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sodann am Freitag in Maurice Donnay's Schauspiel „La Douloureuse“, welches in der gesammten Besetzung des Vaudeville⸗Theuters in Paris Pt. c. SHerih Als “ ellung zu vo ümlichen Preisen gelangt am nächsten Sonnta „Nathan der Weise“ zur rbilen 8 3 ut Der Königliche Opernchor veranstaltet, wie alljährlich, auch in dieser Saison am Bußtage, Mittwoch, den 17. November, Abends 7 ½ Uhr, ein Konzert im Königlichen Opernhause. Zur Aufführung gelangt Liszt's „Legende von der heiligen Elisabeth“ unter Leitung des ö Kapellmeisters Herrn F. Weingartner. w Bei dem am Mittwoch, den 13. Oktober, Mittags 12 Uhr, in der Marien⸗Kir che stattfindenden Orgelvorkra werden räulein Elise Klein (Sopran), Fräulein Marie Walter (Alt), Herr exander Curth (Tenor), Herr Organist Reinbold Curth (Orgel) und das Streichquartett der Gebrüder Borisch mitwirken. Der
Eintritt ist frei. 16“ “ 8 1 88
ieldet „W. T. B., 806 General⸗Intendanz die Entschließung Seiner Majestät des Kaisers Joseph zugegangen ist, daß Allerhöchstderselbe das Ent⸗ assungsgesuch des Direktors der Hofoper Jahn ange⸗ nommen und Mahler zum Nachfolger desselben ernannt hat. Dem Direktor Jahn wurde das Komthurkreuz des Franz⸗Joseph⸗Ordens verliehen.
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Am Dienstag, den 12. d. M., findet die nächste König⸗ liche Parforce⸗Jagd statt. Stelldichein: Mittags 12 ¼ Uhr an den Jägerschießständen bei Potsdam.
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Mannigfaltiges.
Die unter dem Protektorat Ihrer Königlichen Hoheit der Prinzessin Friedrich Leopold veranstaltete Allgemeine Ausstellung für Nahrungsmittel, Volksernährung und Armee, und Marineverpflegung ist am Sonnabend Mittag im Meßpalast feierlich eröffnet worden. Eine glänzende Versamm⸗ lung füllte den großen Saal im ersten Stock des Vordergebäudes. Die hohe Protektorin ließ sich durch die Ehrenvorsitzende, die Prinzessin Elisabeth zu Hobenlohe, vertreten, welche in Begleitung des Reichskanzlers Fürsten ; erschien. Unter den Ehrengästen befanden sich ferner der Minister der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten D. Dr. Bosse, der Kriegs⸗ Minister, General⸗Lieutenant von Goßler, der Ministerial⸗Direktor Dr. von Bartsch, der Geheime Ober⸗Medizinal⸗Rath Dr. Pistor, der bayerische General⸗Major Fuchs von Bimbach, der Chef der Verpflegungs⸗Ab⸗ theilung des Kriegs⸗Ministeriums, Wirkliche Geheime Kriegsrath Weidemann, der General⸗Stabsarzt Dr. von Coler mit dem Ober⸗Stabs⸗ arzt Dr. Schjerning, der kommandierende Admiral von Knorr, der Präses der General⸗Ordenskommission Prinz zu Salm⸗Horstmar und zahlreiche Offiziere der Armee, der Marine und des Sanitätskorps. Auch der Polizei⸗Präsident von Windheim mit dem Ober⸗ und Geheimen Re⸗ gierungs⸗Rath Friedheim mit dem Chef der Marktpolizei, Polizei⸗ Direktor Maurer, der Bürgermeister Kirschner, der Stadt⸗ verordneten ⸗Vorsteher Dr. Langerhans hatten sich ein⸗ gefunden. Die Kapelle des 1. Garde⸗Dragoner⸗Regiments eröffnete die Feier mit der Brandenburgischen Fanfare und der Jubel⸗Ouvertüre. Dann nahm der Erste Vorsitzende des Ausstellungs⸗Comités, Geheimer Sanitäts⸗Rath Dr. Koch, das Wort, um allen denen zu danken, welche die Ausstellung gefördert haben, vor allem der hohen Protektorin. Er schloß seine Rede mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf Seine Majestät den Kaiser, den Schutz⸗ und Schirmherrn, der unermüdlich für Heer und Flotte sorge, um den Frieden zu sichern und Handel und Gewerbe zum Gedeihen zu bringen. Nachdem das Hoch verklungen war, nahm der Zweite Vorsitzende, Fabrikbesitzer Moritz Rosenow, das Wort, um die Prinzessin lisabeth zu Hohenlohe ehrerbietigst willkommen zu heißen und ihr den Dank der Aussteller auszusprechen. Unter den Klängen des Marsches aus dem „Propheten“ wurde sodann der Rundgang durch die Ausstellung angetreten, die zwar noch nicht in allen Theilen ganz vollendet, aber doch soweit fertig⸗ gestellt ist, daß störende Lücken nicht mehr bemerkbar sind. Der Schwer⸗ punkt der interessanten Schau liegt in den Veranstaltungen der Be⸗ hörden und Vereine.
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Sonnabend der
Gestern wurde die Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Diakonissenhauses „Bethanien“ hierselbst in fest⸗ licher Weise begangen. Das Haus prangte im reichsten Schmuck. Vor dem großen Kreuz in der Vorhalle lag ein präch⸗ tiger Kranz, den Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin von Baden zur Feier übersandt hatte. Auch das Denkmal von Robert Wilms auf dem Mariannenplatz, sowie die Gräber derer, die ihre Kräfte dem
use gewidmet haben, waren bekränzt. Schon am Sonnabend Abend aatte die Feier mit einem Gottesdienst begonnen, welchem der Minister der geistlichen ꝛc. Angelegenhelten D. Dr. Bosse, der Konsistorial⸗Prä⸗ sident D. Schmidt, Graf von Zieten⸗Schwerin als Vertreter des Johanniter Ordens und viele Geistliche beigewohnt hatten. Gleich⸗ zeitig hatte der Minister die aus Anlaß der Jubelfeier verliehenen Aller⸗ höchsten Auszeichnungen überbracht. Die Hauptfeier begann gestern um 10 Uhr in der Anstaltskirche. Im Auftrage Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin, Allerhöchstwelche dem unter Ihrem Pro⸗ tektorate stehenden Hause eine namhafte Geldsumme überwiesen hat, erschien die Gräfin Eulenburg. Das Ministerium der geistlichen ꝛc. Angelegenheiten vertrat der Staats⸗Minister Dr. Bosse mit dem Ge⸗ heimen Regierungs⸗Rath Schwartzkopff; der Evangelische Oberkirchen⸗ rath, dem das iꝛus untersteht, hatte seinen Vize⸗Präsidenten, den Wirklichen Ober⸗Konsistorial⸗Rath, Propst D. Freiherrn von der Goltz entsandt; auch die Stadt hatte zwei Vertreter abgeordnet. Ferner waren anwesend der Minister des Königlichen Hauses von Wedel, der General⸗Lieutenant z. D. von dem Knesebeck, Graf von Zieten⸗Schwerin, der Polizei⸗Präsident von Windheim, Missions⸗Direktor Gensichen, Ober⸗Konsistorial⸗Rath Noël, Superintendent Petzholtz⸗Potsdam, sowie Vertreter anderer Diakonissenhäuser und der Berliner Kirchengemeinden. Die Festpredigt hielt der Erste Anstaltsgeistliche, Pastor Schulze über den 115. Pfalm. Er verknüpfte damit einen kurzen Rückblick auf die Geschichte des Hauses, das mit neun Schwestern eröffnet worden ist und jetzt deren über 300 zählt, die im Mutterhaus und auf 46 Außen⸗ stationen wirken. Das Schlußgebet sprach Koasistorial⸗Rath Leonhardt. Nach dem Gottesdienst folgten Ansprachen. Zu⸗ nächst nahm der Minister Dr. Bosse das Wort und führte aus, daß sowohl die kirchliche wie die Unterrichtsabtheilung und nicht minder auch die Kunstabtheilung des Ministeriums lebhaften Antheil nehmen an der Jubelfeier eines Hauses, von dem reicher Segen ausgegangen ist. Er erinnerte daran, daß „Bethanien“ stets eine gewisse Selbständigkeit besessen, die ihm auch bewahrt geblieben, als man 1848 daran dachte, das Haus zu einer staatlichen Anstalt um⸗ zugestalten. Der Redner gedachte ferner der treuen Freundschaft, die zwischen der Behörde und dem Hause bestanden, da dasselbe stets eine treue Pflegstätte für Religion, Wissenschaft und Kunst gewesen, und rief der Anstalt für die kommende Zeit den Segensspruch zu: „Das ist die Zuflucht Gottes von Anfang und unter den Armen ewiglich“. Den Glückwünschen des Ervangelischen Oberkirchenraths gab Propst Freiherr von der Goltz beredten Ausdruck. Als Werkmeister des Johanniter⸗Ordens überbrachte Graf von Zieten⸗Schwerin 5000 ℳ. Superintendent Petzholtz sprach im Namen der Potsdamer Gemeinden, Missions⸗Direktor Gensichen für die Mission. Außerdem wurden zahlreiche Jubelgaben dar⸗ gebracht. Die Diakonissenhäuser von „Lazarus“ und „Elisabeth“ und das „Oberlinhaus“ schenkten zur Ausschmückung des Speisesaales ein lebensgroßes Standbild des guten Hirten, ehemalige Pfleglinge des Hauses eine „Pietà“, andere Anstalten und Freunde des Hauses Bilder u. dgl. Auch zahlreiche Geldspenden gingen ein. Dem Gottesdienst folgte ein Festmahl. Abermaliger Gottesdienst beschloß am Abend die Jubelfeier.
Der Bezirksverein Berlin und Umgegend des Deut⸗ schen Vereins gegen den Mißbrauch geistiger Getränke hat den Beschluß gefaßt, für Berlin und Umgegend eine Heilstätte für Trunksüchtige zu errichten. Nachdem durch die Erfahrungen in Deutschland, der Schweiz, England und Amerika der Nachweis ge⸗ liefert worden ist, daß durch die Behandlung in gut organisierten Heil⸗ stätten eine große Zahl Trunksüchtiger dauernd gerettet werden kann, glaubt der Verein im Sinne eines großen Theils der Bewohnerschaft der Residenz mit diesem Plane vorgehen zu sollen. Er vertraut darauf, daß diese ihn durch finanzielle Mutel unterstützt und die Aus⸗ führung dadurch möglich wird. Der Verein beabsichtigt, ein größeres Grundstück in der Nähe von Berlin und an ruhigem Orte zu er⸗ werben, um Gartenkultur und Feldbau als die die Genesung am besten fördernden Heilmittel anzuwenden, die Abstinenz Aller in der Heilstätte einzuführen und dieselbe unter ärztliche Leitung und seel⸗ sorgerische Mitwirkung zu stellen. Der Verein hofft trotz der Schwierigkeit der Aufgabe auf eine wohlwollende Unter⸗
stützung der Behörden und auf die finanzielle derjeni welche mit Schmerz die traurigen Folgen der Trunksusct Le sehen müssen. Zusicherungen finanzieller Hilfe und Beiträge nimmt der Schatzmeister des Vereins, Herr Kursmakler Weisbach, Berlin W. Magdeburgerstraße 4, entgegen. Jede nähere Auskunft über den Plan wird von den Vorstandsmitaliedern Dr. von Strauß und Torney, Ober⸗Verwaltungsgerichts⸗Rath (W, Bayreuther⸗ straße 29), Dr. Bartels, Sanitäts⸗Rath (W., Am Karlsbad 12/13) Feitich. Pastor (W., Genthinerstraße 38), Dr. Laehr, Ge⸗ eimem Sanitäts⸗Rath (Zehlendorf), Dr. Sander, Geheimem Medizinal⸗ Rath und Dr. Waldschmidt (Westend, Nußbaum⸗Allee 38) gern ertheilt. 8
Von dem bekannten „Berliner Verkehrs⸗Lexikon“ (Verl⸗ von Max Schildberger; Preis 40 ₰) ist soeben die Füngewerlag erschienen. Das Büchlein zählt zu den nützlichsten Hilfsbüchern für Haus und Komtor, weil es kurze und zuverlässige Auskunft über Berlin und seine Verkehrsmittel giebt. Die Eisenbahnfahrpläne sind für den Nah⸗ und Fernverkehr übersichtlich geordnet und reichen nicht nur für Touren in der Mark aus, sondern umfassen das ganze Deutsche Reich. Die Fahrzeiten der Pferdebahnen, Straßenbahnen und Omnibusse weisen wesentliche Aenderungen auf und sind mit ihrer Fahrtrichtung bei allen Straßen und Plätzen erwähnt.
Liebenthal, 10. Oktober. In Gegenwart Ihrer Majestäten des Kaisers und der Kaiserin fand heute hierselbst die feierliche Einweihung der neuerbauten Kirche statt. Eine zahlreiche Festgemeinde hatte sich in dem schmucken Gotteshans versammelt und eine dichtgedrängte Menge in der Umgebung der Kirche Aufstellung genommen. Das Königliche Konsistortum der Provinz Brandenburg wurde durch den Präsidenten D. Schmidt vertreten, von der König⸗ lichen Regierung war der Regierungs⸗Präsident Graf Hue de Grais mit dem Geheimen Regierungs⸗Rath von Tiedemann er⸗ schienen, die Kreisbehörde vertrat der Landrath von Waldow. Unter dem Kommando des Forstmeisters Dreßler waren 11 Kriegervereine mit ihren ahnen angetreten. Dem Kaiserlichen Wagen fuhr der Oberförster von Minkwitz voran. Im Gefolge der Allerhöchsten Herrschaften befan⸗ den sich der Haus⸗Marschall Freiherr von Lyncker, der Kammerherr Graf von Keller und die Gräfin von Keller. Die Feier selbst nahm einen würdigen Verlauf. Die Weihe vollzog der General⸗Suverintendent D. Faber unter Anknüpfung an 5. Mos. 33, 27. Die Liturgie leitete der Superintendent Tiemann⸗Berlin. Die erste Predigt im neuen Gotteshaus hielt der von der Muttergemeinde Groß⸗Schönebeck übernommene Pastor Steger über 2. Mos. 20, 24. Gebet und Segen sprach darauf der General⸗Super⸗ intendent. Die Altargeräthe der neuen Kirche, aus gediegenem Silber, sind ein Geschenk Ihrer Majestät der Kaiserin, die Orgel ist vom Konsistorium der Gemeinde überwiesen. Die Kirche, die in märkischen Backsteinformen im Rundbogenstil auszgeführt ist, ist nach einem im Ministerium der öffentlichen Arbeiten hergestellten Entwurf unter Leitung des Kreis⸗Bauinspektors Jaffé errichtet worden.
Hamburg, 9. Oktober. Heute Nachmittag fand in Gegenwart
zahlreicher geladenen Gäste der Stapellauf des Dampfers „Präkoria:, eines Schwesterschiffes der „Pennsylvania“, welcher auf der Werft von Blohm und Voß für die Hamburg⸗Amerika⸗ Linie erbaut ist, statt. Die Taufrede hielt Fräulein Irmgard Rohlson, eine Verwandte des Direktors Ballin. Das Schiff mißt, dem „W. T. B.“ zufolge, 586 Fuß in der Länge, 62 Fuß in der Breite und 42 Fuß in der Tiefe; es enthält 7 Decks und weist eine Wasserverdrängung von 23 500 t auf. Das Schiff kann 9500 t Schwergut tragen und enthält Raum für 3500 Zwischendeckspassagiere, 204 Passagiere in erster und 124 in der zweiten Klasse. St. Petersburg, 11. Oktober. Einer Blättermeldung zufolge ist beim Besteigen des Ararat durch Mitglieder des letzten geo⸗ logischen Kongresses eines derselben, der Lehrer der Arzneikunde Sreehen aus Wladikawkas, durch Erfrieren ums Leben ge⸗ ommen.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
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Berlin, Montag, den 11. Oktober Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Erste Beilage zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1897.
Wetterbericht vom 11. Oktober,
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8 Uhr Morgens.
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Stationen. Wind. Wetter.
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2 bedeckt 5 Regen 4 bedeckt 2 bedeckt 3 wolkig 5 bedeckt 3 bedeckt 2 wolkenlos
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ünster.. 760 Karlsruhe .. 766 Wiesbaden . 764 München. 767 Themnitz .. 764 Berlin 761 677 Breslau 765 3 beiter Ile d'Aix .. 769 SO 2bedeckt Rina .... 7677 uil wolkenlos
Uebersicht der Witterung.
Ein ziemlich tiefes barometrisches Minimum, nord⸗ ostwärts fortschreitend, liegt an der mittleren nor⸗ wegischen Küste, über der Nordsee starke westliche Winde verursachend. Am höchsten ist der Luftdruck über Südfrankreich. Bei durchschnittlich mäßigen füdlichen bis westlichen Winden ist das Wetter in Deutschland wärmer und vorwiegend trübe; meistens ist Regen gefallen; die Morgentempe⸗ ratur liegt im nordwestlichen Deutschland meist etwas über dem Mittelwerthe. Nur auf den Hebriden ist das Barometer wieder stark gestiegen, sodaß wieder Abkühlung bei veränderlicher Witterung dem⸗ nächst erwartet werden dürfte.
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Theater.
Königliche Schauspiele. Dienstag: Opern⸗ hbaus. Mit aufgehobenem Abonnement. Der Ring des Nibelungen. Bühnenfestspiel von Richard Wagner. 2. Abend: Die Walküre in 3 Akten. Dirigent: Kapellmeister Weingartner. (Wotan: Herr van Rooy, Brünnhilde: Frau Lili Lehmann, ae Se Kammersängerin, als Gäste.) Anfang
r.
Schauspielhaus. 222. Vorstellung. Die Ir nalisten. Lustspiel in 4 Aufzügen von Gustav Freytag. Regie: Herr Keßler. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Opernhaus. Der Ring des Nibe⸗ lungen. 3. Abend: Siegfried in 3 Akten. Von Richard Wagner. (Siegfried: Herr Ernst Kraus, Der Wanderer: S; van Rooy, Brünnhilde: Frau Lili Lehmann, Königliche Kammersängerin, Erda: Fran Ernestine Schumann⸗Heink, Herzoglich sächsische ammersängerin, vom Stadt⸗Theater in Hamburg, Alberich: . Friedrichs, als Gäste).
6 ½ Uhr. Erhöhte Preise.
Schauspielhaus. 223. Vorstellung. Halali. Lust⸗ spiel in 4 Aufzügen von Richard Skowronnek. — Die Dienstboten. Genrebild in 1 Aufzug von Roderich Benedix. Anfang 7 ½ Uhr.
Anfang
Deutsches Thrater. Dierstag: Jordau. Anfang 7 ½ Uhr. Mittwoch: Die versunkene Glocke. Donnerstag: Agnes Jordan.
Berliner Theater. Dienstag: Renaissance. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Zum 50. Male: Kaiser Heinrich.
Donnerstag: Renaissance. 1
Agnes
Goethe⸗Theater. (Direktion: Intendant A. Prasch.) Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Zenstag: Die Tyrannen des Glücks. Anfang 7 r. S
Mittwoch: Ein Sommernachtstraum.
Donnerstag: Das vierte Gebot.
Schiller-Theater. (Wallner ⸗Theater.)
33 Die Geschwister. — Clavigo. Anfang 8 Uhr.
Mittwoch: Ein Tropfen Gift. Anfang 8 Uhr.
Donnerstag: Zum ersten Male: Das Stärkere.
Lessing⸗Theater. Dienstag: Viertes Gastspiel von Madame Réjane. Madame Sans⸗Geéne. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Fünftes Gastspiel von Madame Réjane. Frou⸗Frou. 8 8
Donnerstag: Sechstes Gastspiel von Madame Réjane. Le Demi-Monde.
Schiffbauerdamm 4 a./5b. Direktion: Sigm. Lautenburg. Dienstag: Ascher⸗ mittwoch. Schwank in 3 Akten von Hans Fischer und Josef Jarno. Regie: Josef Jarno. — Vorher: Lieb’ im Spiel. Schwank in 1 Akt von Norbert Falk. Regie: Hermann Werner. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch, Donnerstag: Aschermittwoch. — Vorher: Lieb’ im Spiel.
Voranzeige: Beginn des Gastspiels Ermete Zacconi: Montag, den 25. Oktober.
Neues Theater.
Residenz⸗-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Dienstag: Die Einberuüufung. (Le Sursis.) Schwank in 3 Akten von Sylvane und Gascogne. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch und folgende Tage: Die Einberufung.
Theater Unter den Linden. Dienstag: Offenbach⸗Cvelus. III. Abend. 7. Aufführung. Pariser Leben. Komische Operette in 4 Akten (5 Bildern) nach dem Französischen des Meilhac und Haléby von Carl Treumann. Musik von Jacques Offenbach. In Scene gesetzt vom Direktor Julius Frißsche Dirigent: Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang 7 ½ Uhr.
Mittwoch: Pariser Leben.
Thalia⸗Theater. (Vormals: Adolph Ernst⸗ Theater.) Letzte Woche. Dienstag: Das Krokodil. Vaudeville⸗Operette in 3 Akten von Oscar Walther. Musik von Adolph Ferron. Dirigent: Kapellmeister August Karnet. In Scene gesetzt vom Ober⸗ Regisseur Fr. Moest. Anfang 7 ½¼ Uhr.
Mittwoch: Dieselbe Vorstellung.
Central-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Rich. Schultz. Dienstag: Emil Thomas, als Gast. Berliner Fahrten. Burleske Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 6 Bildern von Funne
reund See Einödshofer. Anfang 7 ½ Uhr. Mittwoch und die folgenden Tage: Berliner
und Wilhelm Mannstädt. Musik von
Konzerte.
Sing-Akademie. Dienstag, Anfang 8 Uhr:
Konzert von Wally Schauseil (Gesang) und Friedrich Grützmacher (Violoncello).
Saal Bechstein. Dienstag, Anfang 7 ½ Uhr: Klavier⸗Abend von Margarethe Eussert.
8
Luisenhof. Karl Meyder⸗Konzert. tober, Abends 7 ½ Uhr: Ouverkuren „Jelva“ von Reissiger, „Phédre“ von Massenet, „Giralda“ von Adam. Walzer „Frühlingskinder“ von Waldteufel.
Dienstag, den 12. Ok⸗
Potpourri „Melodien⸗Kongreß“ von Conradi. „Romanze“ für Violine von Bruch (Herr Werner). „Das Lied, das meine Mutter sang“ für Cornet⸗zà⸗ Piston von Ohlsen (Herr Werner).
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Maria Stauder mit Hrn. Staats⸗ anwalt und Prem.⸗Lieut. d. R. Dr. jur. Anton Romen (Berlin). — Frl. Wanda Stielow mit Hrn. Grubenbesitzer und Hauptmann d. L. Georg Placke (Berlin — Aken a. E). — Frl. Klara Krayn mit Hrn. Landgerichts⸗Rath Max Radlauer (Pude⸗ witz —Gnesen). — Frl. Erna Boetticher mit Hrn. Dr. phil. Willy Scheel (Berlin).
Verehelicht: Hr. Konsul Gustav von Hartmann mit Frl. Jenny von Tschudi (Basel). — Fr Prem.⸗Lieut. Richard d'Alton⸗Rauch mit Frl Wally von Rohr (Frankfurt a. O.).
Geboren: Eine Tochter: Hrn. Prem.⸗Lieut. von Jagow (Rathenow).
Gestorben: Hr. Rittergutsbesitzer und Rittmeister a. D. Theodor Blanck (Pritzig). — Fr. Major Agnes Schrötter, geb. Elsner (Brieg). — Hr. Pastor emer. Anton Riebel (Görlitz).
Verantwortlicher Redakteur: J. V.: Dr. Fischer in Berlin.
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen (1730½)
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
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Dresdenerstraße Nr. 34 und 35.
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gering
mittel
gut
Gezahlte
niedrigster
höchster
ℳ
niedrigster
höchster ℳ
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niedrigster
ℳ
höchster
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Verkaufte Menge
Doppelzentner
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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21,44 22,00 21,50 21,80 22,50
20,60 18,30 17,20 18,80 ogge 13,60 12,50 12,90
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13,50 13,00 13,50 12,90 12,75 14,00 13,25 13,75 13,75 12,50 13,50.
13,00
14,40 13,70 14,60 14,40 14,50
14,29 12,00 14,50
14,00 14,92 12,75 13,30 13,75 15,50 13,25 14,10 12,80 12,50 14,00 14,25
14,75 15,80 15,95 16,29
13,60 13,00 14,60 13,00
17,20 20,00 18,00
14,60 14,40
13,30
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208 435 83 895 69 101 210 874
2 400 9 900
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