sche Gesandte am hiesigen Aller⸗ ch Berlin zurückgekehrt
Der geetherzoglich badi t wieder übernommen.
Jagemann ist na äft
und hat d der Gesandtschaf G u
ö“ gliche Hoh Prinz⸗Regent trifft, der n Jagden im Spessart heute
bend wieder in München ein.
Seine Köni Uig. Ztg.“
Gestern Vormitta Mariahof bei Neudin des Fürsten Karl den nächsten Angehöri die Großherzo Kaiserliche Hohe Großherzogliche Ho Ihre Köni
Durchlaucht der von Sagan an der Fürstin⸗Mutter von treter entsandt.
Sigmaringe Großherzoglichen
XIV. Armee⸗Korps, General d Deputationen des Leib⸗Garde⸗
Dragoner⸗Regiments Kaiserin
chen Dragoner⸗Regim Nach einer stillen chofs Dr. Knecht in F nkt, wo die feierliche Ein Blumenspenden Majestäten
Friedrich hatt
g 10 Uhr fand in der Gruft der Kirche feierliche Beisetzung der Leiche gon zu Fürstenberg statt. Außer hmen Ihre Königlichen Hoheiten großherzog sowie Ihre
Wilhelm und Seine Prinz Max von Baden, ferner Fürst von Hohenzollern Rumänien, Seine ß und der Herzog Ihre Königliche Hoheit die ollern hatte einen Ver⸗ in der Regierungs⸗Präsident der badische Minister des gen Angelegen⸗
in und de
lichen Hoheiten Ferdinand Heinrich XIX. Re
eier theil.
Außerdem wohnte in von Schwartz, Hauses und der auswärti kommandierende er Kavallerie von Bülow, sowie usaren⸗Regiments, des 2. Garde⸗ lexandra von Rußland und des ents Prinz Karl Nr. 22 der Messe und einer Trauerrede g wurde der Sarg in die segnung stattfand. Unzäh⸗ auch Ihre serin und die Kaiserin
Feier bei. des Weihbis Gruft gese 4 den Sarg; er Kaiser, die Kai en Kränze gesandt.
Oesterreich⸗Ungarn.
geordnetenhaus hat gestern n zweiter Lesung mit unwesent⸗ Im Laufe der Spezialdebatte von Bilinski, die Ein⸗ verfehlt sein, weil dann Antisemiten gegenüber ob man jedes Land mit einer bschließen wolle; die österreichis ustande, dagegen Schließlich erklärte der Gesetz in Kraft treten daß die Börse eine höhere s rechtzeitig, unlauteren
Hierauf nahm das Haus eine v gte Resolution an:
e derjenigen des Deu Verhandlung des dr n Aufhebung des Ze els und des Kolpor ter Graf Gleispach: Dringlichkeit für sehr e sei eine Grundfrage de gnahme von Flugschrifte g würden ge ngst verbreit unmöglich sein. Die änzliche Nichtbeaufsichtigung der fgehobenen Bestimmungen m ch jedoch nicht in 8 Frankreich hin, wo bestraft würden.
bezüglichen Arbeite ndlung wird heute
Frankreich.
sion erklärte gestern der Handels⸗ egierung finde die von der Kom⸗ portprämien auf Zucker zu hoch; gen, die Frage zu einem guten e ihren Gesetzentwurf vor der Nachdem der Minister sich entfernt hung fort und beschloß, n wurde der Deputirte Graux wird seinen n. Die Kommission gen, nach welcher das ichnung eines erprämien
1“
Das öste rreich das Börsensteuergesetz i lichen Zusätzen angenommen erklärte der Finanz⸗Minister Dr. führung einer zu hohen Steuer wü keine Geschäfte gemacht würden. Den fragte der Finanz⸗Minister, Mauer gegen das Ausland a Industrie befinde sich existiere eine schleichen
ische Ab
z guten de Börsenkrisi⸗ 8
die Regierung werde das bald zu erwarten sei, er werde die mittheilen,
lassen, so teuer vertrage; alboffiziös, ation vorzubeugen. Abg. Kaiser beantra gesetzgebung im Sinn gestalten. Bei der es Abg. Ruß wege des Kalenderstemp klärte der Justiz⸗Minis alle die Form der rage der Kolportag Die Beschla er Weiterverbreitun Kolporteure alles lä objektives Verfahren somit die g Stelle der treten; das Minister wies auf Umständen streng bereitwilligst an den nehmen. Die Verha
wenigstens
die ganze Börsen⸗ rischen Reichs um⸗ inglichen Antrags itungsstempels, tage verbots er⸗ er halte in diesem unglücklich. Die s geltenden Preß⸗ i und das Verbot genstandslos sein, wenn durch et worden sei, auch würde ein Folge davon würde Presse sein. An die üsse etwas Anderes Tagen machen. Der die Kolporteure unter Die Regierung werde n der Ausschüsse theil⸗ fortgesetzt werden.
8 In der Zollkommis Minister Boucher, die R mission angenommenen Ex sie habe dafür Sorge get Ende zu führen, und werd Kammer wieder aufnehmen. hatte, setzte die Kommission ihre Anträge aufrechtzuerhalten; soda
x zum Berichterstatter gewählt
nächster Woche erstatte
zu beantra
die Berat
zu Anfan beschloß, eine Be ihr vorgeschlagene internationalen Abkommen Kraft bleiben solle. Zur Theilnahme urlaubtenstande Kriegs⸗Ministers einberu zeit zur Reserve Entlassen angehören; aus der Re⸗ die Alterskla nigen Man Infanterie die Alterskla dem in Fra
8 über die Zu
an Uebungen werden aus dem Be⸗ im Jahre 1897 laut Verfügun fen: die nach einjähriger
der Altersklasse 1893 en Heeres in Ausnahme, 87 und 1891, welche den wiesen sind, in Algerien alls vollständig; außer⸗ iejenigen Mannschaften nschwadronen, den Ver⸗ Abtheilungen angehören.
serve des stehend ssen 1896 und 1890 ohne nschaften der Altersklassen 18 Regimentern der Reserve über en 1887 und 1892, eben nkreich und in Algerien
der Altersklasse 1891, welche den Trai waltungs⸗ und den Krankenwärter⸗ Für Angehörige des Territorialhee keine Uebungen statt.
Italien. Der König von Serbien i ch Florenz abgereist. ch dem Bahnhof e Gesandte zu 1 arine⸗Atta Oriola drückte, wie
des Reichs⸗ Ereignisses von Mogdischu
st heute Vormittag von Der König Humbert hatte geleitet, wo der Sindaco und r Verabschiedung anwesend waren.
6— der deutschen Bots „W. T. B
chaft Graf von .“ berichtet, dem Marine⸗ erzlichste Beileid des Staatssekretärs
Marineamts, Admirals Hollmann wegen des
Schweiz.
h hat gestern be fikation des 19
chlossen, den eidgenössi⸗ lienisch⸗schweizeri⸗
Der Bundesrat
schen Räthen die Rati
schen Vertrags über den Be. Id Simplonbahn zu empfehlen, da er der Meinung sei, daß dieselben die Ratifikation noch im Laufe der im Dezember stattfindenden Sitzungen be⸗ schließen sollten.
“ Belgien.
In der gestrigen Sitzung der Repräsentanten⸗ kammer interpellierte, dem „W. T. B.“ ufolge, der sozialistische Abg. van der Velde den Justiz⸗Minister Begerem über die Ausweisung der Engländer Tom Man, Wilson, Sexton und Tillet. Der a tiz⸗Minister erwiderte, daß er dabei dem Gebrauche seiner Vorgänger gefolgt sei. Jeder Fremde, welcher sich den Landes⸗ gesetzen nicht unterwerfe oder dazu auffordere, sie zu übertreten, müsse unverzüglich ausgewiesen werden. Diese Fremden seien nach Belgien gekommen, um eine aufständische Bewegung der Dockarbeiter von Antwerpen zu organisieren und einen Strike zum Ruin des Antwerpener Handels in die Wege zu leiten, wie dies von dem sozialistischen belgischen Blatte „Peuple“ zugestanden worden sei. Es seien gegenwärtig Verhandlungen mit dem britischen Auswärtigen Amt über diese Frage eingeleitet, er könne daher noch keine Auskunft darüber geben. Allein er werde stets verhindern, daß Fremde die belgische Gastfreundschaft mißbrauchten. Eine hierauf von dem Interpellanten eingebrachte Tagesordnung mit einem Tadelsvotum gegen die Regierung wurde mit 56 gegen 27 Stimmen abgelehnt und eine Tagesordnung Delbeke mit einem Vertrauensvotum für die Regierung angenommen.
Türkei.
Dem Wiener „Telegraphen⸗Korrespondenz⸗Bureau“ wird aus Konstantinopel gemeldet: Der ökumenische Pa⸗ triarch sei auf Ersuchen Rußlands in den Yildiz⸗Kiosk berufen worden, wo ihm d. Wunsch ausgesprochen worden sei, die Wahl des Metropoliten in Uesküb Ambrosius rückgängig zu machten. Dieses Verlangen sei von der Pforte auch schriftlich formuliert worden. Der Patriarch habe aber erklärt, der Wahlgang sei gesetzlich gewesen, und er könne eigenmächtig keine Neuwahl anordnen, sondern müsse die Synode befragen. Depeschen, welche aus Uesküb an das Patriarchat gelangt seien, mel⸗ deten große Unzufriedenheit mit dem Wahlergebniß; trotzdem sei es sehr fraglich, ob die Synode einer Neuwahl zustimmen werde. Maßgebende Mitglieder der Synode erklärten, die Schaffung eines solchen Präzedenzfalles sei unzulässig, auch dürfe der slavische Einfluß in der Kirche nicht überhand nehmen; andere äußerten Besor niß vor einem serbischen Schisma, falls das Patriarchat auf seinem Standpunkte beharren sollte.
Bulgarien.
Die Einwanderung von Armeniern in Bulgarien dauert, wie dem „W. T. B.“ gemeldet wird, fort, jedoch in geringerem Maße. Unter dem Ehrenpräsidium des britischen diplomatischen Agenten Elliot hat sich, mit Bewilligung und Unterstützung der Regierung, ein Comité zur Sammlung von Spenden gebildet.
Amerika.
Der gepanzerte Monitor „Puritan“ ist zusammen mit dem Panzerkreuzer „Brooklyn“ und dem Kreuzer dritter Klasse „Newark“ dem Kordatlantischen Geschwader der Ver⸗ einigten Staaten zugetheilt worden, das in einer Stärke von dreizehn Schiffen so lange zusammenbleiben soll, bis die SG Angelegenheiten wieder in Ordnung gebracht sein werden.
Der brasilianische Senat hat die Zahlung einer Fncghe gnng von 4 Millionen Lire an Italien ge⸗ nehmigt. Die Summe wird sofort ausgezahlt werden. — Die Deputirtenkammer hat eine Vorlage angenommen, durch welche die Regierung ermächtigt wird, die Ver⸗ antwortlichkeit für die in Umlauf befindlichen Bankbillets zu übernehmen und die Eisenbahnen zu verpachten.
Aus Buenos Aires wird dem „Reuter’'schen Bureau“ gemeldet, der Aufstand in Uruguay habe sich nicht weiter ausgebreitet. “
AUAfrika.
Wie der „Agenzia Stefani“ telegraphisch aus Aden be⸗ richtet wird, hat Major v. aus Warabili unter dem 25. November gemeldet, er habe das Ratifikationstelegramm des Königs erhalten und dasselbe unverweilt dem Negus übermittelt. Am 27. werde er mit 200 Gefangenen, die sich ausgezeichneter Gesundheit erfreuten, in Harrar eintreffen, um sie nach Italien zu bringen, sobald die Karawane und die Eskorte bereit seien. Ras Makonen habe ihm auf dem ganzen Marsche die wärmste Fürsorge angedeihen lassen. Allen gehe es vortrefflich. Ras Makonen versichere, die Sammlung der Gefangenen in Harrar werde rasch von statten gehen, spbald Menelik das Telegramm des Königs er⸗ halten haben werde.
Der britische General⸗Konsul von Liberia hat dem Aus⸗ wärtigen Amt in London gemeldet, daß der Präsident von Liberia Cheeseman am 11. November gestorben sei und daß der bisherige Vize⸗Präsident Coleman am 13. November den Diensteid als Präsident geleistet habe.
Parlamentarische Nachrichten.
Der Schlußbericht über die gestrige Sitzung des Reichstages befindet sich in der Ersten Beilage.
— Auf der Tagesordnung der heutigen (141.) Sitzung des Reichstages, welcher der Staatssekretär des Innern, Staats⸗Minister Dr. von Boetticher, der Staatssekretär des Reichs⸗Justizamts Dr. Niebe rding und der Staats⸗ sekretär des Reichs⸗Schatzamts Dr. Graf von Posadowsky bei⸗ wohnten, standen 37 Kommissionsberichte über .
Ueber die Petition einer Anzahl Händler n Kaffee um gesetzliche Regelung des Verkehrs mit Kaffee und Kaffeesurro⸗
aten geht das Haus zur Tagesordnung über, ebenso über die
etition des ö Haber⸗Strohm zu Kemnitz in der Oberlausitz und Gen. wegen Entschädigung von Flurschäden teea über die Petition, betreffend die Ausübung der Heilkunde urch nichtapprobierte Personen.
Ueber die Petition der Landwirthschaftskammer für die Provinz Westpreußen, betreffend die Konvertierung der Staatsschulden, wird seitens der Kommission unter dem 13. Mai ebenfalls Uebergang zur Tagesordnung vorgeschlagen.
Abg. Rickert (fr. Vgg.) hält diesen Vorschlag nach den neuesten Vorgängen in Preußen für antiquiert. Nachdem heute die Kon⸗ vertierung der preußischen 4 %gen Staats⸗Anleihen im Abgeordneten⸗
definitiv beschlossen sei, müsse man die Petition wenigstens dem
8
en, da das Reich dem Vorgange Preußens tzamts, Dr. Graf von Posa⸗ ler dem He Pofa g der 4 % igen Reichs daß diese bis auf einige stimmen werde,
preußischen Landtage ntrag Rickert wird angeno etitionen, betr. den Verkehrmit ermitteln u. s. w., we
Reichskanzler überweis unbedingt folgen müsse. Staatssekretär des Reichs⸗Scha dowsky erklärt, daß der Reichskanz eine Vorlage wegen Konvertierun gehen lassen werde, und mit derjenigen überein Staatsregierung dem p
th allerdings ⸗Anleihen za⸗ formale Aenderun die seitens der preußis zugegangen sei.
Handelsdünger, erden dem Reichskanzler als g befindlichen Gesetzentwurf über⸗
Am 23. April hat die Kommi Petitionen, betr. die Ver In den Petitionen wird der Altersgrenze für die Altersre der Zeit des Wochenb ermerkung und — auf den Quittu Beitragszeit in den Fällen, wo d geklebt und sich be⸗ haben, Streichung des N in den Jahren für die Erlangung der Alter Invaliditätsgesetzes
Uebernahme Aufhebung des Mar renten auch bei
Kraftfutt Material zu dem in Vorbereitun
ssion über eine Reihe von ngs⸗Gesetzgebung, be⸗ verlangt: die nte auf das 60. Le etts weiblicher Ve glaubhafte Besch ngskarten, ie Arbeitgeb
Herabsetzun bensjahr, dis rsicherter als einigung von Anrechuung der eitgeber keine Marken pfändung als mittellos achweises von 141 Arbeits⸗ Bedingung fhebung des Unfall⸗ auf die Landwirth⸗ f die RNeichskasse, von Invaliden⸗
Anrechnung Beitragsz Krankheitszeit
in die Karten
1888 — 1890 Srente, Au in Bezug der Armenlast kenklebens, Za theilweiser Erwer
Krankenkassenleistu chen der Beendigung
füllung der Lücke zwis validenrente,
der Zahlung der In
Die Kommission schlä kanzler zur Erwägung 25. Januar 1896 angenommenen Re
der ersteren un Beschleunigung des Ve 1
Petitionen dem Reichs⸗ der vom Rei solution Hitz
ägt vor, die im Sinne chstage am
e zu über
Dieser Antrag wird na den Abg. Dr. Stephan⸗ (Schluß des Blattes.)
ch warmer Befürwort euthen (Zentr.) angeno
ung durch
eordneten gelangte in der etzentwurf wegen Aende
Juli 1876, betreffend die Be⸗ etriebes im Umherziehen,
stenographische Bericht über n; ich habe mich nicht voll⸗ ite des Gesetzes, da ich die icht vollständig verstanden rach von Loyalität gegenüber der n, daß das Reichsgesetz ch mit großer Emp hase mand davon gesprochen.
ghart: Das Gesetz etz trifft nur die ge⸗ er ausdrücklich betont lasse der Hausierer eingereiht Preußen kann Willen der
ause der Abg itzung der Ges rung des Gesetzes vom 3. steuerung des Gewerbeb zur zweiten Berathung.
bg. von Eynern (nl.): Der ee letzte Sitzung ist noch nicht erschienen ndig informieren können über di usführungen des Regierungsver Regierungsvertreter sp ng und dann auch e nicht gebiete.
heutigen (8)
wieder davo — Er verwahrte si fder Fiskalität, trotzdem nie gegen diesen Gesetzentwurf or der direkten Steuern Bur Das Reichsges gründung ist ab
Reichsgesetzgebu die Van
ir werden daher
General⸗Direkt t unklar, sondern sehr klar. werbepolizeiliche Seite, in der Be worden, daß die Detailreisenden se landesgesetzlich besteuert w etzgebung nicht zurückbleiben hinter dem ßen seine Mithilfe, während andere uerverfassung haben, Reichsgesetzgebung unvoll heit dürfen Sie das Ge
Sattler (nl.): Ich weiß kann, weil ich die Tragw
und wie die erden können. mit seiner Reichsfaktoren. Bundesstaaten schon schaffen sollen, so bleibt die
geführt. Aber wegen Unklar
Verweigert jetzt die Ste die wir jetzt ständig durch⸗ setz nicht ver⸗
noch nicht, ob ich für das eite desselben nicht klar Sache nicht übersehen; deshalb ng beantragt, da lieder sich Klarheit verschaffen Gedanken, die seßhaften Gewerbe⸗ großer Freude begrüßt. Die Gewerbetreibe en und versehen auch die kommunalen E r können nicht zu den L entsteht ein Trotzdem sind Gesetzentwurf wirken wird. kommissarische chstagsverhandlungen sind un ch nicht alle Fälle des praktischen schein kann auch versagt werden. daß kein Bedürfniß vorhanden tzen werden die Steuersätze bem n 44 und 6 ℳ Der Gewerbetre schickt, die Steuer bezahlen? esteuer aufgerechnet oder nicht? Wie gen in unmittelbarer Nach⸗ us Barmen in ß er einen Handelsgewerbesch ich in Wilmersdorf wohne, eine Bestellun ß er einen Handelsgewerbeschein haben cht vorzubringen brauchen, ssionsberathung verweigert hätte. der Hausierer hat der Re⸗ cht fertig sei. ommen lassen
Gesetz stimmen ü So genau können wir die haben wir ja die Kommissioneberathu die Kommissionsmit großer Theil meiner
treibenden zu schützen, mit tragen die Kommunallast ämter, aber die Hausiere herangezogen Gewerbetreibenden.
mit wenigstens
reunde hat den
asten der Gemeinden
Nachtheil für die uns nicht daß uns die Berathung versagt s nicht so ein
bedauern wir, worden ist. gegenwärtig, sie könnten au Der Handelsg welchen Gründen? Aus dem ist? Nach welchen Grundsä Die Steuer schwankt zwische muß für jeden jungen Mann, Wird diese Steuer auf die Gewerb steht es mit der Aufsuchung von Wenn ein Fleischhändler a
den er hinaus
Bestellungen aufsucht, mu ein haben? Wenn Bolle bei mir, der auf Milch aufsucht, Solche Einzelheiten hätten wenn man uns nicht die Kommi Bezüglich der Kommunalbesteuerung vertreter erklärt, daß man mit den Vorbereitungen noch ni Die Hausiersteuer hätte man den
müssen; das wäre ein wi
Vorlage nicht, de ewerbescheins vor. ch jetzt schon erklären kann, da gleich ich dem Bestreben,
General⸗Direktor der direkten weisung dieser Steuer an di Steuer der Kommune zugewi oder wo er Bestellungen sucht? (Zuruf: wo er wohnt, hat schon die Gew
ausierer sich einige Stunden oder teuer nicht überweisen. ventionen vorkommen!
wir hier ni
Kommunen zu gute k chtiger Punkt der Kommissions wendige Konsequenz der Reichsgeseng se schreibt keine Besteuerung
sind mir noch nicht so klar, ß ich für das Gesetz stimm das Detailreisen zu verbieten, freundli
Steuern Burghart: Die Ueber⸗ e Kommune verstehe ich nicht. Soll die in welcher der Hausierer wohnt, Wo er wohnt!) D erbesteuer. Einer G
ebung ist die .“
des Wander⸗ e Wirkungen
esen werden, ie Gemeinde, emeinde, in der der Tage aufhält, kann man doch die würden da für eine Menge Kontra⸗- Die Kommunalbesteuerung der
dem höchst ufsuchen von Bestellungen in der N o treffen schon die gewerbepolizeilichen Vorsch stimmung, was unter der nä Ueber die Grundsätze, nach den wird, bestehen ebenfalls eingehende verliest). Die Handhabung dieser Besteuerun irgendwie zu Beschwerden Veranla Abg. Gothein (fr. V werbepolizeiliche Bedeutung dazu, allein die Vorlage zu vertreten? Daß der auch Eisenbahn⸗Minister Handels ⸗Minister? der Gesetzentwurf gekommen, Keine Handelskammer ist gef man eine Vorlage heimlich vorbereitet spruch findet, obgleich ich das nicht billi
berhhr davon, daß dies nach den Verh
Schwierig..
achbarschaft betrifft riften darüber Be chsten Nachbarschaft zu verstehen ist
ie Steuer in ihrer Höhe bemessen welche der Redner
ften wird kaumm ng gegeben haben. 8 enn der Entwurf nur eine inanz⸗Minister inanz⸗Minister Aber wo bleibt hier der nicht anwesend. Ueber kein Mensch hatte davon eine Ahnung! sch verstehe es, daß die allgemeinen Wider⸗ Ich wollte einmal
Vorschriften
at, wie kommt denn der
wissen wir.
ragt worden!
das Geschrei der Herren von der Landwirthschaft hören, wenn man über Nacht die Molkereien hoch besteuern wollte! Der General⸗Steuer Direktor hat bei dem Antrag von Brockhausen wegen der Besteuerung der großen Waarenhäuser in ausgezeichneter Weise dargelegt, daß es nicht möglich sei, durch Steuern ⸗gewerbe⸗ polizeiliche Wirkungen zu erzielen. Das sprach er doch auch nur als Mundstück des Herrn Finanz⸗Ministers. Auf wen soll man sich denn jetzt noch verlassen, wenn nicht auf den Herrn Finanz⸗Minister? Können denn die Ausführungsverord⸗ nungen noch bis zum 1. Januar erlassen werden? ür die
Boörse fehlt auch noch jetzt die Ausführungsverordnung. Der Detail⸗
reisende bleibt doch nicht bloß in reußen; er müßte also auch in anderen Staaten die Steuer bezahlen. Die Begründung der Vorlage ist von einer verblüffenden Dürfeigkeit. Die Höhe der Steuer wird uns nicht verrathen, ebensowenig der Ertrag, welcher auf⸗ kommt. Treffen die Besttmmungen des Gesetzes auch aus⸗ wärtige Reisende? Oder sind diese durch Verträge davon befreit? Die Baugeschäfte, die Installateure für elektrische Ein⸗ richtungen und ähnliche Unternehmungen müssen Detailreisende halten. Diese hätte man doch wenigstens von der Besteuerung befreien können. Die Verstimmung derjenigen, welche die Konkurrenz fürchten, kann durch diese Vorlage nicht beseitigt werden. Redner wiederholt den in erster Lesung abgelehnten Antrag auf Ueberweisung der Vorlage an eine Kommission von 21 Mitgliedern. 1 1
Abg Reichardt (nl.): Die Verhältnisse hätten nur in der Kommission so eingehend erörtert werden können, daß man Anträge
stellen könnte. Da eine Kommissionsberathung nicht stattgefunden
hat, kann ich nicht für das Gesetz stimmen. Klar sind die Motive,
aber nicht ausreichend. Welche Klassen von Gewerbetreibenden sollen denn unter das Gesetz fallen und welche sind ausgeschlossen? Der
Vorredner hat schon auf die Installateure hingewiesen. Soll ein Geschäfts⸗ nhaber für jeden seiner Reisenden die Steuer zahlen, also das Viel⸗ ache der Steuer entrichten müssen? Soll er in 5 deutschen Staate, den er besuchen läßt, Steuer zahlen? Wie steht es mit der
f die Kommunen? Alle diese Dinge
hätten in der Kommission geprüft werden können. Der Reichstag
at die Thüre aufgemacht, weshalb soll Preußen nicht durch dieselbe
eintreten, hat man gesagt. Aber man sieht sich erst an, wer die
Thüre aufgemacht hat, und wenn man sieht, daß der eröffnete Weg
der richtige nicht ist, dann tritt man in die Thüre nicht ein.
Geheimer Finanz⸗Rath Dr. Strutz: Wenn die Vorlage auch nur vom Finanz⸗Minister unterzeichnet ist, so handelt es sich doch um
eine Vorlage der gesammten Staatsregierung, die in Uebereinstimmung
it dem Handels⸗Minister ausgearbeitet ist. Mag die Tendenz der Vorlage sein, welche immer — hauptsächlich ist sie eine gewerbepolizeiliche ¹, äußerlich stellt sie sich als eine Steuervorlage dar. Sie kommt nicht nerwartet, sondern ist eine nothwendige Folge der Reichsgesetzgebung.
Reichstage ist von den Vertretern der d egierungen und von den
i 8 davon gesprochen worden, daß die Detailreisenden der
teuer unterworfen werden sollen. Die Ausführungsbestimmungen erden nicht schwierig sein. Wenn ein Gewerbetreibender mehrere Reisende usschickt, wird der Umfang seiner Thätigkeit nicht so groß sein, daß an den höchsten Se auf ihn anwendet. Wenn der Reisende m Laufe des Kalenderjahres stirbt, kann die Steuer zu einem ent⸗ sprechenden Betrage zurückerstattet werden (Zuruf: kann!) und wird nach den Bestimmungen des Finanz⸗Ministers zurückerstattet. Eine Lappalie ist das Gesetz in steuerlicher Beziehung, aber nicht in gewerbepolizeilicher Hinsicht.
Nach weiterer längerer Debatte, an der sich noch die Abgg. von Brockhausen (kons.), Möller (nl.) Kirsch (Zentr.), Dr. Hammacher (nl.), von Eynern (ni.) und der General⸗ Direktor der dixekten Steuern Burghart, zum theil wiederholt, betheiligen, wird die Vorlage gegen die Stimmen der Rechten und des . Theils des Zentrums an eine Kommission von 14 Mitgliedern verwiesen.
— Die Abgg. Weyerbusch und Genossen haben im Hause der Abgeordneten folgenden Antrag eingebracht: Das Haus der Abgeordneten wolle beschließen: die Königliche Staatsregierung aufzufordern, noch im Laufe der gegenwärtigen Session dem Landtage einen Gesetzentwurf vorzulegen, welcher bezweckt, den Abs. 3 des § 54 des Kommunalabgabengesetzes vom 14. Juli 1893, wie folgt, zu ändern:
2 Werden mehr als 100 % der staatlich veranlagten Realsteuern erhoben und ist die Staatseinkommensteuer mit 100 % belastet, so können von dem Mehrbetrage für jedes Prozent der staatlich
veranlagten Realsteuer 3 % der Staatseinkommensteuer erhoben weerden.
Nr. 49 des „Centralblatts der Bauverwaltung“, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 5. Bezember, A folgenden Inhalt: Amtliches: Dienst⸗Nachrichten. — Nicht⸗ amtliches: Der Oderstrom, sein Stromgebiet und seine wichtigsten Nebenflüsse. — Das Urheberrecht an den Werken der Baukunst. — Der innere Ausbau des Reichstagshauses in seiner technischen Aus⸗ führung. (Fortsetzung.) — Ober⸗Baudirektor a. D. Dr. Paul Spieker in Wiesbaden †. — Vergleiche zwischen Monier⸗ und Betongewölben. — Vermischtes: Engerer Wettbewerb zu einem Rathhause für annover. — Preisbewerbung um einen Titelkopf für die „Deutsche echniker⸗Zeitung’. — Wettbewerb für einen Bebauun splan des Bahnhofsplatzes in Altona. — Malereien in der St. Michaelskirche
in Zeitz. — Verkehr im Kaiser Wilhelm⸗Kanal. — Besuch der Tech⸗ nischen Hochschule in Dresden. — Hebezeuge bei amerika isch
Statistik und Volkswirthschaft.
8
Zur Arbeiterbewegung. 1 Aus Hamburg wird dem „Wolff'schen Bureau“ zum Aus⸗ stande der Hafen⸗ und anderen Arbeiter emeldet: An der gestrigen Versammlung der ausständigen Quaiarbeiter nahmen etwa 4000 Personen theil. Es wurde bef lossen, den verkündigten Gesammt⸗ ausstand anzuerkennen und sich mit den übrigen Ausständigen solidarisch zu erklären. — Die Meldung Berliner Blätter, daß aus Berlin Schutz⸗ mannschaften nach Hamburg gesandt werden sollen, entbehrt, wie der „Hamb. Börsenh.“ mitgetheilt wird, jeglicher Begründung. Ab⸗ Flmisfen unthunlich wäre, errscht in der Stadt und am b völlige Ruhe. Seit Donnerstag kamen im Ganzen nur vier Verhaftungen von Ausständigen wegen kleiner Vergehen vor. In Lübeck weigerten sich, wie vom heutigen Tage gemeldet wird,
die dortigen Hafenarbeiter, den Dampfer „Newa“ mit Baumwolle
zu laden, welcher von Hamburg gekommen war. Nachdem für die
Arbeiter andere Hilfskräfte eingetreten waren, erfolgte die Ladung des
Dampfers ohne weitere Zwischenfälle. Aus London meldet „W. T. B.“: Die „Times“ bespricht die
Behauptung einiger deutschen Blätter, daß die englischen Kauf⸗
leute für den Hamburger Ausstand verantwortlich seien, und sagt, für diese Behauptung sei keinerlei Beweis erbracht worden. — Der „Standard' schreibt, nichts könnte den Leitern der englischen Handels⸗
unternehmungen unwillkommener sein, als wenn es den Unheilstiftern
elänge, den Streit in dem blühenden Stapelplatze an der Elbe zu
verlängern.
Aus Aachen berichtet die „Köln. Ztg.“ über die Beendigung des usstandes bei der Firma N. Scheins u Reiß (vgl. Nr. 288 d. ¹.): Nachdem der Ausschuß der ausständigen Weber die schriftliche Erklä⸗
rung abgegeben hat, daß die Mißverständnisse mit der Firma bei⸗
elegt sind, und die Ans uldigung gegen die Firma, sie sei vertrags⸗ rüchig gewesen, als irrthümlich zurückgenommen worden ist, 12
Das b e in Händel's Arie aus b . Schumann, Schubert und Zeit bei Frau Mallinger deten Künstlerschaft noch
Philbarmonie bot am Donnerstag, als nd, Herr Reinhold Becker nur m Philharmonischen Orchester unter andererseits von ausgesucht tüchtigen Herr Becker hatte sich aus Dresden nen vorzüglichen Klavierbegleiter, deren sonore
Frau Professor se Herr César
zu verwerthen weiß.
ämmtliche Weber auf s che Weber auf Grund „Rinaldo“, wie in Liede
tarifs die Arbeit am Donnerstag wieder Brandenburg a. wird, der Ausstand bei der lage der Arbeiter geendet
ehenden und ergän aufgenommen. H. hat, wie im „Vorwärts“ mitgetheilt Firma Liepe u. Breest mit einer Nieder⸗ (vgl. Nr. 270 d. Bl.)
Kunst und Wissenschaft.
Münchener „Allgemeinen Zeitung“ Regent von Bayern schnischen Reichsanstalt, Professor rofessor Dr. iemann in
in von Beethoven, Ihre Studien, die sie seit einiger bedürfen indessen bis zur vollen weiterer Fortsetzung.
eber auftrete Werke eigener omposition, die einerseits vo seiner persönlichen Leitung, Solisten ausgeführt wurden. errn Scheidemantel und ei mitgebracht; Stimme schon gelegentlich der Aufführun Akademie voll gewürdigt wurde, und der Violin⸗Virtuo denen der Komponist die erzielten Becker ist auf ver⸗ er hat eine Oper as dem Spieler er⸗ stimmungsvolles Adagio in ro dem leicht hüpfenden eema gegenüberstellt.
hat Sei Iher IEheldung it der P a eine Königliche Hohe er sidenten der Physikalisch⸗te s dem Geheimen Justiz⸗Rath, erlin, sowie dem Bildhauer von
ian⸗Orden für Kunst und Wissenschaft verliehen.
Land⸗ und Forstwirthschaft.
sche Landwirthschafts⸗Gesellschaft hatte im erlehrer Deutschlands nach Eisenach schs Tage währenden Lehr gerlehre von den berufen Der Versuch ist so ge⸗ men worden, daß im nächsten Früh⸗ ang abgehalten werden soll, um jerproduktionslehre, einschl. achleuten den Wanderlehrern dar⸗ achmittage möglichst zum geselligen äßigen Diskussionsabende durch je onders nutzbar gemacht werden.
Brunner in ünchen den Maximi 8 Nicklaß⸗Ke⸗ 1 Thomson sind Kunstkräfte, Erfolge mit zu danken hatte schiedenen Gebieten schöpferisch thätig gewesen atbold“ geschaffen, ferner ein Violinkonzert, d liche technische Schwierigkeiten bietet und ein sich schließt, während es im S ersten Thema ein Komponist ist kein lischen Gedanken h deutung seiner Tonstücke beim
Die Deut März d. J. die etwa 200 Wand eingeladen, um ihnen in einem ser gegenwärtigen Stand der Dün männern Deutschlands vorführen lungen und so beifällig aufgenom ling ein zweiter ähnlicher Leh den gegenwärtigen Stand der T Molkerei, von einer Reihe von Dabei sollen die Verkehr freigelassen und die regelm einen einleitenden Vortrag noch bes
chluß⸗Alleg fast pathetisches Seitenth Melodiker, wenn er auch manchen hübschen mu Es ist nicht leicht, die musikalische Be⸗ ersten Hören festzustellen. kleines Lied erdacht“ sprechend und verdienten häufiger Das erstere wurde en, das zweite
legen zu lassen. „Frühlingswunder“ besonders an
Konzertprogrammen Aufnahm von Frau Professor wußte Frau Geller⸗ drei Schwestern“ und der b Stücke für Bariton und Orchester, vollendet wiedergegeben; that das Orchester stellenweise
instrumentierten
sodaß der Sänger kämpfen mußt An demselben Donne Zeit hier bekannte Sängerin Frau The der Sing⸗Akademie einen Liederabe zwar mit einer reichen Zahl von G die Namen von
e zu finden. Nicklaß Kempner meisterhaft gesun mit lebendigem Vortrag zu beseelen. „Die „Trompeter an der Katzbach“, zwei wurden von Herrn Scheidemantel letztgenannten Liede in der Wiedergabe des glän⸗ Schlachtenbildes um Sieger auf dem Plan zu rstag gab die rese Dreßler⸗Heß im Saale nd, in welchem sie sich allein, und esängen, hören ließ. Das Schumann, Tappe Leßmann und Anderen auf. Die an) ist nicht besonders stark, dafür aber recht
hschaftliche Ve rlagsbuchhandlung von erlin SW. (Hedemannstraße 10) hat gelegentlich rgangs von „Mentzel und von Lengerke’s landwirt nder“ einen besonders schön illustrierten Katal interessant, daraus zu er⸗ großen Umfang die Literatur der Landwirthschaft an⸗ nd wie eifrig die Landwirthe, wenn man nach den n darf, sich über das
Die landwirt Paul Parey in B des 50. Jah lichem Kale großem Fo sehen, einen wie genommen hat u zahlreichen Aufl⸗ rtschreiten der landwirt Verlagshandlung hat sich er an Jedermann zu schicken,
Gesundheitswesen, Thierkrankheiten und Absperrungs⸗ Maßregeln.
verbreiteten Meldung des „Reuter⸗ Bombay mehrere Europäer Auch infolge it daselbst zu.
rmat herausgegeben. seit längerer
agen der Handbücher urtheile hschaftlichen Technik unterrichten. boten, den Katalog umsonst und postfrei
der ihn verlangt. gramm führte
J. Eichberg, Franz, Sängerin (Mezzosopr wohlklingend; nicht ohne Anstrengung zu erreichen; größere Belebtheit wünschen.
es die Künstlerin nach dem Beifall nicht fehlen. — Gleichzeiti der Königlich württembergische
hören, der von seiner lan ernhause her noch in schöne und kräftige Tenorstimme hat und kam in Gesängen von Schubert,
H. Hutter und Anderen vortrefflich zur daß der Sänger manche störenden Textaussprache nicht beseitigt hat. G plaus und die mehrmaligen Hervorrufe als wohlverdiente
auch läßt der Vortrag oft eine An Wiederholungen und Zugaben ließ ihr reichlich ließ sich im Saal sfopernsänger Nikolaus Roth⸗ jährigen Thätigkeit am hiesigen bester Erinnerung steht. Wohlklang nichts eingebüßt H. Kahl, C. H. Seyffardt, Hingegen muß Eigenthümlich⸗ Immerhin aber waren
Nach einer vom „W. T. B.“ vom 4. Dezember sollen in
schen Bureaus“ elben gestorben sein.
an der Pest erkrankt und zwei ders von anderen ansteckenden Krankheiten nehme die Sterblichke
Verkehrs⸗Anstalten.
gramm aus Köln (Rhein) hat die dritte stende vom 4. Dezember in Köln an Zug 3 nach Berlin über Hannover nicht d: Dampfer bis 4 Uhr früh von Dover nicht
Königlichen Op
Laut Tele englische den Anschluß
abgefahren.
1 - Post über O festgestellt werden,
keiten seiner der reiche Ap
An Klavierabenden reich war der Freit die polnische Klaviervirtuosin Cathérine schon früher mit Erfolg konzertierte, im eröffnete ihn mit den bekannten E- spielte ferner noch Schubern Schumann’s von Chopin, Im Vortrag aller dieser Stücke energischen Anschlag, zu mildern verstand, essante, selbständige der maͤßige Pedalge
Einen derselben gab Jatchinowska, die hier Saal Bechstein. dur-Variationen von Händel und selten gehörte Sonate in schwierige Fis-moll-Sonate und kleinere Paderewski und ließ die Künstlerin im piano eine weit vorgeschrittene Technik und Art des Vortrags erkennen; zu loben war auch Zahl des erschienenen Publi⸗ ügkraft solcher Klavierabende enden war der eine derjenige rsten Mal hervortretenden o, der andere der des längst Ossip Gabrilowitsch, n und letzten Mal in dieser von dem Philharmonischen Orchester
chung der Direktion der Neustadt⸗ e (vgl. Ins. der Nr. 288 d. Bl.), gene Nebenbahn von Neu⸗ in mit den Stationen Neustadt O.⸗S. Krobusch 15,39, Strehlitz 26,52, Dobrau 29,53, m für den öffentlichen Gesammt⸗ epeschenverkehrs eröffnet worden. zutverkehr ausgeschlossen, Zülz, Klein⸗Strehlitz und dürfen nur in Zülz und ausgeliefert werden. folgt durch die von der Gesellschaft gerichtete Betriebsabtheilung, ihren Sitz hat.
B.) Amtlich wird bekannt ge⸗ ten zwischen Hoyerschleuse eres eingestellt sind.
Der Castle⸗Dampfer sind heute auf der
) Der Uniondampfer „Trojan“ den Canarischen Inseln ab⸗
B.) Der Gemeinderath hat im bahn beschlossen.
Holland⸗Amerika⸗ Spaarndam“ hat gestern Abend Lizard
(W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dezember Nachts auf der * Abends in New⸗York Preußen“ hat am 3. De⸗ ort Said nach Neapel fortgesetzt. ¹ist am 4. Dezember Vormittags „Friedrich
Gestern ist, einer Bekanntma Gogoliner⸗Eisenbahn die im Regierungsbezirk Oppeln be nach Gogol Neuhof 6,40, Zülz 10,51,
gesellschaft zufol
stadt O.⸗S 0,00 km, Leuber 3,05, 17,78, Kujau 22,03, Klein⸗ 77 und Gogolin 41,6 k verkehr einschließlich des Privat D ür Neuhof und Krobusch ahrzeuge können nur auf den Stationen Krappitz verladen werden; Sprengstoffe Krappitz zur Beförderung gelangen bezw. obere Leitung des Betriebes er H. Lenz & Co. in Ste in Breslau, Neudorfstraße 31 a,
Tscharkowsky, Rubinstein.
ist der Stück.
brauch. Die kleine aber auch hier die geringe + Von den weiteren Klavier⸗ des in der Sing⸗Akademie zum e spanischen Virtuosen Carlos Sobrin vielfach gerühmten Pianisten welcher in der Philharmonie zum vierte Saison spielte. Der Spanier, aufs wirk
Husum, 5. Dezember. macht, daß die Dampfschiffsfahr und Sylt Eises halber bis auf weit
London, 4. Dezember. „Garth Castle“ Heimreise in London
(W. T. B.) und „Arundel Castle“ angekommen.
(W. T. B. ist auf der Heimreise gestern von
Chopin und Tschafkowsky litten unter dem siche Virtuos, dessen glänzendes Spiel sich cellierte wieder in modernen Stücken von hn⸗Liszt, auf welche reicher Beifall folgte.
von Schumann, Scarlatti, gleichen Fehler. Der russi von neuem bewährte, e Leschetitzky und Mendels
Im Königlichen Opernhaus wischen dem 1 ielt. Die Leono
aris, 4. Dezember. die Errichtung einer Stadt
otterdam, 4. Dezember. (W. T. B.) e wird morgen Beethoven’s
und 2. Akt wird die große re singt Fräulein Hiedle Montag und Dienstag bleib stehenden Aufführung des
Der Dampfer. Leonoren⸗Ouvertüre g.
den Florestan Herr Siylva. das Königliche Opernhaus wegen der b „Der Ring des Nibel Billetverkauf findet täglich im Opernhause Neuen König lichen ermäßigten Preisen Brachvogel's Quinault gastiert das Ehrenmit Frau Klara Meyer, die Marquise Pompa den Narciß Herr Grube, den Herzog von Choi
Im Königlichen Schauspielhause und „Das zweite Gesicht“ wiederholt. — Am „Nathan der Weise“ in Herr Ludwig; Sitta: Frau von Hochen⸗ Derwisch: Herr Arndt; Tempelherr:
Bremen, 5. Dezember. Der Postdampfer „Weimar Weser und der Postdampfer „Dresden Der Reichs⸗Postdampfer „
Bühnen⸗Festspiels
angekommen. zember Morgens die Reise von P Der Reichs⸗Postdampfer „Bayer Colombo angekommen. der Große“ hat am 3. Dezember nach Port Said und der Schnellda am 4. Dezember Morgens die Reise von N Der Postdampfer „Salier“ Der Postdampfe
Opern⸗Theater geht morgen zu „Narciß“ in Scene. 8 Königlichen Schauspiels spielt Fräulein Poppe, seul Herr Keßler. werden morgen
Als Doris
Der Reichs. Postdampfer Abends die Reise von Neapel Kaiser Wilhelm II.“ eapel nach Genua fort⸗ hat am 4. Dezember Morgens r „Roland“ ist am 4. De⸗ gs in Baltimore und der Reichs⸗Postdampfer ch“ Nachmittags in Antwerpen angekommen.
Theater und Mufik.
Lustspiele „Abu Seid“ Montag findet eine Aufführung von Lessing's folgender Besetzung statt: Sultan Saladin: Frau Stollberg; Nathan: Herr Molenar; burger; Daja: Frau Seebach; Herr Matkowsky.
Im Deutschen Theater zerh Märchendrama „Die versunkene Glocke“ in nächster en Abend noch am Dienstag, Donnerstag, folgenden Sonntag Abend zur Aufführung egeben, am Mittwoch „Morituri“, am Freitag „Frei⸗ kachmittagsvorstellungen sind für morgen „Julius nächstfolgenden Sonntag „Freiwild“ bestimmt.
Im Berliner Theater werden in der kommenden Woche nur die beiden Repertoirestücke „Renaissance“ und „Kaiser Heinrich“ mit⸗ einander abwechseln. (13. Abonnements⸗
uessant passiert. zember Vormitta „Prinz Heinri
auptmann’s
oche außer Sonnabend, sowie am ; am Montag werden
gelangt Gerhart
Förster, der am Dienstag sich ein ziemlich zahlreiches gabte, noch jugendliche Künstler, der Leipzig gemacht hat, trug lit und mit meist be⸗ onate op. 31 Nr. 3
lebhafte und
Zu dem Klavier⸗Abend vo in der Sing⸗Akademie stattfand, hatte ublikum eingefunden. ine Studien bei dem Professor mit weit vorgeschrittener technis⸗ friedigender Ausdrucksweise Beethoven’'s
und mehrere Smetana⸗Förster, wohlverdiente Beifallsbezeugungen. Abend wieder gesagt werden, wirkung anderer Kunstkräfte den Eindruck der so bedeutend ist Herr Förster nicht Publikums einen ganzen zu können. —
„Die Weber“
r Krause in 2 Cäsar“, für den
ontag, Mittwoch, llung) und Sonnabend, „Renaissance?
am Dienstag, Donnerstag und nächsten Sonntag Abend in Scene. 1 ’ 13. d. M., Nachmittags wird zu ermäßigten
Liszt vor und erntete einrich“ geht am
Im Ganzen aber muß auch von daß er ohne die Mit⸗ Monotonie hinterließ; „ um die Aufmerksamkeit des Abend hindurch allein in Anspruch nehmen sch gens eschätzte Frau Dr. Ida g Abend. In
legte sie Zeugni rer wohlgeschulten Mezzosopranstimme a und fand damit bei dem gewählten Publikum vielen Beifall. Am Mittwoch ließen sich im Kon ianistin Auguste Kroiß und di Erstere bot leider weni ärte des Anschlags au brauch des Pedals ihr Spiel völlig unklar ers⸗ Bach's Toccata, in Beethoven Piècen von Chopin der Fall war. Am besten gelang noch Liszt ranciscus“. Die Sängerin dagegen besitzt eine klangvolle, cht sonderlich umfangreiche Stimme, die sie mit Ausdruck
diesem Klavier⸗ — Am Sonntag, den
Preisen „König Heinrich“ zur Darstellun
Das Lessing⸗Theater kündigt für Novitäten⸗Abend an, der sich aus dem dreiaktigen Schwank „Jenseits der Liebe“ von Rudolph Stratz und dem einaktigen Lustspiel „Das g8 veg ee n geusemmenge 1 Der Wochenspiel⸗ lan ist im übrigen folgendermaßen festgestellt: ner Abend“ von Fanl Lindau, mit Georg Engels als Gast, zur
Mittwoch: „Die Donnerstag: „Jenseits Freitag: „Der Abend“, Sonn⸗ onntag: „Jenseits der Liebe“ und „Das ags⸗Vorstellung gelangt sowohl onntag „Die Haubenlerche“ zur Auf⸗
Theater bringt in kommender Woche zehn und zwar morgen Nachmittag „Des Meeres Abends „Vergnügte Flitterw
Dienstag einen
An demselben lehrerin in weiteren Kreisen bekannte und des „Römischen Hofes“ einen Lieder⸗ von Schubert, Franz, A. Bungert, Fischhof und zwei Balladen von von der Leistungsfähigkeit i
Klee im Saale Morgen kommt
Schumann
am Montag: „Das Oelkrüglein“ und „Jenseits der Liebe“, goldne Eva“ mit Georg Engels als Gast, der Liebe“ und „Das Oelkrüglein“, abend: „Die goldne Eva“ Oelkrüglein“. morgigen, wie am nächsten S
Das Schiller⸗ verschiedene Aufführu⸗ und der Liebe Wellen“,
Aufführung,
zertsaal, Potsdamerstr. 9, Mezzosopranistin Hanna Erfreuliches, da a der unausgesetzte cheinen ließ, wie dies in s Sonate „Les Adieux“ und in kleineren 8 „Legende
Kuschel hören. einer empfindlichen
des heiligen
wenn auch n n“, Montag