w ——— — —-- —— — h8
welche Grundstücke an Herzogliche Kammer, Direktion der Forsten zu Braun⸗ s chweig abt eten
b Bezeichnung 8 der abzutretenden Grundstücke.
Bezeichnung der von Seiten der Herzog⸗ lichen Kammer an die Grund⸗ stückseigen⸗ thümer zu zahlenden Geldentschädi⸗ gungen.
₰
Devpotscheine Hauptbank fü
n Fei und Zimmermann Christian
rute,
Handdienster und Karrenholzhauer An⸗
Hdeges b “ nddienster und Fuhrmann Andreas
Handdienster Heinrich Keye,
be, egeni und Waldarbeiter Friedrich
er,
Handdienster und Schneider Theodor Gebhardt und dessen Ehefrau, Auguste, geb. Rosenberg, letztere vertreten durch ihren genannten Ehemann,
Erbenzinsmann und Zimmermann Friedrich Hildebrandt und dessen Ehe⸗ frau, Caroline, geb. Witzel, verwittwet gewesene Schmidt, letztere vertreten durch ihren genannten Ehemann,
Erbenzinsmann und Forstaufseher Carl Herschelmann,
Anbauer und Stellmacher Christian Schneemilch,
Anbauer und Zimmermann Carl Hilde⸗ brandt,
Schuhmacher Friedrich Hildebrandt und die Erben der Ehefrau desselben, Caroline, geb. Buckmann, als:
A. deren vorgenannter Ehemann B. deren Kinder:
a. der Zimmermann Friedrich Hilde⸗ brandt,
b. die Ehefrau des Malers Julius Behme, Caroline, geb. Hilde⸗ brandt (in Wahle),
c. die Ehefrau des Waldarbeiters Carl Gropp, Johanne, geb. Hildebrandt,
ad b. u. c. vertreten durch ihren
obengenannten Vater,
Waldarbeiter Andreas Hesse,
Waldarbeiter Christian Herfurth, Sägemüller Andreas Schmidt,
Kinder vnd Erben des Siebmachers
Friedrich Vogel, als:
a. der Maurer Christian Vogel,
b. der Wegewärter Fritz Vogel (in Tanne),
c. die Ehefrau des Bahnarbeiters Friedrich Hartwig, Charlotte, geb. Vogel (in Tanne),
d. der Zimmermann Carl Vogel,
die sub a.— d. Genannten ver⸗
treten durch den letztaufgeführten
Carl Vogel,
Zu Tanne: das Pfarrwittwenthum, vertreten durch den Pastor Elsmann in Tanne, Bäckermeister August Keye,
Fuhrmann Gustav Freistein,
Former Friedrich Steffen,
Hütteninspektor Carl Preen Erben, als:
A. dessen Wittwe, Ottilie, geb.
Brünig, B. dessen Kinder:
a. Jenny, verehelichte Baumgarten,
b. Carl Eberhard Stephan, letzterer minderjährig und bevormundet durch den Hüttendirektor Gustav Lenk; der Vormund Lenk sowie die pos. Ba. Genannte vertreten durch die sub A. voraufgeführte Wittwe Preen,
Zu Blankenburg:
Banquier Conrad Trumpff Erben, als: A. dessen Wittwe, Anna, geb. Fels, B. dessen Kinder:
a. die Ehefrau des Dr. med. Becker, Louise, geb. Trumpff (in Dresden), b. die Ch.ran des Lieutenants Curt von Rabenau, Catharine, geb. Trumpff (in Charlottenburg), die Ehefrau des Kaufmanns Schwarzlose, Elisabeth, geb. Trumpff (in Ober⸗Wellersdorf), d. Ilse Trumpff, ad B. d. minderjährig und bevormundet durch ihre sub A. genannte Mutter;
ad B. a.— c. vertreten durch dieselbe
a. Nr. 460, Wiese am Allerbeeke zu 54 a
20 qm,
b. Nr. 473, desgleichen daselbst zu 2 ha 18 a 05 qm,
c. Nr. 475, desgleichen daselbst zu 2 ha 42 a 65 qm, &s
d. Nr. 459, Wiese am Allerbeeke zu 4 ha 01 a 09 qm,
Nr. 47, Wiese in der Lange zu 2 ha 19 a 10 qm rect. 2 ha 29 a 10 qm,
Nr. 479, Wiese am Allerbeek zu 95 a 06 qm,
a. Nr. 465, Wiese am Allerbeeke zu 2 ha 91 à 85 qm,
b. Nr. 466, desgleichen daselbst zu 2 ha 93 a 52 qm,
c. Nr. 472, desgleichen daselbst zu 4 ha 04 a 42 qm
a. Nr. 457, Wiese am Allerbeeke zu 4 ha 63 a 63 qm,
b. Nr. 461, desgleichen daselbst zu 1 ha 36 a 75 qm,
Nr. 48, Wiese in der Lange zu 2 ha 47 a 87 qm,
Nr. 44, Wiese in der Lange zu 1 ha 28 a 41 qm,
—
Nr. 470, Wiese am Allerbeeke zu 2 ha 54 a 33 qm
Nr. 70, Wiese in der Lange zu 2 ha 22 a 64 qm,
Nr. 53, Wiese in der Lange zu 4 ha 61 a 54 qm,
a. Nr. 467, Wiese am Allerbeeke zu 1 ha 42 a 17 qm,
b. Nr. 478, desgleichen daselbst zu 93 a
27, qm, Nr. 506, Wiese in der schönen Linde zu 2 ha 33 a 06 qm,
1“
Nr. 42, Wiese in der Lange zu 97 a 83 qm,
Nr. 474, Wiese am Allerbeeke zu 3 ha 91 a 50 qm,
von Nr. 478, Wiese am Allerbeeke zu 93 a 27 qm,
Nr. 69, Wiese in der Lange zu 3 ha 57 a 93 qm,
Nr. 464, Wiese am Allerbeeke zu 7 ha 94 a 25 qm,
von Nr. 508/509, Wiese in der schönen Linde zu 2 ha 77 a 05 qm,
Nr. 76 a b. Wiesen in der Lange z1
49 a 60 qm und 1 ha 17 a 80 qm,
a. Nr. 501, Wiese in der schönen Linde zu 7 ha 32 a 55 qm,
b. vom Acker auf der Lindewarte Nr. 356 = 4 ha 55,08 a, 3 a 38 qm,
Nr. 510/511, Wiese in der schönen Linde zu 1 ha 54 2 68 qm und 41 a 26 qm,
a. Nr. 39, Wiese in der Lange zu 4 ha 60 a 29 qm,
b. Nr. 74, Wiese in der Lange zu 1 ha 33 a 21 qm,
c. Nr. 75, desgleichen daselbst zu 2 ha 8
05 a 76 qm, d. Nr. 77, desgleichen daselbst zu 3 ha 23 a 12 qm,
e. Nr. 78, desgleichen daselbst zu 3 ha
81 a 91 qm,
Nr. 73, Wiese in der Lange zu 2 ha 7 a 85 qm,
Aufgebot.
Der Gebeime Kommisstons⸗Rath Friedrich Geßner in Magdeburg, Mittelstr. 11, hat das Aufgebot der für Friedrich Geßner in Magdeburg ausgestellten der Reichsbank (Komtor der Reichs⸗ Nr. 792 353
Werthpapiere) in B
nw. beantragt.
37
und Nr. 792 354 vom 2. März 1894 über 18 000 ℳ Aktien der Spandauerberg⸗Brauerei vorm. C. Beck⸗ mann mit Dividendenscheinen für 1893/94 folg. und Anw. bezw. über 15 200 ℳ Aktien der Breslauer Straßenbahn⸗Ges. mit Dividendensch. für 1894 folg.
wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. November 1897, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Berlin, den 7. April 1897.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[32779] Aufgebot.
Auf Antrag des Weichenstellers Heinrich Schneede in Innien, vertreten durch den tsanmwmalt Mylord in Neumünster, wird wegen des Sparkassenbuchs Nr. 12 367 der Spar⸗ und Leihkasse in Neumünster über eine am 2. Dezember 1895 gebuchte Einlage von 1011,09 ℳ und lautend auf den Namen des Antragstellers, das gerichtliche Aufgebos erlassen. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird daher aufgefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 26. März 1898, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Auf⸗ gebotstermin bei dem unterzeichneten Gerichte, Haart Nr. 32, anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigen⸗ falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.
Neumünster, den 16. August 1897. 8
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[34019] Aufgebot,
Auf Antrag des Arbeitsmanns Franz Elias zu Stettin, als Vertreters seines Sohnes Max Elias, soll das Sparkassenbrch der Sparkasse zu Greifen⸗ hagen Nr. 17 654 über 62 ℳ 51 ₰, ausgestellt für Max Elias aus Stettin, behufs neuer Ausfertigung aufgeboten werden. Der unbekannte Inhaber des be⸗ zeichneten Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls letzteres für kraftlos erklärt werden wird.
äcs sst. den 25. August 1897.
önigliches Amtsgericht. [34054]
Aufgebot. Auf Antrag
1) des Handlungsgehilfen Arthur Felkeneier aus Berlin, z. Zt. Grabowsee, 2) des Fräuleins Gertrud Felkeneier in Berlin, vertreten durch ihren Vater, den Arbeiter Alexander Felkeneier in Berlin, wird der Kellner Franz Pohlenz, gev. den 6. Oktober 1848 zu Tilsit, ehelicher Sohn der Schneider Franz und Dorothea, geb. Danneberg, Pohlenz'schen Eheleute, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 30. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 19, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt wird. Tilfit, den 26. August 1897. Königliches Amtsgericht.
[34016] Aufgebot. „In der Weißenborn'’schen Pflegschaftssache 100 W. 5327/43 95, hat sich als Erbin des zu Berlin am 23. Februar 1895 verstorbenen Schauspielers und Kaufmanns Heinrich Ludwig Weißenborn, geboren am 2. April 1821 zu Berlin, die Cousine des Erb⸗ lassers, verehelichte Kaufmann Lilienthal, Therese Pauline Ottilie, geborene Scheidecker, genannt Flies, zu Berlin, legitimiert. Alle diejenigen, welche nähere oder gleich nahe Erbansprüche auf den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, sich spätestens bis zum 20. Dezember 1897, 10 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden und zu legitimieren, widrigenfalls die Erbbescheinigung für die oben genannte Erbin ausgestellt werden wird. Berlin, den 21. Auguft 1897. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 100. (L. S.) (Unterschrift.)
[33682] Ediktalladung.
Der am 22. November 1833 zu Strelitz im Groß⸗ eelebee Mecklenburg⸗Strelitz geborene Tischler Arnold Friedrich Wilhelm Oehlrich, ein Sohn des vormaligen Schneideramtsmeisters in Strelitz späteren Schulmeisters in Groß⸗Dratow in Mecklenburg⸗ Schwerin, Johann Carl Wilhelm Oehlrich und seiner Ehefrau Antoinette Johanne Louise, geb. Guthmann, welcher im Jahre 1854 angeblich nach dem Kaplande ausgewandert ist, ist seit dem Jahre 1867, in welchem die letzte Nachricht von ihm in seine Heimath gelangt ist, verschollen. Sein geringes, aus dem Nachlasse seiner Mutter stammendes Kapital⸗ vermögen wird von einem Abwesenheits⸗Kurator unter Aufsicht des unterzeichneten Gerichts hier ver⸗ waltet. Der oben genannte Arnold Friedrich Wilhelm Oehlrich wird hierdurch geladen, sich binnen zwei Jahren, vom heutigen Tage an gerechnet, bei dem unterzeichneten Amtsgericht zu melden oder den Ort seines Aufenthalts bekannt zu machen. Nach frucht⸗ losem Ablauf dieser zweijährigen Frist wird die Substanz seines Vermögens seinen nächsten Ver⸗ wandten für anheimgefallen erklärt werden.
Waren, den 11. August 1897. .“
Großherzogliches Amtsgericht. 8
[34050] Aufgebot.
Auf Antrag der Steinbrecher Jakob Lang Ehe⸗ leute zu Kürnbach und des Schneiders Friedrich Hartmann zu Pforzheim werden nachbenannte Kinder der verstorbenen Johann Christoph Hartmann Eheleute von Kürnbach, nämlich:
1) Rosine, geb. 26. Oktober 1788, 8
2) Katharine, geb. 7. Dezember 1793,
3) Elisabeth, geb. 17. Februar 1799, oder deren Nachkommen, sämmtlich unbekannten Auf⸗ enthalts, aufgefordert, sich im Aufgebotstermine, Donnerstag, 4. November 1897, Vormittags 11 Uhr, über Antretung oder Ausschlagung der Erbschaft der am 24. Januar d. J. gestorbenen Johanna Hartmann, ledig, von Kürnbach, zu er⸗ klären, widrigenfalls ihr Verzicht auf diese Erbschaft angenommen und der Nachlaß den sich allein ge⸗ meldet habenden Erben überlassen werden würde.
mpfen, am 17. August 1897. Großh. Amtsgericht Wimpfen. Sander. 89
[34018] Aufgebot.
Auf Antrag der Benefizialerben des am 16. Juni 1897 gestorbenen Rittergutsbesitzers Maximilian von Gozimirski zu Marcinkowo gorne, nämlich:
a. seiner Wittwe Helena von Gozimirska,
b. seiner minderjährigen Kinder Kasimir, Kon⸗ stantin und Halina von Gozimirski, vertreten durch
werden alle E“ und Vermächtniß⸗ nehmer des Maximilian von Gozimirski 8. gefordert, ihre Ansprüche und Rechte an den Nach des letzteren spätestens im Aufgebotstermin Montag, 31. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie ihre Anspräche gegen die Benefizialerben nur insoweit geltend machen können, als der bezeichnete Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird. Die Einsicht Nachlaßverzeichnisses, welches jetzt gerichtlich auf⸗ genommen werden wird, ist Jedermann gestattet. Tremessen, den 24. August 1897. FKFsoönigliches Amtsgericht.
[340172 Bekanutmachung. Beschluß.
Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, Landwirths Berthold Sack zu Höngeda werden die Erben der am 24. Dezember 1896 zu Höngeda verstorbenen ledigen Dienstmagd Therese Meyer aufgefordent, spätestens in dem Aufgebotstermin 17. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt werden wird und der sich später meldende Erbe alle Perfügungen des Erb⸗ sckaftsbesitzers anzuerkennen schuldig ist, und weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen zu fordern berechtigt ist.
Mühlhausen i. Th., den 14. August 1897.
Königliches Amtsgericht. 4. Abtheilung.
[33811] Ausfertigung. Ausschlußurtheil.
Im Namen Seiner Majestät des Königs
von Bayern.
Das Kgl. Amtsgericht Weissenburg erkennt durch Oberamtsrichter Meyer in Sachen der Borten⸗ machersfrau Luise Hirschmann von Weissenburg, z. Zt. in München, gegen ihren Ehemann Karl Christof Fiese⸗ Hirschmann von Weissenburg wegen Todes⸗ erklärung:
I. Der Bortenmacher Karl Christoph Friedrich Hirschmann von Weissenburg, geboren am siebenten September eintausend achthundert acht und dreißig, wird für todt erklärt. Als Todestag wird der fünf und zwanzigste August eintausend achthundert sieben und neunzig bestimmt.
II. Die Kosten des Verfahrens sind aus dem Ver⸗ mögen des Verschollenen zu ersetzen. 8
Thatbestand und Gründe: ze. . ze. K. Amtsgericht.
“ „(gez.) Meyer.
Verkündet am fünf und zwanzigsten August Ein⸗ tausend achthundert sieben und neunzig. . (gez.) Angermann, K. Sekretär.
Die Uebereinstimmung vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift wird hiemit bestätigt.
Weissenburg, 25. August 1897.
Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Sekretär: (L. S.) Angermann.
[33812] Bekanntmachung.
„Das unterzeichnete Königliche Amtsgericht hat in seiner öffentlichen Sitzung vom 19. Juli 1897 nach⸗ stehendes Ausschlußurtheil erlassen:
1) Die eingetragenen Gläubiger oder deren un⸗ bekannte Rechtsnachfolger, welche
a. auf die Post Abth. III Nr. 1 des Grundbuchs von Altenbergen Bd. 1 Bl. 4 über ein Schuld⸗ kapital von 100 Thlr., welche Besitzer laut Schuld⸗ verschreibung vom 17. Juli 1802 mit 5 % verzinsbar dem Justizkommissar Hartmann verschuldet; auf Grund der gedachten Urkunde und der untermn 22. Juli 1896 erfolgten Anmeldung mit dem Be⸗ merken ex decr. vom 14. September 1821 hier eingetragen, daß der Schuldner laut beigebrachter Privatquittung des Kreditors die erfolgte Wieder⸗ abtretung behauptet hat;
b. auf die Post Abth. III Nr. 1 des Grundbuchs von Albaxen Bd. 20 Bl. 1010 über ein Darlehn von 10 Thalern Kur. Münze gegen 5 % Zinsen für den Fürstbischof Ferdinand zu Corpey aus der Ue⸗ kunde vom 2. April 1791 resp. 31. Oktober 1804;
c. auf die Post Abth. III Nr. 1 des Grundbuchs von Brenkhausen Bd. 2 Bl. 98 über eine Abfindung von 4 Thlr. 1 Sgr. 10 8 Pf. für Heinrich Post zu Brenkhausen aus dem Rezesse vom 28. November 1835;
d. auf die Post Abth. III Nr. 2 desselben Grund⸗ buchs über rückständiges Kaufgeld im Betrage von 13 Thlr. 15 Sgr. für die Subhastationsmasse Zacharias Ueberdieck in Brenkhausen aus dem Ad⸗ judikate vom 17. November 1840;
e. auf die Post Abth. III Nr. 11 desselben Grundbuchs über eine Abfindung von je 29 Thlr. 3 812 9 8 Cfr die EE Sievers, je efrau Friedri orstmann in Niese und den Johann Heinrich Wilhelm Sievers in Albaxen, zahlbar zur Zeit deren Groß⸗ jährigkeit, sowie eine Kaution von 100 Thalern für die von der Ehefrau Josef Rolff übernommenen Verbindlichkeiten, dieselben bis zu ihrer Großjährig⸗ keit zu unterhalten und ordnungsmäßig zu erziehen und das Vermögen derselben gut zu verwalten, aus der Urkunde vom 2. Mai 1836; 1b f. auf die Post Abth. III Nr. 12 desselben Grund⸗ buchs über eine Abfindung von 2 Thaler für Anna Maria Martha Sievers, jetzt verehelichten Friedrich orstmann in Niese, zahlbar zur Großjährigkeit des Besitzers, aus der Urkunde vom 2. Mai 1836 nsprüche erheben könnten, werden mit solchen ausgeschlossen.
2) Die nachbezeichneten Urkunden und zwar:
a. das über die im Grundbuche von Albaxen Bd. 21 Bl. 1062 Abth. III Nr. 2 a,, und bezw. Bd. 8 Bl. 385 Abth. III Nr. 6 a. für die Kirche in Albaxen auf Grund der Urkunde vom 18. Mai 1820 eingetragene Darlehnsforderung von 10 Thalern nebst 5 % Zinsen und Kosten gebildete Hypotheken⸗ dokument;
b. das über die im Grundbuche von Lüchtringen Band 9 Blatt 441 Abth. III Nr. 1 für den Mühlenbesitzer Friedrich Stünkel in Höxter aus der Ürkunde vom 14. März 1852 eingetragene Darlehns⸗ forderung von 35 Thlr. mit 5 % Iinsen gebildete Hypothekendokument,
werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag“ stellern zur Last gesetzt.
Inhaber dieser Urkunden
ihre Mutter zu a. als Vormünderin, sämmtlich
Höxter, 23. Juli 1897. Königliches Amtsgericht 1
.
Nℳ 202.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. *
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
8- zum Deutschen Reichs⸗
hn
Oeffentlicher Anzeiger.
nzeiger und Königlich Preußi
Berlin, Sonnabend den 28. August
en Staats⸗Anzeiger.
1897.
Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch
6. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften. 8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten
9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
““
2) Aufgebote, Zustellungen
3714] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 14. Juli 1897 ist der Hypo⸗ thekenbrief vom 13. Oktober 1874 über 2898 Thaler Vatererbe mit je 966 Thalern für die Geschwister Große von Löhsten:
a. Anna, geboren 5. Juni 1869,
b. Emil, geboren 9. April 1871,
c. Auguste Minna, geboren 7. September 1873,
mit 4 % Zinsen seit 19. Februgr 1873, fällig bei der Volljährigkeit oder früheren Verheirathung oder Errichtung einer Wirthschaft eines Jeden, oder bei der nothwendigen Subhastation des Pfandgrundstücks, eingetragen in Abtheilung III Nr. 6 bei dem im Grundbuche von Loͤhsten Band I Blatt 18 Seite 171 verzeichneten, in Löhsten belegenen Zweihufengute aus dem Erbvergleich vom 8. November 1873 am 14. Oktober 1874, für kraftlos erklärt.
Torgau, den 19. Juli 1897. Königliches Amtsgericht.
¶1337
[34001] Oeffentliche Zustellung. “
Der Hilfsrangierer Friedrich Römermann zu Dortmund, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Mausen dafelbst, klagt gegen Sern Ehefrau Maria, geb. Nölle, unbekannten Aufent altsorts, wegen Ehe⸗ scheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären, derselben die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den 9. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dortmund, den 24. August 1897.
Dannert, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[34002] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna TCatharina Migx, geb. Fohannsen, zu Flensburg, Proze bevoll mäͤchtigter Rechtsanwalt Dr. Müller II in Flensburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuhmachermeister Gustav Friedrich Carl Mix, früher zu Flensburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin im März 1889 ver⸗ lassen und sie seit November 1889 nichts von ihrem Ehemann gebört habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe auf Kosten des Beklagten dem Bande nach zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Flensburg auf Mittwoch, den 29. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Fleusburg, den 2. aqe 1897.
5
nke, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33798] Oeffentliche Zustellung. 1
Die Marie Bauer zu Ober⸗Rosbach (Provinz Oberhessen), vertreten dur Rechtsanwalt Wagner in Gießen, klagt gegen ihren Ehemann Johann Joseph Bauer, zur Zeit mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesend, aus böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Auflösung des Bandes der Ehe der Streittheile unter Verurtheilung des Beklagten als des schuldigen Theils in die Kosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Sr des Großherzog⸗ lichen Landgerichts zu Gießen auf Mittwoch, den 22. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gießen, den 23. August 1897. 8 Der Gerichtsschreiber des vpefbernegücher Landgerichts.
(L. S.) J. V.: (Unterschrift), Gerichts⸗Assessor.
[33799] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Zimmermann Alex Paul Stelter, Caroline, geb. Kallweit, zu Niedersprockhövel, ver⸗ treten . Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dr. Goose in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Niedersprockhövel, zur Iet unbekannten Aufenthalts⸗ ortes, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Essen a. d. Ruhr auf den 13. Dezember 189 7, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungszimmer Nr. 40, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaͤcht.
Essen, den 23. Lugaf 1897.
stuba, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33802 Oeffentliche Zustellung. Die Le.sasdel Catharina Pawlak, geb. Plewacka,
Stein in Thorn, klagt gegen ibren Ehemann, den Arbeiter Martin Pawlak, früher zu Thorn, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs und bös⸗ willigen Verlassens auf Ehescheidung, mit dem An⸗ trage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Thorn auf den 15. No⸗ vember 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. III R. 14/97. Thorn, den 19. August 1897.
Krause, “ Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8
[33801] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Schlosser Marie Schwerdtner, geborene Brauske, zu Görlitz, Breitestraße 6, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Kuhn in Görlitz, klagt gegen deren Ehemann, den Schlosser Louis Schwerdtner, früber zu Görlitz, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklegten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Görlitz auf den 16. Dezember 1897, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Görlitz, den 23. g 1897.
lose, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33803] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Lithograph Johanne Auguste Else Raddatz, geborene Schulze, zu Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Hölck, klagt gegen ibren Ehemann, den Lithographen Alwin Otto Robert Raddatz, zuletzt in Berlin wohnhaft, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe wegen böslicher Ver⸗ lassung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 3. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke
Klage bekannt gemacht.
Paasch, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.
[33800] Oeffentliche Zustellung.
Die Wirthin Frau Rosine Stechel, geborene Fetnifn⸗ zu Budehlischker Berahmung, Prozeß⸗ evollmächtigte: Rechtsanwalte Mever und Dr. Zimmer in Tilsit, klagt gegen ihren Ehemann, den Kutscher Hermann Stechel, unbekannten Auf⸗ enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin circa 5 Jahre nach der am 27. August 1886 eingegangenen Ebe verlassen hat, auch seit seinem Weggange nichts von sich hat hören Jöflen mit dem Antrage auf Ehescheidung, die zwischen Parteien bestehende Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. ivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts zu Vilsit auf den 13. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. —
Tilsit, den 19. August 1897. 8
8 Hahn, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[338088 Oeffentliche Zustellung.
Die unverehelichte Dienstmazd Auguste Anders zu Schöneberg bei Berlin, Erdmannstraße Nr. 3, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Kühn in Jauer, klagt gegen den Schneider Richard Melzer, 8 ꝛu Jauer i. Schl., jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen aus der außerehelichen Schwängerung, mit dem Antrage:
1) den Beklagten für den Vater des von der Klägerin am 16. Oktober 1895 geborenen Kindes Namens Karl Paul Richard Anders zu erklären;
2) ihn zu verurtheilen:
a. an die Kligerin 60 ℳ an Tauf⸗, Entbindungs⸗ und Sechswochenkosten,
b. für das vorgedachte Kind von dessen Geburt bis zum zurückgelegten sechsten Lebensjahre 13 ℳ 50 ₰, vom sechiten bis zum vollendeten 14. Lebens⸗ jahre aber 15 ℳ an monatlichen Alimenten, die rückständigen sofort und die laufenden in vierteljähr⸗ lichen Raten im voraus zu zahlen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Jauer auf den 22. Oktober 1897, Vormittags 5 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustelung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht. “
Jauer, den 18. August 1897.
der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der
[33650] Oeffeutliche Zustellung. 1 Die Firma Krüger & Blumenau zu Bünde i W,, vertreten durch den Rechtsanwalt Lentze zu Borbeck, klagt gegen den Kaufmann Ernst Bölting zu Berge⸗ borbeck, wegen käuflich empfangener Waaren, mit dem Antrage auf Zahlung von 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Januar 1897, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Borbeck auf den 5. November 1897, Vormittags 9 Uhr. Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Sandmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[33804] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann J. Raczinski zu Charlottenkurg, Kurfürsten⸗Allee 37, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Bauer zu Berlin, klagt gegen den Kaufmann Rudolph Fürst, zuletzt zu Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Anerkennung der Befriedigung aus einer im Erbgange auf ihn übergegangenen Hypothekenforderung mit dem Antrage, I. den Beklagten zu verurtbeilen, anzuerkennen, daß er wegen der im Grundbuche des zu Posen Markt Nr. 98 und Krämerstraße 5 belegenen, im Grundbuch von Posen Altstadt Band IV Blatt Nr. 98 vermerkten Grundstücks in Abtheilung III Nr. 11 ursprünglich für den Rentier Bernhard Loewy verzeichnete und auf ihn übergegangene Hypotheken⸗ forderung von 650 ℳ nebst den Zinsen befriedist ist, und daß ihm ein Anspruch weder auf die gedachte Hypothekenforderung noch auf den bei der städtischen Sparkasse zu Posen eingezahlten Betrag von 68.25 ℳ nebst Zinsen, über welchen das dem Administrator Georg Fritsche zu Posen bei der Hinterlegungsstelle der Königlichen Regierung zu Posen hinterlegte Sparkassenbuch Nr. 105 692 der städtischen Sparkasse in Posen lautet, zusteht und darin zu willigen, daß die Königliche Regierung zu Posen das genannte Sparkassenbuch an den Kläger ausbändigt. II. Das Urtheil gegen Sicherheitsleistung eventuell für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58, I Treppe, Zimmer 69, auf den 1. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Fum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stabenow, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.
[33796] Die Ehefrau des Schäftemach rs Josef Müller, Elenore, geb. Heidemann, zu Kalk, Korneliusstraße
Verlin, den 21. August 1897. † Nr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Voelker in Ehrenfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist bestimmt auf den 6. November 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst.
Köln, den 21. August 1897.
Küppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[33797]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. E.
Die Marie Magdalena Kiehl, Ehefrau des pen⸗ sionierten Lehrers Jakob Martin in Fezersheim, vertreten durch Rechtsanwalt Lange, klagt gegen ihren genannten Ehemann mit dem Antrage: die Güter⸗ trennung zwischen den Parteien auszusprechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Land⸗ gerichts zu Straßburg i. Els. vom 11. No⸗ vember 1897, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.
33792] — Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 13. Juli 1897 ist zwischen den ECheleuten Händler Wilhelm Zenk und Wilhelmine, geb. Schmidtberg, in Haan die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 2½ c8 88 1897.
asdick,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
1
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ec.
Keine. —
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. [33818]
Das der Gesellschaft für Preßkohlen⸗ fabrikation nach Koopmannschem Verfahren, Gesellschaft mit beschränkter Haftun in Liqui⸗ dation gebörige, an der Oder bei Stettin be⸗ legene ca. 2 ha 73 an 61 am große Grund⸗ stück mit festem Bollwerk von ca. 287,0 m Länge u. mit massivem neuen Fabrikgebäude soll verkauft werden. Schriftliche Gebote werden bis zum 6. September 1897 ange· nommen. Die Verkaufsbediugungen werden
in Thorn, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
Gerichtsschreiber des Königlschen Amtsgerichts.
auf Wuusch abschriftlich mitgetheilt. Be⸗
sichtigung ist nach vorheriger Meldung im Komtor, Lindenstraße 21, gestattet. Stettin, den 25. August 1897.
Gesellschast für Preßkohlenfabrikation nach Koopmannschem Verfahren (Gesellschaft mit beschränkter Haftung).
In Liquidation A. Tucholsky.
[78620
Nr. 2344 2679 3199 4202 4780 5392 5848 6185 6610 7028 7508 8239 8627 9211
10084 10670 11245
Nr. 12876 13508 14273 14551 15085 16092 16796 17202 17677 18078 18498 18945 19263 20235 20793 21298 22151 22705 23266 23868 24147 24913 25305 25653
29717 29931 30562 31171 31424 31776
32923 33391 34125 34868 35409
32103
—
von Breslauer Stadt⸗Anleihescheinen. Bei der am 27. Februar d. J. stattgefundenen Ausloosung der auf Grund des Allerhöchsten vom 25. Oktober 1880 ausgefertigten Breslauer Stadt⸗Anleihescheine à 4 %, kon⸗ vertiert vom 1. April 1896 ab auf 3 ½ %, sind behufs Tilgung am 1. Oktober 1897 folgende Nummern gezogen worden:
Privilegii
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗
papieren.
Kündigung
Buchstabe A. über 5000 ℳ
Nr. 89 104 141 186 201 237 243 295 298 311 329 386.
Buchstabe B. über 2000 ℳ
Nr. 428 429 456 457 485 494 533 597 603 620 625 626 633 640 704 712 739 745 769 783 799 818 826 830 871 889 927 945 946 956 1008 1052 1097 1161 1187 1235 1297 1301 1303 1339 1351 1480 1490 1519 1567 1608 1692 1708 1751 1809 1834 1855.
Buchstabe C. über 1000 ℳ 1925 2004 2030 2129 2182 2294 2318
2380 2749 3922 4408 4965 5472 5906 6201 6667 7080 7511 8243 8675 9281
2434 2439 2469 2543 2595 2613 2630 2920 3017 3049 3109 3112 3131 3136 3929 3982 4019 4035 4068 4122 4168 4456 4457 4481 4505 4637 4697 4744 4979 5020 5193 5213 5324 5346 5376 5485 5562 5612 5648 5655 5689 5823 5941 6006 6060 6072 6128 6149 6170 6227 6228 6278 6298 6332 6371 6579 6696 6712 6722 6807 6814 6856 6910 7221 7234 7282 7284 7450 7483 7504 7725 7813 7815 7851 7962 8041 8070 8275 8279 8369 8442 8462 8509 8572 8922 9088 9097 9178 9186 9197 9209 9329 9355 9379 9386 9463 9465 9516
9555 9662 9698 9732 9769 9838 9996 10078
10123 10161 10348 10355 10489 10640 10683 10770 10860 10877 10897 11529 11578 11893.
Buchstabe D. über 500 ℳ 11919 12197 12340 12560 12577 12962 13037 13120 13212 13333 13527 13613 13621 13810 13921 14279 14297 14373 14474 14499 14807 14822 14885 14904 15001 15103 15180 15424 15504 15658 16321 16430 16506 16579 16581 16801 16902 16980 17032 17068 17273 17306 17343 17553 17370 17686 17703 17706 17939 18012 18217 18241 18271 18364 18453 18679 18754 18763 18791 18864 18971 19001 19013 19197 19231 19334 19479 19570 19629 19973 20277 20315 20496 20503 20726 20740 20917 20934 20998 21075 21205 21274 21496 21612 21904 22031 22038 22122 22267 22320 22327 22361 22663 22679 22706 22713 22850 22884 22940 23084 23341 23473 23479 23564 23572 23819 23887 23995 24033 24054 24055 24078 24167 24473 24506 24566 24705 24806 24976 24977 25009 25126 25154 25170 25358 25459 25533 25573 25580 25649 25669 25682.
Buchstabe E. über 200 ℳ
. 25904 25915 26011 26059 26115 26293
26476 26578 26590 26827 26945 27031 27234 27246 27305 27399 27410 27488 27570 27670 27672 27698 27873 27956 28377 28398 28457 28510 28542 28755 28916 28960 28970 29075 29182 29284 29813 29825 29827 29869 29885 29895 29942 30086 30115 30125 30396 30420. 30699 30915 30931 30944 31005 31047 31184 31266 31314 31353 31359 31360 31444 31566 31567 31646 31694 31770 31786 31831 31942 31950 31961 31991
32104 32115 32181 32675 32731 32793
33014 33085 33173 33284 33304 33319 33505 33607 33608 33821 34088 34106 34145 34175 34196 34228 34656 347904 34879 34900 34988 35114 35217 35279 35447 35544 35600 35754 35785 35856
zusammen über einen Kapitalbetrag von 433 000 ℳ
Die Besitzer dieser Anleihescheine werden aufgefor⸗
dert,
Zins
Die
bracht.
die
ihnen zustehenden, hiermit gekündigten Kapitalien vom 1. Oktober 1897 ab gegen Rückgabe der Anleihescheine und der dazu gehörigen scheine und Anweisungen in unserer Stadt⸗ Haupt⸗Kasse in Empfang zu nehmen.
Den gezogenen Stadt⸗Anleihescheinen ist bei deren Einlösung ein nach den Beträgen und Nummein geordnetes, Name, Stand und Wohnung enthaltendes Verzeichniß beizufügen.
Verzinsung der ausgeloosten Anleihescheine
hört in jedem Falle mit dem 1. Oktober d. J. auf, und wird der Betrag von da ab laufender, nicht mit eingelieferter Zinsscheine vom Kapital in Abzug ge⸗
Gleichzeitig werden die Inhaber der neeesee. früher getündigten Breslauer Stadt⸗ scheine vom Jahre 1880.
82 “
E111114666“
nleihe⸗-
28
— .— — — —
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