1897 / 121 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 May 1897 18:00:01 GMT) scan diff

von dem genannten Erblasser am 30. Januar 1896 in Lübeck errichteten und am 25. März 1897 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ernennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Juli 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗ stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. b G 88 Hamburg, den 18. Mai 1897. 8 Das Amtsgericht Hamburg.

Abtheilung für Auf ebotssachen.

(gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter.

2

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[14098] Aufgebot. Auf Antrag der Wittwe des verstorbenen Fonds⸗ maklers Friedrich Christian Pfeiffer, nämlich der rau Maria Wilhelmine Januaria Pfeiffer, geb. impricht, vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Ernst Röltgen, wird ein Aufgebot dahin

erlassen:

Es werden Alle, welche an den Nachlaß des hierselbst am 2. April 1897 verstorbenen und in Bremen geborenen Fondsmaklers Friedrich Christian Pfeiffer Erb⸗ oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, hiermit aufgefordert, solche Ansprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Juli 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termin im Justizgebände, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Be⸗ stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. .

Hamburg, den 18. Mai 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für n. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichte Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber

[14096] Aufgebot. Auf Antrag 1) der Testamentsvollstrecker des verstorbenen Kauf⸗ mannes und General⸗Konsuls Carl Ferdinand Overweg und seiner gleichfalls verstorbenen Ehefrau Amanda Henriette, geb. Garbe, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Otto Meier und des Kaufmannes C. W. L. West⸗ phal, und der Testamentsvollstrecker der verstorbenen Frau Amanda Henriette, geb. Garbe, des verstorbenen Kaufmannes und General⸗Konsuls Carl Ferdinand Overweg Wittwe, nämlich des Rechtsanwalts Dris. jur. Otto Meier, und des Kaufmannes Eduard Gleichman, sämmtlich vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche mit Ausnahme der dem unter⸗ zeichneten Amtsgericht namhaft gemachten Erben an den Nachlaß des hierselbst am 26. Februar 1889 verstorbenen Kaufmannes und General⸗ Konsuls Carl Ferdinand Overweg und seiner am 16. April 1897 in San Remo verstorbenen Ehefrau Amanda Henriette, geb. Garbe, Erb⸗ oder sonstige Ansprüche irgend welcher Art zu haben vermeinen; alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von den genannten Erblassern am 1. Oktober 1849 hierselbst gemeinschaftlich errichteten, mit einem Nachtrag vom 26. Februar 1856 ver⸗ sehenen und am 7. März 1889 hierselbst publi⸗ zierten Testaments, insbesondere der Ernennung der unter 1 genannten Antragsteller zu Testa⸗ mentsvollstreckern und den denselben in Art. 9 des Testaments ertheilten Befugnissen, wider⸗ sprechen wollen, und alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von der genannten Erblasserin am 9. März 1889 hierselbst allein errichteten, mit vier Nachträgen, resp. vom 10. Dezember 1889, 5. November 1891, 19. Dezember 1891 und 28. Dezember 1895, versehenen und am 13. Mai 1897 hier⸗ selbst publizierten Testaments, insbesondere der Ernennung der unter 2 genannten Antragsteller zu Testamentsvollstreckern und der denselben er⸗ theilten üblichen Umschreibungsbefugniß, wider⸗ sprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ eichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 7. Juli 1897, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige thunlichst unter Bestellung eines biesigen Fustellungsbevollmächtigten bei Strafe ddes Ausschlusses. mxsan; den 19. Mai 1897. das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen.

(gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. 11S27 sg bes Füglat Fübeeean⸗ fters

ers, Klempnermeisters

Hermann Bachmann zu Mansfeld, werden die Ver⸗ wandten und Erben des am 9. Januar 1748 zu Mansfeld getauften und durch Beschluß am 24. Arxril 1897 für todt erklärten Johann Gottlieb Boeticher, und der Wittwe des Kürschner⸗ meisters Karl Daniel Boettcher, Dorothee Elisabeth Bocttcher -, v Aufgebots⸗ 10 Uhr, sich zu widrigenfalls 2 und Erben, oder

[14148]

Der am 9. Januar 1748 zu Mansfeld getaufte Johann Gottlieb Boettcher von da ist durch heutigen Beschluß für todt erklärt.

Mansfeld, den 24. April 197. Königliches Amtsgericht.

[14144] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 8. Mai 1897 sind die Hypothekenbriefe vom 5. November 1880 und 21. September 1888 über das auf Jastrzembie Bl. 26 und 53 in Abtheilung III Nr. 4 und 4 für den Besitzersohn Franz Zwolinski in Jastrzembie eingetragene Muttererbe von 800 für kraftlos erklärt worden.

Strasburg, den 18. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[12766] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 4. Mai cr. ist die aus dem Erbrezesse vom 22. Oktober 1849 und dem Hypothekenschein vom 26. Juni 1850 gebildete Hypo⸗ thekenurkunde über 300 bäterliche Erbgelder der Geschwister Johann und Martin Bartkowski, ein⸗ etragen in Abtheilung III Nr. 4 des Grundstücks Modlten Nr. 8, für kraftlos erklärt.

Neidenburg, den 5. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

[13828] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil vom 15. d. Mts. sind die Hypothekenurkunden über a. 100 Thlr. Kaufgeld des Schneiders Friedrich Trautmann zu Schwanowitz, eingetragen auf dem Grundstück Nr. 2 Schwanowitz Abth. III Nr. 3, b. 600 Darlehn des Stellenbesitzers Gottlieb Stock zu Alt⸗Cöln, eingetragen auf Nr. 11 Pilz⸗ mühle Abth. III Nr. 11, c. 30 Thlr. Waarenforderung der Kaufleute Franz und Franz Johannes Gebrüder Storch, eingetragen 81 8 Grundstücke Nr. 63 Linden (Acker) Abth. III

d. über 48 Thlr. 4 Sgr. 6 Pf. und 11 Thlr. 25 Sgr. 9 Pf. Forderung aus Vergleich bezw. Urtheil, eingetragen auf dem Grundstück Nr. 9 Schönfeld Abth. III Nr. 9 und 10,

e. über 600 Darlehn der Kutscher Julius und Johanna Schote'schen Eheleute zu Brieg, eingetragen auf dem Grundstück Nr. 6 Döbern Abth. III Nr. 13,

f. über 440 Thlr. Kaufgeld der Auszügler Daniel und Rosina Snay'’schen Ehelente zu Neu⸗Cöln, ein⸗ getragen auf den Grundstücken Nr. 185 Tschöplowitz und 13 Neu.Cöln Abth. III Nr. 2 resp. 1,

g. über 126 Thlr. Kaufgeld des Auszüglers Gott⸗

stücke Nr. 10, Neu⸗Cöln Abth. III Nr. 7,

Grundstücken in der dritten Abtheilung unter Nr. 1 für den Oekonomen Gottlieb Schaefer zu Schackstedt eingetragenen 160) Thaler preuß. Kurant zu vier vom Hundert verzinsliches Darlehn und zwar

a. 200 Thaler aus der Schuld⸗ und dver⸗ schreibung der Gerichtskommission Sandersleben vom 23. Oktober 1852,

b. 125 Thaler aus der Schuld⸗ und Pfandver⸗ der Gerichtskommission Sandersleben vom 26. April 1856,

fandverschreibung beider Wolf'schen Eheleute der E Sandersleben vom 28. März

welche vom Drechslermeister Wslf unterm 3. Sep⸗ tember 1857 rekognosziert worden sind,

2) über die auf den im Grundbuche von Gerbstedt Func Band VII Blatt 181 verzeichneten Grund⸗ tücken in der dritten Abtheilung unter Nr. 2 auf Grund des Kaufvertrags vom 20. September 1867 für Sözetsn Wolf eingetragenen 300 Thaler preuß. Kuran

werden für kraftlos erklärt. II. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag⸗ stellerin zur Last. Gerbstedt, den 18. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Mai 180b7. Kliewer als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag des Altsitzers Johann Gottschalk aus Jodlauken erkennt das Königliche Amtsgericht zu Fült durch den Amtsgerichtsrath Mendrzyk für

echt:

I. Folgende Hypothekenurkunden des Altsitzers Johann Gottschalk aus Jodlauken:

1) Die Hypothekendokumente über die Posten Steppon⸗Roedzen Nr. 16 Abth. III Nr. 8 und 9 von 300 und 149 50 Darlehnen des Be⸗ sitzers Johann Gottschalk gebildet aus den Schuld⸗ urkunden vom 22. November 1882 und resp. vom 10. April 1884, den Hypothekenbriefen vom 23. No⸗ vember 1882 und resp. 13. April 1884, sowie den Eintragungsvermerken von demselben Dato,

2) das Hyvpothekendokument über die Post Jod⸗ lauken Nr. 7, 12, 13 Abthl. III Nr. 6 resp. 8 resp. 12 von 300 Darlehn des Besitzers Johann Gottschalk gebildet aus den Hypothekenbriefen vom 5. Oktober 1882, Ausfertigung der Schuld⸗ urkunde vom 4. Oktober 1882 und dem Eintragungs⸗ vermerke vom 5. Oktober 1882,

werden behufs Neubildung für kraftlos erklärt.

II. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem

[13827]

lauken zur Last.

lieb Lerche zu Neu⸗Cöln, eingetragen auf dem SBee skencfele Altsitzer Johann Gottschalk zu Jod⸗

h. über 100 Thlr. vpäterliches Erbtheil der Ge⸗ schwister Christian, Samuel, Johanna und Susanna Wendschuch, eingetragen auf den Grundstücken Nr. 84 und 248 Stoberau Abth. III Nr. 1 bezw. 11,

i. über 1000 Thlr. Darlehn der städtischen Spar⸗ kasse zu Brieg, eingetragen auf dem Grundstücke Nr. 374 Brieg, Abth. III Nr. 15, .

für kraftlos erklärt worden.

Brieg, 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[13823 1 S2s Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 14. d. Mts. ist der Hypothekenbrief vom 14. August 1886 nebst Schuldurkunde vom 4. März 1885, wonach für den Maler Gottlieb Martin Wilhelm Plappert in Stuttgart und den Zucker⸗ techniker Max August Plappert hier, an dem dem Kaufmann Carl Langerfeldt hier gehörigen, Nr. 30 des Stiftsbezirks auf dem Papenstiege hieselbst be⸗ legenen Hause sammt Zubehör 10 800 nebst 4 ¼ % Zinsen hyxothekarisch versichert sind, an welchem Kapitale der Wittwe des Friseurs August Christoph Gottlieb Plappert, Hedwig, geb. Zeumer, in Stuttgart, der lebenslängliche Nießbrauch zusteht, dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegen⸗ über für kraftlos erklärt. 4

1“ den 14. Mai 1897.

erzogliches Amtsgericht. I.

Hildebrand.

[13824] Bekanntmachung

Auf den Antrag E“

1) des Getreidehändlers Wilbelm Paschel zu 88 1“ 519 8

2) des Bauergutsbesitzers ustav Paschel zu Nieder⸗Pritschen, 8 w

3) der verehelichten Gastwirth Selma Paschel, geb. Paschel, zu Friedendorf, Kreis Bomst, im Bei⸗ stande ihres Ehemannes,

sämmtlich vertreten durch den Justiz⸗Rath Gallus zu Glogau, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Klagan durch den Amtsgerichts⸗Rath Koenig für

Die Zweighypothekenurkunde über die in Ab⸗ theilung III Nr. 1 des dem Bauergutsbesitzer Ernst Paschel gehörigen Grundstücks Nr. 46 Merzdorf für die verwittwete Frau Bauergutsbesitzer Paschel, Anna Rosina, geb. Paschel, zu Merzdorf einge⸗ tragenen, zu 5 % verzinslichen 1800 Restkauf⸗ gelder wird für kraftlos erkärt. Dir Kosten des -eee iise haben die Antragsteller zu ragen.

Glogau, den 15. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[13836] Bekanntmachung. 8 Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 13. d. M. sind die Hypothekeninstrumente über folgende Posten: 11 Thlr. 15 Sgr. Darlehn für den ond für arme Schulkinder zu Brenken; 30 Thlr. arlehn nebst 5 % Zinsen und Kosten für die von Brenkensche Armenstiftung zu Brenken; eingetragen im Grundbuche von Brenken Band IV Blatt 190, 209, 177, 187, 208, 215, 117, 149, Band XII Blatt 8 und Band II Blatt 321 des Grundbuches von Ahden, bestehend aus Hypothekenscheinen und Schuldurkunden vom 21. März 1825 und 2 tember 1844, für kraftlos erklärt worden. Büren, den 14. Mai 1897. 8 Kesßsnigliches Amtsgericht.

Durch Ausschlußurtheil des lichen Amts⸗ gerichts 9 Gerbstedt vom 18. Mai 1897 i für

1. Die Urkund sche gebildet 1) über ““ 2 stert (Flur) Band

Tilsit, den 14. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[13833] Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache

1) des Dienstmädchens Caroline Friedericke Do⸗ rothea Teßmer zu Kolberg, Baustraße 5,

2) der verwittweten Bauerhofsbesitzer Marie Fischer, geb. Fischer, zu Poldemin,

3) der verehelichten Bauerhofsbesitzer Anna Nest, geb. Fischer, zu Poldemin,

4) ibres Ehemannes, Bauerhofsbesitzers Hermann Nest ebendaselbst,

5) des Bauersohnes Otto Fischer daselbst,

6) des Bauersohnes Paul Fischer daselbst,

7) der minderjährigen Elfriede Fischer, vertreten durch ihre zu 2 genannte Mutter als Vormünderin,

ad 2 bis 7 vertreten durch den Justizrath Grieser zu Kolberg, durch den Amtsgerichts⸗Rath Brandes für Recht erkannt: 9

1) Das Hypotheken⸗Dokument über die auf dem Grundstücke Band I Blatt 391 Nr. 40 des Grund⸗ buchs von Neu⸗Quetzin in Abtheilung III unter Nr. 1 für die unverehelichte Caroline Friedericke Dorothea Teßmer zu Neu⸗Stöckow am 11. Dezember 1885 eingetragenen 900 Muttererbtheil vom 1. Oktober 1885 an zu fünf Prozent verzinslich aus der Verhandlung vom 11. Dezember 1885, x2) der Grundschuldbrief über die auf dem Grund⸗ stück Band I Blatt 121 Nr. 13 des Grundbuchs von Poldemin in Abtheilung III unter Nr. 5 für den Eigenthümer August Schwerdtfeger zu Poldemin am 9. Februar 1878 eingetragene, Fen dem 1. Fe⸗ bruar 1878 zu fünf Prozent verzinsliche Grundschuld von 2500

werden für kraftlog erklärt. Die Kosten des Auf⸗ gebotsverfahrens tragen die Antragsteller verhältniß⸗ mäßig zu den Beträgen der aufgebotenen Dokumente.

Von Rechts Wegen. Kolberg, den 29. April 1897. Königliches Amtsgericht.

i 2 gassgrcket atF. M ur usschlußurtheil vom 17. Mai 1897 ist für Recht erkannt:

1) die Hypothekenurkunde über 1400 Thlr. Kauf⸗ gelder, eingetragen aus dem Kaufvertrage vom 12. Ok. tober 1871 für den Handarbeiter Jakob Bachmann in Oberdorla in Abth. III Nr. 2 des dem Weber Jakob Kleinschmidt in Oberdorla gehörigen, in Band XV. Blatt 549 Grundbuchs von Oberdorla verzeichneten Grundstücks.

2) die Hypothekenurkunde über 23,37 Haupt⸗ geld und 20 Mandatskosten nebst ferneren Prozeß⸗ und Eintragungskosten, eingetragen auf Grund des vollstreckbaren Zahlungsbefehls vom 12. Juli 1875 für die Wittwe Koch, Karoline, geb. Weidenkaff, zu Mühlhausen in Abth. III Nr. 12 des dem Händler Gottfried Lauberbach und dessen Ehefrau Karoline, geb. Venus, zu Mühlhausen gehörigen, in Band 17 Blatt 157 Grundbuchs von Mühlhausen verzeichneten Hauses Nr. 37, hinter dem neuen Brunnen“, wer⸗ den für kraftlos erklärt.

Mühlhausen i. Th., den 17. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1V.

[13821] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 4. Mai 1897 sind folgenden Personen

a. dem Sennor Henrigue Waack zu Vallinhos E. F. Paulista Estado de Brasilien,

b. dem Dr. med. Hans Gercke zu Kammin

11 Pomm. als Pfleger des Dora Waack'schen Ver⸗

mögens, 3 Dr. Gercke, Hedwig, geborenen Witte,

29 Reae, agf de gegerte 400 Thl 2 e auf die von r.

en Kanfgekeerde hüaus. eetragen d dem Schiffer Reinhold (genannt Aber⸗ daen,

c. 1275 Thaler aus der solidarischen Schuld⸗ und

Anklamer Fähre gehörigen, im Grundbuch d er Ortschaft Band 1 Blatt 7 verzeichneten Grundstücke in Abtheilung III Nr. 1 für den Pächter Witte zu Regezow zufolge Verfügung vom 17. Oktober 1868 vorbehalten, während die übrigen Rechtsnachfolger des Pächters Witte mit ibren Ansprüchen auf die bezeichnete Hopothekenpost ausgeschlossen sind.

Durch dasselbe Urtheil sind folgenden Personen

a. der Marie Karoline Wilhelmine verehel. Eigen⸗ thümer Christian Witt, geborenen Meyer zu Anklam . Arbeiter Friedrich Karl Ludwig Meyer zu

enzlin,

c. dem Arbeiter Wilhelm Karl Ludwig Mevyer zu Schalense,

d. der Karoline Marie Friederike verehel. Arbeiter Johann Dietrich zu Anklam,

e. dem Arbeiter Karl Robert Wilhelm Meyer zu Anklam,

f. der Bertha Johanne Marie, verehel. Arbeiter Friedrich Götz, zu Anklam,

g. dem Eigenthümer Christian Witt zu Anklam für sich und als Vertreter seiner Kinder Bertha, Hermann, Gustav, Friederike, Luise,

h. der Wittwe des Arbeiters Johann Mexer, Karoline Wilhelmine Luise Meyer, geborenen Staats, zu Stettin,

i. dem Arbeiter Johann Friedrich Wilhelm Meyer zu Bugow, .

k. dem Arbeiter Karl Friedrich Wilhelm Meyer zu Anklam,

ihre Rechte auf die Hypothekenpost von 50 Thlr. und Zinsen, eingetragen auf dem dem Hofbesitzer Rudolf Meyer zu Wusseken gehörigen, im Grund⸗ buch dieser Ortschaft Band 1 Blatt 8 verzeichneten Grundstück in Abtheilung III Nr. 2 für die nicht näher bezeichneten Kinder der Katharina Maria Mevyer, geborenen Bünting, zufolge Verfügung vom 10. Dezember 1829 vorbehalten. Dagegen sind die übrigen Rechtsnachfolger der genannten Mevyer'schen Kinder resp. diese selbst mit ihren Ansprüchen auf die bezeichnete Hypothekenpost ausgeschlossen.

Anklam, den 4. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[13829] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Weißgerber Johann Gottfried und Justine, geborene Brosinski, Nieswandt'schen Eheleute zu Riesenburg, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Platz in Rosenberg, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Riesenburg durch den Amtsrichter Dr. Reschke für Recht:

I. die Wittwe Gottliebe Jagusch, geborene Kuminski, oder deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die im Grundbuch von Riesenburg Band IX Blatt 263 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 1 eingetragene Post aus⸗ geschlossen;

II. dem Eigenthümer Karl Mueller in Gunthen und der verehelichten Vizefeldwebel und Arrestauf⸗ seher Louise Schimankowski, geborene Pukall, in Danzig werden ihre Rechte auf die zu I gedachte Post vorbehalten;

III. die Kosten tragen die Antragsteller. (F. 1/96.)

Verkündet am 27. April 1897. . Werner, Millitär⸗Anwärter, als Gerichtsschreiber.

[14065] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Sopbie Bertha Kaiser, separierte Dallmann, geb. Hartmann, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Richard Golrstein hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Oskar Jalis Theodor Kaiser, zuleßt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 30. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 9 ¾ Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Mai 1897.

Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[14066] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Frau Amanda Catharina Klug, geb. Görs, vertreten durch ihren Vater, den Kauf⸗ mann Moritz Görs hier, beide vertreten durch den Rechtsanwalt Neumann II. bier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann, später Landwirth, Rein⸗ hold Franz Klug, zuletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, grober und widerrecht⸗ licher Ehrenkränkung und unüberwindlicher einseitiger Abneigung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechts⸗ streits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 30. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 11 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 19. Meai 1897.

Buchwald, Gerichts schreiber 1 des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[14074] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Fees August Höhle, Lisette, geb. Nordmeyer, in een, vertreten durch Rechtsanwalt Alfermann in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann den Bandwirkergesellen August Höhle,

abgeschlossene Ehe trennen und dem Beklagten die zur Last zu legen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 30. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Flasdick Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

111072] Oessenuliche

I14973)

Flasdick, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

zuletzt in Barmen, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Beleidigung und Mißhandlung, mit dem Antrage, die zwischen Parteien am 20. D- zember 1872 vor dem Standesbeamten zu Barmen

12 ung.

98 Tagelöhner zu Cassel, zur in der Strafanstalt Wehlheiden, Prozeß⸗ fer Feischti ter: n Caspari zu Cassel, klagt gegen hefrau Wilhelmine, geb. Motz, unbekannt abwesend, früher zu Cassel, unter der Behauptung, er habe mit der Beklagten am 21. März 1883 vor dem Königlichen Standesamt Cassel die Ebe geschlossen und den Feln in Cassel genommen, Beklagte habe im Juli 1884 Cassel

imlich verlassen und von dieser Zeit an nie wieder etwas von sich hören lassen, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Theil zu erklären Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cassel auf den 6. November 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cassel, den 18. Mai 1897.

Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Heinrich Lorenz, Julie, geborene Schürhoff, zu Velbert, vertreten durch Rechtsanwalt Arthur König in Barmen, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Schuhmacher Lorenz, früher zu Belbert, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Beleidigung und Mißhandlung, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihr und dem Beklagten bestehenden Ehe, auch dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlunz des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 30. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[14068 Bekauntmachung.

In Sachen der Zimmermannsfrau Christine Hoff⸗ mann in Erlangen, vertreten durch Rechtsanwalt Martin daselbst, gegen den Zimmermann Joharn Hoffmaun von dort, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist über die dem Beklagten bereits zugestellte Klage Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung auf Montag, den 5. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, in öffentlicher Sitzung der Zivilkammer des Kgl. Landgerichts anberaumt, wozu der Beklagte geladen wird.

Fürth, den 21. Mai 1897.

Gerichtsschreiberei am Kgl. Landgerichte.

(L. S.) (Unterschrift), Kgl. Ober⸗Sekretär. 8 8 Landgericht Hamburg.

[14070] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Emma Reinhold, geb. Johansdotter, zu Hamburg, Marthastraße 36, Haus 5 II, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Wachsmuth und Horwitz, klagt gehen 88 Ehemann Friedrich Wilhelm Reinhold, unbekannten Aufenthalts, von welchem sie seit 1892 getrennt lebt, mit dem Antrage, gegen den Beklagten einen Aufnahmebefehl dahin zu er⸗ lassen, daß er binnen gerichtsseitig zu bestimmender Frist die Klägerin bei sich aufnehme, im Unge⸗ horsamsfalle die zwischen den Parteien bestehende Ehe wegen böslicher Verlassung der Klägerin seitens des Beklagten dem Bande nach zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 4. Oktober 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 20. Mai 1897.

W. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Landgericht Hamburg.

[14071] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Vorothea Äntonie Haus⸗ mann, geb. Drager, zu Hamburz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. H. May, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann Gustav Paul Georg Hausmann, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe wegen böslicher Verlassung seitens des Mannes vom Bande zu scheiden, 2) den Beklagten in die Kosten zu verurtheilen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Ham⸗ burg (Rathhaus) auf den 12. Oktober 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 21. Mai 1897. 1

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[14069) Oeffentliche Zustellung.

Die Heizerfrau Marie Scharmacher, geb. Funk, zu e i. Pr. vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Samuelsohn und Gehrke ebenda, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Hermann Scharmacher, früher zu Königsberg i. Pr., jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, auf mit dem Antrage, das Band der Ehe zu trennen und den n als den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr.,

immer Nr. 49, auf den 2. November 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 14. Mai 1897.

Gruschka, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Bekanntmachung.

In Sachen der zu München wohnhaften Zahn⸗ technikersgattin Wilhelmine Richrath, vertreten durch Rechtsanwalt Kgl. Advokaten Siegel II. hier, Klage⸗ theil, gegen deren Ehemann, den Zahntechniker Wülhelm Richrath, früher in Muünchen wohnbaft,

bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage

unter Entbehrlichkeitserklärung des Sühneversuches die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München I vom Freitag, den 22. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung geladen wird, rechtzeitig einen bei diesfeitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: 1) Die Ehe der Streitstheile wird aus Verschulden des Beklagten wegen Ehebruches dem Bande nach getrennt, eventuell

die Ehe der Streitstheile wird auf die Dauer von fünf Jahren getrennt;

2) Der Beklagte hat die Streitskosten zu tragen. München, am 20. Mai 1897.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: Rid.

[13186] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Jeanette Baehr, geborene Sommerfeldt, zu Danzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Radt in Thorn, klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Josef Baehr, früher in Briesen wohn⸗ baft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlossung auf Ehescheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Thorn auf den 21. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. II R. 14/97.

Thorn, den 13. Mai 1897.

Meller, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[14138] Oeffentliche Zustellung.

Die Leopoldshaller Dachpappen⸗Holzeement⸗ und Tektolith⸗Fabrik A. F. Malchow zu Leopoldshall⸗ Staßfurt Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Kirchhoff in Celle klagt gegen die Ehefrau Holz⸗ händler Sander, geb. Schmidt, jetzt unbekannten Aufenthalts, früher zu Unterlüß, unter der Behaup⸗ tung, daß die S8S der Klägerin gegenüber durch Vereinbarung die Verpflichtung übernommen habe, die auch von ihr anerkannte Schuld ihres Ehemannes an die Klägerin von 1253 03 nebst 5 % Zinsen in vierteljährlichen Raten zu tilgen und das⸗ jenige, was sie auf ihre Forderung im Konkurse ihres Ehemannes erhalte, sofort der Klägerin zu zahlen, auch diese Verpflichtungen in Celle zu er⸗ füllen, mit dem Antrage: die Beklagte mittels vor⸗ läufig vollstreckbaren Urtheils zur Zahlung von 300 nebst 5 % Zinsen seit dem 8. November 1894 zu verurtheilen. Die Klägerin ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Celle auf den 20. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Celle, den 20. Mai 1897.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14136] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Theodor Liechfeld & Co. zu Stettin, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Riel zu Charlottenburg, Kurfürsten⸗ straße 111, klagt gegen den Restaurateur Hermann Neumann zu Charlottenburg, Kurfürstenstraße 112, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen gelieferter Waaren (Spirituosen), mit dem Antrage:

1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 166 nebst 6 % Zinsen seit dem 7. Juli 1896 zu zahlen, 8 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗

ären,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Charlottenburg, Berlinerstraße 77, Zimmer 4, auf den 14. Juli 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Droemer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14162] Oeffentliche Zustellung.

Christian Haecker, Privatier in Kirchheim a. N., vertreten durch Rechtsanwalt Rosengart in Heil⸗ bronn, klagt gegen Karl Christian Mayer und Elisabeth Friederike Mayer von Erligheim, O.⸗A. Besigheim, beide nach Amerika ausgewandert mit unbekanntem Aufenthalt, und Genossen, wegen Bürg⸗ schaftsforderung, mit dem Antrage, durch gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckkares Urtheil zu erkennen, daß die Beklagten an den Kläger je 83 68 nebst 4 ½ % Zins seit 20. Juli 1896 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen haben; und ladet die Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Heilbronn auf Freitag, den 22. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zuge⸗ lassenen Anwalt zu bestellen.

Heilbronn, den 20. Mai 1897. Gerichtsschreiber des Feiie Württb. Landgerichts:

üller.

[14084] Oeffentliche Zustellung.

Katharina Bollinger, ledige Näherin in Landau, Pfalz, vertreten durch Rechtsanwalt Lutz allda, klagt gegen Mathias Josef Weidenbach, Obermüller aus Ahrweiler bei Koblenz, zuletzt in Queichheim, jetzt unbekannt wo abwesend, wegen Entschädigungs⸗ forderung, mit dem Antrage zu erkennen:

1) der Beklagte hat an die Klägerin eine Ent⸗ schädigung von 4000 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung ab zu bezahlen,

2) er hat die Kosten des Rechtestreits zu tragen,

3) das Urtheil ist gegen Sicherheitsleistung vor⸗ läufig vollstreckbar, 11

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗

der Aufforderung, einen bei dem gedachten

8 t ccht

annt gemacht.

Landau, Pfalz, den 21. Mai 1897. 25 Zee; tsschreiberei.

handlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Landau, Pfalz, auf Freitag, den 22. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, it 8

lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bife Mar Zustellung wird dieser Auszug der Klage

[ĩ14985) Oeffentliche Zustellung. Der Losmann Wilhelm Pfahl aus Stellienen, vertreten durch den Rechtsanwalt Geßner in Labiau, klagt gegen 1) die Arbeiterfrau Caroline Albien pr. v. Pfahl, geb. Schönwald, in Stellienen, 2) deren gütergemeinschaftlichen Ehemann, früheren Losmann Samuel Albien, früher zu Stellienen wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die im Grundbuche von Neu⸗Pust⸗ lauken Nr. 19 in Abtheilung III Nr. 3 für die Be⸗ klagte zu 1 eingetragene Vormerkung in Höhe von 293,40 durch Zahlung seitens des Klägers löschungsfähig geworden ist, mit dem Antrage: 1) die Beklagten zu verurtheilen, die Löschung der im Grundbuche von Neu⸗Pustlauken Nr. 19 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 3 für die Beklagte zu 1 ein⸗ getragene Vormerkung von 293,40 zu bewilligen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Labiau auf den 29. September 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an Samuel Albien wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Labiau, den 19. Mai 1897. Reinhardt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 2.

[14088] Oeffeutliche Zustell 8

Der Handelsmann Gustav Keil zu Schreibendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Mandowski hier, klagt gegen den Mühlenbesitzer Hermann Neumann in Haselbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einem am 1. April 1896 dem ꝛc. Neumann gewährten baaren Darlehn, mit dem Antrage, diesen durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zur Zahlung von 150 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1897 und zur Tragung der Kosten, einschl. der des voraufgegangenen Arrestverfahrens, zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Landeshut i. Schl. auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug Klage bekannt gemacht. Landeshut, den 19. Mai 1897.

b Kunzig, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14082] Oeffentliche Zustellung.

Der Uhrmacher nicht Schuhmacher, wie in der

Bekanntmachung vom 3. d. M. irrthümlich an⸗

Legeben A. Bürgersheim zu Elsfleth Prozeß⸗ eee Ft Rechtsanwalt Greving zu Olden⸗ burg, klagt segen den Steuermann Walter Meisel, früher zu Oldenburg, Achternstr. 29, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage auf 1) Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 436 75 nebst 5 % Verzugszinsen seit dem 20. April 1897,

2) Kostenauflage auf Beklagten,

3) vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Olden⸗ burg auf Montag, den 20. September 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der I Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 20. Mai 1897.

Kühle, 1 Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[14083] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. F. Eiben zu Brake g. W., Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Greving zu Oldenburg, klagt gegen den Steuermann Walter Meisel aus Schmöln, früher zu Elsfleth, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Autrage auf

1) Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 32 nebst 5 % Zinsen seit dem 12. Mai 1897,

2) Kostenauflage auf Beklagten,

3) vorläufige Voll treckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheitsleistung.

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivil⸗ kammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Oldenburg auf Montag, den 20. September 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der e einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 88 Mai 1897.

ühle, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

14087 Oeffentliche Zustellung. Die Jreisa Sellentebtass L. Jezierski zu Posen 3 vor dem Berlinerthor Nr. 17 a., Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt von Trampcezynski zu

osen, klagt gegen den Fleischermeister Alfred Szlaps, poben zu Jerzyce, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen des Kaufpreises für entnommene Fleisch⸗ waaren, insbesondere Schmalz und Speck, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 64,14 (in Worten; vier und sechszig Mark 14 Pfennig) nebst 6 % Zinsen

von 20,80 seit dem 4. Januar 1897, von 26,84 seit dem 5. Februar 1897 und von 16,50 s. dem 10. Februar 1897, sowie vorläufige Vollstreck⸗ barkeitserklärung des ergehenden Urtheils. Der Kläger

des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Posen, Wronkerplatz 2, Zimmer Nr. 8 14. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Posen, den 18. Mai 1897.

Gerth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[14086] Oeffentliche Zustellung.

Die offene ndelsgesellschaft in Firma Schön⸗ berg & Co. in Berlin, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Zieschang in Bischofswerda als Prozeßbevoll⸗ mächtigten, klagt gegen den Mühlenbesitzer Julius Wilhelm Alexander Becker, zuletzt in Schönbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ hauptung, daß sie dem Beklagten am 14. November 1894 ein Darlehn von 6000 gewährt und dieser sich verpflichtet habe, diese 6000 mit 4 % jährlich zu verzinsen und die Zinsen in zjährlichen Raten zu berichtigen, auch zur Sicherheit die ihm gehörigen, in Schönbach und Amtshainersdorf gelegenen Grund⸗ stücke verpfändet habe, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 60 Zinsen zu 4 % von

6000 auf die Zeit vom 14. November 1896 bis 14. Februar 1897 zu verurtheilen und das Urtheil für n, dahe vollstreckbar zu erklären, sowie festzu⸗

stellen, daß der Beklagte verpflichtet sei, im Nicht⸗ zahlungsfalle auch geschehen zu lassen, daß die Zwangs⸗ verwaltung und Zwangsversteigerung der Grundstücke Fol. 29 des Grund.⸗ und Hypothekenbuchs für Schön⸗ bach und Fol. 36 des Grund⸗ und Hypothekenbuchs für Amtshainersdorf vorgenommen werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Sebnitz auf den 7. Juli 189 7, Vorm. 10 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. . Der Gerichtsschreiber bei dem Königlichen Amtsgerichte Sebnitz, am 20. Mai 1897. Löbel, Aktuar.

[14078] 8 „Die Ehefrau des Kaufmanns und Materialien⸗ händlers Anton Falkenbach, Marie, geb. Meise, hier, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Böninger in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst. 1 Düfseldorf, den 18. Mai 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[14077]

Die Ehefrau des Schreiners Adalbert Swiat⸗ kiewicz, Maria, geb. Marx, zu Düsseldorf, Proheß. bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lohe in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 19. Mai 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[140799) Bekanntmachung. Die Anna, geborene Nellinger, ohne Stand, Ehefrau des Sattlers Julius Josef Theisen zu Hermeskeil, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Schwartz in Trier, klagt egen ihren Ehemann, den Sattler Julius Josef heisen zu Hermeskeil, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: „Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende gesetzliche Güter⸗ gemeinschaft für aufgelöst und die Parteien von jetzt ab als in Gütern getrennt erklären, die Parteien zum Zwecke der Auseinandersetzung der Gütergemein⸗

schaft vor den Königlichen Notar Piro zu Hermeskeil verweisen und dem Beklagten die Kosten des Rechts⸗

streits zur Last legen.“ Termin zur mündlichen Ver⸗

handlung des Rechtsstreits ist auf den 9. Juli

1897 vor der II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Trier anberaumt. Trier, den 19. Mai 1897. Oppermann, . Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

14075] 1 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Landgerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 30. April 1897 ist zwischen den Eheleuten Anstreicher Ernst Hüdig und der Bertha, geb. Söhn, in Elber⸗ feld die Gütertrennung ausgesprochen.

Elberfeld, den 19. Mat 1897.

Schäfer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

bKö 8 [14076] Bekanntmachung.

Durch Urtheil der III. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz vom 28. April 1897 9 zwischen den Eheleuten Fritz Ruhrmann, Wirth, und Auguste O'Brien, zusammen zu Jouy⸗aux⸗Arches wohnbaßt, die Gütertrennung mit Wirkung vom 28. Januar 1897 ausgesprochen worden.

Metz, den 20. Mai 1897.

Laurent, Hilfsgerichtsschreiber.

[14119

Vorstandsmitglieder:

iedergewählt worden.

892 lt bezw. wiedergewählt worden. 882 88 Ierlasn. den 20. Mai 1897.

nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehe⸗ scheidung, wurde die öffentliche

Zustellung der Klage Heha

üller, Kgl. Sekretär.

1 trauengmänner sind die Herren: 1 1 8 ar 8n Ie Herr⸗ Stellvertreter Rob. Bräunlich, Bielefeld; 1 II. Carl Weyland in Iserlohn; Stellvertreter C. Rodeck, Iserlohn; III. Hugo Schmalenbach in Altena i. W.; Stellvertreter F övy. A. von Bauchet in Plettenberg; Stellvertreter D. W. Schulte, 88 V. Gustav Pieper in Hohenlimburg; Stellvertreter E. Hüsecken, Hohenlimburg

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.

Bekauntmachung. .“

19] erufsgenossenschaft der Feinmechanik gexnon VI. Iferlohn. s genossenschafst de⸗ eeen sind die ordnungsmäßig ausscheidenden

di .Recker, Bielefeld; Stellvertreter W. Modersohn. Bielefeld; 1 he Heraß C. Wilke, Iserlohn; Stellvertreter H. Schaper, Friedr. Kirchhoff, Iserlohn; Stellvertreter C. St.

erlohn; 8 Fitte⸗ Iserlohn

Altena i. W.;. ettenberg;

. Dönne

Der Vorsta Gustav Wilke,

—sBNB