*₰
[68743]3 Berschollenheitsverfahren. . Endbescheid.
Nr. 1064. Da der diesfeitigen Aufforderung vom 11. Januar 1896 Nr. 146 keine Folge geleistet wurde, so wird hiermit Landwirth Josef Scholl von Epfenbach unter Verfällung in die Kosten für verschollen erklärt.
Reckarbischofsheim, den 2. Februar 1897.
“ Gr. Amtsgericht. 81 (gez.) Dr. Grüninger.
Dies veröffentlicht der Gerichtsschreiber:
Eisenhut.
[68418] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des Kaiserlichen gerichts zu Straßburg i. E. vom 26. Januar 1897 sind auf Antrag des Jobann Reimund Schwarzbrod, Pfarrer, in Gemar wohnhaft, als Universallegatar des zu Niedermorschweier und zuletzt in Oberehnheim wohnhaft gewesenen Pfarrers Valentin Schwarzbrod, vertreten durch Rechtsanwalt, Justiz⸗Rath Leiber in Straßburg i. Els., die über je 500 ℳ lautenden Pfandbriefe der Aktiengesellschaft für Boden und in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg, nämlich: B
Serie I. Litt. A. Nr. 5610 zu 4 %, .
Serie I. Litt. A. Nr. 5611 zu 4 %,
Serie II. Litt. A. Nr. 5332 zu 4 %,
Serie II. Litt. A. Nr. 5333 zu 4 %,
Serie II. Litt. A. Nr. 5539 zu 4 %, für kraftlos erklärt worden.
Straßburg, den 3. Februar 1897.
Der Amtsgerichts⸗Sekretär: Schönbrod.
[68700)0 Oeffentliche Bekanntmachung.
Das Königliche Amtsgericht Passau hat in Sachen betr. den Artrag der Austräglerin Anna Gerles⸗ berger in Schalding auf Kraftloserklärung eines Bankscheines unterm 1. Februar 1897 nachstehendes Ausschlußurtheil erlassen †☚ ᷑s 8⸗
I. Der 2 % Bankschein H. K. Nr 28 522 über 700 ℳ vom 16. April 1894, auf den Namen der Anna Gerlesberger von Schalding als Gläubigerin lautend, wird für kraftlos erklärt.
II. Antragstellerin Anna Gerlesberger hat die Kosten des Verfahrens zu tragen.
Passan, den 3. Februar 1897.
Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts:
Dr. Heslenfeld, Kgl. Sekretär. [68464) Im Namen des Königs! Verkündet am 29. Januar 1897. Rfdr. Epping, Gerichteschreiber.
In der Aufgebotssache des Fräulein Christine Schlottmann zu Schwaney hat das Königliche Amts⸗ ericht in Lippstadt durch den Amtsgerichts⸗Rath Fver⸗ für Recht erkannt: 1
Die Sparkassenbücher der Sparkasse zu Lippstadt Nr. 4998 über 854,48 ℳ, ausgestellt auf den Namen Christine Schlottmaunn in Erwitte, und Nr. 25 240 über 169 ℳ 86 ₰, ausgestellt auf den Namen Christine Schlottmann, Geithe, werden für kraftlos erklärt. Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin zur Last. 1“
[68405] Bekanntmachugg. Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 29. Januar cr. sind die Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 170 020 über 146,95 ℳ, lautend auf Walter Tetzlaff und Nr. 170 021 über 252,71 ℳ, lautend auf Elsa Tetzlaff, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 29. Januar 1897.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[68404] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der unkündbare 50 % ige Hypothekenbrief der Preußischen Bodenkredit⸗Aktien⸗ bank Litt. D. Nr. 15 532 über 1000 Thlr., aus⸗ gestellt am 1. Januar 1891, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 28. Januar 1897.
Königliches Amtsgericht I. Abthei
168413] 8 8 — 1
Durch unser Ausschlußurtheil vom heutigen Tage ist das durch Bekanntmachung vom 9. Juli 1896 aufgebotene Hypothekendokument über 3000 ℳ, ein⸗ getragen zu Gunsten der Wittwe Gastwirths Brune zu Kirchheide auf den Grundstücken des Orgelbauers Grotegut oder Klasmeier zu Kirchheide, Band I Blatt 22, Abtheilung III Nr. 1 am 11. Novem⸗ ber 1882, für kraftlos erklärt worden. Lemgo, den 25. Januar 1897.
Fürstliches Amtsgericht. II.
Heinholz.
Im Namen des Königs! Verkündet am 27. Januar 1897. Kloppenburg, Gerichtsschreiber.
In Sachen, betreffend das Aufgebot des Hypo⸗ thekeninstruments über die im Grundbuche von Vinsebeck Band I Blatt 129 eingetragene Post Abtheilung III Nr. 5 — eine Kaution von 200 Tha⸗ lern für den Grafen Friß von Wolff⸗Metternich zu Vinsebeck bezw. dessen Universalerben Grafen Gie⸗ bert von Wolff⸗Metternich, eingetragen zufolge Ver⸗ fügung vom 23. Juli 1864 und übertragen von Vol. II Fol. 53 Vinsebeck — erkennt das König⸗ liche Amtsgericht zu Steinheim durch den Gerichts⸗ Assessor Scheibner für Recht:
daß die oben genannte Hypothekenurkunde für kraftlos erklärt wird. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
[687263 Im Namen des Königs! Verkündet am 26. Januar 1897. Spribille, Gerichtsschreiber.
In der Aufgebotssache des Bergmanns Johann Schulze zu Thieringhausen hat das Königliche Amts⸗ ericht in Olpe durch den Amtsrichter Köster für
echt erkannt:
Das Hypothekendokument vom 18. Dezember 1847 über die im Grundbuche von Bauerschaft Olpe Band 19 Blatt 44 Abtbeilung III sub Nr. 2 für die Wittwe Edmund Bonzel, Maria Anna, geb. Liese, zu Olpe eingetragene Darlehnsforderung von 30 ℳ 77 ₰ nebft 5 % Zinsen und Kosten wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots⸗ verfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.
Olpe, den 26. Januar 1897. “
Königliches Amtsgericht.
[68724]
[68723] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 23. d. M. ist die Hypothekenurkunde vom 25. Juli 1879 über die früher Bd. 2 Art. 63, jetzt Bd. 25 Bl. 13 des Grundbuchs von Werl Abth. III Nr. 5 aus dem Mandat vom 6. Juni 1879 für den Schmiedemeister Ferd. Dalkemeyer zu Werl eingetragene Judikatforderung von 134 ℳ 78 ₰
nebst 5 % Zinsen seit dem 18. Juni 1879, 3,50 ℳ
Gerichtskosten und 2,50 ℳ Koster für die Attestierung
der Rechtskraft und die Requisition für kraftlos erklärt.
Werl, den 28. Januar 1897. 11“ Königliches Amtsgericht.
ͤ
Im Namen des Königs! Verkündet am 3. Februar 1897. 8 8 Brunk, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Geheimen Ober⸗Justiz⸗Raths Keller in Berlin, als Bevollmächtigter der Erben des verstorbenen Rittergutsbesitzers Hugo Bardt auf Lubosch, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Birnbaum durch den Amtsrichter Jockisch für Recht:
Die unter folgende, auf Rittergut Niemierzewo Bd. II Bl. 29 der Rittergüter des Kreises Birn⸗ baum in Abth. III eingetragenen Posten gebildeten Hypothekenbriefe:
I. Nr. 17. 10 000 Thlr. nebst 5 % vom 1. Juli 1868 ab in Quartalsraten zahlbaren Zinsen, Vater⸗ erbe der Frau Majorin Marie v. Wasielewska, geb. Bardt, zu 2 F. Westpreußen, aus dem
20. September Erbrezesse vom 1 1868 zu gleichen Rechten mit den Posten 18 und 19 eingetragen;
II. Nr. 18. 10 000 Thlr. nebst 5 % vom 1. Juli 1868 ab in Halbjahrsraten zahlbaren Zinsen, Vatererbe der Frau Geheimen Justiz⸗Räthin Anna Keller, geb. 18 Berlin, aus dem Erbrezesse vom 20. September . 1 1868 eingetragen zu gleichen Rechten mit den Posten Nr. 17 und 19;
III. Nr. 19. 20 000 Thlr. nebst 5 % vom 1. Juli 1868 ab in Halbjahrsraten zahlbaren Zinsen, Vatererbe der separierten Frau Luise Kunkel, geb. 3. Berlin, aus dem Erbrezeß vom 20. September . —
71 November 1868 eingetragen zu gleichen Rechten mit den Posten Nr. 17 und 18,
sämmtlich abgetreten an den Rittergutsbesitzer Hugo Bardt, werden für kraftlos erklärt. Hie Kosten tragen die Antragsteller antheilsweise.
[68698]
[68630] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Emilie Hentschel, geb. Hildebrandt, hier, Wilhelmstr. 30 — 31, rechter Seitenflügel, 4 Treppen, vertreten durch den Rechtsanwalt Richard Henschke, hier, Oranienstraße 66, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Hugo Hentschel, zuletzt zu Rixdorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung in den Akten I. R. 210. 96 mit dem An⸗ trage auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 24. April 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 28. Januar 1897.
„Schulz, Gerichtsschreiber des Koͤniglichen Landgerichts II. Zivilkammer I.
[68634] Oeffentliche Zustellung.
Der Arbeiter Karl Christian Lettgan zu Groß⸗ Wanzleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Münchhoff zu Magdeburg, klagt gegen seine Ehe⸗ frau Dorothee, geborene Keppler, unbekannten Auf⸗ enthalts, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur Leistung des dem Kläger in dem rechtskräftigen Urtheil vom 1. April 1896 auferlegten Eides und mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdeburg auf den 31. März 1897, Vor⸗ mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.
Magdeburg, den 29. Januar 1897.
Rothe, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68633) Oeffeutliche Zustellung.
Die Elise Lay, Ehefrau von Michel Gaspers zu Trittenheim, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Müller, klagt gegen ihren Ehemann Michel Gaspers, früher zu Trittenheim, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle die unterm 30. September 1882 auf dem Standesamte zu Klüsserath zwischen den Parteien ab⸗ 1ezagg. Ehe für geschieden erklären, dem Be⸗ lagten die Kosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier auf den 23. April 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten ichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der oöffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Trier, den 29. Januar 1897.
1 Oppermann,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68631] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau Eva Turner, geb. Przyborowski, zu Lyck, vertreten durch den Rechtsanwalt Erbe da⸗ selbst, Sest gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Mathes Turner, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Ehetrennung auf Grund böslicher Verlassung,
mit dem Antrage, die Ehe zwischen den Parteien zu
trennen und den Beklagten für den allein schuldigen
Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Lyck auf den 20. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zungelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der
V
1
höffentlichen Zustellung wird ““ der Klage
bekannt gemacht. 6 1“
Lyck, den 28. Januar 180un. Mertzhaus,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts
[68635] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Hebamme Wilhelmine Maasberg, geb. Loges, zu Hannover, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Beitzen II. zu Hildesheim, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den früheren Buchhalter Friedrich Maaßberg zu Hildesheim, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des König⸗ lichen Landgerichts zu Hildesbeim auf den 6. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht mit dem Be⸗ merken, 82 ein Auszug der Klage zu gleichem Zwecke unterm 3. November 1896 bekannt gemacht worden ist.
Hildesheim, 1. Februar 1897.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[686327 SOeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters August Mittelstädt, Marie, geb. Tuthas, zu Klötze, vertreten durch den Rechtsanwalt Francke in Stendal, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter August Mittelstädt, früher in Klötze, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Eheschei⸗ dung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Dritte Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Stendal auf den 3. Juli 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stendal, den 2. Februar 1897. .
(L. S) Köhnke, Justiz⸗Anwärter,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [68637] Oeffentliche Zustellung.
Die ledige großjährige Dienstmagd Barbara Tröppner von Järkendorf und die Kuratel ihres am 12. Oktober 1896 geborenen unehelichen Kindes „Anna Maria Chlotilde“ klagen gegen den ledigen großjährigen Bauernsohn Michael Ebert von Stadel⸗ schwarzach, z. Z. in Amerika unbekannt wo sich auf⸗ haltend, auf
1) Anerkennung der Vaterschaft zu dem vor⸗ genannten Kinde,
2) Zahlung eines wöchentlichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrages von 2 ℳ von der Geburt des Kindes bis zu dessen E se eekrs 3
3) auf die gle eitdauer Zahlung der Hälfte des Schulgeldes, der Bekleidungs⸗ und etwaigen Kur⸗ und Leichenkosten,
und Kindbettkosten⸗
4) Zahlung einer Tauf⸗ entschädigung von 20 ℳ und
5) einer Deflorationsentschädigung von 300 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft zu obigem Kinde und Zahlung der sub 3, 2 mit 5 bezeichneten Beträge zu verurtheilen, demselben die Prozeßkosten zu überbürden und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klagspartei ladet den Beklagten zur Verhandlung dieser Sache vor das K. Amtsgericht Volkach auf Donnerstag, den 22. April 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, und wird dieser Auszug der Klage zum Zwecke der öffentlichen Zustellung hiemit bekannt gegeben.
Bolkach, 30. Januar 1897.
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Volkach.
Der K. Sekretär: (L. S.) Seegerer. [68636] Oeffentliche Zustellung.
Der Schneidermeister C. Barrhel zu Halle (Saale), Karlstraße 1, vertreten durch den Rechtsanwalt Riemer in Halle a. S., klagt gegen den Bäcker Hermann Pippert, früher in Halle (Saale), dann in Coswig, jetzt in unbekannter Abwesenheit, mit der Behaup⸗ tung, daß er dem Beklagten am 28. März 1893 auf zuvorige Bestellung einen blauen — Kammgarn⸗ anzug zum Preise von 60 ℳ inkl. Sroffe und Zu⸗ tbaten, sowie eine gelbseidene Weste mit Handstickerei zum Preise von 15 ℳ inkl. Stoff und Zuthaten ge⸗ fertigt und ferner am gleichen Tage auf seine Be⸗ stellung einen Rock und eine Weste repariert und theilweise mit Borde eingefaßt habe, wofür er 4,50 ℳ verlange, auf welche Gesammtforderung von 79,50 ℳ in Theilzahlungen 22,50 ℳ vom Be⸗ klagten gezahlt seien, und dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 57 ℳ nebst 5 % Zinsen von 79,50 ℳ vom 28. März bis 1. Mai 1893, von 74,50 ℳ% vom 1. Mai bis 15. Juni 1893, von 69 ℳ vom 15. Juni bis 31. Juli 1893, von 34 ℳ vom 31. Juli 1893 bis 1. Januar 1894, von 60 ℳ vom 1. Januar bis 21. Januar 1894 und von 57 ℳ seit 21. Januar 1894 zu zahlen, auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Halle a. S. — Abtheilung 12 — Zimmer 12 — kl. Steinstraße Nr. 7 — auf den 5. April 1897, Vormittags 11 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 29. Januar 1897.
Hüttenrauch, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 12.
[68722] Oeffentliche Zustellung.
Der Förster Johann Weisel zu Waldbach bei Sötern — vertreten durch Mandatar Stephan zu Nohfelden — klagt gegen den Geschäftsführer Georg Leffer aus Sötern (Waldbach), jetzt unbekannten Aufenthalts, aus Darlehen und für Kost und Logis aus den Monaten April, Mai und Juni 1895 auf Zahlung von restlich 222,55 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 8. Juni 1895 mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung dieses Be⸗ trages, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog⸗ liche Amtsgericht zu Nohfelden auf Sonnabend, den 3. April 1897, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Klöver, Gerichtsschreibergehilfe des Großherzoglichen Amtsgerichts Nohfelden.
“ 8
[68639] Oeffentliche Zustellung.
Der katholische Kirchenfonds zu Bendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Sayn zu Neuwied, klagt gegen die Kinder und Erben der Eheleute Anton Bäcker und Anna Catharina, geb. Witsch, von Isenbarg, nämlich: .“
1) ac., 8
2) Schmied Ernst Bäcker zu Benrath, jetzt un⸗ bekannt wo abwesend, 8
3) Schmied Peter Bäcker daselbst, jetzt unbekannt wo ahwesend,
9] 5 5) c., aus Darlehn vom 17. Februar 1869 mit dem An⸗ trage, die Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 95,20 ℳ nebst 5 % Zinsen von 90 ℳ seit 27. Ja⸗ nuar 1886 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten
zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor
das Königliche Amtsgericht zu Neuwied auf den
9. April 1897, Vormittags 9 Uhr, Saal 10.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Neuwied, den 4. Februar 1897.
Henn, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[68638] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann W. Koslowicz zu Inowrazlaw, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Panienski zu Inowrazlaw, klagt gegen den Töpfermeister Andreas Kowalski, früher zu Inowrazlaw, auf Grund einer der Klage beigefügten Rechnung für käuflich ent⸗ nommene Waaren aus der Zeit vom 18. Februar bis 25. Juli 1896 mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 288,64 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 25. Juli 1896 zu zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Inowrazlaw, Zimmer 4, Soolbadstraße Nr. 16, auf den 5. April 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt Inowrazlaw, den 2. Februar 1897. 8 Kriebel, Gerichtsschreiber 8 des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 4.
[68645]
Die Ehefrau des Gustav Albin Pfau, Juliana Maria, geb. Kühnemund, zu Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Freischem in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 30. März 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 1. Februar 1897.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[68646]
Die CEhefrau des früheren Bäckermeisters, jetzt geschäftslosen Robert Paul, Hubertine, geb. Cüpper, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Holl in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 30. März 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.
Düsseldorf, den 1. Februar 1897.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[686411 Bekauutmachung.
Die Ehefrau des früheren Stationsassistenten Wilhelm Carl Austgen, Karoline Susanne, geb. Waibel, Büglerin zu Binsbof bei Roden, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Döhmer zu St. Jo⸗ hann, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Zur Verhandlung ist die Sitzung der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts hierselbst vom 26. März 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, bestimmt worden.
Saarbrücken, den 30. Januar 1897. ““
CGCüppers, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[68642]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 15. De⸗ zember 1896 ist zwischen den Eheleuten Angust Peters, Architekt und Bauunternehmer, und Amanda, geb. Béguin, zu Düsseldorf die Güter⸗ trennung ausgesprochen.
Düfseldorf, den 28. Januar 1897.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
8—
[68643]
Landgerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 30. Dezember 1896 ist 2 den Eheleuten Ludwig Milhausen, Inhaber einer Kaffeerösterei, und Elise, geb. Lemm, zu Düsseldorf die Güter⸗ trennung ausgesprochen.
Düsseldorf, den 29. Januar 1897.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
(68644 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 1. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 30. De⸗ zember 1896 ist zwischen den Ehrleuten Johann Pelzer, Rasierer und Pantinenmacher, und Maria, geb. Wierz, zu Düsseldorf die Gütertrennung aus- gesprochen. Düsseldorf, den 29. Januar 1897. 8 Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 2 eeetgre Hah †
[68721] Gütertrennung.
Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. vom 1. Februar 1897 ist zwischen Franziska, geb. Katz, in Dornach und deren Ehe⸗ mann David Geißmann, Metzger in Dornach, die Gütertrennung ausgesprochen worden.
Mülhausen i. E., den 3. 1897.
Landgerich hetär: Hansen.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. erung.
1414“
[68720]
Durch vechskräftiges Urtheil des Königlichen
1. Ueersese. hchen 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Dritte Beilage
Oeffentlicher Anzeiger.
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
Berlin, Sonnabend, den 6. Februar
18or.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesell 7. Erwerbs. und Wirthschafts⸗Genossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
Makulatur⸗Verkauf. 8
Etwa 5000 kg Makulatur und gedruckte Bücher sollen zum bel'ebigen Gebrauch bezw. zum Einstampfen ungetheilt verkauft werden. öu“
Die Einsicht der Verkaufsbedingungen, sowie die Besichtigung der Makulatur kann werktäglich von 10 bis 1 Uhr im Bureau, Wilhelmstraße Nr. 32,
olgen. 8 erfalgen. fiene Kaufgebote mit Angabe des Preises für 50 kg der verschiedenen Gattungen sind unter der Aufschrift: „Angebot auf Makulatur“ porto⸗ frei bei der unterzeichneten Dienststelle bis zum 23. Februar d. J. einzureichen, an welchem Tage, Vormittags 11 ÜUhr, die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erschienenen Bieter erfolgen wird.
Berlin, den 5. Februar 1897.
Königliche Expedition des 1 Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeigers. Scholz.
8
169868335 b 1114“ Die Lieferung des Brennholzbedarfs für den Königlichen botanischen Garten und das Konigliche botanische Museum hierselbst in der Zeit vom 1. April d. J. bis 31. März k. J. soll im Wege der Submission vergeben werden. Die für die Lieferung maßgebenden Bedingungen können bei dem Inspektor des Königlichen botanischen Gartens Herrn Perring eingesehen werden. Schriftliche, ver⸗ siegelte Angebote unter der Adresse des Direktors, Geheimen Regierungs⸗Raths Professors Dr. Engler, und mit dem Beijatze „Holzlieferung“ sind bis zum 24. d. M. portofrei nach Potsdamerstraße Nr. 75 einzusenden. Berlin, den 4. Februar 1897. Der Direktor des Königlichen botanischen Gartens und Museums: A. Engler.
5) Verloosung ꝛc. vo . papieren. Köln-Mindener Prümien-Antheilsscheine. Bei der heute stattgehabten 353. Prämien⸗ Ziehung der 3 ½ ;% Köln⸗Mindener Prämien⸗ Antheilsscheine, woran die am 1. Dezember 1896 gezogenen Serien: 89 176 267 268 312 372 424 464 494 692 758 857 924 929 937 1108 1207 1231 1315 1507 1696 1766 1818 1826 1957 2086 2098 2109 2185 2234 2386 2519 2565 2603 2677 2852 2916 2927 3043 3126 3241 3330 3334 3336 3476 3637 3759 3945 theilgenommen haben, sind nachstehende Antheils⸗ scheine mit den beigesetzten, durch den Tilgungsplan bestimmten Beträgen gezogen worden: bAA“*“ -. mit Thlr. 50 000 Nr. 97839. 5 000 Nr. 55362 3 000 Nr. 88277 9 Nr. 100410 Nr. 13345 Nr. 34584 Nr. 128250 4X“ Nr. 13329 78964 90876 104876 111683 137245 145795 146349 162010 162042 1879415 „ . 200 Alle übrigen zu den bezeichneten Serien gehörigen Antheilsscheine werden mit Pr. Kt⸗Thlr. 110 eingelsöst. Die Zahlung vorgenannter Beträge erfolgt vom 1. April d. J. an: in Hamburg in unserem Kupons⸗Burean,
in Berlin bei der Direktion der Disconto⸗Gesellschaft, S. Bleichröder,
in Frankfurt a. M. bei M. A. von Roth⸗
sschild & Söhne,
in Köln bei Sal. Oppenheim jr. & Co.,
in Amsterdam bei Lippmann, Rosenthal & Co. sflen Rückgabe der betreffenden Antheilsscheine und ämmtlicher noch nicht verfallenen Zinskupons. Die Verzinsung der verloosten Antheilsscheine hört mit dem 1. April d. J. auf. 8
Vollständige Nummernverzeichnisse der zur Rück⸗ zahlung gelangenden Antheilsscheine sind vom 3. Ifd. Monats ab bei uns, und den obengenannten Bank⸗ häusern zu beziehen.
Hamburg, den 1. Februar 1897. Die Administration der Köln⸗Mindener
Prämien⸗Antheilsscheine. Norddeutsche Bank in Hamburg.
8. 82 1Gbb1 „ 2% —
[686642 Bekanntmachung. 1b
Von den im Jahre 1895 auf Grund des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 27. Mai 1895 ausgefer⸗ tigten Bromberger Stadt⸗Anleihescheinen sind am 19. August 1896 die Stücke:
Litt. B. Nr. 97 117 126 218 308 365 438 531 626 631 über je 500 ℳ,
Litt. C. Nr. 42 über 200 ℳ
zur Baarzahlung am 1. April 1897 ausgeloost
worden.
Die vorbezeichneten Avleihbescheine werden den In⸗ habern hierdurch zur Einlösung am 1. April 1897 mit dem Bemerken gekündigt, daß von diesem Tage ab die Verzinsung aufhört.
Mit den gekündigten Stadt⸗Anleihescheinen sind die dazu gehörigen Zinsscheine der späteren Fällig⸗ keitstermine nebst Zinsschein⸗Anweisung zurückzu⸗ liefern. Für die feblenden Zinsscheine wird der Be⸗ trag vom Kavital abgezogen. “
Die Einlösung der gekündigten Anleihescheine er⸗ folgt nach Wahl der Inhaber entweder bei der Stadt⸗Hauptkasse zu Bromberg oder bei der Bank für Handel und Industrie zu Berlin.
Bromberg, den 4. September 1896.
1“ Der Magistrat.
Braesicke.
[68663] Bekanntmachung. - 1
Die eingelösten und gekündigten Berliner Pfand⸗ briefe, sowie die behufs Kapitalrückzahlung oder Um⸗ wandlung zurückgelieferten Berliner Pfandbriefe im Gesammtbetrage von 5 059 400 ℳ sind heute mit den zugehörigen Kupons und Talons nach Vorschrift des § 45 unseres Statutes durch Feuer vernichtet worden.
Berlin, den 4. Februar 1897.
Das Berliner Pfandbrief⸗Amt. Gesenius.
[68719]
Die Pfandbriefe der Pester ungar. Com⸗ mercial⸗Bank sind im Sinne des G.⸗A. XXX v. J. 1889 steuerfrei.
A ⸗ 0
Nummern⸗Verzeichniß
der in der am 28. Januar 1897 in Budapest, in
Gegenwart eines Kön. öffentl. Notars stattgehabten
Verloosung behufs Rückzahlung aus⸗ geloosten
4 % igen Pfandbriefe Serie II der Pester ungarischen Commerrcial-Bank
Die in obiger Ziehung verloosten Pfandbriefe sowie
in Budapest: bei der Hauptkassa der Pester ungarischen Commercial⸗Bank, in Wien: bei der Hauptkassa der K. K. priv. Oesterreichischen Länderbank, in Berlin: bei der Nationalbank für Deutschland, in Hamburg: bei der Firma L. Behreus & Söhne, in Karlsruhe: bei der Firma Veit L. Hom⸗ burger, und bei allen namhafteren Banken, Banquiers und 1 Wechslergeschäften vom 1. August 1897 ab ohne jeden Spesenabzug baar eingelöst, welche Stellen auch die Einlösung der fruͤher gezogenen (restanten) Pfandbriefe und der fälligen Kupons über⸗ haupt besorgen. 4 % ige te ie Serie II. %.
à Kronen 200 Nr. 6938 6939 6970 6972 6979 6980 7608 7644 7712 7770 7778 7780 7969 8020 8042 8044 8048 8063 8067 8069 8072 8074 8078 8600 9291 10102 10122 10132 10133 10162 10331 10403 10410.
à Kronen 1000 Nr. 3812 4614 4634 4635 4645 4658 4663 4703 4714 4734 4735 4745 4763 4863 4878 4894 4898 5053.
à Kronen 2000 Nr. 6419 6548 6658 6659 6741.
6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
[68760] Pogtlöndische Carbonisiranstalt in Grün.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft werden hierdurch zur achten ordentlichen Generalver⸗ sammlung für Mittwoch, den 24. Februar d. J., Nachmittags 4 Uhr, nach Lengenfeld i. V., Gasthof zum Löwen, ergebenst eingeladen.
Tagesordnung:
Jahresbericht, Rechnungsablage, Verwendung des Reingewinnes und Enlastung der Verwaltungs⸗ organe. Neuwahl des Aufsichtsrathes.
Grün, den 5. Februar 1897.
Vogtländische Carbonisiranstalt. Der Aufsichtsrath. Beutler, Vors.
f68711] Bilanz pr. 22. Jaunuar 1897.
Activa. Effekten des Reservefonds Kassa⸗Konto
ℳ ₰ 175 208 68 2 13908
1223472⁵ 121 114 39 56 233 37 177 347 76
Passiva. Aktien⸗Kapital . Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto ..
S. E. & O. Passau, den 22. Januar 1897. Passauer Kettensteg Actien Gesellschaft in Liquidation.
Litt. A. Nr. 1214 119 390 548 551 653 654 741 801 803 847 852 893 über je 1000 ℳ “
vorm. Lonis Dacqué in
gegen Einlieferung der Talons, doppeltes Nummernverzeichniß auf be ts empfangenden Formularen anzufertigen ist, in
(nicht konvertierbar bis zum Jahre 1904). die fälligen Kupons werden
1896 auf 27 ℳ für jede Aktie festgesetzt.
J. B. Korntheur, Kaufmann. Heizer.
[68771] 8 1 Baumwollspinnerei Speyer. Die Herren Aktionäre werden hierdurch zu der am
Donnerstag, den 4. März 1897, Vormittags
z312 Uhr, im Nebenlokal zum Storchen in Speyer
stattfindenden sechsten ordentlichen Generalver⸗ sammlung eingeladen. Tagesordunng: 1) Geschäftsbericht für 1896 nebst Gewinn⸗ und Verlust Rechnung und Bilanz. 2) Genehmigung der Rechnung und Entlastung der Direktion und des Aufsichtsrathes. 3) Vertheilung des Reingewinnes. 4) Wahl zweier Aufsichtsrathsmitglieder. 5) Wahl zweier Revisoren für 1897. Diejenigen Aktionäre, welche an der Versammlung
theilnehmen wollen, werden ersucht bis spätestens
zum 1. März 1897 ihre Aktien bei der titl. Deutschen Genossenschaftsbank von Soergel, Parrisius & Co. Kommandite in Frankfurt a. M. oder bei der Filiale der Pfälz. Bauk Neustadt a. H. oder bei der Tirektion in Speyer zu binterlegen und dagegen die Eintrittskarte in Empfang zu nehmen. Speyer a. Rh., den 5. Februar 1897. Die Direktion.
[66381] Die neuen Dividendenbogen zu unseren Antheilscheinen werden vom 2. Februar d. J. ab zu denen ein bei uns zu
unserem Wechselkomtor in den Vormittagsstunden von 9 — 12 Uhr ausgegeben. Das eine Exemplar erhält der Präsentant zunächst quittiert zurück, um gegen Rückgabe desselben an einem der folgenden
Tage die neuen Dividendenbogen zu empfangen.
Gegen die von auswärts eingesandten Talons
werden die Dividendenbogen, wenn nicht anders be⸗
stimmt, eingeschrieben unfrankiert zugesandt. Breslau, im Januar 1897.
Scchlesischer Bankverein.
[68715]
Ludwigs⸗Eisenbahn⸗Gesellschaft.
Durch Beschluß der heute abgehaltenen General⸗ versammlung der Aktionäre der Ludwigs⸗Eisenbahn⸗ Gesellschaft wurde die Dividende für ⸗ Dieselbe
kann vom Dienstag, den 9. Februar 1897
ab bei dem Bankhause der Herren Carl Conrad Cnopf & Sohn hier Vormittags von 9—12 Uhr und Nachmittags von 2—4 Uhr gegen Abgabe der auf 30. Juni 1896 und 1. März 1897 verlautenden (nebeneinander befindlichen) Kupons, welche un⸗ getreunt eingereicht werden wollen, erhoben
Nürnberg, den 4. Februar 1897. Das Direktorinm. 8 Ley.
[68717] 8
Berliner Hagel-Assecuranz-⸗Gesellschast
von 1832.
Die Herren Aktionäre unserer Gesellschaft laden wir hiermit zu der ordentlichen Generalver⸗ sammlung ergebenst ein, welche am Mittwoch, den 24. Februar ds. Js., Vormittags 10 ½ Uhr, in unserem Geschäftslokale, Hegelplatz Nr. 2II, wird. Auf der Tagesordnung derselben steht: e
1) Erstattung des Geschäftsberichts und Antrag
auf Decharge⸗Ertheilung für die Jahres⸗ rechnung und Bilanz von 1896. 1 2) Wahlen in den Aufsichtsrath und in die Kommission zur Prüfung der Jahresrechnung und Bilanz für 1897 (§ 36 des Statuts).
Gewinn⸗ und Verlustrechnung, Bilanz und Ge⸗ schäftsbericht für 1896 werden vom 9. k. Mts. ab zur Einsichtnahme für unsere Herren Aktionäre bereit liegen.
Berlin, den 10. Januar 1897.
Der Aufsichtsrath 1 der Berliner Hagel⸗Assecuranz⸗Gesellschaft von 1832. Güterbock.
[68713] 1 Memeler Actien Brauerei & Destillation.
Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden gemäß § 24 des Statuts zu der im Geschäftslokale der Gesellschaft
am Freitag, den 26. Februar cr., Nachmittags 4 Uhr, stattfindenden sechsundzwanzigsten ordentlichen Generalversammlung hierdurch eingeladen.
Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind laut § 27 des Statuts nur diejenigen berechtigt, welche ihre Aktien bis zum 23. Februar ein⸗ schließlich bei der Gesellschaftskasse deponiert haben.
Tagesorduung: 1) Geschäftsbericht. ““ 2) Bilanz, Gewinn⸗ und Verlust⸗Rechnung resp. Gewinn⸗Vertheilung.
3) Ertheilung der Decharge. . 8
4) Wahl zweier Mitglieder des Aufsichtsraths in Stelle der ausscheidenden Herren F. R. Dittborn und Otto Meyer.
Memel, den 2. Februar 1897. 8
Der Aufsichtsratch. F. R. Dittborn. Otto May. Otto Meyer.
[66829] 1 Falzziegelei Alpirsbach. Die Zeichner der neuen Emission werden gemäh Beschluß der Generolversammlung vom 1. Dezember
ersucht, das Aufgeld von 3 % und
25 % des gezeichneten Kapitals am 1. März d. J. und weitere
d % des gezeichneten Kapitals am 15. Apri;
an die Gesellschaftskasse in Alpirsbach baar ein⸗
zuzahlen. Die entsprechenden Interimsquittungen
werden gegen die Zablungen verabfolgt.
Alpirsbach, 26. Januar 1897.
Anfsichtsrath der Falzziegelei Alpirsbach. Vorsitzende: Landenberger.
Der Vor⸗
[68756] Mechanische Weberei am Fichtelbach in Augsburg.
Die Herren Aktionäre werden hiermit zur dies⸗ jährigen ordentlichen Generalversammlung, welche Mitrwoch, den 10. März d. J., Na mittags 4 Uhr, im Fabrik⸗Komtor stattfindet, höflichst eingeladen.
Tagesordnung:
1) Berichterstattung des Vorstandes und des Aufsichtsrathes.
2) Antrag auf Anerkennung der Bilanz per 31. Dezember 1896 und Beschlußfassung über die Verwendung des erzielten Reingewinnes.
3) Antrag auf Aenderung von Dienstverträgen auf Grund des § 17 Absatz 3 der Statuten.
Die Legitimation findet vor Beginn der G neral⸗ versammlung durch Aktien⸗Vorweis oder durch schrift⸗ liche Vollmacht statt. 1
Angsburg, den 4. Februar 1897
Der Aufsichtsrath. Der Vorstand. Paul Paulin, A. Reh. Vorsitzender. R. Korhammer.
(6877672. Zwickau⸗Oberhohndorfer⸗
Steinkohlenbau⸗Verein.
Die vierundvierzigste ordentliche Genera⸗⸗ versammlung der Aktionäre des überschri benen Vereins fiadet Sonnabend, den 27. Februar a. c., im Saale des Gasthoses „zur grünen Tanne in Zwickau statt, und wird hierzu mit dem Bemerken eingeladen, daß die Anmeldung Vormittagd 410 Uhr beginnt und um 10 Uhr ge⸗ schlossen wird.
Gegenstäunde der Tagesordnuug:
1) Vorlegung des Geschäftsberichtes, der Gewinn⸗
und Verlustrechnung und der Bilanz auf das Jahr 1896. Bericht des Aufsichtsrathes über Prüfung der Jahresrechnung und Bilanz von 1896 und der Antrag desselben auf Genehmigung der Jahres⸗ rechnung, Entlastung des Vorstandes sowie über die Verwendung des Reingewinnes.
3) Ergänzungswahlen für den Aufsichtsrath.
Geschäftsberichte liegen vom 12. dieses Monats ab bei den Zahlungsstellen des Vereins zur In⸗ empfangnahme bereit.
Wilhelmschacht I, den 4. Febeuar 1897.
Das Direktorium. A. E. Schmidt. C. Wächter.
[68777]
Wir laden die Aktionäre unserer Gesellschaft hier⸗ mit zu der am Sonnabend, den 27. Februar cr., Nachmittags 4 Uhr, im Bureau des Herr Justiz⸗Rath Masche hierselbst stattfindenden ordent⸗ lichen Generalversammlung ein.
Tagesordnung:
1) Vorlage des Rechnungsabschlusses per 1896 und Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinnes.
2) Entlastung des Aufsichtsraths und des Vo⸗ standes.
Stettin, den 5. Februar 1897.
Actien⸗Gesellschaft Dampfer „Wilhelm Lüdke“
Der Vorstand. W. Lüdke. R. Lansert.
v1“ Westf. Jute Spinnerei c& Weberei
mittags 3 Uhr, im Komtor des Etablissements Tagesordnung: Verhandlungen gemäß Abschnitt 5 und 6 des § 18, Absatz 2 des § 21 der Statuten. Ahaus, 5. Februar 1897. Der Aufsichtsrath. Der Vorstand. M. van Delden, TL. van Delden. Kommerzien⸗Raͤth, Vorsitzender.
168773)0) 5 Rasteder Bankverein.
8. ordentliche Generalversammlung am 27. Februar d. J., Abends 7 ¼ Uhr, in Rasteder Hof hieselbst.
Tagesordnunng: 1) Vorlegung des Geschäftsabschlusses pro 1896. Genehmigung der Bilanz. 2) Entlastung des Vorstandes, event. Wahl voan Revisoren. 3) Wahl von drei Aufsichtsrathsmitgliedern Rastede, 1897, Februar 5. 8
Der Vorstand. H. zur Windmühlen
Generalversammlung am 27. Februar, Nach⸗
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