1897 / 225 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Sep 1897 18:00:01 GMT) scan diff

Hof, B, part., Zimmer Nr. 32, anberaumten ufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigen⸗ alls sie dieselben gegen die Benefizialerben nur noch so weit geltend machen können, als der Nachlaß, it Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers zufgekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht erschöpft wird. Das Nachlaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei ebenda Zimmer 25, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden. Berlin, den 18. September 1897. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[38671] Bekanntmachung. .“ Auf den Antrag des Rechtsanwalt Eick hierselbst, Pflegers des Nachlasses der am 12. Juli 1896 hier verstorbenen unverehelichten Wilhelmine Riskowski, werden die Erben der letzteren aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 21. September 1898, Vormittags 10 Uhr, sich zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden rben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus wird erabfolgt werden und der sich später meldende Erbe alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers schuldig an⸗ uerkennen und weder Rechnungslegung noch Ersatz er Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen wird fordern dürfen. Lauenburg i. P., den 18. September 1897. Königliches Amtsgericht.

8 8 386655 Bekanntmachung. Auf den Antrag des Nachlaßpflegers, des Land⸗ irths Adolf Höche in Groß⸗Werther werden die nbekannten Erben des durch Ausschlußurtheil des öniglichen Amtsgerichts hier vom 5. November 1887 für todt erklärten Müllers Friedrich Christian alias nur: Friedrich) Sonderhoff aus Groß⸗ erther aufgefordert, sich spätestens in dem Auf. ebotstermin am 11. Juli 1898, Mittags 2 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer kr. 18, zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem ich meldenden und sich legitimierenden Erben, in rmangelung dessen aber dem Fiskus verabfolgt erden wird, und der sich späöter meldende Erbe lle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers anzuerkennen chuldig, weder Rechnungslegung noch Ersatz der Kutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vor⸗ andenen würde fordern dürfen. Nordhausen, den 22. September 1897. Königliches Amtsgericht.

38842] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 20. September 1897 es hiesigen Amtsgerichts ist der am 19. Juni 1848 u Rügenwalde geborene Seefahrer August Ferdinand Maaß für todt erklärt.

Rügenwalde, den 20. September 1897

Königliches Amtsgericht.

38635] Bekanntmachung. Durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom

8. September 1897 ist der in See verschollene Schiffskapitän Max William Seeger aus Stettin, geboren am 22. Februar 1859, auf Grund des Gesetzes vom 24. Februar 1851 für todt erklärt.

Stettin, den 18. September 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15.

38659] Oeffentliche 8 Die Frau Bertha Marie Henriette Matthias, geb. Gottschalk, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Coßmann hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Maler Carl Fruedrich Hermann Matthias, uletzt in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage: die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein chuldigen Theil zu erklären und demselben auch äu mtliche Kosten aufzuerlegen, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin auf den 8. Januar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, Jüdenstraße 59, wei Treppen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 18. September 1897. Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 21.

38662] Oeffentliche Zustellung.

Der Schuhmacher Bruno Strempel, hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rohrer, hier, klagt gegen seine Ehefrau Thekla Strempel, geb. Leh⸗ mann, frühber in Berlin, jetzt unbekannten Aufent⸗ halts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte unter Auferlegung der Kosten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, auf den

21. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. September 1897.

Funke, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 22.

[38852] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Zimmermanns Otto Willgeroth, Elisabeth, geb. Bosse, iu Braunschweig, vertreten durch den Justiz⸗Rath Kuhn daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher hier, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen fortgesetzter Mißhand⸗ lungen und lebensgefährlicher Bedrohung, auf Ehe⸗ scheidung, mit dem beae; auf Trennung der Ehe dem Bande nach eventuell Trennung der Parteien auf möalichst lange Zeit, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 18. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem 2v32 zugelassenen Vamal zu um Zwecke öffentlichen Zustellung

dieser Auszug der E gem Braunschweig, den 18. September 1897. 3 „A. Oelmann,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

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[386533 SDeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters August Friedrich Wil⸗ belm Weiler, Johanne Caroline, geb. Block. zu Braunschweig, vertreten durch den Justiz⸗Rath Heymann daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehe⸗ mann, früher hier, jetzt unb⸗kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung. Verbüßung entehrender Strafe und Ehebruchs auf Ehescheidung mit dem An⸗ trage, die Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die III. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 8. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 18. September 1897.

. A. Oelmann, b“ Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[38654] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Arbeiters August Weber, Caroline, deb. Kiehne, zu Holzminden, vertreten durch den Rechtsanwalt Hampe daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Holzminden, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, wegen böswilliaer Verlassung mit dem Antrage, die Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 18. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Braunschweig, den 18. September 1897.

1 A. Oelmann,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[38655] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Maurers Wilbelm Otte, Auguste, geb. Kruse, in Schöningen, Klägerin, ver⸗ treten durch den Rechtsanwalt Mädge daselbst, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Schöningen, jetzt unbekannten Aufenthalts, Be⸗ klagten, wegen dissoluten Lebenswandels, gefährlicher Bedrohungen und böslicher Verlassung, mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien dem Bande nach zu trennen, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Braunschweig auf den 30. RNovember 1897,

Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen:

bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

bestellen. Zum Zwecke der sffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Braunschweig, den 18. September 1897.

b „H. Rühland,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[38651] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Katharine Ulrich, geb. Bolz, zu Offenbach a. M., Austraße Nr. 10, vertreten durch Rechtsanwalt Hallwachs zu Darmstadt, klagt gegen ihren Ehemann Johann Peter Ulrich, unbekannt wo abwesend, wegen böslicher Verlassung und Ehe⸗ bruchs, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Streitrheilen bestebenden Ehe vom Bande und Erklärung des Beklagten für den schuldigen Theil, vorsorglich auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Rückkehr und Wiederberstellung des ehelichen Lebens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des Großberzoglichen Landgerichts zu Darmstadt auf Donnerstag, den 23. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestelen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Darmstadt, den 21. September 1897.

(L. S.) Noack, Ger.⸗Assessor, H.⸗Gerichtsschreiber des Großherzolichen Landgerichts.

[38660] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Weißgerbers Scheibe, Dorotbee Elisabeth, geb. Ebert, zu Osterwieck a. H., Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Goedicke hier, klagt gegen ihren genannten Ehemann Friedrich Hermann Scheibe, in unbekannter Abwesenhbeit, früher zu Osterwieck a. H., auf Grund böswilliger Verlassung auf Trennung der Ehe mit Schuld auf Seiten des Beklagten. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Halberstadt auf den 14. Dezember 189 7, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Halberstadt, den 21. ö 1897.

eichel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38663] Oeffentliche Zustellung.

Die Zimmermeisterfrau Marie Schaepe, geborene Marcinkowska, zu Castrop, Kothenburg Nr. 23 a, Prozeßbevollmächtigter: der Rechtranwalt Levysohn in Lissa i. P., klagt gegen ihren Ehemann, den Zimmermeister Karl Schaepe, früher zu Storchnest, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Ebescheidung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien be⸗ stehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Prozeßkosten aufzuerlegen. Klägerm ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rchts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen

Landgerichts zu Lissa i. P. auf den 29. Januar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt

zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Lissa, den 20. September 1897. „R. Brann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38657] Oeffentliche Zustellung.

Die verebelichte Axpel, Ida Pauline, geborene Schwarz, zu Falkenhain, vertreten durch Rechtsanwalt Remertz in Naumburg a. S., gegen ihren Ehe⸗ mann, den Schneider Carl Christian Aopel⸗ früher in Zeitz, jetzt unbekannten wegen Ehe⸗

trennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien

zu trennen und den Beklagten für den allein schul⸗ digen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 18. Dezember 1897, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. —— Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Naumburg a. S., 22 20. September 1897. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38661] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Seelig, geb. Weber, zu Magde⸗ burg, vertreten durch den Rechtsanwalt Pillert zu Nordhausen, klagt gegen ihren Ehemann, den Restau⸗ rateur Robert Seelig, früher zu Hochstedt, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Nordhausen auf den 22. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

1 aase, Sekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[38658] Oeffentliche Zustellung.

Der Rechtsanwalt Kronfeld in Weimar, als Ver⸗ treter der Frau Bertha Bothe, geb. Wiesel, in Großkamsdorf, erhebt Klage gegen deren Ehemann, den Schneidemüller Carl Bothe, zuletzt in Weimar, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Streittheilen bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer Großherzogl. Landgerichts zu Weimar zu dem auf Dienstag, den 7. Dezember 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, anberaum ten Verhandlungstermin, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestelen. Zum Zweck der verwilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage hiermit be⸗ kannt gemacht.

Weimar, den 16. September 1897.

Der Gerichtsschreiber des Großh. Sächs. Landgerichts:

Berlich. n

[38664] SOeffentliche Zustellung 8

In Ebesachen der Emilie Clementine, verebel. Kaden, geb. Kluge, in Heidersdorf, Klägerin, gegen den Maler August Julius Kaden, vormals in Marbach, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, ladet die erstere den Beklagten unter der Aufforde⸗ rung, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen An⸗ walt zu bestellen, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivilkammer des Königl. Landgerichts zu Freiberg auf den 20. November 1897, Vormittags 9 Uhr, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Herstellung des ehelichen Lebens. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Freiberg, den 22. September 1897.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts:

Hammer, Sekretär.

[38682] Oeffentliche Zustellung

Die offene Handelsgesellschaft Krüger & Stärke zu Berlin, Köpnickerstraße 126, vertreten durch den Rechtsanwalt Raske, klagt gegen den Ingenieur R. Greiff, früher hier, Wilhelmstr. 2, wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus einer Wechselforderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zablung von 500 nebst 6 % Zinsen seit dem 27. März 1897 und 10 10 Wechselunkosten, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die Siebente Kammer für Handelssachen des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 58, 2 Treppen, Zimmer 126, auf den 15. November 189 7, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 17. September 1897.

Laß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. I.

[38681] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Kunz zu Königsberg O.⸗Pr., vertreten durch die Rechtsanwalte Rothenberg und Dr. Edelstein hier, Markarafenstraße 61, klagt gegen den Kaufmann Ernst Artschwager, fruüͤher in Firma E. F. Hausmann Nachf. hier, Alte Jacoh⸗ straße 67, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Rück⸗ zahlung einer auf Grund des Arrestbefehls des Königlichen Amtsgerichts I hier vom 30. Okrober 1896 vom Kläger zur Vollstreckbarkeit desselben bei der Königlichen vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasse hier hinterlegten 30 nach erfolgloser Pfändung und nach Zurücknahme der Klage in dem angestellten Prozeß 2 C. 1078. 96, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung des Beklagten, darin zu willigen, daß die am 2. Novem ber v. J. vom Kläger durch den Rechtsanwalt Rothenberg in Arrestjachen Kunz cfa Artschwager 2 G. 21. 96 sub I K. 3015. 97 hinter⸗ legten 30 nebst aufgelaufenen Deposttalzinsen an den Hinterleger ausgezahlt werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amis ericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59. I Treppe, Zimmer 89, auf den 23. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 18 September 1897.

Voegelte, Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 2.

831 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma J. Thamm, alleiniger Inhaber Paul Kublick zu Berlin, Karlstraße 14, Klägerin, ozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Poxppe zu lin, Markgrafenstraße 88, klagt gegen den praktischen Arzt Dr. Goldstein, frühber zu Charlottenburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen einer Restforderung von 378 für im Jahre 1894 ge⸗ liefert erhaltener Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin

1“ 2 8

378 nebst 6 % Zinsen seit 1. Januar 1895 8 zahlen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlun des Rechtsstreits vor die Siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts II zu Berlin, Hallescheg Ufer 29/31, Zimmer 40, auf den 21. Dezember 1897, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. September 1897. Bentin, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts II. Zivilkammer VII.

[38678] Oeffentliche Zustellung.

1) Die offene Handelsgesellschaft in Firma

Meyer, Schuhwaaren⸗Lager und Kommission zu Berlin, Neue Friedrichstr. 79 a., „2) die Schubfabrik von Carl Breiding & Sohn in Berlin, Neue Friedrichstr. 79 a. 3) die Schuß⸗ und Stiefelfabrik Philipp König in Pirmasens, Filiale Berlin, Neue Friedrichstr. 79 a. klagen gegen den Schuhmacher Josef Gönczi, un⸗ bekannten Aufenthalts Aktenzeichen 20 C. 1351 de 1897 —, aus einem Kaufgeschäfte mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu verurtheilen:

a. an die Klägerin zu 1 40,75,

an die Klägerin zu 2 104,25, an die Klägerin zu 3 46,50 nebst 6 % Zinsen seit dem 17. Juli d. J. iu zahlen,

b. darin zu willigen, daß die in Arrestsachen Mever und Genossen % Gönczi 20 G. 23. 97 am 24./26 August d. J. bei der Königl. vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Bau⸗Kasse zum Kassen⸗ zeichen Haupt⸗Journ. Nr. 5038 I 2224 98 von der Firma H. Meyer hier, Neue Friedrichstr. 79 a., hinterlegten 300 nebst den etwa aufgelaufenen Zinsen an diese zurückgezahlt werden,

c. die Gesammtkosten, einschließlich derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen,

81 das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ ären,

und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II, Zimmer 146, auf den 22. November 1897, Vormittags 10 Uhr. 1g Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. September 1897.

DHegner, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 20.

[38684] Oeffentliche Zustellung.

Der Klempnermeister Btto Heldingnꝛm Berlun

Keibelstr. 10, vertreten durch die Rechtsanwalte Cassel und Timendorfer zu Berlin, klagt gegen den Kauf⸗ mann Leopold Becker, zuletzt in Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, aus dem schriftlichen Mieths⸗ vertrage vom 3. März 1894 wegen der rückständigen Miethe für den Monat Mai 1896 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 125 50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Mai 1896., auch das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 60, II Tr., Zimmer 101, auf den 19. November 1897, Vormittags 10 Uhr Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 21. September 1897.

Heuer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung

[38685] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 23 675. David Dreyfuß Wittwe in Bruchsal, vertreten durch Aron Karlebach von da, klagt gegen den August Krämer ron Hambrücken, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, aus Haftung für eine verkaufte, aber nicht existierende Kaufschillingsforde⸗ rung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 50 und 5 % Zins seit 2. November 1892 und 13 sowie vorläufige Voll⸗ streckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Großh. Amtsgericht zu Bruchsal auf Mittwoch, den 17. November 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ e-.2 wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.

Bruchsal, den 16. September 1897.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts: Schütz.

[38843] Oeffentliche Zustellung. 8

Das K. Amtesgericht Dettelbach hat in Sachen Rothstein, S., Weinhändler in Mainstockheim, Klätzer, gegen Hartleitner, Otto, Ziegelmeister, vormals in Englschalking, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, Termin zur Verhandlung der Klage auf Montag, den 6. Dezember 1897, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungssaal anberaumt und wegen unbekannten Aufenthaltes des Beklagten die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Kläger beantragt, unter Ladung des Beklagten zu obigem Termine die kostenfällige Verurtheilung desselben zur Bezahlung von 35 46 Weinsorderung, nebst 5 % Zinsen hieraus vom 27. März 1895 an und 1 Portoauslagen.

Dettelbach, den 21. September 1897.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Zaschka, K. Sekretär.

[38844] Oeffentliche Zustellung. Das K. Amtsgericht Detteibach hat in Sachen Rothstein, S., Weinhändler in Mainstockheim, Kläger, gegen Zotz, Alois, Ziegelmeister, vormals in Argels⸗ ried, Post Gauting, wohnhaft, nun unbekannten Auf⸗ enthalts, Beklagten, wegen Forderung, Termin jur Verhandlung der Klage auf Freitag, den 3. De⸗ zember 1897, Vormittags 8 ½ Uhr, im Sitzungs⸗ saal anberaumt, und wegen unbekannten Aufentha des Beklagten die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt. Kläger beantragt unter Ladung des nagten zu obigem Termine die kostenfällige eilung desselben zur Bezahlung von 222 Weinforderung, nebst 5 % Zinsen hieraus 28. Oktober 1896 an und 1 Portoauslagen. Dettelbach, den 21. September 1897. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. 8. aschka, K. Sekretär.

8

Zweite

en Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußische

Berlin, Freitag, den 24. September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

ts⸗Anzeiger.

1897.

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Qualität

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mittel

1 gut Verkaufte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

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niedrigster Doppelzentner

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Wongrowitz. Beuthen, der Ratibor .. Witten. Geldern.. St. Wendel Aachen. Döbeln

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2ꝛc. Versicherung.

4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von

berthpapieren.

e wird auf volle Doppelzentner und (—) in den Spalten für Preise

17,00 18,40

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17,65 21,40

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Roggen.

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12,40 13,40

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12,00 14,00

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volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der hat die Bedeutung, daß der

Beiten. 17,90

17,90 19,60 20,00 20,50 19,75

21,60 22,10 18,30 17,20 17,00 17,70 19,10

12,60 2 14,11 12,60

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14,60 18,00

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9 16,67 14,40 14,30 0 14,10 0 13,30

G st e. 14,00 12,90

5 1500 20¹91180 12,00 18,00 19,40 1440

15,30 14,40

Hafer.

14,20 14,60 13,60 12,40 14,60 12,50 14,60 13,50 13,20

13,60 14,90 12,80 13,00 12,60 12,40 14,40

merkungen.

betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein

Deffentlicher Anzeiger.

13,25 12,23

12,53 13,72

13,00 13,98

12,60 12,60

Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet.

unkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender

6. C aften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Genossenschaften.

8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten.

9. Bank⸗Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen. 8

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

3

[38691] Oeffentliche

Die Aktiengesellschaft in gesellschaft“ in Kulmbach, vertreten dur anwalt Dr. Wachtel in Leipzig, klagt wohnhaft, jetzt unbekannten Aufentha licher Lieferung von Bieren mit dem der Klägerin 346 74 vebst 6 % jährlichen Zinsen seit dem 14. September 1897 zu bezahlen, auch das Urtheil gegen Sicher⸗ leitsle gtung für vorläufig D den

Restaurateur

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eklagten zu verurtheilen,

ie Klägerin ladet

Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Kammer r Handelssachen des Königlichen Landgerichts zu eipzig auf den 20. No

heinoa⸗ 828 ihe. mit eem gedachten Geri bestellen. Zum Zwecke

Leipzig, am 22.

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekan Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Landgerichte September 1897: Wündisch, Erp.

vember 1897, V der Aufforderung, einen chte palaen Anwalt zu

irma: „Petzbräu Aktien⸗ den Rechts⸗ egen den

zuletzt in Leipzig ts, aus käͤuf⸗ Antrage: den

vollstreckbar zu en. eklagten zur mündlichen

Vor⸗

kannt gemacht.

[38690] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Hugo Carl

hausen i. Th., Prozeßbevollmäͤch

Mäller zu Demmin, klagt gegen die ändlers Heinrich Hall zu Demmin, einrich Hall, b. den Händler Otto

unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,

der Händler Heinrich Hall auf seine Beste verabredeten,

Fregees; Preisen unter Bewilligung eines 4 monat⸗

der Klägerin Waaren zu den

ichen Zahlungsziels

zu Mühl⸗ tigter: Rechtsanwalt Erben des a. den Tapezier Hall, beide

zum Gesammtbetrage

112,20 geliefert erhalten hat, mit dem

die Beklagten gemeinschaftlich 112,20 nebst 6 % Zinsen 14. April 1897 und von

vollstreckbar zu erklären. Beklagten zur mündlichen Verhandlung

streits vor das

mittags 10 Uhr. Zustellung wird

acht. den 18 September 1897.

erwaldt, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsg⸗

des

llung von auch an⸗

ntrage, zur Zahlung von von 56,15 seit dem 56,05 seit dem 1. August 1897 zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig Die Klägerin ladet die Rechts⸗ Königliche Amtsgericht zu Demmin auf Dieustag, den 23. November 1897, Vor⸗ Zum Zwecke der öffentlichen dieser Auszug der Klage bekannt

erichts.

e Oeffentliche Zustellung. er etzt Rentner zu Birkesdorf, echtsanwalt Kufferath zu Düren, Camille Cazy, Fabrikdirektor, früher Belgien, jetzt ohne bekannten B enthaltsort, als Miterbe der zu Lüttich geschiedenen Ehefrau Nicolaus Cazy geborene Crawatzo, Beklagten, wegen genannten Ehefrau Cazy von 300 ℳ, mit dem

zur Zahlun

daß

von

Düren auf Mittwoch, den 17. 1897, Vormittags 9 Uhr. öffentlichen Zustellung wird dieser

bekannt gemacht.

Bekanntmachung.

[38689 achen der

In furt, vertreten dur

nnun unbekannten A fengheneg 22 wurde die öffentliche Zustellung der

ernhard Windelschmidt, früher Fabrikdirektor Kläger, vertreten dur klagt gegen den

Wohn⸗

egebenen baaren Darlehns ntrage auf Verurtheilung von 100 nebst 5 % Zinsen der letzten 5 Jahre, also seit dem 11. Mai 1892, und labet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu

um Zwecke der uszug der Klage

Keller, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

irma Gebr. Drechsler in Schwein⸗ Rechtsanwalt Rau dahier, Fegen den Kaufmann Hans Albert Gärtuer, zuletzt dah

wegen Forderung, lage bewilligt

und ist zur Verhandlung über diese Klage die öffent⸗ liche Sitzung der I. Handelskammer des K. Land⸗ gerichts Nürnberg vom Montag, den 22. No⸗ vember 1897, Vormittags 9 Uhr, bestimmt, wozu Beklagter geladen wird mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem diesseitigen K. Landgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Klägerischer Anwalt wird beantragen, zu erkennen:

I. Beklagter ist schuldig, an Klägerin 513,70 nebst 6 % Firlan seit 6. August I. J. zu bezahlen und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

II. Das Urtheil ist eventuell gegen Sicherheits⸗ leistung vorläufig vollstreckbar.

n erig 21. September 1897.

zu Huy in und Auf⸗ verstorbenen Franziska, nes der vor⸗

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Rei

[38687] Oeffentliche Ladung.

Der Metzger Anton Geck in Solingen, vertreten durch Rechtsanwalt Minkenberg daselbst, beantragt, den Metzger Josef Kestler, süer in Merscheld, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, zur Zablung von 120 nebst 5 % Zinsen für Fleischwaaren zu verurtheilen, und ladet ihn zur Verhandlung vor das Königliche Amtsgericht auf den 8. b 1897, Nachmittags 3 ¼ Uhr.

Ohligs, den 21. September 1897.

Königliches Amtsgericht.

November

er,