1896 / 262 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Nov 1896 18:00:01 GMT) scan diff

jenigen, welche bei Erö⸗ nung dieser letztwilligen Verordnungen ein Interesse haben, aufgefordert, die ublikation binnen 6 Monaten nachzusuchen. ach Ablauf dieser Frist wird diejenige dieser letzt⸗

willigen Verordnungen, deren Publikation bis dahin nnicht nachgesucht ist, wegen der etwa darin bestimmten Vermächtnisse für milde Stiftungen eröffnet und, nachdem den Vorsteherg der Letztern davon Nachricht ggegeben, wieder versiegelt in unser Archiv niedergelegt

Belgard, den 27. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht.

lden und die Urkunden ie Kraftloserklärung der angegebenen Urkunden erfolgen wird und die Gläu⸗ biger bezw. deren Rechtsnachfolger mit ihren An⸗ sprüchen auf dieselben ausgeschlossen werden. 1 Zielenzig, den 26. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht.

Aufgebot. Behufs Anlegung eines neuen haben der Fabrikarbeiter Jakob Sigismund Wender und seine Ehefrau Elisabeth Bertha, geb. Schrader, Kreis Mühlhausen i. Th., gebot der zweiten, früher zum Hause 85 b., jetzt zum ause 57 b. gehörigen, halben Holzgerechtigkeit von ngefeld beantragt. Sämmtliche unbekannte Eigen⸗ thums⸗Prätendenten und dinglich Berechtigte werden demnach aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die halbe Gerechtigkeit spätestens in dem hierdurch auf Sonnabend, den 27. Februar 1897, Mittags 12 Uhr, Zimmer 6, anberaumten Auf⸗ gebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Ansprüchen werden ausgeschlossen werden. Mühlhausen i. Th., den 29. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht. IV. Abtheilung.

Oeffentliche Ladung.

Michael Schneider, Sohn der Wittwe Adam Schneider, früher zu Steinborn, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wird aufgefordert, seine etwaigen auf Flur 4 Nr. 573/295,

lur 5 Nr. 406/82, Flur 10 Nr. 111, Flur 12 tr. 17a. der Gemeinde Steinborn spätestens am 15. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, hier Erfolgt keine Anmeldung, so wird die Agnes Schneider, ohne Geschäft zu Steinborn, als Eigenthümerin der Parzellen im Grundbuche ein⸗

Daun, den 30. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht.

termine ihre Rechte

b. Catharine Marie Müller, d vorzulegen, widrigen

besitzer J. Prüser in Hell

c. Johann Hermann Friedrich Diedrich Worth⸗ mann in Neumühlen,

d. Catharine Elise Dorothea Worthmann, jetzt verehelichte Hofbesitzer Wöbse in Neumühlen, Johann Hinrich Worthmann in Hönisch,

f. Johann Cord Worthmann in Neumühlen, atharine Margarethe Worthmann, jetzt ver⸗ e Hofbesitzer H. Cordes in Deelsen

das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 16 892 der Sparkasse der Stadt Verden,

2) der Haussohn Johann Worthmann zu Neu⸗ mühlen das Aufgebot des Sparkassenbuches Nr. 16 072 der Spar⸗ und Leihkasse des vormaligen Amts Verden

1 3) die Ehefrau des Gastwirths Louis Schramm, Verden das Auf

Sparkassenbuches Nr. 27 969 der Sparkasse

d

Die Inhaber der betreffenden Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens in dem auf Donners⸗ tag, den 13. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Spar⸗ enbücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ ärung der letzteren erfolgen wird. Verden, den 19. Oktober 18959.

Königliches Amtsgericht. I

jetzt verehelichte Hof⸗

Grundbhuchblattes

Lengefeld, zu Lengef Bekauntmachung.

In Verwahrung des unterzeichneten Gerichts be⸗ finden sich seit länger als 56 Jahren folgende Testa⸗

eßermeisters Ferdinand Julius August Keitel und dessen Ehefrau Caroline Wilhelmine, geb. Maethlow, aus Landsberg a. W., vom 20. März

Anna, geb. M 1) des Gelbgi

2) der verwittweten Kaufmann Werner, Char⸗ lotte, geb. Wolff, aus Berlin, vom 5. Oktober 1839, schke'schen Eheleute aus Balz,

4) der verehelichten Lehnschulze Dietrich, Anne Sophie, geb. Selchow, aus Groß⸗Kirschbaum, vom 27. Dezember 1839,

5) der verwittweten Hausmann Grap, Caroline Christine, geb. Jahrmann, aus Briesenhorst, vom 27. Oktober 1840.

In Gemäßheit der §§ 218 ff. Theil I Titel 12 des Allgemeinen Landrechts werden alle diejenigen, welche ein Recht dazu nachweisen können, aufgefordert, binnen 6 Monaten, spätestens aber in dem auf den 29. Juni 1897, Vormittags 9 Uhr, im hiesigen Königlichen Amtsgericht, Zimmer Nr. 19, 1 Treppe hoch, anberaumten Termine die Publikation bei Gericht nachzusuchen, widrigenfalls dieselbe von Amtswegen erfolgen wird.

Landsberg a. W., den 29. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Dr. Holbein zu Weimar, als Vertreter des Fabrikarbeiters Nikolaus 1 erhebt Klage Bertha Pfeil, geb. Läß, Leipzig, jetzt in unbekannter auf Ehescheidung, mit dem den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande und ladet die Beklagte zur mündlichen

des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Donnerstag, den 11. Februar 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten gelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der verwilligten öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit kannt gemacht.

Weimar, den 29. Oktober 1896. Die Gerichtsschreiberei des Großh.

3) der Gottfried Ku vom 8. November 183

Bekanntmachung. Eigenthumsansprüche

8 der Ehefrau Sophie Marie Brauer aus Ranis und der Ehefrau Christiane Karoline Hopfmann aus Ranis wird der Inhaber des Sparkassenbuches Nr. 4315 und auf Antrag des Handarbeiters Karl Wilhelm Thomas aus Wals⸗ wird der Inhaber des resp. der Sparkassen⸗ Nr. 16 344 und 15 972 sämmtlich Spar⸗ kaffenbücher der Kreissparkasse zu Ziegenrück, die an⸗ eblich verloren gegangen sind, Nr. 4315 ausgestellt riederike Holzheier zu Bodelwitz, Nr. ulda Thomas und 15 972 für pätestens im Aufgebotstermin am annar 1897, Nachmittags 2 ½ Uhr, echte anzumelden und das resp. die Spar⸗ kassenbücher vorzulegen, widri kraftlos erklärt werden werden. Ziegenrück, den 12. Juni 1896. Königliches Amtsgericht.

anzumelden.

Abtheilung II.

Aufgebot. Das Eigenthum des Grundstücks Nr. 69 Grabow, titel gegenwärtig für den Ackerbürger kus und dessen Ehefrau Katharina, ge⸗ borenen Rachelski, berichtigt ist, soll für den Acker⸗ bürger Julius Fiolka zu Grabomw, vertreten durch den Rechtsanwalt Radziszewski zu Schildberg, ein⸗ Auf Antrag des Fiolka werden deshalb alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigen⸗ thumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebots⸗ termine den 6. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 13) anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden und die Eintragung des E thums für den Antragsteller erfolgen wird.

Schildberg, den 26. Oktober 1896. Königliches Amtsgerix ht.

sttio Thomas

dessen Besi Simon Cza genfalls dieselben für Stadtsulza, gegen dessen Ehefrau, früher in Jena, zuletzt in getragen werden. Ferne, wegen Ehebruchs

Antrage, die zwi zu trennen,

Rechtsanwalts Gössner in Verhandlung

Forst i. L., als Vertreter der Handelsgesellschaft Adolph Fechner in Forst, wird der Inhaber des an⸗ geblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Parchim, den 19. Mai 1896, über 138 ℳ, zahlbar am 19. Juli 1896, ausgestellt von der Firma Schlomann Gumpert in Parchim, von derselben auf die Handelsgesellschaft Adolph Fechner in Forst geriert und von dem Kauf⸗ Benjamin acceptiert, seine Rechte auf diesen We gebotstermin den 4. Juni

u den Antrag des

Gericht zu

aufgefordert, chsel spätestens im Auf⸗ 1897, Vormittags bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Wechsel vorzulegen, erklärt werden wird.

Auf Antrag des Vormundes, Abnahmemannes Diedrich Nissen in Geil, werden der am 17. Oktober 1826 geborene, unbekannt abwesende Seemann Jens often, Sohn des verstorbenen Großkäthners osten in Bockholm und de riette Magdalene Christine, dessen unbekannte Erben hierd spätestens in dem auf Dienst 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt und sein Nach Erben ausgehändigt werden wird. Flensburg, den 21. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht. Abthl. I.

Aufgebot.

Auf den Antrag der Arbeiterfrau Auguste Gr geb. Gabka, aus Moosznen wird deren der frühere russische

chs. Landgerichts:

Nr. 3, anzumelden und den widrigenfalls derselbe für kraftlos Kulm, den 29. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht.

Anfgebot. Mühlenbesitzers Hermann

Oeffentliche Zustellung. Frau Anna Marie Gohlke, zu Posen, Kanonenplatz Nr. tigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ Gnesen, klagt gegen ihren Ehemann, den Müller⸗ gesellen Ferdinand Gohlke, von 1865 bis 1870 in se Mogilno wohnhaft, nach dem französischen Kriege aber seitdem unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das Band der Ehe zwischen den Parteien zu trennen, den beklagten Ehemann für den allein schuldigen Theil zu erklären sten des Rechtsstreits auf⸗ Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Gnesen, Zimmer Nr. 17, auf den 9. 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Zum Zwecke der öffentlichen rd dieser Auszug der Klage bekannt

Gnesen, den 30. Oktober 1896. Dymezyöski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

geb. Persignau, 9, Prozeßbevollmäch⸗ Rath Meinhardt in

ssen Ehefrau Hen⸗ geb. Andresen, sowie urch aufgefordert, sich

Auf den Antrag des ag, den 23. Februar

Nr. 44 in Meinsen, der

1) eine von dem Müller Christoph Dedeke in Meinsen zu Gunsten des Hofbuchbinders Strauß in Bückeburg ausgestellte und zuletzt an den Röttger Nr. 15 in Warber, zedierte Hyporheken⸗ über zweihundert Thaler Gold vom 26. Mai

Wehmevyper, Szezepanowo im Krei

seiner Rückkehr aus laß den bekannten

genannten Dedeke zu Gunsten des und demselben die Ko

arting, Nr. 15 in Meinsen, aus⸗ über hundert Thaler ingetragen im Hypo⸗ . VI zu Kolonie 44 gt und die Tilgung der Forde⸗ cht, werden die unbekannten zeichneten Hypotheken und alle, n Ansprüche herleiten, aufgefordert, stens im Termin vom 8.

2) eine von dem Johann Heinrich stellte Hypothe old vom 1. Juli 1787 e thekenbuche von Meinsen Bd Nr. 1 und 2 vorle rungen glaubhaft ma Gläubiger der be⸗ welche aus denselbe ihre Rechte späte Vormittags widrigenfalls die bezeichneten Eigenthümer gegenüber für kr

Hautboist Johann Grigolli, welcher Michaeli 1886 aus Preußen ausgewiesen wurde und nach Rußland ging, spätestens im Aufgebotstermin 1897, Vormittags 10 Uh zeichneten Gericht, falls seine Todeserk

aufgefordert, sich am 28. Angust bei dem unter⸗ immer 15, zu melden, widrigen⸗ ärung erfolgen wird. Marggrabowa, den 24. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht. 1

Anwalt zu bestellen. Zustellung w

anzumelden, thekenurkunden dem los erklärt und die

[46024] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Johann Josef Ambrosius Kühn in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Jul. und Herm. Kulenkampff in Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Luise Friederike, geb. Jahnke, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien, erforderlichenfalls nach Erlaß eines Rück⸗ kehrbefehls, dem Bande nach zu scheiden, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Landgericht, Zivilkammer I, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Donnerstag, den 14. Januar 1897, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 31. Oktober 1896.

Dr. Lampe.

[46026] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des früheren Bäckermeisters, späteren Arbeiters Ernst Winterhoff, Caroline, geborene Schmull, zu Altenhagen I bei Springe, vertreten durch Justiz⸗Rath Schorcht zu Hameln, klagt gegen ihren Ehemann, den früheren Bäckermeister, späteren Arbeiter Ernst Winterhoff, früher zu Hannover,

jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie bald nach dem 20. August 1893

böslich verlassen habe und nach Amerika ausgewandert sei, in der Absicht, das eheliche Leben nicht mehr mit ihr fortzusetzen, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer IV. des Königlichen Landgerichts zu Hannover auf den 29. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug

der Klage bekannt gemacht. Hannover, den 30. Oktober 1896. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46023] Oeffentliche Zustellung.

Emil Weckerle, Tagner in Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Koebel zu Colmar, klagt gegen seine Ehefrau Therese, geborene Kauffenstein, zuletzt in Mülhausen, z. Zt. ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs und schwerer Be⸗ leidigung, mit dem Antrage auf Ehescheidung und Verurtheilung der Beklagten zu den Kosten des Rechtsstreits, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. auf den 15. Fannar 1897, Vormit⸗ tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. sem Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig. [46030] Bekanntmachung.

In Sachen der zu München, Rosenthal 6/1 R. G. wohnhaften Früchtenhändlersehefrau Anna Thoma, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kugelmann hier, Klagetheil, gegen den Alban Thoma, früher in München wohnhaft, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschei⸗ dung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München I vom v; den 25. Ja⸗ nuar 1897, Vormittags 9 Ühr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgericht zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten dem Bande nach getrennt;

2) Der verklagte Theil ist schuldig, die Kosten des Rechtsstreites zu tragen, bezw. zu erstatten.

3) Das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 29. Oktober 1896. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I

Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.

Hypotheken gelöscht werden. Bückeburg, den 3. August 1896.

Fürstliches Amtsgericht. 10 325 szam polg. 96.

hirdetmény.

A pozsonyi kir. törvényszék közhirré teszi, hogy Veöreös Jenö ügyvéd ä&ltal képviselt Fehr Anna ismeretsen tartöz- kodͤsu Haän Frigyes Vilmos waldheimi (szszorszägi) lakos e 16 k felbontäsa és keresetet adott be; miutàn Haàn Frigyes Vilmos a békéltetésre ismeretlen tartéz- kodäsa miatt meg nem jelent, kéri Fehr Anna a hirdetményi eljarast a H. J. törvény 77 § b. pontja alapjän megtétetni.

Felhivatik az ismeretlen tartozkodasu Haân Frigyes Vilmos, hogy jelen hirdet- mény kibocsâtâsâtö! jeléntkezzék és az élet közösséget nejével ezen idö alatt ällitsa vissza, mort külön- ben a kereset értelmében fo

tsanwalt Max Grabower zu Berlin, Nachlaßpfleger, iger des zu Berlin gust 1896 verstorbenen lId Seelig beantragt. biger des Verstorbenen werden spätestens in dem auf den Vormittags 10 Uhr, an Friedrichstraße 13, Saal 32, anberaumten

anzumelden, die Benefizial⸗ geltend machen Ausschluß aller aufgekommenen ch Befriedigung der angemeldeten Das Nachlaßver⸗ chreiberei ebenda, Nachmittags einge⸗

Der Rech Kaiser Wilhelmstraße 2, als das Aufgebot der Nachlaßgläub wohnhaft gewesenen, am 15. Au Kaufmanns Alexander Reinho Sämmtliche Nachlaßgläubiger d demnach aufgefordert, 5. Februar 1897, Gerichtsstelle,

Aufgebot. Wilhelm Friedrich Heinrich vertreten durch Rechtsanwalt

eer Arbeiter ritsche in Zielenzig,

üllergeselle Robert treten durch Rechtsanwalt Hent 3) der Eigenthümer mmer, vertreten durch

haben das Aufgebot: zu 1 der zwei Hypothekenbriefe, dem Erbrezesse vom 17. Sep tember 1874 und 10. Novy

Ilen, hàzassâgi köte- aul zu Lagow, ver⸗ rulékai iränt rendes tschel in Zielenzig, erdinand Scheunert

Rechtsanwalt Hentschel in

zur Zeit Neue Flügel B., parterre, Aufgebotstermin widrigenfalls sie

der Nachlaß, mit it dem Tode

Gläubiger nich zeichniß kann

e Tdna.ne

dieselben gegen

bestehend je aus

tember 1874, 19. So⸗p⸗

1 . und dem Mai

7. April 1884, betreffend das

im Grundbuch von Zielenzig Band II Nr. 221 bezw. Band XIV Nr. 222 Nr. 12 bezw. Nr. 2 für de eetragene Vatererbe von 737 zwecks Neubildung der

zu 2 des Hypothekenbriefes, Albert Julius Röstel im Gru

eeu.

t erschöpft wird. in der Gerichtss Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr sehen werden. Berlin, den 30. Oktober 1896. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

Bekanntmachung. ahrung des un

Hypothekenauszuge vom

birõsaàg in Abtheilung III unter g a birosůg Antragsteller noch ein⸗

2 Hypothekenbriefe, betreffend den für ndbuch von Lagow

A pozsonyi kir. törvényszéknek 1896 6vi oktober 6. napjn täartott üléséböl. Petöcz, kir. törvényszéki elnök. tauacsjegyzö.

In der Verw terzeichneten Ge

Amtliche Uebersetan⸗ aus dem Ungarischen. Zl. 10 325 /civ. 96. Vorladungsedikt. Der Preßburger

Königl. Gerichtshof bringt zur allgemeinen Kenntniß, daß die durch den Advokaten Eugen Veörös vertretene Anna

gegen den sich unbekannten Ortes aufhaltenden

riedrich Wilhelm Haan, in Waldheim (Sachsen) wohn⸗ aft, wegen Auflösung des Ehebundes ꝛc. ꝛc. ordentliche Klage eingereicht hat. Nachdem Friedrich Wilhelm Haan infolge seines unbekannten Aufenthalts zur e .ng nicht erschienen ist, verlangt Anna Fehr auf Grund § 7 Punkt b. des E. R. Gesetzes das Ediktalverfahren. Der sich unbekannten Ortes aufhaltende Friedrich Wilhelm Haan wird aufgefordert, sich binnen ein Jahr vom Tage des Erlassens gegenwärtigen Ediktes zu melden und die Lebensgemeinschaft mit seiner Gattin innerhalb dieser Zeit zurückzustellen, im widrigen Falle das Gericht im Sinne der Klage verfahren wird. Aus der am 6. Oktober 1896 abgehaltenen Sitzung des Preß⸗ burger Königl. Gerichtshofes. 1

Petöcz, m. p. Königl. Gerichtshof⸗Präsident. Rögly, m. p. Senats⸗Notär. (L. S.)

Band II Nr. 53 in Abtheilun eingetragenen mütterlichen Erbt zum Zwecke der Neubildun und der weiteren Löschung

zu 3 der zwei Hypothekenbriefe, betreffend die im 8 Hammer Band 1

Nr. 2 über 40 Thaler und unter Nr. 4 über

10 Thaler mit je 5 % Zinsen für den Kaufmann chen eingetragenen g der Hypotheken⸗ nden Löschung der

beantragt. Die Inhaber der angegebenen Urkunden zw. die zu 2 und 3 angegebenen Gläubi echtsnachfolger werden au 241. Februar 1897, vor dem unterzeichneten anberaumten Aufgebots⸗

ig III unter Nr. 2 heil von 40 Thalern, g des Hypothekenbriefes

befinden sich folgende, niedergelegte Testamente

der Wittwe Dorothea Sophina, 20. Oktober 1838,

des Fuhrmanns und August Dallman 18. August 1839,

3) der verwittweten riette, geb. Koehn, au burg vom 18. Juli 18

4) der Einwohner Eheleute aus Moitzelfetz

ohne daß seither die nachgesucht, noch dem oder dem Tode der worden ist.

seit länger denn 56 Jahren

Schuhmachers Rhode, geb. Link, zu Belgard vom

Ackerbürgers Wilhelm zu Belgard vom

Mühlenbesitzer Blank, Hen⸗ s8 Schneidemühl bei Tempel⸗

Johann Christoph Fritz'schen vom 3. September 1839,

Publikation von jemandem Gerichte sonst von dem Leben T statoren etwas bekannt g t des § 218 Titel 12 ts werden daher die⸗

K. Amtsgericht Tübingen. Agnes Saur, ledig, Oberamts Rottenburg, und löhner von da, Adolf Bernhardt die Rechtsanwalte Liesching und Scher klagen gegen Adolf stadt, zuletzt in T

volljährig, von Belsen, Bernhardt Saur, als Vormund des minderjährigen Saur von da, beide vertreten durch ak in Tübingen, eber, Buchhändler aus Arn⸗ übingen wohnhaft, nun mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, wegen aus unehelicher Vaterschaft vorläufig vollstreckbares Beklagte sei schuldig, 1896 von der Mitklägerin außerehelich geborenen Kindes Adolf Bernhardt Saur

a. an die Mitklägerin für Tauf⸗ und Kindbett⸗

egschafte desKindes vom 8. März

Nr. 23 unter

Karl Ludwig Masche zu Költs⸗ osten, zum Zwecke der Neubildun

iefe und der darauf zu bewirke Forderung

„mit dem Antrag durch Urtheil auszusprechen, der als Vater des am 6 deren unbekannte Re Agnes Saur in Belsen spätestens in dem Vormittags 10 Uhr,

Gerichte, Zimmer Nr. 3, ach Vorschri

kosten 50 ℳ, Theil I Allgemeinen Landre 88

b. an die Pfl

von je 25 ℳ, das Verfallene sofort zu bezahlen und

habe die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. D Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgerich Tübingen auf Donnerstag, den 17. Dezembe 1896, Vormittags 98 Uhr. Dieser Auszu

der Klage wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung

bekannt gemacht. Den 29. Oktober 1896. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: Mo

Oeffentliche Zustellung. Nr. 20 758. Der minder bacher von Schiltach, ver vormund Georg Wöhrle, dieser vertreten durch Rechts t gegen den Karl Adolf t. an unbekannten Orten abwes nährungsbeitrags mit dem An zur Zahlung eines von 1 10 ( Raten) von der G vollendetem 14. L zur mündlichen Verhandlung Großherzogliche Amtsgericht zu Lahr auf Samstag, den 19. Dezember 1896, Zum Zwecke der öffe Auszug der Klage 1 Lahr, am 30. Oktober 1896.

) Gerichtsschreiber des

jährige Friedrich Lauten⸗ 1 ch den Klag⸗ Flaschner von da, und agent Rapp in Wolfach, Bäcker von Lahr, end, wegen Er⸗ trage auf Verurtheilung wöchentlichen Ernährungsbeitrags vorauszahlbar in vierteljährlichen eburt des Kindes an bis zu dessen und ladet den Beklagten des Rechtsstreits vor das

treten dur

Vormittags 11 Uhr. entlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Eggler, 8 Großherzoglichen Amtsgerichts.

45998] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 8646. Die Bertha Mai uneheliches Kind der ledigen ESttlingen, Konditor Bernhard Ma treten durch Rechtsanwalt Dr. L. Weill ruhe, klagt gegen den Koch Paul Mathis aus Mols⸗ heim, zuletzt in Ettlingen, jetzt an unbekannten Orten abwesend, auf Grund des Ges 1851, Erbrecht und Ernährung unehelicher Kinder betreffend, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung eines Er⸗ nährungsbeitrags von wöchentlich [ 71 ₰, voraus⸗ zahlbar in Vierteljahresraten, und zwar von der Geburt des klagenden Kindes 15. Januar 1896 elegtem 14. Lebensjahre. Die eklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche auf Dienstag, den 29. Dezember 1896, Vormittags 8 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun Auszug der Klage bekannt gemacht. ESttlingen, den 30. Oktober 1896.

Gut, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

höfer, minderjähriges, Babette Maihöfer von durch den Prozeßvormund, ier daselbst, und dieser ver⸗

etzes vom 20. Februar

bis zu dessen zurü Klägerin ladet den

Amtsgericht zu Ettlingen

g wird dieser

Oeffentliche Zustellung. Der Schneidermeister und Kaufmann Fr. Böse rozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt

illert daselbst, klagt gegen den Verwalter F. Moser, rüher auf Aumühle, jetzt in unbekannter Abwesen⸗ heit, unter der Behauptung, daß dem Beklagten auf dessen Verlangen in den Jahren 1893 und 1894 zu den vereinbarten und auch angemessenen Preisen von zusammen 214,10 verschiedene neue Kleidungs⸗ stücke angefertigt sind, wozu die Stoffe geliefert wurden, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, an den Kläger:

a. 214,10 191 vom 3. Januar 1894 bis 31. Oktober 1894 und von 214,10 seit dem 17. Januar 1895 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 8

b. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche seringen auf den 22. Dezember Zum Zwecke der g wird dieser Auszug der Klage

Oktober 1896. F ich, 8 des Königlichen Amtsgerichts.

zu Nordhausen,

Verzugszinsen

Amtsgericht zu 1896, Vor öffentlichen Zustellun bekannt gemacht. Heringen, den 28. S

ags 9 Uhr.

L. S.) als Cerehaschreiber

Oeffentliche Zustellung.

Der Gemeindekirchenrath zu Gerdauen klagt gegen die Erben des zu Melchersdorf verstorbenen Eigen⸗ käthners Lott und zwar: 1) ꝛc., 5) den Müllergesellen August Lott, seit 8 Jahren verschollen, wegen Hypo⸗ eit vom 1. April bis 30. Sep⸗ tember d. Js., mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur gemeinschaftlichen Zahlung von 9 ℳ, und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreites zu Gerdauen auf den 18. De⸗ zember 1896, Vormittags 10 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

thekenzinsen für die

das Königliche Amtsgericht

Bekanntmachung.

Die Gütlersfrau Walburga Müller in Hattens⸗ ochhauser, Kommissionär ktober 1896 gegen den vormaligen Hausbesitzer Bartlmä Nießl in Pfaffen⸗ hofen, nun unbekannten Aufenthaltes, wegen Erb⸗ schafisforderung zu 140 Klage zum K. Amts⸗ erichte Pfaffenhofen unter Ladung des Beklagten den zur mündlichen Verhandlung der anzuberaumenden Termin mit dem Antrage, zu er⸗

1) Beklagter sei schuldig, an die Klagspartei eine Erbgutsforderung von 140 nebst 5 % igen Ver⸗ zugszinsen hieraus seit 16. September 1896 zu bezahlen und habe die sämmtlichen Prozeßkosten zu

2) das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar

vertreten durch J. N. ellte unterm 19.

Termin zur Verhandlung dieser Klage ist vom genannten Gerichte auf Freitag, den 18. De⸗ zember 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, im dies⸗ erichtlichen Sitzungssaale anberaumt, wozu der Be⸗ lagte im Wege öffentlicher Zustellung, welche vom Prozeßgerichte durch Beschluß von heute bewilligt wurde, vorgeladen wird. Pfaffenhofen, den 27. Oktober 1896. Serrichteschreiberei des K. Amts

gerichttz. Der K. Sekretär: Hartstern.

Bekanntmachung. r Taglöhnersfrau Anna Hirsch Pfaffenhofen, Klägerin, vertreten durch missionär Hochhauser hier, gegen Bartlmä Nießl, vormaligen Hausbesitzer in Pfaffenhofen, nun un⸗ bekannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Erbschafts⸗ forderung von 140 ist zur Verhandlung über die Klage vom 19. Oktober I. J. die öffentliche Sitzung d . Aintsgerichts Pfaffenhofen vom Freitag, 8. Dezember 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, mt, wozu Beklagter hiermit im Wege der öffentlichen Zastellung, welche vom Prozeßgerichte

In Sache de

mit Beschluß von heute bewilligt wurde, vorgeladen wird. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen:

1) Der Beklagte sei schuldig, an die Klagspartei eine Erbgutsforderung von 140 nebst 5 % Ver⸗ zagtetafen hieraus seit 16, September 1896 zu be⸗ zahlen und habe sämmtliche Prozeßkosten zu tragen.

8 u Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Pfaffenhofen, den 27. Oktober 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: Hartstern.

[45404] Bekanntmachung.

In Sachen des Gütlers Josef Wörl in Streit⸗ dorf, vertreten durch Kommissionär J. N. Hochhauser hier, Kläger, gegen den vormaligen Hausbesitzer Bartlmä Nießl in Pfaffenhofen, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Erbschaftsforderung von 140 ist zur Verhandlung über die Klage vom 19. Oktober 1896 die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Pfaffenhofen vom Freitag, den 18. Dezember 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiemit im Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Prozeßgerichte mit Beschluß von heute bewilligt wurde, vorgeladen wird. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen:

1) Der Beklagte sei schuldig, an die Klagpartei eine Erbgutsforderung von 140 nebst 5 % Zinsen hieraus seit 16. September 1896 zu bezahlen und habe sämmtliche Prozeßkosten zu tragen. erklärt.

Pfaffenhofen, den 27. Oktober 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. 2.2 Der K. Sekretär: Hartstern.

2

[45405] Bekanntmachung.

In Sachen des Bauers Johann Wörl in Sieben⸗ ecken, Kläger, vertreten durch Kommissionär J. N. See euse hier, gegen den vormaligen Hausbesitzer Bartlmä Nießl in Pfaffenhofen, nun unbekannten Aufenthaltes, Beklagten, wegen Erbschaftsforderung von 140 ℳ, ist zur Verhandlung über die Klage vom 19. Oktober 1896 die öffentliche Sitzung des Kgl. Amtsgerichts Pfaffenhofen vom Freitag, den 18. Dezember 1896, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagter hiermit im Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Prozeßgerichte mit Beschluß von heute bewilligt wurde, vorgeladen wird. Der klägerische Vertreter wird beantragen, zu erkennen:

1) Der Beklagte sei schuldig, an die Klagspartei eine Erbgutsforderung von 140 nebst 5 % Ver⸗ zugszinsen hieraus seit 16. September 1896 zu be⸗ zahlen und habe sämmtliche Prozeßkosten zu tragen.

2) Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Pfaffenhofen, den 27. Oktober 1896.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts: Der Kgl. Sekretär: Hartstern.

[460000„ Oeffentliche Zustellung.

Nr. 51 518. Der Möbelhändler Gustav Kander zu Heidelberg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schottler daselbst, klagt gegen den Eisengießer Albert Müller und dessen Ehefrau Bertha Müller zu Heidelberg, jetzt an unbekannten Orten sich auf⸗ haltend, aus Möbelkauf vom Jahre 1895 und 1896, mit dem Antrage auf Verurtheilung der beklagten Eheleute als Fesammtschnücder da die bekl. Ehefrau mit ehemännlicher Ermächtigung die Sammt⸗ verbindlichkeit übernommen habe zur Zahlung von restlichen 114 nebst 5 % vom 23. September 1896 und vorläufigen Vollstreckbarkeit des ergehenden Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ Amtsgericht zu Heidelberg auf Dienstag, den 22. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heidelberg, den 29. Oktober 1896.

(L. S.) Fabian, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts. [46034] Oeffentliche Zustellung.

Die separierte Käthnerfrau Charlotte Wierzbitzki, erster Ehe Stange, aus Pissanitzen, vertreten durch den Rechtsanwalt Erbe in Lyck, klagt gegen den Tischler Mathes Wierzbitzki, zuletzt in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auseinandersetzung, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin das Grundstück Pissanitzen Nr. 21, aufzulassen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Lyck auf den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lyck, den 29. Oktober 1896.

MWertzhensas Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46033] Oeffentliche Zustellung.

Der Herr Carl Liman zu Berlin, vertreten durch die Rechtsanwalte Kempner und Pinner, klagt gegen die Herren Julius Gruen und Max Vogelsang, 89. hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem

echsel vom 25. Mai 1896 über 2000 ℳ, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zah⸗ lung von 2000 nebst 6 % Zinsen seit dem 26. August 1896 und 17 40 Wechselunkosten, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 8. Kammer für Handels⸗ sachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 26. Januar 1897, Vormittags 10 ½ utßr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Land⸗

gerichts I. 8. Kammer für Handelssachen. [46031] Bekanntmachung.

In Sachen des zu Konstanz wohnhaften Privatiers Ulrich Oser, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Troll in München, Klagetheil, gegen den Kaufmann Alfons Mayer, früher in München wohnhaft, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Darlehens⸗ forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage

diese Klage er des Kgl.

Vormittags 9 Uhr, be⸗ orderung geladen Kgl. Landgerichte Der klägerische

gt, und ist zur Verhandlung über öffentliche Sitzung der II. Zivilkamm dgerichts München I vom Sam 30. Januar 1897, stimmt, wozu Beklagter wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

1) Beklagter ist schuldig, an den Klä nebst 5 % Zinsen hieraus seit

2) Beklagter hat die tragen beziehungsweise zu München, am 30. Oktober 1896. Gerichtsschreiberei des K. Der Kgl. Ob

mit der Au

Kosten des Rechtsstreits zu

gl. Landgerichts München I. er⸗Sekretär: Rid. 1

Landgericht Hamburg. effentliche Zustellung. ann Philipp Heilbrunn, als Bevoll⸗ r Mobilienhändler

Stockholm, vertreten durch

nheimer u. Behrens, klagt geg 1) Nils H. Persson Henning, d unbekannten Aufenthalts,

für auf Kauf gelieferte Mobilie stenpflichtige solidarisch

insen, und ladet die andlung des Rechts⸗ es Landgerichts zu Januar 1897, Aufforderung, einen elassenen Anwalt zu entlichen Zustellung ekannt gemacht.

Der Kaufm mächtigter de irma Joseph Leja echtsanwalte Drs.

en die Privatieren

trage auf ko

Kronen 12 134. 52 Beklagten zur mündlichen Ver streits vor die III. Zivilkammer Hamburg (Rathhaus) auf den 11. Vormittags 9 ½¼ Uhr, mit der gedachten Gerichte zu estellen. Zum Zwecke der ö wird dieser Auszug der Klage b Hamburg, 31. Oktober 189 Diederichs,

Landgerichts.

—OAꝑ—

Zustellung. eerer zu Kleinrederchingen, It Bartel zu Nikolaus Schaller, chingen, jetzt ohne be⸗ Aufenthaltsort, wegen eines LCogis und baares Darlehn aus 1895, mit dem g zur Zahlung von 71,4 en vom Klagetage, zur mündlichen

streits vor das Kaiserliche . L. auf den 10. De mittags 10 Uhr.

Zustellung wird diese

Oere nebst

2) Das Urtheil werde für vorläufig vollstreckbar

Gerichtsschreiber des

entliche Der Peter Neat 44 vertreten durch Rechtsa klagt gegen den agner, früher zu Kleinreder kannten Wobn⸗ und Guthabens für Kost, L Jahren 1894 und Antrage auf Verurtheilun und ladet den Be⸗ Verhandlung des Rechts⸗ u Amtsgericht Rohrbach zember 1896, Vor⸗ Zum Zwecke der öffentlichen r Auszug der Klage bekannt

Petri, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. frau des Bergma geborene Döpke, r Nr. 16 zu Kreuzriehe Kanzlisten Ernst Kast zu Rode Schuhmacher Johann Meyer a unbekannten Aufenthalts, wegen Antrage, den Beklagten mittels baren Erkenntnisses kostenpflichti

Rodenberg die Aufla daß die Klägerin a Grundbuche von Kre⸗

uns Gustav Humbracht, Wittwe des Johann ,„ vertreten durch den erg, klagt gegen den us Kreuzriehe, z. Zt. Auflassung mit dem vorläufig vollstreck⸗ g schuldig zu ver⸗ Amtsgericht zu ungserklärung dahin abzugeben, s neue Eigenthümerin der im uzriehe Band I Artikel 14 Ab⸗ g I Nr. 1 verzeichneten Parzelle Kartenblatt 1 e 18, Kreuzrieher Anger, Acker, 6 a 37 qm im Grundbuch eingetragen werde, und ladet Beklagten zur mündlichen Rechtsstreits vor das Königliche Rodenberg auf den 21. 10 Uhr.

Königlichen

Verhandlun

Amtsgericht zu Dezember 1896, Vor⸗ r. Zum Zwecke g wird dieser Auszug der Klage be⸗

Rodenberg, den 27. Oktober 1896. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffentliche Zustellung. t Clemens Hilmers zu Altona, Prozeßbevollmächtigter: t gegen den Oelfabrikanten Max izza, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, daß derselbe verurtheilt werde, darin zu willigen, daß die von dem Kläger als Sicherheit zur Erwirkung des Arrestes in Sachen seiner wider den Beklagten laut Arrestbefehls des Köni gerichts Altona, Kammer für Handel 10. April 1896 bei der Schleswig hinterlegten 5

kannt gemacht.

2 Rechtsanwalt Tetens daselbst, kla Medecin, früher

lichen Land⸗ ssachen, vom

Königlichen Regierung zu 00 (J. Nr. 16, 160) an Kläger ausbezahlt werden, sowie die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land⸗ gerichts zu Altona auf Mittwoch, den 20. Ja⸗ nuar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gelassenen Anwalt zu bestellen. lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Altona, den 29. Oktober 1896.

Friebe, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Bekanntmachung.

In Sachen der offenen Handelsgesellschaft Busch & Mylius in Gießen, Klägerin, vertreten durch den rokuristen Emil Koch hier, letzterer vertreten durch echtsanwalt Gaab, gegen den Kaufmann J. Brill, frühber in München, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung zu 959 65 ₰, wurde durch Gerichtsbeschluß vom 26. Oktober 1896 von Rechtsanwalt Gaab für die Firma Busch & Mylius gegen J. Brill unterm 16. I. Mte. im Wechselprozesse er⸗ hobenen Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung diese Klage III. Kammer für Handelssachen des Kgl. Land⸗ gerichts München I vom Montag, den 14. De⸗ zember 1896, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei dem Kgl. Landgerichte München 1 zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen

1) Verklagter Thei

edachten Gerichte zu⸗ um Zwecke der öffent⸗

die öffentliche Zustellung der

zu erkennen:

schuldig, an den Klagetheil 959 65 Wechselsumme, 6 % Verzugszinsen hieraus vom 18. August dem Tage des Protestes an, 11 40 Protestkosten und Spesen und

esetzliche Provision zu zahlen, sowie die Prozeß⸗ heset zu tragen und zu erstatten. Profeß 8 88 Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 27. Oktober 1896.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München 1

Kammern für Handelssachen. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: (L. S.) G. Brühl.

[46036] Bekanntmachung.

Namens des Kaufmanns Sigmund Fuchs zu Aschoffenburg hat Rechtsanwalt Justiz ⸗Rath Ditt⸗ mann unterm 2. Oktober 1896 gegen den Taglöhner Lorenz Schreck, früher zu Neudorf, und Genossen Klage zum Königl. Landgerichte Aschaffenburg, Kammer für Handelssachen, erhoben mit dem An⸗ trage zu erkennen:

I. Die Wittwe Anna Maria Schreck als Ver⸗ treterin der ehelichen Errungenschaft, sei schuldig, aus dieser an den Kläger 996 32 nebst 6 % Zinsen vom Tage der lagszustellung an zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreites zu erstatten; „II. die Wittwe Anna Maria Schreck und die übrigen Beklagten seien schuldig, bei Unzulänglich⸗ keit der ehelichen Errungenschaft der Andreas und Anna Maria Schreck Eheleute nach Schwerttheil aus dem Eheeinbringen des Andreas Schreck und nach Rockentheil aus dem Eheeinbringen der Anna Maria Schreck, an den Kläger 996 32 nebst 6 % Zinsen vom Tage der Klagszustellung an zu bezahle und die Kosten des Rechtsstreits zu erstatten;

„III. das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistun für vorläufig vollstreckbar erklärt.

Zur Verhandlung über diese Klage wurde Termi bestimmt auf Montag, 18. Januar 1897 Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des Königl Landgerichts. Dieses wird dem zur Zeit unbekann wo abwesenden Lorenz Schreck mit der Aufforderung bekannt gegeben, aus der Zahl der beim Königl. Land- gericht⸗ Aschastenburg zugelassenen Rechtsanwalte einen ür sich zu bestellen und sich durch denselben in obigem Termine vertreten zu lassen.

Aschaffenburg, 30. Oktober 1896.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts. Der Königl. Sekretär: (L. S.) Gram.

[46002] Wiederherstellung der Gütergemeinschaft. Der Kaufmann Emil Levy und dessen Ehefrau,

Bertha, geb. Dispecker, ohne Gewerbe, zu

Mülhausen wohnend, haben in einer von dem

Kais. Notar Hartmann hier am 19. Oktober 1896

aufgenommenen Urkunde nach Maßgabe der Be⸗

stimmungen des Art. 1451 des Bürgerlichen Gesetz⸗ buchs die zwischen ihnen bestandene, späterhin auf⸗ gelöste, auf das Errungene beschränkte Gütergemein⸗ schaft wieder hergestellt. Mülhausen, den 30. Oktober 1896. Der Landgerichts⸗Obersekretär: Stahl. 288

89 [46001]

Die Ehefrau des Schuhmachers Johann Henn, ohne Gewerbe zu Polch, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. B. Salomon in Koblenz, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 2. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.

rennig, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[46040] Bekanntmachung.

Die Elisabeth, geb. Counotte, Ehefrau des Bäckers und Fruchthändlers Johann Wodack, beide zu Malstatt.Burbach wohnhaft, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Simons zu St. Johann, klagt gegen ihren genannten v auf Güter⸗ trennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 3. Febrnar 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.

Saarbrücken, den 26. Oktober 1896.

Koster, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Regeszpöiceigesien.

3) Unfall⸗ und nvaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

Verdingung der Lieferung von 3000 Stück Piassava⸗ besen, 30 000 Stück Reiserbesen und 300 000 Bündel Reisigholz für den Eisenbahn⸗Direktionsbezirk Köln. Die Verdingungsunterlagen können bei Herrn Betriebs⸗ Sekretär Gleim, Domhof 28 hieselbst sghamer 23,

[45989]

Erdgeschoß) eingesehen, oder von demselben gegen portofreie Einsendung von 50 in baar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. Versiegelte und mit der Aufschrift: 8-vre auf Lieferung von Besen und Reisigholz“ versehene Angebote sind bis 14. November, Vormittags 10 Uhr, dem Zeit⸗ punkte der Eröffnung porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen. Ende der Zuschlagsfrist am 28. November, Nachmittags 6 Uhr. Köln, den 30. Oktober 1896. 8 Königliche Eisenbahn⸗Direktion.

8

[45990] Eisenbahn⸗Direktions⸗Bezirk Danzig.

Oeffentliche Vergebung von Betriebs⸗Materialien, und zwar: 23 000 Stück Reiserbesen, 1300 kg Bind⸗ faden, 4000 m Lampendochte, 20 kg Fadendochte, 1100 Stück Wasserstandsgläser, 10 Dutzend Lampen⸗ glocken, 1100 Schffl. Holzkohlen, 800 kg Hanf, 2500 Dutzend Lampenzylinder, 40 Stück Schnür⸗ leinen und 340 000 Stück Plomben. Termin zur Einreichung und Oeffnung der Angebote am 27. No⸗ vember d. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftsgebäude. Angebote müssen bis zu diesem Termin mit der Aufschrift „Angebot auf Lieferun von Betriebs⸗ und Telegraphen⸗Materialien“ un der Adresse: „Königliche Eisenbahn⸗Direktion Danzig“ verschlossen kostenfrei eingereicht sein. Die