1896 / 296 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 14 Dec 1896 18:00:01 GMT) scan diff

uund auf deren Namen vinkulierten Pfandbriefe der Südd. Bodencreditbank hier: a. der 4 %igen: Serie 29 Litt. K Nr. 631 852 zu 200 ℳ, Serie 32 Litt. J Nr. 733 148 zu 500 ℳ, Serie 32 Litt. K Nr. 742 922 zu 200 ℳ. b. des 3 ½ %igen: Serie 46 Litt. L Nr. 414 006

zu 100 8 der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ n des dem Buchbindermeister Michael Holz⸗ müller hier gehörigen 3 ½ %igen Pfandbriefes der Beayer. Vereinsbank hier: Litt. D Serie 6 Nr. 31 850

u 200 ℳ, G 9) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ schein des der Diakonissin Johanna Westermayer in

Augsburg, vertreten durch den Rechtsanwalt und K. Advokaten Riegel hier, gehörigen 3 ½ „%igen fandbriefes der Südd. Bodencreditbank hier:

erie 38 Litt. K Nr. 179 955 zu 200 ℳ,

10) der der Apothekersehefrau Babette Popp hier 3 2 Schuldschein H K Nr. 43 925 der Kgl. Filtal ank München, ausgestellt zu München den 27. Dezember 1895, mit je zwei Unterschriften für die K. Filialbank München und die K. Bankdirektion, welche nicht mehr angegeben werden können, wonach Frau Babette Popp zur Rückzahlung an den In⸗

haber dieses Scheines 150 gegen 20 %ige Ver⸗ zinsung bei der K. Filialbank dahier einbezahlt hat;

11) der Mantel des dem Privatier Josef Huber in Holzkirchen, vertreten durch den Kaufmann Adolf Güldenstein hier, gehörigen 40 %igen Pfandbriefes der Bayer. Vereinsbank hier: Litt. D Serie V Nr. 23 893 zu 200 ℳ, 12) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ schein des dem minderjährigen Packträgerssohne Michael Zeindlmaier von hier, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Hausmeister Max Fischer ier, gehörigen 4 % igen Pfandbriefes der Bayer. vrotheken. und Wechselbank hier: Litt. B Nr. 59 388 zu 500 Gulden, 13) der Mantel nebst Zinsscheinen und Er⸗ 1 des dem Gastwirth Balthasar Priller

ier gehörigen 4 % igen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank hier: Serie 16 Litt. F. Nr. 158 549 zu 1000 ℳ,

14) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ schein des der Schlossermeisterswittwe Viktoria Wagner in Oberndorf bei Mertingen gehörigen 4 % igen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank hier: Litt. G. Nr. 10 928 zu 500 ℳ,

15) der dem Kaufmann Josef Pirzer hier, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt k. Advokaten Boskowitz hier, gehörige Depositenschein Nr. 445 der Bayer. Handelsbank hier, unterzeichnet zu München, den 20. Juni 1888, von Cassel und Leichtweiß, wonach Josef Pirzer Werthpapiere im Nominalbetrage von 39 400 bei genannter Bank hinterlegt hat,

16) der Mantel des der Privatiere Anna Wenning in Dachau gehörigen 4 % igen Pfandbriefes der Bayer. . v.eas hier: Serie X Litt. C. Nr. 31 094 zu

ℳ,

17) der Mantel nebst Zinsscheinen und Erneuerungs⸗ schein des der Privatierswittwe Maria Schachtner in Landau a. J. gehörigen 4 % igen Pfandbriefes der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank hier: Serie XI. Litt. V. Nr. 64 283 zu 1000 ℳ,

18) der Mantel des dem Schneidermeister Gebhard Wachter in Augsburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt und k. Advokaten Riegel hier, gehörigen 3 ½ o gen Pfandbriefes der Südd. Bodencreditbank hier: Serie 36 Litt. H. Nr. 74 875 zu 1000 ℳ.

Auf Antrag der vorbezeichneten Eigenthümer bezw. deren bevollmächtigter oder gesetzlicher Vertreter werden nun die allenfallsigen Inhaber der genannten Werthpapiere und Urkunden aufgefordert, ihre Rechte hierauf bis spätestens im Aufgebotstermin von Samstag, den 3. Juli 1897, Vormittags 8 ½⅛ Uhr, bei dem K. Amtsgericht München I., Ab⸗ theilung A, für Zivilsachen anzumelden und die be⸗ zeichneten Papiere vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Milünchen, den 5. Dezember 1896. .. Der Königliche Sekretär: (L. S.) Störrlein.

[40620] Anufgebot. Bei dem unterzeichneten Amtsgericht ist das Auf⸗ ebot folgender Urkunden von den dabei genannten sonen beantragt worden:

1) des Versicherungs⸗Vertrages Nr. 9599 F., welcher zwischen der Gesellschaft für Lebens⸗ und Renten⸗ versicherungen „Der Anker“ in Wien und dem Herrn Ludwig Goldstücker, Fabrikbesitzer in Berlin, unter dem 17. Juli 1883 auf das Ueberleben des 1. Ja⸗ nuar 1895 durch den am 6. Mai 1875 geborenen Walter Heinrich Goldstücker über den Betrag von 1000 R.⸗M. nebst Gewinnquote abgeschlossen ist, von dem Fabrikbesitzer Ludwig Goldstücker su Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt, Cassel in Berlin, Friedrichstraße 131 d.,

2) der beiden Prämien⸗Rückgewährscheine (1. und 2.) der Victoria zu Berlin, Allgemeinen Versicherungs⸗ AktienGesellschaft Nr. 90 631 und Nr. 90 632, belde vom 15. April 1883 und lautend über je 71,40 ℳ, ausgestelt auf Grund der Lebens⸗Versicherungs⸗ Police Nr. 48 834 über 3000 ℳ, fällig nach dem Tode des Cand. med. J. L. K. J. Kleinertz in Köln, von der Wittwe Dr. L. Kleinertz zu Krefeld als Vormund ihrer Kinder, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Wolffgram in Berlin, Wilhelmstraße 118,

3) des Wechsels vom 20. Januar 1896 über 400 ℳ, fällig am 20. April 1896, gezogen von W. Sandberg in Berlin an eigene Ordre auf Eugen Sandberg in Berlin, von diesem angenommen, zahlbar bei der Deutschen Bank in Berlin, versehen mit dem Giro von W. Sandberg und von Ph. Weil, von der Aktiengesellschaft Vereinigte Berliner Mörtel⸗ werke zu Berlin, Wallstraße 25, vertreten durch den Rechtsanwalt Seldis in Berlin, Markgrafenstraße 66,

4) der Lebens⸗Versicherungs⸗Police Nr. 61 470 der Victoria zu Berlin Allgemeinen Versicherungs⸗ Aktien⸗ Gesellschaft vom 23. April 1885 über 2000 ℳ, zahlbar nach dem Tode der Frau Rechnungs⸗ Rath Luise Antonie Grantzow, geb. Wagner, in Schweidnitz an Fräulein Emma Wagner, ebenda mit zwei Uebertragungsvermerken vom 13. Juli 1889 und 19. Mai 1896, sowie der drei ersten auf Grund der genannten Police ertheilten Prämien⸗ Rückgewähr⸗Scheine Nr. 148 900, 148 901 und 148 902, je vom 1. April 1888 und lautend über je 150,40 ℳ, von der verwittweten Frau Rechnungs⸗ Rath Luise Antonie Grantzow, geb. Wagner, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff⸗

Erich von Langenn⸗Steinkeller zu Schwerin, vertreten

nach dem Tode des

rause in Lissa i. P., Langeneugasse 15, 6) des Anleihescheins der emeinde Rixdorf

1880 über 200 (II. Ausgabe), verzinslich zuletzt zu 3 ½ %, von dem Landwirth Carl Grabe in Boll⸗ stedt bei Mühlhausen i. Thür,

7) des (11.) Prämien⸗Rückgewähr⸗Scheins Nr. 102 354 der Victoria zu Berlin Allgemeinen Versicherungs⸗Aktien⸗Gesellschaft vom 1. Juli 1884 über 73,46 ℳ, fällig nach dem Tode der Frau Helene Lemaire, geb. Pohlmann, in Elberfeld, ausgestellt auf Grund der Lebens⸗Versicherungs⸗Police Nr. 17 438 über 1500 ℳ, von dem Metzger Robert Lemaire in Elberfeld, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff⸗ gram in Berlin, Wilhelmstraße 118,

8) des Sparkassenbuchs der städtischen Sparkasse zu Berlin Nr. 549 596 über 5,97 und Nr. 638 746 über 1015,66 ℳ, lautend auf die Wittwe Wilhelmine Koch, geb. Krieger, Rathenowerstraße 101, von der Wittwe Charlotte Wilhelmine Friederike Koch, geb. Krieger, in Berlin, Dreysestraße 16II,

9) des Depotscheins der Reichsbank zu Berlin Nr. 795 590 vom 27. März 1894 über von Fräulein Anna Filter in Arnstadt zur Aufbewahrung über⸗ gebene 9000 4 % Preußische konsolidierte Staats⸗ anleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. Juli 1894 und ff. nebst Anweisungen, von Frau Anna Kiese⸗ wetter, geb. Filter, in Arnstadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Saul, ebenda,

10) des Lebens⸗Versicherungsscheins Nr. 35 158. der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft zu Berlin vom 21. Dezember 1876 über 3000 ℳ, zahlbar nach dem Tode des Holzhändlers Heinrich (auch August) Bühn in Gottesberg an den Inhaber, von dem Holzhändler Heinrich Bühn in Rabischau, Kreis Löwenberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Giebelhausen in Friedeberg a. Queis,

11) des Wechsels d. d. Berlin, den 5. August 1895, über 232,10 ℳ, fällig am 10. November 1895, gezogen von Kramer & Falk an eigene rdre auf Georg Cohn in Berlin, Nürnbergerstraße 21, von letzterem angenommen, ver⸗ sehen mit Blankogiro von Kramer & Falk, von der Firma C. & E. Langerfeld in Barmen⸗Unterbarmen,

12) des Depotscheins der Reichsbank zu Berlin Nr. 796 678 vom 3. April 1894 über von Herrn Hermann Branuco hier zur Aufbewahrung über⸗ gebene 10 000 4 % Geselliger Verein d. Gesell⸗ schaft der Freunde⸗Oblig. mit Zinssch. fällig 1. Ok⸗ tober 1894 ff. und Anw., von dem Herrn Hermann Branco in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rosenstock ebenda, Charlottenstraße 50,

13) der Lebensversicherungs⸗Police Nr. 25 308 der Victoria zu Berlin Allgemeinen⸗Versicherungs⸗Aktien⸗ Gesellschaft vom 4. August 1875 über 2000 ℳ, zahlbar nach dem Tode des Schiffs⸗Stauers Johann Elias Daniel Holst in Hamburg an Frau Johanna Katharina Henriette Holst, geb. Wulff, sowie der ersten 18 Prämien⸗Rückgewähr⸗Scheine dazu für auf die 18 Jahre vom 1. August 1875 bis 1. August 1893 gezahlte Jahresprämien von je 90 ℳ, von dem Stauer Johann Elias Daniel Holst in Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Vielhaben und Mannhardt ebenda, Hohe Bleichen 31 1, 14) des Depotscheins der Reichsbank zu Berlin Nr. 712 518 vom 26. August 1892 über von dem Viehhofs⸗Inspektor Richard Herrmann hier als Vormund des minorennen Karl Ingber zur Auf⸗ bewahrung übergebene 400 4 % Preußische Konsols mit Zinsscheinen, fällig am 2. Januar 1893 ff. und Anw., von dem Viehhofs⸗Inspektor 85 Herrmann hier, Zentral⸗Viehhof, als Vor⸗ mund, 15) der Tratte d. d. Berlin, den 24. Januar 1896, über 100 von M. Lagro an eigene Ordre auf riedrich Roeder in Berlin, Große Frankfurter⸗ vr 37, als dem Bezogenen ausgestellt, mit dem älligkeits⸗Datum des 15. Mai 1896 und ferner mit je einem Giro des Ausstellers, von Joh. Zimmer⸗ mann und der Berliner⸗Speditions und Lagerhaus⸗ Aktien⸗Gesellschaft (vorm. Bartz & 602 und einer Quittung „Inhalt empfangen“ von Georg From⸗ berg & Co. versehen, von der Kommanditgesellschaft Georg Fromberg & Co. in Berlin, vertreten durch die Rechtsanwalte Justiz⸗Rath A. von Simson und Dr. Paul Hermann II. in Berlin, Jägerstraße 52, 16) des Depotscheins der Kur⸗ und Neumärkischen Ritterschaftlichen Darlehns⸗Kasse zu Berlin Nr. 3044 B. vom 28. April 1892 über für den Königlichen Lieutenant Erich von Langenn⸗Steinkeller Neu⸗ Strehlitz zur Verfügung des Rittergutsbesitzers von Langenn⸗Steinkeller, Birkholz, als Vormund, zur Aufbewahrung übergebene 1000 Preußische kon⸗ solidierte 3 ½ % Staatsanleihe mit Kupons Nr. 5 bis 20 und Talon, von dem Lieutenant und Adjutanten im Mecklenburgischen Grenadier⸗Regiment Nr. 89

durch den Rechtsanwalt Ernst Heinitz in Berlin, Mo SISh;.; 56, 17) der Quittung (des Checks) Nr. 006 929 über 500 vom 10. Juli 1896, ausgestellt auf die De⸗ pofitenkasse A. der Deutschen Bank in Berlin von Herrn Fr. E. Große, Vorsitzender der Gruppe V der Berliner Gewerbe⸗Ausstellung 96, von dem Archi⸗ tekten Hans Grisebach in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Wagner in Schöneberg bei Berlin, Kaiser⸗Wilhelmplatz 5, 18) der Anleihescheine der Stadt Berlin Buch⸗ stabe N. Nr. 28 730 über 200 und Buchst. O. Nr. 34 174 und 35 099 über je 100 unter dem 1. Ottober 1882, ursprünglich zu 4 % verzinslich, ausgefertigt, später auf 3 ½ % Zinsen herabgesetzt, von der Frau Rechnungs⸗Rath Emma Krebs in Frankfurt a. O., Fürstenwalderstraße 5. Die Inhaber dieser Urkunden werden demgemäß aufgefordert, bei dem unterzeichneten Gericht späte⸗ stens in dem auf den 27. April 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, hier, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Fecge B., Erdgeschoß, Saal 32, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. 8 Berlin, den 23. September 1896. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 81.

[55770]1 Aufgebot. Nr. 59 171. Auf Antrag des Wirths Pius Hild

der Berlinischen Lebens⸗Versicherungs⸗Gesellschaft zu Berlin vom 18. ng 1881 über 3000 ℳ, zahlbar

ndwirthschafts⸗Inspektors Otto Krause in Roszkow an dessen Ehefrau Clara Krause, eb. Kunath, von dem Wirthschafts⸗Inspektor Otto

Teltower Kreises, Litt. A. Nr. 363 vom 20. Juli

Beschluß vom 30. Juli 1896 folgendes Aufgebot er⸗

S. 335 ist unterm 10. August 1837 eingetragen für Alois und Franziska Leiderer, außereheliche Kinder einer Franziska Manglkammer, der Anspruch auf ein halbes Bett und für ersteren der Anspruch auf

diese Forderung sich beziehenden Handlung mehr als 30 Jahre verstrichen und die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber derselben nach glaubhafter Angabe der dermaligen Besitzer der

(fruchtlos geblieben sind, so wird auf den Antrag von J. Neumayer & Söhne, Brauereifirma in Strau⸗ bing, als jetzige Eigenthümer derjenige, welcher auf

a. des Sparbuchs der Sparkasse Mannheim Nr. 48 150, ausgestellt auf den Namen Hermann Busch und ein Einlageguthaben von 1725 19 per 1. Januar 1896 nachweisend, sowie

b. des Sparbuchs der Sparkasse Mannheim Nr. 58 305, ausgestellt auf die Namen Katharina, Karl, Heinrich und Friedrich Hild und ein Einlage⸗ guthaben von 627 37 per 1. Januar 1896 nachweisend.

Der Inhaber der Bücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf G. 9. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die betreffenden Spar⸗ bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftlos⸗ erklärung erfolgen würde.

Mannheim, 4. Dezember 1896.

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Stalf. [56042] Aufgebot.

Nr. 58 726. Auf Antrag der Agnes Holzapfel, große Merzelstraße 43 hier, erläßt das Großh. Amtsgericht, III, hier das Aufgebot des Sparbuchs der Sparkasse Mannheim Nr. 56 754, ausgestellt auf die Antragstellerin Agnes Holzapfel von Neckarsuxlm und ein Einlageguthaben von 623 09 nachweisend.

Der Inhaber des Buches wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Freitag, 9. Juli 1897, Vorm. 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das betreffende Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts zu Mannheim: (L. S.) Stalf.

[41699] Aufgebot.

Die Wäscherin Emma Frey aus Thorn, Schlacht⸗ hausstraße Nr. 59, hat das Aufgebot des ihr ge⸗ stohlenen Sparkassenbuches Nr. 19 313 der hiesigen städtischen Sparkasse, lautend auf den Namen des Fräuleins Emma Frey über 101 50 Ende Dezember 1895, beantragt. Der Inhaber der Ur⸗ kunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Thorn, den 2. Oktober 1896. 8

Königliches Amtsgericht.

[41698] Aufgebot.

Der Eigenthümer Adam Pawlikowski aus Elgi⸗ szewo dis. gfgeger der in Amerika aufhaltsamen groß⸗ jährigen Marcianna Dzwonkowski hat das Aufgebot des verloren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 5484 der hiesigen städtischen Sparkasse, lautend auf Katharina, Ignatz, Magdalene, Maria und Marianna Dzwonkowski'schen Minorennen über 58 9 am Ende Dezember 1895, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Thorn, den 2. Oktober 1896.

Königliches Amtsgericht.

[55773] Aufgebot. 1—“

1) Der Büdner Johann Zbytek aus Josefowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn in Mogilno, hat das Aufgebot der im Grundbuche von Josephowo Nr. 19 in Abth. III Nr. 1 a. für Johann Kempf in Höhe von 11 Thlr. 22 Silbergr. 1 ½ Pf. (elf Thalern zweiundzwanzig Silbergroschen einem und einem halben Pfennig) und der sub 1 b. daselbst für Friedrich Kempf in Höhe von 11 Thlr. 22 Silbergr. 1 ½ Pf. (elf Reichsthalern zweiundzwanzig Silbergroschen einem und einem halben Pfennig) als zu gleichen Rechten haftendes mütterliches Erbtheil auf Grund des nach Karoline Kempf, geb. Doering, am 13. No⸗ vember 1832 errichteten Erbrezesses und ex decreto vom 28. September 1838 eingetragenen Posten beantragt.

2) Der Grundbesitzer Friedrich Papke aus Radlowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn aus Mogilno, hat das Aufgebot der im Grundbuche von Radlowo Nr. 5 in Abth. III unter Nr. 3 für den Rechts⸗ anwalt Reymann in Tremessen zufolge Requisition des Protczgerichts vom 6. Oktober 1865 auf Grund des Mandats vom 3. Dezember 1864 ohne Hypo⸗ thekenbriefsbildung eingetragenen Gebühren⸗ und Kostenforderung von 19,10 (neunzehn Mark zehn Pfennigen) beantragt.

3) Der Grundbesitzer Friedrich Rohde aus Korn⸗ felde, vertreten durch den Rechtsanwalt Tonn zu Mogilno, hat das Aufgebot der im Grundbuche von Kornfelde 33 in Abth. III unter Nr. 4 auf Grund

18. Novemb des Erbvergleichs vom 30. 1884 für Anna

Piejda zufolge Verfügung vom 30. Januar 1885 ohne Hypothekenbriefsbildung eingetragenen Post von 520,75 (fünfhundertundzwanzig Mark fünfund⸗ siebzig Pfennigen) nebst 5 % Zinsen beantragt.

Die Gläubiger dieser Posten bezw. deren Rechts⸗ nachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗ termine ihre Rechte anzumelden. Geschieht dies nicht, so werden sie mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen und diese Posten auf Antrag der Grund⸗ stückseigenthümer im Grundbuche gelöscht werden. Mogiluo, den 4. Dezember 1896.

““ Königliches Amtsgericht. [414180 8 8 Das Königliche Amtsgericht Straubing hat mit

lassen: Im Hypothekenbuche für Straubing Bd. XV

14tägige Verpflegung. Da vom Tage der letzten auf

andobjekte

gram ebenda, Wilhelmstraße 118,

5) des Lebens⸗Versicherungs⸗Scheins Nr. 44 650 1

eg

hier, T. 1. 9, erläßt das Gr. Amtsgericht III hier das A bot

die Forderung ein Recht zu haben glaubt, zur An⸗ eldung innerhalb sechs Monaten unter dem

Rechtsnachtheil öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderung für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht würde. Aufgebotstermin wird bestimmt auf Mon⸗ tag, den 3. Mai 1897, Vormittags 8 ½ Uhr Zimmer Nr. 6. -

Straubing, den 10. Oktober 1896.

Der Königl. Gerichtsschreiber:

(L. S.) Hahn, Ober⸗Sekretär. . [55767] Oeffentliche Ladung. .

Die der Person und dem Aufenthalte nach un⸗ bekannten Erben der in Amerika verstorbenen Katha, rina Müller III., ohne Stand, aus Pfeffelbach werden aufgefordert, etwaige Eigenthumsansprüche und Rechte an den in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Pfeffelbach unter Artikel 326 eingetragenen Grundstücke spätestens in dem auf Donnerstag, den 25. Februar 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gerichte anberaumten Termine anzumelden. Erfolgt keine Anmeldung, so wird die Wittwe Philipp Dech, Margaretha, geb. Müller, zu Pfeffelbach als Eigen⸗ thümerin der vorbezeichneten Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden.

Baumholder, den 10. Dezember 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.

[55771] Aufgebot.

Das Eigenthum des Grundstücks Labes Band III Blatt Nr. 203, Tempel⸗Synagoge in der Tempel⸗ straße Nr. 170, dessen Besitztitel gegenwärtig für den Kaufmann Wolff Senff, den Rentier Simon Sußmann, den Handelsmann Elias Jacob, den Webermeister Levy Israel, den Kammerjäger Jossel Jacob, den Kammerjäger Jacobi Selig, den Handels⸗ mann Jacob Jacobi, den Kammerjäger Mexyer Pächter, den Handelsmann Moses Croner, den Kauf⸗ mann Abraham Meyer Israel, den Kaufmann Jaeckel Saul Abraham, den Kaufmann Wolf Joachim Meyer, den Gastwirth Samuel Rosenheim und die Synagogen⸗Gemeinde zu Labes berichtigt ist, soll für die Synagogen⸗Gemeinde zu Labes einge⸗ tragen werden.

Auf den Antrag des Vorstandes derselben werden deshalb

1) alle ihrer Existenz nach unbekannten Eigenthums⸗ prätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens im Aufgebotstermin den 17. Februar 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Terminszimmer Nr. 7, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren etwaigen Realansprüchen auf das Grundstück werden ausgeschlossen werden und ihnen deshalb ein ewiges Stillschweigen auferlegt werden wird,

2) die ihrem Aufenthalte nach unbekannten Eigen thumsprätendenten, nämlich:

a. Johanna Seuff, Tochter der Sarah Senff, verehelichten Rechtsanwalt Hirschberg,

b. der praktische Arzt Dr. Georg Senff,

c. Benjamin Jacob, Sohn des Handelsm Elias Jacob,

d. der Kaufmann Julius Abraham,

3) die ihrem Namen und Aufenthalte nach unbe⸗ kannten Eigenthumsprätendenten, nämlich:

a. die Rechtsnachfolger des am 15. April 1879 zu Labes verstorbenen Kammerjägers Jacoby vI22

b. die Rechtsnachfolger des am 6. Mai 1877 zu Labes verstorbenen Kammerjägers Meyer Pächter,

c. die Rechtsnachfolger des am 28. März 1866 zu Stargard i. Pomm. verstorbenen Gastwirths Samuel Rosenheim,

aufgefordert, spätestens in demselben Termin und bei demselben Gericht ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück anzumelden und ihr etwaiges Widerspruchsrecht gegen die beabsichtigte Besitztitel⸗ berichtigung zu bescheinigen, widrigenfalls die Ein⸗ tragung des Eigenthums für die Synagogen⸗Gemeinde zu Labes erfolgen wird und ihnen nur überlassen bleibt, ihre Ansprüche in einem besonderen Prozesse zu verfolgen.

Labes, den 3. Dezember 1896. 88

Königliches Amtsgericht. 8

8

[55766] Oeffentliche Ladung.

Im Kataster der Gemeinde Zerf stehen ein⸗ getragen:

1) unter Artikel 346 das Grundstück Flur 4 Nr. 101, Wirzborngewann 4. John, Acker, groß 6,38 a, mit 0,07 Thlr. Reinertrag auf den Namen des Johann Becker zu Oberzerf, und

2) unter Artikel 9 das Grundstück Flur 4 Nr. 318, Wirzborngewann, 12. John, Acker, groß 5,97 a mit 0,12 Thlr. Reinertrag auf den Namen des Nicolaus Becker, ohne Stand zu Oberzerf.

Die beiden besecben Grundstücke werden von den Eheleuten Mathias Masem, Ackerer, und Angela, geb. Petry, zu Oberzerf in Anspruch genommen. Alle diejenigen, welche Ansprüche an die Grundstücke erheben, insbesondere Johann Becker aus Oberzerf,

jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, werden hiermit aufgefordert, im Termin vom

1. März 1897, Vormittags 10 Uhr, ihre

Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die obengenannten Eheleute Masem als Eigenthümer der Grundstücke in das Grundbuch eingetragen werden.

Saarburg, den 7. Dezember 1896. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II b.

[55776] Aufgebot.

Der Landwirth Friedrich Unterschemmann gen.

Schemmann zu Bredeney, vertreten durch den Justiz⸗Rath Bendir zu Werden, hat als Besitzer der im Grundbuch von Bredeney Bd. 68 ½ Bl. 235 n auf den Namen der Eheleute Johann Heinri Wilhelm Bernhard Silberkuhl und Gertrud, geb. Schulte im Hofe, eingetragene Parzelle Flur A. Nr. 229/85 der Steuergemeinde Bredeney das Auf⸗ gebot dieses Grundstücks beantragt, um seine Ein⸗ tragung als Eigenthümer desselben zu erhalten. Das Grundstück, Acker in der Flurabtheilung Langenbach, besitzt eine Größe von 17 a 45 qm. Es werden hierdurch alle Eigenthumsprätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstüg spätestens im Aufgebotstermine den 11. Februar 1897, Vormittags 9 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 6, anzumelden, widrigenfalls der Ausschluß dieser Ansprüche un die Eintragung des Antragstellers als Eigenthümer des Grundstücks erfolgen wird.

Werden, den 2. Dezember 1895. Königliches Amtsgericht.

zum Deutschen Re

Dritte Beilage s-Anzeiger und Königlich Preußi

Berlin, Montag, den 14 Dezember

9

2 398 214 983

₰—

6 152 585

238 180 249 645 753 981

9

V

4 367

1 181 2 514 4 241

Zucker⸗Abläufe: 10 355

2 449 580

739 654 1 192 162 1 754 649

1 645 1 999 1 092 324 1 645 1 999

23 862 44 176 74 591

120 643

195 388

170 307

V

gerechnet) berechnet sich für die Zeit vom 1. August 1896 bis 30. November 1896 nach Abzug des eingeworfenen Zuckers zu 10 769 145 (100 kg).

2

213 214 52

277 650 862 840

gemahlene Raffinaden und Melis. 514 4

V

2 061 792 10

9 275 130 650

19 520 21 655 30 406 62 356

und Krümel⸗ zucker (crushed und pilé). 5

Stücken⸗

V

401 439

22

und

Würfel⸗ 168 100

Platten⸗, Stangen⸗ zucker. 116 6 146 989 217 761 364 750

127 006

280 174

II. Es sind gewonnen worden:

117 349 113 325 153 168 388 090

Brot⸗ zucker.

¹ 1

Raffinierte und Konsumzucker:

12 861 24 414 12 861 24 452 37 313 44 985

913 197

5

80 773 96 520 177 293

205 730 302 440 433 464 383 213 529 984

95 120 112 800 211 852

24 774

73 427

321

1 034

120 215

187 261

307 476 406 238 1 150 50

Krystall⸗ granulierte 207 920

100 kg netto. von Scheel.

1) Rübenzuckerfabriken. gsanstalten.

aller 4 004 10 773 3 341 4 735 9 876 615

Produkte.

4 895 851 5 099 942 9 995 793 9 812 426 2) Zuckerraffinerien. 4 903 196 5 115 450 10 018 646

überhaupt (1 bis 3).

.

Verfahren.

I

775 007 593 233

1

9 000 26 400 31 320

169 747 516 120 193 037 581 970

685 867 509 568

verfahren.

V bg aicsge⸗ V

167 845

82 983 96 033 983 96 033 Kaiserliches Statistisches Amt.

4 ½

Zollgebiets im Monat November 1896 und in der Zeit vom 1. August 1896 bis 30. November 1896. 3) Melasse⸗Entzuckerun

der 167 845 179 016

Aus⸗

I

V 179 8 35 400 1 sierten Zucker im Verhältniß von 9: 10 um

der

Sub⸗

w V

104 826 zum verarbeiteten Mengen darstellen

Hiervon wurden entzuckert mittels

46 500

der 19 8 57 799

Elution 104 299

104 826 104 299

uund Osmose. I Fällung. stitution. scheidung.

2 974 19 260 22 234 17 426 2 974 22 234 17 426 winn an krystallisiertem Zucker in Rohzucker (die anderen krystalli

der

I. Es sind verarbeitet worden: e aus den im betr. Zeitra

53 740 52 345

685 867

13 89 24 624 509 568 V 8 V 883 330

325 494 755 062

1

im

141 457 199 492 340 949 321 417 1 080 556

Ganzen.

3

3

50

4 298 4 103 8 401 14 539 25 249 35 390 33 855 18 601 48 904 67 505 74 55

Zucker.

6 539 6 817 962 548 1 486 182

111 151

1 Mengen nicht die Ausbeu

zucker. 287 690 323 405

2 154 223

2 720 606

Die Betriebsergebnisse der Zuckerfabriken des deutschen

92 773 901] 2 448 730 87 682 526]/ 3 057 480

44 424 774 48 349 127 92 773 901 87 682 526 44 424 774 48 349 127

Rüben.

e gewonnenen

9 88

V

Der G

. 56 0

7

1 it v. 1. August ber 1896 merkt, daß di

ovember 1896 III.

eit v. 1. Augu ovem

ovember 1896 e 2 1. August

4

Berlin, den 14. Dezember 1896.

November 1896

sich beziehen.

Oeffentl. Anzeiger.

2) Aufgebote, Zustellungen [56077]

Das Königliche Amtsgericht Laufen hat mit Be⸗ schluß vom 7. Dezember 1896 folgendes Aufgebot erlassen: Ueber das Leben der am 1. Dezember 1848 in Zellberg, Gemeinde Strißberg, geborenen Häuslers⸗ tochter Cäcilie Hoager, welche sich mit Kaspar Grandl, Schweizer aus Tirol, der ohne bestimmten Wohnsitz im Lande umherzog, verehelichte, ist seit 10 Jahren keine Nachricht vorhanden und besteht für dieselbe seit 8. Mai 1890 bei dem K. Amts⸗ gerichte dahter eine Pflegschaft. Peter Hogger, Maurer von Höglwörth, Bruder und präsumtiver gesetzlicher Erbe derselben, hat deshalb beantragt, daß die Verschollene für todt erklärt werde. Es ergeht deshalb die Aufforderung:

1) an die Verschollene Cäcilie Grandl, geborene Hogger, aus Zellberg, spätestens im Aufgebotstermin vom Samstag, den 25. September 1897, Vormittags 9 Uhr, sich persönlich oder schriftlich bei dem K. Amtsgericht Laufen anzumelden, widrigen⸗ falls sie für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Auf⸗ gebotstermine wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei dem K. Amtsgericht dahier zu machen.

Laufen, den 9. Dezember 1896.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts Laufe

Der K. Sekretär: (L. S.) Lehner.

[55768] Ausfertigung.

Der Bäckergeselle Anton Kohlhofer von Fürsten⸗ stein, geb. 22. Oktober 1834, ist seit ca. 40 Jahren landesabwesend, und fehlt seit dieser Zeit jede Nach⸗ richt von demselben. Nachdem die, antrags berechtigte Bauersehefrau Theres Steinhofer in Fürstenstein am 1. lfd. M. beantragt hat, den Anton Kohlhofer für todt zu erklären, ergeht hiemit die Aufforderung:

a. an den Verschollenen, spätestens in dem auf Mittwoch, 3. November 1897, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 16/I, hiergerichts anberaumten Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich bei Ge⸗ richt sich anzumelden, widrigenfalls er für todt er⸗ klärt würde, 1 . ““

b. an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

c. an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, hierüber Mit⸗ theilung bei Gericht zu machen.

den 5. Dezember 1896. G Königliches Amtsgericht. (gez.) Hegel. ö; Zur Beglaubigung: Passan, den 7. Dezember 1896. 8 Der K. Gerichtsschreiber: Dr. Westenfeld.

[55775] Aufgebotsverfahren. 1

Das Königlich Sächsische Finanz⸗Ministerium in Vertretung des Staatsfiskus hat wegen nachstehender, beim hiesigen Königlichen Amtsgerichte verwahrlich niedergelegter Beträge das Aufgebot beantragt:

a. 2356 38 nebst Zinsen seit Anfang d. J., in einem Sparkassenbuche bestehender Nachlaß des am 30. Dezember 1894 im hiesigen Stadtkranken⸗ hause verstorbenen, am 16. Mai 1846 zu Babin, Kreis Wreschen, Reg.⸗Bezirk Posen, geborenen, un⸗ verheiratheten Dienstknechtes Johann Nowack,

b. 29 34 nebst Zinsen seit b. I. ebenfalls in einer Sparkasseneinlage bestehendes Vermögen des bereits im vorigen Jahrhunderte in den Akten als verschollen aufgeführten Johann Christian Haunisch von hier. Als Aufgebotstermin wird Dienstag, der 6. Juli 1897, Vor⸗ mittags 10 ihr⸗ anberaumt. Spätestens in diesem Termine haben zu a. die etwaigen unbekannten Erben des Verstorbenen ihre Ansprüche und Rechte hier anzumelden, während zu b. der Verschollene, falls er noch lebt, seinen Aufenthaltsort anzuzeigen, andernfalls aber dessen unbekannte Erben ihre An⸗ sprüche und Rechte hier ebenfalls wahrzunehmen haben, widrigenfalls zu a. der Nachlaß unter Aus⸗ schluß der Erben als herrenloses Gut dem Staats⸗ fiskus zugesprochen und zu b. der Verschollene für todt, dessen etwaige Erben für ausgeschlossen und der Bestand ebenfalls als dem Staatofiskus angefallen erklärt werden wird.

eaeg hkagh.. i. Sa., den 5. Dezember 1896.

Kehhnigliches Amtsgericht. 16“

Wähner.

55777] Aufgebot. W Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver⸗ storbenen Frau Anna Catharina, geb. Tagzenbrock, des verstorbenen Schiffskapitäns Claus Rachau Wittwe, nämlich des Weinhändlers Johann Friedrich Moritz Leo, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. Kleinschmidt und Sthamer, wird ein vse dahin erlassen: 8 werden 8 Se. welche an den Nachlaß der hierselbst am 6. November 1896 verstorbenen und zu Altona geborenen Frau Anna Catharina, geb. Taggen⸗ brock, des verstorbenen Schiffskapitäns Claus Rachau Wittwe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 31. August 1887 hierselbst errichteten, mit Nachtrag vom 4. Januar 1894 versehenen und am 12. No⸗ vember 1896 hierselbst publizierten Testaments,

die Betriebsergebnisse

den Vormonaten Zusammen in der Zeit v. 1. August 1896 bis 30. 1896 bis 30. 1896 bis 30. Dagegen 1895..

1896 bis 30. 1 Dagegen 1895

Dagegen 1895 Im Norember 1896

In den Vormonaten.. . Dagegen 1895 . . . . .. In den Vormonaten Zusammen in der

Hierzu wird aber be

n den Vormonaten Zusammen in der

Im November 1896.

m November 1896.

November 18965. .. n

Zusammen in der

insbesondere der Ernennung des Antragstellers Eertzere, envollsecer und den demselben

schen Staats⸗Anzeiger.

8

1896.

ertheilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, auf Namen der Erblasserin, oder annoch auf Namen des verstorbenen Ehemannes der Erb⸗ lasserin, oder auf Testaments Namen der Erb⸗ lasserin geschrieben stehendes Grundeigenthum, Hypothekpöste oder auf Namen lautende Werth⸗ papiere zu veräußern und mittels seines alleini⸗ gen Konsenses auf einfache Produzierung des Testaments umzuschreiben, einzuschreiben und zu tilgen, Klauseln anzulegen und zu tilgen, auch erforderlichen Falles das Testament authentisch zu interpretieren, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 3. Februar 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumte Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Damm thorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7. anzumelden und zwar Auswärtige thun⸗ lichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe Ausschlusses. Hamburg, den 7. Dezember 1896. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Vergftenae ht: Ude, Gerichtsschreibergehil

[55778] Beschluß.

Auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Gladysz zu Samter, vom 21. November 1896 werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 4. Januar 1895 zu Samter ohne Hinterlassung einer letzt⸗ willigen Verordnung verstorbenen unverehelichten Röschen Prinz aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermine, den 14. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nachlaß der unverehelichten Röschen Prinz bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und sich legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ist.

Samter, den 9. Dezember 1896.

Königliches Amtsgericht.

[55772] Aufgebot.

Conrad Glaab, Sohn des verstorbenen Johann Conrad Glaab I. von Mainflingen, geboren am 7. März 1823, ist vor mehr als 50 Jahren uch Amerika ausgewandert und seitdem verschollen. Au Antrag der nächsten gerichtsbekannten Verwandten des Conrad Glaab, nämlich 1 .““

9) Johann Kaspar Glaab in Mainflingen,

2) Johann Peter Koch in Zellhausen,

3) Peter Koch II. von da,

Geschwisterkinder des Conrad Glaab,

welche um Erlaß eines Aufgebots gebeten haben, werden nunmehr, in Gemäßheit der betreffenden Be⸗ stimmungen des Mainzer Landrechts, der Conrad Glaab aus Mainflingen oder dessen etwaige Leibes⸗ erben und beziehungsweise diejenigen sonstigen sonen, welche irgendwelche Ansprüche an das mögen, beziehungsweise den Nachlaß des Conrad Glaab zu haben glauben, aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. Februar 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, von unterzeichnetem Ge⸗ richte anberaumten nesebon sich zu melden, beziehungsweise etwaige Ansprüche zu erheben, wäeriaeasalls Conrad Glaab von Mainflingen für tobt erklärt und das für solchen hier kuratorisch verwaltete Vermögen den obengenannten drei Antrag⸗ stellern ausgehändigt werden wird.

Seligenstadt, den 8. Vezember 1896.

EFroßhberzogliches Amtsgericht.

(Unterschrift.)

1 W“ nangs enang. ““

Agatha Krösser, ledige Anwesensbesitzerin dahier, Tochter der verstorvenen Weißgerberseheleute Kroesser, Josef und Josefa, geb. Heim, von Stocken bei Sul berg im Vorarlberg, ist am 29. Juli lfd. J. m Hinterlassung eines geeg von ca. 1500 verstorben. Von ihren 4 Geschwisterten hat sich Katharina, geb. am 13. November 1825, im Jahre 1852 na merika begeben, sich dort mit Georg Auctor von Sonthofen verehelicht und soll gestorben sein mit Hinterlassung von ehelichen Kindern. Es ergeht hiermit die Aufforderung an Katharina Krösser, verehel. Auktor, oder deren Kinder, als die ausschließlichen Erben, unter Belohe von iti⸗ mationspapieren sich beim unterfertigten Gerschte schriftlich binnen einem halben Jahre vom 15. Oktober 1896 an zu melden, widrigenfalls der Nachlaß den in nächster Linie berufenen Erben ausgehändigt bezw. überwiesen und sie mit ihren Erbansprüchen nf des Regreßweg gegen dieselben verwiesen werden würden.

aeciietähe. 59 8b dEer. nng

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G1u“ aWieland.

558933 Ladung. 66,89413, Deisz, Schreinermeister, früher in Rappoltsweiler, dann zu Kiffis, zur Zeit ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wird hiermit vorgeladen, am Samstag, den 23. Januar 1897, Vormittags 10 Uhr, in dem zur Be⸗ rufung des Familienrathes für seine minderjährigen Kinder anberaumten Termin zu erscheinen, in welchem über seine Absetzung als Vatervormund Beschluß gefaßt werden soll. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht. Rappoltsweiler, den 8. Dezember 1896. Kas Amtsgerichts⸗Sekretä