1896 / 129 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 01 Jun 1896 18:00:01 GMT) scan diff

b 8 ronc eingetragene Darlehnshypothek

von 200 Thaler gebildet worden ist, gelöscht worden.

Frankenberg i. Hessen, den 20. Mai 1896. Königliches Amtsgericht.

[14611 Bekauntmachung. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ vom 20. Mai 1896 ist das Hypotheken⸗ dokument vom 16. November 1832 über die für die bevormundeten Kinder des weil. Claus Döscher aus

Altluneberg im Grundbuch von Altluneberg Band 1

Artikel 7 Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen

200 Thaler, zu 5 % verzinslich, für kraftlos erklärt

worden.

Geestemünde, den 22. Mai 1896.

Königliches Amtsgericht. III.

14617] - Namen des Königs! n der ufgebotssache des Grundbesitzers und Schmiedemeisters Friedrich Denk zu Bergau ver⸗ treten durch Justiz⸗Rath Löffke hier hat das Königliche Amtsgericht VIII in n; durch den Amts⸗ 1“ Martini für Recht erkannt: Die Hypothekenurkunde über die in dem Grund⸗ buche des Grundstücks e Nr. 18 Abtheilung III. Nr. 1 für den Gutsbesitzer Sacksen auf Groß⸗Karschau aus der Obligation vom 15. November 1842 ein⸗

etragene Darlehnsforderung von 88 Thlr. 20 Sgr. bestehend aus einer Ausfertigung der gerichtlichen Obligation vom 15. November 1842 nebst Ein⸗ tragungsvermerk und Hypothekenschein vom 3. De⸗ zember 1842 wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens hat der Antragsteller zu tragen. Königsberg, den 21. Mai 1896.

Königliches Amtsgericht. VIII.

8

Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Zigarrenarbeiter Otto Langhans, Anna, geb. Hanebaum, zu Langwedel, Klägerin, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Heidsiek zu Bielefeld, klagt gegen ihren Ehemann, den Zigarrenarbeiter tto Langhans, früher zu Minden, z. Zt. unbe⸗ kannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Versagung des Unterhalts, Mißhandlung und böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Könglichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 29. Oktober 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 11 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14655]

[14656] Oeffentl zustellung.

Die Ehefrau des Kesselschmieds Ferdinand Hoff⸗ mann, Henriette, geb. Sachs hier, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Räthe Heymann und Zwilgmeyer hier, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Trennung der Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 15. Ok⸗ tober 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunuschweig, den 28. Mai 1896. b W. Ohms, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[14691] Bekauntmachung.

Luise Haberacker, Ehefrau von Paul benmrich Christnacht, Metzger, sie in Mannheim sich auf⸗ haltend, er in Ludwigshafen wohnhaft gewesen, zur Zeit ohne bekannten Aufenthaltsort in Amerika ab⸗ wesend, hat, durch Rechtsanwalt Friedrich Stoehsel in Frankenthal vertreten, zum K. Landgerichte

rankenthal, Zivilkammer, gegen ihren vorgenannten hemann Klage wegen Ehescheidung erhoben mit dem Antrage: „Es gefalle dem K. Landgerichte, Zivilkammer, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und den Beklagten in die Prozeßkosten zu verfällen“, und lädt den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtestreits in die hiezu bestimmte Sitzung des besagten Gerichts vom 28. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten aufzustellen. Vorstehendes wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten hiermit bekannt gemacht. Frankenthal, den 29. Mai 1896.

Kgl. Landgerichtsschreiberei.

Teutsch, Kgl. Ober⸗Sekretär.

[14651] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der Nachtwächter, frühere Weber Carl Friedrich Feustel, genannt Hering, zu Görschnitz, Reuß. Antheils, vertreten durch Obergerichtsanwalt Dr. Rein in Greiz, klagt gegen die Johanne Eva Sophie, verehel. Feustel, geb. Seidemann, aus Görschnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs mit dem Antrage, die unter den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Kläger als den unschuldigen Theil zu erklären, und ladet die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Fürstlichen Land⸗ gerichts zu Greiz, auf den 19. September 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greiz, den 29. Mai 1896.

Merkel,

Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.

[14650] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelichte Schmiedegesell Marie Hähnel zu Slamen bei Spremberg N.⸗L., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reuscher zu Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmiedegesellen Frebrich Wilhelm

üähnel, früher ebenda wohnhaft, jetzt unbekannten

ufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts, un⸗

114654) vertreten durch den Rechtsanwalt

zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. en Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des König⸗ lichen e. zu Kottbus auf den A4. November 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen e wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 23. Mai 1896. Escher, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer II.

Oeffentliche Zustellung.

Der Tagelöhner Balthasar Groß zu Halgehausen, örffler zu Mar⸗ burg, klagt gegen seine Ehefrau Catharina, geborene

Seibel, mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die bestehende Ehe dem Bande nach eventuell von Tisch und Bett zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, höchst eventuell die Beklagte zu ver⸗ urtheilen, daß sie zu ihm dem Kläger zurück⸗ kehre, und ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Marburg auf den 14. Oktober 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte Pigelacsenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Marburg, den 28. Mai 1896. 3 (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14653] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchbinder Georg Klein in Höcgst a. M., ver⸗ treten durch Justiz⸗Rath Dr. Brück zu Wiesbaden, klagt gegen 68 Ehefrau Maria Klein, geb. Lützel, zur Zeit in Amerika mit unbekanntem Aufenthalts⸗ orte, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Streittheile dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären, auch ihr die Kosten des Recht⸗astreits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Wiesbaden auf den 3. November 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen ee wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Wiesbaden, den 28. Mai 18963.

Becher, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14652] Ehescheidung.

Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 19. Mai 1896 9” zwischen Marie Thekla, geb. Pertsch, in Printanière Arully bei Genf (Schweiz) und deren Ehemann Franz Faver Wagemann, Kaufmann, früher hier, jetzt ohne bekannten Wohnort, die Ehescheidung aus⸗ gesprochen worden.

Mülhausen i. E.. den 27. Mai 1896.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hansen.

[14657] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann L. Schidlowsky in Braunschweig, Hebargerftraße 52, Kläger, vertreten durch den

ustiz⸗Rath Semler deess klagt gegen den Hotel⸗ wirth A. Mohr (Holsten⸗Hotel) zu Altona, Be⸗ klagten, aus käuflicher Lieferung von Waaren laut Rechnung vom 3. Mai 1895, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare und kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Fehlemg von 63 5 nebst 6 % p. a. Zinsen auf 62,75 seit dem 3. November 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Altona auf den 22. Sep⸗ tember 1896, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Altona, den 28. Mai 1896.

„Ebers, Kanzlei⸗Rath,

Gerichtsschreiber des Köngl. Amtsgerichts. Abth. III. D.

[14717)0 SOeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Born, Kohlenhandlung in Lud⸗ wigshafen a. Rh., vertreten durch Geschäftsmann Detemple daselbst, hat gegen Johann Rech, Back⸗ steinfabrikant, früher in Rheingönheim wohnhaft, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, zum K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Rh. Klage gestellt, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zur Zahlung von 87 37. für ihm vom Kläger im März 1893 käuflich gelieferten Guano und berechnete Zinsen, nebst weiteren 5 % Zinsen daraus vom 10. Mai 1896 an, sowie 5 85 Kosten eines Arrestes mit 5 % Zinsen vom Klagetage an zu verurtheilen, auch das Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin bestimmt auf Samstag, den 11. pen 1896, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des K. Amtsgerichts hier, wozu der Beklagte Rech hiermit geladen wird. Vor⸗ stehender Auszug aus der Klageschrift wird dem ab⸗ wesenden Beklagten auf Grund Beschlusses des K. Amtsgerichts hier vom Heutigen öffentlich zugestellt. Ludwigshafen a. Nh., den 29. Mai 1896.

Der Sekretär des K. Amtsgerichts: Heist.

[14658] Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Herrmann Dreyfuß zu Nieder⸗ bronn klagt gegen den Tagner Nikolaus Dauger, früher in Niederbronn wohnhaft, zur Zeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen in den Jahren 1895 und 1896 käuflich gelieferter Waaren mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten ur Zahlung einer Summe von achtundzwanzig Mark seeen Pfennig nebst Zinsen vom Klagezustellungs⸗ tage ab, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Niederbronn auf Mittwoch, den 1. Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist wird unter Abkürzung gemäß §§ 187, 459, 204 Z.⸗ P.⸗O. auf vierzehn Tage festgesetzt. Niederbronn, den 28. Mai 1896.

(L. S.) (Unterschrift)

ordentlichen Lebenswandels und böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der

Die Klägerin ladet

[14693] Oeffentliche Zustellung. Der Wirth Casimir Stefanski zu Dochanowo, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alexander hierselbst, klagt gegen den Einwohner Mathias Dudek, früher zu Dochanowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die für den Beklagten auf dem Grundstücke des Klägers Dochanowo Nr. 28 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragene, zu 5 % verzinsliche Forderung von 54 Thlr. 18 Sgr. 5 ½ Pf. bezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen: 1) anzuerkennen, daß die im Grundbuche von Dochanowo Nr. 28 in der III. Abtheilung unter Nr. 1 für ihn eingetragene Forderung von 54 Thlr. 18 Sgr. 5 ½ Pf. = 163 85 nebst Zinsen

bezahlt sei, 2) die Löschung dieser Post im Grundbuche des Grundstücks Dochanowo Nr. 28 auf Kosten des Klägers zu bewilligen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu ee b

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 14., Juli 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wongrowitz, den 27. Mai 1896.

6“

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14694] Oeffentliche Zustellung.

Der Wirth Casimir Stefanski zu Dochanowo,

rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alexander hier⸗ elbst, g. gegen den Einwohner Johann Dudek,

ochanowo, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die auf dem Grundstücke des Klägers Dochanowo Nr. 28 in Abtheilung III Nr. 1 für den Beklagten eingetragene, zu 5 % ver⸗ zinsliche Forderung von 54 Thlr. 18 Sgr. 5 ½ bezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zu verurtheilen,

1) anzuerkennen, daß die im Grundbuche von Dochanowo Nr. 28 in der III. Abtheilung unter Nr. 1 für ihn eingetragene von 54 Thlr. 18,8 r. 5 ½ Pf. = 163 85 nebst Zinsen be⸗ zahlt sei,

2) die Löschung dieser Post im Grundbuche von Dochanowo Nr. 28 auf Kosten des Klägers zu be⸗ willigen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu exrhergh] auf den 14. Juli 1896, Vormittags 9 ½ Uhr. Femn Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wongrowitz, den 27. Mai 1896.

Biskupski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

üher zu

[14695] Oeffentliche Zustellung. Der Wirth. Casimir Stefanski zu Dochanowo, Profeßbevollmäͤchtigter Rechtsanwalt Alexander hier, lagt gegen den Einwohner Melchior Dudek, früher zu jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, deß die auf dem Grundstücke des Klägers Dochanowo Nr. 28 in Abtheilung III Nr. 6 8 den Beklagten eingetragene, zu 5 % verzinsliche orderung von 54 Thlr. 18 Sgr. 5 ½ Pf. bezahlt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen: 1) anzuerkennen, daß die im Grundbuche von Dochanowo Nr. 28 in der III. Abtheilung unter Nr. 6 für ihn eingetragene Forderung von 54 Thlr. 18,Sfr 5 ½ Pf. = 163 85 nebst Zinsen be⸗ zahlt sei, 2) die Löschung dieser Post im Grundbuche von Dochanowo Nr. 28 auf Kosten des Klägers zu be⸗ willigen, und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wongrowitz auf den 14. Juli 1896, Vormittags 9 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wongrowitz, den 27. Mai 1896. 1 Biskupski, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14683] Die Ehefrau des Wilhelm Urbani, Sibilla, geb. Kurth, zu Fülich, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Aretz in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Urbani, Inhaber einer Buchbinderei zu Jülich, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 17. September 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Aachen, den 23. Mai 1896.

Schlemmer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14182] S.-gve- Tannacher, Anna, gewerblos, Wittwe erster Ehe von Josef Meyer, Ehefrau des GElektrotechnikers Alfred Seiler in Weier i. Thal, vertreten durch Rechtsanwalt Ganser in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Güter⸗ Femein, aft. Zur mündlichen Verhandlung des echtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 30. Inni 1896, Vormittags 9 bestimmt. 8 Der Landgerichts⸗Sekretär: Metz. [14685] Die Ehefrau des Ackerers Josef Eicker, Katharina, geb. Kötter, zu Weyer bei Lindlar, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Zimmermann in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur Verhandlung ist bestimmt auf den 19. Sep⸗ tember 1896, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivilkammer. Köln, den 28. Mai 1896. Der Gerichtsschreiber: Köhler. [14686] Die Ehefrau des Kaufmanns Siegmund Speck, FE. geb. Gramberger, zu Schweinheim, Proneß⸗ Sei . ter Rechtsanwalt Dr. jur. Scheiff in

auf den 19. September 1896, Vormittage 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte zu Köln, III. Zivilkammer. Köln, den 28. Mai 1896. Der Gerichtsschreiber: Köhler.

[14682] Kaiserliches Landgericht Straßburg i. Gls. Die Marie Jockers, ohne Gewerbe, Ebefrau 2 Wirths Johann Noeßz hier, vertreten durch Rechtsanwalt Lange, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffent⸗ liche Sitzung der II. Zivilkammer des Kaiserl chen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 8. Juli 1896, Morgens 10 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (1L. S.) Weber.

[14690 1 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 28. April 1896 ist zwischen den Eheleuten Viktualienhändler Heinrich Schröder und Albertine, geb. vom Kothen, zu Düsseldorf die Gütertrennung ausgesprochen. Bartsch, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[14688]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 2. Mai 1896 ist zwischen den Eheleuten Drechsler August Wallbrecher und Anna, geb. Muthmann, zu Lennep die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 27. Mai 1896.

Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14687] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 21. April 1896 ist zwischen den Eheleuten Maurer Gustav Bergerhoff und Henriette, geb. Kirschsiepen, zu Wermelskirchen die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 28. Mai 1896.

„Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14689]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen

Fereerch II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom

2. Mai 1896 ist zwischen den Eheleuten Schlüssel⸗

vehe Karl Erley und Hulda, geb. Birschel,

Velbert die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 28. Mai 1896.

11““ Schulz,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

L

[14681 8 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Koblenz vom 17. April 1896 wurde die i. den Eheleuten Gastwirth Peter Dreeseu und Margaretha, geb. Hagelstein, u Neuenahr bestandene eheliche Gütergemeinschaft se aufgelöst erklärt und die Parteien zur Auseinande etzung und Liquidation vor den Königlichen Notar zu Ahrweiler verwiesen. 1 Brennig, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen [1468421 Bekanntmachung. Durch Urtheil der II. Zivilkammer Kaiserlichen zu Metz vom 22. Mai 1896 ist die zwischen den Eheleuten Nikolaus Petry, Schuster, und Marie, geborenen Pietsch, in Algringen be⸗ erklärt worden. Der Landgerichts⸗Sekretär: Lichtenthaeler.

3 Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc.

Nahrungsmittel Industrie⸗ Berufsgenossenschaft.

Die diesjährige ordentliche eüea ebee 1 versammlung, zu welcher wir unsere M hierdurch einladen, findet am

Dienstag, den 30. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr, im Saale B. des Architekten⸗Hauses in Berlin statt. Eröffnung des Lokals zur Entgegennahme der Legitimationen um 9 ½ Uhr. 3 Tagesordnung:

2) Mittheilung der durch einen vereideten Revisor vorgenommenen Prüfung der Bücher und des Fehresabstlu. pro 1895.

3) Prüfun von 1895 6 Ziffer 9 des Statuts).

4) Feststellung des Voranschlags für die YVer⸗ waltungskosten der Genossenschaft für 1897,

sowie Beschlußfassung über einen Nachtrag zum Verwaltungskosten⸗Voranschlag pro 1895 und 1896 6 Ziffer 11 des Statuts).

5) Beschlußfassung Über Anlage des Reservefonds 6 Ziffer 16 des Statuts). 8

6) Beschlußfassung über den neuen Gefahrentarif.

7) Wahl eines aus drei Mitgliedern bezw. drei

Stellvertretern bestehenden Ausschusses Vorprüfung der Jahresrechnung pro 1896 (68 6 Ziffer 9 des daeeesen 8) Wahl für die statutengemäß am 1. Oktober 1896 ausscheidenden vier Vorstandsmitglieder, sowie für ein aus Gesundheitsrücksichten zurücktretendes, ebenso für zwei ausscheidende stellvertretende Vorstandsmitglieder 6 vher 1 und § 12 des Statutz).

9) S iedsgerichts⸗Ersatzwahlen 6 Ziffer 2 des Statuts).

10) Statutenänderung.

11 Hens des Beauftragten, Herrn Ingenieur

auer.

12) Verschiedene Mittheilungen und Unvorher⸗ gesehenes.

Maunheim, den 1. Juni 1896 Der Vorstand.

Köln, klag gegen ihren Ehemann auf Güter⸗

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

1 11“

t trennung. Term

i zur Verhandlung ist bestimmt

Otto Rüger, Kommerzien⸗Rat

stehende gefetzliche Gütergemeinschaft für aufgelöst

tglieder

1) Mittheilung bes Geschäftsberichts pro 1895.

und Abnahme der Jahresrechnung

Nummern 8 446 1041.

dert, diese

1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Fuftellun en u. r

8 unsgü- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Berkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloesung ꝛc. ovon Werthpapieren.

Zweite Beilage

Anzeiger und Königlich Pr

Berlin, Monta

g, den 1. Juni

Anzeiger.

11““

6. Kommandit⸗Gesells⸗ 7. Erwerbs⸗ und Wirthscha 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausn eise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

11“

eee Aktien⸗Gesellsch.

Efcemacshaehefen

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 114849)

Verkauf der bis Ende März 1897 in den Haupt⸗ Werkstätten Osnabrück, Lingen und Paderborn sich ansammelnden Altmaterialien, und zwar 330 000 kg Blechschrott, 520 000 kg Eisenschrott, 480 000 kg Gußschrott, 500 000 kg Drehspäne, 270 000 k Radreifen und 90 000 kg Bremsklötze aus Stahlguß.

Angebote sind mit der Aufschrift „Angebot auf Ankauf von Werkstattsmaterialien’ bis zum Er⸗ öffnungstermine, den 13. Juni, Vormittags 11 Uhr, an die unterzeichnete Direktion zu richten. Zuschlagsfrist bis 30. Juni 1896, Nachmittags

Uhr. Bedingungen und Gebotbogen werden von dem Zentralbureau hier, Bahnhofstraße 4, gegen postfreie Einsendung von 50 in Baar nicht Marken unter Kreuzband zugesandt, können auch auf demselben sowie bei den Werkstätten⸗Inspektionen eingesehen werden.

Münster, den 27. Mai 1896. 8 8 Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

1 .““ [14912] Bekanntmachung.

Die im Oberbaumaterialien⸗Hauptmagazin Köln⸗ Nippes lagernden alten abgängigen Oberbau⸗ materialien aus Flußstahl, Flußeisen, Schweißeisen und Gußeisen im Gesammtgewichte von etwa 804 t sollen verkauft werden.

Eröffnung der Angebote am 15. Juni 1896, Vormittags 10 Uhr.

Ende der Zuschlagsfrist am 10. Juli 1896, Nachmittags 6 Uhr. 1

Die Bedingungen, nebst Gebotbogen liegen in unserem Zentralbureau hier Domhof Nr. 28 (Zimmer 27, Erdgeschoß) zur Einsicht offen, können auch von dort gegen Einsendung von 50 in Baar Postmarken werden nicht in Zahlung an⸗ genommen bezogen werden.

Die Gebote sind mit der Aufschrift: „Angebot auf Ankauf von alten Oberbaumaterialien“ post⸗ und gebührenfrei vor der Eröffnungsf uns einzureichen.

Köln, den 29. Mai 1896.

Königliche Eisenbahn⸗Direktion. [ł141400 Rüdersdorfer Kalkwerke 88

Vom 1. Juni d. J. ab bis auf weiteres be⸗ tragen die Preise

a. beim Verkauf auf dem Land⸗ und Wasser⸗ wege:

für 1 cbm Extrabausteine 1 gewöhnliche Bausteine 5 50 beim Verkauf auf der Eisenbahn: für 1 t Ertrabanstebne 4 40 „1, gewöhnliche Bausteine 3 80 Kalkberge Rüdersdorf, den 30. Mai 1896. AEnigliche Berg⸗Inspektion.

9) 4

8213 Verpachtung er Domäne Gnewezow im Kreise Demmin, Chaussee, 15 km von Demmin, 12 km von Staven⸗ hagen, von Johannis 1897 bis Johannis 1915. Gesammtfläche 520,463 ha, darunter ca. 473 ha Acker, ca. 33 ha Wiesen, 3,6 ha Garten, Grundsteuer⸗ Reinertrag 12 525 Bietungstermin am Sonnabend, den 13. Juni 1896, Vormittags 11 Uhr, in unserem Sitzungs⸗ a bh Pachtauff für di egenwärtiges Pachtaufkommen für die seit 18. auf 50 Jahre verpachtete Domäne, einschließlich 1119 Pachtzinserhöhung während der Pacht⸗ periode und 1580 Zinsen von Drainagekapitalien 15 215 Jeder Bieter hat ein verfügbares Ver⸗ mögen von 120 000 sowie seine landwirthschaft⸗ liche Befähigung spätestens im Termin, womöglich e2. am Tage vorher, dem Verpachtungskommissar, egierungs⸗Rath Karbe hierselbst, nachzuweisen. Die Pachtbedingungen sind in unserer Registratur und auf der Domaͤne Gnewezow einzusehen; Abschrift derselben kann gegen Erstattung der Schreibgebühren ꝛc. durch unsere Repfstratur bezogen werden. Besichtigung der Domäne nach Meldung bei dem Königlichen Domänenpächter Hartmann ist gestattet. Stettin, den 29. April 1896.

Königliche Regierung. 4 Abtheilung für direkte Stenern, Domänen und Forsten. B.

v. Koerber.

5 Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

[71024] Bekanntmachung. Bei der heute stattgehabten öffentlichen Ver⸗

loosung der zum 1. Juli 1896 einzulösenden

3 ½ % igen Rentenbriefe der Provinz Posen sind folgende Stücke gezogen worden: Litt. F. zu 30 3 Stück und zwar die

Litt. G. zu 1500 1 Stück und zwar die Nummer 57. Litt. H. zu 300 1 Stück und zwar die

zu 75 3 Stück und zwar die

MNummer 262.

Litt. J,

Nunmmern 44 260 341.

Kummer 64

Die Inhaber dieser Rentenbriefe werden aufgefor⸗ i in versfcihem Zustande mit den

dazu gh rigen Zinsscheinen Reihe 1 Nr. 10—16 und Anwelsungen bei der hiesigen Reutenbank⸗Kasse

eit 1847.

Kanonenplatz Nr. 11 1, oder bei der Renten⸗ bank⸗Kasse in Berlin, Klosterstraße 76, vom 1. Juli 1896 ab an den Wochentagen von 9 bis 12 Uhr einzuliefern, um hiergegen und gegen Quittung den Nennwerth der Rentenbriefe in Empfang zu nehmen. Vom 1. Juli 1896 ab hört die Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf. uswärtigen Inhabern von ausgeloosten Renten⸗ briefen ist es gestattet, dieselben an die Rentenbank⸗ Kasse durch die Post ö und mit dem Antrage einzusenden, daß der Geldbetrag auf gleichem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes ge⸗ schieht dann auf Gefahr und Kosten des Empfängers, und zwar bei Summen bis zu 400 durch Post⸗ anweisung. Sofern es sich um Summen über 400 handelt, ist einem solchen Antrage eine Quittung nach fol⸗ gendem Muster: 6 ℳ, in Worten: 2 Mark für d ausgeloosten Rentenbrief der Provinz osen Litt. Nr. habe ich aus der König⸗ ichen Rentenbank⸗Kasse zu Posen erhalten, worüber diese Quittung. (Ort, Datum und Unterschrift.)“ beizufügen. 6 Posen, den 20. Februar 1896. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Posen.

[56946] Ausloosung von Obligationen der Stadt Hildesheim I. Ausgabe.

Von der durch Allerhöchstes Privileg vom 16. April 1889 genehmigten Anleihe der Stadt Hildesheim sind laut notariellen Protokolls vom 4. d. M. die nachbezeichneten Obligationen ausgeloost und werden dieselben hiermit zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1896 8⸗Se h

Die Auszahlung erfolgt gegen Rücklieferung der Schuldverschreibung und der Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine vom 1. Juli 1896 au auf unserer Kämmereikasse; jedoch können die Obli⸗ gationen auch bei den Bankfirmen Gebr. Dux und Hildesheimer Bank in Hildesheim, Han⸗ noversche Bank in Hannover und Delbrück, Leo & Co. in Berlin eingelöst werden.

Ausgeloost sind von:

1) Litt. A. über 1000 die Nummern 51 59 102 104 132 155 270 324 328 334 336 343 369 382 510 531 560.

2) Litt. B. über 500 die Nummern 27 74 75 91 110 196 222 227 258 278 286 445 489 492 526 533 561 598 627 633 668 691 701 757 790 801 802 815 892 996 997.

3) Litt. C. über 200 die Nummern 75 111 114 148 149 150 202 204 315 382 464 535 630 660 671 684 691 718 758 761 813 823 853 876 880 923 935 950 981 1012 1088 1089 1103 1139 1140 1165 1213 1219 1359 1420 1459 1482 1500 1532 1564 1580 1638 1639 1655 1678 1768 1794 1834 1836 1837 1866 1902 1914 1915 1916 1998.

Von früheren Ausloosungen sind noch nicht ein⸗ gelöst:

Litt. B. Nr. 153 155 461.

Litt. C. Nr. 339 354 357 809 818 819 858.

Hildesheim, den 20. Dezember 1895.

8 iccs —,

[56947] Ausloosung , 3 von Obligationen der Stadt Hildesheim II. eehebe. 1

Von der durch Allerhöchstes Privileg vom 1. April 1895 genehmigten Anleihe der Stadt Hildesheim sind laut notariellen Protokolls vom 4. d. M. die nachbezeichneten Obligationen ausgeloost und werden dieselben hiermit zur Rückzahlung auf den 1. Juli 1896 gekündigt.

Die Auszahlung erfolgt gegen Rücklieferung der Schuldverschreibung und der Pecerae der späteren Fälligkeitstermine vom 1. Juli 1896 an auf unserer Kämmereikasse; edoch können die Obli⸗ gationen auch bei der Hildesheimer Baunk zu

ildesheim, der Generaldirektion der See⸗ zu Berlin und dem A.

chaaffhausen’schen Bankverein zu Berlin und Köln eingelöst werden.

Ausgeloost sind von:

1) Litt. A. über 2000 die Nummern 41 59 271 280 301 483 498.

2) Litt. B. über 1000 die Nummern 23 34 41 82 171 232 271 844 856 911 935 936 986 1021.

3) Litt. C. über 500 die Nummern 421 429 516 520 530 578 709 723 819 841 897 965 1019 1029 1058 1071 1072 1121 1213 1462 1472 1484.

4) Litt. D. über 200 die Nummern 141 142 150 152 170 203 299 357 369 470 581 583 694 912 913. 8 8

Hildesheim, den 20. Dezember 1895. 8

Der Magistrat. (Unterschrift.)

8 I““ Pe. ürNan [79018] Bekanntma g.

4 % ige Anleihe von 1892 der Gemeinde

z—* 1

Auf Grund des durch das Allerhöchste Privilegium vom 16. Dezember 1891 der Gemeinde Schöneberg ertheilten Rechts und des Gemeindebeschlusses vom 24. Februar d. J. werden rechtzeitig alle bis zum 1. Oktober 1852 nicht ausgeloosten Stücke der oben bezeichneten Auleihe den Inhabern zum 1. Ok⸗ tober 1900 gekündigt werden. usloofungen finden daher außer der im Januar d. J. geschehenen nur noch im Januar 1897, 1898 und 1899 statt

früher éxe Stücke ist es gestattet, vom 1. Mai 1. Juli dieses Jahres diese Stücke nebst Talons und Kupons für die Zinsen ab 1. April 1896 gegen Verabfolgung von Stücken der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 6. Fe⸗ bruar d. J. aufzunehmenden neuen 3 ½ % igen Gemeinde⸗Anleihe von 7 Millionen Mark im gleichen Nominalbetnage und vgegen Empfang von 25 pro Hundert Mark Nominalbetrag als Entschädigung für ½ % igen jährlichen Zinsverlust bis 1. Oktober 1900, bei den Bankhäusern in Berlin Delbrück Leo & Co., 61/62, und F. W. Krause & Co., Bankgeschäft, Leipzigerstraße 45, welche den Umtausch auf Grund eines bei denselben kostenlos in Empfang zu nehmenden Formulars stempel⸗ und kostenfrei, sowie unter Erstattung des Port⸗ bewirken, umzutauschen. Wir fordern die nhaber hierzu mit dem Bemerken auf, daß nach dem Tilgungsplan die neue Anleihe vom Jahre 1898 an aus einem mit 1 ¾ Prozent jährlich unter Zu⸗ wachs der Zinsen der ausgeloosten Stücke zu bilden⸗ den Tilgungsstocke auszuloosen und zu tilgen ist. Gleichzeitig kündigen wir 5 die nach⸗ stehend aufgeführten, von den auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegii vom 16. Dezember 1891 ausge⸗ fertigten 4 % igen Anleihescheinen der Gemeinde Schöneberg nach Vorschrift des Tilgungsplanes zur Einziehung zum 1. Oktober 1896 im Januar 1896 ausgeloosten Stücke: a. von dem Buchstaben A. zu 1000 die Nummern 1 27 72 91 149 227 375 399 427. b. von dem Buchstaben B. zu 500

die Nummern 12 55 81 82 92 116 142 167 192 256 373 427 573 794 904 936 957 982.

c. von dem Buchstaben C. zu 190 die Nummern 17 37 60 160 443 553 595 616 617 674 716 751 813 821 863 933 1016 1134 1169 1209 1271 1393 1400 1435 1567 1678 1711 1818 1832 1859 1892 1930 1933 1942 1995 2007 2021 2035 2044 2094 2262 2270 2312 2324 2381 2425 2477 2503 2578 2590 2696 2709 2734 2806 2951 3044 3289 3290 3299 3312 3417 3618 3637 3680 3741 3780 3793 3825 3859 4007 4042 4072 4105 4350 4425 4452 4474 4490 4585 4690 4764 4930 4934 4986 5177 5205 5332 5422 5472 5508 5532 5597 5609 5618 5643 5746 5794 6045 6168 6182 6238 6266 6268 6314 6331 6435 6595 6618 6660 6699 6707 6776 6823 6894 6917 6924 6927 6951 6975 6986 6988 7036 7239 7240 7268 7274 7296 7505 7527 7609 7624 7763 7776 8036 8105 8123 8144 8252 8333 8361 8384 8395 8412 8572 8686 8740 8914 8974 9075 9095 9162 9174 9186 9190 9239 9291 9292 9327 9391 9395 9572 9608 9639 9646 9672 9743 9762 9829 9855 98838.) ——

Die Inhaber werden aufgefordert, die ausgeloosten Anleihescheine nebst den nach dem 1. Oktober 1896 fällig werdenden Zinsscheinen und der dazu gehörigen Zinsscheinanweisung vom 1. Oktober 1896 ab:

1) entweder bei der Gemeindekasse in Schöne⸗ berg, am Kaiser⸗Wilhelmplatz Nr. 3, parterre Zimmer 1, oder

2) bei den Berliner Bankinstitut Joseph Goldschmidt & Co. in Berlin, Französische⸗ straße 57/58, oder

3) bei dem Bankhaus Ephraim Meyer 4& Sohn in Hannover

einzureichen und den Nennwerth der Anleihescheine dafür in Empfang zu nehmen. Für fehlende Zins⸗ scheine wird deren Werthbetrag vom Kapital ab⸗

ezogen. Mit dem 1. Oktober 1896 hört die Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine auf. Schöneberg, den 9. März 1895. Der Gemeindevorstand. 8 Schmock.

Seitens des unterzeichneten Kreisausschusses werden folgende auf Grund der Allerhöchsten ilegien vom 29. Oktober 1847 und 26. Oktober 1857 aus⸗ gefertigte Greifenhagen’'er Kreisanleihescheine zur Rückzahlung gekündigt: s

Buchstabe A. Nr. 401 404 405 406 407 408 409 410 411 412 413 414 415 417 418 419 420 421 422 423 424 425 426 427 428 429 430 431 433 434 435 436 437 438 439 440 441 442 443 444 445 446 447 448 449 450 zu 1500

Buchstabe B. Nr. 1 2 3 456 789 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 zu 3000 ℳ%

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden auf⸗ efordert, den Nennwerth gegen Rückgabe dieser e und der Zinsscheine nebst Anweisung bis um 1. Juli 1896 direkt bei der hiesigen Kreis Fiommunal⸗Kasse oder durch Vermittelung der Scheller & Degner Nachf. in Stettin zu erheben. G“

den 24. Dezember 1895.

er Kreis⸗Ausschuß.

[71¹60] Bekanntmachung.

Die sämmtlichen bisher noch nicht zur Ver⸗ loosung gekommenen Anleihescheine der Montabaurer Stadtanleihe von 1882 werden den Besitzern zum 1. September 1896 mit der Aufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag nebst den Zinsen far die Monate Juli und August I. Is. vom genannten Tage ab gegen Rückgabe der Anleihescheine, sowie der Zinsscheine, bei der hiesigen Stadtkasse zu erheben. eh.

Mit dem 1. September 1896 hört die Verzinsung der gekündigten Anleihescheine auf. 8

Momtalaur, den 20. Februar 1896. 8

Der 5

Sauerborn.

nhabern icht im Januar d. J. 0

—— 8*

[49084] 1 F

Bei den in Gemäßheit der Allerhöchsten Privi⸗

legien vom 17. Juli 1867 und 14. Dezember 1887

stattgefundenen Ausloosungen der planmäßig zum

1. Juli 1896 zu tilgenden Kreis⸗Obligationen

resp. Anleihescheine des Freystädter Kreises

sind -5 Appoints gezogen worden:

a. von den am 2. Januar 1868 ausgefertigten Kreis⸗Obligationen.

Litt. C. Nr. 19 28 42 57 59 127 294 419

à 100 Thlr.

Litt. D. Nr. 15 19 34 51 56 63 64 66 70 93 102 111 113 137 155 174 189 191 193 198 223 233 270 298 306 310 334 364 371 373 383 384 8 1. Juli 1888 efertigten

von den am 1. Juli 1 ausgefer

Kreis⸗Anleihescheinen.

Litt. C. Nr. 76 158 221 229 300 à 200 Die Inhaber dieser Obligationen resp. Anleihe⸗ werden hierdurch aufgefordert, dieselben mit een dazu gehörigen Zinsscheinen der späteren sge. keitstermine und den Anweisungen zu den betreffenden Schuldverschreibungen bei der Kreis⸗Kommunal⸗ kasse hierselbst am 1. Juli 1896 einzureichen und das Kapital dagegen in Empfang zu vv mit dem Bemerken, daß von diesem Termine ab die Verzinsung dieser Schuldverschreibungen aufhört und der Betrag für fehlende Zinsscheine vom Kapital abgezogen wird.

on den bereits früher ausgeloosten Obli⸗ eieg sind noch folgende points einzu⸗

en:

Kreis⸗Obligationen vom Jahre 1868.

Litt. C. Nr. 102 à 100 Thlr.

Litt. D. Nr. 82 173 à 50 Thlr.

Freystadt i. Schles., den 19. November 1895.

Der Kreisausschuß des Kreises Freystadt.

[14156] Bekauntmachung. Vom 1. Juli 1896 ab wird die neue Kupons⸗ Serie pro Weihnachten 1896/ Johaunis 1906 zu den 3 % igen Westpreußischen Pfaudbriefen I. und II. Serie, 3 ½ % igen Westpreußischen Pfandbriefen I. Serie, Emission B., 1h, Westpreußischen Pfandbriefen II. Serie, 3 ½ % igen Neuen Westpreußischen Pfand⸗ briefen II. Serie gegen Rückgabe des betreffenden Talons a. bei der Westpreußischen General⸗Laud⸗ schafts⸗Direktion zu Marienwerder als Zentralstelle und bei den Westpreußischen Provinzial⸗ Landschafts⸗Direktionen zu Bromberg, Danzig und Schneidemühl, bei der West⸗ preußischen landschaftlichen Darlehns⸗ kasse zu Danzig und bei der Direktion der Diskonto⸗Gesellschaft zu Berlin als Ver⸗ mitttelungsstellen ausgereicht werden. 1b Den Talons ist ein mit Namensunterschrift und Wohnungsangabe des Einlieferers versehenes Ver⸗ eichniß beizufügen, in welchem die Talons, nach Littern, Nummern, dem Zinsfuß und dem Kapitals⸗ betrag arithmetisch geordnet, zu verzeichnen und nach der Stückzahl aufzunehmen sind. Werden die Talons einer Vermittelungsstelle (zu b.) eingereicht, so ist das Verzeichniß in zwei Exemplaren —— Der Einlieferer erhält alsdann das eine Exemplar mit Empfangsbescheinigung zurück und reicht dasselbe bei dem Empfange der Kupons wieder ein. Formulare zu den Verzeichnissen werden auf Erfordern von den zu a.und b. bezeichneten Stellen unentgeltlich ver⸗ abfolgt werden. b Das Porto für die Einsendung der Talons und für die Rücksendung der neuen Kupons⸗Serie trägt

die Landschaft, jedoch nur bei Werthangaben b 800 für sämmliche in Einer Hed amnc⸗ Talons. Kupons⸗Sendungen mit höherer hs⸗ angabe geschehen nur auf Antrag und Kosten des Talon⸗Inhabers. Letzterer trägt in allen Fällen die mit der Uebersendung der ons verbundene EIIu“ gliche 1“ General⸗Landschafts ⸗Direktion.

[8148] 8 Verloosung von städtischen Obligationen. Der Bürgermeister beehrt sich zur Kenntniß der Feeslenen zu bringen, daß bei der am 17. April cr. attgehabten Verloosung der am 31. Juli 1896 ur Rückzahlung kommenden Obligationen er städtischen Anleihen folgende Nummern ge⸗ zogen worden sind, nämlich: 8 Pnleihe von 1889: 154 715 752 88 1042 1126 1317. ““ Anleihe von 1893: 1392.. Gebweiler, den 21. April 1896. Der Bürgermeister: 98* de Barpy.

[14380] Beka

Die sechste Ausloos von Schuldscheinen der Stadt Friedrichroda aus der nach dem Ortsstatut vom 19. August 1889 kontrahierten 3 ½ % Anleihe findet am den 10. Inni d. J., Vormi 10 r, im Sitzungszimmer des Stadtrathes statt. 88 * Schuldbriefe steht es frei, der usloosun zuwohnen.

Friebrlcheode i. Thür., den 28. Man 1896.

Der Stadtrath 8

F. Schönau.