Glasgow, 8. März. (W. T. B.) Roheisen. Miged numbers warrants 45 sh. 6 d. Matt. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 45 sh. 9 ½ d. Warrants Middlesborough III 40 sh. 11 d.
Die Verschiffu ngen von Roheisen betrugen in der vorigen Woche 3683 Tons gegen 5755 Tons in derselben Woche des
vorigen Jahres.
Bradford, 8. März. (W. T. B.) Wolle ruhig, Preise kaum behauptet. Garne ruhig. Die Aufträge vom Kontinent wurden infolge der politischen Lage rückgängig gemacht. In Stoffen mehr Geschäft. 1
Paris, 8. März. (W. T. B.) Von der Börse wird berichtet: Nach mehrfachen Schwankungen war die Stimmung vorwiegend besser auf festere ausländische Berichte. Rückkäufe der letzttägigen Abgeber bewirkten vielfach steigende Bewegung, besonders in Türken⸗ werthen, Italienern und Rio Tinto.
(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 102,55, 4 % Ital. Rente 88,27 ½, 3 % Portugiesische Rente 23,10, Portugiesische Taback⸗ Obl. 480,00, 4 % Russen 89 101,10, 4 % Russen 1894 66,40, 3 ½ % Rusfs. A. 99,50, 3 % do. (neue) 90,65, 3 % spanische äußere Anl. 58 ⅛, Oesterreichische Staatsbahn 725,00, Banque de France —,— B. de Paris 807,00, B. ottomane 503,00, Créd. Lyonn. 755,00 Debeers 691,00, Rio Tinto⸗A. 672,00, Suezkanal⸗A. 3175, diskont 1 ⅛, Wchs. Amst. k. 205,87, Wchs. a. dt. Pl. 122 ¾, Wch. a. Italien 5 ⅛, Wchs. London k. 25,16, Cheq. a. London 25,18, do. Madrid k. 388,00, do. Wien k. 207,75, Huanchaca 63,00.
— Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen ruhig, pr. März 21,35, pr. April 21,55, pr. Mai⸗August 22,10, pr. Juli⸗August 22,25. Roggen ruhig, pr. März 13,60, pr. Juli⸗August 13,40. Mehl ruhig, pr. März 44,90, pr. April 45,05, pr. Mai⸗Auguft 45,50, pr. Juli⸗August 45,75. Rüböl ruhig, pr. März 53 ¼, pr. April 53 ½, pr. Mai⸗August 54 ¼, pr. September⸗Dezember 54 ¼. Spiritus ruhig, pr. März 32 ¾, pr. April 33 ¼, pr. Mai⸗August 34, pr. September⸗Dezember 33 ½.
— Rozhzucker (Schluß) ruhig, 88 % loko 24 ½ - 24 ¼4. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, 100 kg pr. März 25 ¼, pr. April 25 ½, pr. Mai⸗August 26, pr. Oktober⸗Januar 8.
St. Petersburg, 8. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 94,00, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,95, do. Paris 37,35, 4 % Staatsrente von 1894 99, 4 % Gold⸗Anl. von 1894 6. Ser.
1 7
Privat⸗
155 ½, 4 ½ % Gold⸗Anl. von 1894 —, 3 % kons. Eisenb.⸗Obl. v. 1880 —, 4 ½ % Bodenkr.⸗Pfandbr. 157 ¾, St. Petersb. Diskontobank 699, do. intern. Bank I. Em. 618, Russ. Bank f. auswärt. Handel 421, Warsch. Kommerzbank 480, Ges. f. elektr. Beleuchtung 630.
Rom, 8. März. Die heute abgehaltene Generalversammlung der Aktionäre der Banca d'Italia genehmigte die Bilanz für 1896 sowie die Vertheilung einer Dividende von 18 Fr. per Aktie.
Mailand, 8. März. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 93,25, Mittelmeerbahn 502,00, Meridionaux 656,00, Wechsel auf Paris 106,25, Wechsel auf Berlin 130,90, Banca d'Italia 717.
msterdam, 8. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 94er Russen (6. Em.) 99 ¼, 4 % Russen v. 1894 62 ⅜, 3 % holl. Anl. 98 ⅞, 5 % Transv.⸗Obl. 91 er 100 ¾, 6 % Transvaal 122 ¾, Mark⸗ noten 59,22, Russ. Zollkupons 191 ½, Hamburger Wechsel 59,20, Wiener Wechsel 99,00.
— Getreidemarkt. Weizen auf Termine fest, do. pr. März 192, do. pr. Mai 188, Roggen loko höher, do. auf Termine fest, do. pr. März 103, do. pr. Mai 106,00, do. pr. Juli 108,00, Rüböl loko 28 ½, do. pr. Mai 27, do. pr. Herbst 25 ½.
— Java⸗Kaffee good ordinary 50 ¼. — Bancazinn 36 .
Antwerpen, 8. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen ruhig. Roggen ruhig. Hafer ruhig. Gerste ruhig.
— Petroleum (Schlußbericht). Raffiniertes Type weiß loko 18 bez. und Br., pr. März 18 Br., pr. April 18 ¼ Br., pr. Mai —. Ruhig. — Schmalz pr. März 51 ¼, Margarine ruhig.
New⸗York, 8. März. (W. T. B.) Die Börse eröffnete ruhig und schloß nach allgemeiner Steigerung recht fest. Der Umsatz in Aktien betrug 150 000 Stück.
Weizen eröffnete schwach und schwächte sich noch weiter ab auf Nachrichten aus Europa sowie auf schwächere Kabelberichte. Später vorgenommene Deckungen und eingetroffene ungünstige Ernteberichte führten vorübergehend eine bessere Stimmung herbei, welcher jedoch eine abermalige Abschwächung auf allgemeine Liquidation folgte. — Mais zog einige Zeit nach der Eröffnung im Preise an auf Berichte von ungünstigem Wetter, schwächte sich jedoch später ab infolge besserer Ernteschätzungen.
(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsbonds, Prozentsatz 1 ½, do.
für andere Sicherheiten do. 1 ¾, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85 ¾,
Cable Transfers 4,87 ¼, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,1
auf Berlin (60 Tage) 951 ⁄16, Atchison Topeka & Santa Fé 11 , Canadian Pacific Aktien 53, Zentral Pacific Aktier 10 ½, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 77, Denver & Rioe Erande Preferred 40 ½, Illinois⸗Zentral Aktien 92 ½, Lake Shore Shares 168 ½, Louis⸗ ville & Nashville Aktien 49 ¼, New⸗York Lake Erie Shares 14 ½ New⸗York Zentralbahn 96 ½, Northern Pacific (neus Emiss.) 37 ¾, Norfolk and Western Preferred 15 ¾, Philadelphia and Reading 5 % I. Inc. Bds. —, Union Pacific Aktien 7, 4 % Ver⸗ einigte Staaten Bonds pr. 1925 123 ¼, Silber, Commercial Bars 63 ¾ Tendenz für Geld: Leicht.
Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗YPork 7 ½ do. do. in New⸗Orleans 7,00, Petroleum Stand. white in New⸗Port 6,30, do. do. in Philadelphia 6,25, do. Refined 8 Cases) 7,00 do. Pühe line Certific. per April 91, Schmalz Western steam 4,35, do. Rohe & Brothers 4,65, Mais per März 29 ⅛⅜, do. per Mai 30 ½, do. per Juli 31 ⅛, Rother Winterweizen 84 ½, Weizen per März 82 ⅛, do. per April —, do. per Mai 80 , do. per Juli 78 ⅞, Ge⸗ treidefracht nach Liverpool 2 ½, Kaffee fatr Rio Nr. 7 9 ½, do. Rio Nr. 7 per April 8,85, do. do. per Juni 8,90, Mehl, Spring⸗ Wheat clears 3,65, Zucker 213/⁄16, Zinn 13,45, Kupfer 11,95. — Nachbörse: Weizen ½κ c. niedriger.
Visible Supply an Weizen 42 768 000 Busbhels, do. an Mais 26 377 000 Bushels.
Chicago, 8. März. (W. T. B.) Weizen gab nach der Eröffnung im Preise nach auf Nachrichten aus Euroxa und auf schwächere ausländische Märkte; später erholten sich die Preise auf Abnahme der auf der Ozeanüberfahrt befindlichen Zufuhren und 89 Deckungen. Realisierungen verursachten schließlich ein abermaliges Zurückgehen der Preise. — Mais nahm nach der Eröffnung eine steigende Tendenz an auf ungünstiges Wetter und auf Deckungen, schwächte sich jedoch später ab entsprechend der Mattigkeit der Weizen⸗
märkte. Weizen pr. März 74, pr. Mai 75. Mais pr. März 23 ½. pr. Mai 4,15. Speck short clear
Schmalz pr. März 4,05, do. (W. T. B.) Wechsel auf
4,50. Pork pr. März 8,20. Rio de Janeiro, 8. März. (W. T. B.) Goldagio 209,20.
London 71518. 1 Buenos Aires, 8. März.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. . 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛe. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger. mes
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.
chaften
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
[75901] Steckbriefs⸗Erledigung. Der gegen den Schlächter und Schankwirth Wilhelm Görke wegen Betruges und Vergehens gegen die Gewerbe⸗Ordnung unter dem 13. Dezember 1886 und unter dem 21. Februar 1887 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen. Berlin, den 2. März 1897. Königliches Landgericht II.
zumelden.
Untersuchungsrichter.
[75902] Steckbriefs⸗Erledigung.
Der gegen die verehelichte Schlächter und Schank⸗ wirth Amalie Minna Görke, geb. Schmidt, wegen Kuppelei unter dem 14. Januar 1887 und unter dem 21. Februar 1887 erlassene Steckbrief wird zurückgenommen.
Berlin, den 2. März 1897. Königliches Landgericht II.
[76655]
briefs Untersuchungsrichter.
[76622]
Die durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts Colmar vom 10. Juni 1896 gegen 1) Johann Josef Claudepierre, geb. den 16. Mai 1875 zu Breiten⸗ bach, 2) Franz Josef Bato, geb. den 22. No⸗ pember 1875 zu Winzenheim ausgesprochene Be⸗ chlagnahme ihres im Deutschen Reiche befindlichen
ermögens bis zur Höhe von 1000 ℳ ist durch Beschluß vom 23. Februar 1897 wieder aufgehoben
ar, den 5. März 1897. Für den Ersten Staatsanwalt: v. Jordan, Assessor.
erfolgen würde.
17625660)
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.
[76690] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Königstadt Band 7 Nr. 528 auf den Namen des Maurermeisters Reinhold Kleiber zu Charlottenburg eingetragene, zu Berlin, Mulack⸗ straße 35, belegene Grundstück am 29. April 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, — C., Zimmer 40, versteigert werden. Das
rundstück ist in der Grundsteuermutterrolle nicht
dieser Urkunde.
folgen wird.
Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. Mai 1897, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 18/97 liegen in der Gerichts⸗ schreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus. Berlin, den 24. Februar 1897. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
76691] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 186 Nr. 7786 auf den Namen des Putzermeisters August Lange hier eingetragene, zu Berlin, Insterburgerstraße Nr. 11, belegene Grundstück am 26. April 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Gründstüdh ist mit 4,53 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 7 a 70 qam zur Grundsteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 29. April 1897, Vormittags 11 Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 87 K. 21./97 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 42, zur Einsicht aus.
Berlin, den 26. Februar 1897. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87.
[76689] den In der Fe des Rentners Carl Gerecke in Helmstedt, Klägers, wider den Schlachter Gottfried Mirre und dessen Ehefrau, früher hier, jetzt in Vorsfelde, Beklagte, wegen orderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre orderungen unter Angabe des Betrages an Kapital,
.“
[61939]
[76660]
tisiert werden.
Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Vermeidung des Ausschlusses hier an⸗ en. Zur Erklärung über den Vertheilungs⸗ plan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf den 30. März 1897, Morgens 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte an⸗ beraumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hier⸗ mit vorgeladen werden. Helmstedt, den 3. März 1897. Herzogliches Amtsgericht.
K. Amtsgericht Stuttgart Stadt Aufgebot und Zahlungssperre.
Nachdem Johannes Zanker, Schäfer in Ditzenbach, in Ansehung des auf den Inhaber lautenden Pfand⸗ der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart Ser. B. II Nr. 4326 über 500 ℳ, tro. 1. Januar und 1. Juli, früher zu 4, nun zu 3 ½ %, das Aufgebot und rücksichtlich desselben, sowie der 18 halbjährigen Zinsscheine pro 1. Juli 1896 bis 1. Januar 1905 je einschließlich im Betrage von je 8 ℳ 75 ₰ zugleich Zahlungssperre beantragt hat, wird in Zulassung dieses Antrags Aufgebotstermin bestimmt auf Montag, den 28. Januar 1901, Vormitt. 11 Uhr, und Zahlungssperre verfügt. Der unbekannte Inhaber des genannten Pfandbriefs wird aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Pfand⸗ brief vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung
Den 16. Februar 1897. 1 Landgerichts⸗Rath Korn. Veröffentlicht durch Gerichtsschreiber Heimberger.
Auf Antrag der Oskar Schultz Eheleute in Langenweddingen erläßt das Gr. Amts⸗ gericht, 3, Mannheim, nachdem erstere den Verlust des Mantels zu dem Pfandbrief der Rhein. Hypo⸗ S thekenbank Mannheim Serie 51 Litt. D. Nr. 00816 über 200 ℳ glaubhaft gemacht haben, das Aufgebot d ku Der Inhaber derselben wird aufge⸗ fordert, seine Rechte spätestens in dem auf Diens⸗ tag, den 28. September 1897, Vormittags 10 Uhr, vor Großh. Amtsgericht, 3, stattfindenden Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunde vor⸗ zulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung er⸗
Nr. I. 10 046.
. der Gr. Mannheim, 26. Februar 1897. nachgewiesen und mit 4870 ℳ Nutzungswerth zur Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts:
Aufgebot. Im Gewerkenbuche der Mansfeld'schen Kupfer⸗ schieferbauenden Gewerkschaft ist auf Seite 770 Frau Julie Marie Adelheid Friederike, verwittwete Man⸗ gelsdorff, geb. Kunert, in Dresden als Eigenthümerin von 7 Kuxen aufgeführt. Kuxschein darüber ausgefertigt. verloren gegangen. Auf Antrag der Rechtsnachfolger der verstorbenen Frau Mangelsdorff wird der In⸗ haber des verloren gegangenen Kurscheins aufgefor⸗ dert, seine Rechte darauf spätestens im Aufgebots⸗ termine, am 19. August 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzu⸗ melden und den Schein vorzulegen, widrigenfalls der⸗ selbe für kraftlos erklärt werden wird.
Eisleben, den 31. Dezember 1896. Königliches Amtsgericht.
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu im Bunzlau Nr. 22 786 über 64 ℳ 58 ₰ für die Häuslertochter Bertha Glotz in Kosel ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der 8 thümerin zum Zweck der neuen Ausfertigung amor⸗ n. Es werden daher die Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine 23. September 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. Bunzlau, den 3. März 1897. Königliches Amtsgericht.
[56378] Das Siegen Nr. 14 881, ausgestellt für
Bekanntmachung.
aufgeboten werden.
Buchs aufgefordert, spätestens im
Kruse. unterzeichneten Amtsgerichte im
werden wird. Siegen, den 7. Dezember 1896.
[76645] Aufgebot.
das Aufgebot der in den Wagen der
beantragt.
in der Gerichtsschreiberei 81 des
werden.
—
Aufgebot. 8
Berlin, den 1. März 1897. Königliches Amtsgericht I.
[76647] Aufgebot.
Franz Josef und Ottilonius
Bechtoldsweiler mit Joseph Reiber von dort vom
8
Stalf. 8
weiler.
Am 13. Juli 1883 ist ein Diese Urkunde ist
geschlossen werden. Hechingen, den 1. März 1897. Königl. Amtsgericht.
[76654]
Aufgebot. Frau
Wittwe Amtsrichter
Aufgebot.
Grundbuche dieser
igen⸗
1897, Vormittags
vesfeld, den 27. Februar 1897. [Königliches Amtsgericht.
Sparkassenbuch der Sparkasse der Stadt
Peter Friedrich Schöb in Salchendorf über 221 ℳ Kapitaleinlage und 7,36 ℳ Zinsen, verloren gegangen und soll auf den Antrag seines Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung Es wird daher der Inhaber des
2. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem — untern Schlosse Zimmer Nr. 10, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls es für kraftlos erklärt
Königliches Amtsgericht.
Die Direktion der Großen Berliner Pferdeeisen⸗ bahn⸗Aktien⸗Gesellschaft und die Direktion der Neuen Berliner Pferdebahn⸗Gesellschaft in Berlin haben
sellschaften im Jahre 1896 gefundenen Gegenstände Die Verzeichnisse der Gegenstände können
Amtsgerichts während der Geschäftsstunden eingesehen Die Verlierer oder Eigenthümer dieser Gegenstände werden hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Mai 1897, Vormittags 11 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrichstraße 13, Hof Flügel B., part., Zimmer 27, anberaumten Termine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls ihnen nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des Anspruches noch vor⸗ handenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht derselben aber ausgeschlossen werden wird.
Abtheilung 81.
Das Aufgebot der im Grundbuche von Bechtolds⸗ weiler, Art. 296/3 Abth. III Nr. 8, eingetragenen Hypothekenpost von 60 Gulden Kauspreis nebst 5 % Zinsen und Kosten für die Weschwister Magdalena, Pauline, Eduard, Konstantin, Emilie, Katharina, Kappenmann aus dem Kaufkontrakte derselben 30. Januar „ 9. F Ferner der ebenda, Abth. III Nr. 9,
Hypothekenpost von 50 Gulden unverzinsliches Dar⸗ 8 lehen für die Pflegschaft der Elisabetha Diebold in Hechingen aus einer Obligation der Genovefa Reiber in Bechtoldsweiler ohne Zeitangabe, ist beantragt worden, da diese Posten angeblich getilgt sind. tragsteller ist Brauer Felix Reiber von Bechtolds⸗ Die Gläubiger der vorbezeichneten Posten oder deren Rechtsnachfolger werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf diese Posten spätestens im Termine am 23. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden, widrigen⸗ falls sie mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗
1 ’ Carl Holtermann, Auguste, geb. Zumbusch, zu Coesfeld, hat das Auf⸗ gebot des Grundstücks Flur 3 Nr. 348, Garten an der Fegetasche, 4 a 61 m mit 1,26 Thlr. Rein⸗ ertrag, Steuergemeinde Stadt Coesfeld, eingetragen bbuche Steuergemeinde Band V. Blatt 54 für die Eheleute Justiz Kommissar Ignatz Becker und Lisette, geb. Eick, zu Coesfeld, beantragt. Die Eigenthumsprätendenten werden hierdurch auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf den 18. Juni 1897, Vormittags 11 Uhr, — Zimmer 8 — anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück anzumelden. nicht erfolgender Anmeldung und Bescheinigung des vermeintlichen Widerspruchsrechts wird der Ausschluß 5 der Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des 8 e für die b erfolgen.
76653] Aufgebot.
Der zum Konkursverwalter über das Vermögen des Mühlenbesitzers Friedrich Mollenhauer in Werder ernannte Rechtsanwalt Förster in Hildesheim hat glaubhaft gemacht, daß der Kridar das Eigenthum an dem in der Feldmark Schlewecke belegenen, im Grundbuche nicht eingetragenen, 12 a 30 qm großen Grundstücke, Garten neben der Mühle Nr. 202 b. des Planes, erworben hat und bezüglich dieses Grund⸗ stücks das Aufgebotsverfahren in Gemäßheit des § 23. der Grundbuchordnung beantragt. Demgemäß werden alle diejenigen, welche ein Recht an diesem Grund⸗ stücke zu haben vermeinen, aufgefordert, solches spätestens in dem auf den 27. April cr., Morgeus 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine anzumelden, unter der Androhung, daß nach Ablauf jener Frist der jetzige Besitzer als Eigenthümer in dem Grundbuche ein⸗ getragen wird, und daß, wer die ihm obliegende An⸗ meldung unterläßt, sein Recht gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuches das Grundstück erworben hat, nicht mehr geltend machen kann.
Lutter a. Bbg., den 2. März 1897.
Herzogliches Amtsgericht. W. Huch.
den Landmann
ist angeblich
Termine, den
genannten Ge⸗
unterzeichneten
[76644] Oeffentliche Ladung. 1 G. A. Gutenthal 318383.
Bei Anlegung des Grundbuchs für die Gemeinde Gutenthal hat sich ergeben, daß unter Artikel Nr. 242 die Parzelle Flur 4 Nr. 472, diesseits Dollert, Acker, groß 4a 69 qm auf „Mathias Thomas aus Gutenthal“ im Kataster eingetragen steht. Nach den bisherigen Ermittelungen ist derselbe gestorben, und sind von dessen Erben festgestellt worden: 8
1) Thomas, Johann, Bahnwärter zu Lehmen,
2) Thomas, Johann, Bahnwärter zu Lehmen, Ehe⸗ frau Gertrude, geb. Simon (Wittwe von Jacob Thomas, Schmied aus Gutenthal),
3) Thomas, Johann, Tagelöhner zu Lehmen, und
4) Thomas, Wilhelm, Tagelöhner zu Lehmen.
Die übrigen unbekannten Miterben des genannten Mathias Thomas werden hierdurch zu einem auf den 5. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, be⸗ stimmten Termin vor das Königliche Amtsgericht, Abtheilung 2, zu Rhaunen öffentlich geladen mit dem Bemerken, daß, falls nicht spätestens in diesem Ter⸗ mine von etwaigen anderen unbekannten Miterben Ansprüche auf das bezeichnete Grundstück geltend ge⸗ macht werden, die unter 1 bis mit 4 vorgenannten Erben als Eigenthümer desselben im Grundbuch eingetragen werden.
Rhaunen, den 10. Februar 1897. Königliches Amtsgericht.:
von
ebruar 1872. eingetragenen
An⸗
[76648] Aufgebot.
Mittels Rezesses Nr. 22979 vom 21 Sehenuen reSss. bestätigt am 16. Januar d. Is., ist zwischen Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten zu Braunschweig und dem Böttichermeister Adolf Klingebiel in Seesen die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 183, früher No. ass. 159 zu Seesen zustehenden Berechtigung zum Bezuge forst⸗ zinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 1447 ℳ 56 ₰ nebst Zinsen zu 4 % p. a. vom 22. November 1896 angerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag og⸗ licher Kammer, Direktion der Forsten in Braun⸗ schweig werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Aus⸗ zahlung kommende Ablösungskapital zu haben ver⸗ meinen, hierdurch aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ablösungs⸗ kapitalas auf den 5. April 1897, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichneten Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber ausgeschlossen werden sollen. Seesen, den 27. Februar 1897. Herzogliches Amtsgericht.
Haars. 8
Im Falle
“
utschen
zum D
Untersuchungs⸗Sachen. 8 fgebote, Zustellungen u. dergl. — 8 Aufal⸗ und Znvaliditäts⸗ ꝛc. Fersicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
Oeffentlicher Anzeiger.
1897.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. - 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaftte. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.
9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen 2) 3 fgenn dergl.
PSDeffentliche Ladung. 1G 1’gge IIatob bee; unbekannten Aufenthalts in Amerika, und die Erben des in Amerika ver⸗ storbenen Johann Monzel, beide aus Salmrohr, werden auf den 19. Juni cr., Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht, Zimmer Nr. 2, öffentlich geladen. Wenn sie spätestens im Termin keinen Anspruch auf das Grundstück: Ge⸗ markung Salmrohr Flur 5 Nr. 798/19, am Planter, Acker, 1 a 66 qm erheben, soll bei Anlegung des Grundbuchs auch ohne Einwilligung der Geladenen der Bahnwärter Johann Simon zu Salmrohr als Eigenthümer des Grundstücks eingetragen werden.
Wittlich, den 3. März 1897. — sKönigliches Amtsgericht. Abtheilung III.
Aufgebot. ö1. des ihr . . undes, des Landmanns Jakob Kaufmann von Burgsolms, wird die am 3. Dezember 1826 zu Burgsolms als Tochter der Eheleute Bergmann Jo⸗ hannes Kaufmann und Magdalene, geb. Söhngen, geborne, vor mehr als 50 Jahren nach England aus⸗ gewanderte und seitdem verschollene Henriette Kauf⸗ mann hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 30. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen und ihr Vermögen ihren Erben ausgeliefert werden wird. Braunfels, den 3. März 1897. Königliches Amtsgericht.
[76652] Auf Antrag
1 86901 2 Antrag des Wirths Cbristian Peter in Langendorf werden hierdurch der bescheinigtermaßen seit vielen Jahren verschollene Johannes Wanzel aus Langendorf, geboren daselbst am 24. Oktober 1826, Sohn des Johann Heinrich Wanzel und dessen Ehefrau Anna Katharina, geb. Schneider, oder dessen etwa vorhandene Leibeserben aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Juni d. J., Vor⸗ mittags 10 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls ersterer für todt erklärt und wegen Verabfolgung seines Vermögens an die ver⸗ muthlichen Rochtsnachfolger das Weitere veranlaßt werden wird. 8 8 Rauschenberg, den 3. März 1897. Königliches Amtsgericht. 1111
76651 1“ Aufgebot. 111“ 011,, eines erbberechtigten nächsten Verwandten ist die Todeserklärung des am 14. Januar 1827 als Soen des Amtsschreibers und Justiz⸗Raths Ludwig Christian Peter Hasse zu Reinbek geborenen, um das Jahr 1852 nach Amerika ausgewanderten, seit An⸗ fang der 1860er Jahre verschollenen Emil Ernst erdinand Hasse beantragt worden. In Gemäß⸗ Fer der Verordnung vom 9. November 17 93, sowie der §§ 22 und 24 des Ausführungs⸗Gesetzes vom 24. März 1879 zur Deutsch. Z. P. O. in der Jee. des Gesetzes vom 5. Juni 1895 wird hiernach Termin zur Todeserklärung auf Sonnabend, den 12. Juni 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumt und wird ein Jeder, welcher gegen die beantragte Todeserklärung Ein⸗ wendungen zu erheben beabsichtigt, aufgefordert, mit diesen Einwendungen in dem angesetzten Termine hervorzutreten, widrigenfalls die Todeserklärung er⸗ folgen wird. 1 8
Reinbek, den 4. März 1897. Königliches Amtsgericht. FFvPrsichtz
Auf Antrag des Abwesenheitsvormunds, des Guts⸗ besitzers Otto Schall zu Neu⸗Roofen, wird dessen Mündel, der am 26. Juli 1829 zu Dagow geborene Arbeiter Karl Christian Friedrich Fick, welcher seit dem Jahre 1857 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 3. Jaunar 1898, Vormittags 11 Uhr, zu melden, widrigen⸗ fals derselbe für todt erklärt werden wir Rheinsberg, den 2. März 1897.
Königliches Amtsgericht. Hellmund.
76658] Aufgebot. Der Sattlermeister Zobel zu Pritzerbe, als Pfleger des Theils des Nachlasses des Tischlermeisters, späteren Rentiers Friedrich Zemlin und dessen Ehe⸗ Kau Friederike, geb. Heise, zu Pritzerbe, welcher (nach dem am 18. Juni 1870 eröffneten wechselseitigen Testament der Zemlin'schen Eheleute) den am 10. Januar 1896 noch am Leben befindlichen nächsten Verwandten des Ehemanns Friedrich Wilhelm Zemlin zufällt, — hat das Aufgebot der eben gedachten Personen beantragt. Ule diejenigen, welche Erb⸗ ansprüche an den vorerwähnten Nachlaßtheil des am 27. Mai 1870 zu Pritzerbe verstorbenen Tischler⸗ meisters Andreas Friedrich Zemlin erheben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Dezember 897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 46, anberaumten Aufgebotstermin zu erscheinen und ihre Rechte geltend zu machen, und zwar nach vorheriger Erbes⸗ legitimation, widrigenfalls der Nachlaß den sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermange⸗ lung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird, der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des
sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen würde
fordern dürfen. 8 Brandenburg a. H., den 23. Februar 1897. Kdoönigliches Amtsgericht.
[67646] Aufgebot. Auf Antrag der Testamentsvollstrecker des ver⸗ storbenen Kaufmannes Moses (genannt Moritz) Mannheim und seiner überlebenden Ehefrau Anna, eb. Simon, nämlich des Kaufmannes Eduard lexander, des Hausmaklers Herrmann Cäsar (Her⸗ mann Caesar) Hertz und des Kaufmannes Nar Wassermann, vertreten durch die hiesigen Rechts⸗ anwalte Dres. jur. Max Cohen und Blumenfeld, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 8 8 1) alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 6. Januar 1897 verstorbenen und in Malchow geborenen Kaufmannes Moses (genannt Moritz), Mannheim, sei es mit 1 auf dessen Eigenschaft als Inhaber der hiesigen Firma Mannheim & Co. oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche und Forderungen zu haben vermeinen, und 1— alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehefrau Anna, geb. Simon, am 22. Februar 1896 hierselbst errichteten, mit einem am 14. Oktober 1896 zu Konstanz errich⸗ teten Kodizill versehenen und am 21. Januar 1897 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung der Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und den denselben er⸗ theilten Befugnissen, namentlich der Befugniß, sowohl den Rachlat zu verwalten, als auch die Bestandtheile desselben, sei es hier, sei es aus⸗ wärts, freihändig oder öffentlich zu veräußern, Forderungen des Nachlasses einzuziehen und den Schuldnern desselben rechtsgiltige Quittung zu er⸗ theilen, Vergleiche zu schließen, überhaupt den Nachlaß — sei es gerichtlich, sei es außergerichtlich — jedem Dritten und jeder inländischen und aus⸗ ländischen Behörde, speziell auch gegenüber den Hypotheken⸗Behörden und Grundbuch⸗Aemtern, ohne Hinzuziehung irgend eines Erben oder irgend einer Behörde zu vertreten, auf ihren alleinigen Konsens hin zum Nachlaß gehörige Grundstücke, Renten, Hypothekpöste, Schiffe und Namens⸗Papiere um⸗, zu⸗ und einzuschreiben, zu belasten, zu tilgen, zu verklausulieren, von Klauseln und Vormerkungen zu entfreien u. dgc m., sowie das Testament und dessen etwaige Nach⸗ träge authentisch zu interpretieren, ferner auch der Bestimmung, daß je zwei der Vollstrecker zur Vertretung des Nachlasses nach außen — also auch gegenüber den Behörden, einschließlich der Hypotheken⸗Behörden und Gerichte — legitimiert sein sollen, widersprechen wollen, hier⸗ mit aufgefordert, solche Ansprüche, Forderungen und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 28. April 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Auf⸗ ebotstermin im Justizgebäude, Dammthor⸗ sha. 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, an⸗ zumelden — und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungs⸗ bevollmächtigten — bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 3. März 1897. Das Amtsgericht Hamburg. 8 Abtheilung für nenehee en. gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.
[76657] Aufforderung.
Die Erben der am 2. Februar d. J. in Hirzenhain kinderlos verstorbenen Katharine Weitzel, geboren zu Hartmannshain, werden aufgefordert, binnen vier Wochen von heute ab ihre Erbansprüche bei dem unterzeichneten Gerichte geltend zu machen, andernfalls angenommen wird, daß dieselben die Erb⸗ schaft ausschlagen.
Ortenberg, 4. März 1897.
Iroßherzogliches Amtsgericht. Römheld.
[76761] Oeffentliche Bekanntmachung.
Der am 2. Januar 1897 zu Berlin verstorbene Rentier Gottfried August Ferdinand Badicke hat in seinem am 24. Mai 1895 errichteten und am 6. Ja⸗ nuar 1897 eröffneten Testamente seinen Sohn Hans bedacht.
Berlin, den 24. Februar 1897.
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 95.
76779 Bekauntmachung. — 809h Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 28. Dezember 1896 ist der Käthner Johann Bastek, zuletzt in Klein⸗Jerutten, Kreises Ortels⸗ burg, wohnhaft gewesen, für todt erklärt. Ortelsburg, den 5. Januar 1897. Königliches Amtsgericht.
76634 Sasflnsliche Zustellung. R. 114. 97. C. K. 20.
Die Frau Tischler Haecker, Ida, geb. Heinrich, zu Berlin, Puttbuserstr. 14, Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath Stargardt, hier, klagt gegen ihren Fhemann, den Tischler August Haecker, früher zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie der Beklagte böslich verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldi en Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be⸗
Erbschaftsbesitzers anzuerkennen schuldig sein und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen,
klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Kövig⸗
lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 29. Mai 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 1. März 1897. 1
Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
76633] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Hedwig Alma Hermine Lange, geb. Klaus, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Chodziesner, hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Otto Gustav Emil Lange, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 19. Juni 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, Jüdenstr. 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem fedachten Gerichte sugelssgenen Anwalt zu bestellen. 8 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird di Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Berlin, den 3. März 1897.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.
[76635] Fesbana Zustellung.
Der Schlosser Carl Friedrich Gustav Klier, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Petzall hier, klagt gegen seine Ehefrau Marie Bertha Emilie Klier, eb. Perschke, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe⸗ denche. mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihr auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin auf den 19. Juni 1897, Vor⸗ mittags 9 ½ Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 27. Februar 18917. 8 Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer
[76631] Oeffentliche Zustellung. . Die Ehefrau des Barbiers Carl Franz Ferdinand Miehe, Karoline Christine Dorothee, geb. Ebbecke, in Bremerhaven, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Gustav Meier in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Carl Franz Ferdinand Miehe, früher in Bremerhaven, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer II, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, erstes Obergeschoß, auf Mittwoch, den 19. Mai 1897, Vor⸗ mittags 9 ½ ÜUhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 6. März 1897. Dr. Lampe.
76630 Oeffentliche Zustellung. Die lgbefran des Arbeiters Lür Diederich Gartel⸗ mann, Anna Dorothee, geb. Wieker, in Bremen, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. Dreyer, Schumacher & Wilckens in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Lür Diederich Gartel⸗ mann, früher in Bremen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage: die Ehe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rückkehrbefehls, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Landgericht, Zivil⸗ kammer I, zu Bremen im Gerichtsgebäude, erstes Obergeschoß, auf Dienstag, den 25. Mai 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, aus der Gerichtsschreiberei des Land⸗ gerichts, den 6. März 1897. “ 8 Dr. Lampe. 76624 Oeffentliche Zustellung. eeen des früheren Zigarrenfabrikanten Ernst Nalop, Anna, geb. Giebel, in Zwickau (Sachsen), vertreten durch den Rechtsanwalt Fischer, hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt hierselbst, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen bös⸗ licher Verlassung ꝛc., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen und den Be⸗ Narten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 24. Mai 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
gemacht. Braunschweig, den 5. März 1897. W. Ohms, 8
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[76627] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Korbmacher Therese Langhammer, eb. Albrecht, zu Zschacken, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Kuhne zu Kottbus, klagt gegen ihren Ehemann, den Korbmacher Albert Paul Laug⸗ hammer, früher zu Plumpmühle bei Dobrilugk, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ sesf nn mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗
lichen Landgerichts zu Kottbus auf den 23. Juni
1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kottbus, den 27. Februar 1897.
Escher, Aktuar, Gerichtsschreiber der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts.
Landgericht Hamburg.
[76628] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Emma Charlotte Auguste Hühn, geb. Fast, zu W. Wanna Land Hadeln, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. M. Traugott, klagt gegen ihren Ehemann Wilhelm Carl Friedrich Hühn, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung ꝛc. mit dem Antrage, den Beklagten für einen böslichen Verlasser seiner Ehefrau zu erklären und die zwischen den Parteien bestehende Ehe vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 17. Mai 189 7, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fim Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser
uszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, 6. März 1897.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts, Zivilkammer 3.
[76629] Oeffentliche Zustellung.
Die Bäckermeisterfrau Pauline Fuchs, geb. Bau⸗ mann, in Wiewiorken W.⸗Pr., vertreten durch den Rechtsanwalt Fuchs zu Bromberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Bäckermeister August Fuchs, zuletzt in Schlo6 Schubin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung — mit dem auf böswillige Ver⸗ lasun egründeten Antrage: das zwischen den Par⸗ teien felea Band der Ehe zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, demselben auch die Kosten des Rechtsstreits aufzu⸗ erlegen und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 3. Juni 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Änwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klag bekannt gemacht.
Bromberg, den 27. Februar 1897.
Wröblewski, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[76626] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Ballhaus, Marie Caroline Dorothee, geb. Fessel, zu Oschersleben, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Franke zu Halberstadt, klagt gegen ihren genannten Ehemann, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Hameln, auf Grund der §§ 699, 700 Thl. II. Titel 1 Allge⸗ meinen Landrechts, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe mit Schuld auf seiten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 15. Juni 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Beklagter war weder in dem auf 19. Januar noch in dem auf 2. März cr. anbe⸗ raumten Termin erschienen. v
Halberstadt, den 3. März 1897.
Reichel,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 76625) Bekanntmachung. . — In Sach der zu Nymphenburg wohnhaften
hotographensehefrau Therese Bernlochner, geborenen Pbe vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Troll hier, Klagetbeil, gegen deren Ehemann, den Photographen
eter Bernlochner, früher in Nymphenburg wohn⸗ pecr⸗ nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühne⸗ versuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kal. Landgerichts München I vom Freitag, den 28. Mai 1897, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der llägerische Anwult wird beantragen, zu erkennen:
1) die Ehe der Streitstheile wird aus Ver⸗ schulden des Beklagten wegen Ehebruches desselben mit der Musikerswittwe Louise Weißbach dem Bande nach getrennt; 1
5 des Beklagte hat sämmtliche Kosten des Rechts⸗ ses zu tragen, bemmn. zu München, am 5. März 8
nchesbant des Kgl. Landgerichts München I.
Rid, Kgl. Ober⸗Sekretär.