1897 / 268 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 Nov 1897 18:00:01 GMT) scan diff

all⸗ und Invaliditä

richte eeaesern Anwalt zu bestellen. Zwecke] 1898, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, 2. Februar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten Klage bekannt gemacht. . zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, zu 2c. Franz Xaver Huber wird dieser Auszug der Magdeburg, den 5. November 1897. 8 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Klage bekannt gemacht. Könnecke, Sekretär, Magdeburg, den 8. November 1897. (L. S. Kempt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Löwenthal, Kanzlei Rath, als Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichtszs.

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [50098] Oeffentliche Zustellung. 1 [50099] Oeffentliche Zustellung. Die ledige und großjährige Metzgerstochter Elise [50094] Oeffentliche Zustellung. Die Wittwe Wilhelmine Kell, geb. Kindt, zu Anna Müller von Neuses a. B. und der Vormund Der Pianofortehändler Wilbelm M. Mayer in Dischenhagen, vertreten durch den Rechtsanwalt über ihr außereheliches Kind Anna Dorothea, der Frankfurt a. M., vertreten durch die Rechtsanwalte Duncker zu Gollnow, klagt gegen: Metzger Michael Müller von dort, hat gegen den Dr. jur. Thomsen & J. Bock in Kiel, klagt gegen 1) die Wittwe des Altsitzers Carl Tippel, Wil⸗ ledigen und volljährigen Färber Heinrich West von die Schauspielerin Ernestine Münchheim, zuletzt in helmine, geb. Kindt, zu Alt⸗Dischenhagen, S nun unbekannten Aufenthalts, Klage auf Kiel, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung 2) den Arbeiter Julius Friedrich Wilhelm Tippel aterschaftsanerkennung ꝛc. erhoben, unter Vor⸗ von 310 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagte zur zu Alt⸗Dischenhagen, faden, 350 kg Plombenschnur, 4900 m Bremsleing ladung des Beklagten in die anzuberaumende Sitzung Zahlung von 310 nebst 5 % Zinsen seit dem 3) den Bauerhofsbesitzer Carl Friedrich Bernhard 4100 m Banddochte für Petroleumlampen, 3700 des K. Amtsgerichts Kitzingen und beantragt, Urtheil] 17. Januar 1895 zu verurtheilen und das Urtheil Tippel zu Alt⸗Dischenhagen, Schlauchdochte, 2200 m Banddochte für Oellampa 8 1 zu erlassen: Beklagter sei schuldig: 8 gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar 4) die Ehefrau des Zieglermeisters Carl Kühl, 80 kg Fadendochte, 220 Dutzend Zylinderdochte si ’1 I. die Vaterschaft zu dem von der ꝛc. Müller am zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Bertha Friederike Auguste, geb. Tippel, zu Medewitz, Oellampen, 4000 Dutzend Lampenzylinder, 350 O0. 1.“ 1“ E1I1n1n“ 1 Doppelzentner 8 für 14. Februar 1897 außerehelich geborenen Kinde Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivil⸗ 5) den Matrosen Heinrich Karl Friedrich Tippel Stück Plomben, 26 000 Stück Reiserbesen und Gezahlter Preis für 7 3 Iu“ Namens Anna Dorothea anzuerkennen, demzufolge kammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf zu Alt⸗Dischenhagen, 5400 hl Holzkohlen. 8 b - 1 Doppel⸗ höchster niedrigster höchster V höchster zentner

8

Keine. 8

——— „Sonnabend,

4) Verkänfe. Verpacztunga „6. ———

Verdingungen M. 1 Berichte von deutschen Fruchtmä

Verdingung von 1200 kg Hanf, 2100 kg Bir.

——

Außerdem wurden am Markttage

8 (Spalte 1) Durch⸗ 8 nach überschläglicher schnitts⸗ Schätzung verkauft preis Doppelzentner

Qualität Durchschnitts⸗

G Am vorigen mittel 1 gut preis

Markttage

a. für dieses Kind für die Zeit von der Geburt Sonnabend, den 26. Februar 1898, Vor⸗ 6) die verehelichte Bahnarbeiter Schulz, Wil⸗ Die Angebote sind verschlossen und mit der An⸗ desselben bis zu dessen zurückgelegtem 12. Lebensjahre, mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei helmine Marie Emilie, geb. Tippel, zu Alt⸗Dischen⸗ schrift: „Angebot auf Lieferung von Betriehz⸗ einen wöchentlichen in vierteljährigen Raten voraus⸗ dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu hagen, materialien“ versehen bis zum Verdingungstermis zahlbaren Unterhaltsbeitrag von 4 zu bezahlen, bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. 7) den früheren Unteroffizier Gotthilf Johann am 2. Dezember, Vormittags 11 Uhr, e b. die Hälfte der Kleidungskosten, des seinerzeitigen wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Albert Tippel zu Inowrazlaw, z. Zt. unbekannten unser Rechnungs⸗Bureau kostenfrei einzusenden. Te

niedrigster

1 68 1 44

Weizen. 17,85 17 85 zẽ 18,20 V g8 17,50 17,00 17,50 18,00 17,00 17,50 17,50 18,50

Schulgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und Leichen⸗ Kiel, den 9. November 1897. Aufenthalts, Bedingungen und der Angebotsbogen liegen auf da

kosten zu entrichten, 2 Hintze, 461 8) die Ebefrau des Arbeiters Zanow, Emilie Wil⸗ Börsen in Berlin, Breslau, Darnzig, Köln a. Rö. c. an die Kindsmutter an Kindbettkosten 30 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. helmine Sabine, geb. Tippel, zu Stettin, jetzt in Stettin und Königsberg sowie bei der unterzeichneten [50100] h

unnd eine Deflorationsentschädigung von 300 zu Alt⸗Dischenhagen, Direktion, Hintere Vorstadt Nr. 55 A., Zimmer hDisten, . 1 9) den Arbeiter Ernst Julius August Gotthilf Nr. 59, zur Einsicht aus oder sind auch für 50 ¼ 1 . II. die sämmtlichen Streitskosten zu tragen, Kgl. Amtsgericht München I. Abth. A. f. Ziv.⸗S. Tippel, unbekannten Aufenthalts, bezw. gegen post⸗ und bestellgeldtreie Einsendung ver ZEe1“; 16,00 17,09 17,60 1700 III. das Urtheil wird für vorläufig vollstrecbarl In Sachen Jöns Crongwist, Garderobier in 10) den Arbeiter Hermann Max Carl Tippel zu 60 einschließlich 10 für Rückporto, nict ö 111“”“ 5 16 14,00 15,50 16,00 8 erklärt. Königsberg i. Pr., vertreten durch Rechtsanwalt Alt.Dischenhagen, in Briefmarken von dem Vorstand des Zentral⸗ 8 eee1“ u 15,50 16,00 17,00 1 Zur mündlichen 1“ Rechtsstreits ist, Fuhge dortselbst, Klagetheil, gegen den früheren 11) den minderjährigen Wilhelm Ferdinand Karl Bureaus ebendaselbst zu beziehen. Krotoschihk... b 18,20 18,50 18,80 1580 die öffentliche Sitzung des K. Amtsgerichts Kitzingen Handlungsreisenden der Firma Stempel u. Cie. Tippel, geboren am 29. März 1879 zu Dischen⸗ Bei Anforderung der Bedingungen ꝛc. sind de Kolmar t. P.... 161““ 13,25 13,35 13,45 8. vom Dienstag, den 18. Januar 1898, Vor⸗ von Winterfeld, früher in Leipzig, nun unbekann⸗ hagen, Materialien speziell zu bezeichnen, auf welche das 1“ be . 16,50 16,50 8889 mittags 9 Uhr, Sitzungssaal, bestimmt, wozu der ten Aufenthaltes, Beklagten, wird letzterer nach 12) die minderjährige Elwine Marie Ottilie Angebot abzugeben gewünscht wird. “]; 88 14,30 16,45 16,45 18,30 Beklagte hiemit gemäß § 187 Z.⸗P.⸗O. öffentlich erfolgter Bewilligung der öffentlichen Zustellung Tippel, geboren am 20. August 1880 zu Dischen⸗ AZuschlagsfrist 6 Wochen. Schweidnitz. 8 1“ 17,30 17,80 18,30 900 geladen wird. der Klage zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ hagen, KRönigsberg, den 3. November 1897. 1 Fegnitz.. 18 00 18,00 19, Kitzingen, 5. November 1897. streits in die öffentliche Sitzung des oben genannten 183) den Zieglermeister Carl Kühl zu Medewitz, Königliche Eisenbahn⸗Direktion. ildesheim. 18,00 18,10 1870 Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Gerichts am Dienstag, den 28. Dezember 1897, 14) den Bahnarbeiter Schulz zu Duchow, 1 Hiühe ““ . 17,90 17,90 8b. (L. S.) Friedrich, K. Ober⸗Sekretäar. Vormittags 9 Uhr, Sitzungszimmer 60, Justiz⸗ 15) den Arbeiter Zanow zu Stettin, jetzt in Alt⸗ Mayen ... 1 1“ 8 2— 9,0 Pvalast, geladen. Kläger wird beantragen: Dischenhagen, Krefeldd... 18 18⁸ 1930 [50104] Oeffentliche Zustellung. v1V) den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger wegen 201 und Zinsen mit dem Antrage, die EEAE1“ 1A“ 19,00 19,20 * Der Rechteanwalt Rudolf Hahn zu Berlin, 125 nebst 6 % Zinsen seit dem 29. Oktober Beklagten kostenlästig zu verurtheilen, als Rechts, Tandshut. . . . 1u““ 88 18,67 20.33 898 Brüderstr. 39, klagt gegen den Kaufmann Carl 1895 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu nachfolger des verstorbenen Altsitzers Carl Tippel Augsburg . 1 61616“ 21,60 22,20 8. Baresel, früher in Berlin, Bahnhofstr. 1, jetzt un⸗ tragen, 8 an die Klägerin 201 nebst 5 % Zinsen seit 1. Ja⸗ Bopfingen. 1 1““ 21,30 21,30 b.. bekannten Aufenthalts, wegen einer Gebühren⸗ und 9. das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ nuar 1892 zu zahlen, und ladet die Beklagten ad [19130] Emmendingen. . 19 99 g Auslagen⸗Forderung 3 C. 623. 93 mit dem klären. 8 7 und 9 zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ 1“ 20,90 20,90 Antrage auf Zahlung von 156,95 nebst 5 % München, den 9. November 1897.

Strasburg i. W.. . 166 8 16,25 Thorn 8. 8 1

Sorau

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren. 1

( Bekanntmachung. 6 Bei der am 4. Juni 1897 stattgefundenen acht⸗

Mainz..

——— . Sn 2 1

1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗

50092]

2 88

8

Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen

9 Fed- seit dem 27. März 1893 und Tragung der osten des Rechtsstreits, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr 60, [50202]

II Tr., Zimmer 100, auf den 15. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 11. November 1897. (L. S.) Schlockermann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 3.

[50095] Oeffentliche Zustellung. 1

Der Firma Gebrüder Weiß in Breslau, Bohra straße 9/11, vertreten durch den Rechtsanwalt Max Kaernbach in Breslau, Neue Schweidnitzerstraße 17, klagt gegen den früheren Fabrikbesitzer Herrmann Koester aus Breslau, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Waarenforderung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten zur Zahlung von 376,17 nebst 6 % Zinsen: a. von 145,75 seit dem 1. April bis 1. Mai 1897, b. von 233,62 seit dem 1. Mai bis 1. Juni 1897, c. von 376,17 seit dem 1. Juni 1897 zu ver⸗ urtheilen und das Urtheil gegen oder ohne Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtestreits vor die IV. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Breslau, Schweidnitzerstadt⸗ graben 2/3, Saal 54 im I. Stock, auf den 5. Fe⸗ bruar 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Breslau, den 11. November 1897.

Fischer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. B [50093] 98

1“ Oeffentliche Zustellung.

Die Firma C. Lauteren Sohn zu Mainͤ, vertreten durch die Rechtsanwalte Meisel und Dr. Eulitz in Dresden als Prozeßbevollmächtigte, klagt gegen den vormaligen Hotelier M. Engelmann, früher in Rochlitz, dann in Dresden, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, aus mehreren Kaufverträgen über Wein und aus dem Schuldanerkenntnisse mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 514 60 nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Februar 1897 zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklären. Sie ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelssachen des König⸗ lichen Landgerichts zu Dresden auf den 4. Januar

rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen en wird dieser Auszug der Klage bekannt emacht. . Dresden, am 8. November 1897. Sekretär Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts

8 Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur August Miehe zu Magdeburg⸗ Neustadt, Schützenstraße 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Reusch zu Magdeburg⸗Neustadt, klagt gegen den Sattler Karl Käding, früher zu Magde⸗ burg, jetzt in unbekannter Abwesenheit, unter der Behauptung, daß Beklagter von dem Kläger im Februar 1895 ein baares Darlehn von 3000 unter der Bedingung erhalten habe, solches mit 5 % jährlich in einvierteljährlichen Raten postnumerando zu verzinsen und ohne Kündigung spätestens am 1. Oktober 1896 an den Kläger zurückzuzahlen. Kläger beansprucht in der Klage von dem Beklagten nur einen Theilbetrag von 450 mit den Zinsen davon seit dem 22. Februar 1895 und beantragt, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 450 nel st 5 % Zinsen seit 22. Februar 1895 zu zahlen, auch das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vör⸗ läufig vollstreckvar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des

und Aufenthaltsort,

Der Kgl. Gerichtsschreiber: J. V.: O. Popp, gepr. Rechtspraktikant.

Oeffentliche Zustellung.

anwalt Dr.

fau in Neuwied, klagt gegen die Ge⸗ schäftsfrau

aria Schlicht von Nentershausen bei

nicht bekannt ist, wegen Forderung aus Waaren⸗ lieferungen in den Monaten März und April dieses (Zahres, mit dem Antrage: die Beklagte zur Zah⸗ lung von 635 57 mit 5 % Zinsen von 472 35 seit 11. Juni ds. Js., und von 163,22 seit 9. Juli ds. Js. kostenfällig zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Neuwied auf den 15. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Neuwied, den 29. Oktober 1897.

Pipirs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50096] Oeffentliche Zustellung. Der August Robach, Geschäftsmann zu Pfalzburg, klagt gegen den Nicolaus Gräffly, Bäcker, früher in Heinrichsdorf, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen an den Kläger zedierten, von dem Beklagten an die Wittwe Carl Isaac und Georg Isaac geschuldet gewesenen Steigpreises verschiedener Mobilien, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Betrages von 48,34 nebst 5 % Zinsen seit 8. Oktober 1897, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfalzburg auf Mittwoch, den 12. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

„Thormeyer, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[50097] Oeffentliche Jeen.

Der Florenz Krieg, Müller zu Neumühle, Ge⸗ meinde Bühl, klagt gegen

1) Eugen Huber, Dienstknecht, in Saarburg i. L., 2) die Erben und Rechtsnachfolger dessen zu Hommartingen verlebten Ehefrau Katharina, geb. Kniedel, als

a. Delfine Huber, Dienstmagd in Straßburg,

b. Eugen Huber, Soldat im Infanterie⸗Regiment Nr. 77 zu Celle,

c. Franz Xaver Huber, ohne bekannten Wohn⸗

d. Emil Alexander Karl Huber, e. Amalie Barbara Huber, f. Josef Huber, zu 2a. bis c. großjährig, zu 2d. bis f. minder⸗ jährig und vertreten durch ihren Vater⸗Vormund den Beklagten zu 1,

g. Maria Katharina Huber, h. Karl Huber, i. Albert Huber, k. Katharina Huber, ö1““ zu 2g. bis k. ebenfalls minderjährig, im Hospital St. Nicolaus zu Metz untergebracht, vertreten durch den Direktor dieses Hospitals, Justiz⸗- Rath Hamm in Metz, wegen gelieferten Mehles, mit dem An⸗ trage, den Beklagten zu 1 für die Hälfte und die übrigen Beklagten als Benefizialerben ihrer verlebten Mutter zur anderen Hälfte, also einen jeden Erben zu 1,20 zur Zahlung von 89,20 nebst 5 % Zinsen vom Zustellungstage der Klage ab zu verurtheilen, den Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, und das zu erlassende ÜUrtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagten

Landgerichts zu Magdeburg auf den 22. Februar

g Die Firma A. Gerstle, offene Handelsgesellschaft zu München, vertreten durch den Gesellschafter Max Gerstle daselbst, im Prozesse vertreten durch Rechts⸗

Wallmerod (Westerwald), deren zeitiger Aufenthalt bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jünger hier,

streits vor das Königliche Amtsgericht zu Stepenitz auf den 11. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellun wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stepenitz, den 5. November 1897. 8

Braatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[49269] Oeffentliche Zustellung. Der Metzgermeister Karl Renker hier, Prozeß⸗ klagt gegen die Wittwe Julie Baum, früher zu Wiesbaden, jetzt mit unbekanntem Aufenthalt ab⸗ wesend, auf Grund von Fleischlieferung in den Jahren 1895 und 1896, Anerkenntniß und Zahlungsversprechen, mit dem Antrage auf Verurtheilung zur Zahlung von 133 nebst 6 % Zinsen seit 1. Januar 1897 und Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Wiesbaden auf den 17. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wiesbaden, den 4. November 1897. I1144“*“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[50077]

Die Ehefrau des Premier⸗Lieutenants a. D. Philipp Göllner, Marli, geb. Cremer, zu Düssel⸗ dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Kramer zu Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann auf 1 Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 22. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst. Düsseldorf, den 9. November 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

-2

[50076]

Die Ehefrau des P. F. Esser, Adelheid, geborene Mäurer, zu Rheindahlen, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dahm in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 22. Dezember 1897, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zivilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 10. November 1897.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[50079] Die Ehefrau des Kaufmanns Rudolf Homann, Emma, geb. Schulten, in Elberfeld, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Contze in Elberfeld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 7. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, III. Zivilkammer, hierselbst. 8 Elberfeld, den 11. November 1890ö7.. Rubusch, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50201] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Aachen vom 6. Oktober 1897 ist zwischen den Eheleuten Peter Möres, Anstreicher, und Anna Maria, geb. Zimmermann, in Brand, die Gütertrennung ausgesprochen. Aachen, den 9. November 1897.

1 Plümmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[50078 gerichts, II. tember 1897 ist zwischen den Eheleuten Metzger⸗ meister Bernhard Levy und Sofia, geb. Kahn, früher in Köln, Agrippastr. 98, jetzt in Kalk, die Güter⸗ trennung ausgesprochen.

Köln, den 9. No ember 1897.

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht zu Saarburg i. 9. auf den

zehnten Ausloosung der in Gemaͤßbeit des Aller⸗ höchsten Privilegiums vom 17. November 1879 aus⸗ gegebenen von 4 ½ %, vom 1. Juli 1885 auf 4 % und vom 1. Janvar 1896 auf 3 ½ % herabgesetzten Eberswalder Stadtobligationen sind folgende Stücke gezogen worden: Litt. A. 1 über 2000 ℳ%ℳ = 2 000 Litt. B. 25 109 über je 1000 = 2 000, Litt. C. 36 39 67 70 83 225 314 320 .über je 500 Litt. D. 7 178 185 204 205 228 242 248 253 304 332 449 450

über je 200 = 2 600 Die Inhaber dieser Obligationen werden hierdurch aufgefordert, dieselben nebst den dazu gehörigen Kupons und Talons bei unserer Stadt⸗Hauptkafse oder bei der Deutschen Bank in Berlin am 2. Januar 1898 einzureichen und den Kapital⸗ werth in Sae zu nehmen. Die Verzinsung der ausgeloost n Obligationen hört mit dem 31. De⸗ zember 1897 auf. Eberswalde, den 4. Juni 1897.

Der Magistrat.

4 000,

[45940 In Gemäßheit der Bedingungen für die Auf⸗ nahme unserer 4 % Anleihe vom 31. Dezember 1886 machen wir hierdurch bekannt, daß bei der siebenten Ausloosung die Nummern 51 84 N 192 334 335 371 425 779 860 863 896 949 960 1120 gezogen worden sind. Die betreffenden Schuldscheine werden vom 31. Dezember d. J. ab bei der Filiale der Sächsischen Bank hier gegen Einlieferung der Stücke nebst Talons und der nicht fälligen Zins⸗ scheine eingelöst. 1 Vom 1. Januar 1898 ab findet eine Verzinsung dieser Schuldscheine nicht mehr statt. Chemnitz, im Oktober 1897. Der Vorstand der Casino⸗Gesellschaft. Voigt. Hösel.

[50120] Bekanntmachung. 1 Dem Garnison⸗Verwaltungs⸗Direktor Major a. D. von Scharfenort in Jüterbog ist der 3 ½ % Oft⸗ preußische Pfandbrief Litt. F. Nr. 25 446 über 100 abhanden gekommen, was behufs des einzuleitenden Aufgebotsverfahrens bekannt ge⸗ macht wird.

Königsberg, den 6. November 1897. Ostpreußische 1e“

on.

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6) Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. [50221] Junge Ahktien

der Locomotivfabrik Krauß & Comp. Avctien⸗Gesellschaft, München.

Gegen Einre chung der von uns über den Beiug von jungen Aktien der Locomotivfabrik Krauß & Comp. Actien⸗Gesellschaft, München, ausgestellten Bescheinigungen können nunmehr die Original⸗ stücke erhoben werden. 1 Hierbei ist für jede junge Aktie à 5000 der leiche Betrag in baar derart zu erlegen, daß dem ktionär auf diese Zahlung sein Antheil an der ge⸗ mäß Generalversammlungebeschꝛuß vom 27.

1897 zur Vertheilung kommenden Gewinnreserve von

nsh rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ 1 740 000 mit 5000 für je eine alte Altie Zivilkammer, zu Köln vom 20. Sep⸗ angerechnet wird.

Hierauf bezügliche Formulare können an unserer Effektenkasse in Empfang genommen werden. Die Aushändigung der jungen Aktien erfolgt waͤb⸗

rend der üblichen Geschäftsstunden.

München, im November 1897.

Woltze, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Bayerische Filiale der Deutschen Bank.

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Holen. Rawitsch. Krotoschin ilehne. arnikau. Schönlanke.

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13,00 14,00 13,80 14,30 14,00 14,60

13,13 13,00 13,40 12,50 15,75 14,90 14,25 14,60

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13,75 15,00 16,20

16,00

erste. 12,83 13,00 13,30 15,00 13,99 14,50 13,75 . 14, 15,20 14,90 16,50 14,00 17,00 11,00 17,69 18,40 19,30

12,71 14,60 18,80 18,75 18,00

fer. 14,00 14,20 14,00 13,50 14,00 13,25 14,00

13,20 13,75

13,21

14,00 14,06 14,00

13 64 13,60 12,75 13,00

15,50

14,52 14,00 14,30

15,59 15,92 16,87 18,00

16,02 13,48

15,86

90⁴ 8

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