. . eEe
— Rohjzucker (Schluß) fest, 24 ¼. Weißer 8%
ucker fest, Nr. 3 pr. 100 kg pr. Oktober 27
Antwerpen, 14. Oktober. pr. November
d, pr. November⸗Januar 27 ⅛⅞, pr. Januar⸗April 28 ⅜. b. 18 ½ Br., pr. Nope
— 15. Oktober. (W. T. B.) Nach statistischen Erhebungen der 19 Direktion der Zölle betrug in den ersten neun Monaten die Ein fuhr 2 890 945 000 Fr. gegen 2 681,024 000 Fr. im Jahre 1895 und die r. im Jahre 1895
Ausfuhr 2505 ,646 000 Fr. gegen 2 402 334 000 t. Petersburg, 14. Oktober. (W.
London (3 Monate) 93,55, do. Amsterdam do. —,—, do. Berlin do. 45,67 ½, do. do. 37,20, Privatdiskont 5 ¼, Russ. 4 % o. 4 % Goldanleihe v. 1889 1
4 % Goldanleihe v. 1894 6. Serie —, do. 3 ½ % Goldanl. v. 1894 oldanl. von 1894 —, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von 1864 281, do. 5 % do. von 1866 248, do. 5 % Pfandbriefe Adelsbank⸗Loose 208, do. 4 ½ % Bodenkredit⸗Pfandbriefe 154, St. Petersburger Privat⸗Handelsbank I. Em. 513, do. Diskontobank — Internat. Handelsb. I. Em. 631, Russ. wärtigen Handel 466, Warschauer Kommerzbank 490. — Produktenmarki. Weizen loko 9,10. Roggen loko 5,30. Hafer loko 3,60. Leinsaat loko 9,50. Hanf loko —. Talg loko 47,00.
Staatsrente 98 ⅞%, —, do. 3 %
708, do.
pr. August —.
Mailand, 14. Oktober. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 94 37 ½, Mittelmeerbahn 503,00, Méridionaux 639,00, Wechsel auf Paris 107,00, Wechfel auf Berlin 132,25, Banca dItalia 720.
Bern, 15. Oktober. (W. T. B.) Die Schweizerischen Emissionbanken haben heute den Diskontsatz auf 5 % erhöht. (Schluß⸗Kurse.) 94 er Russen (6. Em.) —, 4 % Russen v. 1894 63, 3 % holl. Anl. 99 ⅞, 5 % Transv.⸗Obl. 91 er —, 6 % Transvaal 221, Mark. and noten 59,37, Russ. Zollkupons 192 ½, Wechsel auf London —,—. Weizen auf Termine steigend, do. pr. November 190, do. pr. März 189, do. pr. Mai —. steigend, do. auf Termine steigend, do. pr. Oktober 111 do. pr. März
Amsterdam, 14. Oktober. (W. T. B.)
— Getreidemarkt.
117,00, do. pr. Mai 118. Rüböl loko 29 ½, do. do. pr. Mai 1897 29 nominell.
— Java⸗Kaffee good ordinary 50. — Bancazinn 34 ½.
.Serie 152 ½, do.
. Fest. Schmalz Pr. rüssel, 14. 8g
B.) Wechsel einnahmen 101 807 Fr.,
New⸗Yor
Bank für aus⸗
(Schluß⸗Kurse.)
Roggen loko
pr. Herbst 28 ¾, 6,90, do. do. in Philadelp
Prinz Hnn nrich⸗Bahn betrugen in der ersten Oktober⸗Dekade: aus dem Bahnbetriebe 90 421 Fr., aus den Minen 10 666 Fr., Gesammt⸗ ehreinnahme gegen die vorläufigen Ein- Doll. G nahmen im ö Zeitraum des vorigen Jahres 3639 Fr. ork, 14. Oktober. (W. T. B.) Die Börse eröffnete fest; im weiteren Verlauf trat eine Reaktion ein, und der Schluß blieb schwach. Der Umsatz in Aktien betrug 220 000 Stück. „Weizen eröffnete sehr fest und zog im Preise an auf große Käufe sowie auf reichlichere Deckungen der Baissiers und auf aus⸗ ländische Käufe; später trat eine Abschwächung und ein Nachgeben der Preise ein auf Liquidation der langsichtigen Termine. — Mais einige Zeit nach Eröffnung steigend, entsprechend der Festigkeit des Weizens; später Reaktton infolge von reichlichen Realisierungen und Liquidatkon der langsichtigen Termine. 3 . Geld für Regierungsbonds, Prozentsatz 5, do. für andere Sicherheiten do. 10, Wechsel auf London (60 Tage) 4,81, Cable Transfers 4,84 ¼, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,22 ½, do. auf Berlin (60 Tage) 94 ¼, Atchison Topeka & Santa Fô Aktien 13 ½, Canadian Pacific Aktien 57, Zentral Pacific Aktien 13 ½, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 70 ½, Denver & Rio Grande Preferred 42 ⅛, Illinois Zentral Aktien 90, Lake Shore Shares 143 ½, Louis⸗ ville & Nashville Aktien 43 ½, New⸗York Lake Erie Shares 14, New⸗Pork Zentralbahn 90 ½, Northern Pacific Preferred 20 ½, Norfolk 1 estern Preferred 15, Philadelphia and Reading 5 % I. Inc. Bds. 40 ½, Union Pacific Aktien 7 ¼, 4 % Vereinigte Staaten Bonds v 115 ⅛, Silber, Commercial Bars 64 ⅛. Tendenz für Geld:
est. Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗York 715⁄16, do. do. in New⸗Orleans 7 ½, eb Stand. white in New⸗Pori⸗ hia 6,85, do. rohes (in Cases) 7,85, do. Pipe line Certif. per Oktober 1
(W. T. B.) ezem , pr. Januar
ber 61 ½. Margaärine —. T. B.) Die Einnahmen der
London 821⁄32.
15 ½, Schmalz Western steam 4,65,
Buenos Aires, 14. Oktober.
Petroleum. 1, do. Rohe 8à Brothers 5,25. Mais 8 Oktob
(Schlußbericht). Raffiniertes Type weiß loko 18 ½ bez. u. Br., pr. 32 ⅛, per Mai 54 ½. Rother Heterbene. 799,312 tober 74 ¼, do. per Dezember 76 ¼, do. per März —, 79. Getreidefracht nach Liverpool 4 ½, Kaffer fair Rio Nr. 7 10% do. Rio Nr. 7 per November 9,75, do. Rio per Januar 9,65, Mebhl Spring⸗Wheat celears 3,00, Zucker 2 ⅞, Zinn 12,65, Kupfer 10”
Im Durchschnitt werden dem Schatzamt jetzt ttäglich 200 000
old entnommen, meistens um es anzusammeln.
Der Geschäftsbericht der Illinois⸗Central⸗Eisenbahn für das mit dem 30. Juni endigende Geschäftsjahr 1895/96 weist b “ g8. ” es 138⸗ 080 Dollar auf, welche mit dem Ueberschuß der vidende des en 8 “ 8nr 216 ergzebt. — ne au ollar und demgemäß ergiebt ein Rei dürsggto Veltz Bäaeh sä, er. seheenseheß ehe
ollar bestimmt, sowie für die 2 ⅞ prozentige Dividende 2 562 500 Dollar, zahlbar am 1. März für ein itientapftal ende 50 Millionen Dollar und am 1. September 1896 für ein Kapital von 52 ½ Millionen, die restierenden 920 911 Dollar wurden auf nächstes Jahr Hoxgetragen. icago, im Preise höher auf reichliche Käufe der Exporteure für Australi schwächte sich jedoch später ab auf reichliche Realisierungen. küftqslien schwächte sich im Verlauf etwas ab und schloß stetig. On n e9 ö S E11“ Her. Mais pr. ober 8 malz pr. ober 4,17 ½, do. pr. emb “ cs 1ev. 8e85- tkember 4178. io de Janeiro, 14. tober. (W. T. B.) D Henn,s 1nere n hat ein j 3 1— er hiesige gerichtet, in welchem er gegen das von diesem Blatt veröffentli Telegramm über die schwierige Geschäfts⸗ und u“ hiesigen Platzes Einspruch erhebt und jeden Gedanken eines Moratoriums entschieden zurückweist. Rio de Janeiro, 14. Oktober. (W. T. B.) Wechsel auf
do. per Mai
ie Ausgaben belaufen si
unvorhergesehene Fälle
14. Oktober. (W. T. B.) Weizen ging anfangs
Telegramm an die Londoner „Times“
(W. T. B.) Goldagio; 181,00.
. Untersuchungs⸗Sachen.
1 Nafgsbot⸗ ustellungen u. dergl. . Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. .Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gese
7. Erwerbs⸗ und Wirthf 8. Niederlassung ꝛc. von 9. I
10. Verschiedene 2
afts⸗Genossenschaften. Hesthr Genc⸗ lter b8 1
ekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[41944] Steckbrief. “
Gegen den unten beschriebenen Ingenieur Prosper Dupont, geboren am 15. April 1865 zu Dannenges in Frankreich, welcher flüchtig ist, ist in den Akten U. R. I. 212. 96 die Uderfuchungstaft wegen Be⸗ truges verhängt. Es wird ersucht, den ꝛc. Prosper Dupont zu verhaften und in das Untersuchungs⸗ gefängniß hier, Alt⸗Moabit 12 a., abzuliefern.
Berlin, den 10. Oktober 1896.
Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgerichte I.
Beschreibung: Größe 1,65 m, Statur schlank, Haare hellblond, Stirn gewöhnlich, Bart: röthlich blonder Schnurrbort und wenig Kinnbart, Augen⸗ brauen blond, Augen graublau, Nase gewöhnlich, Mund gewöhnlich, Zähne vollständig, Kinn gewöhn⸗ lich, Gesicht länglich, Gesichtsfarbe gesund, Sprache: französisch und gebrochen deutsch.
[41946] Steckbrief. ,
Gegen den Arbeiter Kasimir Wawschynak, ge⸗ boren am 6. Februar 1876 in Laschinske Holländri (Russisch⸗Polen), welcher flüchtig ist, ist die Unter⸗ suchungshaft wegen Vergehen gegen §§ 223, 223 a. Strafgesetzbuchs verhängt. Es wird ersucht, den⸗ Febn zu verhaften und in das Gerichtsgefängniß zu
erlinchen abzuliefern.
Berlinchen, den 9. Oktober 189b656.
Königliches Amtsgericht.
1945] 1
Der gegen die verehelichte Gesindevermietherin Auguste Dreibrodt, geb. Gädtke, geb. am 30. Mai 1866 zu Garz a. O., am 6. September 1894 er⸗ lassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 9. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 129/130.
8
Der gegen den Gärtner Heinrich Witzel aus
Gießen wegen schweren Diebstahls unterm 13. Ok⸗
ober 1894 erlassene und am 13. März 1895 er⸗ neuerte Steckbrief wird zurückgezogen. Hanau, den 10. Oktober 1896. Der Untersuchungsrichter bei dem Königlichen Landgericht.
[35980] —
Der Hausbursche, Marine⸗Reservist Johann Erd⸗ mann Dams, geboren am 19. August 1869 zu Mieczkowo, Kreis Schubin, evangelisch, zuletzt in Staßfurt aufhältlich, wird beschuldigt, als beurlaubter Marine⸗Reservist ohne Erlaubniß ausgewandert zu sein, Uebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Straf⸗ esetzbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Kan glichen Amtsgerichts hierselbst auf den 22. De⸗ 1896, Vormittags 9 Uhr, vor das önigliche Schöffengericht zu Staßfurt zur Haupt⸗ verhandlung geladen. Bei unentschuldigtem Aus⸗ bleiben wird derselbe auf Grund der nach § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks⸗ Kommando II zu Bremen ausgestellten Erklärung
perrurtheilt werden. “
Staßfurt, den 11. September 1896. Thierbach, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[41941] K. Staatsanwaltschaft Tübingen.
Die wegen Verletzung der Wehrpflicht durch Gerichtsbeschluß vom 2. Mai 1883 verfügte Ver⸗ mögensbeschlagnahme gegen den am 8. Februar 1862 zu Schönbronn, O.⸗A. Nagold, geborenen Schuh⸗ macher Johannes Auer ist durch Beschluß der K. Strafkammer hier vom 3. Oktober 1896 aufgehoben worden.
Den 9. Oktober 1896. 8
Mayr, H.⸗St.⸗A.
[41942] Kgl. Staatsanwaltschaft Hall. Aufhebung einer Vermögensbeschlagnahme. Die von der Strafkammer des Kgl. Landgerichts Hall am 29. April 1832 über das Vermögen des abwesenden militärpflichtigen Karl Friedrich See⸗ uber, Schlossers von Pfedelbach, geb. daselbst am 6. Oktober 1861, wegen Verletzung der Wehr⸗ pflicht bis zum Betrag von 670 ℳ verhängte Ver⸗
mögenbbeschlagnahme ist durch Beschluß desselben
(Gerichts vom 30. September 1896 aufgehoben worden.
Den 12. Oktober 1896. Staatsanwalt Glöggler.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[42066] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 14 Nr. 801 auf den Namen des Bäckermeisters Gustav Drescher hier eingetragene, Alt⸗Moabit Nr. 43 belegene Grundstück am 9. De⸗ zember 1896, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Fricgrichgee⸗ 138, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 10 a 28 qm und ist zur Gebäudesteuer noch nicht definitiv veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 9. Dezember 1896, Nach⸗ mittags 12 ½ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 113. 96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.
Berlin, den 6. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
[42067] Zwangsversteigerung. 8
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 5 Nr. 324 auf den Namen der Deutschen Handelsbank, Gesellschaft mit beschränkter Haftung A Berlin, eingetragene, in der Sellerstraße 14 belegene Grundstück in einem neuen Termin am 12. De⸗ zember 1896, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 16 a 59 qm mit 19 620 ℳ Nutzungswerth zur Gebäude⸗ steuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aus⸗ hang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. De⸗ zember 1896, Nachmittags 12 ½ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 87/96 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus.
Berlin, den 7. Oktober 1896.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
v
[42068]
In Sachen des Rentners W. Diedrich zu Braun⸗ schweig, Adolfstraße 25, Klägers, wider den Gemüse⸗ händler Hermann Klingenberg zu Bad Harzburg, Beklagten, wegen Forderung, wird, nachdem auf Antrag des 5 die Beschlagnahme des dem Beklagten Pach gen, a der Ecke der Schmiede⸗ und Bäcker⸗Straße hieselbst belegenen Wohnhauses No. ass. 388 sammt Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 6. Oktober 1896 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 6. Oktober 1896 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf Montag, den 18. Januar 1897, Morgens 9 ½ Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hieselbst angesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.
Harzburg, den 6. Oktober 1896.
Herzoglich Germer.
[64138] 8 Aufgebot.
Die nachgenannten Antragsteller haben wegen der bei eines Jeden Namen verzeichneten Werthpapiere das Aufgebot beantragt: 3
1) Herr Gutsbesitzer Robert Hermann Funke in Burkhardtswalde, als Vormund der ledigen Clara Ida König in Berthelsdorf u. Gen., wegen des K. S. 4 % Staatsschuldenkassenscheins der vereinigten An⸗ leihen von den Jahren 1852/68 Serie II Nr. 119884 ütgg bo Stzlbstergehilfe Herr Gmil Bruno Fisch
2) der ossergehilfe Herr Emil Bruno Fischer in Leeg wegen des K. S. 3 ½ %, vormals 4 %, Staatsschuldenkassenscheins derselben Anleihen Serie II Nr. 161441 über 100 Thaler,
3) Herr Schneidermeister Michael Groh in Leipzig wegen des K. S. 3 ½ %, vormals 4 %, Staats⸗
1
schuldenkassenscheins der Anleihe vom Jahre 1869 Litt. A. Nr. 14585 über 500 Thaler,
4) der Weinbergsbesitzer Herr Friedrich Reinhold Zieger in Zscheila bei Meißen wegen des K. S. 3 ½ %, vormals 4 %, dergl. derselben Anleihe Litt. B. Nr. 9013 über 100 Thaler,
5) der Weber H- Ronnt Müller in Reichen⸗ bach i. V. wegen des K. S. 3 ½ %, vormals 4 %, dergl. derselben Anleihe Litt. B. Nr. 19310 über 100 Thaler,
6), Herr Gutsbesitzer Karl Oswald Ihle in Reukersdorf wegen des K. S. Landrentenbriefs Litt. D. Nr. 7737 über 150 ℳ,
7) Frau Ella, verehel. Oberlehrer Dr. Rohdewald, geb. Kellner, in Linden wegen der Aktie der Sächsischen Bank zu Dresden Nr. 17418 über 200 Thaler,
8) Frau Doris, verw. Pastor Meyer in Roclum wegen ves 3 ½ % Kreditbriefs des landwirthschaftlichen Kreditvereins im Königreiche Sachsen Serie VIII Litt. D. Nr. 29 über 100 ℳ,
9) Fräulein Bertha Eulalia Rudel in Weinböhla wegen der Stamm⸗Aktien der Dresdner Baugesell⸗ schaft zu Dresden Nr. 8798 und 8799 über je 300 ℳ,
10) der Korbwaarenfabrikant Herr Norbert Iser⸗ stein in Münchengrätz a. d. IJsar wegen des von ihm am 13. Oktober 1891 ausgestellten, von Hugo Texter in Dresden angenommenen, am 13. Dezember 1891
fäällig gewesenen Primawechsels über 60 ℳ 59 ₰.
Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert,
vpätestens in dem auf den 20. Januar 1897,
Nachmittags ½1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ hen die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
wenr . dn 18 Ieruar 1896 8
önigl. Amtsgericht. tbeiluna 1 „c„. Latzeheerehe F Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Sekretär Schieblich. [8737]
Das Aufgebot haben beantragt: “
1) der Halbspänner Adolf Kahmann zu Runstedt wegen der 3 ½ % igen Braunschweigischen Landes⸗ schuldverschreibung Litt. De Nr. 1514 vom 1. April 1836 über 100 Thaler Kur. = 300 ℳ,
2) der Generalagent Adolf Baumgarten zu Dresden⸗ Blasewitz wegen des zu der 4 %igen Braunschwei⸗ gischen Landesschuldverschreibung Litt. Be Nr. 3704 vom 1. Januar 1858 über 100 Thaler = 300 ℳ ausgegebenen Talons, welcher zur Erhebung der Zinsscheine für die Zeit seit 14 Januar d. J. er⸗ mächtigt,
3) die Baronin von Vietinghoff, genannt Scheel, Hedwig, gebr. Leist, zu Paris, wegen der Braun⸗ schweigischen 20 Thaler⸗Loose (Prämienanleihe) Serie 7446 Nr. 34, Serie 1933 Nr. 40, Serie 7939
6e
4) der Arbeiter W. Hennecke hier wegen der 3 %igen Herzoglich Braunschweigischen Leihhaus⸗ Obligation vom 22. Oktober 1891 Litt. A. Nr. 10 471 über 100 ℳ,
5) der Arbeitsmann, jetzige Gepäckträger Heinrich Dette hier, wegen der Obligation vom 20. August 1874, inhalts welcher für den Antragsteller an dem dem Maurer und Steinhauer Heinrich Carl Theodor Probst gehörigen halben Antheile des früheren Ab⸗ findungsplanes für das an der Güldenstraße Nr. 643 belegene Haus, nämlich des Nr. 50 K in der 1. Wanne im Altfelde belegenen, 1 Morgen 105,50 Rth. haltenden Plans nebst dem nachträglich zugetheilten, im Pfin stgrase belegenen Grundstücke zu 6,87 Rth. sammt Zubehör 750 Thaler = 2250 ℳ nebst 5 % Zinsen hypothekarisch F sind,
6) der Privatmann Franz Nolte hierselbst wegen der Schuldurkunde vom 15. Februar 1883 und des Hrpet hdrie vom 16. Februar 1883, inhalts welcher für den Eisenbahnschlosser Heinrich Pfeiffer hierselbst an dem dem matasftelgse und dessen Ehe⸗ frau, Auguste, gebr. Langkopf, hierselbst gehörigen, an der Reichenstraße Nr. 1120 belegenen Hause n8 Hoͤfe 900 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen zur Hypothek aften.
Gerichtsseits werden die unbekannten Inhaber der vorbezeichneten Urkunden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. November 1896, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte, Augu Ferefe 6, Zimmer Nr. 24, angesetzten Auf⸗ sebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ unden vorzulegen, widrigenfalls dieselben allgemein
8
bezw. den Eigenthümern der verpfändeten Grund⸗ stücke gegenüber für kraftlos erklärt werden sollen. Braunschweig, den 28. April 1896. 8 Herzogliches Amtsgericht. I. 11 Hildebrand. 8
[39336] “
Das Aufgebotsverfahren haben beantragt:
1) der Altvater Riechelmann in Bienrode bezüglich der unterm 11. März 1893 ausgestellten 3 %ögen Braunschweigischen Leihhausobligation Litt. F. Nr. 6034 über 300 ℳ nebst 4 Zinsscheinen für die
2) der Arbeiter Ernst Schuppe hier bezüglich der am 22. Januar 1892 ausgestellten Breunchehlichcde Leihhausschuldverschreibung Litt. A. Nr. 12 406 über 100 ℳ nebst 4 Zinsscheinen für die Zeit vom 22. Januar 1892 bis dahin 1896.
Gerichtsseits werden die unbekannten Inhaber der vorbezeichneten Urkunden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem auf den 28. Oktober 1897, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gericht, Auguststraße Nr. 6, Zimmer Nr. 24, be⸗ stimmten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden sollen.
Braunschweig, den 17. September 1894.
Herzogliches Amtsgericht. 8 8 Hildebrand.
[35820] Aufgebot.
Der zu Oberehnheim wohnende Pfarrer Valentin Schwarzbrod, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Leiber in Straßburg, hat das Aufgebot be⸗ küglch folgender ihm gehöriger und vor mehr als 4 Jahren zu Verlust gegangener Elsaß⸗Lothringischer dreiprozentiger Rentenbriefe über eine Rente von je drei Mark für das Jahr, nämlicht 8
1) Litt. C. Nr. 3879,
2) Litt. C. Nr. 3880,
3) Litt. C. Nr. 3881,
4) Litt. C. Nr. 3882,
5) Litt. C. Nr. 3887,
Wo 14“
7) Litt. C. Nr. 3889 beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 19. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zivilsitzungssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird.
Kaiserliches Amtsgericht. 8
[13854] Aufgebot.
1) Carola Jacoba Alberta Appelt hierselbst, ver⸗ treten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, und
2) a. der Rentner F. Puzenberger in München, b. der Landmann Peter Dau in Tetenhusen
(Schleswig) und c. der Kaufmannn P. Stamer⸗Steineger in Bergen (Norwegen), vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, haben das Aufgebot beantragt zwecks Kraftlos⸗ erklärung sosgendes Urkunden: ad 1 der Obligationen der 3 prozentigen Hamburger Staats⸗Prämien⸗Anleihe von 1866, und
zwar I. Serie 2594, Nr. 18, 8 11“ nebst Talons und Kupons von 1884 bis 1896 einschließlich; 8 der für das Geschäftsjahr vom 1. Oktober 1890 bis 1. Oktober 1891 ausgestellten und am 16. Januar 1892 fällig gewesenen Dividenden⸗ scheine Nr. 124 und Nr. 177 der Actien⸗ bierbrauerei in Hamburg; ad 2b. des 4 ⅛ prozentigen Pfandbriefes Litt. B. Nr. 1818 über 300 ℳ der Hypothekenbank in Hamburg; ad 2c. der Obligation der Hamburger Staats⸗Prä⸗ mien⸗Anleihe von 1846, Serie 625, Nr. 31 203. Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag⸗ den 19. März 1897, Nachmittags 1 Ühr, an⸗
beraumten Aufgebotstermine im Justizgebäude, Damm⸗ thorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 20. Mai 1896.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (ger. Tes verpf Dr. “ Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergeh [10571] Aufgebot. b
Die Frau Caroline Sophie Söchtig, Wittwe,
eb. Pape, in Hohenassel, vertreten durch den Justiz⸗ Kath A. Kuhn in Braunschweig, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der folgenden 3 ½ prozentigen Pfandbriefe der Hypothekenbank in
ambur.
1) Serie 28, Litt. A, Nr. 5411 über ℳ 2000,— 3) 7, D, 10M 892900 4 2 P; 1780 „ .800 5 13, D, „ 4028 b; e 661 “ nebst Talons und Kupons vom 1. Juli 1896 bis 1. Juli 1898 inklusive.
Der Inhaber dieser Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Freitag, den 17. Februar 1899, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ Es die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Hamburg, den 4. Mai 1896.
88 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
Das Königl. Amtsgericht München I. Abth. A.
f. Z.⸗S. hat unterm 7. ds. Mts. folgendes Auf⸗ ebot erlassen: Es sind, wie geltend gemacht, zu erlust gegangen:
1) die dem Offizianten Ernst Sander, hier, ge⸗ hörigen, zum 1. April 1895 verloosten 4 %ügen Pfandbriefe Litt. B. Ser. III Nr. 10 133 und Litt. B. Ser. VIII Nr. 38 828 der Bayer. Ver⸗ einsbank hier zu je 1000 ℳ,
2) der dem Pfarrer Josef Schmid in Holzkirchen bei Burgheim gehörige, zum 1. August 1895 ver⸗ looste 4 %ige I Ger. 24 latt K. Nr. 436 917 der Süddeutschen Bodenkreditbank hier zu 200 ℳ,
3) der dem Hausbesitzer Franz Mayr in Wöris⸗ hofen gehörige, zum 1. August 1895 verlooste 4 %ge Pfandbric Ser. 23 Litt. J. Nr. 391 259 der gleichen Bank zu 500 ℳ,
4) fällt weg,
5) die der Taglöhnerswittwe Therese Mayer in Bruck bei München gehörigen 4 %igen Pfandbriefe Ser. 25 Litt. K. Nr. 473 025 — zum 1. August 1895 verloost — zu 200 ℳ und Ser. 30 Litt. L. Nr. 677 347 zu 100 ℳ der gleichen Bank.
Auf Antrag des Offizianten Ernst Sander hier vom 3. I. Mts. und des K. Advokaten und Rechts⸗ anwalts Theodor Riegel hier vom 4. I. Mts. und 25. vor. Mts. als Prozeßbevollmächtigten der übrigen voraufgeführten Eigenthümer werden nun die allen⸗ fallsigen Inhaber der bezeichneten Pfandbriefe auf⸗ gefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Auf⸗ gebotstermine am Samstag, den 10. April 1897, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sitzungszimmer Nr. 40/II. im Augustinerstock an⸗ zumelden und die bezeichneten Urkunden vorzulegen, atei üers deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
München, 8. August 1896. 8 8
Der Kgl. Sekretär: —
(L. 8.) J. V.: Graf, gepr. Rp
8* 8
[41977] 5 fg Die verwittwete Frau Kantor Hoheisel, Franziska, eb. Maliske, zu Trebnitz hat das Aufgebot des ihr seit Monat August 1893 abhanden gekommenen, an⸗ geblich gestohlenen altlandschaftlichen Schlesischen 3 ½ % Pfandbriefes Laband O.⸗S. Nr. 83 über 600 Thaler nebst Talon bei dem unterzeichneten zu⸗ ständigen Gericht beantragt. Es wird daher der un⸗ bekannte Inhaber desselben aufgefordert, spätestens in dem am 24. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, im Zimmer 19 des unterzeichneten Amfs⸗ gerichts anstehenden Aufgebotstermin seine Rechte an⸗ zumelden und den Pfandbrief nebst Talon vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird und Inhaber die Amortisation des Pfandbriefes zu gewärtigen hat. Gleiwitz, ven 2. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht
1“ 1́0́1“ Der Hofbesitzer Hans Lohse und die Wittwe des Hofbesitzers Jacob Ehlers, Catharina, geb. Lohse, beide zu Dägeling, Kreis Steinburg, haben das Auf⸗ febot der angeblich verloren gegangenen Schleswig⸗ olsteinschen Rentenbriefe Litt. D. Nr. 1206 bezw. 1202 über je 75 ℳ beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1. Juni 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Elisabethstr. 42, Zimmer Nr. 50, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 6. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung XI.
[18038] Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Hermann Gensel in Schellen⸗ berg i. Sachs., als Verwalter in den über das ermögen 1) Gottlob Emil Rebentisch's und 2) Friedrich Wilhelm König's, beide vormals Fabrik⸗Direktvren in Eppendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, eröffneten Konkursen, hat das Aufgebot zu 1) des von der Aktiengesellschaft „Darlehns⸗ bank zu Schellenberg i. Sachs.“ unter Nr. 047
1litt. . auf den Namen des Sö Rebentisch ausgestellten Interimsscheins ü
er 1000 ℳ, zu 2) des auf den Namen des vorgenannten Füet
unter Nr. 031 Litt. A. ausgestellten Interimss
über 1000 ℳ derselben Aktiengesellschft
August, Elfriede und Martha
beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.
Augustusburg, den 12. Juni 1896.
Königli Süchsgsches Amtsgericht. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: 8 Schöne.
[38295] Aunufgebot.
Die Frau Elise, geb. Hoffmann, des verstorbenen Kaufmanns Friedrich Tillmann (Tilm.) Jüngst Wittwe, in Siegen, vertreten durch die Lebens⸗ und Pensions⸗Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg, diese vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung des von der Lebens⸗ und Pensions⸗ Versicherungs⸗Gesellschaft „Janus“ in Hamburg am 10. Oktober 1888 ausgestellten Reverses über den Empfang der am 3. November 1869 auf das Leben des Friedr. Tilm. Jüngst in Siegen eschsessgaen Police Nr. 31 357 über 5000 Thaler Preuß. Kurt. Der Inhaber der Urkunde wird daher aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 31. März 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Hamburg, den 10. September 1896.
Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[76029] Aulnufgebot. 18 “
Auf Antrag des Kaufmanns Berthold Waschek zu Kandrzin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Fehling in Lübeck, wird der unbekannte Inhaber der von der Deutschen Lebensversicherungs⸗Gesellschaft in Lübeck am 11. November 1864 auf das Leben des Berthold Waschek, Hüttenfaktor zu Cziossek bei Rybnik aus⸗ gestellten, auf Inhaber lautenden Police Nr. 33341. über 1000 Thaler Kt., welche abhanden gekommen ist, aufgefordert, seine Rechte und Ansprüche auf die⸗ selbe spätestens in dem auf Sonnabend, den 28. November 1896, Vormittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, auch die Police vorzulegen, widrigenfalls dieselbe für kraftlos erklärt werden wird.
Lübeck, den 4. März 1896. 8 Das Amtsgericht. Abth. IV.
[41974] Bekanntmachung.
Nr. 7582. Im Hinblicke auf § 824 ff. der Z.⸗ P.⸗O. und § 105 des Bad. Einf.⸗Ges. zu den Reichs⸗ Justizgesetzen hat das Gr. Amtsgericht hier am 8. d. M. folgendes Aufgebot erlassen: Josef Gand, Friseur in Zell a. H., hat das Aufgebot eines von ihm angeblich verlorenen Sparkassenbuches, aus⸗ gegeben von der Fargise in Zell a. H., beantragt. Das Sparkassenbuch weist ein Guthaben von 2277 ℳ 75 ₰ aus und trägt die Bezeichnung „Sparkassen⸗ buch, L. B. D. Fol. 122“. Der Inhaber dieses Buches wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine seine Rechte bei diesseitigem Gerichte anzu⸗ melden und das Buch selbst vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt würde. Der Aufgebots⸗ termin ist bestimmt auf: Montag, den 14. De⸗ zember l. J., Vormittags 9 Uhr.
Gengenbach, den 12. Oktober 1896.
Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Stoll.
[4579] Aufgebot.
Das auf den Namen der Geschwister Ida, Karl, Clauberg zu Kulle lautende Sparkassenbuch Nr. 1531 der Sparkasse zu Höhscheid über 189,03 ℳ ist angeblich verloren ge⸗ angen. Auf Antrag des Wirths und Spezerei⸗ hänblers Carl Meis zu Hingenberg als Vormund der minderjährigen Geschwister Clauberg wird hier⸗ durch der Inhaber des gedachten Sparkassenbuches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 14. November 1896, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des letzteren erfolgen wird. Solingen, den 11. April 1896.
Königliches Amtsgericht. IV. SeEE rerMhehh as .“
[23739] Aufgebot. Die verehelichte Handarbeiter Olga Taubmann,
gebor. Pabst, zu Erfurt, hat das Aufgebot des auf den Namen der Olga Pabst ausgestellten Spar⸗
kassenbuchs Nr. 33 046 der städtischen Sparkasse zu Erfurt über einen jetzigen Bestand von 266 ℳ 70 ₰ mit dem Behaupten, daß das Buch verloren ge⸗ gangen ist, beantragt. Der Inhaber des Spar⸗ kassenbuchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Januar 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Erfurt, am 4. Juli 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung VIII.
[35378] Aufgebot.
Das angeblich verloren gegangene Sparkassenbuch Nr. 15775 der Sparkasse der Stadt Charlottenburg über 68 ℳ 77 ₰ soll auf den Antrag der Verliererin, der verehelichten Marie Teichert hier behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 30. April 1897, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte hier, Spreestr. 3 b., 1 Tr., Zimmer Nr. 57, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.
Charlottenburg, den 5. September 1896.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung V.
[40296] Bekanntmachung. Auf den Antrag der Lehrerin Agnes Flottmeier u Dortmund, Amalienstraße Nr. 10, wird der In⸗ aber des angeblich verloren gegangenen Sparkassen⸗
buchs Nr. 29 098 der Sparkasse 8u Hamm, lautend über 105 ℳ, ausgestellt für die ntragstellerin, auf⸗ gefordert, fpät ens im Aufgebotstermin, am 28. April 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. Hamm, den 30. September 1896. Königliches Amtsgericht.
[35379] Aufgebot. Die Ehefrau Margarethe Thilo, geb. Schreck, von hier, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Frankfurter Sparkasse Nr. 84 455 a, lautend über den Betrag von 220 ℳ nebst Zinsen auf den Namen der Wittwe Karoline Schreck, geborene Walther, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. März 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Auf⸗ gebotstermine 8- Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu egen⸗ widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird.
Frankfurt a. M., den 9. September 1896.
Das Königliche Amtsgericht. 1V.
[35775] Aufgebot.
Die Handelsgesellschaft Adolf Fechne 22 vertreten durch den Rechtsanwalt und Notar Rich. Gößner in Forst i. L., hat das Aufgebot eines von der Firma Th. Bellenbaum in Berlin am 13. April 1896 auf C. Rößler in Hildesheim gezogenen, am 15. Juli 1896 fällig gewesenen, von dem Bezogenen acceptierten Wechsel über 162 ℳ, welcher von der Ausstellerin weiter begeben und durch Giro von * B. Juda in Stettin in den Besitz der Antrag⸗ teellerin gelangt, und bei brieflicher Uebersendung nach Worms an W. J. D. Valckenberg verloren gegangen ist, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. März 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte — Zimmer Nr. 47 — anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben 88 wird. “
Hildesheim, den 12. September 1896.
Königliches Amtsgericht. I.
[41978] Aufgebot. 8.
Die Firma F. Bernhard jun. zu Berlin, Wallner⸗ theaterstraße 31, hat das Aufgebot des durch Blanko⸗ indossement von Joh. Stéeling auf sie übertragenen, ihr angeblich verloren gegangenen Wechsels de dato Berlin, den 1. Mai 1896, über 366,68 ℳ beantragt. Derselbe war drei Monat nach dato zahlbar, aus⸗ gestellt von Otto Goltdammer an eigene Ordre und acceptiert von Albert Schubert in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 106. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Spreestr. 3 b., I, Zimmer 57, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Krastloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Charlottenburg, den 10. Oktober 1896.
Das Königliche Amtgericht. Abtheilung V.
11““
28
[41414] Aufgebot. Die zu Mülheim am Rhein unter der Firma C. W. Kayser bestehende offene Handelsgesellschaft war Indossatarin und letzte Inhaberin des von der Firma Hentrich & Lohmann in Mühlhausen i. Thür. am 10. März 1896 ausgestellten, auf W. Staal in Bagband bei Hesel in Ostfriesland gezogenen, von nics acceptierten, am 10. Juni 1896 zahlbar ge⸗ stellten Wechsels über 211 ℳ 85 ₰. Die Firma C. W. Kayser hatte den Wechsel zum Inkasso an die Mülheimer Volksbank indossiert. Letztere ließ den Wechsel dem Bezogenen und Aecceptanten vor⸗ zeigen und mangels Zahlung durch den Gerichts⸗ vollzieher Dralle in Leer protestieren. Nach erhobenem Protest gab die Mülheimer Volksbank den Wechsel mit Protesturkunde der Firma C. W. Kayser zurück, welche dann diese Urkunden am 13. Juni 1896 mittels eingeschriebenen Briefes an ihren Vormann, die Firma Will & Hundt in Geisweidt, zurück⸗ sandte. Der Einschreibebrief ist bei der Post ver⸗ loren gegangen. Auf Antrag der Firma C. W. Kayser in Muͤlheim am Rhein wird der unbekannte Inhaber des oben beschriebenen Wechsels aufgefordert, spä⸗ testens im Aufgebotstermine am Dienstag, den 11. Mai 1897, Mittags 12 Uhr, seine Rechte vor dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls der letztere für kraftlos erklärt werden wird. 8 Aurich, den 30. September 1896. 8 Königliches Amtsgericht. III.
[79820] Aufgebot. 1
Der Halbmeier Wilhelm Becker zu Lüerdissen und der Großköther Hermann Möller zu Bisperode haben das Aufgebot folgender Urkunden beantragt, und zwar: 3
Der ꝛc. Becker rücksichtlich der Obligation vom 29. November 1827 über 90 ℳ, welche nebst 4 % Zinsen für die Vormundschaft über die Kinder weiland Großköthers Wilhelm Dörries in Lüerdissen auf dem Halbmeierhofe Versicherungsnummer 7 da⸗ selbst eingetragen sind, und “
der ꝛc. Möller bezüglich der Obligation vom 12. Dezember 1843 bezw. Zession vom 19. Februar 1849 über 300 ℳ, welche sammt Zinsen zu 4 % und Kosten für den Krüger Wilhelm Saake in Bisperode auf dem Großkothhofe Versicherungs⸗ nummer 77 daselbst eingetragen stehen.
Die Tilgung der Forderungen vor dem 1. Oktober 1878 ist glaubhaft gemacht. Die unbekannten In⸗ haber der obbezeichneten Urkunden sowie alle, welche auf die betr. Hypotheken Anspruch machen, werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Freitag, den 4. Dezember 1896, Morgens 10 ½ Uhr, anberaumten Termine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls diese den Eigenthümern der verpfändeten Grundstücke gegen⸗ über für kraftlos erklärt und die Hypotheken im Grundbuche gelöscht werden. ueu“
Eschershausen, den 23. März 1896. KFSKerrzogliches Amtsgericht.
ehmann.
[17659] Das Königl. Aangeseriaf München I, Abth. A.
für Z.S., hat mit Beschluß vom 9. d. M. folgendes Aufgebot erlasse: 1“ 88
Auf dem Anwesen der Baugeschäftsinhaber Johann und Adam Gräßel und Max Krauß, Haus Nr. 31 am Unteranger, findet sich im diesgerichtlichen Hypothekenbuch für das Anger⸗Viertel Th. V. S. 576 unter Rubrik III der Eintrag: 8 Nach Instrument vom 24. April 1802 wurde für Georg Baumeister, Schlosser in der Au, um 800 Fl. Bürgschaft geleistet, welche dieser der Anna Maria Schrank, Schlosserin in der Au, als Hauskauf⸗ schilling schuldig geworden ist. Nachdem von seiten der Maria Schrank oder deren Erben an den Hypothekschuldner niemals eine Kunde gelanst ist, auch Erkundigungen nach denselben fruchtlos geblieben sind und vom Tage der letzten auf diese Forderung sich beziehenden Handlung an gerechnet 30 Jahre verstrichen sind, wird auf Antrag des K. Marstalloffizianten Karl Jochner und der Anna Jochner dahier als Erben des früheren
esitzers des Anwesens, Privatiers Josef Rombach, welche beim Verkaufe sich verpflichtet haben, obiges Kapital zur Löschung zu bringen, derjenige, welcher auf besagte Forderung ein Recht zu haben glaubt, 8 Anmeldung innerhalb 6 Monaten und längstens m Aufgebotstermine am Montag, den 28. De⸗ zember l. Irs., Vormittags 9 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Geschäftszimmer Nr. 40/I1I (Augustiner⸗ stock) unter dem Rechtsnachtheile öffentlich aufge⸗ fordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmel⸗ dung diese Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. München, den 10. Juni 1896.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Störrlein.
[39820] Hesdhnh ren. 1“ Nr. 14 733. Der am 4. April 1834 in St. Georgen (Schwarzwald) geborene Mathias Haas, Sohn des Gießers Mathias Haas und dessen Ehefrau Brigitte, geb. Hackenjos, ist im Jahre 1864 nach Amerika (Pittsburg) ausgewandert und hat seit 18 Jahren keine Nachricht mehr von sich gegeben. Sein der⸗ zeitiger Aufenthalt ist unbekannt. Er wird hiermit öffentlich aufgefordert, binnen Jahresfrist an das unterzeichnete Amtsgericht von sich Nachricht zu er⸗ theilen. Desgleichen ergeht an alle diejenigen, welche Auskunst über Leben oder Tod des Ver⸗ mißten zu geben vermögen, die Aufforderung, hier⸗ Fon. binnen Jahresfrist anher Anzeige zu er⸗ atten. Villingen, den 30. September 1896. 8 Gr. Amtsgericht. 8 (gez.) Neumann. “ Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber: Huber.
[42057] Aufgebot.
Der Gärtner Christian Johannes Friedrich Godendorff (Godendorf), geboren am 21. Oktober 1861 als ehelicher Sohn des Gärtners Heinrich Wilhelm Christian Godendorff zu Lübeck, hat sich im Frühjahr 1886 von Hamburg aus nach Amerika begeben. Er soll im Frühjahr 1886 von New⸗Yersey aus nach Lübeck an seinen Vater geschrieben haben. Seit dieser Zeit fehlt sichere Kunde von ihm. 8
Sein zu Lübeck in Fneclgagt befindliches Ver⸗ 1.ne besteht aus ungefähr 5000 ℳ
uf Antrag seines Bruders Heinrich Godendorff (Godendorf) zu Lübeck ergeht hiermit die Auf⸗ forderung 8
1) an den Abwesenden, sich spätestens in dem auf den 8. Mai 1897, Vorm. 11 Uhr, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den infolge seines Todes dazu Berechtigten verabfolgt werden wird; 8
2) an alle, welche von dem Leben oder Tode des vee chergen Nachrichten besitzen, solche hierher mit⸗ zutheilen;
3) an etwaige unbekannte Erben des Verschollenen, ihre Erbansprüche unter Angabe von Gegenstand und Grund, sowie unter Beifügung der Beweis⸗ urkunden bis zum Aufgebotstermine bei dem unter⸗ zeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls sie ihre Ansprüche auf den Nachlaß nur noch inso⸗ weit geltend machen können, als derselbe mit Aus⸗ schluß aller seit dem Tode des Erblassers auf⸗ gekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten oder bekannten Ansprüche nicht er⸗ schöpft sind.
Die von dem Antragsteller als Erben bezeichneten 3 Vollgeschwister des Verschollenen sind von der An⸗ meldungspflicht frei. s
Lübeck, den 8. Oktober 1896.
üer Amtsgericht. Abtheilung I.
Auf Antrag des Oberlehrers Karl Christian Förster in Gera wird dessen Bruder, der Nadler Robert Förster, geboren zu Zeulenroda, welcher im Mai 1867 nach Amerika ausgewandert ist und seit dem Jahre 1870 keine Nachricht von sich gegeben hat, hiermit aufgefordert, in dem auf den 20. März 1897, Mittags 11 Uhr, vor hiesigem Fürst⸗ lichen Amtsgericht anberaumten Aufgebotstermine sich zu melden und seine Rechte auf ein für ihn deponiertes mütterliches Erbtheil geltend zu machen, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen werden wird. Alle Personen, welche über das Fortleben des Ver⸗ schollenen oder dessen Erben Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert, alle büesn en, welche im Fall der Todeserklärung Erb⸗ ansprüche machen können, werden aufgefordert, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen unter der Verwarnung, d8. sie bei der Ueberweisung 5 des Verschollenen außer Betracht
eiben.
Zeuleuroda, den 6. Oktober 1896.
Fürstlich Reuß⸗Pl. Amtsgericht.
8 Arnold.
[41972] Alunufgebot. .“
Suf Antrag der Frau Bertha Laubner, geborenen Dreßler, in Banbang wird deren Ehemann, der am 20. April 1846 zu Rawitsch geborene Tapezierer Carl Emil Richard Laubner, welcher am 1. Juli 1877 aus Posen nach Russisch⸗Polen eeedet und seitdem verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 23. September 1897, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Sapieha⸗ platz Nr. 9, Zimmer Nr. 36, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Posen, den 10. Oktober 1896,.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.
8