bracht habe. Zum Distriktschef habe ich den Hauptmann erbandt ernannt, einen älteren und landeskundigen O
s stehen ihm für die einzelnen
roviant und sonstige Materialien. verkehr sowie die bevorstehende Zollerhebung werden mit der Zeit auch die Einrichtung einer Regierungskas rderlich machen, deren Verwaltung zwech 2 ationterenden Zollbeamten übertragen werden würde. gehören zu dem Distrikte noch Kap Croß sowie die Polizei⸗ und künftigen Zollstationen rings um Walfischbai. ’ chere Aussicht
lich werden, 8 Otyimbingwe überhaupt nicht würde auf dem erfordert das immer in Tsoakhaubmund die Einführun damit Verstärkung der bi ) Organisation halte ich zunächst jedes B Etappeneinrichtungen
aubigte hanseatische nach Berlin zurü chaft wieder über⸗
chsten Hofe be Klügmann ist vom Urlau gekehrt und hat die Geschäfte der Gesandts⸗
Der am hiesigen Allerhö Gesandte Dr.
tionszweige vier Unter⸗ Bekleidung, Der rege Handels⸗
se in Tsoakhaubmund er⸗ kmäßigerweise dem dort zu Im übrigen
estern Vormittag von
Ihre Majestät die Königin ist heit der verwittweten
efeld zum Besuch Ihrer Königlichen Fürstin von Seine Majestät der Kö
ieder in Villa Strehlen ein.
Königliche Hoheit die K Erzherzogin Stephanie von Oesterreich ist chmittag von Jagdschloß Wolfsgarten nach Dresden roßfürst und die Sergius von Rußland sind, aus Italien schloß Wolfsgarten eingetroffen.
haltung wird, de nach dem Neuen Palais
Angesichts der dort Schmuggelversuche des Grenzbewachungsdienstes entfernte Distriktschef sich nehmen können.
zahlreicher werdende Regierungseig g eines geregelten Wachtdienstes und G Mit dieser edürfniß der Truppe für
Hohenzollern nach Umkirch in Baden nig trifft heute Abend
nehmenden
Ihre Kaiserliche und ronprinzes
sher unbedeutenden Garnison. estern Na abgereist. Ihre Kaiserlichen Großfürstin kommend, in Jagd Großherzogliche „Darmst. Ztg.“ zufolge, am 6. in Darmstadt verlegt werden.
Mecklenburg⸗Strelitz. oheit die Großherzogin ist am 30. ustrelitz eingetroffen.
Oldenburg.
Seine Königliche Hoheit der Erbgroß rn auf Schloß Hemmelmark bei h Elisabeth zu Mecklenburg verlobt.
Deutsche Kolonien. ist, wie „W. T. B.“
eiten der ckt oh Zivilbeamter,
f in Tsoakhaubmund voraussieht, sich er⸗ e die Praxis ergeben.
Etat einen Stations orderlich erweisen wird, dü Hebung der Transportschwierigkeiten bin ich mit der ellschaft, Dr. Sander, in Verbindung getreten. seinen alten Plan, Einrichtun zurückkommen, und i
Bezüglich fernerer Generalvertreter der Siedelungsges Derselbe will auf stationen auf dem Baiwege, verwirklichen verkleinerten Distrikts herausgekommenen Pionier⸗ Franke ernannt, mit der Weisung, die bereits des Baiweges zu vollenden sowie auch Sorge zu tragen. legenheit nicht unterlassen, zu betonen, den Bau einer Bahn nicht verzögern eeignet sind, bis zu d ichkeiten vom Schutzge Der stellvertretende Kaiserliche Gouverneur von Kamerun die Einführung von Ein⸗ n, deren Mitglieder vom Gou⸗ ür das linke s erstinstanz⸗
von Wirthschafts⸗
hoffe, daß sich die ich zum Chef des den mit der letzten Ver⸗ Premier⸗Lieutenant begonnene Verbesserung für dessen Instand⸗ auch bei dieser Ge⸗ daß alle derartigen Maßnahmen dürfen, sondern daß sie nur chlimmsten Unzuträg⸗
Ihre Königliche tyimbingwe
v. M. wieder in Ne
erzog hat sich Indessen möchte i — örde mit Ihrer der Herzogin en Verwirklichung die iet fernzuhalten.
berichtet, gestern „Seeadler“ in Dar⸗es⸗ Derselbe wurde mit seinen Begleitern in Sansibar, während die Fluth bis an ulat heranreichte, an Bord des genannten großbritannische Vertreter protestierte e war der großbritannischen Re⸗ agen amtliche Kenntniß von ührung Said Chalid's nach der ste gegeben worden. veröffentlicht einen unter dem Runderlaß des Kaiserlichen Gou⸗ afrika an sämmtliche Bezirks⸗ Rechtsprechung betreffend die bei befolgenden Anwendung der letzteren in
welche der Kaiserliche orschlag zu bringen ge⸗ gültige Regelun Grundsätzen wird derjenige, sich des Sklavenhandels, sfuhr schuldig macht, mit auf Lebenszeit, in den Daneben kann auf nt werden.
on Trotha sind zwei Bücher 30 große Bogen mit Peilungen in Dar⸗ ig von Dr. Stuhl⸗
Said Chalid Abend 7 Uhr an Bord S. M. S. Salam eingetroffen. gestern Vormittag das deutsche Kon Schiffs gebracht. dagegen. Dem „W. T. gierung bereits vor mehreren der beabsichtigten Ueberf deutsch⸗ostafrikanischen Kü
Das „D. Kolonial⸗Bl.“ 19. August d. J. ergangenen verneurs von Deutsch⸗Ost ämter und
hat unter dem 27. geborenen⸗Schi verneur oder dessen Ste und rechte Abo⸗Ufer angeordnet. liche Gerichte zuständig für diejen welche nicht zur Zustän hören, ausgenommen die ls zweite Instanz urt gegen die Entscheidungen der Häup keiten zwischen den Eingeborene bürgerlichen Streitsach (5 Kru) nicht übersch der Urtheilsfindung höhere Strafe als 300 Gegen die En rufung an den Kaiserli treter zulässig.
Juli d. 8
edsgerichte vertreter ernannt werden, Dieselben sind a igen Zivil⸗ und Strafsachen, eingeborenen Häuptlinge g rbrechen des Mordes und des Todt⸗ heilen sie über die Berufungen tlinge, durch welche die Streitig⸗ n zu erledigen sind, wenn in en der Werthdes Streitgegenstandes 100 ℳ achen der Gegenstand hat bildet, deren Ahndung keine ℳ oder sechs Monate Gefängniß tscheidungen der Schiedsgerichte ist Be⸗ chen Gouverneur oder desser
reitet und in Strafs
Stationen achen nebst einer Anweisung, des Sklavenhandels Die mit der gemachten Erfahrungen terial für eine Verordnung liefern, Gouverneur nach etwa Jahresfrist in V die dann eine end en soll. Nach diesen nschenraub begeht, Transports oder der Sklavenau Kettenarbeit von drei, Jahren bi schwersten Fällen mit dem Tode bestra Geld⸗, Prügelstrafe und Konfiskation erkan Von Oberst⸗Lieutenant v mit Aufnahmen und Höhenbeo Rohkonstruktionen und 113 Blätter mit es⸗Salam eingegangen, welche gegenwärt bearbeitet interessante weicht ziemlich stark von den älteren Fischer's ab. Seine Ex Arusha yun nach dem Kavinjiro, Gerimassi, getrennten Bergen) und dem Natronsee be⸗ ebirge führte der Marsch über Mariti em Thal des Dabasch folgend bis an bei der Moribai.
Grundsätze. der Praxis
denkt, und durch Materie erfol welcher Me
Oesterreich⸗Ungarn.
8 11“ ch ein in huldvollen Worten abgefaßtes Hand⸗ ptember, dem Tage der Truppenrevue iser den Prinzen Ferdinand von sten des 6. Ungarischen Infan⸗
dessen Inhaber der König von
en vom 29. Se in Bukarest, hat der Ka Rumänien terie⸗Regiments ernannt, Rumänien ist.
Wie die Wiener Blätter mel konservative Klub und die des Abgeordnetenh auses beschlossen, Budgets in der laufenden Session zu dringen schuß des Abgeordnetenhauses hat gent pro 1897 unverändert bewilligt. g ab, daß sie die Be⸗ gents als Vertrauenskundgebung n. Da aber die politischen Ver⸗ in nicht aufkommen ließen, Der Landesver⸗
zum Ober
bachtungen, den, haben die Polen, der e Volkspartei
Erledigung des
Neuigkeiten Aufnahmen Dr. on Moschi über Dönye Ngai (drei Vom Lorta⸗ nach Westen, zuletzt den Victoria stufer des Sees wurde nach Norden ur Grenze bereist, darauf nach Süden bis Kadoto und schließlich die Gegenden des Baumann Ukerewe. Von dort aus setzte die Ex
In Deutsch⸗Südwest⸗Afrika hat, dem „D. Kolonialbl.“
ufolge, der Kaiserliche Landes⸗Hauptmann eine Reihe von
Maßregeln zur Verhütung der Ein
heerrschenden Rinderpest getroffen. vom 20. Juni d.
Rindvieh, Wiederkäuern vom Auslande her bis auf weiteres verboten. für jede Einfuhr von Häuten, Wiederkäuern aller Art. Gebiets Walfischbai Die Ausfuhr von Häuten und Fellen wird durch — Unter dem 13. Juli d. J. den Reichskanzler 1t Eurer Durchlaucht lege ich d welche ich unmittelbar nach Rü zabsperrung gegenüber der drohenden R i dem Ernst der Sache theilweisen hart auch diese Maßnahme Einzelne 1 das Betschuanaland noch itige Schutzgebiet gegen die Seuchengegend oppelten Grenzkordon abgesperrt sein, nãm an der Transvaaler Grenze und den diesseitigen. Maßregel dürfte außer icht unter Kontrole zu weeiter tragen könnte. Kapitäne — die Hauptkapitäne Witbooi ch damals gerade hier — für die Sache inter wohl wie unsere Grenzstationen zu unnachsichtlichem Abs⸗ ildes aufgefordert. (nördlich) habe ich außerdem jetzt se ndten, aus unseren Reitern und lung besetzen I. den Ernst der Viehbesitzer selbstverständlich. Feerner wird im „D. Kolonialbl.“ lichen Landes⸗Hauptmanns vom 10. 1 5. 5 eines selbständigen Küstendistrikts in entlicht, der, wie folgt, lautet: t melde ich gehorsamst, daß ich nach Prüfung gehegten Plan, in Tsoak⸗ chten, in Ausführung
Der Wehraus rutenkontin Die Jungezechen ga des Rekrutenkontin gierung betrachtete hältnisse ein derartiges könnten sie dieser Vorlage nicht eidigungs⸗Minister Graf Welsersheimberklärte, er könne die ewilligung des Rekrutenkontingents, welches eine Staats⸗ nothwendigkeit sei und den Forderun der Vertheidigung des Staats ent ache acceptieren.
ührungen des M galizischen Ab wesen seien, d
pedition hat sich v ben die Erklärun
zustimmen.
golfs und der Insel
pedition nach Muansa en der Sicherheit sowie
e, nicht als Vertrauens⸗ Abg. Chrzanowski schloß sich den Aus⸗ inisters mit der Bemerkung an, daß die geordneten, auch als sie in der Oppos em Rekrutenkontingents⸗Gesetz zu den gestern in Ober⸗Oesterrei wahlen des Großgrundbesitzes wu ervative und 2 Verfassungstreue gewäh Das ungarische Amtsbl des Zeitungsherausgebers Ruhestand getretenen Kurialrichters Samue Ruhestand befindlichen Ministerial⸗ Mitgliedern des Oberhauses.
Großbritannien und Irland.
ßland und der Her ch gestern früh in Balmora Der Herzog und
chleppung der in Transvaal U. a. ist durch Verordnung Landesgrenzen Schutzgebiets
gestimmt hätten. t a vorgenommenen . jedes Ueberschreiten der instimmi üdaest⸗ afrikan ben rden einstimmig ameelen att veröffentlicht die Ernennung und Treckzeu Sigmund Brod Dasselbe gilt Fellen und Hörnern von Nur auf die Grenzen des englischen ndet dieses Verbot keine Anwen Schafen und Ziegen sowie von diese Verordnung nicht betroffen. tete Major Leutwein an olgendes aus Windhoek: ie Abschrift einer Verordnung vor, eldzuge in Bezug auf nderpest erlassen habe ich eine pöllige Abschließung der zu sollen geglaubt, reffen wird.
des in den Masirovics und des im Raths Eugen
zabo zu lebenslänglichen
Der Kaiser von Ru Connaught haben si irschjagd begeben. — D. g. onnaught werden die russischen Majestäten bis Portsmouth begleiten.
Der Premier⸗Minister Lord Salisbury Nachmittag in London ein und hatte, dem eine längere Unterredung mit dem russischen dann auch mit dem französischen Botschafter.
Frankreich. ußern Hanotaux gab gestern zu ussischen Ministeriums des Aeußern welchem sämmtliche Minister und after theilnahmen.
Präsident des Senats Loubet und der son werden sich zum d nach Cherbourg begeben.
die Herzogin von bei deren Abreise ckkehr vom
traf gestern „Reuter'schen Bureau“ zufolge,
das dies. Botschafter und so
Transvaal) durch einen ch den englischen Der Erfolg dieser weifel stehen, wenn eben nicht au llende Wild (Wiederkäuer) die Seuche alle Fälle habe ich auch die eingeborenen
Der Minister des Ae Ehren des Leiters des r Schischkin ein Dine
vu.. und Samuel alle hier beglaubigten
sier und sn ießen dieses renzübergang Rietfontein on mittels einer rasch dorthin ge⸗ ereros zusammengesetzten Abthei⸗
Daß namentlich die Hereros ist bei deren Eigenschaft als großer
ein Bericht des Kaiser⸗ August d. J. über die
der Deputirtenkammer Bris
Den wichtigsten des Kaisers von Rußlan
ist dem Kriegs⸗ gen gehaltenen — Darunter befinden Kommandant Gamerra, Unter⸗Lieutenants, deren Die Liste ent⸗ gefähr 1000 Unteroffizieren,
st gestern
Wie die „Agenzia Stefani“ meldet, Minister eine Liste der in Schoa gefan italienischen Soldaten sich der General Albertone 6 Kapitäne, 30 Lieutenants und 11. Namen die „Agenzia Stefani“ verö ält ferner die Namen von un orporalen und Soldaten.
Der amerikanische Kreuzer „Minneapolis“ i ach Konstantinopel abgegangen.
erständniß für
ache zeigen, zugegangen.
Einrichtung haubmund verö Eurer Durchlau der einschlägigen V. haubmund einen selbstä
einen längst Küstendistrict
Türkei.
Dem Wiener „Teleg raphen⸗Korrespondenz⸗Bureau“ wird aus Konstantinopel erichtet, den Botschaftern sei ein Schreiben des vereinigten armenischen Comités zu⸗ gegangen, dessen Sprache gemäßigter klinge als die der letzten
undgebung von dieser Seite an die Botschafter. Es werde darin die Fortdauer der traurigen Zustände und der türkischen Maß⸗ regelungen sowie der vollständige Stillstand aller Reformthätig⸗ keit festgestellt und hervorgehoben, daß alle Hoffnungen, durch die Intervention der Mächte wenigstens Palliativmaßregeln herbei⸗ geführt zu sehen, gescheitert seien. Es werde deshalb neuerdings an die otschafter appelliert unter Verwahrung gegen das absurde Gerücht, daß die Comités die Botschaftsgebäude in die Luft zu sprengen beabsichtigten.
Der ehemalige General⸗Gouverneur von Kreta Kara⸗ theodory Pascha ist nach einer offiziellen Mittheilung zum ersten Uebersetzer des Sultans ernannt wor 8
“ Bulgarien
Zu Ehren des auf der Reise von Konstantinopel nach Cetinse in Sofia eingetroffenen montenegrinischen Ministers des Aeußeren Wukowitsch fand gestern ein Hofdiner statt.
Dänemark.
Der König von Griechenland ist gestern Abend von Kopenhagen über Korsör und Kiel nach Hamburg abgereist.
1
Nr. 42 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 2. Oktober, hat folgenden Inhalt: 1) Konsulatwesen: Ermächtigung zur Vornahme von Zivilstandsakten. — 2) Marine und Schiffahrt: Bestimmungen über die gegenseitige Anerkennung der Schiffsmeßbriefe in Deutsch⸗ land und Spanien. — 3) Polizeiwesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet. — 4) Militärwesen: Druckfehlerberichtigung.
Nr. 40 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ hegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 3. Oktober, at folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst⸗Nachrichten. — Gutachten der Königlichen Akademie des Bauwesens, betr. Wiederherstellungs⸗ Entwurf des Mittelthurmes an der Westfront der Marienkirche in Mühlhausen i. Th. — Nichtamtliches: Die Berliner Gewerbe⸗Aus⸗ stellung. XII. (Fortsetzung.) — Erster Verbandstag des deutsch⸗ österreichisch⸗ungarischen Verbandes für Binnenschiffahrt. — Neuere Kopenhagener Porzellane. — Die Wiederherstellungsarbeiten am Parthenon. — Neue Brücke über den East River zwischen New⸗York und Brooklyn. — Vermischtes: Wettbewerb um Pläne für die An⸗ lage eines Palmengartens in Leipzig. — Bismarck⸗Denkmal in Berlin. — Ausstellung im Berliner Kunstgewerbe⸗-Museum. — Vorträge im Kunstgewerbe⸗Museum in Berlin. — Eröffnung des Donau⸗Schiff⸗ fahrtsweges am Eisernen Thore. — Stern⸗Zement⸗Macadam⸗Fahr⸗ bahnpflaster. — Untersuchungen über den Seitendruck E Fundamentkörper. — Bücherschau. — Neue Patente.
Entscheidungen des Ober⸗Verwaltungsgerichts.
EFine selbständige städtische Polizeibehörde kann, nach einem Urtheil des Ober⸗Verwaltungsgerichts, II. Senats, vom 27. Mai 1896, wenn sie auch innerhalb gewisser Grenzen dem Magistrat untersteht, nicht von der Stadtgemeinde ermächtigt werden, den Akt der Heranziehung zu den städtischen Steuern vorzunehmen, und die durch die Polizeibehörde dennoch geschehene Heranziehung ist unwirksam. Der Herangezogene kann dagegen nicht im Verwaltungsstreitverfahren ankämpfen, sondern er kann nur gegen den Magistrat, welcher die von unzuständiger Stelle aus eingeforderte Steuer im Verwaltungszwangsverfahren einziehen will, die Aufsichtsbehörde an⸗ rufen — Dem X. wurden von der Polizei⸗Direktion in Osnabrück für eine Reihe von Theatervorstellungen, welche er in seinem Gasthof vom 1. Oktober 1894 bis zum 16. Januar 1895 einschließlich ver⸗ anstaltete, 726 ℳ an Lustbarkeitssteuern abgefordert. Seine Anträge auf Freistellung wurden vom Magistrat durch Bescheid vom 16. Fe⸗ bruar 1895, und sodann wurde seine Klage gegen den Magistrat vom Bezirksausschuß abgewiesen. Die Revision des Klägers wurde vom Reichsgericht zurückgewiesen, indem es begründend ausführte: „Es ist außer Zweifel, daß die Veranlagung und Festsetzung von städti⸗ schen Steuern an sich nicht zu den Aufgaben der Polizei ge⸗ hört, dieser vielmehr kraft ihres im Namen des Königs aus⸗ zuübenden Amts wesentlich nur die Fürsorge für die öffentliche Ruhe, Sicherheit und Ordnung obliegt und zukommt. . Wenn auch der § 71 der hannoverschen Städteordnung vom 24. Juni 1858 ver⸗ ordnet, daß der Magistrat es ist, welcher im Stadtgebjet die Polizei verwaltet, so ist doch dabei zugleich auf den § 78 verwiesen, und dieser bestimmt, daß sowohl die Regierung eine eigene Polizeibehörde an⸗ ordnen, als auch die Srhehtung einer besonderen städtischen Polizei⸗ Direktion von der Stadt mit Genehmigung der Regierung ausgehen darf. Eine solche besondere städtische Polizei⸗Direktion ist in Bsna⸗ brück eingerichtet, und damit ist eine selbständige — wenn auch innerhalb gewisser Grenzen dem Magistrat unterstehende — Behörde geschaffen. Ihr Amtskreis ist auf die polizeiliche Thätigkeit, Ffür welche allein sie berufen ist, begrenzt, und sie würde ihrer Eigen⸗ schaft als besonderer Polizeibehörde mehr oder minder entkleidet werden, wenn sie in andere magistratualische Dienstgeschäfte eingreifen würde. Die Klage entbehrt des unerläßlichen Vorganges, nämlich einer von aeedigen Seite ausgegangenen Heranziehungs⸗ verfüung. Wegen dieses Mangels kann der Kläger nicht vor dem Verwaltungsgericht mit seiner Freistellungsklage durch⸗ dringen, und er muß mit der Revision gegen die ihn ab⸗ weisende Entscheidnng unterliegen, ohne daß eine sachliche Prüfung eintreten kann. Bleibt hiernach auch formell der angefochtene Einspruchsbescheid bestehen, so involviert doch anderer⸗ seits diese Entscheidung keineswegs ein Anerkenntniß dahin, daß nun⸗ mehr der Beklagte die von unzuständiger Stelle aus ein eforderte Steuer etwa im Verwaltungszwangsverfahren einziehen vbünse Der Kläger mag, wenn gleichwobl auf diesem Wege gegen ihn weiter vor⸗ egangen werden sollte, erwägen, ob er nicht dagegen mit Aussicht au
rfolg die Aufsi tsbehörde anzurufen in der Lage wäre.“ (II. 1087.
8 “ Statistik und Volkswirthschaft.
] h1““ r auf den württembergischen Wollmärkten im Jahre 1896.
Nach den dem Statistischen Landesamt seitens der württembergi⸗ schen Oberämter zugegangenen Uebersichten über den Verkehr auf den Wollmärkten des Landes belief sich in den sechs Städten Kirchheim u. T., Ulm, Heilbronn, Tuttlingen, Ellwangen und Sulz, in welchen während des letzten Sommers Wollmärkte abgehalten wurden, die Zufuhr an Wolle im Ganzen auf 5709 Doppel⸗Zentner (100 kg) egen 6060 im Vorjahre und 6293 im Jahre 1894. Darunter waren begeiffen 186 D.⸗Ztr. deutsche, 5135 D.⸗Ztr. Bastard⸗, 10 D.⸗Ztr. spanische und 378 D.⸗Ztr. gemischte Wolle. — An der Gesammt⸗ zufuhr waren Kirchheim u. . mit 2645, Ulm mit 1462, Heilbronn mit 1039 D.⸗Ztr. (zusammen 90,14 %) betheiligt, wogegen auf die drei übrigen Marktorte zusammen nur 563 D.⸗Ztr. (9,86 2*) entfielen. Zuf X“X“ wurden insgesammt 5572 D.⸗Ztr. gleich 97,6 % der
ufuhr.
Als ss Preis wurden bezahlt für veutssfe Wolle 210 ℳ (Sulz), für Bastardwolle 320 ℳ (Sulz), für spanische 330 ℳ (nur
Verkehrs⸗Anstalten.
Laut Telegramm aus Herbesthal über Ostende eblieben. Grund: Zugverspätung in Belgien infolge Betriebs⸗ örung in Waremme; ferner ist auch die Post über Ostende vom 2. d. M. ausgebl sammenstoßens zweier Züge in Waremme (vg
chte Wolle 220 ℳ (Sulz) Durchschnittspreis überhaupt 186, 220, 294 und 195 ℳ
erzielt 1 212 199 ℳ
89 ℳ im Jahre 1894), und für Bastardwolle 1 100 684 ℳ, le 73 897 ℳ — In
Heilbronn 185 153 ℳ (zusammen während Tuttlingen, Ellwangen bezw. 42 094 und 30 960 ℳ
10 Vorjahre sich berechnenden ahr 1896 eine erhebliche Abnahme als insbesondere des Erlöses. riode 1886/95 die gesammte Wollmenge 54 767 ℳ; der Wollumsatz hinter dem zehnjährigen
ehandelt) und für gemis
entner, während der
ich für die genannten Wollgattunzen auf für den Doppel⸗Zentner stellte.
Gesammterlös wurden
1 249 348 ℳ im Vorjahre und 1 282 8
war für deutsche Wolle 34 605 ℳ,
ür spanische 3013 ℳ und für ge
Kirchheim allein erreichte der Geldu
n Ulm betrug er 325 097 ℳ, in
n diesen drei Marktplätzen 89,8 %
uund Sulz einen Erlös von 50 175 ℳ
Im Vergleich mit dem für die Durchschnitt ergab das Verkehrsj sowohl der Zufuhr und Verkau Es betrug nämlich im Mittel der Pe⸗ 8108 D.⸗Ztr., 7919 D.⸗Ztr. und der hierfür vereinnahmte Erlös 21 demnach bleibt die diesjährige Zufuhr um 29,6 %, um 29,7 %, der Gesammterlös um 43,8 % Durchschnitt zurück.
Das Volksschulwesen in Elsaß⸗Loth Am 1. April 1896 bestanden in Elsaß⸗Lothringen schulen mit 4942 Schulklassen und 221 374 waren 2322 katholische mit 3842
389 protestantische mit 764 58 ifraelitische mit 63 Schul⸗ 40 konfessionell gemischte mit 273 Die Knabenschulen hatten die Mädchenschulen die gemischten (von
i Kirchheim u. T.
e für den Doppel⸗ und hier Gele
gemachte Erfa
egeben ist, auf dem Gebiet der Arbeiterstatistik rungen kennen zu lernen.“ Den österreichischen Handels⸗ ührt wird —
und Gewerbekammern ist — wie gesetzlich die Pflege der Statistik zur 3 ie sollen fortlaufende Nachweisungen über die und Gewerbestatistik erforderlichen Daten führen“ und chen Jahresberichten — von fünf zu fünf Jahren Bericht über die gesammten volkswirthschaftlichen Gleichzeitig ist die Bestimmung „landesfürstlichen und Gemeindebehörden“, emien und Genossenschaften, gewerbliche, Versicherungs⸗ sowie die einzelnen Gewerbe⸗, pflichtet sind, der Kammer auf orderlichen Aus⸗ zu liefern und sie
englische Po 2. Oktober
weiter ausg Pflicht gema zur Handels⸗ — außer den übli „einen statistischen Zustände ihres Be getroffen, daß sowohl die „sämmtliche Gr industrielle, Handels⸗ anstalten, Spar⸗ Handel⸗ und Verkehrtreibenden ver Verlangen die zur Erfüllung ihrer künfte zu ertheilen, die benöthigten Nachweisungen z überhaupt in ihrer Wirksamkeit zu unterstützen.“
ält die österreichischen Handels⸗ und Gewerbe⸗ besonders befähigt, der Statistik und auch der en Dienste zu leisten, und findet die Bestätigung zelne von ihnen thatsächlich auch bereits geleistet iese thatsächlichen Leistunge
weite englische ben wegen des Zu⸗
mischte Wo l. Geea n
zirks“ erstatten.
Theater und Mufik.
Konzerte. fand im Königlichen Opernhause der Königlichen Kapelle unter Kapellmeisters Weingartner von denen die ersten beiden
und Verkehrsunternehmungen, und Vorschußvereine, Obliegenheiten erf . Symphonie⸗ der Leitung
rogramm enthielt vier Nummern, Meisterwerke, Beethoven und die Symphonie Es-dur von Mozart rend der zweite Theil des Programms mit Wa zu „Tannhäuser“ und der symphonischen Suite „ N. Rimsky⸗Korsakow der neueren Musik gewidmet war. interesse des Abends konzentrierte genannte Werk, das von der König
Wollzufuhr Der Verfasser h kammern an sich für Arbeiterstatistik die best dafür in dem, was ein haben. Leider sind d geblieben, und wie die in ne Verhandlungen erkennen lassen weil es den Kammern an G unterhalten, der nöthig ist, um Anforderungen Die Klagen
mühungen an kreise scheiterten, besonders sachkundiger Wiederkehr statistis wecke und da
, aufwiesen, wäh⸗ ner's Ouvertüre cheherazade“ von n Das Haupt⸗ sich naturgemäß auf das le lichen Kapelle gestern zum ers
n aber sehr vereinzelt uerer Zeit darüber mehrfach gepflogenen wohl zum guten Theil aus dem Grunde, eldmitteln fehlt, um den Apparat zu den statistischen Aufgaben in einer den entsprechenden der Kammern, daß der zugehörigen Interessenten⸗ die Erklärung anderer, „daß bei öfterer
2809 öffent⸗
liche Elementar Schulkindern.
Novität mehr, sie ist im vergangenen Konzerthause allgemeinen einem Grundmotiv
Berlin keine in der Philharmonie sowie im
vier charakteristischen, 1 springenden Sätzen wird die farbenprächtige Stimmung der Märchen aus „Tausend und eine Nacht“ 1 Sätze sind betitelt: a. das Meer un Erzählung des Prinzen Kalender; Prinzessin; d. das Volksfest in zerschellt am Magnetfelsen.
Arbeit wurde in vollkommen insbesondere erweckte der K hafte Ausführung eines Vio übrigen berceits erwä gabe der O
Unter den Schulen Schulklassen und 168 824 Schulkind Schulklassen und 37 944 Schulkindern, klassen und 1826 Schulkindern, Schulklassen und 12 780 Schulkindern. 1344 Schulklassen mit 64 515 Schulkindern, 1313 Schulklassen mit 57 651 Schulkindern, Mädchen besuchten) Schulen 2285 Schulklassen mit An den Schulen wirkten 4964 Lehrpersonen, Lehrer und 954 weltliche Lehrerinnen, Elsaß) und 1290
Winter bereits dem Widerwillen Aufführung scheinen erfreulicherweise dur Berufsgenossen widerlegt, er Erhebungen die Einsicht der Interessenten in mit deren Entgegenkommen zunimmt“.
ach kurzer Besprechung der statistischen Thätigkeit der Gew erbe⸗ für das Gebiet der Arbeiterstatistik schon Ausdruck kommt, und der ne Ausschüsse veranstalteten selbst⸗ lägige Fragen, theilt der Verfasser noch tung eines „arbeitsstatistischen
u diesem Zweck bereits ntwurfs besonders auf
die einschlägigen Er⸗ Erörterung der Frage, chen Geschäften zu bevor nicht dasselbe auf
musikalisch veranschaulicht. d das Schiff Sindbad's; b. die c. der junge Prinz und die junge eer; Sindbad's Die prächtig instrumentierte orchestrale ster Ausführung zum Vortrag gebracht; onzertmeister Halir durch die meiste linsolos begeisterten Beifall. hnten Tonwerken verdient namentlich die Wieder⸗ uvertüre zu „Tannhäuser“ uneingeschränktes Lob.
Im Saale der Sing⸗Akademie Sopranistin Elvira Malmedé ein Konzer eine besondere Begabung für dramatischen Gef sehr umfangreicher, bis ins hohe C mit Leichti trug sie eine und Verdi's Arie der Violetta aus begabte junge Künstlerin noch durch Moszkowsky, Schumann Tonerzeugung der höch⸗
ch Der Königliche
Knaben und 99 208 Schulkindern.
nämlich 2701 weltliche liche Lehrer (9 im Unter⸗Elsaß und 10 im Ober⸗
zerfielen die Schulen in 993. einklassige, 142 zweiklassige, 211 dreiklassige, 23 vierklassige und 60 fünf⸗ und emischte Schulen, 474 einklassige, 84 zweiklassi rklassige Knabenschulen; 470 einklassige, 83 zw und 134 drei⸗ und mehrklassige Mädchenschulen.
An privaten Elementarschulen 81 vorhanden mit 144 Schulklassen und 4729 Schulkindern, darunter 61 katholische Schulen mit 111 Schulklassen und 4006 Schulkindern, 8 protestantische Schulen mit 8 Schulklassen und mit 2 Schulklassen und 36 Schulkindern, schte Schulen mit 23 Schulklassen und 410 Schul⸗ kindern. An den privaten Elementarschulen wirkten 150 Lehrpersonen und zwar 33 weltliche Lehrer und 25 weltliche Lehrerinnen, liche Lehrer und 74 geistliche Lehrerinnen. 1b
An Kleinkinderschulen waren am 1. April 1896 431 mit 35 242 Kindern, 192 weltlichen und 301 geistlichen Lehrerinnen vor⸗ handen. Von den Kleinkinderschulen waren 310 katholisch, 67 pro⸗ testantisch, 3 israelitisch und 51 konfessionell gemischt.
An Mittelschulen bestanden am 1. April 1896 27 mit 2481 Schülern, darunter 5 Mädchen⸗Mittelschulen.
Inspektoren, die ja au in den veröffentlichten Jahre⸗ vom Abgeordnetenhause durch sei ständigen „Enqubten“ über einsch einiges über den Plan der Errich Amts“ in Oesterreich Danach wird in der Begründung des z 1894 von der Regierung eingebrachten Gesetze die „Vortheile einer ständigen Einrichtung für hebungen“ hingewiesen. Hingegen sei von einer t etwa noch mit anderen als rein statistis
sberichten zum
geistliche Lehrerinnen. Nach ihrer Gliederung
mehrklassige
drei⸗ und me gab vorgestern die
8 welchem ½ 1. April 1896 ang erkennen ließ 8 b 8 ob das Am eit sich hinauf, beauftragen sei, Abstand genommen, 8 zugewiesenen
Abtheilung des Handels⸗Ministeriums bilden,
diesem die in erster Linie zur Mitwirkung bei Aussicht genommenen Organe, d. h r kammern und die Gewerbe⸗Inspektoren, bereits unterstehen. Während ursprünglich geplant gewesen sei, die dem Ackerbau⸗Ministerium unter⸗ en und bergbaulichen Verhältnisse auszu⸗ e Regierung sich bereit gezeigt, von dieser und es sei deshalb wohl die
schwingender Vübüas 998 . „Traviata“
Schulkindern, Außerdem erfreute die Lieder von
und Taubert.
2 israelitische Schulen
10 konfessionell gemi namentlich weil
Erhebungen
und Gewerbe⸗ Kammermusiker Herr
das wirksamste durch Halir und Anderen. Beide
suchtes Konzert tt, in welchem Albert Schilling (Violon⸗ Sängerin, welche Arien iszt, Mendelssohn und Brahms verfügt über eine voll tönende, angenehme Stimme,
schwerer Klang sich dem ernsten Oratorien anschmiegt, als den Liedern leichteren Stimmungsgehalts; a waren die glatte Technik und der verständni Herr Schilling zeigte sich in der Wiederga Schröder, Eckert, Neuhoff,
musikalisch und technisch gut glücklich gelangen ihm empfind Beide Künstler ernteten reichen
Studien vermeiden lernen. Th. Krelle unterstützte das Konzert auf den Vortrag einiger Pioͤcen von Leeclair, Vortragenden ernteten reichen Beifall.
Gestern Abend fand im Saal Bechstein ein gut be der Altistin Fräulein Alma Johanna Schmidt sta der Fürstliche Kammermusiker Herr cello) aus Sondershausen mitwirkte. von G. F. Händel und Lieder von L zum Vortrag brachte, deren tiefer,
stehenden landwirthschaftlich schließen, habe neuerdings di Ausschließung abzusehen,
Fortführung der schwebenden Verhandlungen zu erwarten.
Zur Arbeiterbewegung. ird der „Voss. Ztg.“ berichtet, daß i erhandlung vor dem Gewe
der gestrigen rbegericht eine Einigung der Direktorium der Kölnischen It worden ist (vgl. Nr. 234 d. daß der Vater die jüngst arbeitende Kollegen
Die amtliche Arbeiterstatistik in Oesterreich. In dem dritten Heft V. Jahrgangs (1896) der vom Kaiserlichen „Vierteljahrshefte zur Statistik „Die amtliche bearbeitet von Otto Richter, wissen⸗ ilfsarbeiter im Kaiserlichen Statistischen Amt. Wie bereits leicher Stelle (Jahrgang 1894, III) die amtliche Arbeiter⸗ handelt hat, so bespricht e das in Oesterreich bei arbeiter schen Erhebungen beobachtete „Verfahren“ und giebt eine Ue der „Leistungen“ auf diesem Gebiet in Oesterreich. Derartige Ver ü entsprechen dürfniß, da es bei der Org betrauten Stellen und no der Ergebnisse je länger desto schwieriger schaffte Material zu übersehen; und doch — fenahme der Statistik der übrigen Kulturländer auch gerade, was die Arbeiterverhältnisse anbelangt, nur zu gen und schiefen Beurtheilungen gelangen. Es kann ame und gewissen⸗
Aus K Vergleichsv ausständigen Spinner mit dem Webereiund Spinnere inicht erzie Der Vergleich scheiterte an der Forderung der Ausständigen, zweier Söhne wieder eingestellt werden sollte, mißhandelt hatten und deshalb verhaftet wurden. Für die meisten übrigen Forderungen zeigte das Direktorium sich zugä
sind einer Mittheilung der „Rh.⸗Westf. Ztg.“ zu⸗ Firma Siegfried Herzberg
Statistischen Amt herausgegebenen des Deutschen Reichs“ ist ein Aufsatz veröffentlicht:
Arbeiterstatistik in Oesterreich“, volle Vortrag zu loben.
e der Konzertstücke von Goltermann und Lee als trefflicher, durchgebildeter Violoncellist; besonders svolle, zart hingehauchte Tonreihen.
schaftlichem in früheren Jahren der Verfasser an eft III und Jahrgang 1895, He tistik in England und Frankreich be
er jetzt in dankenswerther Weis
ngig. Der Aus⸗ stand dauert fort.
In Aachen folge die Weber in den Ausstand eingetreten.
Aus Berlin wird zum Theilausstand der Arbeiter in den chen Gasanstalten berichtet, der Magistrat habe beschlossen, ei den Verhandlungen des Gewerbegerichts, das von den Arbeitern als Einigungsamt angerufen ist, durch Dep
Aus Wien meldet „W. T
mitgetheilt, eine Regelung Bedingung, Die Versammlu auszuharren, bis positive
und Weberinnen der
elangt morgen tung in folgender Be⸗
rau Sucher; Vasco de Gama:
es: Frau Herzog; Don fang ist auf 7 Uhr festgesetzt. — Am verabschiedet sich Signorina Franceschina Prevosti in Verdi Den Alfredo giebt Herr Naval.
Im Königlichen Opernhause Afrikanerin“ unter Kapellmeister Sucher's Le zur Aufführung: ylva; Nelusco: Herr Mödlinger. Der
werdenden Be⸗ anisation der mit statistischen Erhebungen Art der Veröffentlichung wird, das mühsam be⸗ kann man ohne eine
ch mehr bei der utirte zu betheiligen.
3.“: In einer Versammlung der atseisenbahn⸗Gesellschaft
der Aeccordlöhne beschloß jedoch
beständige Zuhil ausständigen in Deutschland leicht zu einseiti igen deshalb nur auf das angelegentlichste auf die mühs un vis 's als werthvollen Wegweiser bei einschlägigen chstehendem sollen daraus einige er Pflege der Arbeiterstatistik in
cht werden.
„La Traviata“. das Ballet „Slavische Brautwerbung“, Dell'Era und Urbanska auftreten.
Im Neuen Königlichen Opern⸗ Preisen eine Aufführung von „Üriel Acosta“ mit Herrn hen lautet die Besetzung: eer Klein; De Silva:
Den Schluß bildet in welchem die
Theater findet morgen
durchzuführen aufgenommen einstimmig, im Ausstand esultate erzielt seien. — Das Zugper der Staatseisenbahn⸗Gesellschaft richtete an die Direktion da suchen um eine Lohnerhöhung von 30 %. Bergarbeiterausstand
„W. T. B.“ gemeldet: In zum Freitag ruhig. genommen,
hafte Arbeit Richter Studien hingewiesen werden. In Na Miittheilungen über die bisher mit d Oesterreich betrauten Organe gema . 88 An erster Stelle nennt der Verfasser natürlich die „Statistische ntralkommission“, m Sstatistik in Oesterreich“, wie er sagt. Die kommission ist es, um mit des Verfassers 1 Miinnistern als ständiger Beirath in Fragen der amtlichen Statistik hnen angeordneten Aufgaben auszuführen; sie 1 ein einheitliches Zusammenwirken zwischen den verschiedenen Zweigen der Staatsverwaltung und der admin Die vielseitige und hochbedeutsame Thätigkeit her, wie aus den Angaben des rstatistik als solcher weniger zu gute ge⸗ scheint — abgesehen von der Bearbeitung der allgemeinen H ₰ bei Feststellung des Plans verschiedener, von anderen Stellen veranstalteter Erhebungen und auf die Aufnahme der Ergebnisse einiger solcher Erhebun öFffentlichungen sich beschränkt zu haben. stung die Veröffentlichung der Ergebnisse der über die chaftlichen Löhne nach dem Stande im Febe⸗ 1893 vom in der von
zu ermäßigten Matkowsky in der Titelrolle statt. Im übri rräulein Lindner; Ben Akiba:
e; Vanderstraaten: Herr Nesper; ben Jochai: Herr Arndt. Im Königlichen Schauspielhause wird morgen das Lust⸗ Die Hökerin Hanne spielt Am Montag geht das Lustspiel „Goldfische“
in Böhmen wird dem Dux und Brüx verlief die Nacht In Durx wurden fünf Verhaftungen vor⸗ noch bevorstehen. Duxer Bergwerksgebiets sind mal beschäftigten Bergarbeitern insgesammt 3585 ausständig. Brüxer Revier sind auf 26 Schächten von 7469 Bergleuten elwa 3000 ausständig. In Komotau herrscht überhaupt Ruhe. Schächten haben von 600 Bergarbeitern 200 die Arbeit nie
„Mittelpunkt der amtlichen Aufgabe der Zentral⸗
Worten zu reden:
spiel „Wie die Alten sungen“ gegeben.
darin Frau Schramm. on 8989 nor⸗ ö7. dn gt morgen die erste Wiederholung 's drei Einaktern „Teja“, „Fritzchen’ und „Das Ewig⸗Männliche“ unter dem Gesammttitel „Morituri“. die weiteren Tage folgendermaßen „Morituri?, . . tag: „Hannele’'s Himmelfahrt“ und „Ohne Liebe“, Freitag: „Mori⸗ t sar“, am nächstfolgenden Sonntag Nachmittags⸗Vorstellungen zu ermäßigten Preisen wird morgen: „Der Talisman“, am nächstfolgenden tag: „Die Weber’ gegeben. Im Berliner Mittwoch und nächsten Sonntag Dienstag und Sonnabend „Die offizielle Frau“ tag geht zum ersten Mal Max Mehßner's „Joachim von
Das Deutsche Theater brin
zu dienen und die von i von Hermann Sudermann
soll dahin streben, daß
Statistik stattfinde“. der Zentralkommission ist bis 8 fassers hervorgeht, der Arbeite
Berrufsftatistik ddie berathende Mitwirkun
festgestellt: B Mittwoch:
1 1“ Handel und Gewerbe.
Abrechnungsstellen der Reichsban im Monat September d. J. 1 797 948 400 ℳ 1 702 191 500 ℳ im August 1896, 1 721 423 1895, 1 491 409 800 ℳ 1 453 108 200 ℳ im September 1893, 1 260 619 200 ℳ im September 1892 und 1 387 099 400 ℳ im September 1891.
Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. September 1896 enbestand nach von 844 459 000 (1895 egenüber weniger 74 593 000
eetallbestand allein hat sich Der Bestand (1895 732 523 000) ℳ eine Zunahme um 147 523 000 (1895 Zunahme 129 893 000) ℳ und forderungen eine solche um 72 534 000 (1895 Zunahme 73 290 000) ℳ; auf diesen beiden Anlagekonten zusammen Zuwachs von 220 057 000
in der vorhergehenden Woche um 20 400 000 ℳ sind in der letzten wieder um 15 809 000 ℳ zurückgegangen. Auf der umlaufenden Noten mit
wachs 000) ℳ, und die sonstigen tägli uthaben) lassen mit 441 653 000 me um 81 864 000 (1895 Abnahme
Sonnabend: „Julius Cae
. 9 4* rechnet gegen Abend: „Morituri“. ℳ im Sep⸗
n in ihre periodischen Ver⸗ im September 1894,
asser neunt als eine
chster Woche am Montag, Nachmittag „König Heinrich“, am egeben. Am Donners⸗ nfaktiges Schauspiel am Freitag d wiederholt.
heater wird in nä
derartige Le landwirths ckerbau⸗Ministerium veranstalteten ssion herausgegebenen Oesterreichischen Statistik⸗(Band 34 Daneben kommen mehrere Aufsätze in den gleichfalls von ommission herausgegebenen „ die Arbeiterstatistik in Betracht. Schon aus Vorstehendem geht hervor, da arbeiterstati 1 diesem Ministerium hergestellten Bergwerksstatistik finden sich manche Ueber die Kranken⸗ und Unfall⸗ ßt das Ministerium des Innern durch sein „Ver⸗ isches Departement“ die erforderlichen statistischen Be⸗ en ausführen, wobei, der Natur der Sache entsprechend, die tatistik erheblich interessiert ist. Handels⸗Ministerium, dem bisher die tistik obgelegen hat, in unnterstellten Handels⸗ und Gewerbekammern und Gewerbe⸗ 868 Auf die arbeiterstatistische Thätigkeit dieser Organe etwas näher eingegangen. Das seit 1872 mit einem sehr bedeutenden Apparat von Bureau⸗ Statistische Departement“ des andels⸗Ministeriums hat allerdings hauptsächlich mit der tatistik des auswärtigen Handels und mit der Eisenbahn⸗ raphenstatistik zu thun, es hat aber durch s⸗Industriestatistik, durch Veröffentlichungen lichen Genossenschaften und namentlich über die Arbeitseinste ehörige werthvolle Leistungen aufzuweisen. Verfasser wörtlich — der Handels⸗und zu beleuchten von allgemeinerem
Heranziehung derartiger Körperschaften überall dI Kap⸗ und
Erhebungen 1 h in Scene und wird
(5. Abonnements⸗Vorstellung) und nächsten Sonntag Abend s gen Nachmittag geht zu ermäßigten Preisen „König Heinrich“ in
Der Spielplan des Lessing⸗Theaters bringt morgen, am Dienstag und Sonnabend Gerhart Hauptmann's Komödie „College Crampton“, am Donnerstag Oscar Blumenthal's Lu am Freitag zum ersten Mal das Lustspiel „Die und am nächsten Sonntag den Schwank „Der Herr Senator“. In sämmtlichen Stücken tritt Georg Engels Am Montag wird zum ersten Mal wieder Sans⸗Géne“ und am Mittwoch „Comtesse Guckerl“ gegeben. Als Nachmittags.Vorstellung gelangt morgen „Heimath“, am nächsten
Kachmittag „Emilia lix Philippi's Schauspiel Montag und ederholungen des Wichert'schen Lust⸗ m Mittwoch
Zentralkommi randenburg“ Heft 1). der Zentralk
weist einen gesammten Ka 943 276 000) ℳ, d. i. der (1895 Abnahme 67 421 000 ℳ); der
um 69 156 000 (1895 62 654 000) ℳ 799 507 000
tatistischen Monatsheften“
das Ackerbau⸗ Erhebungen
vermindert.
9 nisterium ttbhätig gewesen ist.
Nachweise übe versicherung lä sicherungstechn arbeitun
in der von Einmaleins“,
der Bestand an Lombard Kinder der Excellenz“
r die Bergarbeiter.
hat sich also 1895 Zunahme
203 183 000) ℳ als Gast auf.
estiegen waren,
Sans⸗Gône“ zur Schiller⸗Theater wird morgen Abends kommt „Wohlthäter der Menschheit“ Dienstag finden die letzten W spiels „Ein Schritt vom Wege“ statt. Mal „Der Sohn der Wildniß“, dramatisches G Friedrich Halm, in Scene. Diese Vorstellung wird dann bis Sonn⸗ abend wiederholt. — Der „Schubert⸗Abend⸗, den das Schiller⸗ Theater am Sonntag, den 4. Oktober, im Bürgersaale des Rath⸗ hauses veranstaltet, umfaßt einen Vortrag von Dr. Carl Krebs, Lieder und Duette, die Fräulein Sueßna und die Herren Zarneckow haben, ferner einige Klavierstücke, vrb- . ar hhe n be eh er ielplan des Neuen eaters für die kommende e . esetzt: Morgen Nachmitta⸗ *, Abends: „Familie
passiver Seite zeigt der Sonntag „Madame
aber das 1 257 418 000
Arbeitersta
B (1895 1 282 764 208 618 000 (1895 um 202 941 fälligen Verbindlichkeiten (1895 442 538 000) ℳ eine 59 817 000) ℳ erkennen.
Tägliche Wagengestellu
an der Ruhr und
An der Ruhr sind am 2. d. gestellt keine Wagen.
n zeitig geste
t (La „3. Oktober. (W. T. B.) Zur dritten Woll⸗ Tnr ei—) d vo-. Zentner deutsche Rückenwäs sewaschene, 610 B se Wollen angemeldet. 12
Verbindung mit den
nspektoren. sei hier noch
beamten bestehende besondere „ 8 für Kohle
8 2snl 12 007, nicht rechtzeitig berschlelien sind am 1. d. M. gestellt 4513, nicht recht⸗
„Post⸗ und erstellung einer
und Franz Harres übernommen
auch hierher vorgetragen von
Von besonderer Bedeutung“ — schreibt der ist in Oesterreich die statistische Thaätigkeit Gewerbekammern, die näher Interesse ist, weil die achkenntniß ihrer Mitglieder vortheilhaft erscheinen w
ist in folgender Wei reisen: „Der Kamp Familie Pontbiquet“, Die
auktion am 8. d. M. und Schweißwollen, 842 Zentner fabrikmäßig feratwollen vnd I17 Beßen bise⸗
ontbiquet“,