu den Verzeichnissen der verlangten
neuen Zinsscheinbogen werden ebendaselbst verabfolgt. Einige Tage nach erfolgter Sie des Ver⸗ rünne und der Zinsschein⸗Anweisung können die FFuen ingscheinbogen gegen Rückgabe der erhaltenen mpfangsbescheinigung Marke) abgeholt werden. Berlin, den 4. Juni 1896.
1 Magistrat hiesiger Königl. Haupt⸗ und Residenzstadt. Kirschner.
95g. Bekanntmachung. 2 ei der heute stattgefundenen 8Sn Ver⸗ asung von Rentenbriefen der Provinz chsen sind folgende Nummern gezogen worden: Lit I. an 4 % Rentenbriefen: 4tt. A. zu 3000 ℳ (1000 Thlr.)
F 7
130 Stück und zwar die Nummern: 386 489 577 626 825 937 1042 1157 2173 2205 2273 2439 2553 2606 2728 2896 2919 2979 3008 3087 3476 3498 3575 3587 3696 3738 3868 3892 3914 3969 4502 4504 4615 4688 4786 5002 5082 5266 5326 5330 5390 5439 5518 5588 5592 5937 5949 6031 6596 6672 6754 6762 6873 6894 6905 7114 7342 7369 7574 7595 7611 7732 7819 7850 7859 8043 8078 8177 8319 8408 8415 8433 8514 8551 8573 8706 8767 8821 8991 9004 9035 9080 9127 9184 9273 9308 9338 9367 9522 9557 9653 9817 9825 9920 9971 10009 10298 10413 10613 10736 10780 10956 10988 11028 11486 11506 11670 11761 11779 12437 13087 13391 13757 14039 14191 14547 14572 14632 14851 15116 15133 15267 15270 15360 15411 15445 15729 15751 15790 15817.
Litt. B. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) 40 Stück und zwar die Nummern: 50 95 445 492 539 549 870 905 932 947 1046 1146 1188 1269 1300 1434 1447 1567 1704 1727 1760 1769 1993 2375 2440 2582 2584 2606 2686 2833 2958 3076 3085 3173 3445 3677 3793 3916 4111 4119.
Litt. C. zu 300 ℳ (100 Thlr.) 192 Stück und zwar die Nummern: 290 299 638 710 717 902 1025 1038 1317 1321 1352 1355 1381 1480 1549 1679 1801 1892 1893 2211 2249 2387 2388 2464 2535 2609 2852 3005 3009 3108 3150 3151 3225 3535 3562 3610 3855 4060 4084 4347 4583 4660 4726 4730 4736 4816 4906 5002 5050 5059 5106 5160 5230 5460 5488 5506 5522 5598 5840 5844 5859 6057 6202 6277 6297 6845 6876 6903 7204 7209 7428 7543 7674 7735 7767 7803 7919 7949 8111 8281 8413 8820 8855 8911 8930 9096 9306 9337 9606 9635 9819 9853 9950 10262 10300 10375 10579 10632 10755 10839 11151 11359 11481 11626 11642 11783 11855 11872 11908 11977 12020 12234 12299 12458 12503 12593 12699 12750 13036 13071 13143 13202 13327 13486 13511 13609 13634 13689 13775 13818 13863 13867 13871 13895 14126 14266 14271 14302 14493 15409 15586 16137 16205 16293 16340 16398 16399 16804 16831 16924 16958 17001 17310 17653 18819 18912 18920 19291 19513 19640 19696 19707 19809 19812 19938 19997 19999 20021 20041 20131 20279 20527 20676 20693 20743 21014 21190 21250 21608 21686 22178 22193 22263 22449 22674 22766 22797 23209 23271 23298 23324 23327.
Litt. D. zu 75 ℳ (25 Thlr.) 178 Stück und zwar die Nummern: 76 136 183 527 547 632 640 650 688 719 932 1059 1101 1104 1146 1171 1246 1392 1556 1580 1588 1979 2065 2380 2535 2538 2610 2669 2694 3113 3245 3284 3371 3401 3451 3463 3472 3546 3585 3617 3677 3705 3784 3858 4025 4059 4173 4194 4383 4550 4552 4593 4662 4865 4917 5062 5078 5185 5217 5295 5453 5481 5635 5781 5840 5887 6043 6368 6579 6583 6620 6763 6802 6845 6894 6994 7090 7191 7356 7601 7829 7912 7980 8178 8245 8290 8356 8365 8376 8441 8451 8458 8647 8707 8759 8819 8821 8943 9077 9139 9196 9204 9370 9436 9543 9602 9643 9646 9728 9790 9847 9895 10039 10125 10214 10261 10290 10341 10387 10468 10477 10752 10902 10959 11097 11141 11293 11365 11456 11464 11507 11544 11859 11976 12009 12049 12102 12198 12324 12457 12609 12978 13129 13237 13438 13709 13711 13738 13972 14005 14055 14072 15245 15999 16379 16388
17656 17710 17976 18482 19112 19158 19523 19612 19635 19718 19730 19734 20166 20460 20782 20996 21038 21158
II. an 3 ½ % Rentenbriefen, ausgegeben auf
Grund des Gesetzes vom 7. Juli 1891,
betreffend die Beförderung der Errichtung von Rentengütern:
Litt. O. zu 75 ℳ 1 Stück Nr. 2.
Litt. P. zu 30 ℳ 1 Stück Nr. 1.
Die Inhaber der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einlieferung der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Kupons und Talons den Nennwerth der n bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 1. Oktober 1896 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen. Den oben unter I aufge⸗ führten Uegtendegen Litt. A. B. C. D, müssen die Kupons Ser. VI Nr. 13 bis 16 und Talons, den unter II aufgeführten Rentenbriefen Litt. O. und P. die Zinsscheine Reihe I Nr. 11 bis 16 und Anweisung beigefügt sein. om 1. Oktober 1896 ab hört die Verzinsung der vorbezeichneten Rentenbriefe auf, und es wird der Betrag der etwa nicht mit eingelieferten Kupons bei der boahling vom Nennwerthe der Renten⸗ briefe in Abzug gebracht.
Ferner werden die Inhaber der folgenden, früher ausgelvosten und bereits seit länger als 2 FAse rückständigen Rentenbriefe aus den Fälligkeitsterminen
a. seit 1. April 1891: Litt. C. Nr. 3501 4385 5457 13177 18013, Litt. D. Nr. 4562 5086,
b. seit 1. Oktober 1891: Litt. B. Nr. 2466, Litt. C. Nr. 1762 17951, Litt. D. Nr. 683 894, c. seit 1. April 1892: Litt. A. Nr. 673, Litt. B. Nr. 511, Litt. C. Nr. 22047 22388, Litt. D. Nr. 4907 5109 8357 13894 21378 21379,
d. seit 1. Oktober 1892: Litt. A. Nr. 7401. 15583, Litt. B. Nr. 1859, Litt. C. Nr. 1916 7526 11657 12119, Litt. D. Nr. 9277 13475 15785 20479 21413,
e. seit 1. April 1893: Litt. A. Nr. 15636, Litt. B. Nr. 4572, Litt. C. Nr. 2118 3180 12437 15845 20412 21810 22133, Litt. D. Nr. 382 438 1404 2343 3308 3737 6550 8379 9035 19049
f. seit 1. Oktober 1893; Titt. A. Nr. 11358,
Litt. B. Nr. 4116 4360, Litt. C. Nr. 2616 7054 7766 10829 12387 13831 14859 17726 20179 20436 21149 22130 22368, Litt. D. Nr. 675 3957 6980 8530 10215 20756,
g. seit 1. April 1894: Litt. A. Nr. 476 588 1262 9745 12521 13051, Litt. B. Nr. 195 1113 2904, Litt. C. Nr. 4508 4619 5732 7280 7458 9256 10629 18146 20564 20971 22793, Litt. D. Nr. 942. 2398 3033 3318 3474 4963 6271 10154 11535 11950 13800 17988,
hierdurch wiederholt aufgefordert, dieselben bei den vorgenannten Kassen einzulösen.
Die Einlieferung ausgelooster Rentenbriefe kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage er⸗ folgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes ge⸗ schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 ℳ durch Post⸗ anweisung. Sofern es sich um Summen über 400 ℳ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.
Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1350 binnen 10 Jahren.
“ den 16. Mai 1896.
önigliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen und Hannover. [12460] Bekanntmachung.
In dem am heutigen Tage zur Ausloosung von Schuldverschreibungen der mit der hiesigen Rentenbank vereinigten Eichsfeldschen Tilgungs⸗ kasse für das Halbjahr 1. Juli bis Ende Dezember 1896 abgehaltenen Termine sind folgende Schuldverschrei⸗ bungen Litt. B. zu 4 % ausgelvost worden:
a2. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) 31 Stück: Nr. 52 165 173 201 227 249 253 300 323 359 589 1022 1343 1555 1983 2151 2423 2566 2599 3101 3114 3155 3165 3317 3345 3346 3680 4029 4034 4214 4217.
zu 1200 ℳ (400 Thlr.) 1 Stück:
b. Nr. 1647. 600 ℳ (200 Thlr.) 1 Stück:
e. zu Nr. 3891.
d. zu 300 ℳ (100 Thlr.) 25 Stück: Nr. 826 865 1546 1551 1739 1807 1814 1888 2053 2060 2281 2385 2480 2528 2621 2949 2960 3382 3384 3517 3845 3964 4147 4182 4263.
e. zu 150 ℳ (50 Thlr.) 12 Stück: Nr. 47 751 1053 1416 1444 2220 2410 2662 2739 2869 3500 4210.
f. zu 75 ℳ (25 Thlr.) 7 Stück: Nr. 1102 3464 3641 3931 3982 4054 4158.
Die Inhaber der vorbezeichneten Schuldverschrei⸗ bungen werden aufgefordert, die Beträge der letzteren vom 2. Januar 1897 ab
1) bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1 hier⸗ selbst, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse in Berlin, S Nr. 76, in den Vormittags⸗ stunden von 9 bis 12 Uhr sofort gegen 5 rung der Schuldverschreibungen in kursfähigem Zu⸗ stande mit Talons, oder
2) durch die Königliche Kreiskasse in Heiligen⸗ stadt binnen 10 Tagen nach der an dieselbe in kursfähigem Zustande bewirkten Uebergabe der Schuldverschreibungen mit Talons gegen Rück⸗ gabe der von der Kreiskasse darüber einstweilen aus⸗ zustellenden Helchecnguas in Empfang zu nehmen.
Ueber den gezahlten Geldbetrag ist nach einem bei 16 Kasse zu empfangenden Formulare Quittung zu eisten.
Mit dem 1. Januar 1897 hört die Verzinsung der gedachten Sscebersertbana auf; daher müssen mit diesen zugleich die dazu gehörigen Kupons Serie XIII. Nr. 4 unentgeltlich zurückgeliefert werden, widrigenfalls für 8 fehlenden Kupon der Betrag desselben vom Ko tal in Abzug gebracht wird.
Ferner werden die Inhaber der folgenden, früher ausgeloosten und bereits seit länger als 2 Jahren rückständigen Füelers. bungen Litt. B. zu 4 % aus den Fälligkeitsterminen
1. Januar 1885: Nr. 1316 zu 300 ℳ (100 Thlr.),
1. Januar 1891: Nr. 2891 3369 zu 300 ℳ (100 Thlr.), Nr. 2110 zu 75 ℳ (25 Thlr.),
1. Januar 1892: Nr. 1093 zu 75 ℳ (25 Thlr.),
1. Januar 1894: Nr. 4223 zu 1500 ℳ (500 Thlr.), Nr. 4059 zu 150 ℳ (50 Thlr.),
hierdurch wiederholt aufgefordert, dieselben bei den vorgenannten Kassen einzulösen.
Die Einlieferung ausgelooster Schuldverschreibungen kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfelgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes ge⸗ schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 ℳ durch Post⸗ anweisung. 6
Einem selchfn Antrage ist eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen. geeeeta den 16. Mai 1896.
önigliche Direktion der Rentenbank für die Provinzen Sachsen 1 und Hannover. 8
“ 8 [12459990) Bekanntmachung. Bei der heute stattgefundenen öffentlichen Ver⸗ loosung von Rentenbriefen der Provinz Haunover sind folgende Nummern gezogen worden,
und zwar: 1v I. aun / entenbriefen: Litt. A. zu 2000 ℳ (1000, Thlr.) 10 Stück Nr. 9 41 169 242 570 774 778 1037 1054 1239. 8 Latt. B. zu 1500 ℳ (500 Thlr.) 4 Stück 408.
u 222 106 375 1 Nei —9. C. zu 300 ℳ (100 Thlr.) 20 Stück
Nr. 50 58 88 110 164 179 421 499 554 572 698
1055 1183 1478 1722 1754 17792 1855 1857 1865.
Litt. D. zu 75 ℳ (25 Thlr.
Nr. 189 212 222 275 8840 315 320 2 539 623 706 913 954 1291 1721 1823.
Litt. E. zu 30 ℳ (10 Thlr.) 1 Stück F. 718.
an 3 ½ % Rentenbriefen, ausgegeben au Grund des Gesetzes vom 7. Juli 18910 Jüeen anf die Beförderung der Errichtung von Rentengütern.
Litt. O. zu 75 ℳ 1 Stück Nr. 3.
Litt. P. zu 30 ℳ 2 Stück Nr. 14 15.
Die Inhal er der vorbezeichneten Rentenbriefe werden aufgefordert, gegen Quittung und Einliefe⸗ rung der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande und der dazu gehörigen Kupons und Talons den Nenn⸗ werth der ersteren bei unserer Kasse, Dompla Nr. 1, oder bei der eeee Rentenbank⸗ Kasse in Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom 1. Oktober d. J. ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr Vormittags in Empfang zu nehmen.
Den oben unter I. aufgeführten Rentenbriefen Litt. A., B., C., D., E. müssen die Kupons Ser. IV Nr. 6 bis 16 und Talons, den unter II. aufgeführten Fgisenbee. Litt. O. und P. die Zins⸗ scfäns ee Nr. 11 bis 16 und Anweisungen bei⸗ gefügt sein.
Vom 1. Oktober d. J. ab hört die Verzinsung der vorbezeichneten Rentenbriefe auf, und 8 88 der Betrag der etwa nicht mit eingelieferten Zinsscheine bei der Auszahlung vom Nennwerthe der Rentenbriefe in Aezug grbracht.
Die inlieferung ausgelooster Rentenbriefe kann auch durch die Post portokrei mit dem Antrage er⸗ folgen, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege über⸗ mittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers und zwar bei Summen bis zu 400 ℳ dur Post⸗ anweisung. Sofern es sich um Summen über 400 ℳ handelt, ist einem solchen Antrage eine ordnungsmäßige Quittung beizufügen.
Die ausgeloosten Rentenbriefe verjähren nach § 44 des Rentenbank⸗Gesetzes vom 2. März 1850 binnen 10 Jahren.
1“ den 16. Mai 1896.
königliche Direktion 8 der Rentenbank für die Provinzen Sae und Hannover.
[19030)
rt. 1“ 111“
der Provinz Sachsen.
„Nach dem vom unterzeichneten Ausschusse in der diesjährigen ordentli en Generalversammlung er⸗ statteten Rechenschaftsberichte über das Geschäftsjahr 1895 sind im Laufe desselben 8 328 875 ℳ Darlehne in 3 ½ o igen und 3 % igen Pfandbriefen der Land⸗ schaft der Provinz Sachsen, welche letzteren im März 1895 an der Berliner Börse eingeführt worden sind, und 3 505 950 ℳ Darlehne in 3 ½ %l igen und 30 %bigen landschaftlichen Zentral⸗Pfandbriefen gewährt worden. Unter Berücksichtigung der früher gewährten Darlehne und der darauf — abgesehen von der statutenmäßig bewirkten Tilgung von ¾ % des Nenn⸗ werths — geleisteten Rückzahlungen stellte sich die Summe der verziuslichen Darlehne Ende 1895 auf 80 431 050 ℳ, d. i. um 10 003 575 ℳ höher als Ende 1894. In der Gesammtsumme sind ent⸗ halten, 3 115 400 ℳ in 4 % igen, 5 678 950 ℳ in 3 ½ % igen und 6 863 300 ℳ in 3 % igen Pfand⸗ briefen der Landschaft der Provinz Sachsen, sowie 176 700 ℳ in 4 % igen, 56 653 600 ℳ in 3 ½ % igen und 7 903 100 ℳ in 3 %iigen landschaftlichen Zentral⸗ Pfandbriefen gewährte Darlehne. Von den Ende 1895 noch verzinslichen 15 697 650 ℳ Pfandbriefen der Landschaft der Provinz Sachsen waren bis dahin 607 025 ℳ und von den 64 733 400 ℳ Zentral⸗ Pfandbriefen 3 592 952 ℳ in Pfandbriefen getilgt, mithin im Umlaufe noch 15 090 625 ℳ und 61 140 475 ℳ, insgesammt 76 231 100 ℳ
Für die noch verzinslichen Darlehne haften der Landschaft erststellige mündelsichere Hypotheken inner⸗ halb der statutarischen Sicherheitsgrenzen.
Im Sicherheitsfond befanden sich Ende 1895, die Werthpapiere zum Kurse der Berliner Börfe vom 31. Dezember 1895 berechnet, Werthe im Be⸗ trage von 880 208,05 ℳ, im “ Fond Werthe im Betrage von 311 600,00 ℳ 8 außerdem zum Vermögen der Landschaft gehörige schuldenfreie Grundstück mit dem Geschäftahause hat einen Werth von mindestens 200 000 ℳ
Vom Verwaltungskostenüberschusse des Jahres 1895, im Betrage von 80 919,50 ℳ werden den nicht zum eigenthümlichen Fonds bei⸗ tragenden Mitgliedern 80 354,62 ℳ oder 0,17 % des zur Zeit verzinsten Pfandbriefskapitals auf den Sicherheitsfondkonten gutgeschrieben, während der Rest mit 564,88 ℳ auf neue Rechnung für 1896 vor⸗ zutragen bleibt. An Zinsen sind nur noch 24,23 ℳ. aus dem Jahre 1895 rückständig. E111““ Halle (Saale), am 16. Juni 1896.
Der Ausschuß der Landschaft der Provinz Sachsen. 3 8 R. Stengel⸗Staßfurt, 6 Königlicher Konsul a. D., Vorsitzender.
[18979 8 3 ½ % Obligationen der Entwässerungs⸗
Genossenschaft der Ilmenau⸗Niederung vom 6 eze 1887 und 1890. 3
Bei der deute in Gegenwart eines Notars vor⸗ enommenen Verloosung von vorgenannten bligationen sind folgende Nummern gezogen: Litt. A. Nr. 58 à 5000 ℳ Litt. C. Nr. 278 346 à 1000 ℳ Litt. A. Nr. 80 179 à 1000 ℳ Litt. D. Nr. 702 à 500 ℳ ““ Litt. E. Nr. 1108 1235 1349 1021 à 300
Die Rückzahlung derselben erfolgt gegen Ein⸗