aus deiden
Die internationale aSronautische Kommissien Im Theater des Westens beginnt morgen das bereits Man lennt
beabsichtigt, morgen, Donnerstag, den 18. Februar, wenn die Witte, mehrfach angekündigte Gastspiel Gustav Kadelburg's, der seit längerer rung es gestattet, wieder wie am 14. November v. J. drei Zeit in Berlin nicht mehr aufgetreten ist. Ballons zu wissenschaftlichen Zwecken aufsteigen zu lassen. 8 u Die Berliner Auffahrt soll von dem Uebungsplatz der Luftschiffer. b 1“ Mannigfaltiges.
„ aus 22n 82 811 8 En gleichteitig “
mit den anderwärts erfolgenden rt . d
da 1 8 E1AA4A“ Folgende Danksagung geht uns zur Veröffentlichung zu: Ihre Majestät die Kaiserin und Königin haben,
der Ballons werden 50 ℳ Belohnung versprochen, wenn sie Herrn unter Allerhöchster Anerkennung der Zwecke des Dunant⸗
Professor Dr. Aßmann in Grünau bei Berlin telegraphisch von dem Ort der Auffindung benachrichtigen und wenn sie für die Erhaltung
stiftungs⸗Comités, dieser Stiftung Allergnädigst den reichen Beitrag von 1000 ℳ zugewandt, wofür hiemit auch
der in einem Korbgeflecht befindlichen Instrumente gesorgt haben. Für die Finder sind Verhaltungsmaßregeln in verschiedenen Sprachen an
an dieser Stelle der Unterzeichnete den unterthänigsten Dank des Comités zum Ausdruck zu bringen sich erlaubt.
dem Korbgeflecht angebracht. 8 “ Stuttgart, den 13. Februar 1897.
Theater und Musik. Der Vorsitzende des Comités:
Königliches Schauspielhaus. Der zweite Theil des Shakespeare’schen Schauspiels „König 8.
Ober⸗Bürgermeister
ARaumelin
Eisen und verwandten Metallen, gelegentlich Substanzen; letzteres sind die Möosiberite 560 Vorkommnisse, von denen 320 Steinmeteore sind; an diesen sind die Beobachtungen meist gemacht worden, während man nur ⸗ Eisenmeteore hat fallen sehen und im übrigen ihhe⸗ besitzt Die Steinmeteoriten verwittern leicht: daber der Mangel an Fumd. stücken, von denen nur 40 bekannt sind. Das Material der teine gehört, mineralogisch gesprochen, zu den Augiten. Hornblenden und Olivinen; außer Eisen finden 18 noch vor: Nickel, Kobalt, Alu. minium, Silictum, Wasserstoff, Stickstoff, Schwefel, Phosphor u. a. Interessant sind die Aetzfiguren am Meteoreisen, auch Aetz⸗ damast genannt, die dadurch zu stande kommen, daß
Lamellen von nickelreichrem Eisen mit nickelärmerem ab⸗ 8
5— 2 S leichter von erhlank, Ferse⸗ werden als vee“ 11““ Uebersicht etztere. m eteoreisen sind gelegentli hiamanten gef .““ G 1 24 8 u egs die aber in Graphit .e waren. Am — der in den deutschen Münzstätten bis Ende Januar 1897 vorgenommenen Ausprägungen von Reichsmünzen. Vortrags ging Herr Dr. Brezina auf die Geschichte welchen ursprünglich göttliche Verehrung erwiesen wurde, namentlich unter Elagabal. Auf alten Münzen werden sie häufig dargestellt. Auch der schwarze Stein in der Kaaba in Mekta, den jeder Moslem wenigstens einmal in seinem Leben geküßt haben muß, ist ein Meteorit. Ein eifriger Vertheidiger der kosmischen Natur der Meteo⸗ riten war Chladni.
Kupfermünzen Ein⸗
pfennigstücke pfennigstücke
der Steine ein, 2 8 1) Im Monat Januar Goldmünzen Silbermünzen
1897 find geprägt Sigwomeuff Fänf⸗ Ein. Fäünfzig⸗ ö1. markstücke markstücke pfennigstücke
Nickelmünzen pfennigstücke pfennigstücke ℳ ℳ 188 044,5 17
Füns⸗
Heinrich der Vierte“, der gestern zur Aufführung gelangte, gab, wie die vorgestrige Vorstellung, Zeugniß von der sorgfältigsten Inscenierung und Regie. Im Vordergrunde der Handlung stehen hier noch mehr als im ersten Theil die Gestalten des Prinzen Heinrich und Falstaff's, die als charakteristische Erscheinungen der Zeit in Zusammenhang mit den geschichtlichen Ereignissen gebracht werden, während die Gestalt König Heinrich's des Vierten selbst, der dem Stück den Namen giebt, nur in einer großen Scene, der Sterbescene, eindrucksvoll zur Geltung kommt. Herr Ludwig spielte diesen kranken König, dessen unruhevolle Nächte ihm die trügerischen Ränke wach⸗ rufen, durch die er zur Krone gelangte, mit würdevoller Trauer im Ton und Müdigkeit im Antlitz. Die heimliche Angst um das ewig schwankende Kleinod auf seinem Haupte sprach sich ergreifend in seinen Zügen aus, als er noch sterbend die Krone mit Händen fassen will, und mischte sich berzbezwingend mit dem Vaterschmerz, als er nach bebendem Suchen die Krone in des Sohnes nd entdeckt. Herr Matkomsly, der wieder den Prinzen Heinrich gab, konnte seine glänzenden schauspielerischen Gaben im gestrigen zweiten Theil des Schauspiels besser zur Geltung bringen. Mit ehrfurchtsvoller Scheu greift der Prinz nach der Krone, die er von seines Vaters Lager nimmt, und als er sie erfaßt scheinen alle bis dahin ver⸗ schlossenen hohen Pforten seiner edlen, starken Seele wie von der Be⸗
Zwanzig⸗
Zwanzig⸗ 3 pfennigstücke
pfennigstücke E;
Halbe Kronen
Zwei.
Doppel⸗ markstücke
Kronen kronen
rechnung ℳ
9 290 700
8
Die städtische Deputation für die Hundertjahrfeier hielt gestern unter dem Vorsitz des Ober⸗Bürgermeisters Zelle und Sitzung ab, in welcher nochmals die Herausgabe der an die Schulen durch seine Vorträge wohlbekannt, wird in der nächsten Woche aus Wien zu vertbeilenden Festschrift zur Berathung stand. Der Deputation] hier eintreffen, um der Aufführung des Vortrages in der neuen lagen die Offerten von neun der angesehensten Berliner Verlags⸗ „Urania“ (Taubenstraße): „Der Kampf um den Nordpol“, bei firmen vor; der Zuschlag wurde der Druckerei von Julius Sittenfeld, dessen Ausarbeitung er hervorragend mitgewirkt hat, beizuwohnen. Mauerstraße 44, ertheilt. Dieselbe hat die von dem Gymnasial. Die Erstaufführung geht am 23. d. M. als Festvorstellung zum Direktor Dr. Gerstenberg demnächst zu liefernde Festschrift, Besten des unter dem Protektorat Ihrer Majestät der welche auf gutem Papier Aeen und elegant gebunden Kaiserin und Königin stehenden „Frauendereins zur Kranken⸗ werden soll, in 100 (00 Exemplaren herzustellen. Den gepreßten pflege in den Kolonien“ in Scene. Herr von Payer wird die Deckel der reich illustrierten Festschrift soll das Bildniß des Hoch⸗ Gelegenheit seines Hierseins benut en, um seinen im Dezember v. J. seligen Kaisers Wilhelm I. sowie eine entsprechende Widmung in der alten „Urania“ (Invalidenstraße) gehaltenen Vortrag „Nordpol schmücken. Der Umfang der Schrift ist auf fünf Bogen berechnet; und Südpol“ am Montag, den 22. Februar, im neuen „Urania“⸗Hause auf eine angemessene Ausstattung wird Werth gelegt. Die Schrift in der Tanbenstraße noch einmal zu wiederholen. 8 wird nicht nur an Schüler und Schülerinnen der höheren Lehr⸗ 1 anstalten, sondern arch an Gemeindeschulen zur Vertheilung kommen.
116161“”“ München Z 3 Muldner Hütte 8n — I Stuttgart 8— 1 — Karlsruhe 27 000 —
330 763 60
Summe 1. 16 553 515 90 16 884 279 50
9 290 700
178462033092 176 1907119 073 108 1188 981 673 1793911030192 176 190119 073 108s188 981 675
8 61 800⁄1 114464° 14 259. 205 406 50 13 005 496 — 2 ¹153 20 7 EEEEEmnE;;mEEEEEEEE EEmm n 4
494 228 492,80 ℳ 54 680 863,30 ℳ 1 13 “ 1“ ““ 8
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71 681 224 50 71 681 024 50
9 290 700
2 522 696 240 557 523 760 27 969 925 2 531 986 940[557 523 760127 969 525 1 654 880 3 713 880 12 155
2 530 332 553 809 880[27 957 770 3 112 099 710 ℳ
*) Vergl. den „Reichs⸗Anzeiger“ vom 13. Januar 1897, Nr. 10. Berlin, den 16. Februar 1897.
6 213 207,44 2231 703 37 6 213 207 44 7 238 922
35 717 922 80
2 Vorher waren geprägt*) 35 717 922/ 80
3) Gesammt⸗Ausprägung 4) Hiervon sind wieder eingezogen
664 60
16 883 614/ 90 —
05 6 86
rührung eines Zauberstabes sich zu öffnen. seinen Falstaff ganz wie am Vortage mit breiter, weilen derbkomisch. Starke Heiterkeit erregte der Pi der die überschwänglichen Rodomontaden des Humor vortrug. Lakenrei zumeist die durchschlagende Wirkung der Wirthshausscene im zweiten Akt zu danken. Das Zusammenspiel ging auch gestern Abend glatt und lebendig von statten, da Jeder an seinem Platze sein volles künst⸗ lerisches Vermögen einsetzte. — Unter den Dekorationen trat besonders eine Straße in London mit ihren historisch wirkenden,
Dortchen
ge mit
übersprudelnder
Häuserbauten stimmungsvoll hervor.
Ihre Majestäten der Kaiser und die Kaiserin wohnten der vorgestrigen Aufführung des ersten Theils wie der gestrigen Vor⸗ stellung bis zum Schlusse bei.
Im Königlichen Opernhause geht morgen Leoncavallo's unter Kavellmeister folgender Besetzung in Scene: Canio: Herr Sylva; Nedda: Frau Herzog; Tonio: Herr Bulß. Hierauf folgt das Ballet „Phantasien im Bremer Rathskeller“, in welchem die Damen Dell Era und
Oper „
Baja zi“
Urbanska auftreten.
Im Königlichen
8
Sucher’s
Schauspielhause finde
r Molenar gestaltete haglicher Laune und zu⸗ stol des Herrn Vollmer, des Phrasenhelden mit köstlichem Vollmer und Frau 1.e welche das Laune
Leitung
spielte, war
altenglischen
und in
morgen eine
In dem neuen Etat der städtischen Park⸗ und Garten⸗ verwaltung sind vorgesehen: zur Herstellung von Anpflanzungen und Rasenanlagen um die Sebastians⸗Kirche auf dem Gartenplatz 3000 ℳ, zur Herstellung von gärtnerischen Anlagen auf dem Lands⸗ berger Platz 8500 ℳ und zur Herstellung von Gartenanlagen auf
dem Terrainstreifen an der Schloßfreiheit 9500 ℳ
„Steine vom Himmel“ betitelte sich der Vortrag, welchen vorgestern Abend der österreichische Astronom Dr. Brezina im wissen⸗ schaftlichen Theater der alten „Urania (Invalidenstraße) unter Zu⸗ hilfenahme zahlreicher Projektionsbilder hielt. An der Hand der Geschichte des Biela'schen Kometen zeigte er den Zasammenhang von Kometen und Sternschnuppen und besprach dann eingehend die Er⸗ scheinungen der Feuerkugeln, deren bekannteste die von Lulea (in Schweden) aus dem Jahre 1877 und die von Hradschina (im nörd⸗ lichen Ungarn) vom 9. Juni 1866 sind. Nach den Beobachtungen des Direktors der Sternwarte zu Athen Julius Schmidt setzen sich die Feuerkugeln aus mehreren großen und kleinen zusammen. Mit ungeheurer Geschwindigkeit (80 bis 90 km in der Sekunde) dringen kosmische Massen in unsere Atmospbäre ein, pressen die Luft vor sich her, erglühen dabei und verlangsamen allmählich soweit ihre
Dresden, 16. Februar. Der Dachstuhl der hiesigen Kreuz⸗ kirche gerieth heute in Brand. Trotz angestrengter Thätigkeit der Feuerwehr wüthete das Feuer in der Kirche lange Zeit fort. Das Dach ist zusammengestürzt. Karz vorher hatte sich der Thürmer durch Herab⸗ klettern am Blitzableiter gerettet. Die Entstehungsursache des Feuers ist noch nicht bekannt. Der Platz bei der brennenden Kirche wurde Abends vom Militär abgesperrt. Seine Majestät der König ließ sich eingehend über den Brand Bericht erstatten. Ihre König⸗ lichen Hoheiten der Prinz und die Prinzessin Friedrich August waren auf dem Brandplatz erschienen. Die Kirche ist mit 1 ½˖ Millionen Mark versichert.
Genua, 16. Februar. Die Offiziere des deutschen Kriegsschiffs „Gneisenau“ hatten heute, wie „W. T. B.“ berichtet, an Bord einen Thé dansant veranstaltet, zu welchem Einladungen an die deutsche Kolonie und die Behörden ergangen waren.
bach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. London, 17. Februar. (W. T. B.) Nach einer Meldung der „Daily Mail“ aus Kapstadt hat die Regierung der Süd⸗
Hauptbuchhalterci des Reichs⸗Schatzamts Biester.
Berichte von dentschen Fruchtmärkten.
Qualität
Außerdem
Durch⸗ wurden am
gering
mittel
8 9 1
gut
Ver⸗ kaufte
8
Markttage (Spalte 1)
8
schnitts⸗
Gejahlter Preis für 1 Doppelzentner
(100 kg)
nach über⸗
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Schätzung verkauft
preis
Menge 3 für
nie⸗ b drigster ster
b ℳ
höch⸗
nie⸗ drigster
ℳ
nie⸗
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ℳ 48
drigster
preis
1 Doppel⸗ zentner
— Dovppel⸗
höch⸗ zentner ster
ℳ
Doppel⸗ zentner (Preis
unbekannt)
Durchschnitts⸗
*8
100 kg
Allenstein. Aschersleben Emden.
15,50 12,90
15,80
14 45 14,90
Weizen.
16,10 15,60 16,40
dem der Sekretär diese erlangt, ist eine Aufforderung an das dritte Musikkorps überhaupt unterblieben. Von einem Kontraktbruch kann
daher meines Erachtens nicht die Rede sein.
Abg. Dr. Schädler (Zentr.): Er habe in der Budgetkommission Widerspruch erhoben gegen die Schädigung der Zivilmusiker durch die zahlreichen Militärkapellen; er wünsche, daß ein geeigneter Aus⸗ gleich gefunden werden möge. ““
Abg. Weiß: Die Verträge der Militärkapellen in Köaigsberg waren bald abgelaufen zu dem Zeitpunkt, als der Kontraktbruch ein⸗ trat. Der Sekretär konnte keine verbindlichen Rechtsgeschäfte für die Gesellschaft abschließen und hat auch geleugnet, daß er sich mit den Erklärungen der Dirigenten zufrieden erklärt hat. Das kann wohl nur auf Privatmittheilungen beruhen.
Kriegs⸗Minister General⸗Lieutenant von Goßler:
Ich habe dem gegenüber nur zu erklären, daß meine Infoͤrmationen nicht auf privaten Nachrichten, sondern auf offiziellem Material be⸗ ruhen.
Abg Dr. Lieber (Zentr.): Wir haben dafür gestimmt, daß die
Aufführung von Friedrich Hebbel's „Genoveva“ mit Fräulein Poppe n der Titelrolle statt. Den Pfalzgrafen spielt Herr Ludwig, den Golo Herr Matkowsky, die Katharina Fräulein Haverland. Seine AMajestät der Kaiser und König ließ anläßlich der Neueinstudierung von Shakespeare's „König Heinrich der Vierte“ sowohl nach der Auf⸗ führung am Montag (I. Theil), wie am Dienstag (II. Theil) durch den General⸗Intendanten Grafen von Hochberg sämmtlichen Mit⸗ wirkenden Allerhöchstseine besondere Anerkennung und Zufriedenheit aussprechen.
16,50 17,60
17,00 20,40 17,80 16,40 16,70 16,30 16,80
Roggen.
10,80 — 11,20 12,20 12,50 — — 12,70 12,75 11,30 11,30 11,80
16,50 20,00 17,50 16,00 16,30
neuen Regimenter Musik erhalten wie die alten, damit sie nicht in den Augen des Volkes als unterwerthige Regimenter erscheinen.
Die geforderten Mehrausgaben werden bewilligt. Beim Kapitel „Naturalverpflegung“ theilt
Berichterstatter Abg. von Podbielski mit, die Militärverwal⸗ tung habe in der Kommission erklärt, daß vom Weizen 63, vom Roggen 65, vom Hafer 57, vom Heu 83 und vom Stroh 75 % direkt von den Produzenten gekauft worden seien. Ferner habe die Kommission die Frage der warmen Abendkost für die Soldaten erörtert.
15,50 16,50
1470 15,30
Pfullendorf Saargemünd. Breslau Neuß
afrikanischen Republik am gestrigen Tage den Entschaädigungs⸗ anspruch für den Einfall Jameson's geltend gemacht. Die beanspruchte Summe beträgt 322 000 Pfd. Sterl.
Bewegung, daß sie Minuten lang fest zu stehen scheinen; dann zer⸗ springen sie mit lautem Schall. Die vor ihnen zusammengeballte Luft verhindert, daß die Massen bei ihrem Aufschlagen auf dem Erd⸗ boden zertrümmert werden oder zu weit in das Erdreich einschlagen. Die Temperatur der Meteoriten wird meist sehr hoch angegeben, doch steht dem andererseits eine Angabe aus Ostindien gegenüber, nach der das Fundstück ungemein kalt gewesen sein soll. Die Meteoriten bestehen entweder aus Steinmassen oder aus
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Allenstein. Aschersleben
Emden. Neuß
12,40 9.
Karl . 1 Die Bedenken, welche gegen die warme
Wetterbericht vom 17. Februar, 8 Uhr Morgens.
Leressp. n.
1
F . 3 3 8
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red. in Millh
Temperatur
Wind.
Wetter.
Bar. auf 0Gr. in 0 Celsius 5 ° C. = 40 R.
——
u. d. M
2
3 bedeckt 1 balb bed. 9 Regen 3 Dunst 4 wolkig 2 Schnee 1wolkig — W. 3 bedeckt stil wolkenlos 2halb bed. 3 wolkig 4 bedeckt 6 bedeckt 9 Dunst 3 halb bed. 2 Nebel 1 balb bed. 2 Nebel 2 wolkenlos 1 bedeckt 2 halb bed. 4 wolkig
7. 8* . 7
Belmullet.. Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm. randa. Moskau . .. Cork, Queens⸗ town.. Cherbourg . Wwer.... Sylt .. mburg.. winemünde Neufahrwasser Memel.
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Uebersicht der Witterung.
Die barometrische Depression im Norden hat ihren Wirkungskreis weiter südwärts bis zum Schwarzen Meere hin ausgebreitet, während der höchste Luftdruck über Frankreich und der Südwest⸗ bälfte Deutschlands lagert. Dementsprechend sind in Zentral⸗Europa westliche Winde vorherrschend geworden, unter deren Einfluß die Temperatur wieder gestiegen ist. In Deutschland ist das Wetter trübe, im Norden mild, im Süden kalt. Nur in einem Streifen zwischen Kaiserslautern und Grünberg herrscht heitere Witterung; Nierer⸗ schläge werden, außer von der ostpreußischen Küste, nicht gemeldet. Weitere Erwärmung wahrscheinlich.
Deutsche Seewarte.
Theater.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 42. Vorstellung. Bajazzi. (Paglia cci.)
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Oper in 2 Akten und einem Prolog. Musik und Dichtung von R. Leoncavallo, deutsch von Ludwig Hartmann. In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dirigent: Kapellmeister Sucher. Phantasien im Bremer Rathokeller. Phantasti⸗ sches Tanzbild, frei nach Wilhelm Hauff, von Emil Graeb. Musik von Adolf Steinmann. Dirigent: Musikdirektor Steinmann. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 49. Vorstellung. Genoveva. Trazödie in 5 Aufzügen und einem Nachspiel von Friedrich Hebbel. Für die Bühne eingerichtet und in Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag;. Opernhaus. 43. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber⸗Oper in 4 Akten von Albert Lortzing. Text nach Fouqu's Erzählung frei be⸗ arbeitet. Tanz von Emil Graeb. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 50. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 8. Vorstellung. König Heinrich IV. I. Theil. Schauspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Mit Benutzung der Schlegel⸗Tieck'schen Uebersetzung für die deutsche Bühne bearbeitet von Wilhelm Oechelhäuser. Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Dennerstag: Die ver⸗ sunkene Glocke. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Die versunkene Glocke.
Sonnabend: Morituri. (Teja. Das Ewig⸗Männliche.) 9
Fritzchen.
Berliner Theater. Donnerstag: Zum ersten Male: Der Gymnasialdirektor. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag (23. Abonnements⸗Vorstellung): Der Gymnasialdirektor.
Sonnabend: Renaissance.
Lessing⸗Theater. Donnerstag: Meerleuchten. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Das Glück im Winkel. (Louise Dumont.) 8 8
Sonnabend: Meerleuchten
— 1.“
Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ burg. Donnerstag: Associés. Lustspiel in 3 Akten von Léon Gandillot. Deutsch von Max Schönau. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag und folgende Tage: Associés
Schiffbauerdamm 4a./5. Direktion: Sigmund Lautenburg. Donnerstag: Marrelle. Komodie in 4 Akten von Victorien Sardou. Für die deutsche Bühne bearbeitet von 2 Lindau. In Scene gesetzt von Sigmund ttenburg. Anfang 7 ½ Uhr
Neues Theater.
Freitag und folgende Tage: Marcelle. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei Preisen: Die Grille.
halben
Schiller⸗Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Der Schierling. — Die Komödie der Irrungen. Freitag, Abends 8 Uhr: Eine Palastrevolntion.
Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Donnerstag: Zum ersten Male: Die berühmte Frau. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Die berühmte Frau.
Sonnabend: Die berühmte Frau.
Theater Unter Den Linden. Bebrenstr. 55/57. Direktion: Julius Fritzsche. Donnerstag: Strauß⸗ Cyclus. I. Abend. Mit neuer Ausstattung: Indigo und die vierzig Räuber. Große Ausstattungsoperette in 4 Bildern nach einem älteren Sujet für die hiesige Bühne bearbeitet von Eduard Jacobson. Musik von Johann Strauß. In Scene gesettt von Julius Fritzsche. Dirigent: Herr Kapell⸗ Korolanyi. Mit 3 großen Ballets. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Judigo und die vierzig Räuber.
Thalia⸗Theater (vorm. Adolph Ernst⸗Theater). V Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hasemann. Donnerstag: Fran Lientenant. Vaudeville in 3 Akten von P. Ferrier und A. Mars. Deutsch von H. Hirschel. Musik von G. Serpette und V. Roger. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag und folgende Tage: Frau Lieuntenant.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Trilby.
Bentral⸗Theater. Alte Jakobstraße 30. Direktion: Richard Schultz. Donnerstag: Emil Thomas a. G. Ein fideler Abend. Burleske dramatische Revue in 1 Vorspiel und 3 Bildern von J. Freund Wund W. Mannstädt. Musik von verschiedenen Meistern, arrangiert von Julius Einödshofer. Anfang 7 ½ Uhr.
Ein fideler
Freitag und die folgenden Tage: Abend.
Sonntag. Nachmittags 3 Uhr: Bei ermäßigten Preisen: Ein fideler Abend. — Abends 7 ½ Uhr: Ein sideler Abend.
Konzerte.
8 . — Sing-Akademie. Donnerstag, Anfang 7 ½ Ubr: Populärer Schubert⸗Abend von Dr. Ludwig Wülluer.
Konzerthaus. Meyder⸗Konzert.
Donnerstag: Ouvertüren „Die diebische Elster“ von Rossini, „Die lustigen Weiber von Winosor“ von Nicolai, „Zampa“ von Herold. „Königs⸗Polonaise“ von Bilse. Phantasie aus „La Traviata“ von Verdi. Potpourri aus „Musikalische Revue“ von Linke. „Berceuse“ für Violoncello von Renard (Herr Smit). „An der Weser“ für Cornet⸗à⸗Piston von Fressel (Herr Werner).
Saal Bechstein. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Klavier⸗Abend von Edouard Risler.
Birkus Renz. Karlstraße. (Inbiläums⸗ Saison 1896/9 7.) Donnerstag, Aber ds 7 ½ Uhr: Srande Soirée équestre. Aufführung der stets den ungetheilten Beifall aller Kreise findenden Novität: „Aus der Mappe eines Niesengebirgs⸗ Phantasteun“ von Direktor Fr. Renz und dem Greßberzsglich hessischen Hof⸗Balletmeister August Siems. Außerdem die hervorragendsten Nummern des Repertoires. Die drolligen Babys in der Kinderstube, dargestellt von 6 Ponnies, dressiert und vorgeführt von Herrn Robert Renz. El Bolero, spanische hobe Schule, geritten von 6 Damen und 6 Herren. Einfache und doppelte Bagnette⸗ sprünge über Hindernisse, ausgeführt von 12 Ungarn. 16 Spriung⸗Akrobaten.
Freitag, Abends 7 ½ Uhr: Aus der Mappe eines Riesengebirgs⸗Phantasten.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Freiin Luise von Vincke mit Hrn. Land⸗ rath Adolf Frhrn. von Heintze (Kiel — Bordes⸗ bolm). — Frl. Hedwig Sibeth mit Hrn. Chemiker Dr. phil. Franz Kalckhoff (Berlin).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. von Gottberg (Pr. Wilten). — Hrn. Hauptmann Friedrich von Woyna (Karlsruhe i. B.). — Hrn. Amtsrichter Dr. Sterzel
Wö br Paß Heinrich Ahrebt estorben: Hr. Pastor em. Heinri brendts (Ilsenburg a. H.). — Hr. Baurath a. D. Friedrich Heinrich Sonntag (Berlin). — Hr. Landesrath Hans Esch (Breslau).
Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Sieben Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)
Pfullendorf Saargemünd Breslau Neuß
Allenstein. Aschersleben Emden. . Pfullendorf Saargemünd. Breslau
Allenstein. Aschersleben Emden. Neuß. Pfullendorf Saargemünd. Breslau Neuß
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahle
1
11,30
11,48 11,20
11,00 11,53 11,60 10,50
12 50 12,10
12,10 12,00 12,50
13,80 13,80 11,90 11,10
13,60 11,70 11,10
Gerste.
11,88 12,40
13,00 13,60 13,30
12,50 12,70
12,80 13,50 12,90
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14,00 14,50
Hafer.
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11,60 13,00
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12,10 16. 2.
12,01 12,10 12,64 13,45
12,10
4 490
968 2 047 8 075
1 989
Bemerkung.
n berechnet.
Der Durch⸗
Deutscher Reichstag. 177. Sitzung vom 16. Februar 1897, 12 Uhr.
Die
zweite Berathung des Reichshaushalts⸗Etats
fuͤr 1897/98 wird fortgesetzt, und zwar bei dem Etat des
Reichsheeres.
Ueber den Anfang Nummer d. Bl. berichtet.
den Ausgaben Mannschaft weist der
Bei
der Sitzung wurde in der gestrigen
für die Geldverpflegung der
Berichterstatter Abg. von Podbielski (d. kons.) darauf hin,
die Budgetkommissio und für die bessere Versor
n für die Besserstellung der Musikmeister gung ihrer Hinterbliebenen eingetreten sei.
Abg. Weiß (fr. Volksp.): In der Kommission hat man sich auch
eingehend mit der
roßen Vermehrung der Musikkapellen beschäftigt;
es werden für Preußen allein 33 Stabshoboisten und 266 Hoboisten
mehr gefordert. onkurrenz durch
Die Militärkapellen machen den Zivilmusikern große ihre niedrigen Preise. Die Militärverwaltung sollte
wenigstens dafür ofgen, daß die Militärkapellen den üblichen Preis
nehmen. Aber es i
im Kriegs⸗Minister helfen nichts; ommandobehörden verwiesen. 8 keine Militärmusik; ja, in der Börsengarten⸗Affäre hat
fügung der K eine erhalten
t nicht möglich, das zu erreichen. Besch es wird auf die freie Ver⸗
Beschwerden
Die oppositionellen Ver⸗
ie Kommandobehörde sogar einen offenen Vertragsbruch veranlaßt.
dner
beantragt, die Mehrforderungen zu streichen.
Kriegs⸗Minister General⸗Lieutenant von Goßler:
Die
1 Nothwendigkeit der Militärmusiken noch einmal darzulegen, darauf moͤchte ich verzichten. In der Budgetkommission ist diese An⸗
V
gelegenheit eingehend behandelt worden. Man hat beschlossen, die neuen Truppentheile durch Streichung der für sie vorgesehenen Musiken nicht zu Regimentern zweiter Klasse zu degradieren. Daß für den Dienst, für die Uebung des Marsches und die Bewegung im geschlossenen Verbande Musik nothwendig ist, bedarf im übrigen keiner näheren Erläuterung.
Ich gehe nun auf die Börsengartengesellschafts⸗Affaire ein. Den Ausführungen des Herrn Vorredners kann ich in keiner Weise zu⸗ stimmen. Die betreffenden Musikkapellen sind allerdings angewiesen worden, ihre Kontrakte zu lösen, aber das Verbot ist so ergangen, daß durch dasselbe ein Kontraktbruch nicht herbeigeführt wurde; denn, wenn ein Kontraktbrach vorläge, so konnte die Börsengartengesellschaft einfach Klage vor dem Zivilgericht erheben und es wäre dann der⸗ selben unzweifelhaft, wenn das Gericht die Klage als berechtigt aner⸗ kannte, eine Entschädigung zugesprochen worden. Die betreffenden Musik⸗ dirigenten haben sich in der Angelegenheit an den Sekretär der Börsengartengesellschaft gewendet. Dem einen ist seitens des Sekretärs erwidert worden, daß unter den obwaltenden Umständen von einem weiteren Spielen ohne weiteres abgesehen würde, und der andere er⸗ klärte auf die an ihn ergangene Aufforderung dem Sekretär mündlich, daß er Befehl habe, im Börsengarten nicht mehr zu spielen und seinen Kontrakt umgehend zu lösen. Er fragte zugleich an, ob die Direktion trotzdem das Konzertieren verlange, worauf der Sekretär er⸗ widerte, daß er den Befehl schon kenne, die Direktion auf die Musik verzichte und nur eine bezügliche serftrlch. Erklärung wünsche. Nach⸗
Abg. Dr. Schädler: Abendkost in warmer Jahreszeit geltend gemacht sind, zwingen mich nur vom Abendbrot zu sprechen; ob warm oder kalt, überlasse ich vertrauensvoll der Verwaltung. Die Regierung hat erklärt, daß sie die Frage im Auge behalten wolle. Wenn für die Offiziere die Gehälter aufgebessert werden sollen, so müssen auch für die Mans⸗ schaft Gelder vorhanden sein. Oder wollte man bei der Taback⸗ fabrikatsteuer durch die In⸗Aussichtstellung des Abendbrotes nur Stimmung machen?
Staatssekretär des Reichs⸗Schatzamts Dr. Graf von Posadowsky⸗Wehner:
Meine Herren! Der Herr Vorredner hat hier eine historisch Reminiscenz hervorgerufen, daß die Forderung des warmen Abend⸗ brots für die Mannschaften zunächst auftrat bei der Vorlage des Tabackfabrikatsteuergesetzes. Ich kann dem Herrn Vorredner hierbei bestätigen, daß der Gedanke vollkommen fern gelegen hat, bei der da⸗ maligen Berathung etwa durch diese Forderung Stimmung für das Tabackfabrikatsteuergesetz zu machen. Die Sache lag vielmehr da⸗ mals so, daß gegenüber dem Ausgabebedarf, der etatsmäßig vorgesehen war, von dem Reichstage erhebliche Abstriche beschlossen waren, und man infolge dessen glaubte, wenn das Tabackfabrikatsteuergesetz trotz⸗ dem durchginge, eigentlich überflüssige Gelder zu bewilligen. Diese glaubte man aber am besten verwenden zu können für die an sich gewiß berechtigte Forderung, daß die Soldaten ein warmes Abendbrot bekämen. Meine Herren, inzwischen ist nun die Tabackfabrikatsteuervorlage verschwunden, aber die Forderung des warmen Abendbrots geblieben. Das soll aber an der sachlichen Beurtheilung der Forderung nichts ändern, und ich kann ausdrücklich erklären, daß irgend ein Unterschied in der Auffassung zwischen dem Herrn Kriegs⸗Minister und mir in dieser 8 Beziehung nicht besteht. Die Militärverwaltung steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß die Mannschaftskost durch Gewährung einer Abendmahlzeit — ob warm oder kalt — zu verbessern ist, und die Reichs⸗Finanzverwaltung ist grundsätzlich damit einverstanden, daß diese Forderung in den Etatsentwurf des Jahres 1898/99 aufge⸗ nommen wird. Weitergehende Erklärungen können weder von dem Kriegs⸗Minister, noch vom Reichs Schatzsekretär abgegeben werden, weil ja der Etatsentwurf, wie wir ihn gemeinschaftlich vereinbaren, zunächst der Prüfung und Genehmigung der verbündeten Regierungen im Bundesrath unterliegt. Ich glaube aber, daß die verbündeten Regierungen, wenn die beiden Ressorts in dieser Beziehung einig sind, ihrerseits sachliche Bedenken nicht erheben werden.
Kriegs⸗Minister General⸗Lieutenant von Goßler ver⸗ zichtet auf das Wort.
Das Kapitel wird genehmigt.
Beim Kapitel „Bekleidung und Ausrüstung der
Truppen“ kommt . B Abg. Weiß auf die Frage des Einkaufs des Leders zurück
und tadelt die Vorschriften der Statuten der Gerbervereinigungen. 8 General⸗Major Freiherr von Gemmingen: Zunächst muß
ich annehmen, daß der Herr Vorredner nicht im Besitze der letzten
Satzungen ist, durch welche diejenigen Aenderungen eingeführt sind,