den Schichtmeister Leismann zu Ramsbeck, wird 4 für kraftlos erklärt. 8 2) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den
Antragstellern auferlegt. Von echte
Brilon, den 27. Mai 1897. Königliches Amtsgericht
1186900 Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Köni Amtsgerichts vom 28. Mai 1897 ist das Sparkassen⸗ buch der Kreissparkasse zu Pillkallen Nr. 2522, lau⸗ tend auf 147,65 ℳ für die minderjährigen Louise und Gottfried Scheller, für kraftlos erklärt. Pillkallen, den 31. Mai 18927. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.
118431] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom heutigen Tage sind die 3 Kontrabücher der Steinhorster Spar⸗ und Leih⸗ kasse zu Steinhorst Bd. V Nr. 5002 über 8698 ℳ 57 ₰, 11A1AXAXA“” 1111“ für kraftlos erklärt. Steinhorst, den 8. Juni 1897. Königliches Amtsgericht.
118421] Aufgebotssache. . Das Sparkassenbuch der Stadtsparkasse zu Verden Nr. 16 892 ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts von heute für kraftlos erklärt. Verden, den 3. Juni 1897. Königliches Amtsgericht. I.
Wegen.
Nr. 6151. In Sachen des Taglöhners Josef Kaltenbach in Untersimonswald gegen unbekannte Dritte, Aufgebot einer Urkunde betr., wurde durch das Gr. Amtsgericht Waldkirch unterm 20. Mai d. Js. Ausschlußurtheil dahin erlassen: Das Spar⸗ buch der Sparkasse Waldkirch, ausgestellt unterm 29. Dezember 1873 Nr. 4011 auf den Namen der ledigen Sophie Kaltenbach von Untersimonswald wird für kraftlos erklärt.
Wmaldkirch, den 3. Juni 1897.
Der ei tat i in F Amtsgerichts: illi.
118427] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 4. Juni 1897 sind nachfolgende Urkunden: 1) Bürgschaftsdokument der Joachim Friedrich Asmus Dohrendorf Minorennen von Gäüldenitz, ver⸗ treten durch ihren Vormund, Hufner F. Dohrendorf in Düchelsdorf, vom 26. Oktober 1818, aus welchem in dem im Kulpiner Schuld⸗ und “ Vol. 1I1 Fol. 14 aufgeführten Grundbe ü6 unter Nr. 1 Eö.““ über 400 Thlr. Nr. 2/3 eingetragen
eht, 2) Obligation vom 18. Januar 1803 des Halb⸗ bhufners Johann Kahns von Groß⸗Berkenthin, aus welcher für den Schreiber Joh. Cohrs im Schuld⸗ und Pfandprotokoll Vol. I Fol. 23 eine Hypothek pon. 116 Thlr. 32 Schill. = 350 ℳ eingetragen ste 1
3) Obligation vom 27. März 1877 des Hufners Joh Joch. Hinr. Rethwisch von Hornstorf, aus welcher für den Schuhmacher Johann Heinrich
riedrich Rethwisch auf dem im Tüschenbeker Schuld⸗
nd Pfandprotokoll Vol. I Fol. 5 verzeichneten Hhe efiß eine Hypothek von 600 ℳ eingetragen sfür kraftlos erklärt worden. Ratzeburg, 4. Juni 1897. .
Königliches Amtsgericht.
184388 Im Namen des Königs!
In der Aufgebotssache 1 8 1) der Wittwe des Georg Noll, Wilhelmine, geb. Häfner,
29) des Landwirths Heinrich Noll, 3) des Landwirths Johannes Noll, ämmtlich zu Rothenbergen,
hat das Königliche Amtsgericht in Gelnhausen
urch den Amtsgerichts⸗Rath Schnurre am 31. Mai 897 für Recht erkannt: Die über die im Grundbuche von Rothenbergen Artikel 63 Abtheilungg III unter Nr. 7 und 8 ein⸗ getragenen, auf den Grundstücken der Wittwe des Georg Noll, Wilhelmine geb. Häfner, des Landwirths Heinrich Noll und des Landwirths Johannes Noll, sämmtlich zu Rothenbergen lastenden Hypotheken: 7) AOchthundertfünfzig Gulden Darlehn nebst 5 % insen und gegen einvierteljährliche Kündigung rück⸗ ahlbar für den Senator Franz Heinrich Nickel u Hanau aus Obligation vom 5. Juni 1844,
8) Einhundert Gulden Darlehn nebst 5 % Zinsen und gegen einvierteljährliche Kündigung rückzahlbar für den Kammerkassierer Hermann Christian Volz zu Heiler aus Obligation vom 12. Januar 1847 ausgestellten Hypothekenurkunden werden unter Aus⸗ schluß der nicht angemeldeten Rechte 1 für kraftlos erklärt. G
Schnurre. Im Namen des Königs! Verkündet am 1. Juni 1897. v. Chmara, Gerichtsschreiber. Auf den Antrag des Ackerwirths Martin Dupke in Laßwitz, betreffend das Aufgebot des Hypotheken⸗ riefs über 105,80 ℳ väterliche Erbegelder der am 9. November 1830 geborenen Anna Elisabeth Kirste
ebst Zinsen, eingetragen auf daßwoce Nr. 70 Abth. III Nr. 7, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Lissa durch den Assessor Brüll für Recht: Der Hppothekenbrief über 105,80 ℳ päterliche Erbegelder der am 29. November 1830 geborenen
nna Elisabeth Kirste nebst Zinsen, eingetragen auf Laßwitz Nr. 70 Abtheilung III unter Nr. 7, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens fallen dem Antragsteller zur Last.
E8“
18429]
I18426] “ Durch Urtheil vom 1. Juni 1897 erkennt das Frerzalice Amtsgericht, Abtheilung 1, zu Anklam für Recht: Das Hypothekendokument über 2000 Thaler Dar⸗ lehn nebst 4 % Zinsen, die aus der notariellen Obli⸗ ation vom 15. Dezember 1869 in See. III r. 16 auf dem Grundstück Band 19 Blatt Nr. 32 des Grundbuchs von Anklam eingetragen stehen, — welches Dokument aus der genannten Obligation nd dem Hypothekenbrief besteht und ursprünglich
8
18582]
für den Kaufmann Albert Holle zufolge Verfügung vom 13. Januar 18790 eingetragen war und sodann am 11. September 1891 auf die Wittwe des Gast⸗ wirths Karl Grühn, Wilbelmine, geb. Mietzner, zu Anklam umgeschrieben ist, wird für kraftlos erklärt.
Nachstehendes Urtheil: Ausschlußurtheil.
Auf den Antrag des Handarbeiters Arnold Schmidt und dessen Ehefrau Ida Clara Schmidt, geb. Schröder, zu Bebra erkennt das Fürstliche Amts⸗ 55 zu Sondershausen durch den Amtsgerichts⸗
ath Hülsemann für Recht:
2. Oktober
I. Der Hypothekenbrief vom 2. November 1872
über die Kautionshypothek von 300 ℳ für den Hof⸗ buchhändler Adolf Eupel und die Firma Fr. Aug. Eupel in Sondershausen wird für kraftlos erklärt. Die eingetragenen Gläubiger sowie deren Rechts⸗ nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen. 1
II. Die Kosten des Aufgebots haben die Antrag⸗ steller zu tragen. 1
Sondershausen, den 31. Mai 1897.
Fürstl. Schwarzb. Amtsgericht. I (gez.) Hülsemann.
wird hiermit veröffentlichht. .
Sondershausen, den 31. Mai 18907. Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgerichts:
[18432) In Aufgebotssachen hat das unterzeichnete Gericht a. am 18. Februar 1897 für Recht erkannt:
1) Die Urkunde, welche gebildet ist aus dem Hypo⸗ thekenbriefe vom 21. Dezember 1878, Vermerk der Vorrechtseinräumung vom 20. März 1882 und der Schuldurkunde vom 17. Dezember 1878 über die im Grundbuche von Korsenz Bl. Nr. 13 Abtbeilung III Nr. 20 für die verehelichte Bauergutsbesitzer Her⸗ mine Schöppe, geborene Illguth, zu Korsenz einge⸗ tragene Post von 4950 ℳ IZllatenforderung wird für kraftlos erklärt.
2) c. F. 4. 96.
1) Die Urkunde, welche gebildet ist aus der Schuldurkunde vom 6. November 1850, Hypotheken⸗ schein vom 8. November 1850, Zessionsurkunde vom 23. November 1860, Ingrossationsvermerk und Hypothekenbuchsauszug vom 24. November 1860 über die im Grundbuche von Karlitz Bl. Nr. 17 Ab⸗ theilung III Nr. 7 für den Kretschampächter Wil⸗ helm Illguth zu Heidchen umgeschriebene Darlehns⸗ hyvothek von 70 Thalern, wird für kraftlos erklärt.
2) ꝛc. — F. 6. 96.
1) Die eingetragenen Gläubiger der im Grundbuch von Beichau Bl. Nr. 55 Abtheilung III Nr. 51 eingetragenen Posten, und zwar:
a. sub d. die für den Glasermeister Wilhelm Seydler zu Trachenberg eingetragene Post von 140 Thalern Restkaufgeld und
b. sub k. die für den Friedrich Wilhelm Schön⸗ born zu Steinau a. O. eingetragene Post von 18 Thalern 4 Silbergroschen 3 Pfennig Renkaufgeld,
werden mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeichneten
Posten ausgeschlossen.
2) ꝛc. — F. 7. 96. —
b. am 3. Juni 1897 ist für Recht erkannt:
1) Die Urkunde, welche gebildet ist aus der Schuldurkunde vom 6. September 1876, den Hypo⸗ thekenbriefen über die im Grundbuch von Schmieg⸗ rode Bl. Nr. 73 Abtheilung III Nr. 5, und Bl. Nr. 90 Abtheilung III Nr. 3, Trachenberg Grundstücke, Bl. Nr. 237 Abtheilung III Nr. 9 und Bl. Nr. 238 Abtheilung III Nr. 6 für den Fleischermeister Louis Heilmann zu Trachenberg ein⸗ getragene Gesammt⸗Hypothek von 1800 ℳ Wechsel⸗ forderung, sowie aus den Umschreibungsvermerken und Mithaftvermerken vom 12. Juni 1882 und der Verpfändungserklärung vom 24. März 1882, wird für kraftlos erklärt.
2) ꝛc. — F. 3. 96.
Trachenberg, den 4. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht.
]
[18430]
Durch das am 4. Juni 1897 verkündete Ausschluß⸗ urtheil des unterzeichneten Gerichts ist der Hypo⸗ thekenbrief vom 17. März 1894 über die im Grundbuch von Britz Band 16 Blatt Nr. 581 in der dritten Abtheilung unter Nr. 2 für den Berg⸗ werksbesitzer Wilhelm Eisenmann, den Erblasser der Antragsteller eingetragene, zu 5 % jährlich verzins⸗ liche Darlehnsforderung von 2350 ℳ — Zweitausend⸗ dreihundert und fünfzig Mark — für kraftlos erklärt.
Rixdorf, den 4. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht.
[18428]
Durch das am 4. Juni 1897 verkündete Ausschluß⸗ urtheil des unterzeichneten Gerichts ist die im Grundbuche von Rixdorf Band 38 Blatt Nr. 1269 und 1271 Abtheilung III Nr. 1³ für die Geschwister Johann Heinrich August Niemetz modo dessen Erben und Marie Charlotte Friederike Niemetz für die Sicherheit eines den beiden genannten Miterben bei der ““ über den Nachlaß der Wittwe Niemetz, Anna Dorothea, geb. Grunack, überwiesenen Kapitals von 5000 Thalern eingetragene Post für kraftlos erklärt.
Rixdorf, den 4. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht.
[18435]
Durch Ausschlußurtheil vom 3. Juni 1897 ist die Urkunde über die von der Wittwe Heinrich Hild und Bernhard Hild zu St. Georgen zu Gunsten des Nathan Kahn zu Braunfels am 20. Dezember
1875 errichtete Hypothek über 149,69 ℳ für kraftlos
erklärt worden. Braunfels, den 4. Juni 1897. Königliches Amtsgericht.
m Namen des Königs! terkündet am 29. Mai 1897. Kuhr, Gerichtsschreiber.
Auf den Antrag des Grundbesitzers Albert Wagner aus Guhsen erkennt das Königliche Amtsgericht zu Marggrabowa durch den Amtsrichter von Tresckow für Recht:
Der am 20. Juni 1883 für die Handlung Fr. Baehker & Sohn zu Insterburg ausgefertigte Grund⸗ schuldbrief über 500 ℳ Grundschuld nebst 6 % Zinsen seit 1. Mai 1883, fällig am 16. Juni 1884, einge⸗
[18433]
“
tragen in Abtheilung III Nr. 12 des dem Besitzer Albert Wagner in Guhsen gehörigen Grundstücks Schareyken Nr. 23, wird für kraftlos erklärt. Die Kosten trägt Antragsteller. Marggrabowa, den 3. Juni 1897. 8 Königliches Amtsgericht. Abtheilung 5. 2 [18437] Bekaunntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Amtsgerichts vom 25. Mai 1897 ist das Hypothekendokument über die im Grundbuche von Wattenscheid Band V Blatt 447 in Abtheilung III unter Nr. 20 für den Kaufmann Fritz Hemmer zu Bochum eingetragene Post von 454,18 ℳ Judikat nebst 3,40 ℳ Kosten für kraftlos erklärt. Durch dasselbe Urtheil sind ferner die etwaigen Berechtigten der im Grundbuch von Wattenscheid Band V Blatt 447 in Abtheilung III unter Nr. 18 für den Wirth Wilhelm Fichtner in Wattenscheid eingetragenen Post von 660 ℳ Darlehn nebst 5 % Zinsen seit dem 5. Oktober 1895 mit ihren Ansprüchen auf diese Post ausgeschlossen.
Wattenscheid, den 25. Mai 1897
Königliches Amtsgericht
[181877 Bekauntmachung. 8
Die Hypothekenurkunde über das ursprünglich im Grundbuche Band 37 Blatt 13, jetzt Band 30 Blatt 58 Abtheilung III Nr. 1 auf Grund gericht⸗
8 19. März 1824 licher Urkunden vom 16. Mai 1832 zufolge Ver⸗
fügung vom 27. Juli 1838 für des Deichrichters Frerich Eppen Heikena zu Neßmersiel Erben ein⸗ getragene und zufolge Verfügung vom 4. Mai 1843 für den Landwirth Menke Eden Menken zu Deich und Sielrott umgeschriebene, nach vierteljähriger Kündigung an jedem ersten Mai abzutragende Kapital von 1000 Reichsthalern in Golde nebst zweijährigen Zinsen und Kosten ist durch heutiges Urtheil für kraftlos erklärt. Berum, den 4. Juni 1897. — Königliches Amtsgericht
[18182]
Das unterzeichnete Amtsgericht hat durch am 2. d. M. verkündetes Ausschlußurtheil die gericht⸗ liche Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 8. Juni 1864 über ein zu Gunsten des Anbauers Christian Mumme in Lühnde rect. Bledeln im Hypotheken⸗ buche des Landbezirks Hildesheim Vol. V Fol. 40 am 8. Juni 1864 eingetragenes, mit 4 ev. 5 % ver⸗ zinsliches Kapital von 400 Thalern, übertragen auf Band II Blatt 68 Abtheilung III Nr. 1 des Grundbuchs von Lühnde, für kraftlos erklärt.
Hildesheim, 3. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht. I. [18184] 11“X“ Durch heute verkündetes Ausschlußurtheil sind die Hypothekenurkunden über
a. das auf dem Halbbauerhof Band I Blatt Nr. 42 (früher VI 30) Mienken Abth. III Nr. 7 für vier Geschwister Schulz haftende Vatererbegeld von 127 Thalern,
b. das auf demfelben Grundstück Abtb. III Nr. 8 für zwei Geschwister Schulz haftende Kapital von 50 Thalern,
c. die auf der Büdnerstelle Band I Blatt Nr. 20 Neustüdnitz Abth. III Nr. 2 für den Einlieger Jo⸗ hann Michael Roenspieß zu Jakobsdorf haftende Forderung von 100 Thalern
für kraftlos erklärt. g
Neuwedell, den 4. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht. [18186]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 2. Juni 1897 ist die Hypothekenurkunde vom 19. November 1871 über 1000 Thaler Braut⸗ schatz, eingetragen zu Gunsten der Ehefrau Schmiede⸗ meisters Bendhaack, Frieda, geb. Praetorius, in Ban⸗ teln im Grundbuch von Trebel Band I Blatt 15 Abtheilung III Nr. 1, für kraftlos erklärt.
Lüchow, den 8. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht. 3.
[18185] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 24. Mai 1897 sind die Inhaber folgender Hypothekenposten, nämlich:
a. der auf Nr. 11 Ueberschau Abth. III Nr. 4 aus dem Kaufvertrage vom 11. März 1845 für die verwittwete Kühn, Anna Elisabeth, geb. Heidrich, in Ueberschau eingetragenen 70 Thaler,
b. der auf Nr. 5 Ober⸗Kummernick Abth. III Nr. 6 aus der Schuldverschreibung vom 12. Juli 1844 für die Auszüglerwittwe Hegwer, Anna Rosina, geb. Bartsch, in Ober⸗Kummernick eingetragenen, zu 5 % verzinslichen Darlehnsforderung von 49 Reichs⸗ thaler, mit ihren Ansprüchen auf diese Posten aus⸗ geschlossen.
Parchwitz, den 4. Juni 1897.
Königliches Amtsgericht
[18436] 1
Durch Ausschlußurtheil vom 1. Juni 1897 sind die Rechtsnachfolger
a. der im Grundbuche von Suhl Band XII Blatt 561 für den Senator Friedrich Klett von Suhl Abtheilung III Nr. 1 eingetragenen 150 Thaler = 450 ℳ Darlehn — unter Vorbehalt der Rechte für die Ehefrau des prakt. Arztes Dr. Hans Leber, Nini, geb. Kohlunt, zu Homburg v. d. H —,
b. der im selben Grundbuche Blatt 924, bezw. Art. 558 für die Geschwister Valentin Theodor und Marie Stephanie Henriette Schuch Abtheilung III Nr. 5, bezw. Nr. 1 eingetragenen 100 Thaler = 300 ℳ Kaufgeldforderung 1
mit ihren Ansprüchen auf die vorbezeichneten Posten ausgeschlossen.
Suhl, den 3. Juni 1897. . “ Königliches Amtsgericht. Hecht.
[18434] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 3. Juni 1897 sind die unbekannten Be⸗ rechtigten folgender bei Czmon Blatt Nr. 25 in Abtheilung III unter Nr. 1 eingetragenen Post: 75 Thlr. 25 Sgr. 10 Pf. nebst 5 % Zinsen Vater⸗ Feeeee. eingetragen für den Johann Hypki auf Grund des Erbrezesses vom 11. Oktober 1834 zufolge Verfügung vom 17. Juli 1840, mit ihren Ansprüchen auf dieselbe ausgeschlossen worden.
Schrimm, den 3. Juni 1897. Königliches Amtsgericht
[186800) BBekanntmachung. 8
Durch Ausschlußurtheil vom 3. Juni 1897 ist
das Hypothekeninstrument über die im Grundbuch
von Blatt 219 Königshütte Abth. III Nr. 2 für
den jetzt verstorbenen Schachtmeister Gottfried Riedel
von hier eingetragene Restpost von 900 ℳ für
kraftlos erklärt.
Königshütte, den 3. Juni 1897. Königliches Amtsgericht. 1I111““ ⸗
[186850 Bekaunntmachuung. „Durch Ausschlußurtheil vom 5. Juni 1897 ist der über die Post Nr. 5 Abth. III Band 4 Blatt 1162 Grundbuchs Warendorf gebildete Hypothekenbrief vom 18. Dezember 1889 und der über die Post Nr. 6 Abth. III Band 4 Blatt 1162 gebildete Grundschuldbrief vom 18. Dezember 1889 für kraft⸗ los erklärt worden. 1“ Warendorf, den 5. Juni 1897.
Königliches Amtsgerich
[18s68990 Bekanntmachunggg.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage ist der notarielle Zweighypo⸗ thekenbrief, welcher gebildet ist über die Post von 1000 ℳ, abgetreten an den Kaufmann Gustav Wolff⸗ gang zu Berlin, Hagelsbergerstr. 25, von den 120 000 ℳ, welche auf dem dem Schlächtermeister Carl Esch hier gehörigen, zu Berlin belegenen, in dem Grundbuche von Lichtenberg Bd. 19 Nr. 638. verzeichneten Grundstücke in Abth. III Nr. 8 ein⸗ getragen stehen, für kraftlos erklärt.
Berlin, den 4. Juni 1897. —
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.
[18734]
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Mai 1897 ist die Schuldurkunde über die im Grundbuche von Gandesbergen Band I Blatt 6 Abtheilung III Nr. 1 zu Gunsten der Elise Loh⸗ mann, z. Zt. in St. Louis, eingetragene Hypothek von 1516 ℳ 4 ₰, d. d. 6. September 1867, für kraftlos erklärt.
Hoya, den 28. Mai 1897.
Königliches Amtsgericht. II.
[18684 Im Namen des Königd Auf den Antrag des Kötters Heinrich Leugers Bockraden, Gemeinde Ibbenbüren, hat das König⸗ liche Amtsgericht zu Ibbenbüren in der Sitzung
vom 29. Mai 1897 für Recht erkannt:
Die eingetragenen Gläubiger oder deren Rechts⸗ nachfolger wercen mit ihren Ansprüchen auf die im Grundouch von Ibbenbüren Band 4 Blatt 280 Abtheilung III Nr. 1 und 6 eingetragenen Posten ausgeschlossen. Die Kosten hat Antragsteller zu tragen.
[18697] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Minna Erdmann, geb. Berger, zu Raguhn, vertreten durch Justiz⸗Rath Freyberg in Dessau, klagt gegen ihren Ehemann, den Gärtner Otto Erdmann, früher in Dessau, jetzt in unbe⸗ kannter Abwesenheit, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Dessau auf den 11. November 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dessau, den 9. Juni 1897.
Mayländer, Kanzlei⸗Rath,
Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgericht
[18726] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Klempnergesellen Nöthling, Marie, geb. Berthram, zu Königslutter, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Frieß zu Cassel, klagt gegen ihren genannten Ehemann, un⸗ bekannt wo abwesend, früͤher zu Cassel, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie mißhandelt, die Ehe gebrochen und sie böswillig verlassen habe, mit dem Antrage, die am 20. März 1895 vor dem Standesamt in Cassel geschlossene Ehe der Streit⸗ theile dem Bande nach zu trennen, den Beklagten auch für den schuldigen Theil zu erklären und ihn mit den Kosten zu belasten. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Cassel auf den 18. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Der in der zweiten Beilage zum Deutschen Reichs⸗ und Königlich Preußischen “ vom 2. Juni 1897 (Nr. 128) unter Nr. 16462 bekannt gemachte Termin vom 19. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, ist aufgehoben. Cassel, den 11. Juni 1897. 8 8
Preising, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18696] Bekanntmachung.
In Sachen des Kellners Ignatz Brückenau, jetzt dahier, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Geiershöfer, gegen die Kellnersfrau Katharina Bott, geb. Schieler, früher in Dellfeld, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche vee der Klage be⸗ willigt und ist zur Verhandlung über diese † die öffentliche Sitzung der I. Fwwilkammer des K. Landgerichts Nürnberg vom Montag, den 25. Ok⸗ tober 1897, Vormittags 8 ½ Uhr, bestimmt, wozu Beklagte geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
1) Die Ehe der Streitstheile wird dem Bande nach getrennt.
2) Die Beklagte wird für den allein schuldigen Tbeil erklärt und hat die Kosten des Rechtsstreites zu tragen.
RNüruberg, 10. Juni 1897.
Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Reitz.
[16592] Die Ehefrau Marie Louise Justine Wagner nr.
Lerch, in Schwartau, vertreten durch den Rechts⸗
anwalt Dr. Lindenberg in Lübeck, klagt gegen ihren
Alfred
Bott von
“ —
aguer, 3 wohn n tau, jetzt un⸗ acten Aufenthalts, auf Chescheidung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 28. September 1883 vor dem Standesbeamten in Ahrensböck ge⸗ schlossene Ehe dem Bande nach zu scheiden und den Be⸗⸗ Hagten für den schuldigen Theil zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin vor der Zweiten Zivilkammer des Landgerichts zu übeck auf Freitag, den 22. Oktober 1897, Morgens 10 ½ Uhr, angesetzt. Klägerin ladet der Beklagten zu diesem Termine mit der Auf⸗ forrerung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen gwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen zastellung an den Beklagten wird dieser Auszug der
Aage bekannt gemacht. 8 Lübeck, den 19. Mai 1897. 8
Der Gerichtsschreiber
der Zweiten Zivilkammer des Landgerichts.
[18447] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Schmiedemeister Wegner, Emmeline Wilhelmine Louise, geb. Seeger, zu Herzberg, ver⸗ treten durch den Justiz⸗Rath Laemmel zu Neuruppin,
Ehemann,
klagt gegen den Schmiedemeister Wilhelm Weguer,
ihren Ehemann, zuletzt in Kampehl wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neuruppin auf den 27. September 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht
Neuruppin, den 6. Juni 1897.
1 8 Mechel, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18442] Oeffentliche Ladung. In Sachen des Rangiergehilfen Eduard Schübl in Steinweg, Klägers, vertreten durch Rechtsanwalt Aschenauer hier, gegen Schübl, Maria, Rangier⸗ gehilfensehefrau von dort, später in München, Schwabinger⸗Landstraße Nr. 33 wohnhaft, nun un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagte, nicht vertreten, hat Herr Rechtsanwalt Trimpl für Rechtsanwalt Aschenauer in der Sitzung der II. Zivilkammer des K. Landgerichts Regensburg vom 3. Juni 1897 den zu den Akten übergebenen Antrag gestellt: „es wolle wegen unbekannten Aufenthalts der Beklagten die öffentliche Zustellung der Ladung bewilligt werden“. Nachdem die II. Zivilkammer des K. Landgerichts Regensburg wegen unbekannten Aufenthalts der Be⸗ klaaten auf vorgenannten Antrag durch Beschluß vom 3. Juni l. J. die öffentliche Zustellung bewilligt und zugleich zur Vernehmung der Zeugin Gräßl und zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung neuerlichen Termin auf Donnerstag, den 7. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungssaal des K. Landgerichts Regensburg anberaumt hat und Rechtsanwalt Trimpl für den K. Advokaten Aschenauer am 8. Juni 1897 den Antrag gestellt hat, die Be⸗ klagte Maria Schübl zu diesem Termin im Wege der öffentlichen Zustellung zu laden, wird die Beklagte zu obigem Termin geladen. 8 Regensburg, den 8. Juni 1897. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts: (L. S.) Widmann, K. Ober⸗Sekretär.
[18448] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau des Arbeiters Mielke, Anna, geb. Laß, zu Stettin, Fischmarkt 8/9, Prozeßbevollmäch⸗ tigter: Rechtsanwalt Leistner in Grabow a. O., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Mielke, unbekannten Aufenthalts, unter der Be⸗ hauptung, daß derselbe ihr den Unterhalt versage, sie böslich verlassen habe, sowie an einem unheilbaren Unvermögen zur Leistung der ehelichen Pflicht leide, mit dem Antrage auf Ehescheidung:
1) die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären,
2) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zmerlegen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd⸗ lchen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stettin, Abrechtstraße 3 a., Zimmer 18, auf den 20. Ok⸗ tober 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der pöffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stettin, den 3. Juni 1897.
Schul
ultz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(18444] Oeffentliche Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft L. H. Berger, Collani & Co. in Berlin, Lindenstr. 25, klagt gegen den Maschinistenmaat a. D. der Kaiserlichen Marine Tyrol aus Gleiwitz, unbekannten Aufenthalts, zu⸗ letzt in Friedenshütte O.⸗S., wegen am 22. No⸗ rember 1894 gekaufter und “ Waaren, nit dem Antrage auf vorläufige vollstreckbare Ver⸗ urtheilung zur Zahlung von 78 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. März 1895, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abtheilung 69, an der Stadtbahn 26/27, II Tr., Zimmer 10, auf den 4. November 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 2. Juni 1897.
(L. S.) Großmann, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 69.
[18445] Oeffentliche Zustellung.
Die Modistin und Kauffrau Fiedler zu Berlin, Taubenstraße 35, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Freund in Berlin, Lützsowstr. 82, klagt gegen die unverehelichte Mathilde Turretin, zuletzt in Berlin, Französischestr. 8. jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen im Mai 1896 käuflich bezw. auf Be⸗ ellung gelieferter Waaren und Arbeiten, sowie behufs Arrestvollziehung am 5. Juni 1896 hinter⸗ egter 50 ℳ, mit dem Antrage:
1) die Beklagte kostenpflichtig zu verurtheilen:
8. 67 ℳ nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung an Klägerin zu zahlen, 8
b. in die Auszahlung der bei der Königlichen vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasse am
5. Juni 1896 zum Kassenzeichen 1 F. 953. 97, Haupt⸗Journ.⸗Nr. 2100, hinterlegten fünfzig Mark nebst Depositalzinsen an Klägerin zu willigen,
2) der Beklaaten auch die Kosten des Arrest⸗ verfahrens zur Last zu legen, 88 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗
ären,
und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Abth. 69, An der Stadtbahn 26/27, II Tr., Zimmer 10, auf den 11. November 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht. 1
Berlin, den 5. Juni 1897. * (L. S.) (Unterschrift), Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung
[18579] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Schutzmann Jakob Kurz zu Mannheim — Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Dr. Köhler und Dr. Mayer daselbst — klagt gegen 1) die Wittwe des Tünchers Michael Schmitt II., Marie, geb. Roßfeld, 2) Anna Schmitt, 3) Franziska Schmitt, 4) Jakob Schmitt, 5) Katharina Schmitt, 6) Pau⸗ lina Schmitt, 7) Paul Schmitt, 8) Auguste Schmitt, früher zu Schwetzingen, jetzt in Amerika an unbekannten Orten, unter der Behauptung, Dr. Hans Bräuninger von Mannheim habe an die sammtverbindlich haftenden Tüncher Michael Schmitt II. Eheleute von Schwetzingen aus Dar⸗ lehen 857 ℳ 14 ₰, verzinslich zu 5 %, zu fordern; diese Forderung sei durch Zession vom 20. Januar 1897 auf den Kläger übergegangen; Michael Schmitt II. sei vor längerer Zeit in Amerika ver⸗ storben, die Beklagten Ziffer 2 bis 8 seien seine Erben und je zu einem Siebentel haftbar, während die Beklagte Ziffer 1 als sammtverbindliche Mit⸗ schuldnerin für das Ganze hafte, auf Verurtheilung der Beklagten, und zwar die Beklagte Ziffer 1 baft⸗ bar für das Ganze, die Beklagten Ziffer 2 bis 8 haftbar zu je einem Siebentel, zur Bezahlung von 913 ℳ 34 ₰ nebst 5 % Zinsen aus 857 ℳ 14 ₰ vom 20. Januar 1897 und auf vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils gegen Sicherheits⸗ leistung. Der Kläger ladet die Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Gr. Landgerichts zu Mannheim auf Samstag, den 30. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, den 5. Juni 1897. Schulz, Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts.
[18446]
Die Firma A. G. Gehrels & Seohn zu Olden⸗ burg, vertreten durch den Auktionator J. A. Calberla das., klagt gegen den Steuermann Walter Meißel und dessen Ehefrau, bisher in Oldenburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus Waaren⸗ lieferung von restlich 134 ℳ, und ladet dieselben vor das Großherzogliche Amtsgericht Oldenburg, Abth. V., zu dem auf Freitag, den 1. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ter⸗ mine zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits mit dem Antrage: die Beklagten als Solidarschuldner zur Zahlung von 134 ℳ nebst 5 % Zinsen seit 2 stellung der Klage, sowie zur Erstattung der Kosten zu verurtheilen, auch das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.
Oldenburg, 1897 Mai 21.
Gerichtsschreiberei des Großherzoglichen Amtsgerichts.
69.
3
[184431 SOeffentliche Zustellung.
Der Josef Bir „Feldis“ von Josef, Ackerer zu Wolschweiler, klagt gegen den Ackerer Joseph Schwartz von Wolschweiler, jetzt in Amerika ohne bekannten Wohn⸗ und Aufentbaltsort, wegen Forde⸗ rung aus einem im Jahre 1876 gegebenen Darlehen, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von pierzig Mark nebst 5 % Zinsen vom Klagezustellungstage an durch für vorläufig vollstreckbar zu erklärendes Ur⸗ theil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts⸗ gericht zu Pfirt auf Mittwoch, den 22. Sep⸗ tember 1897, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Thommes,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[18327] Bekanntmachung.
Christiana Karoline Steltzer, Ehefrau des Holz⸗ schuhmachers Johann Führer in Rappoltsweiler, vertreten durch Rechtsanwalt Ronner in Colmar, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem An⸗ trage auf Trennung der zwischen ihnen bestehenden Gütergemeinschaft. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der I. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Colmar i. Els. ist Termin auf den 24. September 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: Weidig.
[18440]
Die Ehefrau des geschäftslosen Isaak Friedland, Doris, geb. Mendel, zu Köln, Pfälzerstraße 51, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Levot in Köln, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 6. Oktober 1897, Vormittags 9 Uhr, (vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. “ Köln, den 9. Juni 1897. 8
Peters, “ als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18583] Bekanntmachung.
Die Annette Gabriel, Ehefrau des Tagners August Lefort zu Moyenvic, vertreten durch Rechtsanwalt Teutsch zu Metz, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der Dritten Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts Metz vom Mittwoch, den 14. Juli 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Metz, den 10. Juni 1897.
Laurent, Hilfsgerichtsschreiber.
Westing.
[185811
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. Els.
Die Ehefrau des Tagners Karl Oger, Marie, geb. Marschall, zu Drusenheim, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Vonderscheer, klagt gegen ihren genannten Ehemann, zu Straßburg wohnhaft, mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den eien aus⸗ zusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits ist die öffentliche Sitzung der I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 21. September 1897, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
[18584] Oeffentliche Zustellung.
Die Magdalene Wittmeyer, Ehefrau des Huf⸗ schmieds Nicolaus Wehrung in Pfalzbura, vertreten durch Rechtsanwalt Zenetti in Zabern, klagt gegen ihren Ehemann, genannten Nicolaus Wehrung, Hufschmied zu Pfalzburg, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 13. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumtm. 8
Zabern, den 10. Juni 18997.
1 W. eenr. — Hilfs⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts
[18585] Oeffentliche Zustellung. Die Maria Anna Gerber, Ehefrau von August Schoeb, Ackerer in Dann und Vierwinden, vertreten durch Rechtsanwalt Lurz in Zabern, klagt gegen ihren Ehemann, genannten August Schoeb, Ackerer in Dann und Vierwinden, auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 13. Oktober 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaumt
Zabern, den 10. Juni 1897. v;—““ Hilfsgerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[18441]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 11. Mai 1897 ist zwischen den Eheleuten Kaufmann Heinrich August Ludwig Feuerhahn und Katharina Gilgen⸗ berg zu Köln, Moselstraße 70, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 9. Juni 1897.
“ Peters, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[18439]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 5. Mat 1897 ist zwischen den Eheleuten Metzger Anten Schidlowsky und Auguste, geb. Ottenberg, zu Köln, Hahnenstraße 23, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 10. Juni 1897.
Peters,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Ueae xeam, Termmxnema xn-xs2
3) Unfall⸗und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.
4) Verkäufe, Verpachtungen, 1 Verdingungen ꝛc. 18539 —
Am Freitag, den 18. Juni, Vormittags 10 Uhr, sollen auf dem Hofe des Dekorations⸗ Magazins, Französischestraße 30/31, die in den König⸗ lichen Tbeatern während der Spielzeit 1895/96 zurückgelassenen Gegenstände, als Schirme, Stöcke, Fächer, Handschuhe, Theatergläser, kleinere Schmuck⸗ gegenstände ꝛc. öffentlich an die Meistbietenden gegen sosortige baare Bezahlung versteigert werden.
General⸗Intendantir der Königlichen Schauspiele.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ 11“
[14977 Bekanntmachung, 1 betreffend die Ausloosung Hohenzollernscher Rentenbriefe.
Bei der am 21 d. M. stattgefundenen Ausloosung Hohenzollernscher Rentenbriefe behufs Zahlung auf den 1. Oktober 1897 sind folgende Num⸗ mern gezogen worden:
Litt. A. à 500 Fl. = 857 ℳ 14 ₰ 85 Stück.
Nr. 18 452 872 884 899 949 1036 1062 1080 1518 1624 2173 2211 2248 2386 2441 2484 2525 2579 2683 2837 2921 2922 3083 3186 3209 3379 3414 3415 3480 3649 3708 3867 3901 3957 3976 4194 4291 4829 5322 5351 5363 5484 5590 5628 5656 5795 5820 5861 5924 5930 5957 6374 6395 6472 6502 6666 6723 6739 6837 6892 7090 7211 7310 7379 7381 7402 7458 7571 7672 7811 7941 7983 8068 8279 8390 8595 8652 8723 8765 8791 8918 8930 8941 9113.
Litt. B. à 100 Fl. = 171 ℳ 43 ₰
16 Stück.
Nr. 273 347 431 442 520 575 639 656 679 962
1036 1108 1447 1448 1480 1544. 18 Stück.
Nr. 221 227 231 339 370 505 695 879 880 1019 1053 1105 1160 1223 1239 1240 1266 1346.
Die vorbezeichneten Rentenbriefe werden den In⸗
bern zum 1. Oktober 1897 hierdurch mit der
ufforderung gekündigt, den Kapitalbetrag von dem genannten Tage ab gegen Quittung und Rückgabe der Rentenbriefe in kursfähigem Zustande — also, wenn dieselben 8117 Kurs gesetzt waren, nach vor⸗ heriger Wiederinkurssetzung — bei der hiesigen Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse oder bei der Königlichen Rentenbank⸗Kasse für die Pro⸗ de. Brandenburg in Berlin in Empfang zu nehmen.
Mit dem 1. Oktober 1897 hört die weitere Verzinsung der ausgeloosten Rentenbriefe auf, und es müssen mit denselben die nicht mehr fällig wer⸗
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denten Zinskupons Sexie v Nr. 10 —16 nebst Ta⸗
lons eltlich znrückgeliefert werden, widrigen⸗ falls 2. EZAEE1“ zurückzubehalten sein würde. Einlös der Einsendung durch die Post an die hiesige König⸗ liche Regierungs⸗Hauptkasse oder an die Königliche Rentenbank⸗Kasse für die Provinz Brandenburg zu Berlin erfolgen. In diesem Falle ist eine von dem Inhaber auszustellende, über den Empfang der in lautende Quittung beizufügen. Die Uebersendung des Kapitals erfolgt dann ebenfalls durch die Post auf Gefahr und Kosten des Empfängers.
Gleichzeitig werden die Inhaber der in früheren Terminen ausgeloosten und noch nicht eingelösten Rentenbriefe und zwar aus der Verloosung:
pro 1. April 1895:
Litt. A. Nr. 905 und 7231,
Litt. B. Nr. 595 955 und 1019, pro 1. Oktober 1895:
Nr. 2698 8526 und 8554, Nr. 430, Nr. 1215,
pro 1. Oktober 1896: Nr. 619 1237 2270 und 7245, Nr. 748 und 1250,
Nr. 617 783 848 und 924, pro 1. April 1897:
Litt. A. Nr. 1235 4479 5371 und 5854
Litt. B. Nr. 829 1089 und 1186, zur Vermeidung weiterer Zinsenverluste an die Ein⸗ lösung hierdurch erinnert. 8
1“ den 23. Mai 1897.
önigliche Regierung Brühl.
Litt. A. Litt. B. Litt. C.
Litt A. Litt. B. Litt G
J. V.: Graf B
[18542] Bekanntmachung.
Bei der gemäß der Bestimmungen des Allerhöchsten Privilegiums vom 16. März 1884 stattgefundenen Ausloosung der Anleihescheine des Kreises Rosenberg, vierter Ausgabe, sind für den Tilgungstermin, den 2. Januar 1898, folgende Nummern gezogen worden:
Litt. A. zu 1000 ℳ Nr. 53.
17 B. zu 500 ℳ Nr. 9 21 22 31 44 und 8
Litt. C. zu 200 ℳ Nr. 36 39 47 53 55 59 69 70 88 93 94 118.
Indem wir diese Kreis⸗Anleihescheine zum 2. Januar 1898 kündigen, werden die Inhaber derselben hiermit aufgefordert, den Nennwerth gegen Abgabe der Anleihbescheine und der noch nicht fälligen Zinskupons nebst Talons von diesem Tage ab in der Kreis⸗Kommunal⸗Kasse hierselbst, oder bei der Landes⸗Hauptkasse in Breslau in Empfang zu nehmen.
Die Verzinsung der ausgeloosten Obligationen hört mit dem 1. Januar 1898 auf.
Für die etwa fehlenden Zinskupons wird der Betrag vom Kapital abgezogen.
Von den aus dieser Emission früher gekündigten bezw. ausgeloosten Obligationen sind rückständig:
Litt. B. Nr. 34 p. 2./1. 94 u. B. Nr. 14 und 54 p. 2./1. 96 zu je 500 ℳ
Rosenberg O.⸗S., den 3. Juni 1897.
Der Kreisausschuß 8 des Kreises Rosenberg O.S.
Hugo Prinz zu Hohenlohe⸗Oehringen.
[17239] Bekanntmachung. Nachstehende Verhandlung: Verhandelt zu Kiel im Dienstgebäude des Landes⸗
Direktorats der Provinz Schleswig⸗Holstein am fünf⸗
undzwanzigsten Mai Achtzehnhundertsiebenundneunzig. Auf Ersuchen der Direktion der Landeskultur⸗ Rentenbank für die Provinz Schleswig⸗Holstein habe ich, der unterzeichnete Notar, mich heute in das Dienstgebäude des Landes⸗Direktorats der Provinz Schleswig⸗Holstein, Fleethörn Nr. 56, begeben, um in Gemäßheit des § 21 des Statuts der gedachten Körperschaft der Verbrennung der in der An⸗ lage verzeichneten Rentenbriefe beizuwohnen. Es liegt bezüglich meines, des Notars Ernst Bokel⸗ mann in Kiel, keins der Verhältnisse vor, welche nach §§ 5 und 6 des Gesetzes vom 11. Juli 1845 von der Theilnahme an der Verhandlung ausschließte. Es hatten sich eingefunden: 1) Seitens der Direktion die Herren a. Landes⸗Direktor von Graba aus Kiel, b. Gustav von Tungeln von Schmohl, c. Emil Hölck aus Kiel. als Abgeordnete des Provinzial⸗Landtags die Herren a. Chefredakteur Alexander Niepa aus Kiel, b. Geheimer Kommerzien⸗Rath August Sartori aus Kiel. Vorgelegt wurden sodann und zwar, soweit nichts Besonderes dabei bemerkt, mit dem Talon und den Kupons Nr. sechzehn bis zwanzig, folgende Renten⸗
briefe: Litt. A. h 88 (dreizehn) lautend auf Fünf Tausend Mark. Nr. 31 (ein und dreißig), lautend auf Fünf Fenheder. dreißig), f Fünf Nr.; rei und dreißig), lautend auf Fünf Feugend. sechrig), 8 2 Nr. ein und sechzig), lautend auf Fünf Fenscgd Marc. siebiig) 8 (qFTu rei und siebzig), lautend auf Fün Fausead Mark. sfebzic) 1 g — WIu sechs und siebzig) lautend auf Fün Tausend Mark. 8 Fünf . Nr. 88 (acht und achtzig), lautend auf Fünf Tausend Mark mit Talon und Kupons dreizehn bis zwanzig. Nr. 96 (sechs und neunzig), lautend auf Fünf Tausend Mark. .Nr. 101 sein hundert eins), lautend auf Fünf Tausend Mark. Nr. 7 (sieben), lautend auf Zwei Tausend
Mark. 15 8 (sechzehn), lautend auf Zwei Tausend
ark.
Nr. 88 (siebzehn), lautend auf Zwei Tausend ark.
Nr. 31 (ein und dreißig), lautend auf wei Tausend Mark.
ü8. 83 (vierzig), lautend auf Zwei Tausend
ark. Nr. 58 (acht und fünfzig), lautend auf Zwei Tausend Mark mit dem Talon und
Litt. Litt. Litt. Litt. Litt. Litt.
Litt. Litt. Litt. Litt. Litt.
en Kupons zehn bis zwanzig.