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erungs⸗Abtheilung
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L bensversicherungen jeder Art, auf den Todes⸗ und Erlebensfall, mit oder ohne Betheiligung der Versicherten am 65 schäftsgewinn, auch mit Prämienrückvergütung oder Altersrentenbezug von einem bestimmten Lebensalter an. — Liberalste Perficherrk bedingungen im Sinne der Unanfechtbarkeit und Unverfallbarkeit der Versicherungen. — Prämienfreie Rriegsversicherum für Alle, welche lediglich in Erfüllung der gesetzlichen Wehrpflicht Militärdienst leisten, ohne Unterschied der Charge. Nur Len
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combattanten haben mäßige Extraprämien zu zahlen. Angenehme Zahlungsbedingungen. 8 Militärdienstkosten-, Studienkosten-, Aussteuer-Versicherungen mit Prämien rückvergütung, welche Gelegenheit bieten, die für den Unterhalt der Söhne während der Militär⸗ oder Studienzeit oder für 3 Ausstattungen der Töchter nöthigen Kapitalien in leichter Weise anzusammeln. Zu Pathen⸗ und Weihnachts⸗Geschenken b b ““ “ 16 8 “ Kautionsversicherungen zur Bestellung von Dienstkautionen Leibrentenversicherungen aller Art auf das Leben einer oder mehrerer Personen, sofort beginnende Leibrenten (Pensionsversicherung) — letztere mit einmaliger Kapitalseinzahlung oder gegen jährliche Prämien gewähr — Erziehungsrenten u. derl. ö“““
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und aufgeschobe mit oder ohne Rit
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nfallversicherungen verschiedener Arten mit äußerst niedrigen Prämiensätzen und
coulanten Bedingungen: Allgemein Einzel⸗Unfallversicherung mit Einschluß der Unfälle auf Hochgehirgstouren, beim Radfahren, Reiten ꝛc.; Reise⸗Unfallversicherung Eisenbahn⸗Unfallversicherung, deren Polizen⸗Billeten an den Schalt zeisenbahnen, der Lokalbahn⸗-⸗Actiengesellschun und der pfälzischen Eisenbahnen zu erhalten sind. 8 ““ Haftpflichtversicherungen für Private, Radfahrer, H industrielle, gewerbliche und landwirthschaftliche Betriebe, Gemeinden ꝛc.
Die Haftpflichtversicherung für Hausbesitzer findet noch lange nicht die gebührende allgemeine Beachtung und Benützun Der Hausbesitzer ist bekanntlich für die Folgen aller Unfälle haftbar, von denen Personen, seien es eigene 2h gestellte oder Dienstboten, Miether oder auch fremde Personen im Bereiche seines Besitzthums betroffen werden, wenn die Unfäll durch die MNichtbeachtung oder Vernachlässigung einer der so vielen dem Hausbesitzer oder seinen Dienstbot 8 obliegenden Verpflichtungen, wie gute Instandhaltung der Gebäude, besonders auch der Bedachung, Beleuchtun Treppen, Besandung der Trottoirs, Schnee⸗Räumung etc., verursacht oder ermöglicht worden “
Für die aus solchen Unfällen entstehenden Entschädigungs⸗Ansprüche dem Hausbesitzer gegen eine geringe Jahr⸗
Feuerversicherungen mit Einschluß der Räumungsschäden.
Reservefonds der Lebensversicherungs⸗ und Leibrenten⸗Anstalt ult. 1896: Mark 38465,058. Versicherungsbestand ult. 1896: 104 Millionen Mark Versicherungssumme und Mark 1/664,847 Leibrente aus einem Ei von Mark 177788,000.
Deckungsmittel der Feuerversicherungs⸗Anstalt: ult. 1896: Mark 3/458,921.
Geleistete Brandschadenzahlungen bis ult. 18906:
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Garantiefonds der mit 1. Januar 1897 eröffneten Unfallversicherungs⸗Anstalt: Mark 3˙000,000. kostenlos ertheil⸗
Tüchtige Agenten und
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Zer Bezugspreis beträgt vierteljährlich 4 ℳ 50 ₰.
Alle Post⸗Anstalten nehmen Bestellung an;
für Berlin außer den Post⸗Anstalten auch die Expedition
SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Einzelne Nummern kosten 25 ₰.
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Insertionspreis für den Raum einer Bruckzeile 30 ₰. Inserate
nimmt an: die Königliche Expedition des Zeutschen Reichs-Anzeigers
und Königlich Preußischen Staats-Anzeigers
Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
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Berlin, Dienstag, den 9. Nov
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und Notar, Ju
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Superintendenten und Oberpfarrer, Lic. Saran zu Bromberg den Rothen Adler⸗Orden dritter Klasse, dem Kirchenältesten, Stadtrath Abicht zu Bromberg, dem Architekten Heinrich Seeling zu Berlin, dem Geheimen Sanitäts⸗Rath Dr. Ulrich zu Eberswalde, dem Rechtsanwalt und Notar, Justiz⸗Rath Herold zu Schweidnitz, dem Rechtsanwalt fi Raih Ipsen zu Flensburg, dem Rechnungs⸗ Revisor a. D., Rechnungs⸗Rath Müller zu Osnabrück, dem Bergwerke⸗Direktions⸗Sekretär, Rechnungs⸗Rath Olbrich
zu Saarbrücken, dem Amtsrath und Domänenpächter Bodin us
zu Gnevkow im Kreise Demmin und den Gymnasial⸗Ober⸗ lehrern a. D. Professor Dr. Wald zu Berlin, bisher zu Wandsbeck, Professor Dr. Schulthes zu Rendsburg und Professor Dr. Petersen zu Hadersleben den Rothen Adler⸗ Orden vierter Klasse,
dem außerordentlichen Professor Fakultät der Universität zu Berlin Dr. Königlichen Kronen⸗Orden dritter Klasse,
dem Gutsbesitzer Otto Ritter zu Groß⸗Kannapinnen im Kreise Gumbinnen, dem Marine⸗Zahlmeister Fe g zu Berlin, dem Privat⸗Oberförster Oswald Müller zu Pförten im Kreise Sorau und dem Vorschullehrer a. D. Mohnßen zu Flensburg den Königlichen Kronen⸗Orden vierter Klasse,
den emeritierten Lehrern Hobus zu Klein⸗Gansen im Kreise Stolp und Gottschalk zu ahlenbecke im Kreise Schwelm den Adler der Inhaber des Königlichen Haus⸗Ordens
in der philosophischen Steinthal den
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dem mtsvorsteher Georg Waldhalm zu Zella im Kreise Mühlhausen i. Th., dem Gemeinde⸗Vorsteher Nikolaus . zu Laubach im Kreise Münden, dem Kanzleigehilfen a. D. Ludwig Koester zu Karlshafen im Kreise Hof⸗ dem Gerichtsdiener a. D. Klinghoff zu dem Schutzmann Heinrich Harms zu Wil⸗ helmshaven, dem Chaussee⸗ Stationsarbeiter Heinrich Othmer zu Düshorn im Kreise Fallingbostel, dem Eisenbahn⸗Weichensteller a. D. Josef Ruh zu St. Goars⸗ hausen, dem Eisenbahn⸗Packmeister Friedrich Wegner zu Falkenberg im Kreise Torgau, dem Altsitzer Johann Friedrich Wille zu Wulkau im zweiten Jerichowschen Kreise, dem Schichtmeister von der Mühlen zu Herzkamp im Kreise Schwelm und dem Kutscher Christoph Dangeleit zu I im Landkreise Tilsit das Allgemeine E renzeichen, owie
dem Rittergutsbesitzer von Hatten im Kreise Preußisch⸗Eylau die Rettungs⸗ zu verleihen.
eismar, ltona,
u Salwarschienen edaille am Bande
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem Geheimen Kanzleidiener im Geheimen hee
Hoppe die Erlaubniß zur Anlegung der ihm verliehenen nicht⸗
preußischen Insignien zu ertheilen, und zwar:
der mit dem Königlich bayerischen Verdienst⸗Orden vom
heiligen Michael verbundenen silbernen Medaille und des Kaiserlich⸗Königlich österreichischen silbernen Zivil⸗Verdienst⸗ 444“”
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Dentsches Keich. 8
In der Ersten Beilage zur heutigen Nummer de „Reichs⸗ und Staats⸗Anzeigers“ wird eine Uebersicht der in den deutschen Münzstätten bis Ende Oktober 1897 vor⸗ enommenen Ausprägungen von Reichsmünzen ver⸗ öffentlicht.
Königreich Preußen.
Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht:
den Ober⸗Regierungs⸗Rath Schmidt von der Königlichen Eisenbahn⸗Direktion in Altona zum Geheimen Regierungs⸗ Rath und vortragenden Rath im Ministerium der öffentlichen Arbeiten zu ernennen, sowie 1“
dem Direktor der Provinzial⸗Irren⸗Anstalt, Sanitäts⸗Rath Dr. med. Ripping in Düren und dem praktischen Arzt, Sanitäts⸗Rath Dr. med. Siegbert Marcuse in erlin den Charakter als Geheimer Sanitäts⸗Rath zu verleihen.
Ministerium der geistlichen, Unterrichts⸗ und Medizinal⸗Angelegenheiten. Preisausschreiben. 8
Es besteht der Wunsch, eine Hochzeits⸗Medail e oder Plakette prägen zu laffen, die geeignet ist, als Hochzeits⸗ geschenk “ zu finden oder für die An ehörigen der bvesas als dauernde zeitsfeier zu ““
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Erinnerung an die Ho
Zu diesem Behufe wird ein Wettbewerbfür preußische und in Preußen lebende andere deutsche Künstler ausgeschrieben.
„Verlangt wird ein Wachsmodell in der drei⸗, vier⸗ oder fünffachen Größe der Ausführung, dessen Durchmesser oder längstes Maß mindestens 20 cm beträgt und 30 cm nicht überschreiten darrf.
Die Form der Medaille oder Plakette ist dem Ermessen des Künstlers anheimgestellt. Es können eine oder beide Seiten künstlerisch ausgeführt werden. Auf einer Seite ist Raum vorzusehen für eine einzugravierende Inschrift, welche mindestens das Datum der Cheschließung, thunlichst aber auch die Namen des Ehepaares enthalten soll.
Das Modell muß sorgfältig durchgearbeitet sein, sodaß es nach Verkleinerung durch die Maschine für Herstellung des Stempels benutzt werden kann. Die Auschrif ist in einem beliebig gewählten passenden Beispiele vo ständig zu entwerfen. Dem Modell ist eine Photographie beizugeben, welche es in der von dem Künstler für die Ausführung beabsichtigten Ver⸗ kleinerung zeigt.
Jeder Entwurf muß mit einem Kennwort versehen sein. Außerdem ist ein geschlossener, dasselbe Kennwort tragender Briefumschlag beizugeben, in welchem sich die Angaben über Namen und Wohnung des einsendenden Künstlers befinden.
Die Einlieferung der Modelle hat
bis zum 23. April 1898 Nachmittag 3 Uhr im Bureau der Königlichen Akademie der Künste in Berlin NW., Universitätsstraße 6, du erfolgen. -Für den besten Entwurf wird ein “ Preis von 2000 Mark
gesetzt. Ferner werden dem Preisgericht noch 3000 Mark zur Verfügung gestellt, um weitere Preise zu vertheilen, soweit befriedigende, eines Preisa⸗ würdige Lösungen eingehen. Als Preisgericht ist die preußische Landes⸗Kunstkommission bestellt.
Der unterzeichnete Minister beabsichtigt und behält sich das Recht vor, den durch den ersten Preis ausgezeichneten und geeigneten Falls noch andere preisgekrönte Entwürfe in Bronze oder Silber ausführen zu lassen und für amtliche Zwecke, be⸗ sonders zu Geschenken für öffentliche Sammlungen oder An⸗ stalten zu vervielfältigen. Die Vervielfältigung zum Zwecke der Verwerthung verbleibt in allen Fällen dem Künstler. Be⸗ sondere Vereinbarungen mit demselben über Benutzung der an⸗ gefertigten Prägestempel werden vorbehalten.
Nach erfolgter Beurtheilung werden die Entwürfe unter Angabe der Namen der preisgekrönten Künstler öffentlich aus⸗ gestellt. Die Nennung der Künstler, welche keine Auszeichnung erlangt haben, erfolgt nur auf deren Antrag. 8
Berlin, den 1. November 1897.
Der Minister der geistlichen, Lu“ uns Medizinal⸗Angelegenheiten osse.
p randen⸗Anstalt zu Tribsees ist der bisherige kommissarische Lehrer am Schullehrer⸗Seminar zu Franzburg Lange als Zweiter Präparandenlehrer angestellt worden.
8 Königliche Akademie der Künste. Wettbewerb
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um den großen Staatspreis auf dem Gebiete der
Architektur fuüͤr das Jahr 1898.
Der Wettbewerb ist hinsichtlich der Wahl des Gegen⸗
standes ein freier. Konkurrenzfähig sind:
a. alle Arten selbständig durchgeführter Entwürfe von Monumentalbauten, die ausgeführt oder für die Ausführung entworfen sind, aus denen ein sicherer Schluß auf die künstlerische und praktische Befähigung des Bewerbers gezogen werden kann. Perspektiven sind obligatorisch. B
b. Photogramme des Innern und des Aeußern der⸗ artiger Gebäude, die durch Grundrisse und Schnitte erläutert sind, sind zulässig. 1
Die für diesen Wettbewerb bestimmten Arbeiten nebst
schriftlichem Bewerbungsgesuche sind nach Wahl der Be⸗ werber bei dem unterzeichneten Senate, den Kunst⸗Akademien zu Düsseldorf, Königsberg und Cassel oder dem Staedel'schen Kunstinstitut zu Frankfurt a. M. bis zum 25. Februar 1898, Neeag 3 Uhr, einzuliefern. 8
Der Einsendung sind beizufügen:
1) eine Lebensbeschreibung des Bewerbers, aus welcher der Gang seiner künstlerischen Ausbildung ersichtlich ist, nebst den Zeugnissen über die letztere,
2) Zeugnisse daruüber, daß der Bewerber ein Preuße ist und daß er zur Heit der Bewerbung das zweiund⸗ dreißigste Lebensjahr noch nicht überschritten hat,
3) die schriftliche Versicherung an Eidesstatt, daß die
keingereichten Arbeiten von dem Bewerber selbständig entworfen sind.
Eingesandte Arbeiten, denen die von stehend unter 1 bis 3 aufgeführten Schriftstücke und Atteste nicht vollständig bei⸗ liegen, werden nicht berücksichtigt.
Die Kosten der Ein⸗ und Rücksendung nach und von dem Einlieferungsorte hat der Bewerber zu tragen.
Der Preis besteht in einem Stipendium von 3000 ℳ zu einer einjährigen Studienreise nebst 300 ℳ Reisekosten⸗Ent⸗ schädigung und ist zahlbar in zwei halbjährigen Raten. Das Stipendium steht vom 1. April 1898 ab zur Verfügung.
Der Stipendiat ist hinsichtlich seiner Rei eziele nicht be⸗ schränkt; er hat aber Italien zu besuchen, falls er es noch nicht kennen sollte. Vor Ablauf von sechs Monaten hat der Stipendiat über den Fortgang seiner Studien dem unter⸗ zeichneten Senate der Akademie der Künste schriftlichen Bericht zu erstatten. Der Studiennachweis ist durch Skizzeneinsendung, resp. Skizzenbücher zu führen. b
Die Zuerkennung des Preises erfolgt im Monat März 1898. Nach getroffener Entscheidung findet eine öffentliche Ausstellung der eingegangenen Konkurrenzarbeiten statt.
Berlin, den 5. Oktober 1897.
Der Senat der Königlichen Akademie der Künste, ür die bildenden Künste. H. Ende.
Deutsches Rei reußen. Berlin, 9. November.
Seine Majestät der Kaiser und König trafen gestern Abend 6 Uhr 22 Minuten auf dem Bahnhofe in Groß⸗Strehlitz ein und begaben Sich, von dem Grafen von Tschirschky⸗Renard empfangen und geleitet, zu Wagen nach dem Schlosse
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Die Ober⸗Hofmeisterin Ihrer Majestät der Kaiserin und Königin Gräfin von Bro ckdorff hat einen zehntägigen Urlaub angetreten.
Der General der Infanterie von Schachtmeyer Ritter des Schwarzen Adler⸗Ordens und Chef des Pommerschen Füsilier⸗Regiments Nr. 34, ist gestern Abend in Celle verstorben. Von 1878 bis 1886 bekleidete der General von Schachtmeyer den Posten des kommandierenden Generals des XIII. (Königlich Württembergischen) Armee⸗Korps.
48 üesigen Allerhöchsten Hofe beglaubigte Königlich niederländische Gesandte Jonkheer van Tets van Gou⸗
driaan ist vom Urlaub nach Berlin zurückgekehrt und hat die Geschäfte der Gesandtschaft wieder übernommen.
Laut telegraphischer Meldung an das Ober⸗Kommando der Marine ist S. M. S. „Gneisenau“, Kommandant Kapitän zur See Hofmeier, am 7. November in Santos angekommen und beabsichtigt, am 11. November nach Rio de Janeiro in See zu gehen; S. M „Wolf“, Komman⸗ dant Korvetten⸗Kapitän Schröder (Johannes), ist am 8. November in Oporto angekommen und beabsichtigt, am 13. November nach Las Palmas in See zu gehen.
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8. November. Die Fahrt, welche Seine Kaiser und König heute in das Ueber⸗ schwemmungsgebiet unternahm, fand, wie „W. T. B.“ be⸗ richtet, bei prächtigem Wetter statt. In allen Ortschaften, die Seine Majestät passierte, bildeten Vereine und Feuerwehren Spalier, welche begeisterte Ovationen darbrachten. Nach der Rück kehr aus der Vorstadt Sechsstätten zum Bahnhof in Hirschberg setzte Seine Majestät der Kaiser um 8 Uhr 50 Minuten Vor mittags die Reise nach Warmbrunn fort, wo die Ankunft um 9 Uhr erfolgte. Dort bestieg Seine Maäjestät mit dem Prinen Heinrich XXVIII. Reuß j. L. einen bereitstehenden vier⸗ spännigen Wagen und fuhr unter fortwährenden Hochrufe der aus allen Gegenden zusammengeströmten Menge nach Giersdorf. Seine Majestät der Kaiser besichtigte die dor dur das Wasser angerichteten Verwüstungen, betrat persönlich mehrere Baulichkeiten, fuhr dann über i⸗ dorf, Arnsdorf und Birkicht nach Querseiffen und setzte de Weg durch diesen Ort zu Fuß fort. Von Querseiffen gin die Fahrt über Krummhübel nach Brückenberg, wo im Wald n ein Imbiß eingenommen wurde. Alsdann begab Sich eine Majestät über Krummhübel zurück nach der Station Ziller thal und von dem
Breslau, Majestät der
estieg gegen 1 Uhr, nach herzlicher Verabschiedung rinzen Reuß, den Sonderzug zur Weiterfahrt nach
Groß⸗Strehlitz. 1