1897 / 131 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 05 Jun 1897 18:00:01 GMT) scan diff

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wehrhagen Band III Fol. 60 Nr. 9 eingetragen war und durch Beerbung der Ehefrau Böttcher auf die Antragsteller Laubach jun. und die durch Lau⸗ bach sen. vertretenen Personen übergegangen ist, 2) Hypothekenurkunde vom 12. Juli 1859 über die jetzt im Grundbuche von Landwehrhagen Band VI Artikel 226 Abtheilung III Nr. 1 auf dem Grund⸗ 22. des Ackermanns Heinrich Heckemann, der Louise 2 emann und des Heinrich Justus Mergard für den upferschmied Heinrich Jacobi in Münden einge⸗ tragene Hypothek von 100 Thlrn. Diese Hypothek war ursprünglich im Hypothekenbuch von Landwehr⸗ hagen Band III Fol. 54 Nr. 14 eingetragen, ind durch Ausschlußurtheil vom 15. Mai 1897 für kraftlos erklärt. Münden, den 26. Mai 1897. Königliches Amtsgericht. II.

[17089] Im Namen des Königs! Verkündet am 31. Mai 1897. Rfdr. Epping, Gerichtsschreiber.

In der Aufgebotssache der Wittwe Kaufmann Benjamin Stern, Liyppstadt, früher zu Erwitte wohnhaft, vertreten durch Rechtsanwalt Rintelen, hat das Königliche Amtsgericht in Lippstadt durch den Amtsgerichts⸗Rath Liebrecht für Recht erkannt:

Die über folgende Posten gebildeten Urkunden

eerden für kraftlos erklärt:

1) Grundbuch von Westerakotten Bd. I Bl. 48 Abth. III Nr. 1 d. auf Nr. 1 und 2: 120 Thaler Darlehen nebst 5 % Zinsen für den Kaufmann Benjamin Stern zu Erwitte aus der Obligation vom 3. Januar 1871,

2) Grundbuch von Westernkotten Bd. I Bl. 48 Abth. III Nr. 1 f. auf Nr. 1 und 2: 80 Thaler Darleben nebst 5 % Zinsen seit 21. November 1872 gegen dreimonatliche Kündigung für den Kaufmann Benjzmin Stern zu Erwitte auf Grund der Schuld⸗ urkunde vom 21. November 1872, eingetragen am 3. Dezember 1872.

[17085]

Durch Ausschlußurtheil des Königlichen Amts⸗ gerichts zu Wiehe vom 28. Mai 1897 ist das Hypo⸗ thekeninstrument vom 25. Oktober 1830 über die auf Grundstücken von Rothenberga Band I Artikel 18 verzeichnete, Abtheilung III Nr. 1 für die unver⸗ ehelichte Susanne Hickethier zu Rothenberga ein⸗ getragene Darlehnsforderung von 37 Thalern für kraftlos erklärt worden. .“

Wiehe, den 28. Mai 1897.

Königliches Amtegericht.

[17086] Bekauntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Gerichts vom 25. Mai 1897 ist die Zweighypothekenurkunde bezüg⸗ lich der Post Abtheilung III Nr. 7 des Grundbuchs von Bernstadt Band II Seite 196 Blatt Nr. 197 über 600 ℳ, eingetragen für die verehelichte Fleischer⸗ meister Anna Kusche, geborene Hilscher, zu Bern⸗ stadt, bestehend aus dem Hypothekenbrief über die ganze Post von 6000 ℳ%ℳ vom 27. März 1884, der Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 26. März 1884, den Abzweigungsvermerken vom 2. Juli 1885 und vom 13. Februar 1892, sowie Löschungsvermerk vom 22. Juni 1892, für kraftlos erklärt.

Berustadt, den 31. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[17082] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die unbekannten Hypothekengläubiger mit ihren An⸗ sprüchen auf folgende Posten:

1) von 15 Thaler Kaufgeld des Gustav und des Wilhelm Meyhöfer, eingetragen aus dem Vertrage vom 23. Mai 1859 auf dem Grundstück Altenbude 38 des Tischlermeisters Gustav Meyhoefer sen. in Ab⸗ theilung III unter Nr. 2,

2) von 55 Thaler Erbtheil der Euphrosyne Fritzen⸗ wallner, verwittweten Spieshoefer, von 18 Thaler 10 Sgr. Erbtheil des Mathes Schweiger, und von 18 Thaler 10 Sgr. Erbtheil der Marie Schweiger, von welchen 3 10 dem Aktuar Walpuski, früher in Goldap, übereignet sind, eingetragen aus dem Rezeß vom 26. September 1836 auf dem Grund⸗ stück Barkehmen 2 des Wirths Friedrich Schmidtke in Abtheilung III unter Nr. 2,

3) von 8 Thaler 3 Sgr. 4 Pf. Erbtheil der Caro⸗ line Koslowski, eingetragen aus dem Rezeß vom 30. Mai 1832 auf dem Grundstück Martischken 2 des Landwirths Wilhelm Paulat in Abtheilung III. unter Nr. 1,

4) von je 12 Erbtheil der Geschwister Anna und Wilhelmine Lappuner, eingetragen aus dem Rezeß vom 10. März 1876 auf dem Grundstück Kall⸗ weitschen 40 des Besitzers August Petereit und dem Grundstück Kallweitschen 47 des Besitzers Carl Grau in Abtheilung III unter Nr. 2,

5) von 1152 von dem auf dem Grundstück Gollubien 43 des Wirth Mathes Kahnwald in Ab⸗ theilung III unter Nr. 4 für die Daniel und Anna, geb. Kalcher, Duwe'schen Eheleute in Gollubien aus dem Vertrage vom 7. November 1862 und der Ver⸗ handlung vom 20. Januar 1863 eingetragenen Kauf⸗ gelde von 400 Thalern,

6) von 149 Darlehn des Partikulier Ferdinand Pollnow aus Goldap, eingetragen aus der Urkunde vom 19. April 1883 auf dem Grundstücke Ballu⸗ pönen 1 des Wirths Otto Laubach in Abtheilung III. unter Nr. 8, ausgeschlossen.

Folgenden Personen sind ihre Ansprüche vor⸗ behalten:

a. dem Aktuar Walpuski, früher in Goldap, auf . Für ihn auf Barkehmen 2 eingetragenen 3

fg.,

b. der Wittwe Karoline Kalcher, geb. Goebel, in Go lubien,

dem Schuhmacher Friedrich Kalcher in Dubeningken,

der Frau Anna Hofer, geb. Kalcher, in Berlin,

der Besitzerfrau Bertha Schaefer, geb. Kalcher, in Gollubien,

dem Hausdiener Otto Kalcher in Teltow,

dem Besitzersohn Eduard Kalcher in Gollubien, auf den Betrag von 1152 von den für die Daniel und Anna, geb. Kalcher, Duwe'schen Eheleute auf Gollubien eingetragenen 400 Thalern.

Goldap, den 28. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 1.

[17092] Bekanntmachung.

Durch das Ausschlußurtheil des hiesigen König⸗

lichen Amtegerichts vom 19. Mai 1897 sind die In⸗ haber der im Grundbuch von Rhede Bd. 19 Bl. 88 Abth. III unter Nr. 1 für die Geschwister Johanne

8

Gertrud, Maria Katharina und Johann Bernhard Uebbing aus der Urkunde vom 4. Juni 1849 ein⸗ getragenen Abfindung von 24 Thlr. 2 Sgr. 3 Pf. sowie Kaution von 127 Thlr. und der unter Nr. 2 für die Johanne Katharina Rotering aus der Ur⸗ kunde vom 25. Mai 1836 eingetragene Abfindung von 25 Thlr. mit ihren Ansprüchen auf die be⸗

treffenden Posten ausgeschlossen. Bocholt, den 20. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[170833 Im Namen des Königs! Verkündet am 31. Mai 1897. Herr, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot der angeblich getilgten Hypothekenpost von 26 Thalern 15 Sgr. 4 Pf. für die Katharina Orzech aus Püeüzig aus dem Auseinandersetzungsrezesse vom 27. Februar 1839, eingetragen auf Plötzig Blatt 43 in Abtheilung III Nr. 1, hat das Königliche Amtsgericht zu Zempel⸗ burg in öffentlicher Sitzung durch den Amtsrichter Rejewski fuͤr Recht erkannt: 3

daß alle diejenigen, welche auf diese Hypotheken⸗ post Ansprüche zu haben vermeinen, mit denselben auszuschließen und die genannte Post im Grundbuche zu löschen, die Kosten des Verfahrens aber dem An⸗ tragsteller zur Last zu legen.

[17400] Bekanntmachung. Durch Urtheil des Amtsgerichts Weyhers vom 3. Juni 1897 ist der Hypothekenbrief über die für den Nathan Barth zu Gersfeld auf dem Grundbesitz des Paulus Dittmar zu Gersfeld im Grundbuch von Gersfeld Artikel 34 Abth. III unter Nr. 4 am 28. Mai 1878 eingetragene Abrechnungsforderung von 694 29 für kraftlos erklärt worden. Weyhers, den 3. Juni 1897. 8 Königliches Amtsgericht. [17395] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil von heute ist der Hypo⸗ thekenbrief über die im Grundbuch von Düsseldorf⸗ Unterbilk Band 23 Artikel 1105 eingetragenen 10 000 ℳ, welche das Grundstück Flur 16 Par⸗ zelle Nr. 2369/66, Thalstraße 26 hier, Eigenthümer Dekorationsmaler Bruno Struge hier, belasten, für kraftlos erklärt worden.

Düsseldorf, den 2. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht. 8

8 [17396 Im Namen des Königs!

In der Aufgebotssache des Kolon Heinrich Grote⸗ guth zu Wehrendorf Nr. 6 hat das Königliche Amts⸗ gericht zu Vlotho durch den Amtsgerichts⸗Rath Wippermann für Recht erkannt:

Die notarielle Urkunde vom 21. Juni 1838, aus welcher im Grundbuche von Wehrendorf Bd. I Bl. 46 Abtheilung III Nr. 1 ein Darlehn für Fräulein Lisette Tüßhaus aus Vlotho in Höhe von (600 ℳ) sechshundert Mark eingetragen steht, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Aufgebots⸗ perfahrens werden dem Kolon Heinrich Groteguth Nr. 6 Wehrendorf auferlegt.

[16828] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts von heute ist die im Grundbuche von Klaus⸗ dorf Band I Blatt Nr. 33 in Abtheilung III unter Nr. 1 für Hans Rindt aus der Obligation vom 18. März 1759 eingetragene Post von 30 Thalern für kraftlos erklärt.

Zossen, den 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

1““

[16832]

Durch Urtheil vom 12. Mai 1897 sind folgende eingetragene Posten für erloschen erklärt:

1) die im Grundbuche von Wessum Band 19 Blatt 33 Rubr. III Nr. 2 eingetragenen 34 Thlr. 34 Stüber 1 Dt. ex doc, vom 20. Juli 1810 für Kaufhändler Wessel Terhaar sen. Nr. 5 fünftig Thaler Darlehn ex obl. vom 1. Mai 1792 für Jehann Heinrich Geeling zu Wessum, Nr. 7 56 Thaler 20 Sgr. Abfindung der Vorkinder des Johann Heinrich Lindemann ex doc. vom 13. August 1836 Posten Nr. 5 und 7 übertragen von Band 10 Blatt 23, beantragt von der Wittwe Metzgers und Raseurs Engelbert Bertling, Anna Margaretha geb. Lütkevohs zu Wessum; .

2) die im Grundbuch von Wessum Band 9 Blatt 51 Rubr. III Nr. 9 eingetragenen 50 Thaler Darlehn laut Obligation vom 16. Februar 1855 für den Zimmermann Hermann Heinrich Osterhues im Kirch⸗ spiel Wüllen,

beantragt von dem Kötter Bernard Doeme im Kspl. Wessum;

3) die im Grundbuch von Alsätte Band 10 Blatt 37 Rubr. III eingetragenen Posten:

a. Nr. 1 50 Thaler Darlehn laut Obligation 8 3. März 1797 für Friedrich Tenhagen in Al⸗ stätte,

b. Nr. 2 53 Thaler 21 Stüber Darlehn laut Obligation vom 4. Juni 1805 für Erben Dietrich Tenhagen im Kspl. Alstätte,

c. Nr. 3 100 Thaler Darlehn laut Obligation vom 27. April 1824 für Kaufmann Johann Engel⸗ bert Meiners in Nienborg,

d. Nr. 11 eine Kaution für Zeller Gerhard Hermann Velthaus im Kspl. Alstätte wegen Be⸗ freiung der auf Parzelle Flur 7 Nr. 224 Steuer⸗ gemeinde Alstätte mithaftenden Schulden,

e. Nr. 12 eine Kaution für den Kötter Johann Bernard Wenning wegen Befreiung von den auf Parzelle Flur 7 Nr. 233 der Steuergemeinde Alstätte mithaftenden Schulden,

f. eine Kaution für Johann Heinrich Franke im Kspl. Alstätte wegen Befreiung von den auf Parzelle Flur 7 Nr. 195 Steuergemeinde Alstätte mithaften⸗ den Schulden, ad a.— f., beantragt von dem Handels⸗ mann Hermann Florack zu Alstätte;

4) folgende im Grundbuch von Legden Band 13. Blatt 24 Rubr. III eingetragenen Posten:

a. Nr. 2 34 Thaler rückständige Kaufgelder aus der Urkunde vom 28. Juli 1811 für Kaufmann Bernard Schwieters in Legden,

b. Nr. 3 61 Thaler rückständige Kaufgelder aus der Urkunde vom 28. Juli 1811 für denselben,

c. Nr. 4 125 Thaler Darlehn aus der Urkunde üen 27. Oktober 1818 für Therese Schwieters zu

egden,

d. Nr. 10 73 Thaler Darlehn aus der Urkunde vom 6. Juli 1826 für Kaufmann Johann Bernard Schwieters zu Legden,

e. Nr. 13 150 Thaler Darlehn aus der Urkunde

vom 2. April 1852 für Rechtsanwalt Theodor

Forkenbeck zu Ahaus ad a. —e., beantragt von den

Eheleuten Ackerer Hermann Bernard Löhring zu Kspl. Legden, der Wittwe Lohgerber Bernard Hölscher zu Legden, dem Rentner Anton Weßling daselbst, dem Brunnenmacher Gerhard Joseph Pier, dem Zeller Heinrich Wichering und Zeller Gerhard Enning im Kspl. Legden, sämmtlich vertreten durch Justiz⸗ Rath Brandis zu Ahaus. Ahaus, 21. Mai 1897. Königliches Amtsgericht.

[16829] Bekanntmachung.

Durch das Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom 6. Mai 1897 ist das Dokument über 2 mal 37 Thlr. väterliche Erbtheile der Regine und Catha⸗ rina Royla, eingetragen auf Grund des Erbrezesses vom 16. Juni 1846 auf Kiehlen Bd. II Bl. 40 Abth. III Nr. 4 und 5 und übertragen auf Kiehlen Bd. I Bl. 17, 18, 19, 20, 21 Abth. III Nr. 1 und 2 sowie Kiehlen Bd. 11 Bl. 31 Abth. III Nr. 14 und 15 für kraftlos erklärt.

Lyck, den 29. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

[16833]

Durch Urtheil vom 12. Mai 1897 ist die Hypo⸗ thekenurkunde über die im Grundbuch von Wüllen Band 4 Blatt 1 Rubr. III. Nr. 1 resp. Band 14 Art. 49 Rubr. III. Nr. 1 für Kaufmann Johann Wilhelm Jans zu Wüllen ex oblig. vom 23. Januar 1861 eingetragene Post ad 400 Thaler für kraftlos erklärt.

Ahaus, 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16802] Verkündet am 25. Mai 1897. Sekretär Schulz, als Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs!

Auf den Antrag des Müllers Hans Jacob Matthias Beiroth in Nordhastedt und dessen Ehefrau Cle⸗ mentine Beiroth, geb. Marxen, daselbst, vertreten durch Justiz⸗Rath Guth in Heide i. H., erkennt das Königliche Amtsgericht zu Meldorf durch den Amts⸗ richter Dr. Grote für Recht:

Die von dem Müller August Richter in Nord⸗ hastedt unter dem 16 /18. Januar 1883 vor dem Notar Adolf Claussen in Heide ausgestellte, angeb⸗ lich verloren gegangene Obligation, aus welcher auf dem Band V Art. 234 des Grundbuchs von Nord⸗ hastedt verzeichneten Grundbesitz der Antragsteller in der III. Abtheilung unter Nr. 1 9000, verzins⸗ lich zu 4 ½ % p. a., für den Architekten Oskar Knölck in Heide eingetragen stehen, wud für kraftlos er⸗ klärt. Die Kosten fallen den Antragstellern zur Last.

Meldorf, den 25. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. ““

[188636883 1

Durch Urtheil vom 12. Mai 1897 ist die Hypo⸗ thekenurkunde über die Band 6 Blatt 17 Grund⸗ buch von Heek Rubr. III Nr. 3 eingetragene Post ad 100 Thalern für kraftlos erklärt. 8

Ahaus, 21. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. [16803]

Auf den Antrag der Wittwe Johanne Decker, geb. Jahns, und der Ehefrau Louise Frühling, geb. Jahns, zu Adenstedt, erkennt das Königliche Amts⸗ zericht zu Peine durch den Amtsgerichts⸗Rath Niehaus für Recht:

Die Hypothekenurkunde über 900 Darlehn zu 4 % verzinslich, und zwar:

a 600 für die Vormundschaft über die un⸗ eheliche Tochter der unverehelichten Johanne Jahns zu Adenstedt, Louise,

b. 300 für die unverehelichte Johanne Jahns in Adenstedt,

ausgestellt am 11. Juni 1871 und eingetragen im Grundbuche von Adenstedt Band IV Blatt 136 Abtheilung III Nr. 1, wird für kraftlos erklärt

Peine, den 31. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht. I.

[16245] Im Namen des Königs! Verkündet am 11. Mai 1897. Pauldrach, als Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Gesammtaufgebot von Hypothekenurkunden und Sypothekenposten, erkeénnt das Königliche Amtsgericht zu Zobten durch den Amtsgerichts⸗Raͤth Salmony in dem Aufgebots⸗ termin am 11. Mai 1897 wie folgt:

I. Folgende Hypothekenurkunden:

1) über 100 Thaler, eingetragen für den Chirurgus Pletschke zu Zobten in Abtheilung III Nr. 4 des dem Ernst Kleingeist und dessen Ehefrau Auguste, geb. Kretschmer, gehörigen Grundstücks Nr. 2 Prschierrowitz, gebildet aus der Schuldurkunde und vem Hypothekenschein vom 17. Juni 1835;

2) über 17 Thaler, eingetragen für den Schäfer Ernst Gottlob Koblitz zu Neudorf in Abtheilung III Nr. 9 des dem Kaufmann Rudolf Tausk aus Breslau und Kaufmann Ernst Schwantner aus Hirschberg gehörigen Grundstücks Nr. 9 Ober⸗Johnsdorf, ge⸗ bildet aus der Schuldurkunde vom 2. Oktober und dem Hypotbekenschein vom 9. Oktober 1837;

3) über 93 Thaler 25 Silbergroschen 10 Pfennig, eingetragen für den Kaufmann F. Anlauff zu Strehlen in Abtheilung III Nr. 17 des dem Fleischermeister Heinrich Berndt gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 27 Wilschkowitz, gebildet aus dem rechts⸗ kräftigen Kontumazialbescheid vom 3. April 1869 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 8 Juli 1869;

4) über 600 ℳ, eingetragen für den Gastwirth Josef Panke zu Strehlen in Abtheilung III Nr. 1 des dem Landwirth Robert Weiß gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 21 Jordansmühl C. &, gebildet aus dem Kaufvertrage vom 12. September 1856 und dem Hypothekenbuchsauszuge vom 23. September 1857,

5) über 30 Thaler 6 Silbergroschen 7 Pfennig, eingetragen für Karl Heinrich Pietsch zu Jordans⸗ mühl in Abtheilung III Nr. 4 b. des dem Landwirth Robert Weiß gehörtgen Grundstücks Nr. 45 Jordans⸗ mühl S. A., gebildet aus dem Kaufvertrage vom 27. September 1851, dem Hypothekenschein vom 8. März 1852 und dem Uebereignungsvermerke vom

11. Mai 1858,

6) üuber 1740 Thaler, eingetragen für Frau Marie

Christiane Mitscherlich, geb. Hofmann, zu Ocklitz in

Abtheilung III Nr. 1 des der Wittwe Friem,

Ernestine, geb. Neugebauer, aus Reisau gehörigen; Grundstücks Nr. 28 Protschkenhain, gebildet aus der

Schaldurk

unde vom 17. Mai 1859, dem Hypotheken⸗

buchsauszuge vom 2. Juli 1859 und dem Umschrei⸗ bungsvermerke vom 20. Juli 1864,

7) über 6000 Erbegelder, eingetragen für den Lehrer Georg Jähne in Kammerau bei Polnisch⸗ Wartenberg in Abtheilung III Nr. 2 des dem Dreschmaschinenbesitzer Karl Söhndel zu Zobten gehörigen Grundstücks Nr. 364 Zobten, gebildet aus der Schuldurkunde vom 3. März und dem Hypo⸗ thekenbrief vom 7. März 1883,

werden, und zwar die zu 1, 6 und 7 behufs Neu⸗ bildung der Hypothekenurkunden, die übrigen aber behufs Löschung der Posten für kraftlos erklärt;

II. bei folgenden Hypothekenposten:

1) von 90 Thalern, eingetragen für Gottlieb Wohlfarth in Abtheilung III Nr. 3 des dem vor⸗ maligen Kutscher August Schwarz gehörigen Grund⸗ stücks Nr. 6 Rogau auf Grund des Kaufvertrags vom 11./23. Oktober 1852 zufolge Verfügung vom 23. Oktober 1852;

2) von 135 Thalern 20 Silbergroschen 5 Pfennig, noch eingetragen für die Geschwister Johanna Erne⸗ stine, Augustina Johanna, Pauline Beate, Johanne Wilhelmine Schuhmann in Abtheilung III Nr. 5 des dem Fleischermeister Heinrich Berndt gehörigen Grundstücks Nr. 27 Wilschkowitz auf Grund des obervormundschaftlich genehmigten Erbrezesses vom 7. Dezember 1841, 18. Februar und 2. März 1842 zufolge Verfügung vom 5. März 1843;

3) von 600 ℳ, eingetragen für die vier minder⸗ jährigen Geschwister Moritz, Minna, Ernst und Edelia Berger in Abtbeilung III Nr. 19 des dem Fleischermeister Heinrich Berndt gehörigen Grund⸗ stücks Nr 27 Wilschkowitz auf Grund der Urkunde vom 26. am 26. Februar 1875;

4) von 125 Thalern, eingetragen für die Auszügler August und Maria Theresig, geb. Münster, Rei⸗ mann’schen Eheleute in Abtheilung III Nr. 3 des dem Josef Reimann gehörigen Grundstücks Nr. 35 Wilschkowitz auf Grund des Kaufvertrages vom

31. August 10. September tember 1872; werden die Rechtsnachfolger der Hypothekengläu⸗ biger, sowie die unbekannten Berechtigten mit ihren Ansprüchen und Rechten auf die Posten ausgeschlossen.

III. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.

1 Von Rechts Wegen. Salmony.

zufolge Verfügung vom 11. Sep⸗

[16806]

In der Bauergutsbesitzer Scholz'schen Aufgebots⸗ .

sache von Grunau hat das unterzeichnete Amtsgericht 1. Juni 1897 folgendes Ausschlußurtheil er⸗ assen:

Die etwaigen Berechtigten der auf dem Grund⸗ buchblatte des dem Gutsbesitzer Ernst Scholz in Grunau gehörigen Bauernguts Nr. 55 a. zu Grunau in Abtheilung III Litt. J. für die verehelichte Müller Johanne Charlotte Lehmann, geborenen Rücker, zu Johnsdorf ex decreto vom 19. Sep⸗ tember 1833 eingetragenen, mit 5 % verzinslichen Darlehnshypothek von 250 Thlr. werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.

Hirschberg, den 1. Juni 1897.

Königliches Amtsgericht. II.

[16836]

In der Aufgebotssache 1) des Gutsbesitzers Theodor Schrage zu Remblinghausen, 2) des Landwirths Josef Geockel zu Remblinghausen, ist für Recht erkannt:

Die unbekannten Berechtigten folgender eingetra⸗ genen Post: Eintausend Thaler Kurant väterliches Erbgut für jedes der Geschwister Florentine, Theresia und Robert Bauerdick aus Wulstern aus der Urkunde vom 20 Juli 1865, eingetragen im Grundbuche von Enkhausen Band I Blatt 10, Band IV Blatt I und Band I Blatt 49 im Grundbuche von Remblinghausen, werden mit ihren etwaigen Rechten bezüglich der dem Robert Bauerdick zustehenden Ab⸗ findung ausgeschlossen. Die Kosten des Aufgebots werden dem Antragsteller auferlegt.

Meschede, den 4. Mai 1897.

Königliches Amtsgerich

[16835] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 21. Mai 1897 sind die unbekannten Berechtigten zu dem Hypothekendekamente über die Band 1 Blatt 5 des Grundbuchs der Glörfelder Bauerschaft Abth. III Nr. 2 eingetragene Bürg⸗ schaft⸗hypothek für eine Schuld von 200 Thlr. alt Geld nebst 4 ½ % Zinsen, welche H. H. Halverscheid dem minderjährigen Heinrich Gogarten gegen einviertel⸗ jährige Kündigung verschuldet, mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. 8

Lüdenscheid, den 29. Mai 1897.

Königliches Amtsgericht.

[16831] Verkündet am 20. Mai 1897. Czyzewski, Gerichtsschreiber.

In Sachen, betreffend das Aufgebot von Hypo thekenposten Gen. III Nr. 5/96 erkennt das König⸗ liche Amtsgericht Schwetz für Recht:

Die eingetragenen Glaͤubiger der nachstehend auf⸗ geführten Hypothekenposten, nämlich:

1) der auf Eibenherst Blatt 8 Abth. III Nr. 1 für die sechs Geschwister Jahn, Carl Wilhelm August, Albertine, Johann Ferdinand, Friedrich Julius, Ludwig Hermann, Philipp Heinrich auf Grund des Erbrezesses vom 6. September 1833 eingetragenen mütterlichen Erbtheile von zusammen 24 Thlr. 5 Sgr. 3 Pf.,

2) der auf Andreasthal Blatt 24 bezw. Blatt 14 Abtheilung III Nr. 1 bezw. Nr. 8 aus dem Rezesse pom 1. Juli 1835 eingetragenen 23 Thlr. 1 Sgr. 2 Pf. elterliche Erbtheile der Geschwister August und Anna Boettcher,

3) der auf Heinrichs dorf Blatt 35 Abtheilung III Nr. 1 auf Grund des Erbrezesses vom 5./7. Sep⸗ tember 1812 für die Marianna, verehelichte Wil⸗ czewska, eing⸗tragenen 11 Thlr. 10 Sgr. 11 ½ Pf., welche der verwittweten Buszkowska, jetzt verehelichten Martin Mitklewicz zugefallen sind,

und die Rechtsnachfolger dieser Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen.

[16807] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 29. Mai ds. Is.

ist für Recht erkannt: Die Rechtsnachfolger des Oberlehrers Reinhardt aus Mühlhausen i. Th. werden mit ihren Ansprüchen

anf den im Grundbuche von Mühlhausen i. Th. Band IV Blatt 181 und Band IY Blatt 205 in Abtheilung II unter Nr. 4 auf Grund des An⸗ 8 27. März 1841 erkenntnisses vom 11. JFanuar 1843 eingetragenen

jährlichen Zinses von 18 Sgr. 9 Pfg. ausgeschlossen. Mühlhausen i. Th., den 29. Mai 1897. Königliches Amtsgericht. IV. Abtheilung.

[17406 Oeffentliche Zustellung. *i Frau Marie Luise Kaulitz, geb. Papke, hier,

eten durch den Rechtsanwalt Benda hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Carl Friedrich August Kaulitz, in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: 1) das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen, 2) den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären, 3) ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin auf den 13. No⸗ vember 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, Jüden⸗ straße 59, zwei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der bekannt gemacht.

Berlin, den 29. Mai 1897. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

[17111] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Buchbinders Stoll, Marie Jda, geb. Hoffmann, verwittwet gewesene Schüttler zu Berlin, Gartenstraße 69, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Boeger hier, klagt gegen den Buchbinder Hermann Carl Friedrich Stoll, früber zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Ver⸗ lassung mit dem Antrage auf Ehetrennung und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Treppen, Zimmer 119, auf den 19. Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. Mai 1897.

8 Hahn, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I, Zivilkammer 22.

[16787] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Schmiedes Carl Wilbelm Emil Frädrich genannt Miedecke, Bertha Ida Martha, geb. Wille, in Bremen, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Dr. Gust. Meier in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, den Schmied Carl Wilhelm Emil Frädrich genannt Miedecke, früher in Bremen, jetzt unbekannten Aufentbalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ebe der Parteien dem Bande nach zu scheiden, eventuell nach Erlaß eines Rück⸗ kehrbefehls, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Land⸗ gericht, Zivilkammer I, zu Bremen, im Gerichts⸗ gebäude, erstes Obergeschoß, auf Donnerstag, den 7. Oktober 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu⸗ gelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bremen, aus der Gerichts⸗ schreiberei des Landgerichts, den 2. Juni 1897

Dr. Lampe.

[16791] Oeffentliche Zustellung.

Aline Lina Güthert, verw. gew. Stadler, geb. Heiner, in Gera, zum Armenrechte zugelassen und vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Busch daselbst, klagt gegen den Handarbeiter Otto Hermann Güthert, früher in Gera, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage auf Trennung der zwischen den Streittheilen bestehenden Ehe dem Bande nach, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivil⸗ kammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 2. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 31. Mai 1897.

Buckel, Landg.⸗Sekr., b Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

[17162] Oeffentliche EE“

Die Katharina Eberhard, Ehefrau von Ernst Eßlinger, in Kembs, z. Zt. in Paris sich aufhaltend, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Stoeber, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher Steinhauer in Kembs, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ ort, auf Ehescheidung, mit dem Antrage: Kaiserliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe für aufgelöst erklären und dem Beklagten die Kosten zur Last legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Mülhausen i. E. auf Donnerstag, den 28. Ok⸗ tober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhausen, den 3. Juni 1897.

Koeßler, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[16788] Oeffentliche Zustellung. 1 Der Losmann Friedrich Pall igst zu Elbings⸗ Kolonie, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Neiß in Tilsit, klagt gegen seine Ehefrau, die Losfrau Louise Pallagst, geborene Siebert, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der v“ daß die Beklagte den Kläger am 10. November 1893 böswillig verlassen, mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tilsit auf den 20. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

8

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun Auszug der Klage bekannt gemacht. Tilfit, den 24. Mai 1897.

Boehm, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[171631 SDeffentliche Zustellung.

Die ledige minderjährige Handarbeiterstochter Anna Mevyer von Greußen, gesetzlich vertreten durch ihren Vater, den Handa beiter Wilhelm Meyer da⸗ selbst, und das außereheliche Kind der Ersteren Luise Minna Marie Meyer, gesetzlich vertreten durch seinen Vormund, den Schuhmachermeister Eduard Joedicke in Greußen, haben gegen den Bäcker Georg Lang von Kleinheubach, zuletzt in Greußen, nun unbekannten n.b hierorts Klage erhoben mit dem An⸗ rage:

1) zu erkennen: Der Beklagte ist als außerehelicher Erzeuger des von der Mitklägerin am 23. Dezember 1896 geborenen Kindes, Namens Luise Minna Marie Mevyer, zu erachten und schuldig, zur Ernährung des⸗ selben jährlich die Summe von 60 in viertel⸗ jährlich voraus zu bezahlenden Raten von der Zeit seiner Geburt bis zur Konfirmation resp., wenn das Kind zu diesem Zeitvunkte noch durchaus unfähig sein sollte, seinen Unterhalt zu verdienen, solange, bis es sich seinen Lebensbedarf selbst zu verschaffen vermag beizutragen und der Mutter des Kindes als Entschädigung für Entbindung und Wochenbett die Summe von 15 zu gewähren; 8

2) den Beklagten zur Tragung der Kosten des Rechtsstreits zu verurtheilen;

3) das zu erlassende Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären.

Die Klagspartei ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kgl. Amtsgericht Miltenberg zu dem von diesem auf Dienstag, den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale anberaumten Termin nach erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung.

Miltenberg, 3. Juni 1897.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S.) Igel, K. Sekretär.

[17112] Oeffentliche Zustellung.

Der kommandierende General Se. Excellenz Max Vogel von Falkenstein zu Berlin, Prozeßbevollmäch⸗ tigter Rechtsanwalt C. Viebig zu Berlin, Bülow⸗ straße 24, klagt gegen den Grundstückseigenthümer Otto Ziegler, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher zu Pabianice b. Lotz (Russisch⸗Polen) bei Julius Kindel wohnhaft, unter der Behauptung, daß die Zinsen für die auf dem dem Beklagten ge⸗ börigen Grundstücke Schönweide Band II Blatt

Nr. 63 in Abtheilung III unter Nr. 3 bezw. 4 ein⸗ getragenen 18 000 bezw. 9000 pro I. Quartal 1897 nicht bezahlt und daher auch die Kapitalien fällig sind, mit dem Antrage, den Beklagten kosten⸗ pflichtig zur Zahlung von 27 000 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. April 1897 bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grundstück Schönweide Band II Blatt Nr. 63 und sein übriges Vermögen zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung sür vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, II Treppen, Zimmer Nr. 60, auf den 29. Oktober 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. Juni 1897.

Barck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer V.

[17113] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 6167. Der Steuererheber Wilhelm Schöpflin und Genossen zu Eimeldingen, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Fritschi in Freiburg, klagen gegen die Kinder der verstorbenen Johann Georg Tanner Ehefrau Magdalena, geb. Schöpflin, von da, Christine Barbara, Marie Magdalena, Johann Friedrich, Ernst Friedrich, Karl Friedrich, Johann Georg, Emma, Albert Tanner, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, und Eida Tanner, minderjährig, in Detroit (Nord⸗Amerika), wegen Theilung der 1886 auf Ableben der Martin Schöpflin'schen Eheleute in Eimeldingen den Klägern und den Beklagten an⸗ gefallenen Erbschaft, auf Verurtheilung der Beklagten zur Anerkennung obiger Erbtheilung und Genehmi⸗ gung der anläßlich derselben erfolgten öffentlichen Versteigerungen der Nachlaßliegenschaften auf den Gemarkungen Eimeldingen, Binzen und Hägelberg vom 13. Februar und 3. März 1886, und laden die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die II. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf Freitag, den 22. Ok⸗ tober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, 31. Mai 1897.

Neumann, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts. [16794] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des Konditors Albert Fleck, Ida, geb. Evers, aus Einbeck, z. Zt. in Verden, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Wildhagen und Thomann in Göttingen, wider ihren genannten Ehemann Albert Fleck, z. Zt. im Aus⸗ lande, unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vermögensherausgabe ist neuer Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung auf den 3. Dezember d. J., Vormittags 10 Uhr, vor der Zivilkammer II. des Königlichen Landgerichts zu Göttingen anberaumt, zu welchem die Klägerin den Beklagten mit der Auf⸗ forderung ladet, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Göttingen, den 1. Juni 1897.

Der Gerichtsschreiber Königlichen Landgerichts.

[16792] Oeffentliche Zustellung.

Der Maurer Franz Schlöbe in Großsaara, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Haller in Gera, klagt gegen den Handarbeiter Andreas Schlegel, früher

in Großsaara, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus

einem hypothekarisch eingetragenen Darlehne von 1200 mit dem Antrage:

1) daß der Betlagte prozeßkostenpflichtig verurtheilt werde, an den Kläger 1200 nebst 3 ½ % Zinsen

daraus vom 1. Dezember 1895 bis zum Tage der Klagzustellung und 5 % Zinsen von da ab zu be⸗ zahlen,

2) daß dem Kläger auch das Recht zugesprochen werde, zum Zwecke seiner Befriedigung wegen seiner Forderung der 1200 sammt Zinsen und Kosten das Fol. 30 des Grund. und Hypothekenbuchs für Großsaara eingetragene Grundbesitzthum zwangsweise versteigern zu lassen,

und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des gemeinschaftlichen Landgerichts zu Gera (Reuß) auf den 3. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

uszug der Klage bekannt gemacht.

Gera, den 31. Mai 1897.

Buckel, Landg.⸗Sekr., Gerichtsschreiber des gemeinschaftlichen Landgerichts.

[16795) Oeffentliche Zustellung.

Der Rittergutsbesitzer Otto Fuß zu Blösien, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Baege zu Merseburg, klagt gegen den Oberschweizer Johonn Schnetzer, früher in Blösien, dann in Helfenberg bei Dresden, jett in unbekannter Abwesenheit, unter der Be⸗ hauptung, er habe am 28. Februar cr. im Auftrage des damals in Blösien wohnhaften Beklagten für denselben 78 Fracht verlegt, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Bekiagten zur Zahlung von 78 nebst 5 % Zinsen seit 28. Februar 1897 und Tragung der Kosten, einschließlich der des vorauf⸗ gegangenen Arrestverfahrens, sowie vorläufi ze Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Merse⸗ burg, Zimmer Nr. 17, auf den 1. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Merseburg, den 29. Mai 1897.

Wille, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 1.

[16897] Bekanntmachung.

In Sachen des zu München wohnhaften Char⸗ kutiers J. Gutekunst, vertreten durch Rechtsanwalt Flessa hier, Klagetheil, gegen den Post⸗Adspiranten Anton Kreutl, früher in München wohnhaft, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen For⸗ derung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt, und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts München I vom Donnerstag, den 4. November 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter mit der Aufforderung ge⸗ laden wird, rechtzeitig einen bei diesseitigem Kgl. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen: Der Beklagte ist schuldig, an Kläger 333 69 mit 5 % Zinsen ab 1. Mai 1897 zu bezahlen und hat die Kosten zu tragen bezw. zu erstatten; das Urtheil wird gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, am 2. Juni 1897.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts München I. Der Kgl. Ober⸗Sekretär: Rid.

[16796] Oeffentliche Ladung.

Die Frau Rentier Adolfine Hahn, vertreten durch den Rechtsanwalt Hassenstein in Ortelsburg, klagt gegen die Wittwe und Erben des am 14. Dezember 1895 zu Piassutten verstorbenen Käthners Wilhelm Ernst, zu welchen der dem Aufeathalte nach un⸗ bekannte Johann Ernst gehört, und ladet diesen zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Ortelsburg auf den 21. Sep⸗ tember 1897, Vormittags 9 ¼ Uhr, Zimmer Nr. 10, mit dem Antrage aur Zahlung von 150 nebst 6 % Zinsen seit dem 31. Oktober 1894 zur Vermeidung der Zwangsvollstreckung in das Grund⸗ stück Piassutten Nr. 199. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Ortelsburg, den 28. Mai 1897.

Doebler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

[1711⁴] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Herr Krampf in Würzburg klagt im Armenrechte namens der Hausmeisters⸗ wittwe Susanne Fuß, Zugeberin dahier, Ursuliner⸗ gasse 14 ½, bei dem Kgl. Landgerichte Würzburg, Zivilkammer II, als Prozeßgericht, gegen die Kauf⸗ mannswittwe Wally Herbert, geb. Meder, früher in Klosterhausen, zuletzt in München, nun unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Forderungen für Ge⸗ währung von Wohnung und Beköstigung, Darlehn u. dgl., mit dem Antrage, zu erkennen: I. die Be⸗ klagte ist schuldig, an die Klägerin 425 24 Hauptsache nebst 5 % Zins hieraus seit dem Tage der Klagezustellung zu bezahlen, II. dieselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, insbesondere die der Klägerin erwachsenen Auslagen zu erstatten. Der klägerische Vertreter ladet die Beklagte unter der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgerichte zuge⸗ lassenen Anwalt für sich zu bestellen, zum Zwecke der mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits zu dem vom Gerichte hierfür anberaumten Termine vom Samstag, den 18. September 1897, Vormittags 9 Uhr, in dessen Sitzungssaal für Zivilsachen (Ottomraße, III. Obergeschoß, Zimmer Nr. 19) an die Gerichtest lle. Behufs öffentlicher, vom Gerichte bewilligter Zustellung an die Beklagte wird dieser Klagsauszug hiermit öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, den 2. Juni 1897. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichts Würzburg.

(L. S.) Zink, K. Ober⸗Sekretär.

[17367] Bekanntmachung. 1 Josephine Hahn, Ehefrau des Buchbinders Karl Rouby, in Colmar, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ruland in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 24. Sep⸗ tember 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.

Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.

[16783]

Die Ehefrau des Schreinermeisters Heinrich Tinte⸗ lott, Catharina, geb. Huek, zu Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Holl in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗

trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, hierselbst. Düsseldorf, den 31. Mai 1897. Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[16784⁴] .

Die Ehefrau des Gärtners Balthasar Goy, Anna Maria Margaretha, geb. Bitter, zu Düsseldorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Peter⸗ mann in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 31. Mai 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts

[17372]

Die Ehefrau des Schreinermeisters Peter Berger, Maria, geb. Wiegard, zu Neuß, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Frings in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 21. September 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivil kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 1. Juni 1897.

Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerich

[17371] . Die Ehefrau des Kaufmanns August Wintjens, Petronella, geb. Tylen, zu Krefeld, Prozeßbevoll“ mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Stapper in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 22. September 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer, hierselbst. Tüßfseldorf, den 1. Juni 1897. Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[17373] 8

Die Ehefrau des Schlossers Anton Strauß, Maria, geb. Grell, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schleicher in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güätertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 4. Juni 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts

[17377]

Die Ehefrau des Fuhrmanns Hermann Schu⸗ macher, Elise, geb. Simons, zu Düsseldorf, Prcfeh⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Levison in Düssel⸗ dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur müͤndlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor Landgerichte, 1. Zivilkammer, hier⸗ elbst.

Düsseldorf, den 4. Juni 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts

[17376]

Die Ebefrau des Bierhändlers Josef Schmidt⸗ berg, Katharina, geb. Kremer, zu Düsseldorf, Prozeßoevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Blöm in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerich:e, 1. Zivitkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 4. Juni 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts

[17375

Die Ehefrau des Milchhändlers Wilhelm La⸗ montagne. Elise, geb. Füsser, zu Düsseldorf, Pro⸗ zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Behrendt in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 4. Juni 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

(17374]

Die Ehefrau des Wirthen Franz Zander, Margaretha, geb. Nordhausen, in Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Presser in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ trennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 13. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗ kammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 4. Juni 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[17368]

Die Ehefrau des Friseurs Friedrich Lohe, Auguste, geb. Becker, in Elberfeld, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Flucht in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Okrober 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 29. Mai 1897.

Schäfer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[17369]

Die Ehefrau des Schneiders Wilhelm Schlüter, Catharina, 88 Biron, in Elberfeld, Feseb. mächtigter: Rechtsanwalt Rausch in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Ok⸗ tober 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.

Elberfeld, den 31. Mai 1897.

Schäfer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

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