Land⸗ und Forstwirthschaft. Weizenernte Indiens. 1] Dem von dem Statistischen Bureau in Kalkutta unter dem 5. v. M. veröffentlichten allgemeinen Schlußbericht über das Ergebniß Weizenernte entnehmen wir nachstehende Zusammen⸗ ellung:
Ergebniß in Tonnen (englisch)
D Durch⸗ Huc.
schnitt für das für das von Jahr Jabr 5 Jahren, ₰ 1896/7 1895/6 0endend ubend mit
Anbaufläche in Acker
Provinzen
mit 1894/5 1894/5
Punjab .. 6584300 6893400 7347320]1872066 1753765 2147861 ordwest⸗ Provinzen I und Oudh 3669292 3896406 4798835,1460340 1236486 1556418 Zentral⸗Pro⸗ I vinzen. 1898022 2714454 3884225] 324755 368038 672219 Bombay . . 1391420 2288838 2435654 282623 454865 628743 Sind . . . 402532 315559 552683] 111322 71683 179395 Berar .. 381425 747025 901515] 11841 48549 85819 2* *) Bengalen 1273300 1427400 1464000 373600 345600 473800 Rajputana . 1219139 1306868 1511571] 271286 315573 372968
Zentral⸗ Indien. .*) 329352 2085067 2384831]*) 28332 823157 709573
) ) oderabad . 849438 1561698 1451979 23943 92885 98735 bote .. 3871 5466 32711 11 88. . 2.
) 8) Total.. 18002091 23242171 267358844760521 5510965 6925830 *) Ausschließlich Gwalier, Baghelkhand, Bhopal, Indore, vaa gea und Goona, von welchen Staaten Nachrichten nicht vorliegen. **) Durchschnitt von 3 Jahren, endend mit 18945. —) Durchschnitt von 4 Jahren, endend mit 1894/¼ 8
Verdingungen im Auslande.
. Spanien. ö“
13. August, 3 Uhr. Junta del puerto de Barcelona: Lieferung eines Baggers mit dazu gehörigem Dampfkrahn. Provi⸗ sorische Kaution 200 Peseten. Depositenschein darüber ist dem An⸗ gebot beizufügen. Bedingungen zur Einsichtnahme im Sekretariat der ausschreibenden Stelle, casa Lonja, Barcelona.
Bulgarien. .
22. September, 10 Uhr. Stadtverwaltung in Sofia: Ver⸗ gebung einer Konzession für die Versorgung Sofias mit einem elektrischen Strom auf die Dauer von 50 Jahren sowie für den Bau und den Betrieb einer elektrischen Straßenbahn in Sofig und Umgebung. Kaution für jede Unternehmung 50 000 Frs. Näheres bei der genannten Behörde sowie beim „RNeichs Anzeiger“.
Verkehrs⸗Anstalten.
Bremen, 3. Juli. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. „Aachen“ 1. Juli Abds. Baltimore angek. „Prinz⸗
egent Luitpold“ I. Juli Nm. v. New⸗York n. d. Weser abgeg. „Darmstadt“, v. Australien kommend, 1. Juli Nm. Genua angek. „Holvprood“ 1. Juli v. Buenos Aires n. Antwerpen abgeg. „Ems“, v. New⸗York kommend, 2. Juli Mttgs. Genua angek. „Crefeld“, n. Baltimore best., 2. Juli Nm. Doper passiert. „Mark“, n. d. La Plata best., 2. Juli Mrgs. Ouessant passiert. „Prinz Heinrich“ 2. Juli Mrgs. Reise v. Southampton n. Antwerpen fortges. „Weimar“, n. Australien best., 2. Juli Nm. Colombo angek. „Löwenburg', vp. Brasilien kommend, 2. Juli Vm. St. Vincent passiert.
Hamburg, 2. Juli. (W. I“ Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. P. D. „Fürst Bismarck“ von New York heute Nachm. in Cuxhavben eingeiroffen. 1
London, 2. Juli. (W. T. B.) Union⸗Linie. D. „Nor⸗
auf der Heimreise am Mittwoch von Kapstadt abgegangeu.
Theater und Musfik.
unteren Hafen)“
zeichnet, fand Aufnahme. Der die Aufführung des bekannt geworden;
scenen“, wie
Theater des Westens. Die erste Aufführung der Oper von Niccola Spinelli, 1 Eugenio Checchi nicht ganz zutreffend als „lwrisches Drama“ be⸗ Abend eine glänzende, fast textliche Inhalt der Oper i gleichnamigen dort fanden die Goffredo Cognetti schon lebhaften Beifall; es ist ein auf s
Neuen „neapolitanischen sein Theaterstück tarke theatralische Effekte be⸗
Dramas
„A Basso Porto (Am welche der Librettist
hier
begeisterte
Theater Volks⸗ nannte,
Wetterbericht vom 8 Uhr Morge
Bei schwacher
40R.
Stationen.
Bar. auf 0Gr. in °Celsius
u. d. Meeressp. red. in Millim
50 C.
gemeldet.
Belmullet..
Aberdeen.. W 4 bedeckt
s
Uebersicht der Witterung. abend: Die Boheème. Ein tiefes Minimum ist nördlich von Schottland ntag eischienen und beherrscht die Witterung des Nordsee⸗ als Gast.) gebietes, am höchsten ist der Luftdruck vorm Kanal. aus veränderlicher
Richtung ist das
wo zahlreiche G
rechnetes Stück aus dem Leben der unteren Volkskreise Süditaliens, erfüllt von finsterem Haß und lodernder Rachsucht. Der Bösewicht Ciccillo will die Untreue seiner Jugendgeliebten Maria in ihren Kindern strafen, und Maria, in deren en noch ein Funken Liebe für den einst Geliebten glimmt, icht ihn, um ihre Kinder zu retten. Diesen krassen, leiden chaftlichen Volksscenen hat Spinelli mit großem Geschick musikalischen Ausdruck verliehen; die Musik bewegt sich in den Formen der modernsten italienischen Komponisten, welche unter dem starken Einfluß Richard Wagner's stehen, aber doch noch nationale Eigenart haben. Jedes stürmische Gefühl . der Komponist musikalisch kraftvoll zum Ausdruck, aber fast überall steigert sich bei ihm auch jede zartere Empfindung bis zur Die großen, bewegten Scenen im ersten und zweiten Akt, in welchen die Geister racheglühend auf einander stoßen, wie die Scene zwischen Maria und Ciccillo, die Sitzung der Camorra, dann der Gefühlsaustausch zwischen Mutter und Tochter, wirkten darum besonders macheih auf die Hörer, weil jede in ihrer besonderen Stimmung musikalisch treffend erfaßt ist und so eine fesselnde Manigfaltigkeit der Ausdrucksmittel sich ergab. Schwächlich erwiesen sich dem gegenüber das Intermezzo zu Beginn des dritten Aktes und der ganze letzte Aufzug, trotz seiner Kürze. Die Darsteller setzten ihre ganze künstlerische Kraft daran, den heftigen Gang der Dichtung und die leidenschaftliche Be⸗ wegung der Musik einheitlich wirkungsvoll zu gestalten. Frau Moran⸗Olden entspricht mit ibhrer voll tönenden, schönen Stimme und ihrer eindringlichen Darstellungsweise dem Charakter der Mutter Maria vortrefflich, und Herr von Lauppert entfaltete als Ciccillo ein ebenso mächtiges wie sympathisches Organ und zeigte auch schauspielerisch die nötbige Energie des Ausdrucks. Die Kinder der Maria wurden von Fräulein Triebel und Herrn Buchwald tüchtig gesungen und gespielt. Ganz besonderes Lob verdient auch das Orchester, welches seine schwierige Aufgabe durchaus erfreulich löste.
Im Neuen Koͤniglichen Opern⸗Theater En morgen, Sonntag, Lortzing's Oper „Undine“ in Scene. — Im Garten findet von Nachmittags 4 Uhr an großes Militär⸗Konzert, ausgeführt von dem Musikkorps des Kaiser Alexander Garde Grenadier⸗Regiments unter Leitung des Königlichen Musikdirigenten Herrn Jaenisch, statt. — Am Montag wird Bizet's Oper „Carmen“ mit Fräulein Reinl in der Titelrolle gegeben; die übrige Besetzung ist folgende: Don Joso: Herr Naval; Escamillo: Herr Bachmann; Mercedes: Frau Herzo g; Frasquita: Fräulein Dietrich; Micasla: Fräulein Egli. — Im Garten fonzertiert von Nachmittags 6 Uhr an das Musikkorps des 2. z. F. unter Leitung des Königlichen Musikoirigenten Herrn Graf.
Im Theater des Westens singt Heinrich Bötel morgen den Lyvonel in Flotow's „Martha-. Im übrigen gestaltet sich das Repertoire der nächsten Woche folgendermaßen: Montag, Mittwoch, Freitag: „A basso porto“ von Spinelli (mit Fanny J. oran⸗Olden a. G.); Dienstag, Donnerstag und Sonnabdend: „Die weiße Dame“, „Die Hugenotten“ und „Alessandro Stradella“ (mit Heinrich Bötel a. G.). ü
Die Operette „Die Geisha“ wird auch in der nächsten Woche im Lessing⸗Theater allabendlich zur Aufführung gelangen.
rofessor Friedrich Gernsbeim wird am 1. Okkober d. I. seine Lehrthätigkꝛit am Stern'’schen Konservatorium niederlegen.
Mannigfaltiges
Unter den Gründen für die starke Zunahme der Brände seit den letzten 15 Jahren wird namentlich auch das leichtfertige Umgehen mit Zündhölzern angegeben. Es ist darüber geklagt worden, daß die bestehenden polizeilichen Vorschriften über das Umgehen mit Zündhölzern, sowie über das Rauchen auf Böden, in Ställen, Scheunen, Wäldern ꝛc. nicht überall ausreichten, um fahrlässigen Brand⸗ stiftungen vorzubeugen, oder doch zum theil seitens der Behörden nicht mit der erforderlichen Strenge gehandhabt würden. Der Minister des Innern hat daher die Provinzial⸗Behörden angewiesen, soweit erforderlich, eine Abänderun bezw. Ergänzung der hierüber be⸗ stehenden Bestimmungen “ sowie den Polizeibehörden eine genaue Ueberwachung dieser Vorschriften zur Pflicht machen
zu lassen.
Der Polizei⸗Präsident von Windheim hat heute einen vier⸗ wöchigen Urlaub angetreten und wird während desselben von dem
Geheimen und Ober⸗Regierungs⸗Rath Friedheim vertreten werden.
Der Magistrat hat in der gestrigen Sitzung eine Kom⸗ mission von fünf Mitgliedern gewählt, welche geeignete Vorschläge zur Ausschmückung der Potsdamer Brücke machen soll. — In An⸗ betracht des Umstandes, daß wegen der herrschenden Ueberfüllung viele Eltern, um ihren Kindern die erstrebte Aufnahme in eine der städti⸗ schen höheren Unterrichts⸗Anstalten zu sichern, diese bei mehreren Anstalten zugleich anzumelden pflegen und daher beim Schulanfang viele Plätze leer bleiben, hat der Magistrat beschlossen, bei allen höheren Unterrichtsanstalten, Gymnasien und Realschulen, eine Einschreibe⸗ gebühr von 3 ℳ zahlen zu lassen, welche auf das Schulgeld an⸗ gerechnet wird, dagegen aber verfällt, wenn durch Verschulden der Eltern des betreffenden Kindes dieses der Aufnahmeanzeige nicht Folge leistet. Diese Maßnahme soll bereits am 1. Oktober 1897 ins Leben treten. — Auf Ersuchen der Schützengilde von Berlin bkschloß das Magistratskollegium, bei der 150 jährigen Jubiläumsfeier der Wiederhberstellung der alten Privilegien der Gilde durch König
Wetter in Deutschland vorwiegend
stattfanden, werden Regenfälle Arten von Owen Hall. Musik
Deutsche Seewarte. Prkong 7½ Ubr.
Die Geisha.
WNW 2 wolkig still wolkenlos 4 wolkig 1 wolkig 1 wolkig
3 balb bed. 1 Awolkig 116 Zauber⸗Oper
8
Kopenhagen. Stockholm. — . St. Petersbg. Moskau.. Cork, Queens⸗ towmn.. Cherbourg. bb. 3 wolkig vöö“—“ Hamburg.. — 2 bedeckt Swinemünde 2 halb bed. Obe teufahrwasser 7 3 heiter Steinmann.
22ö22222ö2 ARcNRGNSARS ⸗ S =280 80 C
9ꝗ9᷑G&G.
G 989—
88 88
5
Königliche Schauspiele. Sonntag: Neuss Opern⸗Theater. 30. Vorstellung. Undine. Romantische Direktion: Sigmund Lautenburg. 6. . in 4 Akten von Albert Lorting. bedeutend ermäßigten Preisen. Neu einstudiert: Der Text nach Fouqus's Erzählung frei bearbeitet. Stellvertreter. Schwank in 3 Akten von Busnach 2 bedeckt Tanz von Emil Graeb. In Scene gesetzt vom und G. Duval. Deutsch von Max Schönau. Regie: Tetzlaff. Dekorative Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt. Dirigent: Musikdirektor Anfang 7 ½ Uhr. t 31. Vorstellung. Carmen. Oper 8
Ober⸗Regisseur
Theater. Die Geisha.
vertreter.
Die Rose von Schiras.
Lessing⸗Theater. Sonntag: Gaßtpie de übe und kü us den südli Ferenczv⸗Ensembles. Die Geisha, oder: ne trübe und kühl, nur aus den südlichen Gebietstheilen, sevanische nblee, u3.Seschichte⸗ Sverete 2 Feuapta von Sidney Zones. Verehelicht: Hr. Reg.⸗Assessor und Prem.⸗Lieut.
Deutsch von C. M. Roehr und Julius Freund.
Montag: Gastspiel des Ferenczy ⸗Ensembles. Dienstag: Gastspiel des Ferenczy⸗Ensembles.
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4 2.75.
Herrmann Werner. Anfang 7 ½ Uhr. 3 Montag und folgende Tage: Der Stell. Gestorben: Fr. Pastor Marie Prietze, geb.
riedrich II., welche in der Zeit vom 20. bis 25. Juli d. J. im losse Schönholz begangen werden soll, sich durch die Stadträthe Bohm und Heller vertreten zu lassen.
Die allgemeine Wählerliste Berlins für die Wahlen zur Stadtverordneten⸗Versammlung ist berichtigt und wird vom 15. bis 30. Juli, Vormittags 9 bis Nachmittags 3 Uhr, im Wahl⸗ bureau, Poststraße 16, öffentlich zur Einsicht ausliegen.
Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller wird eine korporative Exkursion zum Besuch der Kunst⸗ und In⸗ dustrie⸗Ausstellung in Stockholm unternehmen, die auf Ein⸗ ladung des Generalkommissars, Ober⸗Präsidenten Baron Gustav Tamm erfolgt. Dieselbe findet in den n vom 25. bis 30. August statt. Die direkten Aufforderungen zur Theilnahme mit allen Einzel⸗ heiten werden den Vereinsmitgliedern und den Delegirten des Zentral⸗ ausschusses Ende dieses Monats zugehen.
Amberg, 2. Jali. Der 7Amberger Volkszeitung“ zufolge ist gestern über Schwand bei Schönsee ein Gewitter niedergegangen. Dabei zündete ein Blitz und äscherte zehn Wohnhäuser mit sämmtlichen Nebengebäuden ein.
Dresden, 3. Juli. Heute früh 7 Uhr stieß, nach einer Meldung des „W. T. B.“, auf dem Böhmischen Ba nhofe der von Bodenbach einlaufende Zug infolge Versagens der Bremsvorrichtung auf den Tharandter Vorortzug. 6 Personen wurden hierbei leicht verletzt; der Materialschaden ist gering.
Budapest, 3. Juli. Aus Sauihelv, Miskolcz, Iglo und Klausenburg sind, wie „W. T. B.“ meldet, Berichte über furchtbare Unwetter mit Hagelschlag, Schaden verursachten, eingelaufen. In Iglo wurden sämmtliche Brücken weg⸗ geschwemmt; der Blitz schlug in den Klosterthurm und schmolz das Kupferdach; zahlreiche Hausthiere fielen dem Wetter zum Opfer. In Miskolcz sollen zwei Kinder vermißt werden. Bei Klausenburg ist der Feldschaden ganz unberechenbar.
Barcelona, 2. Juli. „W. T. B.“ meldet: Während mehrerer Stunden wurde hier ein Phänomen zuf dem Meere beobachtet. Der Wasserspiegel hob und senkte sich alle zehn Minuten um einen Meter. Einem englischen, im hiesigen Hafen liegenden Kriegsschiffe riß das Ankertau; das Schiff mußte den Hafen verlassen. “
Konstantinopel, 3. Juli. Wie die „ ölnische Zeitung“ meldet, drückte der Sultan dem deutschen Botschafter wegen des Untergangs des deutschen Schiffes „Reinbeck“ (s. die Nrn. 152 und 153 d. Bl.) sein Beileid aus. Der Marine⸗ Minister wurde angewiesen, eine etwaige Hebung des Schiffes mit allen Mitteln zu unterstützen. Der Sultan bezeugte besonderes Interesse für die Familien der Ertrunkenen. — „W. T. B.“ berichtet ferner: In der Bokschafts⸗Kirche fand heute ein Regquiem für die zwei bei den Rettungsarbeiten des untergegangenen Schiffes „Reinbeck' ertrunkenen Matrosen des österreichisch⸗ungarischen Kriegs⸗ bootes „Hum“ statt. Demselben wohnten die Mitglieder der öster⸗ reichisch⸗ungarischen Botschaft und des Konsulats, die Offistere und Mannschaften beider österreichischenngarischen Stationsschiffe, Vertreter der deutschen Botschaft und des deutschen Konsulats, sowie die Kom⸗ mandanten, Offiziere und Mannschaften der übrigen Stationsschiffe bei. Die Leichen der beiden Matrosen sind bisher noch nicht auf⸗ gefunden worden.
Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen.
Köln, 3. Juli. (W. T. B.) Wie die „Kölnische Volks⸗ zeitung“ meldet, fand gestern Abend bei Orsoy auf dem Schleppboote „Käthchen“ eine Kesselexplosion statt, durch welche vier Mann der Besatzung getödtet sein sollen.
Straßburg i. E., 3. Juli. (W. T. B.) Aus den ver⸗ schiedensten Theilen Elsaß⸗Lothringens laufen Nachrichten über schwere Gewitter mit Hagelschäden ein. In der vergangenen Nacht gingen zwei schwere Gewitter mit Hagelschlag über Straßburg nieder. In Oberhaus⸗ bergen war der Regen so stark, daß das Wasser in die Häuser eindrang und Sturm geläutet wurde. Im Kanton Buchsweiler sind 16 Gemeinden verhagelt. Nach vor⸗ hh Berechnung beträgt der Schaden über drei Millionen Mark. Paris, 3. Juli. (W. T. B.) In dem heute im Elysée abgehaltenen Ministerrath verlas der Minister des Aus⸗ wärtigen Hanotaux die Vorlage, durch welche für die Reise des Präsidenten Faure nach Rußland ein Kredit von 500 000 Fr. beantragt wird. Die Vorlage soll am Montag
in der Deputirtenkammer eingebracht werden. 8
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Familien⸗Nachrichten.
Sonntag: Margarethe. (Faust: Herr Ernft Kraus, Belobt: Frl. Elisabeth von Eicken mit Drn.
enry Edlen von Paepke (Erfurt-Ahrenshoop 5 d. Ostsee). — Frl. Else Kleffel mit Hrn. Sec.⸗ Lieut. Curt Graetz (Potsdam— Pleß). — Frl. Emmy Bergemann mit Hrn. Landrichter und Hauptm. d. L. Dr. Wilhelm Kanold (Grüneberg —
d. R. Kurt Hahn mit Frl. Vally Graetz (Berlin). — Hr. Bibliotbekar Dr. jur. Hans Paalzocw mit Frl. Anna Ochs (Berlin— Perle⸗ berg). — Hr. Forstmeister William Hesse mit Frl. Emma Schnell (Jagdschloß Saupark b. Springe).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Paul Heinrich Wühlisch (Lieskau). — Hrn. Pastor Ramelow (Steinhöfel b. Freienwalde i. Pomm.) — Hrn. Oskar von Veltheim (Altona). — Hrn. Reg.⸗Rath Pannenberg (Breslau). — Eine Tochter: Hrn. Hermann von Eichel (Marisfeld). — Hrn. Dr. med. Ernst Schultze (Berlin). — Hrn. Ger⸗ Assessor Dr. Stölzel (Berlin). — Hrn. Prof. Dr. Langerhans (Berlin).
Sonntag: Bei
. x Sfeeelgh. 8 Hr. E— mann⸗Hollwe arlsbad). — Fr. Em Winiecka, 7 List (Berlin). — Hr. Ob.⸗Lieut.
“
Erste
Anzeiger und Königlich Preuß
Berlin, Sonnabend, den 3. Juli
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
Außerdem wurden am
gering
mittel
gut
Ver⸗ igen Markttage
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge
kaufte (Spalte 1)
nach über⸗ schläglicher Schätzung
4ℳ8
drigster I1
nie⸗ V höch⸗ nie⸗ ster drigster
ℳ
verkauft Doppel⸗
höch. Doppel⸗
ster drigster ster zentner entner
86 Preis * 1 Eenat)
b0
Allenstein. . 15,00 “ — Liegniitz 14,00 Hildesheim — WIe — Landshut . . . 13,33 Augsburg 15,00 Jbe.1.“ 16,00 Jbbbe.““ 13,40 S ö . 14,80
9„ ms15
Allenstein... 11,00 E““ — e 1111“ 10,10 bEee1111“ — Hildesheim... — “ — Landshukt... 12,86
bo
a’“ 12,10 Breslau Neuß
Gona aua a a u 2*
Allenstein Liegnitz. Mainz. Breslau
Allenstein
Se 8
iegnitz.
Mayen.
Landshut
Augsburg. Mainz .. Breslau
Neuß
Hildesheim, 2. Juli: Weizen, neue Waare, auf Lieferung, 2400 dz à 13,40 ℳ, Roggen, neue Waare, auf Lieferung, 1000 dz à 11,60 er Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durch⸗
bis 11,90 ℳ verkauft.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und d schnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.
Augsburg 13,40
7
1
15,00 16,60
16,50 14,40 15,30
11,20 10,30 10,50
11,70
13,22
14,00
12,40 10,60
10,50
11,80 12,75 14,50
11,10
14,20 12,60 12,75
14,00 15,59
15,80 13,10
12,50
Roggen.
Gerste.
Bemerkungen. “
Weizen.
15,40 15,30 15,40 13,60 16,66 17,67 18,60 17,40 15,60 16,30
11,40 10,40 10,40 10,70
12,50 13,93 16,50 13,00 11,10 11,50
12,60 13,30 15,50 12,60
e r.
14,40 12,90 13,10 18,28 16,80 14,20 13,40 12,80
Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende is ni rg ien ist; ei Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. “ vd
Statistik und Volkswirthschaft.
Der Handel in Kamerun.
Nach den vorliegenden statistischen Mi Handel Kameruns während des Jahres 1896 Einfuhr:
ttheilungen hat sich der folgendermaßen gestaltet: Ausfuhr:
1 091 213 ℳ 1 106 627
I. Quartal 1 239 038 ℳ 1 327 658 „
1 565 332 „ 871 020
8 1 245 915 „ 1 254 796
“ Zusammen 5 377 943 ℳ 4 323 656 ℳ Es ist ausgeführt worden: Quartal Palmöl Palmkerne Gummi elastik. Elfenbein ℳ
1. 183 194 328 089 283 42 140 956 . 318 264 346 261 271 896 118 183 111 220 352 v 263 514 90 600 IV. 266 338 366 481 254 790 211 770 Kakao: III. IV. Quartal
Jahre :
1. II. 5683 ℳ 5858 ℳ
An Geweben ist eingeführt worden:
I. Quartal für... I. 4 1“ III. 8 5 IV. 9 .
116 747 ℳ 8
288 270 ℳ 210 339 315 709 218 604
Der Handel in Togo
hat sich nach den statistischen Aufzeichnungen während des jahres 1896 folgendermaßen gestaltet:
Die Einfuhr betrug: im I. Quartal
1V. 8
15“ “ Die Ausfuhr betrug
im I. Quartal
558 438 ℳ 481 993 „ 346 560 „ 499 849
Kalender⸗
Gesammteinfuhr 1 886 840 ℳ Die Einfuhr betrug (im ersten Quartal 1897 478 193 ℳ) im
.2 353 322 ℳ .2 240 642 .
581 656 ℳ 332 288 408 111 329 361
Danach beläuft sich die Gesammtausfuhr (d. h. die Ausfuhr aller Waaren, gleichgültig, ob sie aus dem Gebiet des Congostaats stammen oder nicht) auf 15 091 137,62 Fr. die Gesammteinfuhr (d. h. die Einfuhr aller Waaren, gleichgültig, ob dieselben zum Ver⸗ brauch, zur Durchfuhr oder für Niederlagen bestimmt sind) auf 16 040 370,80 Fr., sodaß der Generalhandel einen Werth von über 31 000 00 Fr. (nahezu 30 % mehr als im Vorjahr) repräsentiert.
Die Ausfuhr der aus dem Gebiet des Congostaates selbst
stammenden Waaren beträgt 12 389 599,85 Fr. und die Einfuhr der für das Gebiet zum Verbrauch bestimmten Waaren 15 227 776,44 Fr. Der Spezialhandel ergiebt sonach einen Werth von über 27 ½ Millionen Francs (über 27 % mehr als im Vorjahre). 1ö1be Einfuhr nehmen baumwollene Gewebe die erste Stelle ein (für über 4 000 000 Fres.). Die Spirituoseneinfuhr hat seit 1894 stetig abgenommen. In dem genannten Jahre betrug dieselbe 1 747 732 1, eine Zahl, die im folgenden Jahre (1895) auf 1 465 590 1 herabging; im Jahre 1896 siel diese Einfuhr auf 1 215 726 1 im Werthe von 378 580 Fres; sie stellt mithin zur Zeit nur 1,37 % des gesammten Handelsumsatzes dar.
Bei der Einfuhr kommt Deutschland als Herkunftsland an dritter bezw. vierter, bei der Ausfuhr als Bestimmungsland an fünfter Stelle. 8
8 Handel und Gewerbedbe.
Bei den Abrechnungsstellen der Reichsbank wurden im Monat Juni 1897 1 957 895 500 ℳ abgerechnet gegen 2 067 350 100 ℳ im Mai d. J., 1 949 314 900 ℳ im Juni 1896, 1 637 250 400 ℳ im Juni 1895, 1 558 458 100 ℳ im Juni 1894, 1 566 330 800 ℳ im Juni 1893, 1 423 115 500 ℳ im Juni 1892 und 1 495 211 400 ℳ im Juni 1891. — Seit dem 1. Januar 1897 wurden bis Ende Juni abgerechnet 11 834 955 200 ℳ gegen 11 530 060 400 ℳ im Vorjahre.
Die Wochenübersicht der Reichsbank vom 30. Juni 1897 zeigt bei einem gesammten Kassenbestand von 899 729 000 (1896 902 267 000, 1895 1 046 588 000) ℳ der Vorwoche gegenüber eine Abnahme von 76 953 000 (1896 Abnahme 75 191 000, 1895 Abnahme 63 739 000) ℳ; der Metallbestand von 864 717 000 (1896 871 733 000, 1895 1 010 797 000) ℳ allein hat um 76 052 000 ℳ (1896 um 68 657 000, 1895 um 62 206 000) ℳ abgenommen. Der Wechselbestand von 744 934 000 (1896 749 759 000, 1895 666 996 000) ℳ ergiebt eine Zunahme um 125 264 000 (1896 um 97 193 000, 1895 um 115 590 000) ℳ und der Bestand an Lombardforderungen mit
sschen
eiger
1895 502 749 000) ℳ um 55 732 000 (1896 um 99 137 000, 1895 55 683 000) ℳ niedriger erscheinen.
“ 8 I
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks
Ragres 1121es Sens Prbien.
An der Ruhr sind am 2. d. M. gestellt 800, nicht rechtzeiti gestellt keine Wagen. “ heetscanh
8 8
Berlin, 2. Juli. (Bericht über Speisefette von Gebr. Gause.) Butter: Die Hitze wirkte sehr nachtheilig auf die Qualität der Butter; nur wenige, ganz besonders 12 gearbeitete Marken kamen in guter Beschaffenheit hier an. Die Nachfrage war 8 in dieser Woche sehr lebhaft, und haltbare Qualitäten konnten höhere Preise erzielen. In Landbutter war kein Geschäft. Die heutigen Notierun⸗ gen sind: Hof⸗ und Genossenschaftsbutter: Ia. Qualität 90 ℳ, II a. Qualität 88 ℳ Landbutter nominell. — Schmalz: Die statistische Lage des Artikels, die in den ersten Monaten des Jahres gegen die gleiche Periode des Vorjahres recht ungünstig war, hat sich trotz der größeren diesjährigen Schlachtungen infolge des großen Be⸗ darfs so außerordentlich gebessert, daß bei annähernd in gleichem Ver⸗ hältniß gesteigertem Konsum während der nächsten Monate die Läger bald eine rasche Abnahme erfahren werden. Die heutigen No⸗ bö- 8 enn⸗ Schmalz 28,50 — 29 ℳ, Hamburger Stadtschmalz 30 ℳ, amerikanisches Tafelschmalz 31 Berliner Bratenschmalz 33 — 35 ℳ 8 ee gcan 8*
Der vom Bundesrath in seiner gestrigen Sitzung genehmi Entwurf von Ausführungsbestimmungen H gesetz ordnet an, daß, um die Erkennbarkeit von Margarine und Margarinekäse, die zu Handelszwecken bestimmt sind, zu erleichtern, den bei der Fabrikation zur Verwendung kommenden Fetten und Oelen Sesamöl zuzusetzen ist. In 100 Gewichtstheilen der angewandten Fette und Oele muß die Zusatzmenge bei Margarine mindestens 10 Ge⸗ wichtstheile, bei Margarinekäse mindestens 5 Gewichtstheile Sesamöl be⸗ tragen. Für die vorgeschriebene Bezeichnung der Gefäße und äußeren Um⸗ hüllungen, in denen Margarine, Margarinekäse und Kunstspeisefett gewerbsmäßig verkauft oder feilgehalten wird, sind Muster aufgestellt mit der Maßgabe, daß die Länge der die Inschrift umgebenden Ein⸗ rahmung nicht mehr als das Fünffache der Höhe, sowie nicht weniger als 30 cm und nicht mehr als 50 cm betragen darf. Bei runden oder länglich runden Gefäßen, deren Deckel einen größten Durchmesser von weniger als 35 cm hat, darf die Länge der die Inschrift umgebenden Einrahmung bis auf 15 cm ermäßigt werden. Der bandförmige Streifen von rother Farbe in einer Breite von mindestens 2 cm bei Gefäßen bis zu 35 cm Höhe und in einer Breite von mindestens 5 cm bei Gefäßen von größerer Höhe ist parallel zur unteren Randfläche und mindestens z cm von dem oberen Rande entfernt anzubringen. Der Streifen muß sich oberhalb der Inschrift befinden und ohne Unterbrechung um das ganze Gefäß gezogen sein. Er darf die Inschrift und deren Um⸗ rahmung nicht berühren und auf den das Gefäß umgebenden Reifen oder Leisten nicht angebracht sein. Der Name oder die Firma des Fabrikanten, sowie die Fabrikmarke sind unmittelbar über, unter oder neben der Inschrift anzubringen, ohne daß sie den rothen Streifen berühren. Die Anbringung der Inschriften und der Fabrikmarke erfolgt durch Einbrennen oder Aufmalen. Werden die In⸗ schriften aufgemalt, so sind sie auf weißem oder hellgelbem Unter⸗
runde mit schwarzer Farbe herzustellen. Die Anbringung des rothen Streifens geschieht durch Aufmalen. Die Inschriften und die Fabrik⸗ marke sind auf den Seitenwänden des Gefäßes an mindestens zwei sich gegenüberliegenden Stellen, falls das Gefäß einen Deckel hat, auch auf der oberen Seite des letzteren, bei Fässern auch auf beiden Böden anzubringen. — Die Vorschriften über die Anbringung der Inschriften und der Fabrikmarke finden sinngemäße Anwendung auf die beim Einzelverkauf verwendeten Umhüllungen und auf die Bezeichnung der würfelförmigen Stücke.
— Vom oberschlesischen Eisen⸗ und Zinkmarkt berichtet die „Schles. Ztg.”: Der Roheisenmarkt lag 89 in der flossenen Woche fest, und die Nachfrage war nach allen Sorten an⸗ haltend lebhaft. Was das Walzeisengeschäft betrifft, so ist eine wesentliche Veränderung in der allgemeinen Geschäftslage nicht zu ver⸗ zeichnen. Die Stahlwerke sind nach wie vor stark besetzt dagegen läßt der Eingang von Ausführungsaufträgen für die Fein⸗ und Mittelstraßen der Eisenwerke selbst jetzt am Ende des Quartals immer noch zu wünschen übrig. Im übrigen war das Geschäft in Stabeisen still, soweit solches für den Handel gearbeitet wird, weil die Großhändler, welche die Waaren in die mittleren und kleineren Lager abzusetzen haben, mit Spezifikationen im Stich gelassen werden; in den Kreisen der Käufer wurde nämlich die Befürchtung erweckt, daß die Stabeisenpreise demnächst ermäßigt werden würden. Nach unseren Nachrichten liegen aber die Verhältnisse im Stabeisengeschäft that⸗ sächlich so, daß die Werke auch jetzt noch bis zum Spätherbst und länger ausreichend mit Schlüssen versehen sind, deren größerer Theil noch weit unter den jetzigen Preisen abzuliefern ist. Als feststehend darf es angesehen werden, daß der Bedarf in den Sorten⸗ eisen allgemein gut und die Zeit nicht mehr fern ist, wo die Lager derart geräumt sein werden, daß sie wieder gefüllt werden müssen. Die Befürchtung eines Preisrückganges erscheint daher ungerechtfertigt. — In der Lage des Zinkmarktes ist keine Aende⸗ rung eingetreten. Der Konsum ist durchaus befriedigend, und die Ver⸗ ladungen sind so regelmäßig, daß die Bestände auf den Hütten überall gering bleiben. Eine Besserung im Preise hat aber noch nicht Platz Figräffen, weil auf dem englischen Markt bisher jede Steigerung der Nachfrage auch ein Angebot von amerikanischem Zink hervorlockte. — Der Bedarf an Zinkblechen war in der Berichtswoche außerordentlich rege, und die Werke sind mit eiligen Ordres reichlich besetzt. Die Preise 8 e
— In der fünfundzwanzigsten ordentlichen Generalversammlun der Aktien⸗Gesellschaft Zwickauer Mas Penesnhese 48 mals Brod u. Stiehler, vom 2. Juli wurden die Anträge des Aufsichtsraths auf Vertheilung des Reingewinns und Ertheilung der Entlastung angenommen. Die auf 6 ¾ % = 20 ℳ für jede Antie festgesetzte Dividende 9 sofort zahlbar.
— Die „Statistischen Uebersichten, betreffend den auswärtigen Handel des österreichische ungarischen Zollgebiets im Jahre 1897“‧, welche vom Statistischen I fin. ö Hendels Mbsstera len9 werden, enthalten im vorliegenden V. Heft die Uebersichten ü⸗ 3 und Ausfuhr im Mai 1897. bhs n
Stettin, 2. Juli. (W. T. B.) Spiritus loko 39,90.
Breslau, 2. Juli. (W. T. B.) (Schluß⸗Kurse.) Schl. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100,35, Breslauer Diskontobank 115,50,
3 bedeckt in 4 Akten von Georges Bizet. Text von Henry . * still bedeckt. 16 Meilhar und Ludovic Halévy, nach einer Novelle Theater des Westens. (Kantstr. 12. Bahn⸗ 4 bedect 18 des Prosper Mérimse. Tanm von Emil Graeb. hof Zoologischer Garten.) Opern⸗Verftellung unter 18 (In Scene gesetzt vom Ober⸗Regisseur Telaff.é Direktion von Heinrich Morwitz Sonntag: Gastspiel Sees 88 Dirigent: Musikdirektor Steinmann. ae-h g bS des Herrn S-Hs Bötel. Martha. oder: Der 3 5 Dienstag: Tannhäuser. (Elisabeth: Fräulein Markt zu Richmond. Anfang 7 ¼ Ühr. SesheA “ “ 8 f⸗ in S ser: 1 „Olden. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. bede 7 Wiborg, vom Hof⸗Theater in Stuttgart, Tannhäuser Montag: Gastspiel von Fannh Moran⸗Olden 881““
Wilhelm Goebel (Breslau).
b E11“ 8 S
s Gesammtausfuhr 1 651 416 ℳ 178 090 000 (1896 166 532 000, 1895 118 006 000) ℳ eine Breslauer Wechslerbank 105,00 8 B Die Ausfuhr betrug (im ersten Quartal 1897 239 992 ℳ solche um 69 836 000 (1896 Zunahme 71 387 000, 1895 Zu- Breslauer Spritfabrik 142,50, 8ö Beʒen e
Abr 1 nahme 47 651 000) ℳ, sodaß auf diesen beiden Anlagekonten 164,75, Oberschl. Eis. 106,00, Caro Hegenscheidt Akt. 131, zusammen ein Zugang von 195 100 000 (1896 Zunahme 168 580 000, Oberschles. P.⸗Z. 145,50, Opp. Zement 155,00, Giesel Zem. 142,90. v.ea Hrne gme 8— 241 999 eer. 1. 888 En 8 8. 8 147,00, Schles. Zement 194,00, Schles. Zinkb.⸗A. zeigt der Betrag der umlaufenden Noten mit 1 22 205, aurahütte 163,25, . Oelfbr. 50. 8» Handel im Congostaat. 1 229 996 000, 1895 1 227 712 000) ℳ der Vorwoche oEeehs 102,00. 5 Brcil. Deüsr. 10050, Kos.bne.
1 wolkenlos 21 aus, als Gäste. ittwoch: Die Porto. (Am Unteren Hafen. 2 88 3 sbedecn 16 8* 1292 Len 521. Donners⸗ Gastspiel des Herrn veiels utel. Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Eg e . ensein, da r 1e 8 8 900. ⸗ Snabme 18 886, ad825 8 8— m. uktenmarkt. Spiritus per 100 1 100 % Fn 50 ℳ — 1ee ¹ ie rnlerxin ücmmm. . 1 1 . e Handelsstatistik des Congostaa a unahme 0⁰0 „ während die sonstigen äg igen erbrauchsabgaben pr. Juli 60,40 Br., do. do. 70 8
5 bedeci 17 tag: Bajazzi ras Die weiße Dame . 1 8 ves. Jahr 1896. Verbindlichkeiten (Giroguthaben) mit 500 515 000 (1896 490 650 000, abgaben pr. Juli 40,40 u“
1 84 8 ee⸗ 8 8 8
.3 048 465 ℳ
Verantwortlicher Redakteur: Siemenroth n F““
2 Regen 21 (Santuzza: Fräulein Wiborg, vom Hof⸗Theater in 1 halb bed. 30. Stuttgart, als Gast.) Freitag: Undine. Sonn⸗