edrückt. Die Händler machen nur effektive Geschäfte, von Spekn⸗ Ution ist gar keine Rede mehr. Die Landwirthe sind jetzt viel mehr in den Händen der Händler als früher. Das Friedensbedürfniß der Herren ist so recht zum Ausdruck gekommen in den Reden der Herren von der Rechten, die sogar mit neuen Gesetzen und mit dem Deklarationszwang gedroht haben. Auch wir wünschen die Ver⸗ ständigung, aber in der Weise, daß die Börse selbstbewußt bleibt und ihre Würde wahrt. Im ganzen Auslande ist der deutsche Kaufmanns⸗ stand geachtet, nur in Deutschland wird verächtlich auf ihn herabgesehen. Wir wollen dem Kaufmann nicht solche Dinge auferlegen, die er mit seinem Stolz nicht vereinbaren kann. Heben Sie den Terminhandel auf; je eher, desto besser für die Landwirthschaft.
Mit persönlichen Bemerkungen der Abgg. Ring, Dr. Hahn, von Ploetz, von Eynern und Richter schließt die Be⸗ sprechung.
In zweiter Berathung wird sodann der von dem Abg. von Bustedt⸗Lablaken (kons.) eingebrachte Gesetzentwurf, betreffend die Erhaltung des Elchwildes, angenommen.
In zweiter Berathung wird ferner, ebenfalls ohne Debatte, dem Ieeen mdubs betreffend die Zwangsvollstreckung aus Forderungen landwirthschaftlicher (ritterschaft⸗ licher) Kreditanstalten, die Zustimmung ertheilt.
Diese beiden Gesetzentwürfe werden auch sogleich in dritter Lesung angenommen. b
Praäfident von Köller erbittet hierauf die Ermächtigung, die nächste Sitzung und die Tagesordnung selbst bestimmen zu können, ungefähr zwischen dem 21. und dem 23. Juli.
Abg. Dr. Sattler: Ich beantrage, morgen noch Petitionen zu erledigen; ich halte die Voraussetzung, daß wir später noch einmal zu⸗ sammenkommen müssen, auch nicht für sicher. Nach den Verhand⸗ lungen des enhauses wird das Vereinsgesetz eine Gestalt an⸗ nehmen, die hier keine Mehrheit findet, und es würde, wenn die Re⸗ gierung trotzdem noch wieder ein des Abgeordneten⸗ hauses veranlaßte, ein mit sehenden Augen erfolgendes Hinauswerfen der Diätensummen sein. Ich glaube auch nicht, daß die der Begründung entbehrenden Ausführungen des Herrn von Stumm von gestern Veranlassung geben können, die durch die hier gefallenen Erklärungen festgestellten Thatsachen zu verdunkeln. Herr von Stumm hat bereits in letzter Zeit mehrfach durch unvorsichtige Aeußerungen schädlich gewirkt; er würde die Zahl dieser schädlichen Aeußerungen um eine vermehren, wenn es ihm durch seine gestrigen Aeußerungen gelänge, wiederum die Möglichkeit einer Voraussetzung — (Rufe: Zur Geschäftsordnung! Glocke des Prä⸗ sidenten.) Ich habe genug gesagt.
Präsident von Köller erklärt sich bereit, die Petitionen auf die Tagesordnung der ersten nächsten Sitzung zu setzen.
Nachdem der Abg. Schmidt⸗Warburg namentlich für die Petitionen der Eisenbahnbeamten eingetreten ist, wird der Antrag Sattler abgelehnt.
Schluß 4 ¾ Uhr.
Statistik und Volkswirthschaft.
Einkommensverhältnisse der Handwerker in Leipzig.
Die nachstehenden Mittbheilungen sind Untersuchungen entnommen, welche Professor K. Bücher in Leipzig über die Einkommensverhält⸗ nisse in 17 Gewerben dieser Großstadt auf Grund der Steuerkataster für das Jahr 1893 angestellt und in dem vor kurzem erschienenen sechsten Bande der „Untersuchungen des Vereins für Sojialpolitik über die Lage des Handwerks in Deutschland“ veröffentlicht hat. Die im sächsischen Einkommensteuergesetz vorgeschriebene Unterscheidung der mannigfachen Quellen des Einkommens bei der Ein⸗ schätzung macht es möglich, nicht nur die Betheiligung der ver⸗ schiedenen Einkommens⸗ (bezw. Ertrags⸗) Quellen am Gesammt⸗ einkommen der Bevölkerung statistisch zu messen, sondern auch für jeden einzelnen Steuerpflichtigen aus dem Steuerkataster zu ersehen, aus welchen Elementen sich sein ganzes steuerpflichtiges Einkommen zusammensetzt, und in welchem Maße jedes einzelne Element zu dem⸗ selben beiträgt, also auch für jeden einzelnen Handwerker zu ermitteln, wie hoch das Einkommen ist, welches er aus seinem Gewerbebetrieb bezieht, und inwieweit ihm noch andere Einnahmequellen zur Ver⸗ fügung stehen. Auf diesem Wege hat Bücher für ganze Gewerbs⸗ zweige ein Bild der Lage gewonnen, wie es zuverlässiger auf keine andere Weise zu erlangen ist.
Der Einkommensermittelung wurden 17 Handwerke unterworfen, und zwar 449 selbständige Bäcker, 52 Konditoren, 59 Böttcher, 171 Buchbinder. 25 Bürstenmacher, 55 Drechsler, 333 Fleischer, 90 Haus⸗ schlächter, 136 Glaser, 218 Klempner, 122 Kürschner, 143 Sattler und Wagenbauer, 1732 Schneider und Konfektionsgeschäfte, 281 Schlosser, 1241 Schuhmacher, 400 Tischler und 110 Uhrmacher, insgesammt 5617 selbständige Handwerker. Von diesen hatten im Berichtsjahre ein Einkommen aus Gewerbe und Handel von 300 bis 400 ℳ: 64 selbständige Berufsthätige (darunter 40 Schneider, 13 Schuhmacher), von 400 bis 500 ℳ: 376 (darunter 316 Schneider, 41 Schuhmacher), von 500 bis 600 ℳ: 286 (darunter 189 Schneider, 74 Schuhmacher), von 600 bis 700 ℳ: 322 (darunter 189 Schneider, 108 Schuhmacher), von 700 bis 800 ℳ: 464 (darunter 221 Schuhmacher, 171 Schneider, 21 Tischler), von 800 bis 950 ℳ: 929 (darunter 375 Schuhmacher, 294 Schneider, 32 Tischler, 24 Hausschlächter, 15 Schlosser, 13 Uhr⸗ macher, 12 Glaser, je 11 Böttcher und Klempner), von 950 bis 1100 ℳ: 539 (darunter 143 Schneider 133 Schuhmacher, 62 Tischler, 32 Hausschlächter, 27 Schlosser, je 21 Klempner und Sattler, 18 Uhrmacher, 15 Buchbinder, 12 Glaser, je 11 Bäcker und Fleischer, 10 Böttcher), von 1100 bis 1250 ℳ: 535 (darunter 121 Schneider, 102 Schuhmacher, 58 Tischler, 41 Klempner, 39 Schlosser, 33 Buch⸗ binder, je 24 Bäcker und Sattler, 20 Glaser, je 14 Hausschlächter und
Kürschner, 13 Uhrmacher, 11 Drechsler), von 1250 bis 1400 ℳ: 166 (darunter 28 Schuhmacher, 23 Schneider, je 21 Schlosser und Tischler, je 11 Klempner und Buchbinder, 10 Kürschner), von 1400 bis 1600 ℳ: 438 (darunter 83 Schneider, 49 Schuhmacher, 46 Tischler, je 43 Bäcker und Schlosser, 34 Klempner, 26 Buchbinder, 20 Glaser, je 17 Fleischer und Kürschner, je 15 Sattler und Uhr⸗ macher), von 1600 bis 1900 ℳ: 277 (darunter 47 Schneider, 37 Schuhmacher, 35 Schlosser, 33 Tischler, 29 Bäcker, 25 Klempner, 16 Glaser, 14 Buchbinder, 10 Sattler), von 1900 bis 2200 ℳ: 294 (darunter 61 Bäcker, 35 Schneider, 32 Tischler, 28 Schlosser, 26 Fleischer, 21 Schuhmacher, 18 Klempner, 14 Glaser, 13 uchbinder, 12 Uhrmacher, 11 Sattler), von 2200 bis 2500 ℳ: 219 (darunter 44 Bäcker, 29 Schneider, 27 Fleischer, 21 Schlosser, 20 Tischler, 14 Klempner, je 12 Glaser und Schuh⸗ macher), von 2500 bis 2800 ℳ: 62 (darunter 23 Bäcker, je 6 Fleischer und Klempner, je 5 Schlosser und Tischler, 4 Buchbinder), von 2800 bis 3300 ℳ: 188 (darunter 59 Bäcker, 40 Fleischer, 19 Schlosser, 15 Tischler, 11 Schuhmacher, je 8 Kürschner und Schneider, 7 Sattler. 6 Buchbinder), von 3300 bis 3800 ℳ: 116 (darunter 39 Bäcker, 29 Fleischer, 9 Tischler, je 7 Klempner und Schneider, 6 Schuhmacher), von 3800 bis 4300 ℳ: 108 darunter 31 Fleischer, 28 Bäcker, 11 Schneider, 10 Tischler, 9 Schlosser, 6 Kürschner), von 4300 bis 4800 ℳ: 52 (darunter 21 Fleischer, 16 Bäcker, 8 Buchbinder), von 4800 bis 5400 ℳ: 72 (darunter 21 Fleischer, 20 Bäcker, 6 Schneider), von 5400 bis 6300 ℳ: 58 (darunter 17 Fleischer, 16 Bäcker, 7 Tischler, 5 Schneider), von 6300 bis 7200 ℳ: 21 (darunter je 7 Fleischer und Bäcker), von 7200 bis 8400 ℳ: 43 (darunter 17 Fleischer, 9 Bäcker, 4 Kürschner), von 8400 bis 9600 ℳ: 10 (darunter 6 Fleischer, 2 Bäcker), von 9600 bis 10 800 ℳ: 24 (darunter 11 Fleischer, 4 Bäcker), von 10 800 bis 12 000 ℳ: 7 (darunter 5 Fleischer, je 1 Bäcker und Kürschner), vo
'Dund 1600 ℳ, der
12 000 bis 14 000 ℳ: 9 (darunter 3 Fleischer, 2 Klempner), von 14 000 bis 16 000 ℳ: 14 (darunter 5 Fleischer, 3 Schneider, 2 Kürschner) u. s. w. — Demnach bewegt sich das Einkommen aus Gewerbe und ndel bei der großen Mehrzahl der selbständigen Fleischer Leipzigs zwischen 1900 und 6300 ℳ, der Bäcker zwischen 1400 und 5400 ℳ, der Kürschner zwischen 1100 und 3300 ℳ, der Buchbinder und der Schlosser zwischen 950 und 3300 ℳ, der Konditoren und der Sattler zwischen 950 und 2500 ℳ, der Klempner und der Glaser zwischen 800 und 2500 ℳ, der Tischler zwischen 700 und 2500 ℳ, der Uhrmacher zwischen 800 und 2200 ℳ, der Drechsler zwischen 950 und 1600 ℳ, der Böttcher zwischen 800 usschlächter zwischen 800 und 1250 ℳ, der Bürstenmacher zwischen 700 und 1250 ℳ, der Schneider und der Schuhmacher zwischen 400 und 1600 ℳ
Zum Verständniß dieser Zahlen ist noch zweierlei zu beachten. Bei der Ermittelung des steuerpflichtigen Einkommens werden im Königreich Sachsen nur diejenigen Steuerpflichtigen zur schriftlichen Deklaration aufgefordert, deren Gesammteinkommen nicht zweifellos unter dem Betrage von 1600 ℳ bleibt. Die Unterlassung der De⸗ klaration innerhalb der von der Gemeindebehörde gesetzten Frist zieht auch für die Empfänger von Einkommen, welche 1600 ℳ und mehr be⸗ tragen, die Einschätzung durch die Einschätzungskommission unter Verlust des Reklamationsrechts nach sich. Von vornherein ist also bei obigen Bhlen welche nicht den Gesammteinkommensbetrag, sondern nur das
in kommen aus Gewerbe und Handel angeben, nicht zu sagen, welche Zahlen ee e- auf die Selbstdeklaration und welche auf Einschätzung durch die Kommission zurückgehen. Die Genauigkeit der Ermittelung wird aber bei den Einkommen über 1600 ℳ, weil sie fast ausschließlich auf eigenen Angaben der Pflichtigen beruhen, ver⸗ muthlich größer sein, als bei den geringeren Einkommen. Auch von den letzteren gehen jedoch gewiß viele noch auf Deklaration zurück (kom⸗ binierte Einkommen, deren Gesammtbetrag 1600 ℳ übersteigt, und solche, die der Grenze der Deklarationspflicht nahe stehen), und nur bei den kleinsten Einkommen wird man durchweg Se vermuthen müssen. Ferner ist nach dem sächsischen Einkommensteuergesetz „bei der Berechnung des Einkommens aus ndel, selbständigem Gewerbe⸗ betriebe und Pachtungen der im Durchschnitt der letzten drei Geschäfts⸗ jahre erzielte Reinertrag oder, falls die fragliche Einnahmequelle noch nicht so lange ein Einkommen gewährt, die Zeit seines Bestehens, falls aber auch diese keinen Anhalt bietet, der Stand zu Grunde zu legen, welchen dasselbe zur Zeit der Einschätzung hat“. Der größte Theil obiger Zahlen bezieht sich also auf Durchschnittsverhältnisse.
Noch einige zusammenfassende Bemerkungen über die Lage, in welcher vorstehende Angaben die selbständigen Berufsthätigen der 17 Handwerke erscheinen lassen, dürften hier am Platze sein. Von je 100 selbständigen Gewerbetreibenden der 17 Branchen bezogen in den Jahren 1890 bis 1893 durchschnittlich ein Einkommen aus Ge⸗ werbe und Handel von 300 — 1250 ℳ 60,8, 1250 — 3300 ℳ 29,3, 3300 — 5400 ℳ 6,2, 5400 — 12 000 ℳ 2,9 und über 12 000 ℳ 0,8. Wie aber schon aus den oben mitgetheilten Zahlen hervorgeht, walten unter den einzelnen Gewerbezweigen in diesem Punkte große Ver⸗ schiedenheiten. Unter je 100 Betriebsinhabern entfielen auf die ein⸗ zelnen Einkommensstufen:
300 bis 1250 bis 3300 bis 5400 bis 3300 ℳ 5400 ℳ Fleischer. 38,4 30,6 E1111“ bö1 II1““ Konditoren. 27,0 5 Kürschner Schlosser. Buchbinder. Klempner 1“ Sattler und Wagenbauer Uhrmacher. Tischler. Drechsler Böttcher 1 Bürstenmacher Schneider .. Hausschlächter. — Schuhmacher. 1 0,8 0,2 8 Bei den Zahlen für die Kürschner, die Tischler und namentlich die Schneider wird es sich empfehlen, die Möglichkeit nicht außer Acht zu lassen, daß auch Hausindustrielle als selbständige Betriebsinhaber ge⸗ zählt worden sind.
Nochmals sei aber hier daran erinnert, daß die mitgetheilten Zahlen sich ausschließlich auf das Einkommen aus Gewerbe und Handel beziehen, daß sie sonach wohl über die Ertragsfähigkeit der einzelnen Gewerbe⸗ zweige in Leipzig, nicht aber über die gesammte wirthschaftliche Lage der Gewerbetreibenden Aufschluß geben. Um jedoch die letztere auch noch von einer anderen Seite zu beleuchten, wurde auf Grund des Steuerkatasters auch noch die Zahl der Hausbesitzer unter den Steuerpflichtigen der 17 Handwerke ermittelt. Solche finden sich in allen hier behandelten Gewerbezweigen und Einkommensklassen — selbst in den niedrigsten mit einem Einkommen aus Gewerbe und Handel von 300 bis 500 ℳ Im Ganzen wurden gezähltt:
bei einem gewerblichen BA“ Ehre e Sätrnene darunter Hausbesitzer ℳ v
300 — 1 250 3415
1 250 — 3 300 1644
3 300 — 5 400 348
5 400 — 12 000 163
über 12 000 47
im Ganzen 5617
eer Hausbesitz nimmt also unter den Handwerkern in den.
Maße zu, als ihr Einkommen aus Gewerbe und Handel größer wird.
Demgemäß ist er auch unter den einzelnen Gewerbezweigen in sehr
verschiedenem Maße vertreten. Von je 100 selbständigen Berufs⸗
thätigen waren 1893 in Leipzig Hausbesitzer:
leischett . 40,9, Buchbinder
“
Glaser 28,7, Bürstenmacher ttber * Schlosser 24,5, Konditoren. Klempner .23,4, Schuhmacher. E6626“ Kürschner. 19,6, Hausschlächter ““
Die Reihenfolge der Gewerbe stimmt nicht ganz mit derjenigen überein, welche sich weiter oben bei bloßer Berücksichtigung der Höhe des gewerblichen Einkommens ergab. Insbesondere nehmen hier die Glaser, die Böttcher, die Schlosser, die Klempner und die Tischler eine günstigere Stelle ein. Es mag dies vielleicht zum theil daher rühren, daß die meisten dieser Gewerbe noch im weiteren Sinne zu den Baugewerben zu rechnen sind und daß ihre Angehörigen infolgedessen zur Bauspekulation Beziehungen gewinnen, bei denen sie unter Umständen unfreiwillig zu Hausbesitzern werden können; zum theil hängt es aber gewiß auch mit den Produktionsbedingungen (Bedürfniß nach Lagerräumen, lärmende Thätigkeit) zusammen.
Im Ganzen, bemerkt Professor Büchner zu vorstehenden Zahlen, werde man das Prozentverhältniß der Haus er zur Gesammtzahl der Gewerbetreibenden nicht als ungünstig bezeichnen dürfen, zumal wenn man dabei das sehr starke Vorherr der Miethshäuser in Leipzig im Auge halte. Wie weit freil . Besitz auf die Einkommentverhältnisse günstig zurückwirke, ließe sich lastung desselben mit Hypo⸗
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erst ermessen, wenn man zugleich die schulden übersehen könnte.
In der heutigen Sitzun
des Zentralausschusses Reichsbank wurde die neue Wochenübersicht vom 23. d. vorgetragen. Im Anschluß daran bemerkte der Vorsitzende Präsident des Reichsbank⸗Direktoriums, Wirkliche Geheime Rath Dr. Koch, daß seit dem 23. v. M. die Anlage u 66 Millionen, aber auch das Metall um 11, das Gold u
9 Millionen, die fremden Gelder um 51 Millionen gestiegen
seien. Die steuerfreie Notenreserve sei zwar um 5 Millionen größer als im Vorjahre, eine Ueberschreitung der Steuergrenze zum Quartalsschluß aber nicht unwahrscheinlich. Der Goldvorrath der Bank sei seit
110 Millionen gewachsen; aus dem Auslande hätt
jedoch seitdem nur ca. 24 Millionen, immerhin 8. Millionen
mehr als 1896, bezogen werden können. Zu einer Diskont⸗ veränderung liege kein Anlaß vor, womit die Versammlung ein⸗ verstanden war. Nachdem noch eine Gattung Stadt⸗Obligationen zur Beleihung im Lombardverkehr zugelassen worden, wurde
geschlossen.
Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. Juni 1897 zeigt bei einem gesammten Kassenbestand von 976 682 000 (1896 977 458 000, 1895 1 110 327 000) ℳ der Vorwoche gegenüber eine Zunahme von 2 821 000 (1896 Zunahme 5 459 000, 1895 Abnahme 4 909 000) ℳ; der Metallbestand von 940 769 000 (1896 940 390 000, 1895 1 073 003 000) ℳ allein hat sich um 5 354 000 ℳ vermehrt (1896 Fensehe 5 924 000, 1895 Abnahme 3 793 000) ℳ Der Bestand an Wechseln von 619 670 000 (1896 652 566 000, 1895 551 406 000) ℳ erscheint um 21 864 000 ℳ höher (1896 Zunahme 28 751 000, 1895 Abnahme 8 854 000 ℳ) und der Bestand an Lombardforderungen von 108 254 000 (1896 95 145 000, 1895 70 355 000) ℳ um 2 880 000 ℳ niedriger (1896 Abnahme 319 000, 1895 Zunahme 859 000 ℳ); auf diesen beiden Anlagekonten zusammen ist also ein Zugang von 18 984 000 (1896 Zunahme 28 432 000, 1895 Zunahme 859 000) ℳ eingetreten. Auf passiver Seite ist der Betrag der um⸗ laufenden Noten mit 1 047 991 000 (1896 1 053 370 000, 1895 1 069 291 000) ℳ der Vorwoche gegenüber um 41 916 000 (1896 Zunahme 35 669 000, 1895 Zunahme 14 734 000) ℳ gestiegen; die sonstigen täglich fälligen Verbindlichkeiten (Giroguthaben) von 556 247 000 (1896 589 787 000, 1895 558 432 000) ℳ haben um 17 420 000 (1896 Zunahme 24 398 000, 1895 Abnahme 7 362 000) ℳ abgenommen.
Nachbildungen der Noten der Bank von Italien zu 50, 100 und 500 Lire werden seit einiger Zeit in nicht un⸗ erheblicher Zahl in den Verkehr gebracht, vor deren Annahme gewarnt wird. Diese Nachbildungen zeigen folgende haupt⸗ sächliche Fälschungsmerkmale:
I. Noten zu 50 Lire: Die Falsifikate sind auf lithographischem Wege, nicht wie die echten Noten im Buchdruck hergestellte Nach⸗ ahmungen der Emissionen vom 14. Januar 1894 und vom 24. Juni 1895. Sie tragen im ersteren Fall die Serien⸗Bezeichnung L. 8 und die fortlaufende Nr. 0174, im letzteren die Serien⸗Bezeichnungen q 101, M. 102 und, soweit bisher bekannt ist, die Kummern 7602 und 0787. Das zu den Falsifikaten benutzte Papier ist geringwerthiger, das jedenfalls durch Druck hergestellte Wasserzeichen unvollkommener und wenig deutlich, die Zeichnung beider Sorten ist nicht so scharf wie bei den echten Scheinen. Die Schauseite zeigt insofern auffällige Abweichungen, als in dem linksseitigen Strafsatz (blaue Schrift auf weißem Grunde) in der fünften Zeile anstatt des G in regno ein C steht, sodaß das Wort recno lautet. In dem rechtsseitigen Strafsatz (weiße rift auf blauem Grunde) heißt es unrichtig „Fabbricatori“ statt „Falsi- flcatori“, außerdem fehlt hinter dem Worte „Banca“ in der vierten Zeile von oben das Komma. Die Serie L. 8 kommt in der Emission vom 14. Januar 1894 nicht vor, sie ist nur in der Emission vom 24. Juni 1895 vertreten. Die Fälscher haben nach Bekanntwerden dieses Fehlers das Ausgabedatum aus 14. Januar 1894 bei ferneren Anfertigungen in 24. Juni 1895 geändert, die voraufgeführten Fehler im Strafsatz berichtigt, auch sonst in der Zeichnung nachgeholfen, so⸗ daß die zuletzt und geschickter hergestellten Fälschungen schwerer wie die früheren als solche zu erkennen sind.
II. Noten zu 100 Lire: Diese tragen das Ausgabedatum 14. Januar 1894, die Serienangabe P. I. und die Nummern 716, 416 und 438. Sie führen die Unterschriften des Direktors Cavarani und des Kassierers Colomia, auch des Direktors Palau und des Revisors C. M. Bombrini, während die richtigen Noten dieses Jahr⸗ gangs von dem Direktor Bombrino und dem Revisor Rieco unter⸗ schrieben sind. .
III. Noten zu 500 Lire: Diese sind bis auf den in Buchdruck ausgeführten Druck der fortlaufenden Nummern auf lithographischem Wege hergestellt, während die echten Noten vollständig in Buchdruck aus⸗ geführt sind. Das benutzte Papier ist schmutzig gelb, stärker und fühlt sich schmutzig an. Der Wasserzeichendruck Lire 500 — Banca Nazionale ist nicht regelmäßig. Die Scheine tragen das Emissionsdatum 22. Juli 1895, die Serienangaben Dq oder Dp, die bei den echten Scheinen dieser Ausgabe überhaupt nicht vorkommen und verschiedene Nummern. Sie sind mit dem Namenszuge des Zensors G. B. Viola, des Ober⸗Aufsehers Giuseppe Croce und des Kassierers Nazari versehen. In der fünften Zeile des Straf⸗ satzes liest man statt ricevuti: ricevute. Unterhalb der Fenfasng links, bei dem Medaillonbilde des Columbus, steht in kleinen Buch⸗ siaben „Salinier“, während es bei den echten Scheinen „Saunier“
eißt.
Es empfiehlt sich, solche falschen Noten, falls sie etwa an⸗
eboten werden, anzuhalten und der nächsten Polizeibehörde ittheilung zu machen.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kok an der Ruhr und in Oberschlesien. An der Ruhr sind am 25. d. M. gestellt 13 217, nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. In Oberschlesien sind am 25. zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Versteigerungen.
Beim Königlichen Amtsgericht I B. 23. und 24. Juni die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Krautstraße 13, dem Tischlermeister M. L. Hanke gehörig. Nutzungswerth 5590 ℳ Für das Meistgebot von 77 500 ℳ wurde Kaufmann Fritz Klingbeil, Prenzlauerstraße 19, Ersteher. — Weißenburgerstraße 43, dem Buchdrucker Ad. Danziger ge⸗ hörig. Fläche 5,49 a. Nutzungswerth 8050 ℳ Für das Meistgebot von 148 000 ℳ wurde Schneidermeister Herm. Goldwasser, Ruppinerstraße 33, Ersteher. — An der Straße 20 a, Abthei⸗ lung III, belegen, dem Zimmermeister E. Fürst zu Pe on⸗ gehörig. läche 8,37 a. Meistbietender blieb Architekt Hugo Elsner, Belle⸗ llianceplatz 12, mit dem Gebot von 229 300 ℳ — Aufgehoben wurde das Verfahren, betreffend die Zwangsversteigerung des Grund⸗ stücks Chausseestraße 16, Ecke Invalidenstraße 35, dem
Kaufmann Albert Opderbeck zu Krefeld gehörig.
Anfang d. J. um
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Handel und Gewerbe.
(Schluß aus der Ersten Bellage.)
Berlin, 25. Juni. (Bericht über Speisefette von Gebr. Gause.) Butter: Die sehr lebhafte Nachfrage nach allen Qualitäten feiner Butter hielt auch diese Woche an, sodaß alle Einlieferungen schlank zu höheren Preisen geräumt wurden. Da der Konsum jetzt
ein schwacher ist und die Spekulationslust bei den jetzigen höheren beisen wohl etwas nachlassen wird, so dürfte vorläufig eine weitere Steigerung nicht mehr zu erwarten sein. Preise für Landbutter bleiben nominell. Die heutigen Notierungen sind: Hof⸗ und Genossenschafts⸗ butter: Ia. Qualität 88 ℳ, II a. Qualität 86 ℳ Landbutter
nominell. — Schmalz: Der herannahende Juli⸗Termin zwang die
Baissiers zu umfangreichen Deckungskäufen, und da die Packers eine gute Meinung für den Artikel haben, so zeigten sie sich erst dann geneigt abzugeben, als die Baissiers sich entschlossen, 1—1,50 höhere Preise zu zahlen. Unter diesen Umständen ist kaum anzunehmen, daß Preise nochmals etwas nachgeben werden, aber mit Sicherheit darauf zu rechnen, daß der große Herbstkonsum, wenn nicht jetzt zu allmählich steigenden Preisen, dann später zu 20 % höheren 888 gedeckt werden muß. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 28 — 28,50 ℳ, Hamburger Stadtschmalz 29 — 30 ℳ, amerikanisches
3 Tafelschmalz 30 ℳ, Berliner Bratenschmalz 33 — 35 ℳ
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— Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt berichtet
die „Schles. Ztg.“: Auch in der verflossenen Woche hat sich die Roheisen⸗Verladung auf der bisherigen Höhe gehalten und die Nachfrage ist weiter eine gute. Auf dem Walzeisenmarkt haben sich die Verhältnisse gegen die Vorwoche noch günstiger gestaltet. Die Beschäftigung der Walzwerke hat sich durch Eingang umfang⸗ reicherer Bestellungen auf Grund älterer Abschlüsse entsprechend er⸗ höht, und günstigere Berichte von den Auslandsmärkten, besonders aus England und Belgien, haben des weiteren dazu beigetragen, die Auffassung über die Fortentwickelung der Marktlage auch in Konsumentenkreisen wieder freundlicher zu gestalten. In Grob⸗ blechen ist der Besgiste reng ge ein befriedigender. Feinbleche liegen verhältnißmäßig schwach. Die Konstruktionswerkstätten sind mit Auf⸗ trägen gut versehen, und die Waggonbauanstalt der Königshütte hat durch neuerdings erfolgte umfangreiche Bestellungen auf Eisenbahn⸗
wagen wiederum einen entsprechenden Zuwachs an Arbeit für längere Zeit hinaus erfahren.
Im Alteisengeschäft hat die Regulierung der Preise bezw. die Herabminderung der außer jedem Verhältniß stehenden Notierungen auf ein richtiges Maß weitere Fortschritte zu Gunsten der schlesischen Fabrikanten gemacht. Diese Preisreduktion dürfte in Anbetracht des Umstandes, daß die Werke für die nächsten Monate Altmaterialbedarf nicht mehr haben, noch weiter gehen und den Werken wenigstens für den Rest des Jahres wiederum Altmaterial⸗ preise bringen, die das Verarbeiten von Altzeug als relativ lohnend erscheinen lassen. Gießereien und Maschinenbau⸗ Anstalten sind weiter in flottem Gange. In gußeisernen Muffel⸗ röhren entwickelt sich das Geschäft insofern befriedigend, als ein Ab⸗ nehmen der zum theil recht großen Lagerbestände wahrnehmbar ist; an den Bezügen in diesen Röhren betheiligt sich jetzt das Ausland ebenfalls in erfreulicher Weise. Die Drahtfabriken verzeichnen befriedigende Eingänge von Spezifikationen. Soweit neue Abschlüsse zur Deckung des Herbstbedarfs in Frage kommen, werden die mäßigen Preisforderungen der Werke gern bewilligt. Der Zinkmarkt war geschäftslos, ohne daß eine Aenderung in den Forderungen der Ver⸗ käufer eintrat. Im Zinkblechgeschäft hält die rege Nachfrage an; die Walzwerke sind stark mit eiligen Aufträgen beschäftigt. In den Preisen hat auch hier keine Aenderung stattgefunden.
— Der Einnahme⸗Ueberschuß der Gelsenkirchener Berg⸗ werks⸗Aktiengesellschaft betrug im Monat Mai d. J.
620 359 ℳ gegen 541 503 ℳ im April und 396 509 ℳ im
Mai 1896. Stettin, 25. Juni. (W. T. B.) Spiritus loko 39,70.
Breslau, 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Schl. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100,50, Breslauer Diskontobank 115,00, Breslauer Wechslerbank 104,00, Schlesischer Bankverein 132,25, Breslauer Spritfabrik 142,10, Donnersmarck 153,60, Kattowitzer 162,25, Oberschl. Eis. 102,50, Caro Hegenscheidt Akt. 132,00, Oberschles. P.⸗Z. 144,50, Opp. Zement 154,10, Giesel Zem. 143,75, L.⸗Ind. Kramsta 146,50, Schles. Zement 194,00, Schles. Zinkh.⸗A. 205,00, Laurahütte 168,25, Bresl. Oelfbr. 105,00.
— Produktenmarkt. Spiritus per 100 1 100 % exkl. 50 ℳ Verbrauchsabgaben pr. Juni 60,00 Br., do. do. 70 ℳ Verbrauchs⸗ abgaben pr. Juni 40,00 Br.
Magdeburg, 25. Juni. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. von 92 % —,—, Kornzucker exkl. 88 % Rendement 9,50 — 9,655. Nachprodukte exkl. 75 % Rendem. 7,00 — 7,50. Ruhig. Brotraffinade I 23,25. Brotraffinade II 23,00. Gem. Brotraffin. mit Faß 23,12 ½ — 23,25. Gem. Melis I mit Faß 22,50 — 22,62 ½. Fest. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr.
uni 8,52 ½ Gd., 8,60 Br., pr. Juli 8,60 Gd., 8,65 Br., pr. August 8,75 Gd., 8,77 ½ Br., pr. Septbr. 8,75 Gd., 8,80 Br., pr. Oktober⸗
Dezember 8,75 Gd., 8,80 Br. Still. — Wochenumsatz im Roh⸗
uckergeschäft 150 000 Ztr.
Frankfurt a. M., 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.)
rond. Wechs. 20,355, Pariser do. 81,066, Wiener do. 170,15, % Reichs⸗A. 97,60, Unif. Egypter 108,10, Italiener 93,80, 3 % port. Anleihe 24,70, 5 % amort. Rum. 101,00, 4 % russische Kons. 03,10, 4 % Russ. 1894 66,90, 4 % Spanier 64,40, Mittel⸗ meerb. 102,90, Darmstädter 156,00, Diskonto⸗Kommandit 203,70,
MNiitteld. Kredit 113,50, Oesterr. Kreditakt. 312 ¾, Oest.⸗Ung. Bank
817,00, Reichsbank 159,50, Laurahütte 168,50, Westeregeln 192,60, Höchster Farbwerke 443,50, Privatdiskont 2 ¾.
Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kreditaktien 315 ⅛, Gotthardbahn 156,20, Diskonto⸗Kommandit 203,70, Laurahütte —,—, Portugiesen —,—, Ital. Mittelmeerb. 103,20, Schweizer
ordostbahn 115,10, Ital. Méöridionaux 137,50, 6 % Mexikaner 97,30, Italiener 93,ᷓ80.
Köln, 25. Juni. (W. T. B.) Rüböl loko 59,00, pr. Juni
Dresden, 25. Juni. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 97,40, 3 ½ % do. Staatsanl. 101,40, Dresd. Stadtanl. v. 93 101,75, Allg⸗ deutsche Kredit 219,60, Dresd. Kreditanstalt 141,75, Dresdner Bank 159,50, Leipziger Bank —,—, Sächs. Bank —,—, Dresd. Straßen⸗ bahn 228,50, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 286,00, Dresdner Baugesellsch. 227,00, Dresdner Bankperein 120,00.
Leipzig, 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 3 % Sächsische Rente 97,40, 3 ½ % do. Anleihe 101,40, Feißer araffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 108,50, Mansfelder Kuxe 1000,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Altien 219,75, Kredit, und Sparbank zu Leipzig 117,25, Le sige⸗ Bankaktien 183,00, Leipziger Hypothekenbank 150,00,
chsische Bankaktien 128,25, Sächsische Boden⸗Kreditanstalt 133,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 174,75, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 189,00, Altenburger Aktienbrauerei 240,00, öb Halle⸗Aktien 110,00, Große Leipziger Straßenbahn 261,50, Leipziger
Beilage
Berlin, Sonnabend, den 26. Juni
Elektrische Straßenbahn 175,00, Thüringische Gasgesellschafts⸗Aktien 206,00, Deutsche Spitzenfabrik 222,00, Leipziger Elektrizitätswerke 132,50.
Kammzug⸗Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. Juni —,— ℳ, pr. Juli 3,17 ½ ℳ, pr. August 3,17 ½ ℳ, pr. Sep⸗ tember 3,17 ½ ℳ, pr. Oktober 3,17 ½ ℳ, pr. November 3,17 ½ ℳ, pr. Dezember 3,17 ½ ℳ, pr. Januar 3,17 ½ ℳ, pr. Februar 3,17 ½ ℳ, pr. März 3,17 ½ ℳ, pr. April 3,17 ½ ℳ, pr. Mai 3,17 ½ ℳ Umsatz: 20 000. Schwach.
Bremen, 25. Juni. (W. T. B.) Börsen⸗Schlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗ Börse.) Matt. 21 ₰, Armour shield 21 ½ ₰, Cudahy 23 ₰, Choice Grocery 23 ₰, White label 23 ₰. Speck. Fest. Short clear middl. loko 24 ½¾ ₰. Reis fest. Kaffee —. Baumwolle. Ruhig. Upland middl. loko 40 ½¼ ₰4. Taback. 35 Fässer Kentucky.
Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien 170 Gd., 5 % Nordd. Lloyd⸗Aktien 107 ¾ Gd., Bremer Wollkämmerei 275 Br.
Hamburg, 25. Juni. (W. T. B.) (Schlußkurse.) Hamb. Kommerzb. 136,80, Bras. Bk. f. D. —,—, Lübeck⸗Büchen 164,90, A.⸗C. Guano⸗W. 77,00, Privatdiskont 2 ¾¼, Hamb. Packet 123,70. Nordd. Lloyd 108,25, Trust Dynam. 170,50, 3 % H. Staatsanl. —,—, 3 ½ % do. Staatsr. 107,50, Vereinsb. 155,00, Hamburger Wechsler⸗ bank —,—. Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 81,25 Br., 80,75 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monate 20,30 Br., 20,27 Gd., 20,28 ½ bez., London kurz 20,36 ½ Br., 20,32 ½ Gd., 20,35 bez., London Sicht 20,39 ½ Br., 20,36 Gd., 20,37 ½ bez., Amsterdam 3 Monate 167,50 Br., 167,20 Gd., 167,45 bez., Oest. u. Ungar. Bkpl. 3 Monat 168,75 Br., 168,35 Gd., 168,65 bez., Paris Sicht 81,15 Br., 80,95 Gd., 81,12 bez., St. Petersburg 3 Monat 214,10 Br., 213,60 Gd., 214,00 bez., New⸗York Sicht 4,18 ¾ Br., 4,16 ¾ Gd., 4,18 bez., do. 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 bez.
— Getreidemarkt. Weizen loko behauptet, holsteinischer loko 148— 158. Roggen loko behauptet, mecklenburger loko 130 —134, russischer loko ruhig, 78 — 80. Mais 83 ½. Pafer fest. Gerste behauptet, Rüböl ruhig, loko 55 Br. Spiritus (unverzollt) ruhig, pr. Juni⸗Juli 19 ¼ Br., pr. Juli⸗August 19 ¼/ Br., pr. August⸗ September 19 ½ Br., pr. September⸗Oktober 19 ¾ Br. Kaffee ruhig, Umsatz 2000 Sack. Petroleum matt, Standard white loko 5,50 Br.
— Kaffee. (Nachmittagsbericht.) Good average Santos pr. Juli 35 ¾, pr. Septbr. 36 ¼, pr. Dezember 37 ¼, pr. März 37 ¾. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I., Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Juni 8,55, pr. Juli 8,60, pr. August 8,75, pr. Oktober 8,75, pr. Dezember 8,80, pr. März 9,05. Ruhig.
Wien, 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Oesterr. 4 ⅛ % Papierrente 102,05, Oesterr. Silberrente 102,05, Oesterr. Goldrente 123,10, Oesterr. Kronenrente 100,85, Ungar. Goldrente 123,30, do. Kron.⸗A. 100,10, Oesterr. 60r. Loose 146,00, Länderbank 242,50, Oesterr. Kredit 370,50, Unionbank 302,75, Ungar. Kreditb. 403,50, Wiener Bankverein 256,75, Wiener Nordbahn 276,00, Buschtiehrader 550,00, Elbethalbahn 265,50, Ferd. Nordb. 3450,00, Oesterr. Staatsbahn 356,50, Lemb. Czern. 287,00, Lombarden 87,25, Nordwestbahn 260,25, Pardubitzer 215,00, Alp.⸗Montan 109,40, Amsterdam 99,05, Deutsche Plätze 58,70, Londoner Wechsel 119,60, Hariser Wechsel 47,60, Napoleons 9,53, Marknoten 58,72 ½, Russ. anknoten 1,27, Brüxer 266,00.
— Getreidemarkt. Weizen pr. Mai⸗Juni 8,80 Gd., 8,85 Br., pr. Herbst 8,18 Gd., 8,19 Br. Roggen pr. Mai⸗Juni 6,95 Gd., 7,00 Br., do. pr. Herbst 6,ü46 Gd., 6,48 Br. Mais pr. Mai⸗ Juni 4,56 Gd., 4,58 Br. Hafer pr. Mai⸗Juni 5,90 Gd., 5,95 Br., pr. Herbst 5,70 Gd., 5,72 Br.
Ausweis der österr.⸗ungar. Staatsbahn E(österreichisches Netz) vom 11. bis 20. Juni 679 915 Fl., Mindereinnahme gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 20 132 Fl.
Einnahme der Südbahn vom 11. bis 20. Juni 1 206 582 Fl., Mindereinnahme 67 668 Fl.
— 26. Juni, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. (W. T. B.) est. Ungarische Kredit⸗Aktien 404,50, Oesterreichische Kredit⸗ ktien 371,25, Franzosen 356,75, Lombarden 87,50, Elbethalbahn
265,50, Oesterreichische Papierrente 102,00, 4 % Ungarische Goldrente 123,30, Oesterreichische Kronen⸗Anleihe 100,90, Ungarische Kronen⸗Anl. 100,05, Marknoten 58,72 ½, Bankverein 256,75, Länderbank 243,00, Buschtiehrader Litt. B.⸗Aktien —,—, Türk. Loose 58,80, Brüxer —.
Pest, 25. Juni. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko fest, pr. Juni 8,75 Gd., 8,80 Br., pr. Herbst 7,97 Gd., 7,98 Br. Roggen pr. Feet 6,20 Gd., 6,21 Br. Hafer pr. Herbst 5,32 Gd., 5,33 Br. Mais pr. Juni 4,23 Gd., 4,25 Br., pr. Juli⸗August 4,24 Gd., 4,26 Br. Kohlraps pr. August⸗September 70,95 Gd., 11,05 Br.
London, 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Engl. 2 ¾ % Konsols 11215⁄16, Preuß. 4 % Konsols —, Ital. 5 % Rente 94 ¼, 4 % 89 er Russ. 2. S. 104, Konv. Türken 21 ⅛, 4 % Spanier 64 ½, 3 ½ % Egypter 102 ½, 4 % unif. do. 107 ¼, 4 ¼ % Trib.⸗Anl. 108 ¼, 6 % kons. Mex. 99 ¼, Neue 93er Mex. 96 ½, Ottomanbank 12 ½, De Beers neue 29 ½, Rio Tinto neue 22 ½, 3 ½ % Rupees 62 ¼, 6 % fund. Arg. A. 88 ½, 5 % Arg. Goldanl. 91 ¾, 4 ½ % äuß. do. 60, 3 % Reichs⸗Anl. 96 ¾, Brasil. 89 er Anl. 65 ¾, Platzdiskont 1, Silber 2729.
5 % Chinesen 100 ¼¾, Anatolter 88,50. v“
In die Bank flossen 32 000 Pfd. Sterl.
— Getreidemarkt. (Schlußbericht., Markt stetig. Weizen zu niedrigeren Preisen verkäuflich.
— An der Küste 1 Weizenladung angeboten.
— 96 % Javazucker 10 ¾ ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko 89⁄6 ruhig. — Chile⸗Kupfer 49 ⁄16, pr. 3 Monat 49 ⅞.
Liverpool, 25. Juni. (W. T. B.) Baumwolle. Umsaß 10 000 B., davon für Spekulation und Export 1000 B. Ruhiger. Middl. amerikan. Lieferungen: Stetig, ruhig. Juni⸗Juli 42⁄64 — 4 %4 Käuferpreis, Juli⸗August 4 3%4 Verkäuferpreis, August⸗ September 36264— 363⁄14 Käuferpreis, September⸗Oktober 356/64— 3⁵7/64 Werth, Oktober⸗Rovember 35 164 — 3⁵5 ¼14 Käuferpreis, November⸗ Dezember 3 81⁄4 — 349⁄64 Verkäuferpreis, Dezember⸗Januar 3 ⁄44 Käuferpreis, Januar⸗Februar 347/64 do., Februar⸗März 347/64 — 34864 do. März⸗April 3489⁄64 — 349%64 d. do.
Baumwollen⸗Wochenbericht. eheagsah egenwärtige Woche 49 000 (vorige Woche 71 000), do. von amerikanischen 44 (50 000), do. für Spekulation — (1000), do. für Export 6000 (14 000 do. für wirklichen Konsum 38 000 (35 000), do. unmittelb. ex. Schi 51 000 (47 000), wirklicher Export 6000 (6000), Import der Woche 22 000 (25 00 ⁰), davon amerikanische 13 000 (16 000), Vorrath 1 000 000 (1,034 000), davon amerikan. 851 000 (886 9*0, wimmend nach Großbritannien 37 000 (44 000), davon amerikanische 25 000
(29 000). — Getreidemarkt. Weizen stetig, Mehl ruhig, Mars ½ d.
n sjedriger.
Loko 5,55 Br. — Schmalz. Fest. Wilcox
6, 1“
eiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeige
4““
Manchester, 25. Juni. 30r Water Taylor 7, 20r Water Leigh 6 ½, 30r Water Clayton 6 ½, 32r Mock Brooke 68, 40r Mayoll 7 x¼, 40r Medio Wilkinson 7 ½,
Wellington 7 ⅛, 40r Double Weston 8 ⅛R, 60r Double courante
156. Ruhig.
Glasgow, 25. Juni. (W. T. B.) Roheisen.
vorigen Jahre.
Paris, 25. Juni. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) 3 % Franz. Rente
64, Oesterreichische Staatsba B. de Paris 883,00, B. ottomane 573,00, Créd. Lyvonn. 779,00,
Italien 4 ¼, Wchs. London k. 25,08 ½, Madrid k. 382,40, do. Wien k. 207,87, Huanchaca 55,50.
— Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen behauptet, pr. Junz
22,25. Roggen ruhig, pr. Juni 14,60, pr. September⸗Dezember 13,65 Mehl fest, pr. Juni 46,15, pr.
pr. Januar⸗April 34 ½.
Zucker ruhig, Nr. 3, 100 pr. Oktober⸗Januar 27 ½, pr. Januar⸗April 27 ¾.
do. 3 % Gold⸗Anleihe von 1894 —, do. 5 % Prämien⸗Anleihe von
Hafer loko 3,60. Leinsaat loko 9,50. Hanf loko —. —. pr. August —.
Mailand, 25. Juni. (W. T. B.) 99,12 ½, Mittelmeerbahn 550,00,
Amsterdam, 25. Juni. (W. T. B.) 94er Russen (6. Em.) 100 ¾, 4 % Russen v. 1894 63 ¼, 3 % holl. Anl. 98 ⅛, 5 % Transv.⸗Obl. 1891er 99 ¾, 4 % konv. Transvaal — Marknoten 59,29, Russ. Zollkupons 192, Wechsel auf London 12,07 ⅓
— Getreidemarkt. Weizen auf Termine träge, do. pr
— Java⸗Kaffee good ordinary 46 ¾. — Bancazinn 37 ½.
„Antwerpen, 25. Juni. (W. T. B.) Getreidemarkt Weizen ruhig. Roggen ruhig. Hafer träge. Gerste ruhig.
— Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 16 bez. u. Br., pr. Juni 16 Br., pr. Juli 16 Br. Ruhig. Schmalz pr. Juni 49 ¼, Margarine ruhig.
New⸗York, 25. Juni.
lustlos. Der Umsatz der Aktien betrug 325 000 Stück.
ganzen Börsenverlaufs. Schluß träge, aber behauptet. — Mais
ziehend, gab später nach. chluß kaum stetig.
(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsbonds, Prozentsatz 1, do. für andere Sicherheiten do. 1 ¼, Wechsel auf 1e (60 9 4,86,
auf Berlin (60 Tage) 95 ¼, Atchison Topeka & Santa Fé
New⸗York Zentralbahn 102 ⅜, Northern Pacific Preferred (neue Emiss. 41 ⅜, Norfolk and Western Preferred See hnefenede dafureicn 8 Philadelphia and Reading First Preferred 46 ⅝, Union 88 Aktien 5 ¾¼, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 125 ½, Silber, Com⸗ mercial Bars 60 ½. Tendenz für Geld: Leicht.
Waarenbericht. Baumwolle⸗Preis in New⸗York 7 ⅞, do. do. in New⸗Orleans 7 2⁄16, Petroleum Stand. white in New⸗York 6,10, do. do. in Philadelphia 6,05, do. Refined (in Cases) 6,55, do. 82 line Certificat. pr. Juli 85, Schmalz Western steam 4,10, do. Rohe & Brothers 4,40, Mais per Juni 29 ¼, do. per Juli 29 ½ do. per Sept. 31, Rother Winterweizen loko nom., Weizen per Jun 77, do. per Juli 75 8, do. ver Septbr. 70 ½, do. per Dezbr. 72, Getreidefracht nach Liverpool 2 ¼, Kaffee fair Rio Nr. 7 7 ½, do. Rio Nr. 7 per Juli 6,80, do. do. per Septbr. 7,00, Mehl, Spring⸗ Wheat clears 3,25, Zucker 3, Zinn 14,00, Kupfer 11,10. „Baumwollen⸗Wochenbericht. Zufuhren in allen Unions⸗ häfen 6000 Ballen. Ausfuhr nach Großbritannien 9000 Ballen. Ausfuhr nach dem Kontinent 13 000 Ballen. Vorrath 207 000 Ballen.
Chicago, 25. Juni. (W. T. B.) Weizen schwächte sich nach der Gessftung etwas ab auf unerwartete ungünstige Kabelberichte und auf bessere Ernteaussichten, später trat jedoch Erholung ein. Schluß fest. — Mais schwächte sich nach der Eröffnung auf reichliches Angebot etwas ab, erholte sich jedoch später entsprechend der Festigkeit des Weizens. Schluß kaum stetig.
Weizen pr. Juni 72 ⅞, pr. Juli 71 ½⅞, Mais pr. Juni 24 ½. Schmalz pr. Juni 3,92 ½, do. pr. Juli 3,95. Speck short celear . Pork pr. Juni 7,52 ½.
Rio de eiro, 25. Juni. (W. T. B. Londe ahe Janeiro uni. ( —) Wechsel auf
Buenos Aires, 25. Juni. (W. T. B.) Goldagio 192,
(W. T. B.) 12r Water Taylor 5 ¾,
32r Warpcops Lees 6 ½, 36r Warpcops Rowland 7, 36r Warpcops Qualität 10 ⅞, 32“ 116 vards 16 % 16 grey Printers aus 32r/46r
Mixed numbers warrants 46 fh. — d. Stetig. — (Schluß.) Mixed numbers warrants 45 sh. 11 ½ d. Warrants Middlesborough III 41 sh. 3 9½ d.
Die Vorräthe von Roheisen in den Stores belaufen sich auf 354 749 Tons gegen 363 552 Tons im vorigen Jahre. ie Zahl der im Betriebe befindlichen Hochöfen beträgt 80 gegen 80 im
103,57, 5 % Ital. Rente 95,65, 30 % Portug. Rente 23,70, Port. Taback⸗ Obl. 473,00, 4 % Russen 1889 103,00, 4 % Russen 1894 66,05. 3 ½ % Russ. A. 101,00, 3 % Russen 1896 93,15, 4 % span. äußere Anl.
hn —,—, Bangque de France 3800,
Debeers 735,00, Rio⸗Tinto⸗A. 716,00, Suezkanal⸗A. 3255, Privat⸗ diskont 1 ⅞, Wchs. Amst. k. 205,75, Wchs. a. dt. Pl. 1221⁄18, Wchs. a. heg. a. London 25,10, do.
23,60, pr. Juli 23,85, pr. Juli⸗August 23,60, pr. September⸗Dezember
el 1 Juli 46,45, pr. Juli⸗August 46,70, pr. September⸗Dezember 46,85. Rüböl fest, pr. Juni 57 ¼, pr. Juli 57, pr. Juli⸗August 57 ¼, pr. September⸗Dezember 58 ½. Spiritus ruhig, pr. Juni 39, pr. Juli 38 ¼, pr. Sept.⸗Dezember 35 ¼,
— Rohzucker (Schluß) ruhig, 88 % loko 24 ¾ — 25. Weißer kg pr. Innt 25 ½, pr. Jull Pi.
„St. Petersburg, 25. Juni. (W. T. B.) Wechsel auf London (3 Monate) 93,85, do. Berlin do. 45,92 ½, Choques auf Berlin 46,27 ½, do. Paris do. 37,32 ½8, Privatdiskont 5, Russ. 4 % Staatsrente 99, do. 4 % Gold⸗Anleihe von 1889 1. Serie 153, do. 4 % Gold⸗Anleihe von 1894 6. Serie 154, do. 3 ½ % Gold⸗Anleihe von 1894 148,00,
1864 283 ½, do. 5 % do. von 1866 245 ½, do. 5 % Pfandbriefe Adels⸗ bank⸗Loose 205 ¾, do. 4 ½ % Bodenkredit⸗Pfandbriefe 156 ¾, St. Peters⸗ burger Privat⸗Handelsbank I. Em. 465, do. Diskontobank 668, do. Internat. Handelsb. I. Em. 571, Russ. Bank für auswärtigen Handel 407, Warschauer Kommerzb. 483, Ges. f. elektr. Beleucht. 645 Käufer.
— Produktenmark:. Weizen loko 9,00. Roggen loko 5,30. Talg loko
„Italienische 5 % Rente ( Meridionaux 716,00, Wechsel auf Paris 104,35, Wechsel auf Berlin 128,75, Banca d'Italia 742.
(Schluß⸗Kurse.)
November 165. Roggen loko unverändert, do. auf Termine fest, do. pr. Juli 100, do. pr. Oktober 102. Rüböl loko 28 ½, do. pr. Herbst 27.
8 W. T. B.) Die Börse eröffnete fest und lebhaft, ermattete jedoch im weiteren Verlauf. Schluß
Weizen eröffnete stetig und war, da die erschreckten Baissiers reichliche Deckungen per Juli vornahmen, allgemein fest während des
einige Zeit nach 1 infolge von Deckungen im Preise an-
Cable Transfers 4,87 ½, Wechsel auf Paris (60 Tage) 2e. I“
ktien 12, Canad. Pacific Aktien 62 ¼, Zentral Pacific Aktien 10, Enscagn Milwaukee & St. Paul Aktien 80 ½, Denver & Rio Grande Preferred 41 ¼, Illinois⸗Zentral Aktien 97 ½, Lake Shore Shares 173, Louis. ville & Nashville Aktien 50 ⅛k, New⸗York Lake Erie Shares 14 ½,
1
— 2. 2*8 Fe.I.
— —
See] 2 EE 2
„