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gewendet werden, sondern lediglich im Staatsinteresse, lediglich im Interesse der sicheren und der friedlichen Entwickelung unseres Staats⸗ lebens. Und Sie können auch aus den Erfahrungen des Sozialisten⸗ gesetzes dieses Mißtrauen nicht herleiten, daß dies in Zukunft bei diesem Gesetz anders sein würde. 8
Aber die Möglichkeit eines Mißbrauchs — das wird mir der Herr Abg. Hobrecht selbst zugeben — schließt nicht das Votieren eines
1 Gesetzes aus, welches man an sich für nothwendig hält; dann muß
man alle menschlichen Schwächen, die damit verbunden sind, eben in den Kauf nehmen.
Meine Herren, ich weiß, daß meine Worte für die Abstimmung jetzt nichts mehr nützen; ich bin davon überzeugt, daß alles weitere Reden keine Bedeutung mehr hat. (Sehr richtig!) Ich habe aber geglaubt, doch diese wenigen Worte noch aussprechen zu müssen, um Mißdeutungen und Befürchtungen unbegründeter Art, die sich an diese Vorlage knüpfen, zu zerstreuen und die Erhaltung des Friedens vor allem unter denjenigen Parteien zu fördern, welche sich auf den Boden der Staatserhaltung und der Vertretung der großen Staats⸗ interessen stellen. (Lebhaftes Bravo. Vereinzeltes Zischen.)
Abg. Dr. Hahn (b. k. F.): Ich glaube, daß die eben gehörte Rede die Chancen des Gesetzes wesentlich verbessert hat, denn man wird im Lande aufgeklärt sein über die Ursachen der gegenwärtigen Vorlage. Der Sturm der Entrüstung ist gemacht worden von denen, welche keine Versammlungen besuchen. Ich möchte den Abg. Hobrecht einmal fragen, wann er denn zum letzten Mal eine öffentliche Ver⸗ sammlung besucht hat. So wie der Abg. Hobrecht denken viele Amtsrichter, viele Lehrer und Professoren, die sich der öffent⸗ lichen politischen Bethätigung fernhalten. Diese Leute haben jetzt an⸗ gefangen, sich für die Naumann’schen Bestrebungen zu erwärmen, und glauben, daß den Sozialdemokraten Unrecht geschieht. Den Frei⸗ sinnigen ist die Vorlage außerordentlich günstig, weil sie glauben, daß dadurch die Aufmerksamkeit des Volkes sich von den wirthschaftlichen Fragen ab⸗ und auf die formell politischen Fragen hinlenken wird. In Pommern sucht man die Leute mit den Schullasten, mit dem Gegensatz zwischen Bauern und Großgrundbesitzern zu beschäftigen. Das wird nicht erreicht; wenn das Volk aufgeklärt wird, tritt es auf die Seite derjenigen, welche die Erwerbsstände schützen. Ich bedauere, daß die Nationalliberalen fast einmüthig gegen die Vorlage stimmen. Die nationalliberalen Bauern und Bürger in Hannover sind anderer Ansicht als die Partei. Wenn das Haus aufgelöst würde, dann würden verschiedene von den Herren, die gegen das Vereinsgesetz gestimmt haben, nicht wieder⸗ kommen. Der Abg. Schoof hat immer noch am ersten die Gefühle
der Volksseele verstanden. Der Abg. Sommer, der wegen seiner
wirthschaftlichen Gesinnung gewählt ist, ist von denselben Männern gewählt worden, die den nationalliberalen Herrn Sander gewählt hatten. Ich bezweifle, daß die meisten der ländlichen Herren unter den Nationalliberalen mit gutem Gewissen sich dem Fraktionszwang fügen. Die Bevölkerung steht nicht hinter diesen Herren. Der Bund der Landwirthe als solcher nimmt zu dieser rein politischen Frage keine Stellung. Aber beim Herumfragen im Landeerfährt man, daß die Beschlüsse des Herrenhauses mehr Anklang finden, weil dadurch das Gesetz erst die richtige Spitze erhalten hat, und die Erklärung des Ministers von Miguel, daß die Ausführung des Gesetzes eine vollständig loyale sein werde, haben mich vollständig beruhigt. Der Bund der Landwirthe befürchtet keine Ungelegenheiten von diesem Gesetz, weil er ein gutes Gewissen hat. In der Nähe der großen Städte Berlin, Hamburg ꝛc. ist das Auftreten der Sozialdemokratie ein solches, daß die öffentliche Sicherheit geradezu gefährdet wird. Wenn die Parteien ihre An⸗ hänger militärisch organisieren könnten, dann wäre keine Gefahr vor⸗ handen. Aber es giebt auch ältere Herren, die sich einmal an Versamm⸗ lungen betheiligen möchten; um diese Herren vor der Gefährdung zu schützen, daß sie einmal da hinausgethan werden, ist der Erlaß des Gesetzes schon empfehlenswerth. Durch die schamlose Art und Weise, wie die Sozialdemokraten von Thron und Altar sprechen, wird die Bevölkerung erregt und zu Gewaltthätigkeiten hingerissen. Es wird vielfach in der Provinz Hannover nicht genügend für die Ueberwachung von Versammlungen gesorgt. Durch ein solches Gesetz wird nicht die eigentliche Ursache der Unzufriedenheit beseitigt. Wenn die Regierung die Sozialdemokratie bekämpfen will, so muß sie das Hinuntergleiten des Mittelstandes in die Reihen des Proletariats zu verhindern suchen. Ich freue mich daher über die Ausführungen des Ministers von Miquel und hoffe, daß den schönen Worten nun auch bald die Thaten folgen werden. Wir im Bunde der Landwirthe sorgen für die Bekämpfung der Scozial⸗ demokratie, indem wir den ländlichen Arbeitern klar machen, daß ihre Interessen dieselben sind wie die der Grundbesitzer. Bis die Auf⸗ klärungsarbeit sich durchgearbeitet haben wird, müssen wir einen Schutz gegen sozialdemokratische Verseuchung haben, damit nicht die bürger⸗ liche Gesellschaft wehrlos der Sozialdemokratie ausgeliefert wird. Die Vorlage in der Fassung des Herrenhauses enthält keine Ge⸗ fährdung der bürgerlichen Freiheit und der loyalen Bestrebungen der Sozialisten. Ich möchte die Nationalliberalen bitten, nicht im Zweifel sein zu wollen über die Konsequenzen, welche ihr Verhalten m Lande haben wird.
Abg. Dr. Krause (nl.): Ich möchte bezweifeln, daß der Minister über diesen Eideshelfer erfreut sein wird. Der Ton des Vorredners paßte eher für eine Volksversammlung, als für dieses Haus, welches bisher immer noch die Würde aufrecht erhalten hat. Wenn er so absprechend urtheilt über ganze Bevölkerungsklassen, über Pro⸗ fessoren ꝛc., so frage ich: wo hat denn der Abg. Hahn seine prakti⸗ schen Erfahrungen gelassen, daß er den Abgeordneten vorwerfen kann, sie folgen nicht ihrer eigenen Ueberzeugung? Ich nehme an, daß alle Mitglieder der nationalliberalen Partei, soweit sie auf ihre Zugehörig⸗ keit noch Werth legen, auch der Abg. Schoof, sich nicht identifizieren werden mit diesen unqualifizierbaren Aeußerungen des Vorredners. Ich bitte den Abg. Hahn, sein Gewissen zu prüfen, ob er in seiner Stellung als Leiter des Bundes der Landwirthe zur Zusammenfassung der produktiven Stände und zur Erreichung des Erreichbaren und durch Zurückweisung von Utopien, die an Wahnsinn grenzen, bei⸗ getragen hat. Wir vertreten ebenso gut die Interessen der Landwirthschaft wie andere Parteien. Wenn wir einzelne Bestrebungen zurückweisen, so thut dies unserer Liebe zur Land⸗ wirthschaft keinen Eintrag. Mit der Herausforderung einzelner Klassen durch die Agitation ist nicht der Einigung gedient. Wir wollen der Zusammenfassung der produktiven Stände dienen, das er⸗ Pages aber das Entfernthalten aller demagogischen Maßregeln und
as Hervorheben des Interesses des großen Ganzen, nicht des Einzel⸗
interesses. Wenn der Ton des Demagcogenthums verschwindet, wird auch in der Sache eine Einigung zu erzielen sein. Daß von einer Parteiregierung nicht die Rede sein kann, wird mit Freuden begrüßt werden. Wir wollen keine vparlamentarische Regierung, also jedenfalls auch nicht eine Parteiregierung, aber wir wünschen, daß auch keiner Partei zu Liebe regiert wird. Der Abg. Graf zu Limburg⸗Stirum meinte, Gründe für die Ablehnung seien wohl⸗ feil wie Brombeeren; sind die Gründe für die Annahme nicht ebenso wohlfeil? Die Konservativen haben das Sozialistengesetz 1890 abge⸗ lehnt, weil es ihnen nicht mehr scharf genug war. Die Konservativen haben auch ihrerseits bei Parteiversammlungen Ausnahmegesetze zurückgewiesen. Jetzt wird ein preußisches Ausnahmegesetz gemacht, was Fürst Bismarck niemals versucht hat und auch jetzt nicht billigen dürfte. Das ist ein triftiger Grund für die Ablehnung. Miß⸗ bräuche sind allerdings nirgends ausgeschlossen, aber wirksam ist ein solches Gesetz auch nicht. Welche Erfahrungen hat man denn mit dem Hamburger Gesetz gemacht? Daß die Sozialdemokratie weniger gefährlich geworden sei, ist von uns niemals behauptet worden. Wir bekämpfen sie mit allen Mitteln, aber die Vorlage ist kein wirksames Mittel; wir glauben nicht, daß deswegen ein großer Theil der Sozialdemokraten in sich gehen wird. Von dem Standpunkt der Sammlung der Elemente gegen die Sozialde
bedauern wir die Einbringung der Vorlage. Im Interesse des Friedens der Bevölkerung werden wir die Vorlage ablehnen. Darauf wird die Generaldebatte geschlossen.
In der Spezialdiskussion über Art. I (Auflösung von Versammlungenz) erklärt sich
Abg. Motty (Pole) namens der Polen gegen die Vorlage, welche dem Mißbrauch Thür und Thor öffne, und protestiert mit Entschiedenheit dagegen, daß die Polen irgendwelche Bestrebungen unterstützten, welche den m Staat zerstören wollten.
Abg. Richter (fr. Volksp.): Unsere Stellung zum Sezialisten⸗ gesetz ist seit 20 Jahren bekannt. Die heutige Verhandluug hatte nur zum Zweck eine Auseinandersetzung zwischen den Nationalliberalen einer⸗ seits und den Konservativen und der Regierung andererseits. Das Auftreten des Vize⸗Präsidenten des Staats⸗Ministeriums war mir in mehrfacher Beziehung interessant. Sein Vorgänger war bei der Verhandlung auch einmal anwesend, aber er betheiligte sich an der Verhandlung nicht. Der Minister von Miquel hat es aber erkannt, daß die Kräfte des Ministers des Innern nicht ausreichen. Wäre noch ein Zweifel hierüber vor⸗ handen gewesen, so wäre er durch die Behauptung zerstört worden, daß die Annahme des Gesetzes einen großen Theil von Personen der Sozialdemokratie abwendig machen würde. Das zeigt eine so starke Unkenntniß der Verhältnisse, wie man sie bei einem Minister des Innern nicht vermuthen sollte. Ich habe bei der letzten Verhandlung bedauert, daß der kommende Mann noch nicht da war, weil man weiß, woran er glaubt. Ich glaubte, daß er aus politischer Klugheit sich diesem Gesetze fernhalten würde. Es wäre nicht das erste Mal. Er hat das Zedlitz'sche Unterrichtsgesetz einbringen helfen, war aber sehr erfreut, als das Ministerium davon erlöst wurde. Ich hätte geglaubt, daß der Minister von Miquel dem Reichsgedanken inniger anhänge. Denn es handelt sich hier um einen Schlag gegen das Reich, weil man im Reichstage keine Mehrheit hat. Man will die Mehrheit des Reichstages annullieren durch die Mehrheit des Landtages. Ich hatte angenommen, daß der Minister von Miquel durch die Erfahrung von der Unwirksamkeit eines Sozialisten⸗ gesetzes überzeugt sein würde. Keine Angriffe auf den Soszialismus find unwirksamer, als die auf Vereine und Versammlungen. Denn die Sozialdemokratie wird nicht durch Versammlungen und Vereine, sondern durch den Verkehr in den Werkstätten zusammengekittet. Die Unterdrückung der Vereine wird die Sozialdemokratie in die geselligen Vereinigungen zurückdrängen, wo sie viel mehr Unheil anrichtet. Die Vertheilung von Flugblättern und die Agitationstouren hören nach Annahme des Gesetzes nicht auf. Der Abg. von Zedlitz will die Bürger aus dem Schlaf aufrütteln. Das geschieht doch aber nicht dadurch, daß man so viel neue Nachtwächter anstellt. Von dem eigentlichen Gesetze hat der Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums die Aufmerksamkeit vollständig abgelenkt; er hat uns in blumige Ge⸗ filde geführt und gar nicht davon gesprochen, daß es sich um die Ver⸗ stärkung der Polizeigewalt handelt. Eine solche Rede hätte ein Gegner des Gesetzes auch halten können. Der Minister wollte die Stellung der Regierung darlegen. Welcher Regierung denn? Der Juni⸗Regierung? Jetzt haben wir die Juli⸗Regierung! Wie die Herbstregierung aus⸗ sehen wird, weiß niemand! Wird dann Fürst Hohenlohe noch Reichs⸗ kanzler sein? Oder wird Herr von Miquel selbst der Reichskanzler werden? Das wird wohl auch noch nicht ganz feststeben Der Minister sprach von den Fraktionen und ihrer Herrschaf. Ich höre das alte Lied des Fürsten Bismarck, der davon immer sprach, wenn es sich um einen Gegensatz der Regierung zum Parlamentaris⸗ mus überhaupt handelte. Die Haltung der Staatsregierung soll unverändert bleiben. Die Haltung der Regierung soll sich ändern, denn Akte der Gesetzgebung unterstehen der Zustimmung der Volksvertretung, und wer das nicht anerkennt, ist dem Absolutismus sehr nahe. Es hat Herrscher gegeben, die nicht das Wohl des Volkes bewirkten, wenn sie es auch wollten. Das hat zum Kon⸗ stitunonalismus geführt. Wirthschaftliche Beschränkungen sind noch nicht reaktionäre. Man kann Schutzzöllner und doch ein liberaler Mann sein. Aber mit der wirthschaftlichen Reaktion stellte au die politische Reaktion sich ein; durch die wirthschaftlichen Maß⸗ nahmen gewann man politische Parteien für die Reaktion. Die Rede des Ministers von Miquel war so schön wie die Solinger Tischrede; nur schade, daß sie Champagnerschaum war, schöne Worte, bei denen sich jeder denken konnte, was er wollte. Daß jede Klasse nicht mehr erringen kann, als sie erringen kann, ist eine große Wahrheit wie 2 %✕ 2 = 4. Der Schutz der Schwachen wurde vom Minister betont. Das muthet seltsam an, wo man einem Theil der Schwachen den Mund verbietet. Drastischer kann man sich zur Parole: Sammlung der Parteien, nicht in Widerspruch stellen als durch die Befürwortung der Vorlage, welche die Gegner des Sozialistengesetzes abgestoßen hat und auch die Nationalliberalen, die sonst mit der Regierung gegangen sind. Daß die Vorlage zum zweiten Mal an dieses Haus kommt, ist weiter nichts als eine Spekulation auf die Spaltung der Nationalliberalen. Die Großindustriellen haben auf Geheiß des Herrn von Stumm eine Spaltung versucht. Die Herren sind nicht nationalliberal; sie sind immer auf Seite derjenigen, die die Gewalt haben, weil sie die großen Lieferungen für das Reich und den Staat haben. Die Herren sollten in solchen politischen Fragen nicht das große Wort führen, das ist eine noch größere Anmaßung, als die Anmaßung des Junker⸗ thums. Wenn die Regierung eine so stolze Sprache führt, daß man sich den Dank des Volkes verdient, wenn man die Sicherheit des Staats abhängig macht von einer solchen Vorlage, wenn man die Sicherheit des Heeres für bedroht hält, dann muß man auch den Muth haben, das Abgeordnetenhaus, welches eine solche Vorlage ablehnt, aufzulösen. Wir sind also einverstanden. Wenn man das nicht thut, dann ist eine solche Politik nicht einmal eine schneidige Politik. Wenn die Sache verläuft, wie das Horn⸗ berger Schießen, so ist das nicht geeignet, die moralische Autorität der Regierung zu stärken. Allzuvpiel moralische Autorität besitzt sie im Lande nicht; denn seit dem Tode Friedrich Wilhelm's IV. hat jede Regierung mehr moralische Autorität besessen als die gegenwärtige.
Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums, Finanz⸗Minister Dr. von Miquel:
Meine Herren! Als ich heute hier in das Haus trat, wurde mir mitgetheilt: der Herr Abg. Richter wolle nicht sprechen. Da habe ich gleich gesagt: das ist ein Irrthum, (Heiterkeit) denn ich wußte im voraus, daß ihn eine innere Bewegung, wenn er nur ein Wort von mir hört, zwingt, zu sprechen. (Heiterkeit rechts.) Meine Herren, diesmal will ich auf diese mehr oder weniger guten oder schlechten Witze nicht eingehen, ich will nur einige Punkte herausgreifen.
Der Herr Abgeordnete sagt, ich begönne jetzt schon gegen die Fraktionen zu plaidieren. Es wäre die Methode des Fürsten Bismarck gewesen, sich überhaupt nicht mehr um die Parteien zu bekümmern. Nun, meine Herren, ich habe bloß den Fraktionen eine Reverenz ge⸗ macht und habe gesagt: wenn sie einmal so bestimmt Stellung ge⸗ nommen haben, so ist jede Rede dagegen wahrscheinlich überflüssig. Bescheidener kann man nichtzsprechen; das Fraktionswesen selbst habe ich dadurch nicht angegriffen.
Meine Herren, der Herr Abgeordnete sagt: die politische Samm⸗ lung würde nicht gelingen und würde mit diesem Gesetz eigentlich auch preisgegeben.
Ich habe mich bemüht darzuthun, daß dieses Gesetz — möge es nun zu stande kommen oder nicht — die allgemeine Politik der Regierung, die auf eine Sammlung der staatserhaltenden Elemente gerichtet ist, Aicht ändern würde. Aber der Herr Abg. Richter und seine Presse hat allerdings seit Wochen systematisch versucht, diesen Riß in die Parteien hineinzubringen. (Sehr richtig! rechts.) Und gerade, weil ich dies tagtäglich vor mir sehe, gerade deswegen
habe ich das Gegentheil von dem, was er mir unterschiebt, gesagt.
Partei rechts zu bilden, und namentlich auch die Mittelpartei werde ihre bisherige Stellung zu erhalten wissen, trotz der Verlockungen und Verhetzungen, die von anderer Seite vor sich gehen. (Sehr richtig! rechts.)
Meine Herren, der Herr Abg. Richter sagt: dies wäre partikularistischer Schlag in das Gesicht des Deutschen Reiches — würde er das auch wohl von der badischen Regierung sagen, wenn sie ein Vereinsgesetz macht? Fast alle deutschen Staaten haben von der ihnen verfassungsmäßig zustehenden Freiheit, da das Reich das Vereinswesen noch nicht geregelt hat, dazu überzugehen — davon Ge⸗ brauch gemacht. Wenn eine solche Behauptung allen anderen Partikularstaaten in Deutschland gegenüber noch nicht aufgestellt ist warum soll sie denn gegen die preußische Regierung berechtigt sein?
Der Herr Abg. Richter giebt mir glücklicherweise Gelegenheit, noch einmal das dem Herrn Minister des Innern untergeschobene Wort, als wenn er die Festigkeit der Armee bezweifelt hätte, zurückzuweisen, indem er sagt, man hätte die Integrität der Armee angezweifelt. Gerade das Gegentheil hat der Herr Minister gesagt. (Sehr richtig! rechts.) Er hat gesagt: an der Armee ist nicht zu zweifeln; aber die Bestrebungen, die Armee zu unterwühlen, sind vorhanden, und wir müssen dem einen Damm entgegenstellen. Diese Methode der Unterschiebung, der Verdrehung des eigentlichen Sinnes der Worte, die ein Redner spricht, kommt leider nicht bloß in dem Parlamente vor, sondern noch viel gefährlicher in der Presse. (Sehr gut! rechts.)
Der Herr Akg. Richter sagte, ich wäre erst jetzt auf der Seite der schutzzöllnerischen Auffassung oder bis dahin gewesen. (Abg. Richter: Nein!) Nun, es würde auch vollständig unwahr sein. (Heiter⸗ keit.) Ich habe schon viel früher im Zollparlament diese Anschauung vertreten, daß man aus Freihandel und aus Schutzzoll kein Prinzip machen dürfte, wie die Freihändler das thun, daß es sich hier garnicht um absolute Wahrheiten handelt, sondern um Maßnahmen der Zweck⸗ mäßigkeit, die zu verschiedenen Zeiten in verschiedenen Staaten ver⸗ schieden sein können. Ich habe damals mit prinzipiellen Frei⸗ händlern unter meinen eigenen Freunden schon heftige Kämpfe gehabt. (Zuruf des Abg. Rickert: 1878!) — 1878 bin ich garnicht im Reichstage gewesen, da kann ich mich gar⸗ nicht ausgesprochen haben. Es würde mich aber auch nicht genieren, wenn ich nach ganz veränderter Sachlage auch veränderte Maßregeln empföhle; ich müßte ein sonderbar gearteter Politiker sein, wenn ich das nicht thäte. Ich kann mich einer Zeit erinnern, wo der größte Theil der konservativen Partei freihändlerisch war, und damals mit Recht, meine Herren. Damals fing Deutschland erst an, von einem exportierenden Lande zu einem importierenden zu werden. Die völlige Abhängigkeit der Landwirthschaft vom Weltmarkt, die wir heute haben, existierte damals gar⸗ nicht. Die Landwirthe müßten doch sonderbare Menschen sein, wenn sie trotz vollständig veränderter Verhältnisse noch auf ihrem alten Schein bestehen würden. Ich habe ausdrücklich gesagt: wenn es gelingt, die produktiven Klassen in Deutschland, die sämmtlich nicht auf dem Boden des Freihandels stehen, sondern einen maßvollen Schutz der nationalen Arbeit wünschen, dahin zu bringen, daß sie ihre besonderen Interessen nicht allzusehr auf die äußerste Spitze treiben, sondern anerkennen, daß sie auch die Interessen der anderen berück⸗ sichtigen müssen, und jene den großen gemeinsamen Interessen gegen⸗ über zurückstellen, und die Staatsregierung dann in die Lage kommt, weil und sofern diese Auffassung der produktiven Klassen im Lande auch dem allgemeinen Staateinteresse entspricht, ihr Siegel auf eine solche gemeinsame Auffassung zu setzen, — dann wird das allerdings einen großen Erfolg haben, welchen freilich Herr Abg. Richter und seine Partei fürchten. (Sehr richtig! rechts.) Ich habe nicht von der Addition und Subtraktion von Interessen ge⸗ sprochen, die den Staatsinteressen zuwiderlaufen, fondern habe ausdrücklich gesagt: in diesen Fragen, die zum großen Theil auch im Gebiete der auswärtigen Politik liegen, wo man auch die Stellung der übrigen Staaten in Betracht ziehen muß, kann die Reichs⸗ regierung allein eine wirksame Führung übernehmen; sonst werden leicht Beschlüsse gesaßt von den Interessenten, denen keine Folge ge⸗ geben werden kann wegen der Gesammtlage in der Politik Europas und der Welt.
Meine Herren, der Herr Abg. Richter hat dann geschlossen, wie gewöhnlich, mit einigen verächtlichen Wendungen gegen die Minister. Er sagt: dies Ministerium hat so wenig moralische Autorität wie kein anderes Ministerium seit Friedrich Wilhelm IV. Nun, meine Herren, ich möchte wohl mal ein Ministerium sehen, welchem gegenüber der Herr Abg. Richter eine andere Stellung ein⸗ nähme. (Sehr richtig! rechts. Heiterkeit.) Ich glaube, wenn Herr Richter Minister selbst würde, würde er sich gegen sich selber wenden. (Große Heiterkeit rechts.) Ich will auf diese Sache nicht weiter ein⸗ gehen. Jeder muß das Bewußtsein seines Werthes in sich tragen, und jedenfalls steht so viel fest, daß das Urtheil des Abg. Richter über den Werth eines Ministeriums auf letzteres — so viel Charakter hat es wenigstens — auch nicht den geringsten Eindruck machen wird. (Lebhafter Beifall rechts.)
Darauf erfolgt die namentliche Abstimmung über Art. I. Der Abg. von Sanden enthält sich der Abstimmung. Von den 414 abgegebenen Stimmen sind 209 gegen, 205 für Art. I. Derselbe ist daher abgelehnt. Die übrigen Artikel der Vorlage werden ohne Debatte abgelehnt.
Präsident von Köller theilt darauf ein Schreiben des Staats⸗Ministeriums mit, wodurch das Haus für den Abend sn einer gemeinsamen Sitzung beider Häuser des Landtages
ehufs Entgegennahme einer Allerhöchsten Botschaft einge⸗ laden wird, und verliest sodann die uͤbliche Uebersicht über die Geschäfte der abgelaufenen Session.
Abg. Hobrecht spricht im Namen des Hauses dem Präsidenten für seine umsichtige und unparteiische Leitung der
Verhandlungen den Dank des Hauses aus.
Präsident von Köller dankt seinerseits für das ihm vom Hause stets erwiesene freundliche Wohlwollen, stattet auch seinen beiden Kollegen im Präsidium sowie den Quästoren
und Schriftführern seinen Dank für ihre Unterstützung bei
der Leitung der Geschäfte ab und schließt die Sitzung mit
einem dreimaligen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser
und König, in das die Anwesenden begeistert einstimmen. Schluß 4 ¼ Uhr.
(Schluß in der Zweiten Beilage.) 8
Ich hoffe auch, es wird nicht gelingen, eine Partei links und 4
23. und 24. Juli die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung:
helmstraße 4 wohnhaft, gehörig.
8 Berlin, 24. Juli. (Wochenbericht für Storre Stärke⸗
8 . 8
*
Schlußsitzung der vereinigten beiden Häuser d Landtages. Dcer Präsident des Herrenhauses, Fürst zu Wied, eröffnet die 2. 7 1 Abenhs und beruft zu Schriftführern die Herren von Enckevort und Hammer und die Abgg. Weyerbusch und Worzewski.
Vize⸗Präsident des Staats⸗Ministeriums Dr. von Miquel: Ich habe dem Landtage eine Allerhöchste Botschaft mitzutheilen (die Versammlung erhebt sich):
Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden ꝛc. haben auf Grund des Art. 77 der Verfassungsurkunde vom 31. Januar 1850 den Vize⸗ Präsidenten Unseres Staats⸗Ministeriums Dr. von Miquel beauf⸗ tragt, die gegenwärtige Sitzung der beiden Häuser des Landtages Unserer Monarchie am 24. Juli d. J. in Unserem Namen zu schließen.
Gegeben Travemünde, an Bord M. BY. „Hohenzollern“, den
1 4. Juli 1897. 8bööö 8 Gegengezeichnet vom Staats⸗Ministerium. Im Allerhöchsten Auftrage Seiner Majestät des Königs schließe ich hiermit die Sitzung des Landtages der Monarchie.
äsi Fürst ied: Seine Majestät der L1e““ Frnt zu gsar iadrig und Herr, 89 bta hoch! Die Anwesenden stimmen dreimal begeistert in den Ruf ein.
65
Handel und Gewerb e.
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks 99 Resr und in Oberschlesien.
An der Ruhr sind am 24. d. M. gestellt 14 029, nicht rechtzeitig stellt keine Wagen. 8 In Obersch esien sind am 24. d. M. gestellt 4417, nicht recht⸗ zeitig gestellt keine Wagen.
Zwangs⸗Versteigerungen. Beim Königlichen Amtsgericht I Berlin standen am
Beusselstraße 39, der Frau Tischlermeister Auguste Kussin, geb. Kussin, gehörig; FlFre 14,51 a; Nutzungswerth 13 100 ℳ; mit dem Gebot von 158 000 ℳ blieb der Stadtverordnete Aug. Scheiding, Lessingstraße 56, Meistbietender. — Weißenburger⸗ straße 44, dem Kaufmann Arnold Jacobsohn und dem Privatier David Blumenthal gehörig; Fläche 5,48 a; Nutzungswerth 8400 ℳ; mit dem Gebot von 130 000 ℳ blieb Frau Agnes Stoppel, geb. Naumann, Gneisenaustraße 108, Meistbietende. — Parochialstraße 14, dem Schlächtermeister Gustav Handke gehörig; Nutzungswerth 2400 ℳ; für das Meistgebot von 34 550 ℳ wurde der Schlächtermeister Hugo Straßburg zu Friedrichsberg, Friedrich⸗Karlstraße, Ersteher.
Beim Königlichen Amtsgericht II Berlin gelangten die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Grundstück zu Schöne⸗ berg, angeblich Goltzstraße 40 b belegen, dem Maurermeister Gustav Böhle zu Schöneberg, Hauptstraße 97 wohnhaft, gehörig; Fläche 11,01 a; Nutzungswerth 20 200 ℳ; mit dem Gebot von 380 000 ℳ blieben die Bildhauermeister Hermann Drechsler und Wilhelm Ernst zu Schmargendorf, Zoppotstraße 16, zu gleichen Rechten und Antheilen Meistbietende. — Grundstück zu Groß⸗ Lichterfelde, dem Maurermeister Johannes Schmidt, zu Groß⸗Lichterfelde wohnhaft, gehörig; Fläche 19,01 a; Nutzungswerth 6024 ℳ; mit dem Gebot von 72 000 ℳ blieb die Pommersche Hypotheken⸗Aktien⸗Bank zu Berlin, Taubenstraße 22, Meistbietende. — Aufgehoben wurde das Verfahren der Zwangsversteigerung, betreffend die zu Ruhlsdorf und Teltow belegenen Grundstücke, dem Bauunternehmer Louis Ottow zu Südende gehörig. — Eingestellt wurde das Verfahren der Zwangsversteigerung unter Aufrechterhaltung der Voll⸗ streckungsmaßregeln, betreffend die nachbezeichneten Grundstücke: Zu Lichtenberg, angeblich an der Zufahrtsstraße nach der städtischen Irrenanstalt und an der Landsberger Chaussee belegen, dem Restaura⸗ teur Ferdinand Sellnow, zu Lichtenberg wohnhaft, gehörig. Der Versteigerungstermin vom 20. September 1897 fällt weg. — Grundstück zu Schöneberg, angeblich Koburgstraße 16 belegen, dem Bauunternehmer Leopold Albrecht zu Rixdorf, Kaiser Wil⸗
fabrikate und Hülsenfrüchte von Max Sabersky, Berlin W. 8.) Ia. Kartoffelstärke 15 ½ —16 ℳ, la. Kartoffelmehl 15 ½ — 16 ℳ, IIa. Kartoffelmehl 12 ½ — 14 ℳ, Feuchte Kartoffelstärke, Frachtparität Berlin —,—, gelber Syrup 19 — 19 ½ ℳ, Kap.⸗Syrup 20 — 20 ½ ℳ, Exvort 21 — 21 ½ ℳ, Kartoffelzucker gelb 19 — 19 ½˖ ℳ, Kartoffelzucker kap. 20 — 20 ½ ℳ, Rum⸗Kuleur 32 — 33 ℳ, Bier⸗Kuleur 32 — 33 ℳ, Dextrin gelb und weiß Ia. 22 — 23 ℳ, do. sekunda 20 — 21 ℳ, Weizenstärke (kleinst.) 31 —32 ℳ, do. (großft.) 34 — 35 ℳ, Hallesche und Schlesische 35 — 36 ℳ, “ (Strahlen) 49 — 50 ℳ, do. (Stücken) 48 — 49 ℳ, Maisstärte 32 — 33 ℳ, Schabestärke 33 — 34 ℳ, Viktoria⸗Erbsen 15 — 18 ℳ, Kocherbsen 13 ½ — 17 ½ ℳ, grüne Erbsen 14 — 17 ½ ℳ, Futtererbsen 12 — 13 ℳ, inl. weiße Bohnen 23 — 25 ℳ, Flachbohnen 24 — 26 ℳ%, Ungar. Bohnen 20 — 22 ℳ. Galiz.⸗russ. Bohnen 18 — 20 ℳ, große Linsen nom. 34 — 48 ℳ, mittel do. 28 — 34 ℳ, kleine do. 20 — 26 ℳ, weiße irse 16 — 18 ℳ, gelber Senf 24 — 36 ℳ, Hanfkörner 17 ½ — 18 ℳ, Winterrübsen nom. 24 bis 24 ½ ℳ, Winterraps 24 ½ — 25 ℳ, blauer Mohn 24 — 28 ℳ, weißer do. 40 — 48 ℳ, Buchweizen 16 — 18 ℳ, Wicken 14 — 15 ½ ℳ, Pferde⸗ bohnen 13 — 14 ℳ, Leinsaat 19 ½ — 20 ℳ, Mais loko 9 — 9 ¾ ℳ, Kümmel 38 — 42 ℳ, prima inl. Leinkuchen 14 —15 ℳ, do. rufs. do. 12½ — 13 ½ ℳ, Rapskuchen 11 ½ — 12 ½ ℳ, pa. Marseill. Erdnuß uchen 14 ½8 — 15 ½ ℳ, pa. doppelt gesiebtes Baumwoll⸗Saatmehl 58 — 62 % 12 ½ — 14 ℳ, helle getr. Biertreber 28 — 34 % 9 ½ - 10 ½ ℳ, getr. Ge⸗ treideschlempe 32 — 36 % 11 ¼¾ — 12 ¼,. ℳ, getr. Mais⸗Weizenschlempe 35 — 39 % 12 ½ -113 ½ ℳ, Maisschlempe 40 — 44 % 12 — 13 ℳ, Malzkeime 8 ¼ —9 ½ ℳ, Roggenkleie HSn. ℳ, Weizenkleie 8 — 8 ¼ ℳ
Zweite Beilage
Berlin, Montag, den 26. Juli
Stettin, 24. Juli. (W. T. B.) Spiritus loko 40,80 nom. Breslau, 24. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schl. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100,25, Breslauer Diskontobank 119,60, Breslauer Wechslerbank 108,60, Schlesischer Bankverein 144,25, Breslauer Spritfabrik 142,50, Donnersmarck 152,25, Kattowitzer 162,00, Oberschl. Eis. 104,60, Caro Hegenscheidt Akt. 129,00, Oberschles. P.⸗Z. 146,00, Opp. Zement 155,00, Giesel Zem. 144,75, L.⸗Ind. Kramsta 152,00, Schles. Zement 194,25, Schles. Zinkb.⸗A. 205,00, Laurahütte 160,25, Bresl. Oelfbr. 106,50, Koks⸗Oblig. 102,50, Oberschl. Koks 174,00. Produkrenmarkt. Spiritus per 100 1 100 % exkl. 50 ℳ Verbrauchsabgaben pr. Juli 60,40 Br., do. do. 70 ℳ Verbrauchs⸗ abgaben pr. Juli 40,40 bez. Magdeburg, 24. Juli. (W. T. B.) Zuckerbericht. Kornzucker exkl. von 92 % —,—, Kornzucker exkl. 88 % Rendement 9,20 — 9,40. Nachprodukte exkl. 75 % Rendem. 6,55 — 7,05. Ruhig. Brotraffinade I 23,50. Brotraffinade II —,—. Gem. Brot⸗ raffinade mit Faß 23,25. Gem. Melis I mit Faß 22,50. Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. Juli 8,20 Gd., 8,30 Br., pr. August 8,25 Gd., 8,30 Br., pr. Sept. 8,30 Ed., 8,37 ½ Br., pr. Okt.⸗Dezember 8,47 ½ Gd., 8,50 Br., pr. Januar⸗April 8,67 ½ bez., 8,70 Br. Stetig. Frankfurt a. M., 24. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechs. 20,355, Pariser do. 81,066, Wiener do. 170,20, 3 % Reichs⸗A. 97,70, Unif. Egypter 108,10, Italiener 94,30, 3 % port. Anleihe 23,30, 5 % amort. Rum. 101,20, 4 % russische Kons. 103,50, 4 % Russ. 1894 66,60, 4 % Spanier 63,00, Mittel⸗ meerb. 103,00, Darmstädter 157,20, Diskonto⸗Kommandit 208,09, Mitteld. Kredit 114,00, Oesterr. Kreditakt. 314 ⅜, Oest.⸗Ung. Bank 812,00, Reichsbank 160,70, Laurahütte 160,30, Westeregeln 192,70, Höchster Farbwerke 466,00, Privatdiskont 2 ½. “
Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oesterr. Kreditaktien 314 ¼, Gotthardbahn 153,50, Diskonto⸗Kommandit 207,80, Laurahütte —,—, Portugiesen —,—, Ital. Mittelmeerb. —,—, Schweizer Nordostbahn 113,70, Ital. Méridionaux —,—, Schweizer Simplonb. 88,20, 6 % Mexikaner —,—, Italiener 94,30.
Köln, 24. Juli. (W. T. B.) Rüböl loko 62,00, pr. Oktober —.
Hildesheim, 25. Juli. In der vergangenen Nacht brannte hier die Kontinental⸗Präservenfabrik von Warnecke u. Cie. nieder; nur das Maschinenhaus konnte gerettet werden.
Dresden, 24. Juli. (W. T. B.) 3 % Sächs. Rente 97,20, 3 ½ % do. Staatsanl. 101,50, Dresd. Stadtanl. v. 93 101,75, Allg. deutsche Kredit 213,75, Dresd. Kreditanstalt 142,50, Dresdner Bank 161,65, Leipziger Bank —,—, Sächs. Bank 128,10, Dresd. Straßen⸗ bahn 230,50, Sächs.⸗Böhm. Dampfschiffahrts⸗Ges. 290,00, Dresdner Baugesellsch. 229,00, Deutsche Straßenb. 196,00, Dresdner Bank⸗ verein 122,75. “ ö 18
Leipzig, 24. Juli. (W. T. —.) Schluß⸗Kurse. Saͤchsische Rents 97,30, 3 ½ % do. Anleihe 101,45, Zeitzer Paraffin⸗ und Solaröl⸗Fabrik 108,00, Mansfelder Kuxe 1021,00, Leipziger Kreditanstalt⸗Aktien 213,40, Kredit, und Sparbank zu Leipzig 119,75, Leipziger Bankaktien 182,75, Leipziger Hypothekenbank 150,75, Saͤchsische Bankaktien 128,00, Sächsische Boden⸗Kreditanstalt 131,00, Leipziger Baumwollspinnerei⸗Aktien 174,50, Kammgarnspinnerei Stöhr u. Co. 188,50, Altenburger Aktienbrauerei 240,00, Zuckerraffinerie Halle⸗Aktien 112,25, Große Leipziger Straßenbahn 255,00, Leipziger Elektrische Straßenbahn 169,00, Thüringische Gasgesellschafts⸗Aktien 206,00, Deutsche Spitzenfabrik 211,00, Leipziger Elektrizitätswerke 132,00.
Kammzug⸗Terminhandel. La Plata. Grundmuster B. pr. Juli 3,15 ℳ, pr. August 3,15 ℳ, pr. September 3,15 ℳ, pr. Oktober 3,15 ℳ, pr. November 3,15 ℳ, pr. Dezember 3,15 ℳ, pr. Januar 3,12 ½ ℳ, pr. Februar 3,12 ½ ℳ, pr. März 3,12 ½ ℳ, pr. April 3,12 ½ ℳ, pr. Mai 3,12 ½ ℳ, pr. Juni 3,12 ½ ℳ, Umsatz: 70 000. Tendenz ruhig. 1 .
Bremen, 24. Juli. (W. T. B.) Börsen⸗SSchlußbericht. Raffiniertes Petroleum. (Offizielle Notierung der Bremer Petroleum⸗ Börse.) Ruhig. Loko 5,05 Br. — Schmalz. Niedriger. Wilcox 22 ₰, Armour shield 22 ½ ₰, Cudahy 23 ½ ₰, Choice Grocery 23 ½ ₰, Wbite label 23 ½ ₰. Speck. Fest. Short clear middl. loko 26 ½ ₰. Reis fest. Kaffee —. Baumwolle. Matt. Upland middl. loko 41 3. Taback: 625 Packen Borneo.
Kurse des Effekten⸗Makler⸗Vereins. 5 % Norddeutsche Wollkämmerei und Kammgarnspinnerei⸗Aktien —,—, 5 % Nordd. Lloyd⸗Aktien 106 ½¼ Gd., Bremer Wollkämmerei 275 Br.
Hamburg, 24. Juli. (W. T. B.) Schlußkurse. Hamb. Kommerzb. 136,70, Bras. Bk. f. D. 167,50, Lübeck⸗Büchen 165,25, A.⸗C. Guano⸗W. 75,00, Privatdiskont 2 ½, Hamb. Packet 123,10, Nordd. Aoyd 107,00, Trust Dynam. 183,25, 3 % H. Staatsanl. 95,70, 3 ½ % do. Staatsr. 107,40, Vereinsb. 156,00, Hamburger Wechsler⸗ bank 132,50. Gold in Barren pr. Kilogr. 2788 Br., 2784 Gd., Silber in Barren pr. Kilogr. 80,75 Br., 80,25 Gd. Wechselnotierungen: London lang 3 Monate 20,31 Br., 202,28 Gd., 20,29 ½ bez., London kurz 20,35 ½ Br., 20,31 ½ Gd., 20,35 bez., London Sicht 20,37 ½ Br., 20,33 ½ Gd., 20,36 ½ bez., Amsterdam 3 Monate 167,60 Br., 167,33 Gd., 167,55 bez, Dest. u. Ungar. Bkpl. 3 Monat 168,75 Br., 168,35 Gd., 168,75 bez., Parts Sicht 81,15 Br., 80,95 Gd., 81,09 bez., St. Petersburg 3 Monat 214,10 Br., 213,60 Gd., 214,00 bez., New⸗PYork Sicht 4,18 ½ Br., 4,16 ½ Gd., 4,18 bez., do. 60 Tage Sicht 4,17 Br., 4,14 Gd., 4,16 bez. .
Getreidemarkt. Weizen loko behauptet, holsteinischer loko 160 — 172. Roggen loko behauptet, mecklenburger loko 123 — 138, russischer loko fest, 86—88. Mais 90. Hafer fest. Gerste fest, Rüböl fest, loko 58 Br. Spiritus (unverzollt) ruhig, pr. Juli⸗August 19 Br., pr. August⸗Septbr. 19 Br., pr. Sept.⸗ Oktober 19 ½ Br., pr. Oktober⸗November 19 ⅜0 Br. Kaffee fest, Umsatz 3500 Sack. Petroleum behauptet, Stand. white loko 4,90 Br.
Kaffee. (Nachmittagsbericht’)) Good average Santos pr. Septbr. 37 ¼, pr. Dezember 38 ¼, 15 März 39 ½, pr. Mai 40. — Zuckermarkt. (Schlußbericht.) Rüben⸗Rohzucker I., Produkt Basis 88 % Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg pr. Juli 8,25, pr. August 8,27 ½, 8 Septör. 8,35, pr. Oktober 8,42 ½, pr.
ezember 8,55, pr. März 8,75. Ruhig.
Den zn 24. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Se 4 ⅛6 % Papierrente 102,15, Oesterr. Silberrente 102,25, Oesterr. Goldrente 123,30, Oesterr. Kronenrente 101,25, Ungar. Goldrente 122,70, do. Kron.⸗A. 100,25, Oesterr. 60r. Loose 147,00, Länderbank 243,00, Oesterr. Kredit 369,50, Unionbank 303,50, ngat. Kerdith. 398,50, Wiener Bankverein 260,00, Wiener Nordbahn 267,00, Buschtiehrader 550,00, Elbethalbahn 258,50, Ferd. Nordb. 3420,00, Oesterr. Staatsbahn 349,10, Lemb. Czern. 285,50, Lombarden 85,50, Nordwestbahn 255,50, Pardubitzer 210,50, Alp.⸗Montan 130,80, Amsterdam 99,00, Deutsche Plätze 58,71, Londoner Wechsel, 119,50, Pariser Wechsel 47,62 ½, Navpoleons 9,52, Marknoten 58,71, Russ. Banknoten 1,26 ⅞%, Brüxer 266,30, Tramway 473,00. 1
Getreidemarkt. Weizen pr. Herbst 9,83 Gd., 9,85 Br., pr. Frühlahr 10,16 Gd., 10,18 Br. Roggen pr. Herbst 7,93 Gd., 7,95 Br., pr. Frühjahr — Gd., — Br. Mais pr. W““ 4,78 Gd., 4,80 Br., pr. September⸗Oktober 4,89 Gd., 4,91 Br. Hafer pr. Herbst 6,03 Gd., 6,05 Br., pr. Frasahr — Gd., — Br.
— 26. Juli, Vormittags 10 Uhr 50 Minuten. 6 T. B.)
Ules per 100 kg ab Bahn Berlin bei Partien von mindestens
kg.) 11““ .
Aktien 368,75, Franzosen 347,50, Lombarden 85,50, Elbethalbahn
Schwächer. heen Kredit⸗Aktien 398,00, Oesterreichische Kredit⸗
en Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1897.
258,50, Oesterreichische Papierrente 102,15, 4 % Ungarische Goldrente 122,70, Oesterreschische ronen⸗Anleihe —,—, Ungarische Kronen⸗Anl. 100,25, Marknoten 58,72 ½, Bankverein —,—, Länderbank 242,75, Zaschrehrader Litt. B.⸗-Aktien —,—, Türk. Loose 65,10, Brüxer —, Wiener Tramway 470, Alpine Montan 130,00. Einnahme der Südbahn vom 11. bis 20. Juli 1 305 684 Fl., Mehreinnahme 32 868 Fl. 1 Ausweis der österr.⸗ ungar. Staatsbahn (öbsterreichisches Netz) vom 11. bis 20. Juli 735 041 Fl., Mindereinnahme gegen den entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres 35 113 2 8 est, 24. Juli. (W. T. B.) Produktenmarkt. Weizen loko 8 pr. Herbst 9,61 Gd., 9,62 Br., pr. Frühjahr 10,00 Gd., 10,02 Br. Roggen pr. Herbst 7,62 Gd., 7,64 Br. Hafer pr. Herbst 5,70 Gd., 5,72 Br. Mais pr. Juli⸗August 4,37 Gd., 4,38 Br., pr. August⸗September — Gd., — Br., pr. Mai⸗Juni 4,98 Gd., 5,05 Br. Kohlraps pr. August⸗Septem er 12,60 Gd., 12,65 Br. London, 24. Juli. (W. T. B.) Heute keine Börse. Platz⸗ diskont 13/16, Silber 275/‚18. 4 8 Getreidemarkt. (The Baltic.) Schluß. Weizen träge und matt, 6 d. niedriger. 5 Ladungen rorher Winterweizen August⸗Sep⸗ tember 30 sh. 3 d. gefordert, 1 Ladung rother Winterwetzen Juli⸗ August 30 sh. 9 d. gefordert, 1 Ladung Northern Spring September⸗ Oktober 30 sh. 10 ½ d. gefordert, Mais (American mixed) unver⸗ ändert. August⸗September 14 sh. 7 ½ d., September⸗Oktober 15 sh. 1 ½ d. Wollauktion. Preise fest, behauptet. 96 % Javazucker 10 ½ ruhig, Rüben⸗Rohzucker loko 8 1 stetiger. 8
London, 24. Juli. Einer Meldung des „R. B.“ zufolge ladet Parr's Bank zur Zeichnung auf eine Million Pfund Sterling vierprozentige unifizierte serbische Bonds ein, welche ge⸗ mäß Gesetz vom 20. Juli 1895 einen Theil der konvertierten Schuld von 355 292 000 Franken bilden. Der Emissionskurs ist auf 68 fest⸗ gesetzt.
Liverpool, 24. Juli. (W. T. B.) Baumwolle. Umsatz 6000 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Unverändert. Middl. amerikan. Lieferungen: Ruhig. Juli⸗August 4¹14 Käuferpreis, August⸗September 4 /64 Verkäuferpreis, September⸗ Okrober 363⁄64—4 Käuferpreis, Oktober⸗Rovember 357/64 — 358/⁄64 do., November⸗Dezember 355⁄64 Verkäuferpreis, Dezember⸗Januar 358864— 3⁵4164 Käuferpreis, Januar⸗Februar 385364 — 35 9%4 Verkäuferpreis, Februar⸗März 35464 do., März⸗April 35464— 35 ⁄64 Werth, April⸗ Mai 355/64 — 356/⁄64 d. Verkäuferpreis.
Paris, 24. Juli. (W. T. B.) Von der Börse wird berichtet Es herrschte ruhiger Verkehr bei geringen Aenderungen und mangeln der Anregung. Die Kurse waren trotz mancher Realisationen im allgemeinen bohauptet; Türkenloose mehr angeboten.
Schluß⸗Kurse.) 30 % Französische Rente 104,85, 5 % Italienische gent 94,10, 3 % Portugiesische Rente 22,60, Portugiesische Taback⸗ Obl. 478,00, 4 % Russen 1889 102,60, 4 % Russen 1894 66,45, 3 ½ % Rufs. A. 101,30, 3 % Russen 1896 94,85, 4 % span. äußere Anl. 62, Oesterreichische Staatsbahn 747,00, Banque de France 3775, B. de Paris 864,00, B. ottomane 578,00, Créd. Lvonn. 778,00, Debeers 736,00, Rio⸗Tinto⸗A. neue 555,00, Suezkanal⸗A. 3267, Privat⸗ diskont —, Wchs. Amst. k. 206,00, Wchs. a. dtsch. Pl. 1227/16, Wchs. a. Italien 4 ¾, Wchs. London k. 25,08 ½, Chequ. a. London 25,10, do. Madrid k. 379,40, do. Wien k. 207,87, Huanchaca 57,50.
Getreidemarkt. (Schluß.) Weizen behauptet, pr. Juli 23,75, pr. August 23,90, pr. Septbr.⸗Dezbr. 24,00, pr. Nov.⸗Febr. 24,15. Roggen ruhig, pr. Juli 15,00, pr. November⸗Februar 15,00. Mehl behauptet, pr. Juli 49,60, pr. August 50,00, pr. Sept.⸗Dez. 50,85, pr. November⸗Februar 50,75. Rüböl ruhig, pr. Juli 60 ½, pr. August 60 ½, pr. Septbr.⸗Dezbr. 61, pr. Januar⸗April 62. Spiritus matt, pr. Juli 37 ½, pr. August 37 ½, pr. Sept.⸗Dezbr. 35 ½8, pr. Januar⸗April 34 ¼.
Rohzucker (Schluß) ruhig, 88 % loko 24 ¼ — 25. Weißer Zucker ruhig, Nr. 3, 100 kg pr. Juli 25 ½, pr. August 25 ¼, pr. Oktober⸗Januar 26 ¾, pr. Januar⸗April 27 ¼4.
St. Petersburg, 24. Juli. (W. T. B.) Wechsel auf London 93,90, do. Amsterdam —, do. Berlin 46,00, Chequ. a. Berlin 46,27 ½, Wechsel a. Paris 37,32 ½, 4 % Staatsrente von 1894 99, 4 % Gold⸗Anl. von 1894 6. Ser. 154, 3 ½¼ % Gold⸗Anl. von 1894 148, 4 % kons. Eisenb.⸗Obl. von 1880 —, 4 ½ % Bodenkr.⸗Pfandbr. 156 ¼, St. Petersb. Diskontobank 677, do. intern. Bank I. Em. 576, Russ. Bank. für auswärt. Handel 418 ½, Warsch. Kommerzbank 475, Ges. für elektr. Beleuchtung 638.
— 25. Juli. (W. T. B.) Der „Regierungs⸗Anzeiger“ ver⸗ öffentlicht eine Bekanntmachung des Finanz⸗Ministers, nach welcher am 23. d. M. das russische Vize⸗Konsulat in Thorn seine Amtsthätigkeit begonnen hat.
Mailand, 24. Juli. (W. T. B.) Italienische 5 % Rente 98,02 ¼, Mittelmeerbahn 534,00, Méridionaur 700,00, Wechsel auf Paris 104,70, Wechsel auf Berlin 129,12 ½, Banca d'Italta 748.
Amsterdam, 24. Juli. (W. T. B.) Schluß⸗⸗Kurse. 94 er Ru (6. Em.) 100 ¼, 4 % Russen v. 1894 63, 3 % holl. Anl. 99 ½, „8 Transv.⸗Obl. 1891er 100, 4 % konv. Transvaal 237 ⅛. Marknoten 59,27, Russ. Zollkupons 191 ⅞.
Getreidemarkt. Weizen auf Termine niedriger, do. pr. 2 vember 183. Roggen loko —, do. auf Termine ruhig, pr. Oktober 110, do. pr. März 111, do. pr. Mai 112.
Java⸗Kaffee good ordinary 47. — Bancazinn 36 t.
Antwerpen, 24. Juli. (W. T. B.) Getreidemarkt. Weizen träge. Roggen steigend. Hafer fest. Gerste behauptet.
Petroleum. (Schlußbericht.) Raffiniertes Type weiß loko 15 ¾ bez. u. Br., pr. Juli 15 ¾ Br., pr. August 15 ¼ Br. Ruhig. — Schmalz pr. Juli 51 ¼, Margarine ruhig.
New⸗York, 24. Juli. (W. T. B.) Die Börse eröffnete fest und lebhaft; im weiteren Verlauf trat eine Reaktion cin und der Schluß war träge. Der Umsatz in Aktien betrug 205 000 Stück.
Weizen eröffnete in fester Haltung mit etwas höheren Preisen und konnte sich einige Zeit auf Käufe für Rechnung des Auslandes und Deckungen der Baissiers gut behaupten. Im weiteren Verlauf des Verkehrs führten zwar große Ankünfte und günstige Ernteberichte sowie einige Verkäufe eine Reaktion herbei, der ader später ond⸗ sprechend der Festigkeit des Mais eine abermalige Aufbesserung folgte. — Mais durchweg steigend infolge von Deckungen und von heipem Wetter im Westen. b
(Schluß⸗Kurse.) Geld für Regierungsdonds, Przentsat 1. do. für andere Sicherheiten do. 1 ¼ Wechsel auf London (60 Tage) 4 88 ¼, Cable Transfers 4,87 ½, Wechsel auf Parts (60 Tage) d,18 ½, ds. auf Berlin (60 Tage) 95 ⁄16, Atchison Topeka & Santa Foe Abrien 13 ⅛, Canad. Pacisic Aktien 69 ¼, Zentral Pacise Akrien 9 ¾, Chioage Milwaukee & St. Paul Aktien 88 ¾, Dender & Rio Grande Preferted 44 ¼&, Illinois⸗Zentral Aktien 100, Lake Shore Sdares 120. Lon ville & Nashville Aktien 54, New⸗York Lake Grie Sdares New⸗York Zentralbahn 102, Northern Pacinte Preferred (neue Eme 42, Norfolk and Western Preferred ö’
0) Aen Com.
Pöbilchexhn and Reading First Preferred 50, Unton P ¼4, 4 % Vereinigte Staaten Bonds pr. 1925 125 ¼¾ der mercial Bars 59 ¾½. Tendenz für Geld; Leicht.