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er'schen Werk erst zur vollen Geltung. Fräulein Dirkens
gt mit Geschmack und ist zugleich eine anmuthige und temperamentvolle Darstellerin, welche den Humor nicht in über⸗ triebene Derbheit ausarten läßt, sondern in jeder Bewegung bestrebt ist, die Grazie zu wahren. Sowohl im ersten Akt, als schlichtes Bauernmä ,wie auch in den beiden nachfolgenden, in denen sie im Kurfürstlichen Schlosse zu Ehren gelangt, blieb sie sich darin 6. Auch die übrigen Rollen waren vortrefflich besetzt; vor allem ist die gelungene Wiedergabe des Tirolers Adam durch Herrn Klein hervorzuheben, der, obwohl er nicht ganz disponiert schien, das Lied von der Nachtigall wirkungsvoll vortrug. Gesanglich zu loben waren ferner Fräulein Sigl als Kurfürstin und Herr Steiner als Stanislaus. In komischen Chargen waren Fräulein Elise Schmidt und Herr Wellhof überaus belustigend; bei dem Letztgenannten war dies besonders anerkennenswerth, da er sich seine recht umfangreiche Rolle in sehr kurzer Zeit hatte zu eigen machen müssen. Die Herren Matthias, Tachauer, Neumann u. A. vervollständigten das Ensemble auf das beste. Die einschmeichelnden Weisen, welche das Orchester unter Kapellmeister Korolanyi's umsichtiger Leitung, mit dem nöthigen Schwung zu Gehör brachte, fanden wiederum bei dem zahlreich an⸗ wesenden Publikum freundlichsten Beifall.
Im Königlichen Opernhause gelangt morgen Lortzings. Oper „Undine“ zur Aufführung.
Im Königlichen Schauspielhause geht morgen zum 100. Mal Shakespeare's Lustspiel „Viel Lärmen um Nichts“ in Scene. Die Beatrice spielt Fräulein Poppe, den Benedikt Herr Matkowsky. Dieselbe Vorstellung wird auf besonderen Wunsch am Sonnabend wiederholt, und die angekündigten neueinstudierten Stücke, Kleist's Lustspiel „Der zerbrochene Krug“ und Molidsre's Lustspiel „Die gelehrten Frauen“, werden auf nächste Woche verschoben.
Im Berliner Theater wird in der nächsten Spielzeit, an⸗ fangs September, der zweite Theil des „Faust“ in einer ganz neuen, in Berlin noch nicht gegebenen Bearbeitung mit Otto E1 als Faust, Ludwig Stahl als Mephisto und Maria Pospischil als Helena in Scene gehen. Die Dekorationen sind von den Hof⸗ Theatermalern Kautzky und Rottonara in Wien bereits fertiggestellt.
Die populären Konzerte des Philharmonischen Orchesters, welche sich großer Beliebtheit erfreuen und seit 15 Jahren eine ständige Institution bilden, Fen⸗ auch für die nächsten 10 Jahre gesichert. Die Direktoren der Philharmonie, die Herren Sacerdoti und Landeker, haben mit dem Vorstand des Orchesters kurz vor dessen Abreise nach Paris einen neuen Kontrakt fü en angegebenen Zeit⸗ raum abgeschlossen.
Die Festspiele im Königlichen Th zu Wiesbaden, welche, wie schon früher mitgetheilt, mit der Erstaufführung des historischen Schauspiels „Der Burggraf“ von Joseph Lauff am 16. d. M. beginnen, werden auch eine Aufführung von Shakespeare'’s poesievollen „Sommernachtstraum“ in ganz neuer und aufs reichste ausgestatteter Einrichtung darbieten. Da der an sich schon glanzvolle Hof eines Herzogs von Athen auch die Benutzung der Gewandungen der benachbarten asiatischen Völker gestattet, so ist der kostümlichen Ausstattung ein großer Spielraum für Prachtentfaltung gelassen. Schon die erste, im Saale des Palastes des Herzogs Theseus spielende Scene, in welcher der Herzog von einer Vorfeier der Hochzeit spricht, bringt, während sonst überall diese Vorfeier unterbleibt, ein Prunkmahl von fürstlichem Glanz. Auch mit dem althergebrachten Elfenzauber ist gebrochen, und das poetische Waldesweben wird eine Menge von künstlerisch fein erdachten neuen Ueberraschungen bieten. Den Gipfelpunkt des feenhaften Prunkes soll der letzte Akt mit dem Hochzeitszuge darbieten.
Für das in den Tagen vom 20. bis 22. Juni in Görlitz statt⸗ findende 13. Schlesische Musikfest ist von dem geschäftsführenden Ausschuß in Verbindung mit dem Musikausschuß, an dessen Sitzungen der Protektor und Ehrenvorsitzende General⸗Intendant Graf von Hochberg wiederholt theilgenommen hat, folgendes Programm fest⸗ 856 worden: Sonntag, den 20. Juni, Nachmittags 4 ½ Uhr:
rste Festaufführung: C-moll-Symphonie von Beethoven; Oratorium „Christus“ von Kiel. — Montag, den 21. Juni, Nachmittags 4 ½ Uhr: Zweite Festaufführung: Chöre aus dem ersten Akte von R. Wagner's „Parsifal“; Wald⸗Symphonie von Raff; Solo⸗Vortrag für Alt; Klavierkonzert von Chopin; Triumphlied von Brahms. — Dienstag, den 22. Juni Nachmittags 4 ½ Uhr: Dritte Festaufführung in zwei Theilen: 1) B-dur⸗Symphonie von Beethoven, Sopran⸗Arie, Violin⸗ Solo, Finale aus Cherubini's „Wasserträger“, Ouvertüre zu „Ben⸗ venuto Cellini“ von Berlioz; 2) Ouvertüre zu „Oberon“ von Weber; weitere Solisten⸗Vorträge; Schlußchor: „Hallelujah“ von Händel. — Als Solisten sind folgende Künstler gewonnen worden: Für Sopran Fräulein Hiedler, Hof⸗Opernsängerin aus Berlin, und Fräulein Lavalle, Opernsängerin aus Breslau; für Alt Frau Götze, Hof⸗ Opernsängerin aus Berlin, und Fräulein Anna Stephan, Konzert⸗ sängerin aus Berlin; für Tenor Herr Sommer, Hof⸗Opernsänger aus Berlin; für Bariton Herr Perron, Kammersänger aus Dresden; für Baß Herr Eugen Franck, Konzertsänger aus Dresden; für Klavier
ofessor Halir, Königlicher Konzertmeister aus Berlin. Das Orchester det die gesammte Berliner Königliche Kapelle in Stärke von 120 Mann, Dirigent: Kapellmeister Dr. Muck. “
Mannigfaltiges.
Der Magistrat hat sich in seiner gestrigen außerordent⸗ lichen Sitzung mit der Angelegenheit der Schulversäumnißstrafen beschäftigt und beschlossen, nach Einholung der Zustimmung der Stadtverordneten⸗Versammlung bei dem Minister des Innern die Ueberlassung der Schulpolizei an die zu beantragen.
erner beschloß das Kollegium, den eschluß der letzten itzung aufrecht zu erhalten, dem Ober⸗Präsidenten mitzu⸗ theilen, da der Magistrat das Vorverfahren, betreffend das Schulstrafenwesen, durch Organe der Stadtbehörden vorzunehmen ablehne, dagegen bis zur Erledigung der Angelegenheit, um nicht einen Stillstand in den Geschäften herbeizuführen, bereit sei, der Anordnung des Provinzial⸗Schulkollegiums einstweilen, jedoch unter Wahrung seines Rechtsstandpunktes, zu entsprechen. — Schließlich wurde beschlossen, einen Vertreter zu dem Stuttgarter Kongreß für Wohlfahrtspflege zu entsenden.
Der „Freiwillige Erziehungsbeirath für schul⸗ entlassene Waisen“ hielt gestern im Bürgersaal des Rathhauses seine zweite Generalversammlung ab. Der Ehren⸗Präsident des Vereins, Staats⸗Minister Herrfurth, welcher sich auf Reisen befindet, hatte der Versammlung seine Glückwünsche übersandt. Den ersten Jahresbericht erstattete der Vorsitzende, Landgerichts⸗Rath Dr. Felisch. Nach demselben betrugen während des vergangenen Jahres die Ausgaben 5055,73 ℳ, die Einnahmen 6607,70 ℳ Das Ver⸗ einsvermögen beträgt jetzt 14 022,68 ℳ An Pflegegeldern sind 2153 ℳ vertheilt worden. Vom Lehrstellennachweis sind außer⸗ dem zum Michaelistermin 1896 Unterstützungen für 36 Pfleglinge aus privaten Mitteln direkt beschafft worden. Lehrer Pagel besprach die Entwickelung des Lehrstellen⸗ und Pflegewesens sowie die Ent⸗ wickelung und die Thätigkeit des fachmännischen Beiraths. Es sind jetzt 220 Bezirksausschüsse des Erziehungsbeiraths gebildet, denen 1473 Pfleger und Pflegerinnen angehören. Außerdem zählt der Verein 85 fachmännische Beistände und 889 immerwährende und zahlende Mitglieder. Es gelang, 405 Knaben und Mädchen in die ihren Neigungen und Fähigkeiten entsprechende Lehr⸗, Dienst⸗ oder Arbeitsstelle zu bringen. Nach den bisherigen Erfahrungen scheint es, als würde das Eintreten des Erziehungsbeiraths etwa für 80 % der aus den Gemeindeschulen abgehenden Waisen nothwendig werden, während für den Rest anderweitig genügend gesorgt ist. Seine be⸗ sondere Freude sprach der Berichterstatter darüber aus, daß viele hervorragende Firmen ihre Lehrlinge durch den Erziehungsbeirath engagieren. Nach Ertheilung der Decharge an den Arbeitsausschuß wurden zu dem Gesammt⸗Vorstand 20 Mitglieder hinzugewählt.
In dem neuesten Heft (IV, 25. Jahrgang 1897) der von der Deutschen Seewarte in Hamburg herausgegebenen „Annalen der ydrographie und maritimen Meteorologie“ wird auf eine eigen⸗ thümliche Schallerscheinung hingewiesen, welche an See⸗ küsten und auf dem Meere beobachtet, deren Ursache bisher aber noch nicht mit Sicherheit festgestellt worden ist. Die Anregung dazu ist von dem Konservator des Königlich belgischen Naturgeschichtlichen Museums, Herrn E. van den Broeck ausgegangen, welcher im Heft 13 (1896) der Brüsseler Zeitschrift „Ciel et Terre“ einen Fragebogen veröffentlicht hat, der sich unter Anderen auch an die Seeleute wendet, um Material zur Erforschung des genannten Phänomens zu beschaffen, welches von den Vlämen „Mistpoeffer’ (Mist ä= Nebel, poeffer = puffer) benannt wird. Von der küsten⸗ und seefahrenden Bevölkerung wird das Auftreten der Erscheinung als Anzeichen schönen Wetters angesehen, und that⸗ sächlich tritt sie sehr häufig bei klarem, nur wenig bewölktem Himmel und beißem, windstillem Wetter auf, wenn infolge der starken Verdunstung eine leichte Nebelschicht (Dies) am Meereshorizont liegt, und bei unbewegtem, meist spiegelglattem Meere. Sie wird demzufolge vorwiegend in den Sommermonaten beobachtet, am häufigsten zwischen Mittag und drei Uhr Nachmittags. Nachts ist sie nie gehört worden. Der dumpfe Knall soll den Eindruck hervorrufen, als komme er von weit her, soll aber absolut anders sein als etwa fernes Donnerrollen oder ein Kanonenschuß, „Alle diese Geräusche“, so schreibt ein Beobachter, „nehmen nur den Gehörsinn in Anspruch. Beim „Mistpoef“ habe ich immer etwas mehr bemerkt; er richtet sich nicht allein an die Gehör⸗ nerven, sondern allgemein an das Nervensystem. Es ist ein brum⸗ mendes Geräusch, welches das Ohr angreift; man fühlt es, wie man einen nach dem Bade im Ohr verbliebenen Wassertropfen fühlt. Das Geräusch ist sicher mit Schwingungen verbunden, welche man nicht nur als Ton hört, sondern welche man als Erzittern empfindet. Das Surren, welches man häufig bei Dampfkesseln wahrnimmt, übt auf mich eine gleichartige Wirkung zjaus wie die „Mistpoeffers“, ein Gefühl, das von vielen Personen getheilt wird.“
Fefee Alexandra Alfredowna Drouker aus Petersburg; für Violine il
Das Gebiet, in welchem die „Mistpoeffers“ beobachtet sind streckt sich von Groningen (Westernieland) im NO. bis 1. Hi⸗ kirchen im SW. Außer den Beobachtungen in Westernieland liegen aber solche vom Festlande in Holland nicht vor, während in Belgien in der Campine, Limburg, Hageland, Hesbaye, Namur, Hennegau und Ost⸗ und West⸗Flandern die „Mistpoeffers“ beobachtet wurden und zwar bis auf 80 Sm. von der See. An der Küste bezw. auf See sind Beoh⸗ achtungen gemacht auf Ameland und dem Terschelling⸗Feuerschiff, dann folgt eine größere Lücke bis zum Feuerschiff „Maas“. Von hier nach Westen schließt sich ein reiches Beobachtungsnetz an, an der Küste von Vlissingen, Knocke, Heyst, Blankenberghe, Ostende, Middelkerke Nieuport und Dünkirchen; auch an der Küste der Normandie ist die Erscheinung bekannt, doch liegen bestimmte Beobachtungen nicht vor. Auf See sind die „Mistpoeffers“ beobachtet auf den Feuer⸗ schiffen „Schouwen⸗Bank“, „Nordhinder“, „Westhinder“, „Ruytingen“ an der Bergues⸗Tonne, auf Fahrten zwischen holländischen und französischen Häfen und auf solchen zwischen belgischen und englischen bezw. französischen in der Straße von Dover. Besonderz interessant ist die gleichzeitige Beobachtung des Phänomens am 6. April 1896 in Middelkerke und Ostende, welche Herr van den Broeck und ein anderer Beobachter machten. — Herr van den Broeck bittet die⸗ jenigen, welche an der Lösung der Frage Antheil nehmen, abgesehen von ihren versönlichen Beobachtungen, alles das zu bemerken, was ihnen durch Zeitungen oder dritte Personen über Schießübungen zu Ohren kommt, wenn möglich mit genauer Zeitangabe, um eine etwaige Verwechselung der „Mistpoeffers“ mit anderen Geräuschen zu ver⸗ meiden. Die Direktion der Seewarte in Hamburg ist zum Sammeln und zur Weiterbeförderung etwaiger einschlägiger Beobachtungen an Herrn van den Breeck bereit.
„Die Charlottenburger Chaussee von der Sieges⸗Allee bis zum Kleinen Stern, ausschließlich der Straßenkreuzungen an beiden Enden dieser Strecke, wird, wie das Königliche Polizei⸗Präsidium bekannt macht, behufs Asphaltierung vom 17. d. M. ab bis auf weiteres für Fuhrwerke und Reiter gesperrt.
„In Hoppegarten siegte gestern in dem Rennen um den „Preis von Köpenick“ des Königlichen Hauptgestüts Graditz br. St. „Pfaueninsel“ vom „Donovan“ aus der „Ponza.“
Im Zoologischen Garten sind zwei Ozelot⸗Katzen ein⸗ getroffen. Der Ozelot ist ein ständiger Gast in allen größeren zoologischen Gärten, und deshalb könnte man meinen, daß die Ankunft von frischen Exemplaren dieser Thierform kaum der Erwähnung werth sei. Die beiden jetzt angekommenen Thiere sind aber des⸗ wegen interessant, weil man von ihnen das Paterland genau kennt. Nach den Untersuchungen von Matschie ist es sehr wahr⸗ scheinlich, daß in jedem Stromgebiet von Süd⸗ und Mittel⸗ Amerika neben dem Jaguar eine größere und eine kleine Tigerkatze lebt und daß jedes Gebiet seine wohl zu unterscheidende Abart von jeder von beiden besitzt. Beweisen kann man diese Annahme bis jetzt nicht vollständig, weil man von den meisten Exemplaren, welche nach Europa gelangen, nicht weiß, woher sie stammen. Es ist daher ein Verdienst des deutschen Konsuls Köhncke in Honduras, diese Thiere mit sicherer Angabe des Fundorts dem Berliner Zoologischen Garten zum Geschenk gemacht zu haben.
Stuttgart, 11. Mai. In dem Dorf Ohmenheim im Oberamt Neresheim wurden heute durch ein Großfeuer 17 Haupt⸗ und 8. Nebengebäude zerstört.
Windisch⸗Matrei (Tirol), 11. Mai. Gestern sind hier 80 Häuser abgebrannt. Eine Person ist dem Brande zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt etwa 400 000 Gulden, von dem nur zwei Drittel durch Versicherung gedeckt sind.
London, 11. Mai. Bei einem gestern, anscheinend infolge Ent⸗ zündung von Dynamit, in den Bleigruben am Snaefell auf der Insel Man entstandenen Brande sind, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, 19 Bergleute ums Leben gekommen. Die Leichen der⸗ selben sind bereits aufgefunden worden.
Paris, 11. Mai. Seine Majestät der Deutsche Kaiser hat, wie „W. T. B.“ meldet, 10 000 Fr. für die von dem Wohl⸗ thätigkeits⸗Bazar unterstützten Anstalten gespendet. Der deutsche Botschafter Graf Münster hat diese Summe bereits der Vorsitzenden des Comités, Prinzessin von Wagram, übergeben.
Athen, 11. Mai. In Arta wurde gestern Abend 7 ½ Uhr ein 30 Sekunden währendes Erdbeben verspürt.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten
Beilage.)
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icht vom 12. Mai, Morgens.
Bei mäßiger südlicher Luftbewegung ist das Wetter in Deutschland veränderlich und andauernd kühl.
im Frieden.
Freitag (35. Abonnements⸗Vorstellung):
Wetter. O 1 wolkig 6 wolkig 1 wolkenlos 3 Dunst 6 bedeckt 2 bedeckt 2 halb bed. 1 wolkenlos
u. d. Meeressp. Temperatur in 0 Celsius
5 °C. = 4 R
red. in Millim.
Bar. auf 0Gr. [l
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Belmullet.. 770 Aberdeen .1764 Christiansund 756 Kopenhagen. 751. Stockholm 752 E N166 t. Petersbg. 762 Moskau 766 Cork, Queens⸗ h71s770 Cherbourg. 763 ö“ 758 EE1“ 753 mburg 755 winemünde 754 Neufahrwasser 757 III11 4 bedeckt
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halb bed. Regen halb bed. halb bed. bedeckt wolkig 4 bedeckt
Allenthalben ist Niederschlag gefallen, an der Nord⸗ seeküste und im Süden in Form von Schnee; aus Süddeutschland werden Nachtfröste gemeldet.
Deutsche Seewarte. oder:
— cgüszens 8 Operette in 3 Akten von Owen Hall.
u“ Deutsch von C. M. Roehr und
Julius Freund. (Ferenczy⸗Ensemble.) Anfang 7 ½ Uhr. “ Die Geisha. (Ferenczy⸗Enfemble.)
onnabend: Die Geisha. (Ferenczy⸗Ensemble.)
Sidney Jones.
Theater.
Königliche Schanspiele. Donnerstag: Opern⸗ haus. 117. Vorstellung. Undine. Romantische Zauber⸗Oper in 4 Akten von Albert Lortzing. Text nach Fouqué's Erzählung frei bearbeitet. Tanz von Emil Graeb. In Scene Ceseßt vom Ober⸗Regisseur Tetzlaff. Dekorative inrichtun vom Ober⸗ Faspellor Brandt. Dirigent: Musikdirektor Stein⸗ mann. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 128. Vorstellung. Zum 100. Male: Viel Lärmen um Nichts. Lustspiel in 5 Auf⸗ zügen von William Shakespeare, übersetzt von August Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck. In Scene geseßt vom Ober⸗Regisseur Max Grube.
Anfang 7 ½ Uhr. 118. Vorstellung. Das
Freitag: Opernhaus. Heimchen am Herd. Oper in 3 Abtheilungen
burg. Vorher: 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Renaissance.
Lessing 8 Theater. Donnerstag: Die Geisha, Eine japanische Theehaus⸗Geschichte.
Residenz-Theater. Direktion: Sigmund Lauten⸗ Donnerstag: Vaterfreuden. 3 Akten von P. Hirschberger und G. Klitscher. — Der neue Ganymed. Schwank in 1 Akt von Bolten⸗Bäkers.
Freitag und folgende Tage: Vaterfreuden. — Vorher: Der neue Ganymed.
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a. /5. — Direktion: Sigmund Lautenburg. Donnerstag: Gast⸗ spiel des Herrn Willem Royaards vom Königlich
Freitag: Dieselbe Vorstellung.
Sonnabend, Nachmittags 3 ½ Uhr: Kinder⸗Vor⸗ stellung. Hänsel und Gretel. — Abends 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Unser Doctor.
Theater Unter den Linden. Behrenstr. 55/57. Direktion: Julius Fritzsche. Donnerstag: Gastspiel des Fräuleins Annie Dirkens vom Theater an der Wien in Wien. Der Vogelhändler. Operette in 3 Akten von M. West und L. Held. Musik von C. Zeller. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Gastspiel des Fräuleins Annie Dirkens. Der Vogelhändler.
Thalia⸗-Theater (vorm. Adolph Ernst⸗Theater). Dresdenerstraße 72/73. Direktion: W. Hasemann. Donnerstag: Gastspiel der Frau Julie Kopaczy⸗ Karczag. Die schöne Helena. Operette in 3 Akten von Offenbach. Anfang 7 ½ Uhr. schune
Freitag und folgende Tage: Die
Helena. Familien⸗Nachrichten. Geboren: Eine Tochter: Hrn. Lieut. Knobel (Berlin). — Hrn. Oberlehrer Rademacher
Krieg
Musik von
Schwank in
(Café Lefort.) Anfang
Triest.. 752 Seod
Paris.. 762 2 Regen Münster.. 756 2 bedeckt Karlsruhe. 760 £ 5 bedeckt Wiesbaden 759 4 bedeckt München. 760 5 wolkig Chemnitz. 759 5 halb bed. Berlin. 756 4 wolkig Wien... 759 3 Regen Breslau.. 759 2 bedeckt
e d'Aix. 763 ONO Zwolkenlos
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Shakespeare,
Grube.
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Uebersicht der Witterung.
Die Wetterlage hat sich seit gestern wenig ge⸗ ändert. Barometrische Maxima liegen auf dem Ozean, westlich von Irland und über dem Innern Rußlands, Minima über Südschweden und jenseits der Alpen. Ueber Zentral⸗Europa ist das Baro⸗ meter gestiegen, stark in den östlichen Gebietstheilen.
Anfang 7 ½¼ Uhr.
(frei nach Dickens' gleichnamiger Erzählung) von Musik von Carl Goldmark.
Vorstellung. Vorstellung.
A. M. Willner. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. Abonnement B. Historisches Drama in 5 Aufzügen von William übersetzt von Schlegel und Tieck. Nach der Bühneneinrichtung von häuser in Scene geseat vom Ober⸗Regisseur Max Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Donnerstag: Die Weber.
Freitag: Die versunkene Glocke. Sonnabend: Freiwild.
Berliner Theater Donnergtag: Renaissance.
Anfang 7 ½ Uhr.
Niederländischen Theater in Amsterdam. Trilby. Schauspiel in 4 Akten nach George Maurier und P. Potter, deutsch von Emanuel Lederer. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang Sonder⸗ 7 ⅛½ Uhr.
Coriolan. Freitag; Trilby.
onntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Marcelle.
Schiller⸗Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:
Der G'wissenswurm. Freitag, Abends 8 Uhr: Der G'wissenswurm.
Theater des Westens. Kantstraße 12. (Bahn⸗ hof Zoologischer Garten.) Donnerstag: Gastspiel des Königlich württembergischen Hofschauspielers Herrn August Junkermann. Hanne Nüte’s Abschied. — Hierauf: Müller Voß. — Zum SgIs. ochen Päsel, wat büst Du vorn Esel. Anfang 7 ½ Uhr.
ilhelm Oechel⸗
(Liegnitz). 1 Gestorben: Verw. Fr. Gräfin Adele von Rittberg, 88. von Gräve (Liegnitz). — Hr. Ritterguts⸗ esitzer und Hauptmann a. D. Frhr. Werner von Spiegel zum Desenberg a. d. H. Rothenburg (Bad Burtscheid). — Hr. Geheimer Rechnungs⸗ Rath a. D. Eduard Pohle (Berlin). — Hr. Land⸗ gerichts⸗Präsident a. D. Karl Herz (Aschaffenburg). — Hr. Professor Karl Menzel (Bonn). — Hr. Land⸗ gerichts⸗Präsident Schäfer (Konstanz).
Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen
8 (einschließlich Börsen⸗Beilage).
—
22
eichs⸗Anzei
Erste Beilage
3
ger und Königlich Preußisch
Berlin, Mittwoch, den 12. Mai
Deutsches Reich.
Nachweisung der Einnahme an Wechselstempelsteuer im Deutschen Reich für die Zeit vom 1. April 1897 bis zum Schluß des Monats April 1897.
2.
3.
5.
Ober ⸗Postdirektions⸗Bezirke
Einnahme im Monat April 1897
ℳ
in
Hierzu Einnahme
den
Vormonaten
ℳ
Einnahme in dem⸗
selben Zeitraum
des Vorjahres (Spalte 4)
₰½
vee:
I. Im Reichs⸗Postgebiet.
1) Königsberg. 8 Y Gumbinnen . . . 3) Danzig.
4) Berlin.
5) Potsdam. . 6) Frankfurt a. O. 9 tettin 3 8) Köslin.
9) Posen . .
10) Bromberg.
11) Breslau
12) Liegnitz.
13) Oppeln
14) Magdeburg
15) de e a. S
16) Erfurt.
17) Kiel.
18) nover.
19) Münster.. 20) Minden.. 21) Dortmund... 22) Cassel
9
₰
24
26) Koblenz. 27) Düsseldorf. 28) Trier. 1) Dresden eipzig. 89 Kargeuhe 8 32) Konstanz.. 33) Darmstadt .. 34) Schwerin i. M. 35) Oldenburg. 36) Braunschweig 37) Bremen. 38) 1““ 39) Straßburg i. E. “
. 2.
II. Bayern Württemb
E1114“
13 078 5 624 11 741 110 070 4 764 7 126 10 125 2 054 5 645 6 448 18 811 9 391 11 388 17 903 8 878 12 773 12 932 11 984 3 780 8 476 20 579 8 733 32 133 21 253 8 640 6 243 56 167 2 516 20 547 53 361 25 159 7 141 14 205 3 103 5 435 5 061 21 562 95 432 16 278 2 798
5 624 11 741 110 070 4 764 7 126 10 125 2 054 5 645 6 448 18 811 9 391 11 388 17 903 8 878 12 773 12 932 11 984 3 780 8 476 20 579 8 733 32 133 21 253 8 640 6 243 56 167
20 547 53 361 25 159 7 141 14 205 3 103 5 435 5 061 21 562 95 432 16 278 2 798
2 516 2
11 611 40. 4 731 60 10 727 20 102 969 90 4 047 60 6 796 10 9 524 1 997 5 655 5 759 19 331 9 160 9 847 16 063 8 797 13 178 11 855 12 051 4 145 7 374 16 414 7 016 30 684 17 121 6 563 4 414 47 434 2 182 18 901 49 613 23 940 7 926 13 513 3 105 4 638 6 771 19 885 96 422 17 803 2 905
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719 354 74 269 25 791
719 354 74 269 25 791
672 884 65 265 22 677
819 414
819 414
“ des Reichs⸗Schatzamts.
ie
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760 827
+ +α† +
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
gering
mittel
2
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
(100 kg)
nie⸗ drigster
ℳ
höch⸗ ster
ℳ
nie⸗ höch⸗
drigster ℳ
ster ℳ
nie⸗ drigster
ℳ
höch⸗ ster
ℳ
Ver⸗ kaufte Menge
Doppel⸗ zentner
100 kg
Durch⸗ schnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner
Am vorigen Markttage
preis
Durchschnitts⸗
2 R
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach über⸗ schläglicher Schätzung verkauft Doppel⸗ zentner (Preis
unbekannt)
Allenstein. Aschersleben EE166 Pfullendorf Saargemünd. Breslau
Allenstein. Aschersleben 1I1X“ Saargemünd. Breslau
Allenstein. Aschersleben Pfullendorf
Breslau
Allenstein. Aschersleben
fullendorf aargemünd. Breslau
14,80 12,30 15,30 16,50
14,50 11,00
10,90 12,30 10,60 10,00 13,60 12,50 1220 12,40
12,00
14,80
12,80 15,30 17,00
15,00
11,10
12,30 11,20
11,00
13,60 12,50 12,30
12,40 12,40
V
—
V
15,29 13,15 15,80 17,10 17,00 15,50
11,25 11,20 10,80 13,20 11,20
12,60 11,40 13,00 12,50
15,29 13,60 16,30
We i
15,77 13,80 16,30
17,10
14,00 12,70 12,40
12,50 13,00
12,60
13,00 13,00
12,60 13,00 Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf vpolle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf
schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung,
Punkt (. ) in den letzten sechs Spalten daß entsprechender Bericht fehlt.
13,00
16,20
Rog 11,50
11,30 13,40 11,50
ze n. 15,77 15,20 16,80
17,20 16,50
gen. 11,50
11,80 13,40 11,70
Gerste.
12,90
13,50
H a 14,40 13,10 12,70
11,80 13,10
13,50 13,40
12,90
14,40 fer.
14,40 13,50 13,00 12,80 13,10 13,80 13,50
255
1 500
170
v “ volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durch⸗ daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein
3—
. *
C“
Personal⸗Veränderungen.
Königlich Preußische Armee.
Portepee⸗Fähnriche ꝛc. Ernennungen, Beförderungen und Versetzungen. Im aktiven Heere. Stettin, 4. Mai. Hiller, Hauptm. und Komp. Chef vom Gren. Regt. König Friedrich Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2, dem Regt., unter Beförderung zum überzähl. Major, aggregiert. v. Puttkamer (Eugen), Pr. Lt. von demselben Regt., zum überzähl. Hauptm., v. der Marwitz, Sec. Lt. von demselben Regt., zum überzähl. Pr. Lt., v. Dewitz, Port. Fähnr. von demselben Regiment, zum Second⸗Lieutenant mit einem Patent vom 17. April d. J., Fricke, Pr. Lt. vom Infanterie⸗Regiment Nr. 148, zum über⸗ zähl. Hauptm., vorläufig ohne Patent, Schach v. Wittenau, Pr. Lt. vom 1. Pomm. Feld⸗Art. Regt. Nr. 2, zum überzähl. Haupt⸗ mann, Jaeckel, Sec. Lt. von demselben Regt., zum überzähl. Pr. Lt., — befördert. Brauer, Sec. Lt. vom Pomm. Train⸗Bat. Nr. 2, in das Schleswig⸗Holstein. Train⸗Bat. Nr. 9 versetzt. Schwerdtfeger, Sec. Lt. von der Res. des Schleswig. Feld⸗Art. Regts. Nr. 9, kom⸗ mandiert zur Dienstleistung bei dem Hess. Train⸗Bat. Nr. 11, im aktiven Heere und zwar als Sec. Lt. mit einem Patent vom 1. Oktober 1896 bei dem genannten Bat. angestellt. .
Neues Palais, 6. Mai. Graf v. Koenigsmarck, Pr. Lt. von der Res. des 1. Garde⸗Drag. Regts. Königin von Großbritannien und Irland, im aktiven Heere und zwar als Pr. Lt. à la suite des genannten Regts. wiederangestellt und gleichzeitig zur Gesandtschaft in Tokio kommandiert. “
Neues Palais, 8. Mai. Prinz Friedrich Heinrich von Preußen, Königliche Hoheit, Pr. Lt. vom 1. Garde⸗Drag. Regt. Königin von Großbritannien und Irland, zum überzähligen Ritt⸗ meister befördert. Sachs, Major vom Inf. Regiment Herzog von Holstein (Holsteinisches) Nr. 85, unter Entbindung von dem Kom⸗ mando als Adjutant bei der 18. Div., als aggregiert zum Inf. Regt. Vogel von Falckenstein (7. Westfäl.) Nr. 56 versetzt. v. Rumohr, Rittm. und Eskadr. Chef vom 1. Brandenburg. Drag. Regt. Nr. 2, als Adjutant zur 18. Div. kommandiert. Graf v. Hardenberg, Rittm. vom 1. Brandenburg. Drag. Regt. Nr. 2, zum Eskadr. Chef ernannt. Behlendorff, Pr. Lt. vom Drag. Regt. Prinz Albrecht von Preußen (Litthau.) Nr. 1, zum überzähl. Rittm. mit Patent vom 27. Januar d. J. befördert.
Berlin, 8. Mai. Prinz Ernst von Sachsen⸗Mei⸗ ningen, Herzog zu Sachsen, Durchlaucht, Hauptm. à la suite der Armee und des 6. Thüring. Inf. Regts. Nr. 95, vom 18. Juli bis 18. September d. J. dem 2. Garde⸗Regt. z. F. zur Dienstleistung überwiesen. v. der Schulenburg, Oberst von der Armee, zur Vertretung des Kommandeurs der 18. Kav. Brig. nach Altona kom⸗ mandiert. Frhr. v. Kap⸗herr, Rittm. und Eskadr. Chef vom Leib⸗Garde⸗Hus. Regt., von dem Kommando zur Dienstleistung bei des Großherzogs von Mecklenburg⸗Schwerin Königlicher Hoheit ent⸗ bunden. Graf v. der Schulenburg, Premier⸗Lieutenant vom Regiment der Gardes du Corps, unter Entbindung von dem Kommando als Adjutant bei der 4. Garde⸗Kav. Brigade, behufs Ernennung zum Großherzoglich Mecklenburg⸗ Schwerin. Flügel⸗Adjutanten, Seiner Hoheit dem Herzog Johann Albrecht zu Mecklenburg, Regenten des Großherzogthums Mecklenburg⸗ Schwerin, zugewiesen. Graf v. Bredow, Pr. Lt. vom 1. Garde⸗ Ulan. Regt., als Adjutant zur 4. Garde⸗Kav. Brig. kommandiert.
Abschiedsbewilligungen. Im aktiven Heere. Stettin, 4. Mai. Croce, Sec. Lt. vom 2. Bad. Gren. Regt. Kaiser Wil⸗ helm I. Nr. 110, mit Pension der Abschied bewilligt.
Berlin, 8. Mai. v. Grumbkow, Sec. Lt. vom 3. Ober⸗ schles. Inf. Regt. Nr. 62, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Zivildienst der Abschied bewilligt. 1b 4
Im Beurlaubtenstande. Stettin, 4. Mai. v. Köller, Pr. Lt. a. D., zuletzt Sec. Lt. von der Kav. des damal. 2. Bats. (Naugard) 5. Pomm. Landw. Regts. Nr. 42, die Erlaubniß zum Tragen der Uniform der Res. Offiziere des Gren. Regts. zu Pferde Freiherr von Derfflinger (Neumärk.) Nr. 3 ertheilt.
Beamte der Militär⸗Verwaltung.
Durch Verfügung der General⸗Kommandos. Zahl⸗ meister: versetzt: Garde⸗Korps: Lüters vom Füs. Bat. Königin Elisabeth Garde⸗Gren. Regts. Nr. 3 zum 2. Bat. 5. Garde⸗Regts. z. F., Strenz vom 2. Bat. Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2 zum 1. Bat. Garde⸗Gren. Regts. Nr. 5, Koschitzki vom Füs. Bat. Königin Augusta Garde⸗Gren. Regts. Nr. 4 zum 1. Bat. 5. Garde⸗Regts. z. F., Teßmar vom 4. Bataillon 2. Garde⸗ Regiments z. F. zum 2. Bataillon Garde⸗Grenadier⸗Regts. Nr. 5, Rathmann vom 4. zum Füs. Bat. Königin Elisabeth Garde⸗Gren. Regts. Nr. 3, Lang vom 4. zum 2. Bat. Kaiser Franz Garde⸗Gren. Regts. Nr. 2, Neugebauer vom 4. zum Füs. Bat. Königin Augusta Garde⸗Gren. Regts. Nr. 4; I. Armee⸗Korps: Gräser vom Se. Bat. Graf Yorck von Wartenburg (Ostpreuß.) Nr. 1 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 146, Heine vom 4. Bat. Gren. Regts. König Friedrich 1II. (1. Ostpreuß.) Nr. 1 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 146, Drescher von der reitenden Abtheil. Feld⸗Art. Regts. 1S. August von Preußen (Ostpreuß.) Nr. 1 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 147, Trost vom 4. Bat. Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 147, Herich von der 2. Abth. Westpreuß. Feld⸗Art. Regts. Nr. 16 zum Jäger⸗Bat. Graf Yorck von Wartenburg (Ostpreuß.) Nr. 1, Schukany vom 3. Bat. Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33 zur reitenden Abtheil. Feld⸗Art. Regts. Prinz August von Preußen (Ostpreuß.) Nr. 1, Mathy vom 2. Bat. 8. Ostpreuß. Inf. Regts. Nr. 45 zum 3. Bat. Füs. Regts. Graf Roon (Ostpreuß.) Nr. 33, Fritz vom 4. zum 2. Bat. 8. Ost⸗ preuß. Inf. Regts. Nr. 45, Bordihn vom 4. Bat. Gren. Regts. König Friedrich II. (3. Ostpreuß.) Nr. 4 zur 2. Abtheil. Westpreuß. btas Regts. Nr. 16, Pachur vom 4. Bat. Gren. Regts. König
Offiziere,
riedrich Wilhelm I. (2. Ostpreuß.) Nr. 3 zum 3. Bat. Inf. Regts.
“ von Mecklenburg⸗Strelitz (6. Ostpreuß.) Nr. 43, Koch vom 3. zum 1. Bat. letztgenannten Regts.; II. Armee⸗Korps: Janotte vom 4. Bat. Inf. Regts. von der Goltz (7. Pomm.) Nr. 54 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 148, Paaß vom 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 140 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 148, Halbach von der Kriegs⸗ schule in Anklam zum 2. Bat. Infanterie⸗Regiments Nr. 140, Kunz vom Füstlier⸗Bataillon Grenadier⸗Regts. König Friedrich Wilhelm IV. (1. Heh Nr. 2 zur Kriegsschule in Anklam, Reins vom 4. zum Füs. Bat. Gren. Regts. König Frisdrich Wilhelm IV. (1. Pomm.) Nr. 2, Fischer vom 3. Bat. Inf. Regts. Nr. 129 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 149, Dreger vom 4. zum 3. Bat. Inf. Regts. Nr. 129, Neitzel vom 4. Bat. Inf. Regts. Nr. 140 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 149, Ciebs vom 4. zum 1. Bat. Inf. Regts. Prinz Moritz von Anhalt⸗Dessau (5. Pomm.) Nr. 42, Steffen vom 4. zum Füs. Bat. Kolberg'schen Gren. Regts. Graf Gneisenau (2. Pomm.) Nr. 9, Sie mann vom 4. zum 3. Bat. Pomm. Füs. Rgts. Nr. 34, Schroeder von der reitenden Abtheil. 1. Pomm. Feld⸗Art. Regts. Nr. 2 zur 1. Abtheil. 2. Pomm. Feld⸗Art. Regts. Nr. 17, v. Münchow vom letztgenannten Truppentheil zur reitenden Abtheilung 1. Pomm. Feld⸗Art. Regts. Nr. 2; III. Armee⸗Korps: Leonhardt vom 1. Bat. Inf. Regts. General⸗Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preußen (8. Brandenburg.) Nr. 64 zum 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 150, Kähler vom 4. Bat. Inf. Regts. von Stülpnagel (5. Brandenburg.) Nr. 48 zum 1. Bat. Inf. Regts. Nr. 150,
Mylius vom 3. Bataillon Infanterie⸗Regiments Graf Tauentzien