eeeinen bei
140476) „Oessentliche Zustellung. ü Die verehelichte Arbeiterfrau Pelicee, Louise, leborene Koschare, zu Nauen, Feldstraße Nr. 9, rozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Schönborn zu Berlin, Lindenstraße 15, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter August Bielicke, früher zu Nauen, jett unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung es Unterhalts in den Akten I R. 150. 95, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 23. Januar 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenens Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 1. Oktober 1896. Schulz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 1
[40477 8
In Sachen der Frau Emeline von Erichsen, geb. Strempel, zu Schloß Helleringen bei Oberhombur i. Lothr., Klägerin, vertreten durch den Justiz⸗Rat Ackermann und Rechtsanwalt Kempf hier, gegen ihren Ehemann, den früheren Standes beamten Adal⸗ bert Oscar Theodor Maximilian von Erichsen (auch von Holleufer genannt), früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unterhalts — R. 116 96. Z.⸗K. 20. — ist zur Fort⸗ setzung der mündlichen Verhandlung Termin auf den 16. Dezember 1896, Mittags 12 Uhr, vor der 20. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 hierselbst, Jüdenstraße 59, 2 Treppen, Zimmer 139, behannt zu welchem der Beklagte hierdurch öffent⸗ lich geladen wird. Berlin, den 2. Oktober 1896.
Lehmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[40470] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Dienstmann Anna “ geborene Brettschneider, zu Breslau, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Honigmann daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Dienstmann, früheren Gärtner Karl Niebelschütz, früher zu Breslau, 8 unbekannten Aufenthalts, wegen unordentlicher
ebensart, Versagung des Unterhalts und unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweid⸗ nitzer Stadtgraben 2⁄3, auf den 12. Januar 1897, “ 9 Uhr, nach Saal 81 im II. Stock mit der 2 Hhe beang einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 3. Oktober 1896.
Seidel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40845] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Röhmelt, geb. Meister, zu Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Brieger voselbst klagt gegen ihren Ehemann, den Klempner⸗ gesellen Oskar Röhmelt, früher zu Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, beeen. anch die Kosten des Rechtsstreites aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen u des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Breslau, am Schweidnitzerstadtgraben 2/3, auf den
12. Jannar 1897, Vormittags 9 Uhr, nach Säaal 81, im II. Stock, mit der Aufforderung, dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen — Zustequng wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Breslau, den 5. Oktober 1896.
Seidel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Landgericht Hamburg. 8 Oeffentliche Zustellung. Ddie Ehefrau Magdalena Martha Loewenau, geke Schmuder, zu Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. W. Behrens, klagt segen ihren Ehemann Emil Ernst Loewenau, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung vom Bande, mit dem Antrage, dem Beklagten aufzuerlegen, die Klägerin nebst ihren drei Kindern binnen gerichtsseitig zu bestimmender Frist in einer angemessenen Wohnung bei sich aufzunehmen, eventuell aber die Ehe der Parteien wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen erhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf Mittwoch, den 30. Dezember 1896, Vormit⸗ tags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte sugelasgenen Anwalt zu bestellen. 1 Ium Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 5. Oktober 1896. Heinr. Hasse, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[40469]
40475] Oeffentliche Zustellung. Die CEhefrau des Maurers Aschermann, Emilie, geb. Schröder, zu Hannover, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Pfeiffer in Hannover, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Eduard Aschermann,
rüher zu Hannover, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, event. auf Ungültigkeit der Ehe, und stützt die Klage auf Ehebruch, lebensgefährliche Mißhandlung und bösliche Verlassung seitens des Beklagten, ferner auf schwere Bestrafungen desselben vor Eingehung der Ehe, wovon sie zur Zeit der Cheschließung keine Kenntniß gehabt habe. Sie beantragt: Königliches Landgericht wolle prinzipaliter die Ehe der Parteien dem Bande nach scheiden und den Beklagten für den schuldigen Theil erklären, eventualiter die Ehe Ees; für ungültig erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IV des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 8. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte
öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage
bekannt gemacht. Hannover, den 3. Oktober 1896.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40471] Oeffeutliche Zustellung. Die Arbeiterfrau Johanna Embacher, 8 May, in Bommels⸗Vitte Nr. 141, Prozeßbevollmächtigter JustizRath Geßner, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Johann Embacher, früher ebenda, jetzt unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehescheidung auf Grund böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, das ee ee 3 bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Memel auf den 8. Januar 1897, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Memel, den 2. Oktober 1896.
G Riechert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40842] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Auguste Sadowski (alias Szadowski), geb. Mühle, in Danzig, Altstädt. Graben Nr. 56, vertreten durch den Rechtsanwalt Steinhardt in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Carl Leopold August Sadowski (alias Szadowski), zuletzt in Danzig wohnhaft, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 29. Dezember 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 7. Oktober 1896.
Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[ĩ40843] Oeffentliche Zustellung. 8 Die Frau Marie Elisabeth Schodrowsky, geb. Oetiker, zu Berlin, Halleschestraße Nr. 12, vertreten durch den Rechtsanwalt Weiß zu Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Glaser und Maler Jo⸗ ann Otto Schodrowsky, zuletzt in Dirschau wohn⸗ haft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das Band der Ehe . den Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 29. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 7. Oktober 1896.
zPessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40846] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Arbeiter W. Dornbusch, geborne Laroche, zu Strasburg U.⸗M., vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jahn zu Prenzlau, klagt gegen den Arbeiter Otto Dornbusch, ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehetrennung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ treits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen andgerichts zu Prenzlau auf den 18. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Usadel, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40844] Oeffentliche eee .
Die Ehefrau Arbeiter Ambrosius Schneider, Clara, geb. Schmück, in Bulmke Nr. 50, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Wallach I. und II. zu Essen, klagt gegen den Arbheiter Ambrosius Schneider, zuletzt in Schalke, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage, das zwischen Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr, Zimmer 40, auf den 18. Jauuar 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 5. Oktober 1896.
Sauerbrey Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40847] Ulm.
Oeffentliche Zustellung. Jakob Groß, Besteckfeiler in Geislingen, vertreten durch Rechtsanwalt zum Tobel, I. in ÜUlm, klagt gegen seine mit unbekanntem Aufenthaltsorte 85 wesende Ehefrau Luise Groß, geb. Eckart, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Urtheil 5 Die zwischen den Parteien am 7. Mai 1887 geschlossene Ehe wird wegen Ehebruchs und böslicher Verlassung seitens der Ehefrau dem Bande nach geschieden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Ulm auf Dienstag, den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der dem Kläger durch Gerichtsbeschluß vom 6. Oktober d. J. bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 6. Oktober 1896. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.
Sekretär Renner.
[408482 Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Schuhmachers Fepacg Bahr, Beate, geb. Holl, zu Kallies, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Reimer zu Stargard i. Pomm., klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Heinrich Bahr, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite vilkammer des Königlichen Landgerichts zu targard i. Pomm. auf den 20. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stargard i. Pomm., den 7. Oktober 1896.
Münchow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40841] Oeffentliche Zustellung. Die zum Armenrecht zugelassenen Personen: 1) Anna Marie verehel. Wolf, geb. Löschner, in Altchemnitz, 2) Auguste Helene verehel. Thiele, geb. Witte, in Chemnitz, 3) Heinrich Bruns Weichert, Maurer in Franken⸗
berg, ümmtlich vertreten durch Rechtsanwalt Hösel in Chemnitz, klagen gegen: zu 1) den Schlosser Hans Louis Albert Wolf, 85 in Chemnitz, zur Zeit unbekannten Aufent⸗ a
zu 2) den Müller Ernst Emil Thiele, Chemnitz, jetzt unbekannten Aufenthalts,
zu 3) Louise verehel. Weichert, geb. Ruble, zur Zeit unbekannten Aufenthalts,
wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf:
zu 1) und 3) Ehescheidung,
zu 2) Verurtheilung zur Herstellung des ehelichen Lebens event. Ehescheidung,
und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Chem⸗ nitz auf den 22. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der nicfohgerung. einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht bewilligten öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagen bekannt gemacht.
Sekr. Fischer, Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer IV.
zuletzt in
[40472) Oeffentliche Zustelung. “ „Die Ehefrau des Schlossers Schultz, Anna Christiane Lisette, geb. Meyer, zu Berlin, Wiesenstraße 29 a., Proheßbevollmächkigier Rechtsanwalt Jacobsohn zu tettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser, auch Krankenwärter, Ludwig Johann Christian Martin Schultz, früher zu Stettin, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 23. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bekannt gemacht. Stettin, den 30. September 1896.
“ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 8 ““
(40474] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Emtlie Henriette Wilhelmine Will, geb. Otto, zu Unterbredow, Auguststraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wichards zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Feiedrich Wilhelm Will, angeblich in merika, auf Grund böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 23. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 30. September 1896.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40481] Oeffentliche Zustellung.
Die nüadegafgig⸗ Else Seeland in Leopoldshall, vertreten durch ihren Spezialvormund, den Arbeiter Eduard Maennecke in Leopoldshall, dieser vertreten 3 durch den Justiz⸗Rath Fiedler in Bernburg, klagt gegen den Kesselschmied Carl Seeland, früher in Leopoldshall, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Feststellung eines Rechtsverhältnisses, mit dem An⸗ trage, ein Urtheil dahin zu erlassen, daß die von der verehelichten Emilie Seeland, geb. Lutze, verwittwet gewesenen Maeckert, in Leopoldshall am 8. Mai 1896 geborene Klägerin nicht als vom Beklagten in k
Beklagten gegenüber der Klägerin die Rechte des ehelichen Vaters nicht zustehen, auch den Beklagten 1 in die Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 15. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, k mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ t zug der Klage bekannt gemacht. .“
Dessau, den 1. Oktober 1896. 1
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[40482] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Walther Krüger in Hecklingen,
9
22. “ 1896, mit der
richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. der öffentlichen Zustellung wird dieser Klage bzw. des Ladungsantrages vom 23. Juli cr bekannt gemacht.
[404801
Speier a. Rhein, Kaufmann Jacob Mayer in Mannheim, Prozeß⸗ bevollmächtigter Justiz⸗Rath Dr. Müller I. in Flens⸗ burg, klagt gegen J. Willibald Anlich, früher in Westerland a. Sylt, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Zigarren gekauft und mit Faktura vom 17. Mai 1895 zu vereinbarten, übrigens auch gangbaren Preisen ge⸗ liefert erhalten habe, und dafür den Betrag von 558 ℳ, zahlbar nach 6 Monaten, schuldig geworden sei, 85* dem Antrage, daß der Beklagte schuldig sei, an die Vollmacht Dr. Müller I. Zinsen vom 17. November 1895 an zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. (klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 15. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, mit der ö einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗
40488]
Justiz⸗Rath Fiedler in Bernburg, klagt gegen Nuftn.n Otto Krüger, früher in Hesr egge 8 in unbekannter Abwesenheit, wegen Feststellun eines Rechtsverhältnisses, mit dem Antrage, ein rtheil dahin zu erlassen, daß der am 18. Januar 1896 von der verehelichten Bertha Krüger, geborene Franke in Hecklingen geborene Kläger nicht als vom Be⸗ klagten in der Ehe mit dieser erzeugt zu erachten ist und dem Beklagten gegenüber dem Kläger die Rechte des ehelichen Vaters nicht zustehen, auch den Beklagten in die Kosten des Rechtsstreits zu ver⸗ urtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 15. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dessau, den 1. Oktober 1896. Mayländer, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[40483] Oeffentliche Zustellung.
Die minderjährige Luise Siebert in vertreten durch ihren Spezialvormund, Bauunter⸗ nehmer Johann Severin daselbst, dieser vertreten durch den Justiz⸗Rath Fiedler in Bernburg, klagt gegen den Arbeiter Adolph Siebert aus Leopoldshall, jetzt in unbekannter Abwesenheit, wegen Feststellung eines Rechtsverhältnisses, mit dem Antrage, ein Urtheil dahin zu erlassen, daß die am 5. Februar 1896 von der verehelichten Karoline Siebert, geb. Burgdorf, in Leopoldshall geborene Klägerin nicht als vom Beklagten in der Ehe mit erzeugt zu erachten ist und dem Beklagten gegenüber der Klägerin die Rechte des ehelichen Vaters nicht zu⸗ stehen, auch den Beklagten in die Kosten des Ver⸗ fahrens zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des He oorichen Landgerichts zu Dessau auf den 15. Januar 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 1. Oktober 1896.
May länder, Kanzlei⸗Rath,
[40478] Oeffentliche Zustellung.
Der Krongutspächter Georg Peters zu Jute, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt von Holtzendorff zu Berlin, Kommandantenstr. 70, klagt gegen den Blumenhändler Eduard Büsing, früher in Berlin, Potsdamerstraße 103 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Darlehns⸗ beziehungsweise Wechselforderung von 1000 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 1000 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Mai 1895 zu zahlen, und die Kosten des Rechtsstreits, sowie die des vor⸗
angegangenen Mahnverfahrens zu tragen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die
16. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 58 I Tr., Zimmer 72, auf den Vormittags 10 Uhr ufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ Zum Zwecke Auszug der
Berlin, den 6. Oktober 1896. 3 Rahn, Gerichtsschreiber 88 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 16.
Oeffentliche Zustellun Die Firma C. Lorenz & Cie. in vertreten durch den Liquidator
Klägerin oder den zum Geldeinzug laut berechtigten Vertreter Justiz⸗Rath in Flensburg 558 ℳ nebst 6 %
Die Klägerin ladet den Be⸗
zu Flensburg auf Dienstag, den
Zum
ug der Klage bekannt gemacht.
Köhnke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister Albert Warnke zu Zippnow,
vertreten durch den Rechtsanwalt Plack zu Jastrow,
lagt gegen die Gärtner Paul und Maria Brigitta,
der Ehe mit dieser erzeugt zu erachten ist und dem gfb. Warnke, Schuppan’schen Eheleute, unbekannten
bezw. 2. September
ufenthalts, aus der am 1. Ehefrau
873 erfolgten Zahlung des für die
Schuppan im Grundbuch des dem Kläger gehörigen Eeeeh Zippnow Nr. 97 in Abtheilung III. unter 59 Thaler 13 Sgr. 8 Pf. und der von den Be⸗
Nr. 5 eingetragenen Elternerbtheils von
lagten hierüber am 12. Juni 1882 ertheilten privat⸗
schriftlichen Quittung, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung der Beklagten über die vorgenannte Erb⸗
heilsforderung löschungsfähige Quittung zu ertheilen,
und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗
ung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗
Mayländer, Kanzlei⸗Rath, gericht zu Jastrow auf den 2. Januar 1897, a h Vormittags 9 Uhr. Zustellung wird dieser
zum Fre f1-. ö. uszug der Klage annt emacht.
Jastrow, den 5. Oktober 1896.
vertreten durch seinen Spezialvormund, Salzmüller
zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
August Kern daselbst, dieser vertreten durch den
Bocksch, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Zweite Beilage tzeiger und Königlich Preußis
Berlin, Freitag, den 9. Oktober
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Nusgebot⸗ üstellungen u. derg.
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher
Anzeiger.
7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗ 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. E11“ 10. Verschiedene Pckanntmachungen.
enossenschaften.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. b
8 —
2) Aufgebote, Zustellungen
140486 Leopoldshall,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts. 8
Erfurt, den 5. Oktober 1896.
Fauidation in
Flensburg, den 5. Oktober 1896. 1
und dergl. 8
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Friedrich van der Moolen zu Gelden — Ahees evollmächtigter: Rechtsanwalt Dammer zu Geldern — klagt gegen den Regierungs⸗ Baumeister Max Ewald, früher zu Görlit, Gartenstraße 21 I, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreck⸗ bares Urtheil zur Zahlung von 80 ℳ nebst 6 % Ferlen seit dem Klagetage zu verurtheilen, und adet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Görlitz auf den 21. Dezember 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Busteging wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. 8 Görlitz, den 6. Oktober 1896. Lindstedt, 3 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
“ 8 8
.“
[40489] Oeffentliche Zustellung. Der Schlosser Benjamin Orphal in Erfurt — WW“ Rechtsanwalte Ehrlich und eigelt klagt Kegen den Kaufmann Richard Wolf, früher zu alschleben, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. Juli 1896 mit Protesturkunde, mit dem Fatrag auf ahlung von 198,40 ℳ Wechselforderung nebst 6 % vene von 191,25 ℳ seit 16. September 1896. er Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Erfurt, Abtheilung II, auf den 1. De⸗ ember 1896, Vormittags 11 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Grimm, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. II.
[40484] Oeffentliche Zustellung. ““
Die Georg Pbiny Petri Wittwe zu Malchen, vertreten durch Rechtsanwalt Schmeel in Darmstadt, klagt gegen den Karl Schüler I. von Malchen, nunmehr unbekannt wo, wegen Forderung laut Kaufbriefs vom 27. März 1889, auf Zession, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurtheilen, an Klägerin 600 ℳ — sechshundert Mark — nebst 5 % Zinsen vom 1. Dezember 1888 an zu bezahlen, sowie das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar u erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Dienstag, den 5. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte düselassen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Darmstadt, den 5. Oktober 1896.
Mayer,
Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
40479] Oeffentliche Zustellung. Der Fischhändler Josef Simon zu Orhöft Sand, vertreten durch Rechtsanwalt Bielewicz zu Danzig, klagt gegen den Eigenthümer Johann Janulewiez, früher zu Oxhöft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auszahlung von binterlegten Kaufgeldern, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, in die Zahlung der durch Arrestbefehl und Pfändungs⸗ beschluß des Königlichen Amtsgerichts zu Neustadt W.⸗Pr. vom 25. Juni 1896 in der Zwaugs⸗ versteigerungssache über das Grundstück Oxhöft Blatt 50 — K. 6/96 — für den Kläger gepfändeten und bei der Königlichen Gerichtskasse zu Neustadt W.⸗Pr. bezw. bei der Königlichen Regierungs⸗Haupt⸗ kasse zu Danzig hinterlegten Kaufgelder von 454 ℳ 25 ₰ an Kläger zu willigen, dem Beklagten auch die — einschlie lich derscehgen des voraufgegan⸗ genen Arrest⸗ und Pfändungsverfahrens aufzuerlegen, das Urtheil auch gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Berhegb tne pec Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ erichts zu Danzig auf den 30. Dezember 1896, ormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser S der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 30. 1896. inst, b Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[40490] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirth Adolf Joch in Gabe⸗Gottes bei Marktgölitz klagt gegen den Berginspektor Julius Trautmann, früher in Grimmenthal, z. Zt. un⸗ bekannten Aufenthalts, aus käuflicher Lieferun von Essen, Bier und Zigarren in den Jahren 1895 und 1896, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 41 ℳ — ₰, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Ab⸗ theilung IV, zu Meiningen auf Donnerstag, den 26. Roveinber 1896, Vormittags 9 Uhr. zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser 9gug der Klage bekannt gemacht. Meiningen, den 7. Oktober 1896.
[40492] Oeffentliche Zustellung.
Der Kassierer Ferdinand Eggers zu Hannover, Cellerstraße 34 I, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Wendte & H. Brauns zu Hannover, klagt gegen den sogenannten „Professor“ Salerno, früher zu Hannover, zuletzt in Oldersum (Ostfriesland), jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem Miethvertrage mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 42 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 29. April 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hannover, Abth. V. G, Zimmer Nr. 84 auf den 30. November 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hannover, 6. Oktober 1896. 3
Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. V. G.
[404855 11“X““ Oeffentliche Zustellung und Ladung. Die in Würzburg unter der Firma S. M. Strauß domizilierte Tuchhandlung, repräsentiert durch ihren alleinigen Inhaber Samuel Strauß, in Würzburg wohnhaft, Klägerin, durch Rechtsanwalt Dr. Wad⸗ linger in Kaiserslautern als Prozeßbevollmächtigten ver⸗ treten, hat gegen Eduard Pelz, Schneidermeister und dessen Ehefrau Bertha, geb. Rubel, beide früher in Kaiserslautern wohnhaft, jetzt in Amerika ohne bekannten Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, zur ivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern lage erhoben wegen Forderung mit dem Antrage: „die Beklagten unter solidarischer Haftbarkeit zu verurtheilen, an Klägerin für von derselben in den Jahren 1894 und 1895 käuflich geliefert erhaltene Waaren den Restbetrag von 495 ℳ 22 ₰, nebst Zinsen zu 5 % vom Tage der Klage an sowie die Prozeßkosten zu bezahlen, und das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.“ Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Kaiserslautern am 18. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich einen bei dem Prozeß⸗ gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die ohne bekannten Aufenthaltsort abwesenden Beklagten Eduard Pelz und dessen Ehefrau Bertha, geb. 8 wird dieser Auszug der Ladung bekannt ge⸗ macht. Kaiserslautern, den 5. Oktober 1896. Die Gerichtsschreiberei an dem Kgl. Landesgericht: EFrbelding, Kgl. Sekretär. 8sr
“
[40491] Oeffentliche Zustellung.
Der Spediteur Oscar Gutjahr zu Coesfeld, vertreten durch Rechtsanwalt Ellinghaus daselbst, klagt gegen den Spielbudenbesitzer A. Heyne, früher zu Osna⸗ brück, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, wegen unterm 19. September curr. für den Heyne vor⸗ gelegter Bahnfracht und wegen Rollgeld für eine Marktbude und Waaren mit dem Antrag auf Zah⸗ lung von 95 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung sowie zur Tragung der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Coesfeld auf den 9. Dezember 1896, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Sasse, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsger
[40659] Oeffentliche Zustellunng. Nr. 46 375. Die Firma Robert Nutzinger & Cie. in Ziegelhausen, vertreten durch R.⸗Anwalt Dr. Alt hier, klagt gegen Werner Spielhagen hier und Theodor Körner, Inhaber der Firma Körner & Sohn hier, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrag, Körner als Aussteller, Spielhagen als Acceptant des Wechsels vom 26. Juni 1896 — beide sammtverbindlich — zur Zahlung von a. 264 ℳ wechselmäßige Hauptsumme, b. 6 % Zins hieraus vom 26. September 1896 und c. 5 ₰ Retourspesen, Protestkosten und — % Provision 8 zu Prosgen,, Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ladet die kl. Firma die Beklagten vor das Gr. Amtsgericht hier zu dem auf Mittwoch, 18. November 1896, Vorm. 9 Uhr, Abth. II, bestimmten Termin. Zum Zweck der öffentlichen Fustellung an den Beklagten Körner wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 5. Oktober 1896.
[40494]
unbekannt wo
straße 14, par
1896, Vor
[40641]
trennung.
Oeffentliche Zustellung.
Der Wirth Heinrich Schlegel hier, Niddastraße, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Max und Dr. Helff hier, klagt gegen den Möbelfabrikanten Robert Riedmaun,
tember 1896 für einen im Hause des Klägers, Bahn⸗
(Aktenzeichen C. 1387/96), mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten durch vor⸗ läufig voh re ars⸗ Urtheil zur Zahlung von 66 ℳ 67 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 1. Oktober 1896, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I 6 zu Frankfurt a. Main auf den 1. Dezember
Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht. Der Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. 1 6.
Die Ehefrau des Spezereihändlers Albert Knauer zu Köln, Agnecs, geb. Biertz, daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath J. Kyll in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ Termin ist bestimmt auf den 17. Dezember 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, I. Zivilkammer, hierselbst.
Köln, den 5. Oktober 1896.
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Meyer
isher in Frankfurt a. M. jetzt „aus Miethe für den Monat Sep⸗
t., ermietheten Laden nebst Ladenstube
mittags 9 Uhr, Zimmer 129. Zum
zur mündlichen Verhandlung
Storbeck,
3) Unfa
[40607
Gemäß §.
Heen Peter abrikbesitzer
& Co.) zu getreten.
Rudolf Lenk die Geschäfte
Töpferei⸗Berufsgenossenschaft.
6. Juli 1884 bringt der unterzeichnete Genossen⸗ schaftsvorstand hierdurch die folgenden im Bereiche der diesseitigen Sektion IX 8 Aenderungen zur öffentlichen Kenntuiß:
Sektionsvorstand. An Stelle des ausgeschiedenen
I. Vertrauensmannsbezirk. Der Vertrauens⸗ mann Herr Peter Rasp zu München hat sein Amt niedergelegt und hat Herr Porzellan⸗Fabrikbesitzer
Berlin, den 6. 18
der Töpferei⸗Berufsgenossenschaft. Dpr. Heinecke, Vorsitzender. 88
U⸗ und Invaliditäts⸗ec.
21,. des Unfallversicherungsgesetzes vom eingetretenen
Rasp zu München ist Herr Porzella⸗n⸗ H Zeidler (Firma Jacob Zeidler Bahnhof Selb in den Vorstand ein⸗
(Fa. Dressel, Kister & Co.) zu Passau des Vertrauensmanns übernommen. Oktober 1896.
Der Vorstand
[40608]
Bei der siebenzehnten Allerhöchsten
über
aufgefordert, Kupons und
1896 auf.
Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: (L. S.) Stalf.
erkäͤufe, Verpachtungen, Verdingungen x.
5) Verlvosung ꝛc. von Werth
ausgegebenen von 4 ½ %, vom 1. Juli 1885 auf 4 % und vom 1. Januar 1896 auf 3 ½ % herabgesetzten Eberswalder Stadt⸗Obligationen sind 1 Stücke gezogen worden: Litt. A. Nr. 13 über 2000 ℳ, Litt. B. Nr. 16 und 20 über Litt. C. Nr. 24 29 32 33 212 283 301 302
Litt. D. Nr. 227 240 320 über je 200 ℳ Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch
oder bei der Deutschen Bank in 2. Fennen 1897 einzureichen und den Kapital⸗ werth in Empfang zu nehmen. b
ausgeloosten Obligation hört mit dem 31. Dezember
Eberswalde, den 29. September 1896.
Keine.
Bekanntmachung. 1G6““ am 10. Juni 1896 stattgefundenen
Ausloosung der in Gemaäßheit des Privilegiums vom 17. November 1879
olgende
je 1000 ℳ,
je 500 ℳ
20 22 51 52 54 61 188 209
dieselben nebst den dazu gehörigen Talons bei unserer Stadt⸗Hauptkasse Berlin am
Die Verzinsung der
Der Magistrat.
[40593]
1978 1979 à Kr. 2000.
welches hierdurch zur allgemeinen Kenntniß
nach Ablauf des Ziehungstermins keine nhaber m
und Nr. zu ordnen.
E
en 1.
irch⸗R
(L. S.) Dr. Fritze, 8 als Gerichtsschreiber Shb hchen Amtsgerichts. IV.
66“ 1 * 8 5 .““ 8
4 % Christiania Stadt⸗Anleihe von 1894. Bei der heute stattgefundenen Ziehung der Obligationen der obigen Anleihe, welche laut dem Amortisationsplan per 1. Januar 1897 eingelöst werden sollen, wurden die folgenden Obligationen gezogen:
.A. Nr. 159 308 327 356 508 516 636 656 668 715 822 à. 8 8 B. v. 1123 1156 1195 1215 1257 1260 1295 1400 1449 1478 1535 1645 1807 1942.
.C. Nr. 2274 2311 2485 2494 2552 2631 à Kr. 400, ebracht wird mit dem Bemerken, daß von diesen Obligationen
insen vergütet werden. 8 rer Kupons e⸗ ersucht, dieselben zur Erleichterung der Expedition nach Litt.
Magistrat, II. Abtheilung, Oktober 1896.
eichenwal
Kr. 4000
[40609]
stehende Nummern gezogen worden:
[40591] 8 ve“ 4 % Christiania Stadt⸗Anleihe von 1885
Bekanntmachung. Bei der am 28. September d. J. stattgefundenen
Ausloosung von 1 Prozent unserer Anleihe ad 474 000 ℳ vom 2. Januar 1895 sind nach⸗
Litt. B. Nr. 136 über 1000 ℳ Litt. C. Nr. 321 307 über 500 ℳ Litt. D. Nr. 575 über 300 ℳ Litt. E. Nr. 756 794 über 200 ℳ Litt. F. Nr. 955 über 100 ℳ
Die Rückzahlung erfolgt am 2. Januar 1897
bei unserer Stadtkasse oder der Kasse der Nieder⸗ sächsischen Bank hierselbst oder deren Zweig⸗ anstalten in Bremen und Hannover.
Bückeburg, den 6. Oktober 1896.
Der Magistrat der Residenzstadt. Beseler.
S
Bei der am 1. Oktober a. c. im Bureau des
Magistrats unter Aufsicht des Notarius publicus vorgenommenen
22. Verloosung der oben⸗
genannten Anleihe sind die nachstehend verzeich⸗
neten Obligationen ausgeloost worden. Dieselben
werden vom 2. Jannar 1897 ab an unserer
Kasse und bei der Stadt⸗Kämmerei in Christiania
eingelöst.
Litt. A. Nr. 44 155, 2 St. à Kr. 4000 = Kr. 8 000
Litt. B. Nr. 164 310 324 434 533
559 608 634 742 834 984 999 1034
1086, 14 St. à Kr. 2000 = . . .
Litt. C. Nr. 1257 1294 1342 1552
1645 1793 1870 2073 2097 2115 2203
2205 2256 2277 2350, 15 St.
Ar. 90 aauau .“
Litt. D. Nr. 2523 2591 2669 2694
2698 2807 2880 3009, 8 St. à
Kr. 400 = .. 1“
39 St., zusammen Kr. 51 200
Hamburg, den 7. Oktober 1896. 1 Commerz- und Disronto-Bank in amburg.
4 % Christiania Stadt⸗Anleihe von 1892. Bei der am 1. Oktober a. c. im Bureau des Magistrats unter Aufsicht des Notarius publicus vorgenommenen 6. Verloosung der obengenannten Anleihe sind die nachstehend verzeichneten Obli⸗ gationen ausgeloost worden. Dieselben werden vom 2. Januar 1897 ab an unserer Kasse und bei der Stadt⸗Kämmerei in Christiania eingelöst.
Litt. A. Nr. 75 159 195 278 299 412 4 594, 8 St. à Kr. 4000 = .Kr.? Litt. B. Nr. 618 850 873 889 1052 1060 1069 1104 1221, 9 St. à Litt. C. Nr. 1300 1317 1386 1400 1409 1666 1795, 7 St. à Kr. 400 = 2 800
24 St., zusammen Kr. 52 800 Hamburg, den 7. Oktober 1896.
Commerz- und Disronto-Bank in Hamburg.
[40592] 8 3
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
[40590] 1b Sberschlesische Eisenbahn⸗Bedarfs⸗ Actien⸗Gesellschaft. 8
Bei der am 1. d. M. in Breslau stattgehabten 13. Ausloosung unserer 4 %igen Partial⸗ Obligationen wurden folgende Nummern gezogen: 4 46 50 73 158 165 172 223 276 322 367 374 394 429 440 453 474 501 531 610 679 693 696 747 816 851 855 860 863 898 940 961 988 990 1247 1314 1382 1459 1480 1498 1513 1534 1681 1725 1769 1779 1991 2141 2143 2284 2431 2460 2488 2668 2677 2708 2755 2882 2897 2973 3042 3114 3166 3246 3348 3465 3556 3558 3559 3582 3640 3760 3915 3956 3998 4002 4051 4172 4307 4321 4332 4446 4447 4454 4817 4950 4991 5201 5219 5354 5380 5433 5441 5443 5500 5590 5594 5595 5597 5634 5655 5676 5707 5755 5767 5770
5915 5944, zusammen 108 Stück. Die Einlösung er glgt vom 2. Jannar 1897 ab mit 525 ℳ pro Stück: in Friedenshütte bei der Gesellschaftskasse, in Breslau bei der Breslauer Diskonto⸗ Bank, in Berlin bei Herrn S. L. Landsberger, anzösischestr. 29, 8 1 in . der Nationalbank für Deutsch⸗ d, V tr. 34 a., 8 . 8 in Berzin 88 der Breslauer Diskonto⸗ Bank, Se 59. “ 8 s früheren Ausloosungen sind zur Einlösung „58s rssesese worden: Nr. 2046 u. 3996 per 2. Januar 1891, Nr. 3997 per 2. Januar 1893, Nr. 53 u. 4971 per 2. Januar 1894, Nr. 60 1931 2655 u. 5037 per 2. Januar 1895, Nr. 61 1867 1925 2656 u. 3239 per 2. Januar 1896 zahlbar. Friedenshütte, im Oktober 1896.
Die Direktion.