in Kempen, aufgefordert spätestens im Aufgebots⸗ termine am 9. November 1897, Vormittags 10 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den etwa 170 ℳ betragenden Nachlaß bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ sprüchen auf den Nachlaß werden ausgeschlossen und der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung derselben aber dem Fiskus wird verabfolgt werden, der sich später meldende Erbe aber alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig, von demselben weder Rechnungs⸗ legung noch Ersatz der Nutzungen zu fordern be⸗ rechtigt ist, sich vielmehr mit der Herausgabe des noch Vorhandenen begnügen muß. empen (Posen), den 1. November 1896. Königliches Amtsgericht.
[47531] Aufgebot. Als gesetzliche Erben des am 27. September 1892 zu Gr. Bajohren verstorbenen Färbermeisters Robert Zacharias haben sich 5 ressen. 8”“] Bruder, der Kanzlist Carl Zacharias in erlin; 1 b. seine Schwester, die Riemermeisterwittwe Minna Weide, geb. Zacharias, in Berlin mit der Angabe legitimiert, daß noch folgende Kinder der im Jahre 1889 zu Petersburg verstorbenen Schwester des Erblassers, der Wittwe Lina Kitt, geb. Zacharias, vorhanden sind: c. Marie Stahl, geb. Kitt d. Emma Welt, geb. Kitt e. Anna Böhnke, geb. Kitt f. Franz Kitt g. Heinrich Kitt Eine Legitimation dieser Erben ist nicht erbracht. Alle Diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbanspräche auf den Nachlaß erheben, werden auf⸗ efordert, sich spätestens am 18. Februar 1897 11 ½ Uhr bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erb⸗ escheinigung für die oben zu a vnd b genannten Erben ausgestellt wird. MNordenburg, den 31. Oktober 1896. Königl. Amtsgericht.
in Petersburg
[47533] ““ Forderungen an den nunmehr erst infolge günstigen Ausganges eines Rechtsstreites flüssig gewordenen Nachlaß des zuerst in Großwallstadt a. M., dann in Würzburg und zuletzt in Charleroi (Belgien) an⸗ sässig gewesenen und an letzterem Orte am 16. April 1886 verstorbenen Händlers Johann Adam Sebastian Reichert sind bei Vermeidung der Nichtberück⸗ sichtgung am Mittwoch, den 18. November 1896, Vorm. 9 Uhr, vor der unterfertigten Verlassenschaftsbehörde anzumelden und nachzuweisen. Obernburg, den 6. November 1896. Königl. Amtsgericht. Jung.
Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Oktober 1896. Rougemont, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag:
1) der Wittwe Finkenstaedt, geb. Brensing, in Osnabrück, vertreten durch den Rechtsanwalt Finken⸗ staedt daselbst,
5 2) des Bergmanns Joseph Friedrich Pott zu ollage,
3) des Bergmanns Christoffer veag. daselbst,
8 des Oberkellners Krabbe zu Quakenbrück,
5 Langewand zu Icker,
6) des Bergmanns Franz Pott zu Hollage,
7) der Anna Pott daselbst und 8) des Kolons August Tepe zu Hankenberge, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Osnabrück durch den unterzeichneten Gerichts⸗Assessor für Recht:
Es werden für kraftlos erklärt:
1) die Quittungsbücher der städtischen Sparkasse zu Osnabrück: 8 8
Litt. A. Nr. 24 685, 1 5530, 8 ,88. „ 2) die Quittungsbücher der Sparkasse des Land⸗ rrreises Osnabrück: “ Serie VIII Nr. 529, 8 8 ““ II 6490, III 531, IV 655, VII 25. tragen die Antragsteller.
146200]
der Haushälterin Catharine
Die Kosten
[47626] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Schmiedegesellen Wittkuhn, Minna, geborene Schnüber, zu Marwitz bei Velten i. M, vertreten durch Rechtsanwalt Ed. Bernstein zu Berlin, Friedrichstr. 76, klagt gegen ihren Chemann, den Schmiedegesellen Hermann Karl Gustav Witt⸗ kuhn, früher zu Marwitz, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Königl. Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 26. Ja⸗ nuar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 4. November 1896. Bentin, als Gerichteschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer 7.
[47631] Oeffentuche Zustellung.
Der Bergmann Aupust Franke zu Gahmen, eee Rechtsanwalt Westhoff zu
ortmund, klagt gegen seine Ehefrau Anna, geb. Kathenbach, nnbekannsen Aufenthaltsorts, wegen Ehe⸗ Leeczung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien eestehende Band der Ehe zu trennen und die Be⸗ klagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtestreits vor die II. Zioilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmound auf den 28. Januar 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anmwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 3. November 1896.
„Dannert Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[476322 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Clara Schmidt, geb. Boettcher, in Barmen, Farbmühlenstraße Nr. 5 III, vertreten durch den Rechtsanwalt Reimann in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Weinküfer Georg Gustav Schmidt, zuletzt in Danzig wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ihe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 22. Jannar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Danzig, den 6. November 1896.
Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47627] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Ziegeleiarbeiter Marie Matho, geb. Rentsch, zu Altenau, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Rosenthal zu Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Ziegeleiarbeiter Gottlieb Matho, früher zu Altenau, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung und Versagung des Unterhalts, mit dem Antrage, die Ehe der Par⸗ teien zu trennen und den Beklagten für den schul⸗ digen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 17. Februar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Auffor⸗ derung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Küftegre wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Kottbus, den 2. November 1896.
Püschel i. V., Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer II.
[47629] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Peter Klein, Helene, geb. Huver, zu Hayingen, vertreten durch Rechtsanwalt Berberich zu Metz, klagt gegen ihren Ehemann, den Bergmann Peter Klein, früher zu Deutsch⸗Oth, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, auf Chescheidung mit dem Antrage, „es gefalle dem Ksl. Landgericht die zwischen den Parteien bestehende Ehe zum Nachtheil des Beklagten für aufgelöst zu erklären und dem letzteren die Kosten des Rechtsstreites zur Last zu legen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz auf den 4. Februar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Lichtenthaeler, Gerichtsschreiber des Kaiserl. Landgerichts.
[47633] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Tischlers Heyden, Karoline Emilie Wilhelmine, geb. Ellmann, zu Neuendorf, Kreis Randow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Fließ zu Stettin, klagt gegen ihren Ehemann, den Tischler Karl Wilhelm Heyden, unbekannten Aufenthaltes, auf Grund böslicher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklaaten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Zimmer 18, auf den 20. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 3. November 1896.
Hülff, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47634) Oeffentliche Zustellung.
Die Marie Gangler, Ehefrau des Metzgers Gustav Singer, ohne Gewerbe zu Straßburg, Schiffleut⸗ staden 39 wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Lennig, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Singer, Metzger, zuletzt in Straßburg wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Mißhandlung und schwerer Beleidigung, mit dem Antrage, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. E. auf den 26. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S.) Krümmel, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[47648] Ehescheidung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 3. November 1896 ist zwischen Eugen Metzler, Bauunternehmer hier, vertreten durch Rechtaanwalt Dümmler, und dessen Ehefrau Maria Pauline, geb. Marchand, z. Zt. in Paris, die Ebescheidung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 6. November 1896.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Hansen.
[47523] Oeffentliche Zustellung. 27 D. 199/96.
Der Creditverein der Friedrichstadt, Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Berlin, Zimmerstr. 61, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Tichauer zu Berlin, klaat gegen
1) den Hrrn Carl Hohenlocher, früher in Berlen, Curxhavenerstr. 9, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts,
2) den Tischlermeister C. Kofahl, hier, aus einem am 2. Juni 1896 von dem Beklagten Hobenlocher acceptierten und von dem Beklagten zu 2 ausgestellten und girierten Wechsel über 175 ℳ, welcher am 2. September 1896 fällig war, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch zur Zahlung von 175 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 2. September 1896 sowie 6,09 ℳ Wechselunkosten an Kläger zu
zahlen, und ladet den 1e Hohenlocher mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59 III, Zimmer 154, auf den 22. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, 7 November 1896. Trüstedt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abth. 27.
[47660] Oeffentliche Zustellung.
Der Gastwirth M. Holzinger zu Tempelhof, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Remling, Berlin, klagt gegen den Einjährig⸗Freiwilligen Carl Schmuhl, früher zu Tempelhof, aus dem baaren Darlehne vom Juli 1896 über 100 ℳ, worauf 60 ℳ abgezahlt sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 40 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 1. September 1896 an Kläger und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I11 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Saal 71, auf den 29. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
— Fridrichowicz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts II.
[47521] Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Johann Schroeder, Therese, geb. Gerbracht, zu Rösenbeck, vertreten durch Justiz⸗Rath Lohmann zu Brilon, klagt gegen 1) den Johann Schroeder jun. zu Hagen i. W., 2) den Heinrich Schroeder, früher zu Hagen i. W., Heidenstraße Nr. 11, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Vertrage vom 9. August 1892, wonach der Vater der Beklagten sein gesammtes Vermögen der Klägerin übertrug, wozu auch die Grundstücke Flur 6 Nr. 53, 54, Flur 9 Nr. 112/57, 113/57 der Steuer⸗ gemeinde Rösenbeck gehören, die noch auf den Namen des übertragenden Vaters berichtigt sind, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung, die für den Johann Schroeder im Grundbuche von Rösen⸗ beck berichtigten Grundstücke Flur 6 Nr. 53, 54, Flur 9 Nr. 112/57, 113/57 der Steuergemeinde Rösenbeck, resp. ihren Antheil daran, der Klägerin aufzulassen und das Erkenntniß für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zu 2 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Brilon auf den 30. Dezember 1896, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Brilon, den 31. Oktober 1896.
Feindler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47651] Oeffentliche Zustellung.
Der Aimé Victor Zuber, eege. zu Valengin und Genossen, vertreten durch Rechtsanwalt Feederle in Freiburg i. B., klagt gegen den Konditor Lud⸗ wig Sutter von Badenweiler, zur Zeit an unbe⸗ kannten Orten, aus Liegenschaftskauf, mit dem An⸗ brage auf Bewilligung des Strichs des im Grund⸗ buche der Gemeinde Oberweiler Band VIII Nr. 59 Fol. 106 durch Eintrag vom 7. Februar 1880 für eine Liegenschaftskaufforderung von 1804 ℳ 54 ₰, welche dem Beklagten zu ⅛ zustand, gewährten Vorzugsrechts, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg i. B. auf den 8. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die Einlassungsfrist wird auf zwei Wochen abgekürzt.
Freiburg, den 6. November 1896.
““ Wacker, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[47657) SOeffentliche Zustellung.
Die Spar⸗ und Leihkasse für die EEE Lande zu Sigmaringen klagt gegen den Bauern Anton Stauß von Harthausen a. Scherr, bezw. jetzt dessen Erben, worunter auch der Albert Stauß von Harthausen a. Sch., welcher z. Zt. mit unbe⸗ kanntem Aufenthalte abwesend ist, und ladet dieselben zwecks Aufnahme des Mahnverfahrens wegen einer Forderung von 900 ℳ zur mündlichen Verhandlung vor das Königlich Preuß. Amtsgericht Gammertingen auf den 21. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr. Sollten die Erben im Termine nicht erscheinen, wird Klägerin beantragen, die behauptete Rechts⸗ nachfolge als zugestanden anzusehen und durch Ver⸗ säumnißurtheil die Verpflichtung der Erben zur Aufnahme des Verfahrens auszusprechen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gammertingen, 23. Oktober 1896.
Ruff, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[47659) SOeffentliche Zustellung.
Der Wirth Ferdinand Schmitt zu Mannheim, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Wittmer in Mannheim, klagt gegen die Frau Henriette Saner, Schaustellerin zu Gelsenkirchen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung von 80 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 30. Oktober 1894, die Kosten des Rechtsstreits, einschließlich derjenigen des Arrestver⸗ fahrens und Arrestvollzuges, zu tragen und das Ur⸗ theil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Könialiche Amtsgericht zu Gelsenkirchen auf den 13. Januar 1897, Vormittags 9 he Zimmer 11. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
3 Wiepen, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[47652] Oeffentliche Zustellung.
Der Octsarmenverband in Ostritz, vertreten durch den Stadtgemeinderath zu Ostritz i. S., im Prozeß vertreten durch den Rechtsanwalt Rockau in Görlitz klagt gegen den Lackierer und Dachdecker Johann Karl Emil Hoffmann, früher in Görlitz, zuletzt zu Stavenhagen in Mecklenburg beim Dachdeckermeister Schubert, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen ver⸗ auslagter Unterhaltungskosten für die Ehefrau und die Kinder des Beklagten, mit dem Antra f kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten
zur
zur a. Zahlung von 702,56 ℳ nebst seit dem 17. April 1896,
zur b. Befreiung des Klägers von seiner Ver⸗ pflichtung, an das Rettungshaus Karlinenheim zu “ 8 zu zahlen Sich
und c. das Urtheil event. gegen Sicherheitsleistu für vorläufig vollstreckbar zu erklären, stung
und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
1 Kühn, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47653] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann J. Tuchhändler zu Hambur
Herseh 15, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalke
oedicke und Dr. Pomme in Halberstadt, klagt gegen den Kaufmann H. M. Sanz, früher zu O dessa, Rußland, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des zwischen den Parteien durch zwei Schreiben vom 16. Februar 1895 und 10./22. Februar 1895 ge⸗ schlossenen Vertrages über Vermittelung von Ge⸗ schäften und des vom Königlichen Amtsgericht zu Oschersleben erlassenen Arrestbefehls vom 29. Juni 1895, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver⸗ urtheilen, an den Kläger 570 ℳ 75 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem 4. Mai 1895 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich des vorange⸗ gangenen Arrestverfahrens zu tragen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 1. Februar 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halberstadt, den 5. November 1896.
Reichel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47656] Oeffentliche Zustellung.
Der Wirth Martin Trucknus zu Königl. Schmelz
hat gegen den Arbeiter Julius Schmeil, früber zu Stankischken, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage geklagt, den Beklagten zu verurtheilen, darin zu willigen, daß die in Sachen Schmeil 2%ℳ W Trucknus C. 316/94 des Amtsgerichts Memel bei der Hinter⸗ legungsstelle der Köninlichen Regierung zu Königs⸗ berg hinterlegten 66 ℳ 12 ₰ an den Kläger aus⸗ gezahlt werden. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Hepdekrug, Zimmer Nr. 1, auf den 4. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zostellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Heydekrug, den 4. November 1896.
1 Meyer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [47655] Oeffentliche Zustellung.
Der Lehrer R Guß in Rehden, Westpr., vertreten durch den Rechtsanwalt v. Kur gkoweki zu Löbau, Westpr., klaat gegen den Möbelbändler und Sattler⸗ meister L. Bialik, früher in Löbau, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem gegen den Beklagten unterm 6. Februar 1896 ausgebrachten Arrest auf Zahlung der durch den angeordneten Arrest und späteren Ver⸗ kauf der gepfändeten Gegenstände ihm erwachsenen Gerichts⸗, Anwalts⸗ und Gerichtsvollziehergebühren sowie Portoauslagen in Höhe von zusammen 44,30 ℳ mit dem Antrage, den Beklagten unter Kostenlast zu verurtheilen, an den Kläger 44,30 ℳ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Löbau, Westpr., auf den 9. Jannar 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht. C. 236/96.
Löbau, den 2. November 1896.
Kielinger, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.
[47650] Offentliche Zustellung.
Die geschiedene Käthnerfrau Charlotte Wierzbitzki, erster Ehe Stange, zu Pissanitzen, vertreten durch den Rechtsanwalt Erbe in Lyck, klagt gegen den Tischler Mathes Wierzbitzki, zuletzt in Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Auseinandersetzung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin das Grundstück Pissanitzen Nr. 21 szutzulassen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 9. Februar 1897 Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.
Zum Zweck der öͤffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der ursprüng⸗ lich zum 12. Januar 1897, Vormittags 9 Uhr be⸗ stimmte Termin ist aufgehoben.
Lyck, den 6. November 1896.
Merxtzhaus,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47522] Oeffentliche Zustellung.
Der Kommissionär F. A. Kühne in Wesel klagt im Wechselprozesse gegen den Tabackpflanzer Wilbelm Visser, jetzt unbekannten Aufenthalts früher zu Duisburg wohnhaft, auf Grund des Wechsels vom 31. Oktober 1895 über 170 ℳ, zahlbar am 30 April 1896, mit dem Antrage, den Beklaaten kostenfällig zu verurtheilen, an Kläger 170 ℳ (Ein⸗ hundertsiebenziu Mark) nebst 6 % Zinsen seit 30. April 1896, ferner ½ % Provision mit 54 ₰ zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts ericht zu Wesel auf den 16. Ja⸗ nuar 1897, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Wesel, den 7. November 1896.
Wüseke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergf. . 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Berlin, Dienstag,
den 10. November
8⸗Anzeiger 1896
Oeffentlicher Anzeiger
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Lülsc. 8. Niederlassung ꝛc. von 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
fts⸗ 8 echtsanwa
2) Aufgebote, Zustellu uüunnd dergl.
8
[47643 Oeffentliche Zusteluug,
Die elsaß⸗lorhringische Konsumgenossenschaft, ein⸗ getragene Gesellschaft mit beschränkter Haftpflicht, zu Straßburg, vertreten durch ihren Vorstand Richard Reumont und Franz Koerfgen, beide Kaufleute zu Straßburg, vertreten durch Rechtsanwalt, Justizrath Karl, klagt gegen den Johann Ebersold, Ackerer, früher in Ingenheim bei Hochfelden, jetzt unbekannt wo in Amerika sich aufhaltend, wegen gelieferter Waaren, mit dem Antrage: Wolle Kaiserliches Land⸗ gericht den Beklagten verurtheilen, an Klägerin den Betrag von 433 ℳ 74 ₰ nebst Zinsen hieraus zu 6 % seit dem Klagetage zu bezahlen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd auf den 13. Jannar 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der 9vö einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Saargemünd, den 5. November 1896.
Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzleirath
[47641]
8 8 Die Ehefrau des Schneiders Josef Nels zu Köln,
Gertrud, geb. Nettekoven, daselbst, Prozeßbevoll⸗ mächtigter Rechtsanwalt Heinrich Wirtz in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. Jannar 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Koniglichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.
Köln, den 4. November 1896.
Storbeck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47639]
Bekanntmachun Die Luise, geborene Meißner,
Fhefrau von Louis
8 Birkenfeld, Sergeant beim Bekleidungsamt des
XVI. Armeekorps in Montigny bei Metz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Hommelsheim in Metz, hat gegen ihren genannten Ehemann Klage erhoben auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung über
diesen Antrag ist Termin bestimmt vor der I. Zivil⸗
gerichts, I.
kammer des Kaiserlichen Landgerichts Metz auf Montag, den 28. Dezember 1896, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Metz, den 7. November 1896. Der Landgerichts⸗Sekretär:
14703 Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E., Die Ehefrau des Tagners Karl Oger, Marie, geb. Marschall, zu Drusenheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Vonderscheer, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Be⸗ klagten die Kosten zur Last zu legen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffent⸗ liche Sitzung der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 22. De⸗ zember 1896, Morgens 10 Uhr, bestimmt. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
Bach.
[47636]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. Els.
Die Maria Anna Paulus, Ehefrau des Vergolders und Rahmenhändlers Hubert Kempf in Hagenau, vertreten durch Rechtsanwalt Riff, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Güter⸗ trennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 17. Dezember 1896, Morgens 10 Uhr,
bestimmt. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.
[47647]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ ivilkammer, zu Aachen vom 7. Oktober 1896 ist zwischen den Eheleuten Schuhmacher Jacob
8 Breidenfeld, und Gertrud, geb. Bücken, in Burt⸗
scheid wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen. Aachen, den 30. Oktober 1896. Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[47646]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗
gerichts, II. Zivilkammer, zu Aachen vom 8. Oktober
die Gütertrennung ausgesprochen. 8 Aachen, den
1896 ist zwischen den Eheleuten Wirth Franz Wil⸗ helm Heusen und Pauline, geb. Beckers, zu Ratheim
1“
5. November 18b9. Cliever b 11“ Gerichtsschreiber des K niglichen Landgerichts.
147644]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ erichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 13. Ok⸗ ober 1896 ist zwischen den Eheleuten Peter Friedrich Luven, Schneider, und Josefine Friederika,
eb. Tekok, zu Krefeld, die Gütertrennung ausge—
prochen. Düsseldorf, den 5. November 1896.
DOchs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[47645]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 14. Oktober 1896 ist zwischen den Eheleuten Bäcker Albert Brockelmanns und Adele, geb. Slex, zu Noersen die Gütertrennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 5. November 1896.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[47642] Bekanntmachung.
Durch Urtheil des Kaiserlichen Landgerichts zu Saargemünd vom 28. Oktober 1896 wurde die zwischen der Blanka, geb Nimal, Ehefrau des früheren 11 Johann Ludwig Bouwel, beide in
gargemünd wohnhaft, und ihrem vorgenannten Ehemann bestehende eheliche Gütergemeinschaft für aufgelöst erklärt.
Saargemünd, den 5. November 1896.
Der Ober⸗Sekretär: Erren, Kanzlei⸗Rath.
[47637] „Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 31. Oktober 1896 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Carl Rapp, Metzgergeselle, und Luise geb. Rein, in Straßburg⸗Neudorf ausgesprochen und wurden dem Ehemann die Kosten zur Last gelegt. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hörkens.
[47638] 2 Beschluß der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom
3. November 1896 wurde die Gütertrennung zwischen
den Eheleuten August Eugen Weil, Kaufmann,
und Leontine, geb. Katz, in Straßburg ausgesprochen,
und wurden dem Ehemann die Kosten zur Last gelegt. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Hörkens.
[47649]
Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer des Kais. Landgerichts zu Zabern vom 5. Oktober 1896 wurde zwischen den zu Zabern wohnenden Eheleuten Josef Amann, Metzger, und Luise Bur die Gütertrennung ausgesprochen.
Zabern, den 6 November 1896.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger.
3 unfall⸗ und Invaliditüts⸗. Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.
Vollständig u. pro Jahr, bis 1896 Ende, gut gebunden: ist Deutsches Reichsblatt und Preuß. . sammlung, seit Beginn der Publikation laufend, bei Anmeldung von mir zu verkaufen.
Berlin N., Wöhlertstr. 7 I., 6. November 1896.
Regierungs⸗Rath a. D. K. Schück.
die Regulierung
einen Unternehmer.
einen Betrag von
“ W
veranschlagt.
Für die Stadtbahn ist der Unterbau beiderseits r Bahn auszuführen. ie
ertheilt werden. bezogen werden.
städtischen Hauptkasse zu erlegen.
Unternehmungen zugelassen. Die Eröffnung der Offerten findet am
30.
statt. Verspätet einlangende, oder nicht in der nicht berücksichtigt.
Offerten gewahrt.
Kundmachung.
Die Gemeinde Wien vergiebt die Arbeiten und Lieferungen, welche für
in der Strecke vom Schikanederstege bis zum Donaukanale und für
den Bau der Wienthallinie
der Stadtbahn in der Strecke vom Schikanederstege bis zum Hauptzollamtsbahnhofe erforderlich sind, an
Diese Arbeiten und Lieferungen sind einschließlich der hydraulischen E“ 1iägegä 8 gemacht werden.
5 441 487 Fl. 79 Krz.
Die geplante Regulierung besteht in dieser Strecke des Wienflusses in einer theilweisen Ver⸗ legung des Gerinnes, in der Herstellung von Quaimauern an beiden Ufern, in der Ausführung einer 1100 m langen Einwölbung sammt dazu gehörigen Vertiefung der Sohle.
rzustellen, der Oberbau zu legen und sind Stützmauern
Details des Projektes, sowie die Bedingnisse und Kostenanschläge können im Rathhause in Wien (II. Stock, Bureau für Wienflußregulierung) eingesehen werden, woselbst auch sonstige Auskünfte
Die Bedingnisse, die Baubeschreibung und die Kostenanschläge sammt 5 Uebersichtsplänen können in je einem Stücke gegen Erlag von 10 Fl. von der städtischen Hauptkasse in Wien, I. Bezirk, Rathhaus,
Die vorgeschriebene Form des Offertes ist aus den Bedingnissen ersichtlich. Die Kaution beträgt 3 % der Kostenanschlagssumme und ist vor Eröffnung der Offerte bei der
Zur Einbringung von Offerten sind auch ausländische
November, 10 Uhr V im Wiener Rathhause (Volkshalle)
Der Gemeinde bleibt die freie Auswahl unter den Offerenten, sowie auch die Ablehnung aller
des Wienflusses
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Vormittags,
vorgeschriebenen Form ausgestattete Offerten werden
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“ g der Lieferung von 3 999 000 kg Stab⸗ eisen, 58 750 kg Bandeisen, 646 800 kg Formeisen, 67 700 kg Sprengringeisen, 1 409 000 kg Eisen⸗ blech und 42 500 kg gekümpelten Blechen für die Eisenbahn⸗Direktionsbezirke Elberfeld, Essen, Frank⸗ furt a. M., Köln und St. Johann⸗Saarbrücken in 212 Loosen für 1897/98. Die Verdingungsunter⸗ lagen können bei Herrn Betriebs⸗Sekretär Gleim, Domhof 28 hierselbst (Zimmer 23, Erdgeschoß), eingesehen oder von demselben gegen portofreie Ein⸗ sendung von 1 ℳ in baar (nicht in Briefmarken) bezogen werden. 1
Versiegelte und mit der ö „Angebot auf Lieferung von Stabeisen u. s. w.“ versehene An⸗ gebote sind bis 26. November, Vormittags 10 Uhr, dem Zeitpunkt der Eröffnung, porto⸗ und bestellgeldfrei an uns einzureichen.
Ende der Zuschlagsfrist am 23. Dezember, Nachmittags 6 Uhr.
Köln, den 5. November 1896.
Königliche Eisenbahn⸗Direktion.
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[43501 . In Gemäßheit der Bedingungen für die Aufnahme unserer 4 % Anleihe vom 31. Dezember 1886
machen wir hierdurch bekannt, daß bei der sechsten Ausloosung die Nummern 1 1
31 59 158 250 255 292 382 701 715 811 999 1012 1153 1181 gezogen worden sind.
Die betreffenden Schuldscheine werden vom 31. Dezember d. J. ab bei der Filiale der Sächsischen Bank hier gegen Einlieferung der Stücke nebst Talons und der nicht fälligen Zins⸗ scheine eingelöst.
Vom 1. Januar 1897 ab findet eine Verzinsung dieser Schuldscheine nicht mehr statt.
Chemnitz, im Oktober 1896.
„ Der Vorstaud der Casino⸗Gesellschaft. Beoigit. Hrses
Zur Amortisation der 3 ½ % Liegnitzer Stadt⸗ Obligationen aus dem Jahre 1878 wurden heute folgende Nummern gezogen, und zwar: Litt. A. 137 180 187 219 à 1000 ℳ. Litt. B. 46 121 167 214 233 242 320 325 356 457 479 und 494 à 500 ℳ Litt. C. 12 86 138 143 157 162 194 209 257 303 329 432 499 à 200 ℳ Diese Stadt⸗Obligationen werden den Inhabern per 1. April 1897 zur Rückzahlung durch unsere Stadt⸗Haupt⸗Kasse mit dem Bemerken gekündigt, daß mit hänn Termin die Verzinsung qu. Stücke aufhört. eloost und nicht eingelöst sind die Stücke Litt. B. 166 à 500 ℳ und Litt. C. 78. à 200 ℳ aus der Verloosung 1894/95, Litt. A. Nr. 83 à 1000 ℳ, Iitt. B. 475 à 500 ℳ, Litt. C. 24 151 465 à 200 ℳ aus der Verloosung 1895/96.
4
* Liegnitz, den 8. Oktober 1896. 82 b
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
[47733]
Actien⸗Zuckerfabrik Bennigsen.
23. ordentliche Generalversammlung am Sonnabend, den 28. November d. J., Nach⸗ mittags 2 ½ Uhr, im Fabrikgebäude zu Bennigsen.
Tagesordnung: 1) Geschäftsbericht, Bilanz, Gewinn⸗ und Ver⸗ lustrechnung und Gewinnvertheilung. 2) Wahl von Revisoren. 3
Säͤmmtliche Aktionäre sind zur Theilnahme be⸗ rechtigt; stimmberechtigt sind jedoch nur diejenigen Aktionäre, welche mindestens 5 Aktien bei der Direktion oder dem Bankhause Hermann Bartels zu Hannover e Tage vor der General⸗ versammlung hinterlegt haben. Die Legitimations⸗ karten werden dort ausgehändigt. v“
Hannover, 7. November 1896. 8
Der Aufsichtsrath. Hurtzig.
[47781] Brauhaus Würzburg.
In Gemäßheit des § 12 unseres Statuts lade wir die Herren Aktionäre zur 14. ordentlichen Generalversammlung ein, welche Montag, den 7. Dezember I. J., Vormittags 11 Uhr, in unserem Geschäftslokale, Höchbergerstraße 6, statt⸗
findet. Tagesordnung:
1) Bericht des Aufsichtsrarhes und der Direktion über das Ergebniß des Geschäftsjahres 1895/96 und Beschlußfassung hierüber, sowie über Ver⸗ sbellung des Gewinnes und Ertheilung der
echarge. 8
2) Beschlußfassung wegen Wahl von Revisoren für das Betriebsjahr 1896/97.
Anmeldungen zur Theilnahme wollen bis läugstens
5. Dezember l. J. im Bureau des Brauhaus
Würzburg, Höchbergerstraße 6, oder bei den Herren Merck, Fiuck & Co. in München unter Vor⸗ zeigung der Aktien, oder unter Vorlage eines gericht⸗ lich oder notariell beglaubigten Besitzzeugnisses
Bericht und Bilanz mit Gewinn⸗ und Verlust⸗
Rechnung liegen während der gesetzlichen Frist im
Geschäftslokale der Brauerei zur Einsichtnahme der Herren Aktionäre auf. 8 Würzburg, den 10. November 1896. Die Direktion.
147718] 1 Gelsenkirchener Gußstahl und Eisenwerke
vorm. Munscheid & Ce. in Gelsenkirchen.
Wir heehren uns hierdurch die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Montag, den 14. Dezember 1896, Vormittags 10 Uhr, im Hotel Heck zu Düsseldorf stattfindenden gh ordentlichen Generalversammlung einzu⸗ aden.
Tagesordunng: Grschäftsbericht des Vorstandes nebst Gewinn⸗ und degsa c und Bilanz, sowie Prüfungsbericht des Aufsichtsraths. Beschlußfassung über die Bilanz und die Ge⸗ winnvertheilung. ) Entlastung des Vorstandes und des Auf⸗
sichtsraths.
Die Herren Aktionäre, welche an dieser General⸗ versammlung theilnehmen wollen, werden ersucht, ihre Aktien bis spätestens den 11. Dezembor 1896 entweder
bei dem Vorstand der Gesellschaft in Gel⸗ senkirchen, oder der Essener Creditanstalt in Essen, oder den Herren C. Schlesinger⸗Trier & Cie. in Berlin, oder den Herren Gebrüder Sulzbach in Fraukfurt a. Main, oder den Herren Baß & Herz in Franuk⸗ furt a. Main zu hinterlegen, wogegen ihnen Empfangsbescheini⸗ gungen und Legitimationskarten ausgehändigt werden.
Die deponierten Aktien können sofort nach abge⸗ haltener Generalversammlung gegen Rückgabe der Empfangsbescheinigungen wieder erhoben werden.
Gelsenkirchen, den 6. November 189bb9.
Der Aufsichtsrath. Alfred Weinschenk, Vorsitzender.
[47739]
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zu einer außerordentlichen Generalver⸗ sammlung auf Montag, 30. November a. c., Mittags 12 Uhr, nach Berlin, Behrenstraße 57, I Tr., eingeladen.
Tagesordnung:
1) Aenderung des Statuts, insbesondere des § 1.
2) Wahlen zum Aufsichtsrath.
Die Theilnahme an der Generalversammlung regelt sich nach § 12 des Statuts.
Berlin, 10. November 1896.
Braunkohlenbergwerk „Martha“ Actien Gesellschaft
Der Aufsichtsrath. Arendt, Vorsitzender.