1896 / 191 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 12 Aug 1896 18:00:01 GMT) scan diff

Die Miethspreise für die Fabrikwohnungen und die Arbeiterwohnungen der Baugesellschaft und Gemeinden für letztere ohne Unterscheidung von Stadt und Land berechnet

stellten sich wie folgt:

Fabrikwohnungen Arbeiter⸗ wohnungen „Städ⸗

er Land tische Stadt Gesellschaften

Orte“ u. Gemeinden

S 1

bis 50 Fr. 51 75

76 100 101 125 126—150 151 200 201 250 251 300 301 400 über 400

Diese Zahlen lassen erkennen, daß sowohl die Arbeiterwohnungen der Gesellschaften und Gemeinden wie die Privat⸗Miethwohnungen erheblich theurer für den Miether sind als die Fabrikwohnungen, was ja auch nicht überraschen dürfte.

Kaum weniger wichtig als der Miethspreis sind aber die sonstigen SnerIe Es ist besonders anzuerkennen, daß die Bearbeiter der Erhebungen die Miethsverträge darauf hin an⸗ hesehen und das Fiestr daraus veröffentlicht haben. Es liegt auf er Haud, daß die Besitzer der Fabrikarbeiterhäuser auch den ge⸗ schäftlichen Vortheil im Auge haben, der ihnen durch die Beschaffun diese Wohngelegenheiten erwächst und diese Rücksicht kommt natürli in den 1v zum Ausdruck. „Der Geschäftsinhaber baut“ so sagen die Bearbeiter „um Arbeiter für sein Geschäft unterzubringen. Ausdrücklich erklärt deshalb die Mehrzahl der Miethsverträge: mit der Aufhebung des Arbeitsvertrags ist auch der Miethsvertrag gelöst. Ja mehr noch; einzelne Geschäfte setzen geradezu voraus, daß eine bestimmte Zahl von Arbeitern Miether, Aftermiether oder Kostgänger von jedem Hause geliefert werde. Andere erlauben nur solche Aftermiether oder Kostgänger aufzunehmen, welche beim Besitzer des Hauses in Arbeit treten. Sie bedrohen die Uebertretung dieser Vorschrift mit Buße oder Ausweisung aus der Wohnung, oder sie fordern vom Miether den doppelten Miethzins, wenn er sie übertritt. Wenige oder gar keine Wohnungen bleiben dem Arbeiter überlassen, der nicht im Dienst seines Arbeitgebers verbleibt, und sie werden ihm hie und da entzo een, wenn nicht die Hälfte der Familie oder mehr dem Arbeitsverhältniß treu bleibt.“ Die vertragsmäßige oder gesetzliche Kündig anhefrist hat für den Arbeiter nur Be⸗ deutung für den Fall, daß er im Arbeitsverhältniß verbleibt. Andernfalls bedingt durchweg Entziehung oder Aufgabe der Arbeit auch den Verlust der Wohnung. Kündigt der Arbeiter die Arbeit, so bedeutet das für ihn meist auch Kündigung der Wohnung auf den⸗ selben Termin. Kündigt der Prinzipal die Arbeit, so dauert nach manchen Verträgen das Miethsverhältniß noch 4 Wochen, wenn dem Arbeiter wegen Arbeitmangel gekündigt wird. Leute, welche aus gesetzlich anerkannten Gründen plötzlich entlassen werden, müssen theil⸗ weise die Wohnung nicht nur sofort räumen, Lender⸗ trotzdem die Miethe bis zum vertragsmäßigen Endtermin zahlen, theilweise wird ihnen eine Frist von 8 Tagen bis 4 Wochen zum Ausziehen gewährt.

Bezüglich der Aftermiether bestimmen die Verträge durchweg, daß die Aufnahme anderer Personen als Familienangehörige von der Einwilligung des Vermiethers abhängt. Man will mit Recht ver⸗ Pnndehn. daß Ueberfüllung stattfindet, schlechte Elemente, störende

erufsarten sich einnisten. Zur Kontrole über Aftermiether und Schlafburschen werden häufig periodisch vorzulegende Verzeichnisse sämmtlicher Hauseinsassen ausbedungen. Aber viele Vermiether behalten sic auch das Recht vor, nach Gutdünken den Miether zur Aufnahme von Nebenarbeitern gegebenenfalls anzuhalten, ja bestimmte Personen in die Wohnung als After⸗ miether als Schlafleute einzuweisen, wodurch natürlich das ganze Ver⸗ aee wesentlich verschlechtert wird. Segensreich für den Arbeiter

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nd die Bestimmungen, die das Reinigen und Instandhalten der

ohnung sichern und gewisse Arbeiten in dieser Richtung dem Ver⸗ miether zur Ausführung vorbehalten. Der Miethzins wird in der Regel in bestimmten Terminen an der Löhnung ab ezogen. Man hat diesen Gebrauch und die kurzen Künbigurggofristen häufig dem ganzen Beaßaltnsg zum Vorwurf gemacht. Die Bearbeiter der vorliegenden Erhebung müssen leider zugeben, daß wirklich Fälle brutalen Mißbrauchs dieser Rechte der Vermiether vorkommen, glauben aber, daß gesetzliche Eingriffe entweder leicht durch Umgehung un⸗ wirksam gemacht werden, leicht auch zum Nachtheil der Arbeiter aus⸗ schlagen könnten Für nöthig halten sie jedenfalls Bestimmungen, um geeignetenfalls die sofortige Ausweisung bei plötzlicher Entlassung verhindern zu können.

Im letzten Abschnitt der Arbeit (⸗Nachfrage und Angebot.“ „Die Bekämpfung der Wohnungsnoth.“) lassen sich die Bearbeiter unter anderem folgendermaßen aus: Eine Vergleichung der Fabrik⸗ wohnungen mit den Privatwohnungen werde fast überall ergeben, daß erstere durchschnittlich bedeutend besser seien. Und nicht nur dies es herrsche gewöhnlich mehr Ordnung und Rein⸗ lichkeit, die Wohnung werde besser im stande gehalten. Die Mieths⸗ preise, wie wir gesehen haben, seien billiger. Schon daraus könne man schließen, daß die Eigenthümer keine glänzende Rente aus den aeee zu ziehen vermöchten, aber der geschäftliche

ortheil ergäbe sich im Lohnkonto. „Der Zins“ heißt es wörtlich „der bei der Vermiethung erzielt werden kann, beläuft sich nach unserer Schätzung höchstens auf durchschnittlich 3 %. Daß er bei 50 100 Fr. für ein eigenes Häuschen oder die Hälfte einer Doppelwohnung nach Abrechnung der Unterhaltungskosten kaum 1 % beträgt, liegt auf der Hand. Wie die Berechnungen von „Klein aber Mein“, dieser verdienst⸗ vollen Anweisung zum Arbeiter⸗Häuserbau, nachweisen, kann unter 4— 5000 Fr. keine genügende Einzelwohnung erstellt werden; auch Doppelhäuser kommen meist auf 8000.—10000 Fr. und mehr u stehen. Bauten mit einer großen Zahl von Wohnungen stellen

ch billiger. So kostete in Toggenburg ein leichter Holzbau mit 11 kleinen Wohnungen nur 28 000 Fr., einer zu zwei Wohnungen 8000 Fr. Andere kommen auf 3000 bis 3800 Fr. für die einzelne Wohnung zu stehen. Selbst ältere Fabrikwohnhäuser repräsentieren einen relativ ziemlich bohen Werth. Wir ermittelten, daß z. B. im Kanton Zürich 24 ältere Wohnungen eines Besitzers durchschnittlich zu 3462 Fr. in die kantonale Feuerversicherung aufgenommen waren, 34 eines anderen zu 3229 Fr. und 31 eines dritten zu 2855 Fr. Da der Kaufwerth stets ein viel höherer und das Terrain für Haus und Garten nicht mit eingerechnet ist, kommen diese Wohnungen, die um 120 bis 140 Fr. jährlich vermiethet werden, auf durchschnittlich mindestens 3600 bis 3800 Fr. zu stehen. Der Bruttomiethertrag beläuft sich also auf ca. 3,5 %, von denen aber Steuer, Assekuranzprämie, Reparaturen ꝛc in Abrechnung kommen. Diese verschlingen nach uns vorgelegten Rechnungen 1 bis 1 ½ %. Selten nur, wie in der erwähnten Toggenburger billigen Arbeiterkaserne, steigt der Bruttoertrag auf 6,4 % des Anlagekapitals.“ Diese Zahlen meinen die Bearbeiter seien nicht gerade verlockend, Geld in Arbeiterwohnungen anzulegen. Die Ergebnisse seien aber doch immerhin so, daß diejenigen nicht zurückzuschrecken brauchten, welche dazu beitragen möchten, der Wohnungenoth abzu⸗ helfen, aber nicht in der Lage sind, große pekuntäre Opfer zu bringen, und daß namentlich auch größere und kleinere Gemeinwesen es wagen dürften, ganz erhebliche Summen auf die Herstellung guter Arbeiter⸗ wohnungen zu verwenden.

„Eine besondere Erörterung wird der Frage gewidmet, ob es wünschenswerth sei, daß jeder industrielle Arbeiter eine eig Wohnung besitze oder ob die bei vielen bestehende „Ab⸗

neigung gegen solchen Erwerb“ eine wohl begründete sei. Die Ver⸗ fasser machen erhebliche Bedenken gegen die Eigenhäuser geltend, namentlich aus der vielfachen Erfahrung heraus, daß der Arbeiter sein 8. wieder verkauft und verkaufen muß. Bedenkliche Elemente ämen oft auf diese Weise in ein Arbeiterquartier, Händler und Wirthe, die in Bezug auf die Wahl ihrer Lockmittel nicht wählerisch seien, Leute, die auf allerlei Leidenschaften und Laster der Nachbaren spekulierten und denselben Vorschub leisteten, Häuserwucherer, welche Miethen und Häuserpreise in die Fseße trieben. Nur allzu oft verfalle aber auch der Arbeiter selbst in die gleichen Sünden, die man jetzt den Häuservermiethern vorwerfe. Er suche durch Miether und Pen⸗ sionäre möglichst viel herauszuschlagen. Die gesundheits⸗ widrigsten Räume würden oft zum Wohnen benutzt, alles würde überfüllt. Ferner baue jeder nach seinem Geschmack und Verstande am ause weiter. Die besten Bauten würden dadurch oft nicht nur un⸗ ästhetisch, sondern aller Hygiene Hohn sprechend. Und zu alle dem, in welchem Zustande treffe man oft Arbeiterwohnungen: „vernachlässigt, allen Witterun Ieexr- Henn eben, feucht, versumpft, feuergefährlich, schmußig⸗ ungelüftet, unordent ch⸗ msomehr Eifer wünschen die Verfasser deshalb für die Her⸗ guter Miethwohnungen für Arbeiter, sowohl seitens der Arbeitgeber wie seitens der Gemeinden und Gesellschaften. Sie warnen dabei vor der Einseitigkeit, allein in Einzelhäusern oder Zwei⸗ familienhäusern das Heil zu erblicken und sich dadurch die Sache im Uebermaß zu erschweren. So wünschenswerth solche Anlagen wären, für einen großen Theil der Industriearbeiter würden sie immer zu theuer oder zu schlecht“ bleiben. Die Arbeiterkasernen seien nicht ohne weiteres zu verurtheilen, wohl aber sei der Wunsch ein sehr begründeter, daß speziell für diese Bauten, zu deren Bewohnung die Arbeiter gewissermaßen Mewunqn seien, sehr präzise und namentlich vom sani⸗ tären Standpunkt aus strenge gesetzliche Bestimmungen aufgestellt würden. Und nicht nur für diese. Eine streng gesetzlich durchgeführte Aufsicht über alle Miethwohnungen, ja über alle Wohnungen über⸗ haupt, sei auch für die Schweiz dringend zu wünschen.

Die Rälamng der Aufgabe, welche in der Arbeiterwohnungsfrage gfstell ist damit schließen die Bearbeiter ihre Ausführungen st viel zu sehr vereinzelten Kräften überlassen. Sie zusammen zu fassen zu gemeinsamer Thätigkeit, das sollte das nächste Ziel aller derer sein, welche im Wohnungswesen der Arbeiterschaft Besserung schaffen wollen.

Handel und Gewerbe.

Der Aufsichtsrath der Rositzer Braunkohlenwerke, Aktiengesellschaft, hat beschlossen, für das am 30. Juni zu Ende ge⸗ gangene Geschäftsjahr den Aktionären nach den Abschreibungen die Vertheilung einer Dividende von 9 % (gegen 7 ¼ % für das Vorjahr) vorzuschlagen.

Die Einnahmen der Lübeck⸗Büchener Eisenbahn betrugen im Monat Juli 1896 nach vorläufiger Feststellung 516 497 gegen 594 425 im Monat Juli 1895, mithin weniger 78 228 Die Gesammteinnahmen vom 1. Januar bis Ende Juli 1896 betrugen nach vorläufiger Feststellung 2 907 085 gegen Sensee im gleichen Zeitraum des Vorjahres, mithin weniger

Königsberg, tza Fhust (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen unverändert. oggen fest, pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 101. Gerste ruhig, Hafer matt, do. loko pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 115. Weiße Erbsen pr. 2000 Pfd. Zollgewicht 106,00. Epirütug pr. 100 % loko 33,70, do. pr. August 33,30, do. pr. Sept.

Danzig, 11. August. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko unverändert, Umsatz 100 t, do. inländ. hochbunt und wei 139, do. inländ. hellbunt 134, do. Transit hochbunt und weiß 104, do. hellbunt 100, do. Termin zu Verkehr pr. Sept.⸗Okt. 132,50, do. Transit pr. Sept.⸗Okt. 98,00, Regulierungspreis zum freien Verkehr 137. Roggen loko matter, inländischer 98, do. russischer und polnischer zum Transit 65, do. Termin pr. Sept.⸗Okt. 100,50, do. Termin Transit pr. Sept.⸗Okt. 67,00, do. Regu⸗ lierungspreis zum freien Verkehr 99. Gerste, große (660 700 Gramm) 114. Gerste, kleine (625 660 Gramm) 105,00. Hafer, inländischer 115,00. Erbsen, inländische 112,00. Spiritus loko kontingentiert 54,00, nicht kontingentiert 34,00.

Stettin, 11. August. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen unverändert, loko —, per September⸗ Oktober 137,50, per Oktober⸗ November —,—. Roggen behauptet, loko 111, pr. September⸗Oktober 109,50, per Oktober⸗November 110,00. Pommerscher Hafer loko 120 128. Rüböl loko fester, per August 46,50, per September⸗ Oktober 46,50. Spiritus flau, loko mit 70 Konsumsteuer 33,00. Petroleum loko 10,65.

Breslau, 11. August. (W. T. B.) Getreide⸗ und Pro⸗ duktenmarkt. Spiritus per 100 1 100 % exkl. 50 Verbrauchs⸗ abgaben pr. August 53,20, do. do. 70 Ferprandhgab gaben pr. August 33,20. .

v 7 . August. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl. von 92 % 11,25, Kornzucker exkl. 88 % Rendement —,—, Nachprodukte exkl. 75 % Rendem. —,—. Ruhig. Brotraffinade 1 24,75 25. Brotraffinade II 24,50. Gem. Raffinade mit Faß 25,00 25,25, Melis I mit Faß 23,75. Stetig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg per August 9,85 Gd., 9,92 ½ Br., pr. Sept. 9,90 Gd., 9,95 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,95 Gd., 10,00 Br., pr. Januar⸗März 10,20 Gd., 10,25 Br., pr. April⸗Mai 10,40 Gd., 10,47 ½ Br. Still.

Leipzisg, 11. August. (W. T. B.) Kammzug⸗Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. August 3,20 ℳ, pr. September 3,22 ½ ℳ, pr. Oktober 3,22 ½ ℳ, pr. November 3,25 ℳ, pr. Dezember 3,25 ℳ, pr. Januar 3,27 ½ ℳ, pr. Februar 3,27 ½ ℳ, pr. März 3,30 ℳ, pr. April 3,30 ℳ, pr. Mai 3,30 ℳ, pr. Juni 3,32 ½ ℳ, pr. Juli 3,32 ½ Umsatz 125 000 kg. Ruhig.

Bremen, 11. August. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer ö“ Fest. Loko 6,35 Br. Russisches Petroleum. oko 6,20 Br. Schmalz. Sehr fest. Wilcox vo⸗ Armour shield 20 ₰, Cudahy 21 ½ ₰, Choice Grocery 21 ½ ₰, ite label 21 ½ ₰, Fvv 21 ₰. Speck fest. Short eclear middl. loko 22 ₰.

eis fest. Kaffee fest. Baumwolle fest. Upland middl. loko 41 ¼ 3. Taback. 206 Seronen Havanna.

Hamburg, 11. August. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen loko fest, holsteinischer loko neuer 136 —146. Roggen loko fest, hiesiger —,—, mecklenburger loko neuer 116—120, russischer loko ruhig, 75—77. Hafer fest. Gerste fest. Rüböl (un⸗ verzollt) fest, loko 47 ½. Spiritus ruhig, pr. August⸗September 17 ¼ Br., pr. September⸗Oktober 17 ¼ Br., pr. Oktober⸗November 17 Br., pr. November⸗Dezember 17 ½ Br. Kaffee behauptet. Umsatz 3500 Sack. Petroleum behauptet. Standard white loto 6,35.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. SSe. 53 ½, pr. Dezember 51 ½, pr. März 51 ¼, pr. Mai 51 ¼. Behauptet. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Ruben⸗Rohzucker I. Produft Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. August 9,90, pr. September 9,90, pr. Oktober 9,90, pr. Dezember 10,00, pr. März 10 27 ½, pr. Mai 10,42 ½. Matt.

Wien, 11. August. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 6,62 Gd., 6,61 Br., pr. Frühjahr 6,95 Gd., 6.97 Br. Roggen pr. Herbst 5,72 Gd., 5,74 Br., pr. Frühj. 5,97 Gd., 5,99 Br. Mais pr. August⸗September 3,62 Gd., 3,64 Br., pr. September⸗ Oktober 3,64 Gd., 3,66 Br., pr. Mai⸗Juni 3,91 Gd., 3,93 Br. Hafer pr. Herbst 5,52 Gd. 5,54 Br., pr. Frübjabr Gd., Br.

London, 11. August. (W. T. B.) An der Küste 1 Weizen⸗ ladung angeboten.

96 % Feratacer 11 ¾ ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko 9 ruhig. Chile⸗Kupfer 48, pr. 3 Monat 47 ⅞.

Liverpool, 11. August. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 8000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Steigend.

Amerikaner 12 niedriger. Brasilianer ⁄6 höher. Middl. ameri⸗ kanische Lieferungen: Kaum stetig. August⸗September 4¹7764᷑ Ver⸗

käuferpreis, September⸗Oktober 14 do., Oktober⸗November 410

bis 411*1 Käuferpreis, November⸗Dezember 4 64 4 40 8 Dezember⸗Januar 4 ⁄64— 41 4¹⁰ ¼64 411 64 do., 41¹³/64 413,64

Manchester, 11. August. (W. T. B. 30r Water Taylor 7 ½, 20r Water Leigh 6 ¾ 32r Mock Brooke 6 ⅛8, 40r Mayoll 7 ⅛½, 32r Warpcops Lees 6 ½ 36r Warpcops Rowland 7 ½ Qualität 11 v⅞, 32‧ 116 vards 16 Weston 81 pehr⸗

ualitä b ar re rinters 153. Anziehend. .

Glasgow, 11. August. (W. T. B.)

F 8 sh. 6 ½ d. Fest.

Paris, 11. August. richtet: Fortdauernde

mäßig besser

„84 Verkäufer.

Mare geif ae 8 60 29 as do. rz· r 64—

Mai⸗ JFunt Au 41¼ 7⁸ do⸗

) 12r Water Payl 30r Water C Plor 5, 40r Medio Wilkin

64 do., Januar⸗Februar

Käuferpreis.

1) Untersuchungs⸗Sachen.

2n. 130261 Bekanntmachun

aus 32r/461

Roheisen. Mixed numb (Schluß.) Mixed numbers

Von der Börse wird be⸗ Anlagekäufe und Deckungen bewirkten eine all gut erholt, Türkenwerthe

) (Schluß.) Rohzucker behauptet. Zucker fest, 3 100

pr. August 30 ¾, pr. September 29, Januar⸗April 28 ⅛⅞.

St. Petersburg, 11. Au Weizen loko 7,50. loko 9,40. Hanf loko —.

Florenz, 30. Juli. Meridional⸗Eisenbahn betrug in der 31. Juli 1896 auf dem Hauptnetz die Ei 287 194) Lire. Im Ergänzungsne 3 773 925 (— 42 145)

Amsterdam, 11. August. auf Termine fest, do. pr. November 142, do. do. auf Termine fest,

Wellington 7 ¾, 40r Double

9 (W. T. B.) [30264] Strafvollstreckungsersuchen. Spanier besonders lebhaft anziehend. aris, 11. August. (W. T. B.

1847 in Gusch geboren, zuletzt in Bernstein 8 jetzt unbekannten Aufenthalts, ist durch Lohme a. Rügen hat das Aufgebot des auf ihren w b Namen ausgefertigten, angeblich verloren gegangenen treter der Büdnerfrau Katharina Elisabet

Sparkassenbuchs Nr. 5070 der Kreissparkasse zu Karsten, geb. Brandt, zu Neuendamm, hat das Auf⸗

wohnhaft, rechtskräf

ichts Fhch des § 74 Gesinde⸗Ordnung und §1 Gesetz vom

24. April 1854 zu einer Geldstrafe von sechs Mark, im

pr. Oktober⸗Januar 28 ½, 8

ust. (W. T. B.) Produktenmarkt. ko 4,40. Hafer loko 3,10. Leinsaat Talg loko 48,00, pr. August —.

Auf der italienischen 21. Dekade vom 21. bis . nnahme 1896 2 569 460 Seit 1. Januar 1896 51 093 516 (— 182 318) tz betrug die Einnahme seit 1.

(W. T. B.)

(W. T. B.) den Akten E. 19. 96 ersucht. 68

ecdie in den Akten M. 8/1895 gegen den Acker⸗ gehilfen Johann Fischels aus Hüttingen, 21 Jahre alt, durch Beschluß vom 19. Juni 1895 angeordnete Vermögensbeschlagnahme wird mangels Fo tdauer ihrer aufgehoben.

anuar 1896 Getreidemarkt.

en loko —, do. pr. Oktober 89,

Java⸗Kaffee good ordinary 50. Bancazinn 36 ½.

(W. T. B.) Die Börse eröffnete gerung recht fest

betrug 250 000 St

che gemeldet, davon je einer in

New⸗York, 11. August. fest und schloß nach allgemeiner Stei Tageskursen. Der Umsatz in Aktien

Heute wurden drei Bankbrü New⸗York, Chicago und Duluth. herrschte anfangs eine recht schwache S des Marktes noch anhielt. die aber in ihrer Ent⸗ n gehemmt wurde.

12 höchsten 1 Gerichtsschreiber des Köni 9 (L. S.) A

Für Weizen im weiteren Verlaufe machte sich eine leichte Erholung wickelung durch Mais schwä bessere Ernte infolge von Deckun (Schluß⸗Kurse.

eine allgemeine Liquidat e sich nach Eröffnung etwas ab, da Meldungen über egen Schluß zogen die Preise

bonds, Prozentsatz 3, Geld echsel auf London (60 Tage) sel auf Paris (60 Tage) 5,16 6, Atchison Topeka & tien 56, Central Pacific Aktien 13, Aktien 64 ½, Denver & Rio Grande Shore Shares 137, New⸗York Lake Erie Shares 12 ½, Northern Pacific Preferred 11, Norfolt Philadelphia and Reading 5 % I. Inc. en 5 ⅝, 4 % Vereinigte Staaten Bonds Commercial Bars 68 ½.

ätzungen vorlagen. skäufen wieder an. Geld für Regierungs icherheiten, Prozentsatz 6, 4,86 ½, Cahle Transfers 4,87 ¾, Wech Wechsel auf Berlin (60 Tage) 95 ⁄1 Aktien 10 ½, Canadian Pacific Ak Chicago Milwaukee & St. Paul referred 39 ¼, Illinois Central Aktien 84, Lake nisville & Nashville Aktien 41 ¼, New⸗York Zentralbahn 90 ¾, and Wester, Preferred 12 ½, Bds. 26, Union Pacific Akti pr. 1925 112, Silber, Geld: Leicht. Waarenbericht. do. do. in New⸗Orleans 75/⁄16, P do. in Philadelphia 6,60, do. rohes ipe line Certif. per August 106 ½, do. Rohe & Brothers 4,00. Mais pe 29 ½6, per Oktober 30 ½⁄.

Tendenz für Baumwolle⸗Preis in New⸗York 81 etroleum Stand. white in New⸗ (in Cases) Schmalz Western steam 3,50 per Aug. 29 Q⅝, per September Rother Winterweizen 67, Weizen 62 ½, do. per September 63, do. per Oktober 63 ¾, do. per 65 ½. Getreidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee fair Rio N do. Rio Nr. 7 per Sept. 9,95, do. Spring⸗Wheat clears Weizen⸗Vers atlantischen Häfen der britannien 140 000, do. nach Frankreich des Kontinents 26 000, do. von Kalifornien und Oregon nach britannien —, do. nach anderen Häfen des Kontinents Qrts. Der Werth der in der ver Produkte betrug 5 998 396 Dolla hicago, 11. August. günstiger Witterung gaben die Preis heblich nach. Der veröffentlichte Regierungsberich lebhafte Reaktion zur Folge, doch zeigten die wieder eine entschiedene Neigung zum Rück fhlelge günstigerer Ernteberichte und schloß na

Weizen pr. August 55 ¾, do. pr. August 23 ¼. Schmalz pr. hort clear 3,75. Pork pr. August 6,40.

Rio per November 9,40, Mehl, 2,40, Zucker 3 ½, Zinn 13,40, Kupfer 11,00. chiffungen

. ten Woche ereinigten

nach Groß⸗ do. nach anderen

gangenen Woche aus geführten

) Infolge großer Ankünfte eizen ansangs er⸗ ht hatte zwar eine Preise gegen den Schluß

(W. T. B.

einiger Erholung

September 56 ⅛. Mais pr.

August 3,20, pr. September 3,2

Verdingungen im Auslande.

euerwerks⸗Labora⸗ ntimonium. Vor⸗ 12⁰ Lieferfrist 50 Tage.

Artillerie⸗Direktion des Feuerwerks⸗Labora⸗ Blei in Barren.

J Artillerie⸗Direktion des toriums in Bologna: Lieferung von 12 000 kg anschlag 12 000 Fr., Kaution 1200 Fr.

18. August, 3 Uhr. toriums in Bologna: Lieferung von 100 000 k Voranschlag 36 000 Fr., Kaution 8 Fr. Lieferfrist 90 Tage.

S r. General⸗Direktion der öffentlichen Arbeiten gulierungsarbeiten am Regneron⸗Kanal, in der m. Voranschlag Ausführungs⸗

von Mörida (Provinz beleuchtung.

üdost⸗Eisenbahn in Lissabon, „Lieferung von 152 Stück U⸗ Vorläufige Kaution 30 Milreis Näheres bei obiger Adr 14. August, 1 Uhr. Süd⸗ und Südost⸗Eisenba Largo de San Roqul 22: Lieferung von 800 Siedero Kaution 33 Milreis bei obiger Adresse. 17. August, 1 Uhr.

18. August, 3 Uhr.

18. August, 2 Uhr. in Madrid: Re Provinz Murcia, 345 491 Peseten, Kaution vorläufig 17 275 Pesete frist 3 Jahre.

25. August, 2 Uhr. Badajoz): Einführung der elektrischen Stadt

SPort 13. August, 1 Uhr. Süd⸗ und

Doppelt.T⸗Profileisen. 5 % des Angebotswerths.

auf eine Länge von 17 389

Stadtverwaltung

endgültige

n in Lissabon, Lief hren. Vorläufige „endgültige 5 % des Angebotswerths. Näheres

Eisenbahn in Porto: Vorläufige

Minho⸗ und Douro⸗ Lieferung von 8000 kg Bleiweiß und 3000 Kaution 52 Milreis, endgültige 5 % des Ange bei der Sektion der Generalmagazine,

Rumänien. Stadtverwaltung von Jassy: Einrichtung der ung eines Gefrierraumes u. s.

Station Porto.

4. September. elektrischen Beleucht

Schlachthaus in Jassy.

„25. August, 10 ½ Uhr. Kairo: Lieferung vers riemen, Gummiartikel, aus Kupfer, Blech, Hol „Daira Sanieh“ in Kairo.

30. Oktober, Mittags. Telegraphen un

. „Daira Sanieh“ chiedener Gegenstände, als: Riemen, Binde⸗ Eisen⸗ und Kurzwaaren, Eisen, Stahl, Artikel Näheres im Technischen Bureau

Präsident des Verwaltungsraths der d des Hafens von Alexandrien, eisernen Oberbaues der L

p altung der

Eisenbahnen, Kairo: Ausführung des

inie Nag Hamadi nach Köneh. Kaution 400 egyptische Pfund.

ersuchungs⸗Sachen. 1 lrtersache ustellungen u. dergl. 8 3. nafah- und Invaliditäts⸗ ꝛc. Zersicherung. 88 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 8

Deffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Kommando S. M. S. „Gefion“.

Der Kuhfütterer Ferdinand Kasper, am 4. Ja⸗

tiges Urtheil des Königlichen Schöffen⸗ hierselbst vom 28. Mai 1896 wegen Ueber⸗

Unvermögensfalle zu zwei Tagen Haft, verurtheilt.

liuchen, den 7. August 1896. Königliches mtsgericht.

30262] Beschluß. 5

Trier, 31. Juli 8 8 3 ; Landgericht. Ferienkammer (ge. eeeen Ruer. .“ ür gleichlautende Ausfertigung: 8 Für gleich 8 lichen Landgerichts:

J. P. Prim,. Ass.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

30272 Zwangsversteigerung. ] bün IWege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 183 Nr. 7696 auf den Namen des Architekten Alex Kaske hier eingetragene, zu Berlin, am Weidenweg, belegene Grundstück am 8. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5,46 Reinertrag und einer Fläche von 9 a 27 qm zur Grundsteuer, aber noch nicht zur Gebäudesteuer ver⸗ anlagt. Das Weitere enthält der wg dang an der Ge⸗ richtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zu⸗ schlags wird am 12. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 89. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus. Berlin, den 7. August 1896. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.

0273 wangsversteigerung. geee cc⸗ . Feenesvolstersanh soll das im rve von der Königstadt Band 11 Nr. 836 auf den Namen des Kaufmanns Erich von Krause hier eingetragene, zu Berlin, Linienstraße 142/143, belegene Grundstück am 8. Oktober 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C.,

immer 40, versteigert werden. Das Grund⸗ sim ist mit 23 800 Nutzungswerth zur Ge⸗ bändesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der

Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Oktober 1896, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 87. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus.

Berlin, den 7. August 1896.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.

[30175] Bekanntmachung. In Sachen des Rentiers Bruno Geyer in Reins⸗ dorf, Klägers, wieder den Handelsmann Friedrich Schreiber II. in Hohegeiß, Beklagten, wegen Hypo⸗ thekkapitals und Zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme der dem Beklagten gehörigen Grundstücke, als: Wohnhaus No. ass. 72 nebst Stallung = 2 a 92 m und Garten = 7 a 9 m zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Be⸗ schluß vom 7. August 1896 verfügt, auch die Ein⸗ tragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 7. August 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangs⸗ versteigerung auf Sonnabend, den 21. November 1896, Nachmittags 4 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Walkenried in der Engelmann'schen Gastwirthschaft zu Hohegeiß angesetzt, in welchem die FSS die Hypothekenbriefe zu überreichen aben. Walkenried, den 7. August 1896. Herzogliches Amtsgericht. J. (Unterschrift).

[13140] Aufgebot. 1“ Die Spar⸗ und Darlehnskasse, eingetragene Ge⸗ nossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Weisenau, vertreten durch ihren Vorstand und dieser vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmitt in Mainz, hat das Aufgebot der 4 % igen Obligation der Hess. Ludwigs⸗ Eisenbahn⸗Gesellschaft in Mainz über 600 Nr. 26 891 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 23, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Mainz, den 16. Mai 1896. 11 Großherzogliches e h. ÜüaaUeeeee Veröffentlicht E. 4 mitt, Gr. Hilfs⸗Gerichtsschreiber.

[30138] Aufgebot. Die eeeera. Margaretha Bromm, vertreten urch deren

[21900] Aufgebot.

[2338] Cs wird um Strafvollstrecung und Nochetcek . diejenigen, welche auf die nachverzeichneten hypothekarisch versicherten

gebotstermine anzumelden, widrigenfalls die gelöscht werden würden.

Königliches Amtsgericht. ““ 85

Das Dienstmädchen Johanna Hoffmann zu

ol. 2251 vom 24. Mai 1893 über 50 zum Franzburg über 278,90 zwecks Kraftloserklärung wecke Kraftloserklärung beantragt. Es wird daher und Neuausfertigung desselben beantr 1 2 nermfe Ihase diche⸗ FHen 3 8 aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am Der hinter dem Matrosen Arthur Riemen. 127. März 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, bei chneider erlassene Steckbrief findet hiermit seine dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden 1 rledigung. 1. August 1896 und die Urkunde vorzulegen, widrigenfall gebotstermine Kiel, den 11. Augu . NKraftloserklärung derselben erfolgen 1 Rendsburg, den 5. August 1896. 3 loserklärung des Sparka

Franzburg, den 25. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. mt zu Boizenbur

haber jenes Sparkassenbuchs wird aufger stens in dem auf den 20. Januar 1897, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle zu Franzburg anberaumten Auf⸗ anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ ssenbuchs erfolgen wird.

seine Rechte

liche

Aufgebot. Das Kgl. Bayr. Amtsgericht Gemünden läßt auf Antrag der unten benann

Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

Fht de⸗ Hypothekenscheins, welcher über das zu ol.

des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Büd⸗

nerei Nr. 36 zu Hinterhagen für die Catharina Elisabeth Johanna Brandt, geb. Ahlers, zu Hinter⸗ agen eingetragene Kapital von 233 Thlrn. 16 Sgr. zurant ausgefertigt und angeblich beim Brande des Regierungsgebäudes zu Sch verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber der genannten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 4. November 1896, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine seine Rechte anzumelden und den Hypothekenschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wire. Boizenburg, den 7. August 1896.

werin im Jahre 1865

Großherzogliches Amtsgericht.

ten antragsberechtigten Personen gemäß Beschluß vom Heutigen an alle eechte, Forderungen und g ein 8859 Se. Beeeans 1er0ee ihre Ansprüche innerhalb sechs Monaten, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 14. Oktober 3, Vormitta r, anberaumten Au

2 b5 b Rechte, Forderungen und Kautionen durch Urtheil für e oschen erklärt und buche von Amts

m Hypothek

Besitzer des

Hypothekenobjektes Plan⸗Nrn.

eit des Fit

Bezeichnung der Forderungen ꝛc. und der Gläubiger

ater Käthner Hans Bromm in Els⸗

nossen

[24198 Aufgebot. Die Ehefrau des Stadtschäfers Mohrmann, Sophie, eb. Benthien, aus Goldberg, hat das Aufgebot des Frefbekenschenn⸗ welcher über die auf Fol. 1 des

rund⸗ und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 1 zu Stralendorf unter dem 8. August 1889 für sie eingetragene Hypothekforderung von 900 aus⸗ estellt ist, beantragt. Alle Diejenigen, welche der Mortifikation des genannten Hypothekenscheins wider⸗ sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte spätestens in dem auf den 22. März 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht, Zimmer Nr. 7, an⸗ gesetzten Aufgebotstermin anzumelden, unter dem Nachtheil, daß, wenn die Anmeldung unterbleibt der Hypothekenschein über das auf Fol. 1 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs der Häuslerei Nr. 1 zu Stralendorf eingetragene Kapital von 900 für kraftlos erklärt wird.

Schwerin e. 7. Juli 1896

Großherzogliches Amtsgericht. 30134] Aufgebot. b Der Erbpächter Ludwig Roesse Nr 1 zu Chemnitz hat das Aufgebot zum Zweck der Mortifikation der in das Grund⸗ und Hypothekenbuch seiner Erbpacht⸗ hufe Nr. 1 zu Chemnitz auf Fol. 1 und 2 für den ehemaligen Erbpachtbauern zu Breesen Friedrich Karberg, jetzt zu Chemnitz, eingetragenen Forderungen von je 500 Thaler Kurant, unter Ueberreichung beider Hypothekenscheine mit Anschlüssen beantragt. Die Inhaber dieser Rechte werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. September 1896, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten ihre Rechte an⸗ zumelden und ihre Beweisurkunden vorzulegen, widrigenfalls die Fol. 1 und 2 des Grund⸗ und Hypo⸗ thekenbuchs der L. Rösse'schen Erbpachthufe Nr. 1 zu Chemnitz eingetragenen Rechte für erloschen er⸗ ä“ st 1896 enzlin, den 6. Augu 1

Grbehescenl. Mecklenburg⸗Schwerinsches Amtsgericht.

[30136] Aufgebot.

Folgende Hypothekenbriefe sind abhanden ge⸗ kommen und werden zum Zwecke der Löschung der betreffenden Posten im Grundbuche öffentlich auf⸗ eboten: 1) Auf Antrag der Schuhmacher Josef und Fran⸗ ziska Cibura'schen Eheleute in Leschnitz, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Schenk in Strausberg, der Hypothekenbrief vom 3. November 1883 über die auf ihrem Grundstücke Blatt 207 Leschnitz Garten Band III in Abthl. III unter 78 ür denh F Phtlipp Pogodzik zu Roswadze eingetragene Post von 9

9 Aaf Antrag des Gärtners Theophil Giza zu Wyssoka, vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Faltin in Groß⸗Strehlitz, das Hypotheken⸗ instrument über die auf seinen rundstücken Blatt 18 Wyssoka III unter Nr. 3 und Blatt 49 Kadlubietz Abtheilung III unter Nr. 1 für den v v. Premier⸗Lieutenant Eduard von Thun auf Fblfe a eingetragene Post von 500 Thalern.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,

*

dorf, hat d bot des ihr gehörigen Spar⸗ es 1 dad. Leihkasse

kassenscheins der

18

Remlein, Anton 1570, 1571 ꝛc. 12. X. 1840

234, 196 ꝛc. 10. VIII. 1857

19. X. 1837

24. II. 1837

29. II. 1854 15. VI. 1832

Rauch, Sebastian Walter, Michael

Kahn, Samuel I. in Mittelsinn ꝛc

3. VIII. 1855 20. IV. 1860

Welzenbach, Albert Preisendörfer, Barbara

16. V. 1857 7. V. 1849 9. II. 1837

951, 1193 ꝛc. 461, 2295, 2331

Amend, Joh., u. Ge⸗

Hofstet.. Amend, Joh. Felix

Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte anberaumten A zumelden und die U falls die Kraftloserklärung der Urkunden er Leschnitz, den 4. August 1896. Königliches Amtsgericht.

J Aufgebot. Der Kolon Friedrich Mensing, Nr. 54 Neuen⸗ knick, hat das Aufgebot folgender im Grundbu⸗ Neuenknick auf den Namen seines unter dem 29. Fe⸗ bruar 1844 verstorbenen Vaters, des Kolons Johann riedrich Wilhelm Mensing, eingetragenen Grund⸗ ücke: Flur 34 Nr. 108, 128, lur 36 Nr. 54, F r. 149/1, 198, Flur 41 Nr. 76, 77 der teuergemeinde Neuenknick (zur Gesammtgröße von m) beantragt, weil er in B des Antheils seiner Schwester, der Wittwe Rolf, ng, zu ¼ den Erwerb des hörig nachzuweisen vermag. ekannten und unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten an den bezeichneten Grundstücken hierdurch öffentlich aufgefordert, spätestens in dem auf den 29. Oktober 1896, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit denselben ausgeschlossen werden und der Antragsteller als Eigenthümer der Grundstücke zum Grundbuch eingetragen werden wird. 1 Petershagen, 3. August 1896. Königliches Amtsgericht.

botstermine ihre nden vorzulegen olgen wird.

lur 35 Nr. 21/2, lur 39 Nr. 117/2,

3 ha 74 a 11

Wilhelmine, Eigenthums n werden daher a

bot. nen Holzhändlers Heinrich

1) die Wittwe des Mühlenbesitzers Prelle, Auguste, e des Lohgerbermeisters Emil Holz⸗

e, ichard Flügge, 4) die minderjährigen Kinder des verstorbenen itekten Carl Flügge, Namens Heinrich, Else und Dorothee Flügge, bevormundet durch den Kaufmann Johann sFäleis, Gosl

mmtlich in Goslar, haben das Aufgebot der Schuldurkunde vom 25. April 1867 beantragt, der zufolge auf dem Denecke'schen Anbauerwesen No. ass. 22 zu Holzhändler Heinrich von 7500 ruht.

f Die cben des verstorbe Flügge zu Goslar, als:

berg, Doris,

elverode für den ügge zu Goslar eine Hypothek ie unbekannten Inhaber dieser Urkunde, sowie alle, welche auf die Hypothek Anspruch zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 19. Februar 1897, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden und die Schuldurkunde vorzulegen, widrigenfalls dieselbe in Gemäßheit des § 7 Nr. 5 des 1. April 1879 dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks und dem Schuldner gegenüber kraftlos erklärt werden wird. Braunuschweig, den 1. August 1896. 8 Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen.

eröffentlicht:

esetzes Nr. 12 vom

Is Abwesenheits⸗Vormunds, wird der am 10. Ju⸗ 1839 5 Lfeac geborene Albert Oscar Ernst Günther, we

Bahthe⸗ Liegnitz verlassen hat und nach Am ausgewandert ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine, den 22. Inni 1897, Vorm. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer

1s Gerichtsschreiber.

spätestens in dem auf den 16. Dezember 1896,

Ahlers, Registraturgehilfe, a

20 Fl. Kapital an Anna Maria Rützel zu Burgsinn,

ferner Wohnungs⸗, Benutzungsrecht und Leib⸗ eding für Katharina u. Johann Georg Brendel.

12 Fl. jährl. Anschlag des Wohnungs⸗ und

Nutzungsrechtes für Johann Schneider von Rüttuas 12 Fl. desgl. der Barbara Schneider

von da. 8 Wohnungsrecht für Barbara, Katharina u. Heinrich

Heßmer, dann Dorothea Heßmer in II. Rubr. und 500 Fl. Jahresanschlag hiefür in III. Rubrik.

11 Fl. 30 Kr. Kapital an Georg Voelkers Wittib

zu Karsbach u. Eva Schneider allda. .

Wohnungsrecht des Heinrich Kassimir. 1u“ Von 199 Fl. an die Debitmasse des Lorenz Rüger:

2 Fl. 1 Kr. an Wilh. Schmitt, 157 Fl. 2 ½ Kr. an Simon Reis in Aura, 13 Fl. 13 Kr. an den vormaligen Gemeindepfleger Rüger, 11 Fl. 54 ½ Kr. an den Amtmannsschreiber Elsaesser in Lohr als eingewiesene Gläubiger.

10 vn. jährl. Anschlag des Wohnungsrechtes des

Krutsch.

43 Fl. 12 Kr. Anschlagspreis des Wohnungsrechtes

u. 58 Fl. Herauszahlung des Anton Krutsch von Obersinn.

36 Fl. 45 Kr. des C. M. Wiensenried von Herrnhag. 100 Fl. Kaution bis zum Ausgange eines in Fulda

wegen jüdischer Abgaben anhängigen Prozesses.

Aus⸗ u. Eingangs⸗ und Benutzungsrecht des Johann

Mergler.

[30277] Aufgebot.

Der Gärtner Franz Kaps zu Zadel hat das Auf⸗

ebot des Grundstücks Nr. 89 Zadel zum Zwecke einer Eintragung als Eigenthümer beantragt. Gegen⸗ wärtig ist als Eigenthümer noch eingetragen der Zimmermann Hieronymus Rachner und seine Ehe⸗ frau Veronika, geb. Neugebauer. Das Grundstück, Garten, ist unter Artikel 85 der Mutterrolle von Zadel und auf Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 102 der Gemarkung von Zadel mit einem Reinertrag von 36 Cent eingetragen. Alle, ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthumsprätendenten werden auf⸗

8

efordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grund⸗

tück spätestens im Aufgebotstermine den 18. De⸗ zember 1896, Vormittags 11 Uhr, bei de unterzeichneten Gerichte geltend zu vahn widrigen⸗ falls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen cuf das Grundstück werden ausgeschlossen werden.

kenstein, den 6. August 1896. Königliches Amtsgericht.

8

[30280] Aufgebot behuf Todeserkläru

Auf Antrag des Schuhmachermeisters Fohans

Schmidt und des Zahntechnikers Feer⸗ Emil Benedix, beide in Vegesack wohnhaft, a

mündern Beate Klockgeter, wird der Erste Maschini Johann Hinrich Klockgeter aus Vegesack, geb. am 15. April 1856, damit aufgefordert, spätestens dem zum weiteren Verfahren auf Dienstag, den 23. November 1897, Vormittags 9 ½⅞ Uhr, vor dem Amtsgerichte hierselbst, im Gerichtshause, Osterthorstr. 12, Zimmer Nr. 69, anberaumten Auf⸗ gebotstermine sich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein 8m den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge

und der etwa hinterlassenen verheirathung gestattet werden merken, daß angestellten Ermit 8 Johann Hinrich Klockgeter als Erster Maschinist des Schiffes „Maria Rickmers“ mit. diesem Schiffe am 15. Juli 1892 den Hafen von Saigon verlassen hat, um nach Bremerhaven zu fahren, daß aber das Schi seinen Bestimmungshafen nicht erreicht

1i. werden muß, daß dasselbe mit der Mann⸗

Vor.

erufenen ausgeantwortet efrau die Wieder⸗ U. Mit dem Be⸗

cht hat, und an⸗ chaft untergegangen ist und Klockgeter dabei seine

Tod gefunden hat, werden um weitere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod alle ersucht, welch solche zu geben im stande sind. Die unbekannten Erben und Gläubiger des Verschollenen haben ihre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen

Bremen, den 10. August 189bb. Das Amtsgericht. 8 (gez.) Arnold.

Zur Beglaubigung: C. Viohl, Ge

[30137] Aufgebot. .“

Auf Antrag des Rechtsanwalts Fronzig zu Li⸗

r im Jahre 1875 seinen 4842