1897 / 75 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 29 Mar 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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Darauf wird die Diskussion geschlossen. Der Antrag der Polen wird abgelehnt, der Etat der Ansiedelungskommission bewilligt und die Denkschrift über die Ausführung des An⸗ siedelungsgesetzes durch Kenntnißnahme für erledigt erklärt. Beim Etat der Staatsschulden⸗Verwaltung theilt 8 Berichterstatter Abg. Dr. Friedberg mit, daß die Konvertierung sich glatt vollziehe und überbaupt nur 57 000 4 % Konsols zur definitiven Rückzahlung gekündigt worden seien. an

Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:

Ich möchte den Zahlen, die der Herr Berichterstatter eben an⸗ geführt hat, noch hinzufügen, daß sich bereits gezeigt hat, daß die Bestimmungen über das Konvertierungsgesetz sehr günstig auf die Vermehrung der Eintragungen im Schuldbuch gewirkt haben. Wir haben allein im Monat Februar eine verstärkte Eintragung von 9 Millionen. Es hat sich also gezeigt, daß die Bestimmung, nach welcher der Inhaber von 4 prozentigen Konsols ohne besondere Kosten den Betrag derselben in 3 ½prozentige konvertiert in das Schuldbuch ohne Kosten eintragen kann, außerordentlich auf die Vermehrung der Ein⸗ dnnen gewirkt hat. Wenn das so weiter sich entwickelt, so wäre das ein Trost gegenüber der Befürchtung, daß die Konvertierung in iu großem Maße deutsches Kapital ins Ausland treiben würde.

Beim Etat der allgemeinen Finanzverwaltung Abg. Freiherr von Zedlitz und Neukirch (fr. kons.) darauf ufmerksam, daß der Reichs⸗Etat nach dem Ergebniß der zweiten Lesung m 10 Millionen etwa verringert worden sei; wenn die dritte Lesung

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dieses Ergebniß bestätige, so kämen für Preußen etwa 6 Millionen

Ersparniß an Matrikularbeiträgen in Betracht, und er werde in der dritten Lesung beantragen, um diese Summe auch den preußischen Etat zu korrigieren, was in diesem Jahre möglich sei, da der

preußische Etat später fertig werde als der Reichs⸗Etat.

Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:

Ich werde diese Anregung erwägen. Wir sind in verschiedenen Jahren verschieden verfahren: zum theil haben wir die Korrektur noch nachträglich gemacht, zum theil nicht. In diesem Jahre, wo wir eine erhebliche Steigerung der Ausgaben, namentlich infolge des Schul⸗ gesetzes, von etwa 4 Millionen haben, kann es allerdings, wenn der Reichs⸗Etat früher definitiv abgeschlossen wird, angezeigt sein, die Korrektur noch jetzt vorzunehmen. Wir werden das in Erwägung nehmen.

. Wenn die Matrikularumlagen, wie aus den Mittheilungen des Herrn von Zedlitz zu schließen ist, für Preußen vermindert werden um 10 Millionen, die Ueberweisungen aber in ganzer Höhe bleiben (Zuruf des Abg. Freiherrn von Zedlitz⸗Neukirch: Im Ganzen 10 Millioonen, also für Preußen 6 Millionen!) also 6 Millionen —, dann würden wir vielleicht gegenüber den bisherigen Ergebnissen unserer Etatsberathung noch etwas über behalten, und das müßten wir dann n Staatsschulden⸗Etat in Einnahme und Ausgabe stellen.

ie Sache läßt sich sehr wohl erwägen.

Abg Sattler (nl.) bezweifelt, daß für Preußen eine Er⸗

niß eintreten werde, da das Zentrum im Reich beabsichtige, die

ung zwischen Matrikularbeiträgen und Ueberweisungen nicht zu ndern, sondern auch letztere entsprechend zu kürzen.

Eine Reihe kleinerer Etats werden ohne Debatte bewilligt.

luß nach 4 Uhr. Nächste Sitzung Montag 11 Uhr.

8 Finanz⸗Ministeriums mit der Beamtenbesoldungs⸗

em Hause der Abgeordneten ist der nachstehende

g. Motty und Genossen zugegangen:

Ae M eerdneten woll 1

beschließen, nachstehendem

Abgesrdneten

ie Belastung von Grundst mit bevorrech⸗ Keliorations⸗Darlehnen ehufs Hebung de

g Bewässerung icks kann ein einzelner Grundstückseigenthümer ein im ieses Gesetzes privilegiertes, unkündbares und amor⸗

ehn auf sein Grundstück aufnehmen. Die Aufnahme des Darlehns bedarf der Genehmigung des zu⸗ ständigen Ministers. Die Aufnahme des Darlehns erfordert den Nachweis eines wirthschaftlichen Nutzens kit der Genehmigung der

enn sie durch ihren Vormund arlehns keiner Genehmigung

§ 4. erehmigungsurkunde muß enthalten: Namen des Antragstellers und den Ort der Meliorations⸗

8.

en Zweck der Meliorationsanlage unter Bezugnahme auf lan der Ausführung.

Vorschriften über die Benutzung und Instandhaltung der Anlage. Vorschriften über das Verfahren bei Vertheilung der Zinsen und Tilgungsquoten im Fall der Parzellierung des Grundstücks.

5) Die Form, in welcher die von dem Darlehnsnehmer aus⸗ gehenden Bekanntmachungen erfolgen sollen, und die öffentlichen Blätter, in welche die für die Oeffentlichkeit bestimmten Bekannt⸗ machungen aufzunehmen sind.

6) Die Zeit, während welcher, und die Bezeichnung der Be⸗ hörden, an welche etwaige Einwendungen der Nachbarn gegen die An⸗ lage zu richten sind.

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⁸+

Die Ausführung der Meliorationsanlage unterliegt der Aufsicht es Staats.

Die Aufsicht erstreckt sich auf die planmäßige Ausführung und nterhaltung der Melioratiensanlagen, sowie darauf, daß das Unter⸗ ehmen in Uebereinstimmung mit dem Gesete geleitet werde. Inner⸗ Ib dieser Grenzen wird die Aufsich: mit den Befugnissen gehandhabt,

che gesetzlich der Aussichtsbehörde zustehen. 6

8 . arlehnsnehmer es unterläßt oder verweigert, die ihm enden Leistungen und Ausgaben auszuführen, be⸗ enehmigen, so kann die Aufsichtsbehörde, unter An⸗ e, die Ausführung der Leistungen verfügen, be⸗ Genehmigung ergänzen. Gegen die Verfügungen steht dem Darlehnsnehmer die Klage im Ver⸗ maltungsstreitverfahren zu. Zuständig ist bei Klagen gegen die Ver⸗ fügungen gder Feststellungen des Ober⸗Präsidenten das Ober⸗Ver⸗

maftnngsgericht, in allen uͤbrigen Fällen der Bezirksausschuß⸗

§ 7.

Die von dem Darlehn zu zahlenden Zinsen nebst Tilgungsquoten sind den gemeinen öffentlichen Lasten gleich zu achten. 8—

Die Zwangsversteigerung des bei dem Unternehmen betheiligten Grundstücks ist nicht ausgeschlossen. 1 1

Bei Parzellicrungen des Grundstücks müssen die zu zahlenden Zinsen und Tilgungsquoten auf alle Trennstücke verhältnißmäßig ver⸗ theilt werden. ,

Ein Kündigungsrecht des Darlehns steht wegen Theilung des Grundstücks dem Fläubiger nicht zu.

Die Genehmigung zur Aufnahme eines privilegierten Darlehns kann zurückgezogen werden, wenn innerhalb drei Jahren seit Aus⸗ stellung der Genehmigungsurkunde nicht zur Ausführung des Unter⸗ nehmens geschritten, oder wenn die begonnene Ausführung mindestens zwei Jahre lang eingestellt und die Verzögerung durch Verschuldung des Antragstellers herbeigeführt, oder wenn von wesentlichen Voraus⸗ setzungen und Bedingungen der Genehmigung zur Aufnahme des Dar⸗ lehns abgewichen worden ist.

Zweiter Abschnitt. Verfahren bei Aufnahme 188 privilegierten Darlehns.

Das Verfahren bei Aufnahme eines privilegierten Darlehns wird von demjenigen Ober⸗Präsidenten geleitet, in dessen Verwaltungs⸗ bezirk das Unternehmen ganz oder zum theil ausgeführt werden soll.

Im Zweifel entscheidet Minister.

Der Antrag auf Aufnahme eines privilegierten Darlehns kann nur seitens des Grundeigenthümers, einschließlich solcher Verbände, welche die Rechte einer juristischen Person besitzen, gestellt werden.

Der Antrag ist an den Ober⸗Präsidenten zu richten.

Zur Begründung des Antrags auf Aufnahme eines privilegierten Darlehns sind erforderlich:

1) Die zur Erläuterung des Unternehmens erforderlichen gene⸗ rellen Pläne und Beschreibungen;

2) eine generelle Veranschlagung der auf das Unternehmen zu verwendenden Kosten;

3) die Bezeichnung der Grundstücke, auf welche sich das Unter⸗ nehmen erstrecken soll.

§ 12.

Ergiebt die Prüfung ohne weiteres die Unzulässigkeit des Antrags, so ist letzterer durch Bescheid zurückzuweisen. 8

Gegen den abschlägigen Bescheid steht dem Antragsteller die Klage im Verwaltungsstreitverfahren zu.

Im entgegengesetzten Fall übermittelt der Ober⸗Präsident das Gesuch mit Bericht dem e. e

S .

Wird die Aufnahme des Darlehns vom Minister genehmigt, so kann der Ober⸗Präsident einen Kommissar zur Leitung des Ver⸗ fahrens ernennen.

§ 14.

Der Antragsteller hat nach Maßgabe der Entwickelung der Meliorationsarbeiten dem Ober⸗Präsidenten, beziehungsweise dem von demselben ernannten Kommissar die speziellen Pläne und speziellen Kostenanschläge zur Prüfung zu überreichen.

In gleicher Weise unterliegt die Prüfung der planmäßigen Aus⸗ führung der Miliorationsanlagen, die Feststellung des Nachweises der⸗ selben und die Instandhaltung der Anlagen der Kontrole der Staats⸗ behörde.

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§ 15.

Die Auszahlung des Darlehns an den Darlehnsnehmer erfolgt erst nach Ausführung der Meliorationsanlage auf Grund einer Be⸗ scheinigung des Ober⸗Präsidenten, daß die Melioration im Rahmen des geprüften spezielen Planes und Kostenanschlages ausgeführt worden ist, und daß dem zu diesem Zweck aufzunehmenden Darlehn die Eigenschaft eines privilegierten Darlehns im Sinne des § 7 dieses Gesetzes verliehen wird.

§ 16.

Der Betrag des Darlehns darf den Kostenanschlag nicht über⸗ schreiten. Sollte die Ausführung der Meliorationsanlage nachweislich für einen geringeren Betrag bewirkt worden sein, als in dem speziellen Kostenanschlage vorhergesehen ist, so darf das Darlehn nur in Höhe dieses geringeren Betrages ] 1. 8 Die Tilgungsquote darf nicht unter 1 % des Darlehnskapitals festgesetzt werden. b 8. Ruͤckständige Zinsen und Tilgungsquoten sind im Verwaltungs⸗ wege zwangsweise beizutreiben. § 19.

Dieses Gesetz tritt mit dem . . . . in Kraft.

Statistik und Volkswirthschaft. Die größeren Einkommen in Preußen 1892/93 bis 1896/97.

Nach der Statistik des Jahres 1896,97 machte die Gesammtzahl der physischen Personen mit mehr als 3000 Einkommen nebst ihren unselbständigen Angehörigen 3,63 v. H., in den Städten 6,55, auf dem Lande (einschließlich der Landgemeinden mit städtischem oder industriellem Charakter) 1,63 v. H. der Gesammtbevölkerung aus. Die Zahl der Zensiten selbst ohne die Angehörigen stellte sich auf 331 091, wovon 251 958 in den „Städten“, darunter in den Stadtkreisen allein 165 464, also ziemlich genau die Hälfte der Gesammtzahl des Staats, auf dem „platten Lande“ im obigen Sinne 79 133 veranlagt waren. Die Statistik gestattet jetzt die Verfolgung der Entwickelung dieser Einkommen durch einen Zeit⸗ raum von fünf Jahren. Es werden dabei allerdings Einflüsse, wie sie in jeder Uebergangsperiode, insbesondere auch in den ersten Jahren einer neuen Steuerveranlagung wirksam sind, das Bild der wirklichen Entwickelung mannigfach trüben. Unzweifelhaft haben in den ersten Jahren erhebliche Einkommenstheile sich der Veranlagung entzogen und sind erst mit der Verbesserung der Steuertechnik und der wachsen⸗ den Erfahrung der Einschätzungsbehörden der Steuer unterworfen worden. Würde hiernach eine mäßige Vermehrung der Zensiten und der Einkommen noch nicht eine entsprechende Besserung der wirthschaftlichen Lage andeuten, so werden auf der andern Seite wiederum in den ersten Jahren Ueberschätzungen vorgekommen sein, welche der Steuerpflichtige erst später als solche darlegen konnte. Ebenso ist es möglich, daß größere Einkommen durch einen rein äußerlichen, mit der wirthschaftlichen Entwickelung nicht zusammen⸗ hängenden Umstand beseitigt werden, wie z. B. dadurch, daß wohl⸗ habende Personen, um der „Progression“ der Steuer zu entgehen, erhebliche Einkommenstheile auf Kinder, Schwiegerkinder u. s. w. übertragen, ohne daß letztere dadurch in die Klasse der Zensiten mit mehr als 3000 Einkommen aufrückten. Mit der Zeit werden sich jedenfalls diese und ähnliche hier nicht weiter zu berührende Einflüsse mehr oder weniger ausgleichen und wird dann in der That diese Statistik einen ziemlich einwandsfreien Spiegel der wirthschaftlichen Entwickelung zu bieten vermögen. Schon jetzt aber ist eine Ver⸗ gleichung der einzelnen Jahresergebnisse von Interesse. Es betrug nach der „Stat. Korr.“: die Zahl der Zensiten mit mehr als 3000 92/93 1893/94 1894/95 1895,96 1896/97

Einkommen

überhaupt . .. 5 88 92 321 2966 324 294 331 091 in den „Städten“ allein 237 756 239 977 242 70½ 246 317 251 958 in den Stadtkreisen allein 1542 155 3 auf dem „platten Lande“

semeinden mit thatsächlich städtischem Wesen die beiden Regierun ezirke Potsdam und Frankfurt getrennt werden, so ergiebt sich 8 Zensiten der erwähnten Art vorhanden waren daß 1892/93 1893/94 1894/95 1895/96 1896/ Stadt“ 72 7 76 797 in Ostpreußen ... 1 s 5 8 036 8 245

im Stadtkreise Berlin .K43 846 43 819 43 098 42 42 248 [Stadt. 7 035 7 137 7 081 7 374 s[Land 2 27 2 229 2190 2092

Hier zeigt sich, daß die Bewegung in den einzelnen Landestheilen eine ganz verschiedene gewesen ist. In den Provinzen Hannover, West⸗ falen, Hessen⸗Nassau und Rheinland ist in den fünf Jahren die An⸗ zahl der Zensiten mit „besserem“ Einkommen auch in den „Land⸗ bezirken“ gestiegen, und zwar in den auf dem Lande weniger mit In⸗ dustrie durchsetzten Gebieten, wie Hannover, keineswegs in geringerem Maße als in den anderen; übrigens ist die Vermehrung nirgends auffäͤllig groß. In fast allen anderen „Landbezirken“ hat sich die Anzahl jener Zen⸗ siten vermindert; eine Ausnahme macht nur der Bezirk Potsdam, zu welchem die Berliner Vororte gehören, sowie Ostpreußen, wo die anfängliche Verminderung schließlich wieder ausgeglichen ist, sodaß die Ziffer für 1896/97 die Anfangsziffer schon etwas übertrifft. Besonders stark ist die Abnahme in den Landbezirken der Provinz Sachsen, wo binnen 5 Jahren ein Mehrabgang von fast tausend Zensiten jener Art, also fast um ein Zehntel, stattgefunden hat. Im Gegensatz zu den Stadt⸗ kreisen überhaupt zeigt auch der Stadtkreis Berlin eine anhaltende Verminderung; trotz des Steigens der Bevölkerung zählte er im letzten Jahre fast 1600 Zensiten mit dem erwähnten Einkommen weniger als fünf Jahre früher. Vermuthlich ist hier der Abfluß wohlhabender Elemente in die Vororte von erheblichem Einfluß gewesen.

Unzweifelhaft sind die Zensiten wit mehr als 3000 Einkommen für den Staat die Hauptträger der Steuerkraft. Sie bringen allein fast 70 v. H. der gesammten Staatseinkommensteuer der phvosischen Personen auf. Es ist nun jedenfalls von Interesse, daß die Zahl dieser Zensiten relativ keineswegs zugenommen hat. Im Jahre 1892/93 umfaßten sie (ohne Angehörige) in den Städten 2,01, auf dem Lande 0,44 v. H. der Bevölkerung, fünf Jahre später nur noch 1,98 und C,43 v. H. Wir beschränken uns vorerst auf die Feststellung dieser Thatsache, ohne weitere Erklärungsversuche zu geben; in einem folgenden Artikel soll die Bewegung des Einkommens jener Zensiten während des vorliegenden Jahrfünfts näher untersucht werden.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohle d Koks an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 27. d. M. gestellt 13 277, nicht rechtzeirz gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 27. d. M. gestellt 4626, nicht reckt⸗ zeitig gestellt keine Wagen.

Zwangs⸗Versteigerungen.

Königlichen Amtsgericht 1 Berlin standen an

26. März die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Wein⸗ meisterstraße 1a, dem Kaufmann F. W. Timm zu Charlotten⸗ burg gehörig; Nutzungswerth 5280 ℳ; mit dem Gebot von 96 500 blieb der Königlich preußische Fiskus Meistbietender. Bredowstraße 22, dem Malermeister Ferd. Wegner und dem Zimmermeister C. Müller gehörig; Fläche 5,81 a; für das Meift⸗ gebot von 22 000 wurde die Handelsgesellschaft Max Priester u. Co., Kanonierstraße 37, Ersteherin.

Liquidationskurse der Berliner Börse für Ende

3 1897. 3 % Deutsche Reichs⸗Anleihe 97,60, 3 % Preuß. Konsols 97,60, Oesterreichische Kredit⸗Aktien 224,50, Lombarden 36,00, 144,00, Berliner Handelsgesellschaft 153,50, Darmstädter Bank⸗Aktien Mark⸗St. 149,75, Deutsche Bank⸗Aktien 188,25, Dis⸗ konto⸗Kommandit⸗Antheile 199,75, Dresdner Bank 150,50, National⸗ bank für Deutschland 138,00, Russische Bank für auswärtigen Handel 102,25, Aachen⸗Maastricht —,—, Dortmund⸗Gronau 161,00, Lübeck⸗Büchener 161,00, Mainz⸗Ludwigshafener 118,25, Marienburg⸗Mlawka 83,50, Ostpreußische Südbahn 90,50, Busch⸗ tehrader 269,50, Canada Pacific 42,25, Gotthardbahn 159,75, Italienische Meridional 123,00, do. Mittelmeer 93,50, Jura⸗ Simplon (konv. Schwz. W.) 80,50, Oesterreichische Nordwest⸗ bahn 128,50, do. do. Elbethal 133,00, Prince Henri 91,00, Transvaal 222,25, Schweizer Zentralbahn 132,50, do. Nordost⸗ bahn 115,00, do. Union 18,25, Warschau⸗Wiener 267,50, Italienische 5 % Rente 89,20, Mexikaner 6 % Anleihe 95,50, do. v. 1800 95,50, Oest. 1860er Losse 148,00, Russische 4 % Konsols 102,75, do. 4 % 80 er Anleihe 102,50, do. 4 % Rente 66,50, Türken konv. 17,85, do. Loose 91,00, Ungarische 4 % Gold⸗Rente 103,70, do. Kronen⸗ Rente 99,75, Russische 3 ½ % Golzanleihe 99,25, do 3 % Gold⸗Anleibe 91,00, Chinesische 5 % do. 98,60 Hamburg. Packer⸗ fahrt⸗Akt. 121,75, Norddeutscher Lloyd 105,50, Trust Komp. 186,72, Russische Banknoten 216,00, Buenos Aires 28,0)02, Northern Pacif⸗ 32,75. Heutiger amtlicher Durchschnittskurs für deutsche Fonds und

Eisenbahn⸗Aktien. Amtlicher Durchschnittskurs vom 30. d. M. fer

Oesterreichische Noten, Wechsel pr. Wien u. St. Petersburg.

Berlin, 27. März. (Wochenbericht für Stärke, Stärke, fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. 8.) Ia. Kartoffelstärke 171 17 ¾ ℳ, la. Kartoffelmehl 17t— 17 ¼ IIa. Kartoffelmehl 15 ½ 16 ℳ, Feuchte Kartoffelstäcke, Frachtrar

Berlin 9,70 ℳ, Gelber Syrup 20 ½ 21 ℳ, Kap.⸗Syrup 21 8 22 4 Export 22 ½ 23 ℳ, Kartoffelzucker gelb 20 20 ½ ℳ, Kartoffelzucet kap. 21 ½ 22 ½ ℳ, Rum⸗Kuleur 32 33 ℳℳ, Bier⸗Kuleur 32 33 ℳ, Dextrin gelb und weiß 12. 23 24 ℳ, do. sekunda 21 ½-—22 %, Weizenstärke (kleinst.) 34 35 ℳ, do. (großst.) 39 40 ℳ, Hallesche und Schlesische 40 41 ℳ, Reisstärke (Strahlen) 50 52 ℳ. 77, (Stücken) 49 50 ℳ, Maisstärke⸗Mehl 40 41 ℳ, Schabests⸗ 35 36 ℳ, Viktoria⸗Erbsen 15 18 ℳ, Kocherbsen 14 18 grbne Erbsen 14 18 ℳ, Futter. Erbsen 12 13 ℳ, inl. weiße Bodra⸗ 23 25 ℳ, Flachbohnen 24 26 ℳ, Ungar. Bohnen 20 22 *ℳ Taliz.⸗rufs. Bohnen 18 20 ℳ, große Linsen 34 48 ℳ, mittel de⸗ 28 34 ℳ, kleine do. 20 26 ℳ, weiße Hirse 16 20 *r Senf 22 30 ℳ, Hanfkörner 17 ½ 18 ℳ, Winterrübsen 23 23 % Winterraps 23 ½ —24 ℳ, blauer Mohn 24 28 ℳ, weizßer 40 48 ℳ, Buchweizen 13 16 ℳ, Wicken 13 ½ 5 bohnen 13 13 ½ ℳ, Leinsaat 19 20 ℳ, Mais loko

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Kümmel 44 50 ℳ, 127 inl. Leinkuchen 13 ½ 15 ℳ, do. russ. do. 12 13 ½ ℳ, Rapskuchen 11 ½ - 13 ℳ, pa. Marseill. Erdnußkuchen 14 ½ - 16 ½ ℳ, pa. doppelt gesiebtes Baumwollen⸗Saatmehl 58 62 % 12— 13 ½ ℳ, pa. helle getr. Biertreber 28 34 % 9 ¾ - 10 ¾ ℳ, pa. getr. Getreideschlempe 30 36 % 12 - 13 ℳ, pa. getr. Mais⸗ Weizenschlempe 35 37 % 13 14 ℳ, pa. getr. Maisschlempe 40 45 % 12 ½ 13 ℳ, Malzkeime 9 ½¼ 10 ¼ ℳ, Roggenkleie 8,90 9 ½ ℳ6, Weizenkleie 8,90 9† (Alles per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens 10 000 kg.)

In der heutigen ordentlichen Generalversammlung der Deutschen Bank in Berlin vom 27. d. M. wurde der Rech⸗ nungsabschluß für 1896 genehmigt, die Dividende auf 10 % für die Aktien der Serien I bis V und mit 5 % für die Aktien der Serie VI festgesetzt sowie dem Aufsichtsrath und der Direktion 1882 88 . theilt. Die der Reihenfolge nach ausscheidenden Mitglieder des Auf⸗ sichtsraths wurden wiedergewählt; der ferner ausscheidende Geheime Kommerzien⸗Rath Dr. Kilian von Steiner in Stuttgart hat aus Gesundheitsrücksichten eine Wiederwahl abgelehnt.

In der Sitzung des Aufsichtsraths der Berliner Spe⸗ ditions⸗ und Lagerhaus⸗Aktiengesellschaft (vormals Bartz u. Co.) vom 25. d. M. wurde der Abschluß für 1896 vor⸗ gelegt, welcher einen Gewinn von etwa 177 000 ℳ, d. h. 27 000 mehr als im Vorjahre, aufweist. Es wurde beschlossen, der am 28. April stattfindenden Generalversammlung eine Dividende von 7 ½ % (gegen 7 % für 1895) vorzuschlagen.

In der vorgestrigen Generalversammlung der Deutschen Ueberseeischen Bank in Berlin wurde der Rechnungsabschluß für 1896 genehmigt und dem Aufsichtsrath und der Direktion Ent⸗ lastung ertheilt. Die Dividende wurde auf 9 %, d. h. im Zeit⸗ verhältniß auf 72 für jede vollgezahlte Aktie der Serien I und II festgesetzt und ist sofort zahlbar. Die beantragten Aenderungen der §§ 16, 18 und 21 des Statuts wurden genehmigt. Die dem Loose nach ausscheidenden Mitglieder des Aufsichtsraths wurden wieder⸗ gewählt und der bisherige Direktor des Banco Aleman Transatlantico in Paegegeg Rentner Wilhelm Krüger wurde neu in den Aufsichts⸗ rath gewählt.

18. Dem Bericht über den Geschäftsbetrieb der Deutschen Feuer⸗Versicherungs⸗Actien⸗Gesellschaft zu Berlin im Fahre 1896 entnehmen wir, daß eine Prämien⸗Mehreinnahme von 125 381 erzielt worden ist. Bis Ultimo Dezember 1896 wurden 86 650 Versicherungen mit einer Versicherungssumme von 739 950 593 abgeschlossen, wovon 737 697 052 auf das direkte und 2 253 541 auf das indirekte Geschäft entfallen. Die Prämienreserve beziffert sich auf 680 000 Die Brandschäden erforderten eine Gesammt⸗ entschädigungssumme von 362 846 gegen 431 977 des Vor⸗ jahres. Die Schadenreserve beträgt, abzüglich der Rückdeckung 68 830 Von dem Reingewinn von 155 029 gelangen 19 % Dwidende mit 114 für die Aktie zur Vertheilung.

In der Sitzung des Aufsichtsraths der Chemischen Fabrik Oranienburg, Aktien⸗Gesellschaft, vom 26. d. M. wurde der Jahresabschluß für 1896 vorgelegt, der mit einem Netto⸗Gewinn von 156 139 gegen 141 805 des Vorjahres abschließt. Das erzielte Resultat wird gestatten, auf das jetzige um etwa —z erhöhte Gesammt⸗ Aktienkapital eine Dividende von 9 % (gegen 12 % im Vorjahr) zu vertheilen. Die Generalversammlung wird auf den 30. April d. J. berufen.

Der „Rhein.⸗Westf. Ztg.“ zufolge hat die am 26. d. M. in Köln tagende Versammlung von Vertretern deutscher Grobblech⸗ walzwerke allseitig den Syndikatsvertrag angenommen und Vor⸗ bereitungen zur Errichtung von Geschäftsstellen getroffen.

In der Sitzung des Aufsichtsraths der Deutschen Waffen⸗ und Munitionsfabriken vom 27. d. M. wurden die Bilanz und das Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto festgestellt. Die Dividende wurde auf 25 % festgesetzt. Die Generalversammlung findet am 26. April d. J. zu Berlin statt.

Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt be⸗ richtet die „Schl. Ztg.“: Die Hoffnungen, welche an den Beginn der Bauthätigkeit geknüpft worden sind, haben sich im Eisengeschäft voll erfüllt und kommen durch ein recht flottes Geschäft zum Aus⸗ druck. Die Lage auf dem Roheisenmarkte hat seit längerer Zeit eine nennenswerthe Aenderung nicht erfahren; die Produktion an Puddel⸗ und Stahleisen wird von den Verfeinerungsstätten im Revier gänzlich verbraucht. Die Preise bleiben fest. Für das zweite Semester ist nur ein kleiner Theil der Produktion noch unverkauft. In Gießerei⸗ roheisen gehen die Umsätze lebhaft vor sich, obwohl englisches Eisen in der letzten Zeit wesentlich billiger angeboten war. Das Erzgeschäft beginnt sich zu heben; demnächst werden die ersten Posten ausländischen Materials in Stettin erwartet. In Walzeisen werden solche Spezifikationen, welche in den Vormonaten zur Wasser⸗ verladung aufgegeben waren, von den Händlern schlank und in bedeutenden Mengen abgerufen; hierdurch erklärt sich der etwas schwächere Eingang neuer Kommissionen auf die vorliegenden Schlüsse, welchen die Werke während der Berichtsperiode zu verzeichnen hatten. Eine Ausnahme biervon macht der russische Markt, welcher neuerdings mit einer bedeutenden Nachfrage für oberschlesisches Eisen auftritt. Insbesondere kommen hierbei feines Stabeisen, Bandeisen und Bleche in Betracht. Bei den Stahlwerken herrscht besonders starke Nach⸗ frage nach Bauträgern und nach allen Sorten von Konstruktionseisen, doch sind dieselben auch durch die Abwalzung von Eisenbahnbaumaterial stark in Anspruch genommen. Für Bleche herrscht starkeKauflust; die Bestände an Dach⸗ und Sturzblechen, welche sich in den früheren Monaten theil⸗ weise angesammelt hatten, sind fast vollständig geräumt Für Grob⸗ bleche hat der Begehr ein wenig nachgelassen, weil sich die Kessel⸗ fabriken früber bereits größere Vorräthe beschafft haben. Das Draht⸗ geschäft verlor in der letzten Zeit etwas an Lebhaftigkeit, dagegen haben die Röhrenwalzwerke und Röhrengießereien während der letzten Tage wieder größere Bestellungen auf Gas⸗ und Wasserleitungsroͤhren erhalten. ie Maschinenfabriken und Gießereien sind im allgemeinen recht gut beschäftigt, doch begegnet man häufig noch ungewöhnlich billigen Notte⸗ rungen für rohe Gußwaaren. In Zink waren die Umsätze den⸗ jenigen der Vorwoche gleich, doch konnten, angesichts der schwächeren Tendenz an der englischen Börse, einige kleinere disponible Posten Rohzink zum bisberigen Preise nur schwer begeben werden. Im Ganzen nimmt das Zinkgeschäft insolge des steigenden Absatzes von Walzzink an Lebhaftigkeit zu. Blei zeigte im Ganzen ruhigen

erkehr bei unveränderten Preisen. 2.1— In der letzten Sitzung des Aufsichtsraths der Ober⸗ schlesischen Eisen⸗Industrie⸗Aktien⸗Gesellschaft für d ergbau und Hüttenbetrieb zu Gleiwitz legte der Vorstand ie Bilanz und das Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto für das Geschäfts⸗ jahr 1896 vor. Der Gewinn für 1896 beträgt, abzüglich aller Spesen, Zinsen ꝛc., zuzüglich 10 002 Vortrag aus 1895, 2 646 963 gegen 1 384 620 für 1895. Es wurde beschlossen, wieder 1000 000 auf Anlage⸗Konto abzuschreiben, 180 000 Agio⸗Ge⸗ winn bei Begebung der Kommandit⸗Betheiligung beim Emaillierwerk „Silesia“ zu reservieren und von dem verfügbaren Rest eine Dividende von 8 % gegen 2 % im Vorjahre der Generalversammlung zur Ver⸗ theilung vorzuschlagen. Der Vorstand berichtet ferner, daß die Ge⸗ sellschaft zu befriedigenden Erlösen ihre Produktion für etwa sechs konate verkauft hat und ausreichend beschäftigt ist. Die General⸗ versammlung wird auf den 29. April einberufen. In Düsseldorf fand am Sonnabend die Errichtung der 8 ant für Bergbau und Industrie statt. Betheiligt sind u. a. as Bankhaus von der Heydt u. Co., die Berliner Bank sowie das danthaus S. L. Landsberger in Berlin und aus der Rbeinprovinz ge Zankhäuser R. Suermondt u. Co. in Aachen, von der Heydt, Füctas u. Söhne in Elberfeld, J. H. Stein und die Bank für die .“ und Westfalen in Köln, Peters u. Co. in Krefeld sowie 6 Niederrheinische Bank, Zweiganstalt der Duisburg⸗Ruhr⸗ Züer Bank in Düsseldorf. Das Aktienkapital beträgt 7 500 000 induft der Gesell chaft ist die Betheiligung bei bergbaulichen und Brustriellen Unternehmungen aller Art mit Ausschluß des eigentlichen 8b geschäfts. Die Gesellschaft kann Obligationen bis zum Belauf eingezahlten Kapitals ausgeben.

Der Aufsichtsrath der Farbwerke vorm. Meister, Lucius u. Brüning in Höchst a. M. beschloß, für 1896 eine Dividende von 28 %, wie im Vorjahre, der Generalversammlung vorzuschlagen.

Stettin, 27. März. (W. T. B.) Nach Privatermittelungen wurde im freien Verkehr notiert: Weizen loko 157 158, Roggen loko 115,00, Hafer loko 124,00 127,00. Rüböl pr. März 54,00. Spiritus loko 37,30, Petroleum loko 10,10.

Breslau, 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Schl. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100,10, Breslauer Diskontobank 117,25, Breslauer Wechslerbank 103,25, Schlesischer Bankverein 128,90, Breslauer Spritfabrik 133,00, Donnersmarck 147,25, Kattowitzer 165,50, Oberschl. Eis. 93,50, Caro Hegenscheidt Akt. 127,30, Oberschl. P. Z. 137,75, Opp. Zement 151,40, Giesel Zem. 138,25, L. Ind. Kramsta 142,50, Schles. Zement 192,50, Schl. Zinkh.⸗A. 204,00, Laurahütte 156,00, Bresl. Oelfbr. 100,25.

Produktenmarkt. Spiritus per 100 1 100 % exkl. 50 Verbrauchsabgaben pr. März 56,20 Gd., do. do. 70 Verbrauchs⸗ abgaben pr. März 36,60 Gd.

Magdeburg, 27. März. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. von 92 % —,—, Kornzucker exkl 88 % Rendement 9,60 9,70. Nachprodukte exklusive 75 % Rendement 7,15 7,90 Ruhig. Brotraffinade I 23,00. Brotraffinade II 22,75. Gem. Brotraffinade mit Faß 22,75 23,50. Gem. Melis I mit Faß 22,25. Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito fr. a. B. Hamburg pr. März 8,97 ½ Gd., 9,02 ½ Br., pr. April 8,92 ½ Gd., 8,97 ½ Br., pr Mai 8,97 ½ Gd., 9,00 Br., pr. Juli 9,05 Gd., 9,10 Br., pr. August 9,10 bez., 9,12 ½ Br. Ruhig.

Frankfurt a. M., 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Lond. Wechs. 20,38, Pariser do. 81,025, Wiener do. 170,20, 3 % Reichs⸗A. 97,50, Unif. Egypter 107,10, Italiener 89,70, 3 % port. Anleihe —,—, 5 % amort. Rum. 99,40, 4 % russische Kons. 103,00, 4 % Russ. 1894 66,40, 4 % Spanier 59,50, Mittel⸗ meerb. 93,80, Darmstädter 151,90, Diskonto⸗Kommandit 201,30, Mitteld. Kredit 114,50, Oesterr. Kreditakt. 303 ½, Oest.⸗Ung. Bank 805,00, Reichsbank 158,50, Laurahütte 155,40, Westeregeln 173,40, Höchster Farbwerke 430,00, Privatdiskont 3 ½.

Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kreditaktien 302 Gotthardbahn 158,30, Diskonto⸗Komm. 200,20, Laurahütte 155,00, Schweizer Nordostbahn 118,70, Italiener 89,20.

Köln, 27. März. (W. T. B.) Rüböl loko 57,50, per Mai 56,80.

Dresden, 27. März. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 97,00, 3 ¼ % do. Staatsanl. 101,40, Dresdn. Stadtanl. v. 93 101,50, Allg. deutsche Kredit 211,50, Dresd. Kreditanstalt 134,50, Dresdner Bank 152,00, Leipziger Bank —,—, Sächs. Bank 124,90, Dresd. Straßen⸗ bahn 213,25, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 248,00, Dresdner Bankverein 118,50.

Leipzig, 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 3 % Sächsische Rente 97,10, 3 ½ % do. Anleihe 101,50, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 106,50, Mansfelder Kure 950,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 212,00, Kredit⸗ und Sparbank zu Leipzig 116,50 Leipziger Bankaktien 177,50, Leipziger Hypothekenbank 146,50, Sächsische Bankaktien 126,25, Sächsische Boden⸗Kreditanstalt 120,75, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 170,00, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 184,50. Altenburger Aktienbrauerei 240,00, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 112,00, Große Leipziger Straßenbahn 224,75, Leipziger Elektrische Straßenbahn 166,25, Thüringische Gasgesellschafts⸗Aktien 202,00, Deutsche Spitzenfabrik 226,50, Leipziger Elektrizitätswerke 138,00.

Kammzug⸗Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. März ℳ, pr. April 2,955 ℳ, pr. Mai 2,95 ℳ, pr. Juni 2,95 ℳ, pr. Juli 2,95 ℳ, pr. August 2,97 ½ ℳ, pr. Sep⸗ tember 2,97 ½¾ ℳ, pr. Oktober 2,97 ½ ℳ, pr. November 2,97 ½ ℳ, pr. 1.“ ℳ, pr. Januar 2,97 ½ ℳ, pr. Februar 2,97 ½ Umsatz: —. Ruhig.

Bremen, 27. März. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petreleum⸗ Börse.) Höher. Loko 5,75 Br. Schmalz. Ruhig. Wilcox 23 ¼½ ₰, Armour shield 23 ¼ 4, Cudahy 24 ½˖ 4ℳ, Choice Grocerv 24 ½ ₰, White label 24 ½ ₰. Speck. Fest. Short clear middl. loko 25 ½ 3. Reis unverändert. Kaffee ruhig. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 38 ½ 3. Taback. 396 Seronen Carmen.

Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Nord⸗ deutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 166 ½ Br., 579% u““ Lloyd⸗Aktien 105 Gd., Bremer Wollkämmerer 27 Br.

Hamburg, 27. März. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Hamb. ommerzb. 129,75, Bras. Bk. f. D. 165,00, Lübeck⸗Büch. 161,25, A.⸗C. Guano⸗W. 72,30, Privatdiskont 3 ½, Hamb. Packetf. 122,50, Nordd. Lloyd 106,00, Trust Dynam. 179,50, 3 % H. Staatsanl. 96,25, 3 ½ % do. Staatsr. 105,85, Vereinsbank 152,10, Hamburger Wechsler⸗ bank 130,20. Gold in Barren pr. Kilogr. 2789 Br., 2785 Gd. Silber in Barren pr. Kilogr. 84,75 Br., 84,25 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monat 20,30 ½ Br., 20,27 ½ Gd., 20,29 bez., London kurz 20,39 Br., 20,35 Gd., 20,37 ½ bez., London Sicht 20,41 Br., 20,37 Gd., 20,39 ½ bez., Amfterdam 3 Monat 167,65 Br. 167,25 Gd., 167,50 bez., Wien Sicht 168,40 Br., 168,00 Gd., 168,40 bez., Paris Sicht 81,10 Br., 80,90 Gd., 81,06 bez., St. Petersburg 3 Monat 213,40 Br., 212,90 Gd., 213,25 bez., New⸗York Sicht 4,18 ½¼ Br., 4,15 ½ Gd., 4,17 ¾ bez., do. 60 Tage Sicht 4,16 Br., 4,13 Gd., 4,15 bez.

Getreidemarkt. Weizen loko matt, holsteinischer loko 158 165. Roggen loko matt, mecklenburger loko 122 —- 124, russischer loko ruhiger, 82 84. Mais 80 ½. Hafer fest. Gerste matt. Rüböl still, loko 55 Br. Spiritus (unverzollt) still, pr. März⸗April 19 ½ Br., pr. April⸗Mai 19 ¼ Br., pr. Mai⸗ Juni 19 ½ Br., pr. September⸗Oktober Br., Kaffee ruhig, Umsatz 3500 Sack. Petroleum fest, Standard white loko 5,80 Br.

Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. März 45, pr. Mai 45 ⅛, pr. September 46 ½, pr. Dezember 46 ½7. Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Roh⸗ zucker I. Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg, pr. März 8,97 ½, pr. April 8,95, pr. Mai 8,97 ⅛, pr. August 9,10, pr. Oktober 8,95, pr. Dezember 9,05. Ruhig.

Wien, 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Desterr. 4 % Papierrente 100,65, Oesterr. Silberrente 100,65, Oesterr. Goldrente 122,50, Oesterr. Kronenrente 100,20, Ungar. Goldrente 121,90, do. Kron.⸗A. 99,10, Oesterr. 60r. Loose 141,50, Länderbank 229,00, Oesterr. Kredit 359,25, Unionbank 286,00, Ungar. Kreditb. 394,50, Wiener Bankverein 250,75, Wiener Nordbahn 264,00, Buschtiehrader —,—, Elbethalbahn 264,00, Ferd. Nordb. 3395, Oest. Staatsbahn 341,50, Lemb. Czern. 285,50, Lombarden 83,00, Nord⸗ westhahn 262,00, Pardubitzer 212,00, Alp.⸗Montan 80,90, Amsterdam 99,00, Deutsche Plätze 58,70, Londoner Wechsel 119,70, Pariser Wechsel 47,57 ½, Napoleons 9,52 ½, Marknoten 58,70, Russ. Banknoten 1,26 ⅛, Brüxer 260.

Getreidemarkt. Weizen pr. Frühjahr 7,86 Gd., 7,87 Br., pr. Mai⸗Juni 7,69 Gd., 7,70 Br., pr. Herbst Gd., Br. Roggen pr. Frühjahr 6,52 Gd., 6,53 Br., do. pr. Mai⸗Juni Gd., Br. Mais pr. Mai⸗Juni 3,80 Gd., 3,81 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,12 Gbd., 6,13 Br.

29. März, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) Lustlos. Ungarische Kredit⸗Aktien 393,50, Oesterreichische Kredit⸗ Aktien 357,25, Franzosen 338,75, Lombarden 82,75, Elbethalbahn 263 50, Oesterreichische Papierrente 100,65, 4 % Ungarische Goldrente 121,85, Oesterreichische Kronen⸗Anleihe —, Ungar. Kronen⸗Anleihe 99,00, Marknoten 58,70, Bankverein 250,00, Länderbank 228,00, Buschtierader Litt. B.⸗Aktien 539,50, Türk. Loose 43,10, Brüxer —.

Pest, 27. März. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko ruhig, vpr. Frühjahr 7,60 Gd., 7,61 Br., pr. Mai⸗Juni 7,52 Gd., 7,53 Br., pr. Herbst 7,07 Gd., 7,08 Br. Roggen per Frühjahr 6,28 Gd., 6,30 Br. Hafer pr. Frühjahr 5,66 Gd., 5,68 Br. Mais pr. Mai⸗Juni 3,48 Gd., 3,49 Br. Kohlraps pr. Außust⸗September 10,30 Gd., 10,35 Br.

London, 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Engl. 2 ¼¾ % Kons. 111¹5⁄16, Preuß. 4 % Kons. —, Ital. 5 % Rente 88 ¾, 4 %

1 Commercial Bars 62 ⅛. Tendenz für Geld: leich

89er Russ. 2. S. 103, Konvert. Türk. 17 ¾¼, 4 % Spanier 59 ⅜, 3 ½ %

Egypt. 102 ¼, 4 % unif do. 107 ⅛, % Trib.⸗Anl. 96 ½, 6 % kons. Mex. 96 2 Neue 93er Merx. 93 ¼, Ottomanbank 10 ¼, 184 Beers 28t., Rio Tinto 26 ⅛, 3 ½ % Rupees 63 ¼, 6 % fund. Arg. A. 79 ¾, 5 % Arg. Goldanl. 78 ¼, 4 ½ % äuß. do. 53, 3 % Reichs⸗Anl. 97, Brasil. 89 er Anl. 66 ¾, Platzdiskont 1 ½, Silber 28 ¼, 5 % Chinesen 101 ¾ Anatolier 86 ½. 1

Wollauktion. Für Amerika verlangte Wollsorten an⸗ haltend fest, andere ruhig.

An der Küste 5 Weizenladungen angeboten.

8 5 96 % Javazucker 11 ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko ruhig.

Liverpool, 27. März. h. Baumwolle. Umsatz: 6000 B., davon für Spekulation und Export 300 B. Fest. Middl. amerikan. Lieferungen: Ruhig, stetig. März⸗April 358/64 359/64 Verkäuferpreis, April⸗Mai 358/63,— 359⁄64 do., Mai⸗Juni 3⁵8/64. 359/64 Werth, Juni⸗Juli 35864 359 6, Käuferpreis, Juli⸗ August 3586.— 359/813 do., August⸗September 35663 357⁄4 Verkäufer⸗ preis, September⸗Oktober 3³064— 351⁄14 do., Oktober⸗November 34564 34664 Käuferpreis, November⸗Dezember 34 ¼34 Verkäuferpreis, Dezember⸗Januar 34/64— 344⁄4 d. Werth.

Paris, 27. März. (W. T. B.) Die Tendenz der Börse war im Verlauf des Verkehrs schwankend; für Italiener bestand zeit⸗ weise größerer Begehr, schließlich war die Haltung allgemein matt in⸗ folge von Realisationen und Blankoverkäufen. Türkenwerthe und Minenaktien besonders angeboten.

(Schluß⸗Kurse.) 3 % Französische Rente 102,25, 4 % Jtal. Rente 89,57 ¼, 3 % Portugiesische Rente 23,10, Portugiesische Taback⸗ Obl. 484,00, 4 % Russen 89 —,—, 4 % Russen 1894 —,— 3 ½8 % Russ. A. —,—, 3 % do. (neue) 91,55, 3 % spanische äußere An 59 ⅜, Oesterreichische Staatsbahn 732,00, Banque de France 3615, B. de Paris 820,00, B. ottomane 506,00, Créd. Lyonn. 749,00, Debeers 685,00, Rio Tinto⸗A. 659,00, Suezkanal⸗A. 3185, Pribat⸗ diskont —, Wchs. Amst. k. 205,75, Wchs. a. dt. Pl. 122 ⅞, Wch. a. Italien 5 ¼, Wchs. London k. 25,12 ½. Cheg. a. London 25,14 ½, do. Madrid k. 381,00, do. Wien k. 208,00, Huanchaca 57,00.

Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen fest, pr. März 21,70, pr. April 21,70, pr. Mai⸗August 22,30, pr. Juli⸗August 22,40. Roggen ruhig, pr. März 13,50, pr. Juli⸗August 13,10. Mehl fest, pr. März 44,70, pr, April 44,75, pr. Mai⸗August 44,75, pr. Juli⸗August 44,95. Rüböl ruhig, pr. März 53 ¼, pr. Abril 53 ¼, pr. Mai⸗August 54 ¼, pr. September⸗Dezember 54 ½. Spiritus ruhig, pr. März 34 ⅛, pr. April 34 ¾, pr. Mai⸗August 35, pr. September⸗Dezember 33 ¾.

Rohzucker (Schluß) ruhig, 88 % loko 24 ½ 24 ¼. Weißer Zucker behauptet, Nr. 3, 100 kg pr. März 25 ⅜, pr. April 25 ½, pr. Mai⸗August 26 ½, pr. Oktober⸗Januar 27 ⅜.

St. Petersburg, 27. März. (W. T. B.) Wechsel auf London 93,90, do. Amsterdam —,—, do. Berlin 45,92 ½, do. Paris 37,32 ½, 4 % Staatsrente von 1894 99, 4 % Gold⸗Anl. von 1894 6. Ser. 156, 4 ½ % Gold⸗Anl. von 1894 —, 3 % kons. Eisenb.⸗Obl. v. 1880 —, 4 ½% Bodenkr.⸗Pfandbr. 157 ¼, St. Petersb. Diskontobank 680, do. intern. Bank I. Em. 595, Russ. Bank f. auswärt. Handel 398, Warsch. Kommerzbank 468, Ges. f. elektr. Beleuchtung 610 Käufer.

St. Petersburg, 28. März. (W. T. B.) Eine im „Re⸗ ierungsboten“ veröffentlichte Mittheilung des Finanz⸗Ministeriums esagt: Auswärtige Blätter haben mit Unrecht behauptet, daß die Goldmengen, über welche die Staatsbank und der Kaiserliche Schatz verfügen, sich vermindert hätten. Das Finanz⸗Ministerium hält es für dienlich, folgende Zahlen zur öffentlichen Kenntniß zu bringen: Nach dem Berichte, welchen der Finanz⸗Minister über das Reichs⸗ Budget für das Jahr 1897 dem Kaiser erstattet hat, belief sich der Gesammtbetrag unserer Metallbestände (Goldbestand des Wechsel⸗ Fonds, der im Kaiserlichen Schatz und in der Staats⸗ bank befindliche Goldbestand und die auswärtigen Gut⸗ haben der Regierung) am 16. Dezember 1896 auf 804 Millionen Gold⸗Rubel, welche einen Werth von 1206 Millionen Kredit⸗ Rubel darstellen. Am 8. März 1897 hatte sich dieser Gesammt⸗ bestand auf 808 ½ Millionen Gold⸗Rubel erhöht (den Imperial zu 10 Rubel gerechnet) oder 1212 ¾ Millionen Rubel (den Imperial, gemäß dem kaiserlichen Ukas vom 3. Januar 1897, zu 15 Rubel gerechnet). Weit entfernt, geringer zu werden, haben sich die Goldbestände vielmehr um 4 ½ Millionen Rubel nach der alten Parität oder 6 ¾ Millionen Rubel nach der neuen Parität erhöht. Diese Vermehrung der Goldbestände ist einge⸗ treten trotz folgender Abgänge: In der Zeit vom 16. Dezember 1896 bis zum 8. März sind für angekauftes Silber⸗Metall 5,5 Millionen Gold⸗Rubel ausgezahlt und außerdem von der Staatsbank ausgegebene Gold⸗Zertifikate über 5,3 Millionen Gold⸗Rubel aus dem Verkehr ge⸗ zogen worden; das heißt nach der alten Rechnung 10,8 Millionen Gold⸗ Rubel oder nach der neuen Rechnung (Ukas vom 3. Januar 1897) 16,2 Millionen Gold⸗Rubel. Infolge der Einziehung von Kredit⸗Billets über 37 ½ Millionen Rubel und infolge der Vermehrung der Gold⸗ bestände ist die Menge gelben Metalls, welche als Sicherheit für die Kredit⸗Billets dient, im Vergleich zum 16. Dezember 1896 in dem in der nachfolgenden Aufstellung angegebenen Ver⸗ hältniß gestiegen: Totalbetrag der emittierten Kredit⸗Billets am 16. Dezember 1896 1121,3 Millionen, derselbe am 8. März 1897 1083,8 Millionen Rubel. Gesammt⸗Kassenbestand (den Gold⸗Rubel zu 1 ½ Kredit⸗Rubel gerechnet) 1206 bezw. 1212,75 Millionen Rubel. Das Verhältniß des Goldbestandes zu dem Total⸗ betrage der Emissionen stellte sich demnach auf 107,5 bezw. 111,9 zu

7

100. Die Höhe des Wechselfonds (den Gold⸗Rubel zu 1 ½ Kredit⸗ Rubel gerechnet) betrug 750 Millionen Rubel. Das Verhältniß des

Bestandes im Wechselfonds zu dem Totalbetrag der Emissionen stellte sich demnach auf 66,9 bezw. 69,2 zu 100.

Mailand, 27. März. (W. T. B.) Italienische 5 % Renre 94,55, Mittelmeerbahn 505,00, Möridionaux 662,00, Wechsel auf Paris 105,52 ½, Wechsel auf Berlin 130,20, Banca d'Italia 704.

Amsterdam, 27. März. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 94er Russen (6. Em.) 99 ¼, 4 % Russen v. 1894 63 ½, 3 % holl. Anl. 98 ¾, 5 % Transv.⸗Obl. 91 er 100 ¼, 6 % Transvaal 228, Mark⸗ noten 59,32 ½, Russ. Zollkupons 192.

Getreidemarkt. Weizen auf Termine behauptet, do. pr. März —, do. pr. Mai 178, Roggen loko —, do. auf Termtne behauptet, do. prw. März —, do. pr. Mai 97, do. pr. Juli 97.

Jabva⸗Kaffee good ordinary 50. Bancazinn 36.

Antwerpen, 27. März. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen träge. Roggen ruhig. Hafer träge. Gerste ruhig.

Petroleum (Schlußbericht). Raffiniertes Type weiß loko 17 ber, und W dr. Mär i Br. ee Mai —. Ruhig. Schmalz pr. März 54, Margarine ruhig.

New⸗York, 27. März. (W. T. B.) Die Börse eröffnete träge, verblieb auch im weiteren Verlauf in träger Haltung und schloß schwach. Der Umsatz in Aktien betrug 113 000 Stück.

Weizen eröffnete bei stetiger Tendenz mit etwas niedrigeren Preisen, nahm aber dann infolge höherer Kabelmeldungen und un⸗ günstiger Ernteberichte eine steigende Haltung an. Als man im späteren Verlaufe des Verkehrs zu Realisierungen schritt, erfuhren

die b einen Nensang. Mais verlief infolge bedeutender e ge

Käufe und Deckungen in allgemein fester Haltung.

(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsbonds, Prozentsatz 1 , do. für andere Sicherheiten do. 2, Wechsel auf London (60 Tage) 4,85 ½, Cable Transfersd 4,87 ½¼, Wechsel auf Paris (60 Tage) 5,17 ½, do. auf Berlin (60 Tage) 95 16, Atchison Topeka & Santa Aktien ot, Canad. Pacific Aktien 45, Zentral Pacific Aktien 8 ½, Chicago Milwaukee & St. Paul Aktien 74 8, Denver & Rie Grande Preferred 37 ¾, Illinois⸗Zentral Aktien 92 ¼, Lake Shore Shares 164, Louis⸗ ville & Nashville Aktien 45 ⅛, New⸗York Lake Erie Shares 13, New⸗York Zentralbahn 98, Northern Pacific Preferred (neue Emiss.) 34 ½, Norfolk and Western Preferred (Interims⸗Anleihescheine) 26, Philadelphia and Reading First Preferred 41 ¾, Union Pacific Aktien 5 ⅞, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 123 ½, Silber,

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