1897 / 44 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Feb 1897 18:00:01 GMT) scan diff

1u 8 8

das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Kläger laden die Be⸗ klagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts II1 zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zim⸗ mer 60, auf den 29. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der been; einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 17. Februar 1897. 1 Jungklaahs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer IV.

[72200] Oeffentliche Zustellung.

Die Wittwe des Buchhändlers Adolf Hafferburg, Pauline, geb. Salzmann, hierselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Carstens hier, klagt gegen den Schlossermeister Richard Langenberg, früher hier, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des am 11. Mai 1892 eröffneten Testaments des Kramnadler⸗ meisters Erich Langenberg hierselbst und des auf ihren Antrag als Hypothekgläubigerin erlassenen Bescheides des Grundbuchamts zu Braunschweig vom 16. November 1896, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, die Erklärung abzugeben, 8 er be⸗ antrage, ihn als Eigenthümer des zum achlasse seines verstorbenen Vaters, des Kramnadlermeisters Erich Langenberg hier, gehörigen, im Grundbuche für die Stadt Braunschweig, Band 50 Seite 195 verzeichneten, unter Nr. 2300 a. an der Ecke der Täschen⸗ und Karrenführerstraße belegenen Hauses zu seinem 1⸗Antheile einzutragen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Land⸗ gerichts zu Braunschweig auf den 10. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Braunschweig, den 17. Februar 1897. Der Gerichtsschreiber Herzogl. Landgericht

W. Ohms.

Oeffentliche Zustellung.

enke & Bredekop

Die offene Handelsgesellschaft zu Bremen, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Michalkowskv, Edzard und Lürman daselbst, klagt egen den Kaufmann Hermann Hoffmann, früher in Riga, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Rück⸗ gabe einer von der Klägerin in ihrer Arrestsache egen den Betlagten bei der Gerichtskasse in Bremen üeterlegten Sicherheit von 140 ℳ, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen, in die Rückgabe der Arrestkaution, groß 140 ℳ, an die Klägerin zu willigen und das Ürtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Nr. 74, auf den 3. Mai 1897, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8

Bremen, den 17. Februar 1897.

Schindler, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[72203] Oeffentliche Zustellung.

Der Vorschuß⸗Verein zu Höchst a. Main E. G. m. u. H., vertreten durch Rechtsanwalt Carl Wert⸗ heim, hier, klagt gegen den Albert Witte, früher bier, jetzt unbekannt, wo? abwesend, aus dem am 27. Oktober 1896 ausgestellten und am 31. Januar 1897 fällig gewesenen Wechsel, mit dem Antrage auf vpollstreckbare Verurtheilung zur Zahlung von 100,10 nebst 6 % Zinsen seit 3. Februar 1897 und 73 Proviston und Porti, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Frankfurt a. M. auf den 7. April 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 17.

72202] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Adolf Dünkelberg und dessen Ehe⸗ rau Eva Dünkelberg, geb. Meerscheid, zu Frank⸗ urt a. M., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. G. Hassel daselbst, klagen gegen den Kaufmann Fritz Eckert, früher zu Darmstadt, jetzt unbekannt wo? auf Grund eines Kauf⸗ bezw. Tauschpertrags vom Januar 1896 auf Löschung einer Hypothek, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle den Be⸗ lagten kostenfällig verurtheilen, die zu seinen Gunsten auf dem Grundstück Frankfurter Gemarkung Gew. 16 Nr. 29 B an der Niddastraße (o. Nr. 65) eingetragene Hypothek von 11 100 zu löschen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt a. M. auf den 7. Mai 1897, Vor⸗ mittags 8 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Frankfurt a. M., den 16. Februar 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72201] Bekanntmachung.

Die Bierbrauereibesitzer Johann und Leonhard Geismann dahier, Inhaber der Firma Gebrüder Geismann dahier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Schmidt dahier, klagen gegen den vormaligen Gastwirth Sebastian Weber, früher in Fürth, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund einer Kaufsforderung mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zur Bezahlung eines rückständigen Kaufpreises von 560 39 nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagszustellung zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung in Höhe des Klagsanspruchs für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird von den Klägern zu der zur Verhandlung über diesen Rechtsstreit anberaamten öffentlichen Sitzung des Königl. Landgerichts Fürth, Kammer für Handelssachen, vom Mittwoch, den 21. April 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der

Aufforderung geladen, einen beim Prozeßgericht zu⸗ elassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu be⸗ tellen. Dies wird dem Beklagten hiermit im Wege der öffentlichen Zustellung bekannt gegeben.

Fürth, 17. Februar 1897.

Gerichtsschreiberei des Königl. Landgerichts.

b [re2oe)

Amtsgericht Hamburg.

Oeffentliche Zustellung. Der Bleicher August Hans Johannes Bebert, hierselbst, Winterhude, Ohlsdorferstraße, vertreten durch den Rechtsanwalt H. von Rodziewitz, hierselbst, klagt gegen den Claus Hinrich Wagner, Maurer, früber zu Ohlsdorf, Fuhlsbüttlerstraße 835, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen am 1. November 1896 fällig gewesener halbjährlicher Zinsen von 1000 ℳ, die dem Kläger in dem Grundstücke des Beklagten, belegen in Ohlsdorf, Kloster Pag. 661 zu 3 ½ % pro anno versichert stehen, mit dem Antrage auf kosten⸗ vfüchtior und vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 17 50 ₰, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil⸗Abtheilung XIII, Dammtherstraße 10, Zimmer Nr. 23, 1. Etage, auf Dienstag, den 30. März 1897, Nachmittags 1 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 18. Februar 1897.

H 97 mann, Gerichtsschreibergehilfe

des Amtsgerichts Hamburg. Zivil⸗Abtheilung XIII.

[72205) K. Amtsgericht Herrenberg. Oeffentliche Zustellung. Der Heubändler Friedrich Schulth von Böblingen klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesenden Johannes Holder, ledig, volljährig, Ober⸗ müllers Sohn von Hildrizhausen, wegen Schaden⸗ ersatzfkorderung, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, Beklagter sei schuldig, dem Kläger 30 Schadenersatz zu bezahlen und sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstre ts vor das K. Amtsgericht Herrenberg auf Dienstag, den 20. April 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Den 16. Februar 1897. Gerichtsschreiber Pfaff.

[72311] Oeffentliche Zustellung. 11“

Der Rechtsanwalt Süß zu Ibbenbüren klagt namens des Anstreichers Joseph Heinrich Bendick zu Ibbenbüren, Klägers, gegen den Kaufmann Hugo Bendick, gebürtig aus Ibbenbüren, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Auflassung von im Grundbuche von Ibbenbüren Band 9 Blatt 62 zu 1⁄16 für den Beklagten eingetragenen Grundstücken, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, dem Kläger seinen 1⁄16 Antheil an den im Grundbuche von Ibbenbüren Band 9 Blatt 62 eingetragenen Grundstücken Flur 37 Nr. 271/171, Flur 40 Nr. 831/288 und 561/288 der Katastral⸗ gemeinde Ibbenbuüren aufzulassen, also zu bewilligen, daß Kläger bezüglich dieses 16 Antheils als Eigen⸗ thuͤmer im Grundbuche eingetragen werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlungdes Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ibbenbüren auf den 22. April 1897, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Ibbenbüren, den 17. Februar 1897.

Waldau,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [72314] Oeffentliche Zustellung.

Der Augustin Beck, Schutzmann a. D. in Sachsen⸗ hausen bei Frankfurt a. M., vertreten durch Rechts⸗ anwalt Roehrig in Metz, klagt gegen 1) Margaretha Schrotz, Wittwe Franz Labriet, 2) Marie Labriet, geschiedene Ehefrau von Johann Gotthardt Beck, beide ohne Gewerbe, früher in Paris, jetzt ohne be⸗ kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, 3) Georg ge⸗ nannt Raoul⸗Joubert, Advokat in Paris, 4) Hein⸗ rich Kneller, Metzgermeister, 5) dessen Ehefrau Mina, geborene Stehl, beisammen in Metz wohnhaft, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die am 11. April 1896 vor Notar Martzloff zu Metz ge⸗ thätigte Obligation als dem Kläger gegenüber un⸗ wirksam und für null und nichtig erklären, demgemäß die Beklagten zu 4 und 5 verurtheilen, den aus dieser Obligation geschuldeten Betrag bis zum Be⸗ laufe von 3800 an den Kläger zu zahlen, den Beklagten auch die Kosten des Rechtsstreits unter Sammtverbindlichkeit zur Last legen und das er⸗ gehende Urtheil event gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklären, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Metz auf den 10. Mai 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an die Beklagten 1 und 2 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Metz, den 17. Februar 1897.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Bade.

[72204] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister C. J. Baum zu Rudhzinitz, vertreten durch den Rechtsanwalt Geisler in Gleiwitz, klagt gegen die Bauunternehmer Hilarius und Fran⸗ ziska Kolodziej'schen Eheleute, früher zu Ujest, jetzt ersterer in Rußland, letztere in Kattowitz, aus ge⸗ lieferten Arbeiten, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 170 73 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1896 als Solidarschuldner, und ladet den mitbeklagten Hilarius Kolodziei zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ujest auf den 24. April 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Wrobel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[72199] Bekanntmachung.

In Sachen des Bierbrauereibesitzers Johann Heinrich Dietz in Hohenwart, gegen seine Ehefrau Josephine Dietz, geb. Romer, von Hohenwart, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage und des Klage⸗ nachtrags vom 15. Februar 1897 bewilligt und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der Zivilkammer des K. Landgerichts Neu⸗ burg a. D. vom Dienstag, den 25. Mai 1897, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagte ge⸗

[72191]

Rechtsanwalt zu bestellen. Der Anwalt des Klägers wird beantragen, zu erkennen: „Beklagte sei schuldig, an Kläger 40 000 mit 5 % Zinsen hieraus seit 1. November 1887 für im Juli 1887 unterschlagene Wertbpapiere zu bezahlen, eventuell diese Werth⸗ papiere, bestehend aus 4 % gen Bayr. Eisenbahn⸗ Anlehens⸗Obligationen, 4 1 %igen Oesterr. Staats⸗ schuldverschreibungen (Silber⸗ und Papierrente), 5 % igen Donauregulierungsloosen, 4 %igen Pfand⸗ briefen Bayer. Hypotheken⸗Banken, im Gesammt⸗ werthe von 40 000 ℳ, sammt den seit 1. November 1887 hieran fällig gewordenen und weiter fällig werdenden Coupons sowie den Talons herauszugeben, eventuell dem Kläger den Werth derselben mit 40 000 und 5 %igen Zinsen hieraus seit 1. No⸗ vember 1887 zu bezahlen, die sämmtlichen Kosten, einschließlich der auf Erwirkung und Vollzug des diesgerichtlichen Arrestbeschlusses vom 6. d. M. er⸗ wachsenen, zu tragen, endlich auszusprechen, daß das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar erklärt werde.“

Neuburg a. D., den 17. Februar 1897. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Neuburg a. D. (L. S.) Lang, K. Sekretär

Die Ehefrau des Anstreichers Emil Arnhold, Wilhelmine, geb. Isenberg, in Barmen, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blöm in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. April 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgericht, II. Zivilkammer, hierselbst. Elberfeld, den 17. Februar 1897.

Thomas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72192]

Die Ehefrau des Schuhmachers Wilhelm Hermes, Anna Margaretha, geb. Ueberholz, in Remscheid, eiereheen Rechtsanwalt Köhler in

lberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 24. April 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Elberfeld, den 17. Februar 1897.

Thomas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72194]

Katharina Schwartz, Ehefrau des Ackerers Johann Seltz, beide zu Gorweiler, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Schissel in Zabern, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivil⸗ kammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist bestimmt auf den 5. April 1897, Vormittags 10 Uhr.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger

[72195] 8

Margaretha Clauß, Ehefrau von Georg Ebersold Vater', domiziliert zu Dettweiler, sich aufhaltend zu Ingenheim, vertreten durch Rechtsanwalt Stieve in Zabern, klagt gegen ihren genannten Ehemann, Rentner zu Dettweiler, auf Guͤtertrennung. Termin zur bhädnch Verhandlung des Rechtsstreits vor der Ersten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist bestimmt auf den 6. April 1897, Vormittags 10 Uhr.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger

[72190] 8 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld, vom 5. Januar 1897, ist zwischen den Eheleuten Zigarren⸗ händler Bruno Strauch und der Martha, geb. Kasdorff, in Barmen die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 16. Februar 1897. Claus, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[72193]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld, vom 19. Ja⸗ nuar 1897, ist zwischen den Eheleuten Heinrich Hemmer und der Adele, geb. vom Scheidt, in Barmen, die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 17. Februar 1897.

Thomas, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[72196]

Durch rechtskräftiges Urtheil der I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 21. Ja⸗ nuar 1897 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Eheleuten Schneidermeister August Kannen in Köln und Gertrud, geb. Müllemeister, daselbst aufgelöst worden.

Köln, den 17. Februar 1897.

Der Gerichtsschreiber: Storbeck.

8

Durch Urtheil der I. Zivilkammer iserl. Landgerichts Metz vom 29. Dezember 1896 ist die Gütertrennung ausgesprochen mit Wirkung vom 20. Juli 1896 zwischen den Eheleuten Rudolph Elvers und Anna, geborene Hilbert, in Sablon. Metz, den 17. Februar 1897. Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Bade.

Bekanntmachung.

[72316] Bekanntmachung.

Durch Beschluß der dritten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Metz vom 17. Februar 1897 ist zwischen den Eheleuten Dominik Rossi, Handelsmann, und Marie Defranceschi, beide zu Ars a. M., die Gütertrennung ausgesprochen worden.

Metz, den 18. Februar 1897.

Laurent, Hilfsgerichtsschreiber.

[72317]

Durch Urtheil der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 16. Fe⸗ bruar 1897 wurde die Gütertrennung zwischen den Eheleuten Bernhard Lüttinger, Obst⸗ und Ge⸗ müsehändler, und Marie, geb. Kabey, beide in Straß⸗ burg, Hechtengasse 4 wohnhaft, ausgesprochen.

Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.

[72204] Bekaunntmachung. 1 Durch Ehevertrag vor Notar Justiz⸗Rath Nießen

Ratingen, und Maria Granderath, ohne Geschä

in Düsseldorf, für ihre einzugehende Ehe vollstänbift Gütertrennung vereinbart. IV. 5. 97. Ratingen, den 16. Februar 1897.

3)

Versicherung.

Keine.

8

4) Verkäufe, Verpachtunge Verdingungen ꝛc.

[70198] Bekanntmachung. Die unterzeichnete Anstalt braucht auf die Zeit vom 1. April 1897 bis Ende März 1898 ungefähr: 190 chm Brennholz, 227 700 kg Steinkohlen 498 000 Braunkohlen und 3 000 Grudekoks, 8

schreibung beschafft werden soll.

Angebote hierauf werden bis zum

26. Februar d. J., Vormittags 10 Uhr, im Geschäftszimmer der Anstalt entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer geöffnet.

Die daselbst ausgelegten Bedingungen sind von denselben zu unterschreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maßgebend anzuerkennen.

Potsdam, den 9. Februar 1897.

[696600 Bekauntmachung. Zum 1. Juli 1897 sollen in hiesiger Anstal Arbeitskräfte von ca. 30 Gefangenen, welche bis jetzt mit Bilderrahmen⸗Arbeit beschäftigt worden sind, auf Grund eines abzuschließenden Vertrages und gegen Hinterlegung einer Kaution von „2000 ℳ“ für eine sechsjährige Dauer zu industriellen Arbeiten innerhalb der Anstalt anderweit vergeben werden. Bewerber wollen Angebote mit dem ausdrücklichen Vermerk, daß die Bedingungen als bindend an⸗ erkannt werden, bis zum Mittwoch, den 14. April 1897, Vormittags 11 Uhr, dem Eröffnungs⸗ Termine der Angebote, der Direktion einreichen. Oertliche Besprechung steht frei und ist erwünscht, auch können die Bedingungen gegen 50 Schreib⸗ gebühr bezogen werden. Sonnenburg, den 9. Februar 1897. Königliche Strafanstalts⸗Direktion.

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ ö

Bei der in diesem Jahre vorgenommenen Ans⸗ loosung von Anleihescheinen der auf Grund des Allerhöchsten Privilegii vom 16. Oktober 1889 von der Stadt Mülheim a. d. Ruhr aufgenommenen Anleihe sind folgende Nummern gezogen worden:

Buchstabe A. zu 200 3 5 7 20 21 24 180 183 184 189 197 198 202 216 219 220 222 224 229 231 232 249 250 251 257 259 269 270 275 276 280 281 282 286 292 293 298 301 304 312 316 320 323 327 328 332 335 337 340 354 368 377 380 385 389 390 398 403 404 409 414 415 433 438 445 447 450 453 460 462 466 470 480. 485 489 490 497 499 501 503 508 515 518 527 529 530 534 535 536 537 538 543 554 556 557 559 562 565 570 572 574 575 583 590 596 599 603 604 608 614 615 616 618 623 631 635 642 647 654 657 659 667 682 688 691 696 698 701 707 712 717 718 723 726 731 735 738 740 751 754 756 758 759 763 765 766 769 770 777 779 783 784 785 786 792 795 799 804 808 809 811. 815 819 821 822 825 826 830 838 850 851 854 858 860 862 871 873 877 880 889 906 907 908 910 915 917 919 922 925 930 941 942 951 953 954 961 962 968 973 977 978 979 980 985 986 988 990 995 997 999 1003 1004 1006 1015 1016 1021 1025 1026 1032 1033 1036 1040 1041 1043 1054 1056 1070 1077 1081 1083 1084 1089 1090 1091 1093 1094 1099 1105 1108 1109 1110 1112 1114 1115 1116 1117 1123 1131 1132 1138 1142 1143 1149 1150 1155 1162 1164 1165 1166 1167 1169 1176 1180 1182 1183 1184 1188 1189 1206 1207.

Buchstabe B. zu 500 Nr. 618.

Die Einlösung dieser Anleihescheine und die Aus⸗ zahlung der Beträge erfolgt vom 1. April 1897 an bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Berlin und Köln sowie bei der hiesigen Stadt⸗ kaffe.

Der Ober⸗Bürgermeister: von Bock.

384755 ““ Anleihescheine der Stadt Kreuznach.

Bei der am 17. d. M. von der städtischen Schulden⸗ tilgungskommission vorgenommenen Ausloosung der⸗ jenigen Kreuzuacher Anleihescheine, welche nach Vorschrift des Allerhöchsten Erlasses vom 1. Mai 1888 am 1. April 1897 zur Tilgung gelangen, sind folgende Nummern eiogen worden: 8

Buchstabe A. über 1000 Nr. 25 88 166 170

173 174 242 359. Buchstabe B. über 500 Nr. 501 649 653 1015 1016 1035 1133

712 758 764 765 817 932 1305 1373 1419 1453.

Die Inhaber dieser Anleihescheine werden ersucht, dieselben am 1. April 1897 bei der hiefigen Stadtkasse zum Rückempfang der Darlehnssumme vorzulegen. Die Auszahlung des Nennwerthes erfolgt an diesem Tage an die Vorzeiger der An⸗ leihescheine gegen Auslieferung derselben nebst den für die fernere Zeit beigegebenen Zinsscheinen und der Anweisung zur Empfangnahme der 2. Reihe Zinsscheine.

Die Verzinsun 8 hört mit dem 1. April 1897 1

Kreuzuach, den 24. September 1896.

laden wird, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen

(L. S.) Igersheimer, Königl. Sekretär.

bei dem diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen

in Düsseldorf vom 8. Februar 1897 haben die Brautleute Johann Weidenbusch, Kaufmann in

Der Bürgermeister: J. V.: Der Beigeordnete: Stosberg.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 8

Unfall⸗ und Invaliditäts⸗w.

welcher Bedarf im Wege der öffentlichen Aus⸗

Königliches großes Militär⸗Waisenhans.

Mülheim a. d. Ruhr, den 17. August 1896.

der ausgeloosten Sessis.

Vie . te ss⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Stnats⸗Anzeit

Berlin, Sonnabend, den 20. Februar

zum Deutschen Rei

v11““

W

Beilage

1—

1897.

1. Untersuchungs⸗Sachen,

2. Aufgebote, Justellungen u. dergl.

3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ze. Versicherung 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen: 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

k Oeffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gese 7. Erwerbs⸗ und Wirt schafts⸗Genossenschaften diiaen 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 16 9. Zert.ene 8

10. Verschiedene

ekanntmachungen.

5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. 4 % Stockholmer Stadt⸗Anleihe von 18880.

Bei der heute in Gegenwart des öffentlichen Notars Sven Weßberg stattgehabten Verloosun sind von den von der Stadt Stockholm am 15. Juni 1880 ausgestellten 4 % Obligationen milume

zur Einlösung am 15. Juni 1897 gezogen worden: 3 Litt. A. à 8000 Kronen. Nr. 198 256 327 456 465; 5 St. Kronen 40 000. 1 8 Litt. B. à 4000 Kronen. Nr. 155 223 306 433 475 673 737 1252 1345 1430 1484 1493 1836 2202 2254 2353 2391 2432 2473; 24 St. Kronen 96 000. Litt. C. à 2000 Kronen.⸗ Nr. 17 411 463 552 618 633 777 972 1134 1186 1194 1650 2074 2089 2222 2306 2415 2543 2547 2637 2661 2737 2744 2862; 29 St. Litt. D. à 800 Kronen. Nr. 14 216 232 711 952 1019 1057 1191 1312 1329 1394 1442 1902 2088 2138 2174 2177 2384 2438 2489 2558 2665 2676 2731 2801 3719 3726; 37 St. Kronen 29 600. Litt. E. à 400 Kronen.

Nr. 129 160 200 246 364 804 1083 1433 1474 1478 1613 1653 2625 2642 2656 2694 2738 2745 2886 2898 2953; 26 St. Kronen 10 400. 8 b Rückständig sind: 1“ Verfallen den 15. Juni 1896: Litt. A. Nr. 499. 8 B. Nr. 2168. C. Nr. 3059. D. Nr. 328 2410 2463. E. Nr. 571 580 1430 1754

Kronen 58 000.

H

8 1856. 1897. Die Finanzverwaltung.

4 % Stockholmer Stadt⸗Anleihe von 1885. Bei der heute in Gegenwart des öffentlichen Notars Sven Weßberg stattgehabten Verloosung sind von den von der Stadt Stockholm am 15. Juni 1885 ausgestellten 4 % Obligationen folgende zur Einlösung am 15. Inni 1897 gezogen worden: 1 Litt. A. à 8000 Kronen Nr. 137 195 352; 3 St. Kronen 24 000. 8 Litt. B. à 4000 Kronen. Nr. 223 325 455 661 710 935 948 967 1095 1130 1263 1331 1426 1444 1467 1972 9 2547 2695; 21 St. Kronen 84 000. Nr. 130 366 400 805 972 1019 1055 1199 1922 128 1 r. 5 97 10 1095 1103 1325 1341 1372 1383 1519 1646 1918 2235 7 2270 2303 2402 2456 2464 2589 2729 2941 2992 3084 3253 3494; 29 St. Kronen 58 000. G Nr. 51 188 476 585 796 970 1221 1298 1375 1496 r. 3 0 1211 8 13 1446 1808 2113 2189 2 2710 2753 2790 2855 2974; 21 St. Kronen 16 800. Nr. 266 491 524 658 672 092 1041 11b2 1299 eren; r. 2 825 1041 2 1361 1704 1740 1873 2012? 2122 22 2293 2377 2398 2522 2564 2570 2588; 24 St. Kronen 9600. G“ 8 Rückständig sind: Verfallen den 15. Juni 1896: Litt. C. Nr. 288 289 1111. D. Nr. 700 868. E. Nr. 356 694 1897. Die Finanzverwaltung.

3 ½0—; Norwegische Staats⸗Anleihe von 1894.

„Es wird hierdurch bekannt gemacht, daß die unten verzeichneten 168 Obligationen rubr. Anleihe im Gesammtbetrag von 137 496 am heutigen Tage in Gegenwart des Herrn cand. jur. Arne Scheel als Bevollmächtigten des Finanz⸗ und Zoll⸗Departements der Königlich Norwegischen des Herrn Notar Dr. Stockfleth und eines Bevollmächtigten der Herren L. Behrens & Göhne in Gemäßheit des Anleihevertrages annulliert sind, nämlich:

. 1 St. à 20 400 20 400

ZEeeee“]; Litt. B. Nr. 331 356 2 St. à 10 200 20 400 36 720

2376

8

Stockholm, den 4. Februar

82

(12318]

8 Litt. C. Nr. 1561 1720 1744 1849 2115 2221 2645 2971 3610 3936 4604 4729 4959 5655 5682 5740 6628 6905 18 St. à 2040 Litt. D. Nr. 9178 9210 9268 9378 9423 9884 10464 11162 11166 11259 11857 12388 12594 12598 12707 12762 12817 13189 13463 13594 13607 13849 13944 13966 14026 14285 14292 14607 14841 14917 15018 15191 15311 15444 15758 15888 15932 15974 16316 16408 16650 16689 16799 16840 16861 17147 17192 17633 17728 17845 17945 18200 18224 18318 18589 18797 18941 19206 19340 19597 19614 19718 19752 19810 19832 19855 19960 20189 20225 20267 20275 20371 20381 20391 20400 20414 20424 20589 20607 20642 20671 20685 20791 20940 21406 21532 21653 21655 21726 21745 21881 22165 22195 22491 22589 22925 23139 23155 23816 23872 25164 25219 25321 25402 25410 25934 26223 26265 26362 26718 28050 31476 32730 32731 32930 33655 33702 34081 34120 34732 35029 35498 35570 37049 37849 42205 45360 45450 45807 46157 46272 46579 48351 48433 48562 48680 48830 49214 50881 51085 51309 51341 53365 53685 54552 54981 55477. . St. 147 à 408 8 Zusammen St. 168 Hamburg, den 12. Februar 1897.

59 976 X187 218

12s0⸗l Bekanntmachung den Umtausch der Schuldverschreibungen des 4prozentigen Bagerischen allgemeinen

Anlehens betreffend.

Infolge Anordnung des K. Staats⸗Ministeriums der Finanzen werden die Aprozentigen Obliga⸗ tionen des Bayerischen allgemeinen Anlehens mit den Zinsterminen 1. März und 1. September, für welche nach der Bekanntmachung vom 27. August 1896 (Gesetz⸗ und Verordnungsblatt Seite 561) die angebotene Umwandlung in 3 ½p&rozentige Schuld⸗ verschreibungen als angenommen gilt, hiemit zum Umtausch aufgerufen.

Der Umtausch, mit welchem 8 am 2. März 1897 1 vegonnen wird, erfolgt in München bei der K.

taats.Schuldentilgungs⸗Hauptkafse: auswärts wird der Umtausch durch sämmtliche K. Rent⸗ ümter. durch die K. Hauptbank Rürnberg und Uürch die K. Filialbanken, dann von den Bank⸗ 8 usern M. A. von Rothschild & Söhne und 8 Erlanger & Söhne in Frankfurt a. M., -. von der Direktion der Disconto⸗Gesell⸗ scheft in Berlin in den bei den genannten Umtausch⸗

en üblichen Geschäftsstunden vermittelt. Anl b umzutauschenden Obligationen des allgemeinen ntlegens werden bis zum 31. März 1897

Düide mit 4 Prozent verzinst. 8

er am 1. März 1897 fällig werdende Kupon ist

Anstatt der zum Umtausch übergebenen 4 prozen⸗ tigen Schuldverschreibungen werden solche zu 3 ½ Pro⸗ zent mit den gleichen Zinsterminen und den gleichen Kapitalsbeträgen verabfolgt, ausgenommen die Stücke zu 10 000 ℳ, an deren Stelle je zwei Stücke à 5000 zur Abgabe gelangen.

Auf Wunsch können indeß auch statt einer ent⸗ sprechenden Anzahl kleinerer Stücke solche zu 5000 mit den Zinsterminen 1. März und 1. September bezogen werden, sofern dies im Laufe des Monats März 1897 durch Bemerkung in den Uebergabs⸗ verzeichnissen beantragt wird; spätere Anmeldungen können nur berücksichtigt werden, soweit der Vorrath zureicht.

Die neuen 3 ½ prozentigen Obligationen des allge⸗ meinen Anlehens sind mit 18 halbjährigen Kupons pro 1. September 1897 bis 1. März 1906 und Talon versehen.

Der Kupon pro 1. September 1897 gewährt eine 4prozentige Kapitalsverzinsung vom 1. März bis 31. März 1897 und eine 3 ½ prozentige Kapitalsver⸗ zinsung vom 1. April bis 31. August 1897 und lautet sohin auf

89 58 für die allgemeinen Anlehens⸗Obli⸗

gationen à 5000 ℳ,

35 83 für die allgemeinen Anlehens⸗Obli⸗

Anlehens⸗Obli⸗

gationen à 2000 ℳ, Anlehens⸗Obli⸗ 3 58 für die allgemeinen

17 92 für die allgemeinen 8 96 für die allgemeinen Anlehens⸗Obli⸗ gationen à 200

gationen à 500 ℳ,

1615 1655 1674 1779 1826 1717 1882 1910 2023 2065

1501 1590 1736 1756 1872 2828 3105 3251 3472 3682

2018 2139 2259 2464 2507

[72342]

Rositzer Zucker⸗Raffinerie in Rositz.

am Freitag, den 12. März a. c., Mittags 12 ½ Uhr, in den Geschäftsräumen der Raffinerie zu Rositz abzuhaltenden 14. ordentlichen General⸗ versammlung hiermit eingeladen.

nicht mehr

nebst Kuponsanweisung (Talon) übergeben werden

geordnet vorzutragen sind.

nicht versehen werden sollen. Bei den auswärtigen Vermittlungsstellen müssen die Obligationen mit Namenseinschreibungen gleich⸗ falls gesondert von jenen ohne Namenseinschreibung und zwar beide Arten von Obligationen mit je zwei gleichlautenden Verzeichnissen übergeben werden. Von den doppelt eingereichten Verzeichnissen wird je eines mit der Bestätigung des Obligationen⸗ empfanges versehen als Haftschein dem Ueberbringer zurückgegeben. Nach Erledigung der Umtauschanträge können die 3 ½prozentigen Gegenwerthe bei den Umtauschstellen gegen Rückgabe der Haftscheine in Empfang genommen erden. Die Ueberbringer der Haftscheine werden zur Em⸗ pfangnahme der Gegenwerthe als bevollmächtigt erachtet, wenn der Berechtigte nicht eine ausdrückliche Einsprache hiegegen bei der einschlägigen Umtausch⸗ stelle rechtzeitig angemeldet hat. Für den Umtausch haben die Gläubiger keinerlei Gebühr zu entrichten. „Die Reichsstempelabgabe wird auf die Staatskasse übernommen. Schlußnoten werden nicht ausgestellt. Die Formulare zu den Uebergabsverzeichnissen werden bei den Umtauschstellen unentgeltlich ver⸗ abfolgt. Wegen des Umtausches der 4prozentigen Schuld⸗ verschreibungen der Bayerischen Staats⸗Eisenbahn⸗ Anlehen mit den Zinsterminen 1. März und 1. Sep⸗ tember wird besonderer Aufruf im Laufe des Monats

März erfolgen. München, den 18. Februar 1897. Königl. Staats⸗Schuldentilgungs⸗Kommission. Freiherr von Raesfeldt.

8

[71618] Bekanntmachung. Bei der heute nach Maßgabe der §§ 39, 41 und 47 des Gesetzes vom 2. März 1850 wegen Errichtung von Rentenbanken im Beisein der Abgeordneten der Provinzial⸗Vertretung und eines Notars statt⸗ gehabten öffentlichen Berloosungen Pommerscher und Schleswig⸗Holsteinscher 3 ½ prozentiger Rentenbriefe sind die in nachfolgendem Verzeichniß aufgeführten Nummern gezogen worden. Sie werden den Besitzern mit der Aufforderung gekündigt, den eehen— gegen Quittung und Rückgabe der ausgeloosten Rentenbriefe im kursfähigen Zustand mit den dazu gehörigen Zinskupons Serie I Nr. 12/16 und Talons vom 1. Juli 1897 ab in den Vormittagsstunden von 9 bis 12 Uhr in unserem Kassenlokale, grüne Schanze Nr. 15, oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse zu Berlin Klosterstraße 76 1 in Empfang zu nehmen. Vom genannten Tage ab hört auch die Verzinsung dieser Rentenbriefe auf. Inhaber von ausgeloosten und gekündigten Renten⸗ briefen können die zu realisierenden Rentenbriefe unter Beifügung einer vorschriftsmäßigen Quittun durch die Post an unsere Kasse einsenden, me auf Verlangen die Uebersendung der Valuta auf gleichem Wege auf Gefahr und Kosten des Em⸗ pfängers erfolgen wird. Verloosung am 13. Februar 1897. Auszahlung vom 1. Juli 1897 ab bei den König⸗ lichen Rentenbank⸗Kassen zu Stettin und Berlin. A. Provinz Pommern. Litt. L. zu 3000 Nr. 66 480, Litt. M. zu 1500 Nr. 189, Litt. N. zu 300 Nr. 115 133 163 177 240 260 267, Litt. O. zu 75 Nr. 19 78 85 103 106 124 128 145 197 211, Litt. P. zu 30 Nr. 9 57 81 90 91 92. B. Provinz Schleswig⸗Holstein. Litt. N. zu 300 Nr. 2 12 34 38 43, Litt. O. zu 75 Nr. 2 16 26 29 33, Litt. P. zu 30

4

zahlbaren 4prozentigen Kupons pro 1. September 1897 bis einschlüssig 1. März 1915

Bei der K. Staats⸗Schuldentilgungs⸗Hauptkasse in München erfolgt der Umtausch der mit keiner Namenseinschreibung versehenen Obligationen in der Regel Zug für Zug und sind diese Obli⸗ gationen mit einfachem Verzeichnisse zu übergeben, in welchem die Obligationen ausgeschieden nach Kapitals⸗ beträgen in der Reihenfolge der Katasternummern

Mit Namenseinschreibung versehene Obli⸗ sind, von ersteren gesondert, mit doppeltem erzeichnisse einzureichen und zwar auch in dem Falle, wenn die Gegenwerthe mit einer Namenseinschreibung

4) Wahl zum Aufsichtsrath. Zur Theilnahme an der Generalversammlung ist .jeder Aktionär berechtigt. 1 Die Aktien sind entweder bei der Gesellschaft in Rositz oder bei einer der folgenden, vom Auf⸗ sichtsrath dazu bestimmten Stellen: 8 der Nationalbank für Deutschland in 1 9 8 dem Bankhause Jacob Landau in Berlin 27 Filiale der Dresdner Bank in Ham⸗ burg zu hinterlegen und mit einem Doppel⸗Nummern⸗ verzeichniß zu versehen, dessen zweites Exemplar als Legitimation für die Theilnahme an der General⸗ versammlung den Deponenten zurückgegeben wird. Je 2500 Aktien Nominal geben das Recht auf Vollmach b Betre er Vollmachtsertheilung verwei auf § 21 des Statuts. . 82 b Berlin, den 20. Februar 1897. Der Aufsichtsrath . der Rositzer Zucker Raffinerie. Eugen Landau, Vorsitzender.

[72323] Eisenbahn Actiengesellschaft Schaftlach -Gmund Tegernsee.

Die 14. ordentliche Generalversammlun findet in München Montag, den 15. März 1887 Vormittags 11 Uhr, im kleinen Saale des Kunstgewerbevereins statt. Die Herren Aktionäre werden unter Hinweis auf § 9 der Statuten zur Theilnahme eingeladen. Die ““ vhoan vööö und ahresberichten erfolgen durch das Bankhaus Merck, Finck & Cie. in München. b 8 ETagesordnung: 8 1) Geschäftsbericht und Bilanz für 1896. 2) Ertheilung der Entlastung. 8 3) Feststellung der Anzahl der sür 1897 zu ver⸗ loosenden Schuldverschreibungen. 4) Beschluß über die Gewinnvertheilung. 5) Neuwahl zum Aufsichtsrath. 8 München, den 19. Februar 1897. Der Vorstand. Th. Bischoff.

[72337]

Euskirchener Volksbank.

Sonntag, den 7. März 1897, Nachm. 5 Uhr, sindet im Gasthof des Herrn Mayele (früher Gasthof Caspari) hierselbst ordentliche Generalversammlung statt, wozu die Aktionäre hiermit eingeladen werden. Tagesordnung:

a. Mittheilung der Jahresrechnung und der Ge⸗ schäftsbilanz, Genehmigung derselben bezw. Ertheilung der Decharge; Beschlußfassung über die Gewinnverwendung.

b. Wahl zweier Mitglieder des Aufsichtsrathes. Zutritt zu der Versammlung haben diejenigen Aktionäre, welche ihre Aktien gemäß § 33 des Statuts innerhalb einer zweiwöchentlichen Frist nach dem Tage der Berufung im Geschäftslokal der Volksbank hinterlegt haben, woselbst ihnen die Legitimation zum Eintritt ausgehändigt wird Euskirchen, den 16. Februar 1897.

Der Aufsichtsrath. C. Meisenbach, Vorsitzender.

Lenneper Volksbank.

Die Aktionäre werden hiermit zur ordentlichen Generalversammlun auf Montag, den 15. März 1897, Abends 8 Uhr, im Saale des Herrn C. W. Vollmer hier eingeladen. Tagesordnung: 1) Jahresbericht und Rechnungsabschluß. 2) Genehmigung der Bilanz und Ertheilung der Entlastung an Aufsichtsrath und Vorstand.

3) Bestimmung über den Reingewinn.

4) Ergänzungswahl des Aufsichtsraths.

Die Ausgabe der Einlaßkarten und Vollmachts⸗

[72336]

formulare erfolgt an unserer Kasse gemäß § 17 der Statuten.

Lennep, 18. Februar 1897. Der Aufsichtsrath.

Nr. 4 9 11 12. Rückständig sind: a2. Provinz Pommern. Für 2. Januar 1895 Litt. N. Nr. 55, Litt. O. Nr. 15 16. Stettin, den 13. Februar 1897. Königliche Direktion der Rentenbank.

8 eenh g Behce Mah. e

6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

Die Aktionäre unserer Gesellschaft werden zu der

Tagesordunng:

1) Vorlesun der Bilanz nebst Gewinn⸗ und Verlustrechnung, sowie des Geschäftsberichtes

für das Jahr 1896.

2) Genehmigung der Bilanz und der Gewinn⸗

und Verlustrechnung.

gationen à 1000 ℳ, vor dem Umtauf abzutrennen und gesondert zur 1] 8 ng Mit den umzutauschenden Obligationen müssen die

Einlö sung zu bringen.

72340] Die Herren Aktionäre der Actien⸗Bau⸗Gesellschaft

Ostend werden hierdurch zu einer außerordent⸗ lichen Generalversammlung auf Montag, den 15. März d. J., Nachmittags 6 Uhr, Berlin Mohren Str. 20, im Norddeutschen Hof, ergebenfl

ingeladen. Tagesordnung:

„Nochmalige Beschlußfassung über den Antrag eines Aktionärs Umwandlung der Aktien in Vorzugs⸗Aktien gegen Zuzahlung von 20 % bzw. Ausgabe von Vorzugs⸗Aktien durch Er⸗ höhung des Grundkapitals, Herabsetzung des Grundkapitals durch Annahme von Aktien an Zahlungs statt bzw. Zusammenlegung von Aktien und beziehentlich Vervollständigung des hierauf bergglicgen, in der Generalversammlung vom 9. November 1896 bereits gefaßten Beschlusses. Diejenigen Aktionäre, welche an der Generalver⸗

sammlung theilnehmen wollen, wollen ihre Aktien nebst einem doppelten Nummernverzeichniß spätestens be Tage vor dem Dessesseenhee bei dem

ankhause Georg Fromberg & Co. in Berlin

Mohren Str. 36, deponieren.

Berlin, den 20. Februar 1897.

3) Ertheilung der Entlastung an Vorstand und Aufsichtsrath.

Actien⸗Bau⸗Gesellschaft Ostend.

Paul Anderson.