rt, seine Rechte
e spätestens in dem am
11 Uhr Vormittags, im
zenden Termine anzumelden und
, vorzulegen, widrigenfalls das⸗ rklärt werden wird.
.September 1897. onigliches Amtsgericht
8
elöhner Carl Ueberbach zu Wevelinghoven Aufgebot bezüglich eines nach dem 1. Mai anden gekommenen Sparkassenbuches Nr. 877 otischen Sparkasse zu Wevelinghoven, aus⸗ auf den Namen Carl Ueberbach, Knecht zu WeVvelinghoven und lautend bis zum 12. Juni 1897 über 15 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Sitzungssaale, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Grevenbroich, den 13. November 1897. 8 önigliches Amtsgerie . 8 [52613] Aufgebot. 88 Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse in Kolberg Nr. 43 447 über 39,40 ℳ aus⸗ gefertigt für Ernst Wesenberg, Nr. 37 579 über 1427,88 ℳ ausgefertigt für Martha Schmidt, und das Sparkassenbuch der Sparkasse des Kreises Kolberg⸗Körlin Nr. 571 über 114,59 ℳ usgefertigt für Hermann Ebert, sind angeblich erloren gegangen und sollen auf den Antrag der Eigenthümer, nämlich zu 1: des Bäckergesellen Ernst Wesenberg in Kolberg, zu 2: der unverehelichten Martha Schmidt in Kolberg, zu 3: des Altsitzers Hermann Ebert in Garrin zum Zwecke der neuen lusfertigung amortisiert werden. Es werden daher ie Inhaber der Bücher aufgefordert, spätestens im ufgebotstermine am 16. Juni 1898, Vor⸗ ittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte G Nr. 8) ihre Rechte anzumelden und die ücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung erselben erfolgen wird. Kolberg, den 15. November 1897. Königliches Amtsgericht
[3866701 Aufgebot. Die Avpotheker Ed. und Valesca Tacht'schen Eheleute, früher in Thorn, jetzt in Wernigerode, haben das Aufgebot des verlorenen Sparkassenbuchs tr. 16 359 der hiesigen städtischen Sparkasse, lautend uf den Namen „Valesca Tacht“ über 112 ℳ 14 ₰ einschl. Zinsen bis Ende Dezember 1896, beantragt. er Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Thorn, den 14. September 1897. Königliches Amtsgericht. 5.
8 8 8
[36655)0) Aufgebot.
Der Kaufmann Julius von der Linde in Schöne⸗ berg, Gothenstraße 36, vertreten durch die Rechts⸗ anwalte Dr. Gerson und Ed. Bernstein in Berlin W., Friedrichstraße 76, hat das Aufgebot des Wechsels über 200 ℳ, d. d. Berlin, den 5. November 1894, zahlbar am 15. Dezember 1894, ausgestellt von Curt Lemcke an die „Ordre von mir selbst“, gezogen auf C. E. Faßmann, Berlin, Behrenstraße 21, und von demselben angenommen, mit den Giros: Curt Lemcke, Albert Ziesang, L. Hagenauer, mit dem durchstrichenen Vermerk: Inhalt empfangen H. Hagenauer. beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue Friedrich⸗ straße 13, Hof, Flügel B., part., Zimmer Nr. 27, an⸗ beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Berlin, den 9. September 1897.
Das Königliche Amtsgericht I. Abtheilung 81.
[52379) Aufgebot.
Auf den Antrag der Handlung A. M. Perle in Breslau wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Wechsels d. d. Elbing, den 2. Juni 1896, über 59 ℳ 13 ₰, zahlbar am 1. September 1896, ausgestellt von Geve und Techner an eigene Ordre, acceptiert von F. Siebert in Elbing, mit den Blanko⸗Indossementen von Geve und Techner, dann F. Hollich und Compl., dann W. Falk ver⸗ sehen, bierdurch aufgefordert, seine Rechte auf diesen Wechsel spätestens im Aufgebotstermin den 6. Juni 1898, 11 Uhr Vormittags, Zimmer Nr. 12, bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklä⸗ rung desselben erfolgen wird.
Elbing, den 15. November 1897. Königliches Amtsgericht.
[526600) Aufgebot.
Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Zimmermann in Kaufbeuren vom 3./10. November lfd. Is. wird gegen den Inhaber eines von Georg Merk in Kauf⸗ beuren an die Ordre seiner eigenen ausgestellten und auf den Schuhmacher Johann Würth in Reinhards⸗ ried bezogenen und von diesem acceptierten Prima⸗ wechsels zu Gunsten der letzten Wechselinhaberin, der “ Gebrüder Tiefenthal in Velbert, in Vertretung der Kaufleute Wilhelm Tiefenthal in Wülfrath und Karl Tiefenthal in Velbert, hiermit Aufgebot erlassen und der etwaige Inhaber des be⸗ zeichneten Wechsels aufgefordert, spätestens am Auf⸗ gebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls auf An⸗ trag der genannten Firma der Wechsel für kraftlos erklärt werden wird,. Der Wechsel datiert Kauf⸗ beuren, 9. November 1896, war zur Zahlung fällig am 30. März 1897 und lautet auf 150 ℳ Wechsel⸗ summe. Rechtsanwalt Dr. Zimmermann ist gehörig legitimiert. Zur Verhandlung über das Aufgebots⸗ verfahren und zur Erlassung des Ausschlußurtheils wird Termin bestimmt auf Samstag, den 15. Ja⸗
bei dem
zu haben glauben,
nuar 1898, Vormittags 10 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Sitzungssaale. Obergünzburg, den 10. November 1897. 1 Königliches Amtsgericht. 8 8 (gez.) Einsle. “ Zur Beglaubigung: Gerichtsschreiberei. 8 (L. S.) Winkelmann, K. Sekretäar.
[40095] Aufgebot. 8
1) Der Zimmermann Friedrich Christian Koch zu Groß⸗Schierstedt, 1
2) der Zimmermann Carl Christian Koch daselbst, 8 2 der Weichensteller Andreas Koch jun. zu Reichen⸗ ofen,
4) der Maurer Andreas Koch sen. zu Groß⸗ Schierstedt, — 1
5) die Ehefrau des Zimmermanns Victor Eisbein, Marie, geb. Koch, daselbst,
6) die Ehefrau des Magistrats⸗Registrators Friedrich Roth, Friederike, geb. Hebecker, zu Aschersleben,
7) der Schmiedemeister Friedrich Hebecker zu Magdeburg, “ 2
haben das Aufgebot zwecks Kraftloserklärung des verloren gegangenen Forderungsdokumentes der Ge⸗ schwister Friederike Louise und Johanne Sophie Marie
Zorn in Groß⸗Schierstedt, über 309 Thaler 29 Silber⸗ groschen 10 Pfennige = 929,98 ℳ väterliches Erb⸗
theil aus dem Rezesse Hom 14 Oüsber 1843, ein⸗
19. Dezember 1 getragen im Grundbuche von Klein⸗Schierstedt Band III Blatt 166 auf dem Grundstücke der unter 1, 2, 3 und 5 Genannten, sowie im Grundbuche von Klein⸗Schierstedt Band VIII Blatt 430 auf dem Grundstücke des Kossathen Hermann Kurth in Groß⸗ Schierstedt beantragt. Dem gestellten Antrage ist stattgegeben und wird daher der etwaige Inhaber der vorstehend genannten Urkunde hierdurch geladen, in dem auf Freitag, den 22. April 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 34, anberaumten Termine zu erscheinen, um die voraufgeführte Urkunde vorzulegen und seine Ansprüche und Rechte wahrzunehmen, widrigenfalls die gedachte Urkunde für kraftlos erklärt wird. 9
Beruburg, den 24. September 1897. Kerrzogl. Anhalt. Amtsgericht. Haenisch.
1*
“
[52891] Aufgebot. “
Nachdem das hohe Großherzogliche Justiz⸗Ministe⸗ rium zu Schwerin dem unterzeichneten Amtsgerichte aufgegeben hat, für die zu Lehsten R. A. Neustadt errichtete Häuslerei Nr. III, auf Grund der Do⸗ manial⸗Hypothekenordnung vom 2. Januar 1854 mit Nebenverordnungen, ein Grund⸗ und Hypothekenbuch einzurichten, werden auf Antrag des Bäckermeisters Carl Karff zu Lehsten, als gegenwärtigen Besitzers der genannten Häuslerei, alle diejenigen, welche an diese Häuslerei und deren Zubehör dingliche An⸗ sprüche machen und ein Recht auf Eintragung der⸗ selben in die zweite oder dritte Abtheilung des ein⸗ zurichtenden Hypothekenbuches zu haben glauben, hierdurch, endgültig und mit Ausschluß jeder Wieder⸗ einsetzung, Hegen das zu erlassende Ausschlußurtheil geladen, solche ihre Ansprüche und Forderungen in dem am Sonnabend, den 15. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude hier stattfindenden Termine bestimmt anzumelden und durch Vorlegung der bezüglichen Urkunden in Ur⸗ schrift nachzuweisen, bei dem ein für alle Male an⸗ gedrohten Nachtheile, daß die in diesem Termine nicht angem eldeten, diese Häuslerei nebst Zubehör betreffen⸗ den dinglichen Rechte gegen den gegenwärtigen Besitzer und dessen sämmtliche Besitznachfolger werden für er⸗ loschen erklärt werden. Bemerkt wird hierbei, daß dingliche, an sich zur Eintragung geeignete Rechte an dieser Häuslerei, welche nur bis zum Betrage von zwei Dritteln der in Höhe von 8000 ℳ (Acht⸗ tausend Mark) vom Grundherrn genehmigten Ge⸗ bäude⸗Feuerversicherung verschuldbar ist, vom Tage der Veröffentlichung dieses Aufgebotes an nur durch Eintragung in das Grund⸗ und Hypothekenbuch ent⸗ stehen können, es sei denn, daß sie als von Gesetzes⸗ wegen eingetragen gelten.
Penzlin, den 22. November 1897.
Großherzogliches Amtsgerich 3 arthe. 8
[28219] Aufgebot. „Auf dem Grundbesitz des Gütlers Georg Heindel in Egenhausen, Hs. Nr. 69, sind im Hypothekenbuch für dort Band 1 S. 756 unterm 28. September 1824 einhundert Gulden Kapital zu 5 % an den Rothgerbermeister Johann Woifgang Ernst in Flachs⸗ landen und unterm 18. September 1846 fünfzig Gulden unverzinslicher Kaufschillingsrest und ein lebenslängliches Ausgeding mit einem jährlichen Ab⸗ lösungsbetrag von zweiundsiebzig Gulden für die Wittwe Behla Fleischhacker in Egenhausen als Hypotheken eingetragen. Da die Nachforschungen nach dem rechtmäßigen Inhaber fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten auf diese Forderungen sich beziehenden See an gerechnet 30 Jahre ver⸗ strichen sind, werden auf Antrag des Georg Heindel diejenigen, welche auf die Forderungen ein Recht zur Anmeldung innerhalb 6 Monaten und spätestens im Aufgebotstermin unter dem Rechtsnachtheil öffentlich aufgefordert, daß im Fall der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypo⸗ thekenbuche gelöscht würden. Als Aufgebotstermin wird Montag, 21. März 1898, Vormittags 9 Uhr, dahier bestimmt. Windsheim, 20. Juli 1897. Kgl. Bayr. Amtsgericht. (L. S.) Christenn. [52892] e eer Auf Antrag des ckerers Johann Diedrich Kaninenberg auf Paßhof zu Isselburg wird das im Grundbuch von Isselburg Band I Blatt 88 auf den Namen des Schmiedemeisters Hermann Grins eingetragene Grundstück Nr. 139, Furthen, Ackerland 38 a 44 qm 4,52 Thlr. Reirertrag aufgeboten. Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 22. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück anzumelden, mit der Verwarnung, daß im Fall nicht erfolgender Anmeldung und Be⸗ scheinigung der vermeintlichen Widerspruchsrechte der Antragsteller als Eigenthümer eingetragen wird. Wesel, den 19. November 1897. Königliches Amtsgericht. F. 13/97.
[52890] Aufgebot.
heim v. Rh. (geb. 30. Januar 1818) wegen Ver⸗ schollenheit ergeht, nachdem derselbe angeblich vor ungefähr 54 Jahren als Soldat nach Frankreich desertiert ist und über sein Leben seit mehr als zehn Jahren keine Nachrichten vorhanden sind, gem. §§ 824 ff. Reichs⸗Zivilprozeßordnung und Art. 103 ff. des Bayr. Ausführungsgesetzes hiezu auf Antrag des Absentenkurators Valentin Kircher jung von Bischofs⸗ heim die Aufforderung:
1) an den Verschollenen, spätestens im Aufgebots⸗ termine, Freitag, 4. November 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, persönlich oder schriftlich bei Gericht vIM“ widrigenfalls er für todt erklärt wird,
2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen Aufgebotstermine wahrzunehmen,
3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hier⸗ über bei Gericht zu machen.
Bischofsheim v. Rh., 22. November 1897.
Kgl. Amtsgericht. 861“ [52652] Aufgebot. “
Der am 23. Dezember 1858 zu Kreisewitz, Kreis Brieg, geborene Kutscher Friedrich Wilhelm Obirey, welcher vom 3. Juli 1883 bis zum Jahre 1885 zu Pettstädt, Königreich Sachsen, in Diensten gestanden, diesen Ort im Jahre 1885 aber verlassen hat und seitdem verschollen ist, wird auf den Antrag des ihm bestellten Abwesenheitsvormundes, des Rechtsanwalts Hoffmann zu Brieg, aufgefordert, sich spätestens im Termin am 5. Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 8, zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.
Brieg, 15. November 1897. 1.““
Königliches Amtsgericht.
im
[52098] 1. Bekanntmachung. Aufgebot behufs Todeserklä 8 Auf Antrag des Vormundes, des Landmannes Karl Ritter in Eckernförde, wird die unverehelichte Margaretha Karoline Dorothea Henriette Sievers, geboren am 16. September 1822 als eheliche Tochter des Diakonus und Rektors Hans Heinrich Sievers in Heiligenhafen und der Anna Dorothea Henriette, geb. Henningsen, welche weit über 10 Jahre abwesend und verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich innerhalb zwölf Wochen, vom Tage der letzten Bekanntmachung dieses Aufgebots an gerechnet, spätestens aber in dem unten anbe⸗ raumten Aufgebotstermine, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls dieselbe für todt er⸗ klärt werden und mit ihrem Nachlaß in Gemäßheit der Verordnung vom 9. November 1798 verfahren werden wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche an das Vermögen der Abwesenden Erb⸗ ansprüche oder sonstige Forderungen zu haben ver⸗ meinen, aufgefordert, solche innerhalb der bezeichneten zwölf Wochen, spätestens aber in dem Aufgebots⸗ termin, bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden bei Vermeidung des Ausschlusses ihrer etwaigen An⸗ sprüche. Der Aufgebotstermin wird auf den 20. April 1898, Vormittags 10 Uhr, an⸗ beraumt. 8 Eckeruförde, den 17. November 1897. Königliches Amtsgericht. I.
8 Aufgebot.
Es werden auf den Antrag:
1) des Abwesenheitsvormundes. Rechtsanwalis Schweichler aus Sensburg dessen Mündel, die un⸗ verehelichten großjährigen Rademacher⸗Töchter Louise und Lotte Hamann (oder Hohmann) früher zu Nicolaihorst,
2) der Wittwe Emilie Marianna Nawitzki, geb. Schneider, aus Memel, deren am 23. Juni 1837 geborener Neffe, Buchbinder Eduard Gustav Schneider, früher zu Sensburg,
3) des Abwesenheitsvormundes, Altsitzers Friedrich Groenitz aus Alt⸗Ukta, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Schweichler aus Sensburg, dessen Mündel, Wittwe Maria Gemballa, geb. Wierzoch, früher zu Alt⸗Ukta,
4) der Eigenkäthnerfrau Fedosin Smirnow, geb. Wirchow, aus Eckertsdorf im Beitritte ihres Ehe⸗ mannes Andreas Smirnow, vertreten durch den Rechtsanwalt Themal ans Sensburg, deren Vater, Eigenkäthner Kuczma Wirchow, über 70 Jahre alt, früher zu Eckertsdorf,
deren Aufenthaltsort unbekannt ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 23. Sep⸗ tember 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, zu melden, widrigenfalls deren Todeserklärung erfolgen wi Sensburg, am 18. November 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 6
[52887]
[52897 Aufgebot. Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver⸗ storbenen Gastwirths Johann Hinrich (richtig Hein⸗ rich) Bartels, nämlich des Rechtsanwalts Dris jur. Hans von Jacobs, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. von Jacobs und Ruhle, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Es werden 1) alle, welche an den Nachlaß des in Reinsbek geborenen und hierselbst am 6. Oktober 1897 verstorbenen Gastwirths Johann Hinrich (richtig Heinrich) Bartels, sei es mit Bezug auf dessen Eigenschaft als Inhaber des von ihm Niedern⸗ straße Nr. 51 geführten Gast⸗ und Logierhauses „Stadt Dresden“ oder sei es aus irgend welchen sonstigen Rechtsgründen, Erb⸗ oder sonstige An⸗ sprüche zu haben vermeinen, und 2) alle diejenigen, welche den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 1. September 1897 hierselbst errichteten und am 4. November 1897 hierselbst publizierten Testaments, ins⸗ besondere der Ervennung des Antragstellers zum Testamentsvollstrecker, widersprechen wollen, hiermit aufgefordert, solche An⸗ und Widersprüche bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 12. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden — und zwar Auswärtige
thunlichst unter Bestellung eines hiesigen Zu⸗
In Sachen gegen Johannes Hartung von Bischofs.
stellungsbevollmächtigten — bei Strafe des schlusses. fe des Aus. Hamburg, den 20. November 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.
[52911] Das Kgl. Amtsgericht München I, Abth. A. f. Z.⸗S., hat unterm 11. November 1897 folgendes Ausschlußurtheil erlassen: ‚I. 1) Die dem pens. Profoßen Christoph Wend⸗ ling in Amberg gehörige 4 %ige Bayer. Eisenbahn⸗ Anlehens⸗Obligation Serie Nr. 83 Kat. Nr. 20 662 zu 200 ℳ,
2) die den Söldnerseheleuten Karl und Walburga Karg in Hub gehörigen nachbezeichneten Werthpapiere:
a. der 4 %ige Pfandbrief der Bayer. Hypotheken⸗ 1 dahier Litt. D. Nr. 31 049 zu
b. die 4 %ige Bayer. Eisenbahn⸗Anlehens⸗Obli⸗ gation der Kasse Nürnberg vom Jahre 1862 Kat. Nr. 38181/11308 zu 100 Fl.,
3) die dem Oekonomen Georg Nitzl in Kurzbach gehörigen 4 % igen Pfandbriefe der Bayerischen Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank dahier:
Litt. F. Nr. 96535 zu 1000 ℳ
Litt. F. Nr. 146287 zu 1000 ℳ,
Litt. G. Nr. 21301 zu 500 ℳ, .“
4) die dem Kaufmann J. Nikolaus Heintz in Berneck gehörigen 4 „% igen Bayer. Grundrent lösungs⸗Obligationen: .“
Kat. Nr. 53619/80422 und
Kat. Nr. 61187/93548 zu je 100 Fl. 8
5) der dem Söldner Anton Snedeg n Konrads⸗ hofen gehörige 40 %ige Pfandbrief der Bayer. Hypo⸗ theken⸗ und Wechselbank dahier Litt. J. Nr. 79663 zu 100 ℳ,
6) a. der dem Bauern Andreas Scherer in Ostin gehörige 4 % Pfandbrief der Bayer. Hypotbeken⸗ und Wechselbank dahier Litt. F. Nr. 92498 zu 1000 ℳ,
b. die der Bauersfrau Anna Staudinger in Georgenried gehörigen 4 %igen Pfandbriefe der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier: 1.
Litt. F. Nr. 53506 zu 1000 ℳ,
Litt. F. Nr. 110927 zu 1000 ℳ,
Litt. H. Nr. 40329 zu 200 ℳ,
Litt. H. Nr. 77836 zu 200 ℳ,
Litt. H. Nr. 79302 zu 200 ℳ
Litt. H. Nr. 126460 zu 200 ℳ,
c. die den beiden zu a. und b. Genannten gemein⸗ schaftlich gehörigen 40 %igen Pfandbriefe der Bayer. Hypotheken⸗ und Wechselbank dahier:
Litt. F. Nr. 53505 zu 1000 ₰9
Litt. F. Nr. 90992 zu 1000 ℳ
Litt. G. Nr. 14658 zu 500 ℳ,
Litt. H. Nr. 30493 zu 200 ℳ,
7) die der Gemeinde Hirschbach gehörigen 3 ½ %igen Bayer. Mobilisierungs⸗Obligationen au porteur der Kgl. Spezialkasse Augsburg: z
*
Kat. Nr. 23605/17191 zu 100
Kat. Nr. 23605/17192 zu 100 † ,
8) der der Müllerstochter Marie Zellner in Flossing gehörige 4 % ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank dahier Serie 23 Litt. K. Nr. 396315 zu 200 ℳ,
9) die der Kondukteurswittwe Margaretha Babette Bäumler in Lauf gehörige 40 /% ige Bayer. Eisenbahn⸗ Anlebens⸗Obligation Serie Nr. 866 Kat. Nr. 108131 zu 400 ℳ,
10) die nachfolgenden, dem Schneidermeister Fidel Schuster in Diedorf und dem Fabriktaglöhner Paver Schuster in Oberhausen gehörigen Papiere:
a. der 4 %ige Pfandbrief der Bayer. Handelsbank dahier Litt. S. Nr. 6096 zu 100 ℳ,
b. die 4 % 'gen Baäyer. Allgemeinen⸗Anlehens⸗ Obligationen:
Serie Nr. 66 Kat. Nr. 16390 zu 200 ℳ,
Serie Nr. 66 Kat. Nr. 16392 zu 200 ℳ,
c. die 4 %igen Pfandbriefe der bayer. Vereins⸗
bank dahier: D. Nr. 11508,
Serie 3 Litt.
Serie 4 Litt. D. Nr. 15300,
Serie 4 Litt. D. Nr. 18226, D. Nr. 29706,
Serie 6 Litt.
Serie 7 Litt. D. Nr. 37492 zu je 200 ℳ,
11) der dem Oekonomen Josef Kälin in Hohen⸗ stadt gehörige 4 % ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank dahier Serie 29 Litt. H. Nr. 614490 zu 1000 ℳ, vinkuliert auf den Namen der Oeko⸗ nomens⸗Wittwe Maria Anna Kälin in Hohenstadt,
12) die der Kanfmannswittwe Rosa Schülein in Thalmässing gehörigen 4 % igen bayer. Grundrenten⸗ Obligationen:
Kat. Nr. 80241/127189,
Kat. Nr. 80241/127190,
Kat. Nr. 80241/127191 zu je 100 Fl.,
Kat. Nr. 78696/123838 zu 500 Fl.
Kat. Nr. 80023/126690 zu 1000 Fl.,
13) der dem Banquier Konrad Keim in Mem⸗ mingen gehörige 4 %ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank dahier Serie 25 Litt. H. Nr. 458738 zu 1000 ℳ, .
14) der dem Kaufmann Heinrich Schöffel in Gefrees gehörige 3 ½ ⁄%ige Pfandbrief der Süddeutschen Bodencreditbank dahier Serie 36 Litt. H. Nr. 75981 zu 1000 ℳ
werden für kraftlos erklärt.
II. Die Antragsteller haben die Kosten zu tragen und zwar die Auslagen nach Kopftheilen (je 1/1), die Gebühren aber nach Maßgabe der Betheiligung.
München, den 18. November 1897.
Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Döttl. [52901] —
Durch Ausschlußurtheil“ unterzeichneten Gerichts vom 9. November 1897 ist der Kuxschein Nr. 1 über elf für den Kaufmann Johanna Caspar Harkort von Harkorten eingetragene Kuxe der Gewerlschaft Hohenzollern bei Dortmund für kraftlos erklärt.
Dortmund, den 10. November 1897. 88
Königliches Amtsgericht. [52359]
Das Königliche Amtsgericht Guben hat am 16. November 1897 die Hypothekenurkunde über die auf den Grundstücken Wellmitz Band I1I Blatt 217 Blatt Nr. 92 Abtheilung III Nr. 2 c., d. für 8 hann Friedrich Wilhelm Möbis und Johann Friedri August Möbis eingetragenen je 200 Thaler Erbgelder für kraftlos erklärt.
k
Ansprüͤchen und Rechten auf die vorbezeichnete Post
worden.
d. 37 Thaler 15 Sgr. Muttergut für die Ge⸗
zum Deutschen Reichs⸗A
No.
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zustellungen u. .
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verläufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von rthpapieren.
nzeiger und Königlich Preußischer
Berlin, Freitag, den 26. November
Deffentlicher Anzeiger.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
1897.
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirthschafts⸗Geno enschaften.
8
und dergl.
[52903] Bekanntmachung.
Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage sind die unbekannten Rechts⸗ nachfolger des eingetragenen Gläubigers der auf dem Grundbuchblatte des Grundstücks Nr. 6 Stadt Beneschau in Abtheilung III unter Nr. 3 für den Adolf Chrzibek zu Beneschau auf Grund des Erb⸗ rezesses vom 24. Januar 1848, zufolge Verfügung vom 8. Februar 1848 eingetragen, zu 5 % verzins⸗ liche Erbgelderrestforderung von 30 Thlr. mit ihren
ausgeschlossen und die Post für löschungsreif erklärt G 8 ¹ Hultschin, den 20. November 1897 8 Königliches Amtsgericht. [52909] Bekanntmachung. — Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts om 6. November 1897 ist für Recht erkannt: 1]) Die unbekannten Berechtigten folgender Hypo⸗ hekenforderungen: a. 19 Thaler 2 Sgr. 6 Pf. nebst 5 % Zinsen, seit em 30. Mai 1836 rechtskräftige Forderung, sowie 1 Thaler 28 Sgr. und 1 Thaler 3 Sgr. Mandatarien⸗ gebühren aus der Agnitionsresolution vom 16. Ok⸗ ober 1839 und 26. August 1844, dem Mandate vom 21. Februar 1840 und der Reguisition vom 26. August 1844, eingetragen für die Wittwe Elisabeth Scharf und Andreas Hartmann in Kirchgandern, als Erben des Rudolf Scharf, in Abtheilung III Nr. 2 des Grundbuchs des den Erben des Ackermanns Jacob Gutmann, Carl's Sohn, in Heyerode gehörigen 8 Grundstücks Band 8 Blatt 505 Grundbuchs von Hevyerode, b. 25 Sgr. und 6 Sgr. 3 1 Pf., Restbeträge von 4 Thaler 5 Sgr. und 3 Thaler 4 Pf. aus dem Arjudikationsbeschei vom 13. Juli 1847 und der Verhandlung vom 13. September 1847, eingetragen für Marie Elisabeth Schüler in Mühl⸗ ausen in Abtheilung III Nr. 7 des dem Gesell⸗ chaftsdiener Johann Rusineck und seiner Ehefrau Josefa, geb. Fernschild, zu Mühlhausen gehörigen Grundstücks Band 16 Blatt 461 Grundbuchs von Mühlhausen, — c. 3 Thaler 19 Sgr. 4 Pf. nebst 5 % Fenlen seit dem 11. Oktober 1843 aus dem rechtskräftigen Er⸗ kenntnisse vom 19. März 1844, eingetragen für den Handelsmann Heinrich Gunkel zu Leinefelde in Ab⸗ sheilung III Nr. 1 des dem Kaufmann August Mlüller zu Büttstedt gehörigen Grundstücks Band 10 Artikel 13 Grundbuchs von Büttstedt,
schwister Ruhland aus der suldurkunde vom 15. Juni 1849, eingetragen in Abtheilung III Nr. 3 des dem Zimmermann Norbert Vondram zu Struth gehörigen Grundstücks Band 2 Blatt 385 Grund⸗ buchs von Struth, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. 1 2) Der Wittwe Bachmann, geb. Scharf, in Kirch⸗ andern werden ihre Rechte auf die unter Nr. 1 und er Wittwe Gunkel, Dorothea, geb. Löffelholz, in einefelde ihre Rechte auf die unter Nr. 3 auf⸗ geführte Hypothekenpost vorbehalten. Mühlhausen i. Th., den 18. November 1897. 8 Königliches Amsgericht. 4. Abth.
Oeffentliche Zustelunng.
John zu Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: S., klagt gegen
[52664] Der Zimmermann August
Fereena 22, Kläger, Rechtsanwalt Czarnikow zu Halle a. seine Ehefrau Auguste John, geb. Hechler, in un⸗ bekannter Abwesenheit, Beklagte, wegen böslicher mit dem Antrage, das zwischen den
Halle a. S. auf den 10. Februar 1898, V mittags 9 Uhr, mit der Au rderung. einen bei em gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Halle a. S., den 23. November 1897.
Kersten, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiter 8 Dorothea Nielsen, get. Dobbertin, u Vorder⸗Bollhagen, vertreten durch den Rechts⸗ nwalt Wittenburg in Rostock, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Christian Nielsen, früher zu Vorder⸗Bollhagen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die chen den Parteien bestehende Ehe dem Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts u Rostock auf den 16. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 „ mit der Aussordernag⸗ einen bei dem gedachten Gerichte zugela enen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rostock, den 24. Rovember 1897. (L. S.) A. Holdfreder, Sekr.⸗Subst. Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
53054]1 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Augustine Charlier, ohne Ge⸗ werbe, Ehefrau des Tagners Julius Char ier, zu
52881]
a
Heberng wohnhaft, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung des I. Zivilkammer des Kaiferlichen Zabern auf den 17. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Zum Zwecke der öffentlichen wird diese Terminsbestimmung bekannt gemacht.
[52882]
bern gegen ihren vorgenannten Ehemann, zuletzt in
der zu
Rechtsstreits vor Landgerichts
Der Landgerichts⸗Sekretär: Berger. 8
Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Anna Auguste Hascher, geb. Opitz, zu Chemnitz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. rtwigk, klagt gegen den Tätowierer und Schlachter riedrich Wilhelm Hascher, unbekannten Aufent⸗ alts, auf Ehescheidung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Fe Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, erichtsgebäude, Admiralitätstraße 56, auf den 11. Januar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Hamburg, 23. November 1897. H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts. ee E e. ge. gehgon 11“] [52884] Landgericht A Oeffentliche Zustellung. I Die Erben des Kaufmanns Friedrich Heinrich Ramon Canel zu Hamburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalte Dres. Semler, Bitter & Sheng. klagen egen den Grundeigenthümer Heinrich Christian atthias Frundt, unbekannten Aufenthalts, wegen fälliger Hypothekzinsen, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zur Zahlung von ℳ 600. — ₰ zu verurtheilen, auch das Urtheil gegen klägerische Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er⸗ klären, und laden den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ Feelanß des Rechtsstreits vor die Zweite Zivil⸗ ammer des Landgerichts zu Hamburg, Gerichts⸗ gebäude, Admiralitätstraße 56, auf den 6. Januar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht. 8 Hamburg, 23. November 1897. . H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[52885] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.
Hermann Otto de Voß zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Scharlach, Westphal, Poelchau & Lutterroth, klagt gegen den Grundeigen⸗ thümer Heinrich Christian Matthias Frundt, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen Hypothekposten, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig, gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von ℳ 446.25 ₰ zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Landgerichts zu Hamburg, Gerichtsgebäude, Admiralitätstraße 56, aunf den 6. Januar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste nung wird dieser Auszug der Klage und Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, 23. November 1897. H. Schröder, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[52886] Se gtuedung.
Nr. 13 418. Die Leopold Bodenheimer Wittwe, Sofie, geb. Kahn, zu Rastatt, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Dr. Vogel daselbst, klagt gegen die Erben und Rechtsnachfolger der Kaspar Kratzer Ehefrau,
ranziska, geb. Müller, von Sandweier, nämlich deren
inder: 1) Theodor Heim Ehefrau, TFef geb. Babian, und deren Ehemann Theodor Heim, beide in Karlsruhe, 2) Helene, 3) Heinrich Kratzer, letztere beide minderjährig und unter gesetzlicher Vormund⸗ schaft ihres Vaters Kaspar Kratzer, Weber in Sand⸗ weier, 1) aus Kuhkauf lt. Schuldscheins vom 1. Ja⸗ nuar 1883, 2) aus Kuhkauf lt. Schuldscheins vom 10. Dezember 1886, 3) aus Kuhkauf l(t. Schuld⸗ scheins vom 18. Juli 1887, mit dem Antrage auf Fer etsattunf der Beklagten zur Zahlung von 1) restlichen 68 ℳ 50 ₰ nebst 5 % Zins seit 8. Fe⸗ bruar 1892, 2) restlichen 99 ℳ 30 ₰ nebst 5 % Zins seit 2. Dezember 1895, 3) restlichen 136 ℳ nebst 5 % Zins fen 8. Februar 1895, und ladet den Kaspar Kratzer, als Vertreter seiner minder⸗ jährigen Kinder Helene und Heinrich Kratzer, zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die III. Zivilkammer des bofbehsogf en Landgerichts zu Karlsruhe auf Donunerstag, den 10. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde⸗
Schelck, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ein⸗ willigung auf Auszahlung eines in Arrestsachen Knob ü9 %2. Rosenthal'sche Eheleute — G. 50/94 — bei der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Potsdam am 30. Oktober 1894 hinterlegten Betrages von 100 ℳ, mit dem Antrage, die Beklagten solidarisch und kostenpflichtig r verurtheilen,
1) darein zu willigen, daß die in der Arrestsache Knoblich ½ Rosenthal'sche Eheleute G. 50/94 vom Kläger deponierte Arrestkaution von 100 ℳ nebst allen aufgelaufenen Zinsen von der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Potsdam an Kläger zurück⸗ gezahlt werden können, welche von der 8SS Gerichtskasse zu Köpenick am 30. Oktober 1894 der Königlichen Regierungs⸗Hauptkasse zu Potsvam zur weiteren Verwahrung übersandt worden sind, 2) das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Köpenick auf den 19. Februar 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Jeennhg wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Köpenick, den 20. November 1897.
Gaedtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 3.
trennung. bestimmt auf den 12.
kammer, hierselbst.
[52879]
Ida, geb. Freckmann,
[53052] 1
Durch rechtskräftiges Landgerichts, II. Zivilkammer, 21. Oktober 1897
zu
[52913] Oeffentliche Zustellung. 1 Nr. 8762. Der Rosenwirth Friedrich Boppré in Waibstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Barth in Mosbach, klagt gegen den Landwirth Vitus Land⸗ wehr von Neuses, Oberamts “ z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, mit dem Antrage, der Beklagte sei kostenpflichtig schuldig, den mit dem Kläger am 26. Oktober 1897 über das klägerische Anwesen in Waibstadt geschlossenen Vertrag zu halten, zum Fhrtra desselben im Grundbuch in Waibstadt mitzuwirken und dem Kläger 42 600 ℳ 85 5 % Zins vom Klagezustellungstage an zu be⸗ zahlen oder dem Kläger 3000 ℳ Reugeld neös 5 % Zins vom Klagzustellungstage an zu ent⸗ richten. — Er ladet den Beklagten zu dem von Gr. Landgericht, Zivilkammer I in Mosbach auf Dienstag, den 1. Februar 1898, Vormit⸗ tags 9 Uhr, anberaumten Termin mit dem Antrag, 8 durch einen beim Prozeßgericht zugelassenen
eechtsanwalt vertreten zu lassen, falls er der Klage entgegentreten will. — Dies wird zum Zwecke öffent⸗ licher Zustellung hiermit bekannt gemacht. Mosbach, den 16. November 1897.
Der Fes eris . 8n Landgerichts: 6 gn 1141“
Aachen, den 19. November 1897
[52876]
[52636] Dur Landgerichts, III.
18. Oktober 1897
gesprochen.
„Aktuar,
Rubus öniglichen
Gerichtsschreiber des
2*
[52915] 0 ffe liche Zustellung. [53053 Bekauntmach effentliche Zustellung. ekauntmachung. Der Kaufmann Louis Leeser zu Wilhelmshaven, Kläger piosebo hacmacttioter. Rechtsanwalt Loo⸗ man hier elbst, klagt gegen den Kaufmann Heinrich Friedrich Unkraut, früher zu Wilhelmshaven, 85 unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Mieth⸗ vertrages vom 30. April 1897 für Miethe pro 1. Mai 1897 bis 1. November 1897 und für Mieth⸗ zins pro 1. November 1897 bis 1. Mai 1898, mit
dem Antrage auf kostenpflichtige Zahlung von 375 ℳ
zwischen den Eheleuten nehmer, und
worden. Metz, den 24. November 1897.
mächtigter: Rechtsanwalt Fechner in Barmen gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 25. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer,
selbst. Elberfeld, den 19. November 189b7.. Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Düsseldorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ 1 Termin zur mündlichen Verhandlung ist 2. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II Ziv l⸗
Düsseldorf, den 22. vve n 19029. rand, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
b
Die Ehefrau des Steindruckers Otto Overbeck, eeg⸗ in Barmen, Prozeßbevoll⸗
Fahe
hier⸗
Urtheil des Königlichen
Aachen vom
ist zwischen den Eheleuten Josef Schwinges und Catharina, geborene Schleip zu Eschweiler die Gütertrennung ausgesprochen.
Cliever, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. II. Zivilkammer.
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, 2. Zivilkammer, zu Düsseldorf vom 27. Ok⸗ tober 1897 ist zwischen den Eheleuten Fuhrunter⸗ nehmer Wilhelm Wankum und Maria, geb. Frien-⸗ berg, zu Düsseldorf, die Gütertrennung ausgesprochen. Düsseldorf, den 22. November 1897.
Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
11“
rechtskräftiges Urtheil des Königlichen ivilkammer, zu Elberfeld vom ist zwischen den Eheleuten Schreinermeister Hugo Adams und der Hulda, geb. Eichmann, in Solingen die Gütertrennung aus-⸗
Elberfeld, den 20. November 1897. Landgerichts.
Durch Beschluß der Ersten Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Metz vom 12. November 1897 ist icolaus Braß, Bauunter⸗ nna⸗Dorothea, geb. Schleicher, zu⸗ sammen zu Metz wohnhaft, die Gütertrennung mit Wirkung vom 11. November 1897 ausgesprochen
Der Landgerichts⸗Sekretär: Bach.
nebst 6 % Zinsen seit 1. November 1897. Der
S. ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Wilhelmsharen auf Donnerstag, den 20. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr. wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Wilhelmshaven, den 20. November 1897.
Versicherung.
G “
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗Wc.
Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. II.
[52878] Die Ehefrau des Kommis Ludwig Kühbacher, Louise, geb. Jacobi, in Bonn, Prozeßbevoll mächtigter: Rechteanwalt Dr. Pahlke in Bonn, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. [53058] Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 17. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, bnr den Königlichen Landgerichte, I. u“ onn, den 22. November 1897.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Deutschen Hause zu
zum Au
1084 Stück mit 1513 cfm,
[52877] Die Ehefrau des Bierbrauers Carl Michels,
Sibilla, geb. Keulertz, zu Düsseldorf, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Bloem zu
292 Stück mit 100 cfm.
Der Oberförster.
4) Verkänfe, Verpacht Verdingungen ꝛc.
Langholzversteigerung.
In dem am Donnerstag, den 9. Dezember 1897, von Vormittags 10 Uhr ab im berswalde anstehenden Hendeholntermme kommen aus der Oberförsterei
roß⸗Schönebeck nachstehende Kiefern Langhölzer
sgebot: 1 Forfbelauf Lotzin, Hiebs⸗Jagen 150 b.
—
II. Forstbelauf Klein⸗Dölln Hiebs⸗Jagen 231 a. Groß⸗Schönebeck i. M., den 23. November 1897.
—
5) Verloosung ꝛc. von Werthpapieren. Aproc. Moskau-Windau⸗Ruybinsk Eisenbahn⸗-Obligationen vom Jahre 1897.
[53059]
von jetzt
rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen
gemacht. 8 Karlsruhe, 22. November 199ö7..
Ertel, ““ Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.
[52914] Oeffeutliche Zustellung. Der Gastwirth A. Knob 4 zu Goses bei Neu⸗ ittau, vertreten durch den Rechtskonsulenten Paul erth zu Köpenick, Schloßstr. 10, klagt gegen 1) den Arbeiter Jullus Roseuthal, 2) dessen Frau Auguste Rosenthal, beide früher in der Villen⸗
Vorbruck, vertreten durch Rechtsanwalt Schissele zu
8 1 4 8 1““
kolonie Hessenwinkel, in der Villa des Herrn Lehrers
“
Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt
8 in Berlin bei dem Bankhause Mendelssohn & Co., 8 Robert Warschauer & Co., 11u 6 S. Bleichröder, „ der Direction der Disconto⸗Gesellschaft, „ Berliner Handels⸗Gesellschaft,
reicht wer
verzeichniß begleitet sein. in 8 eglege im November 1897.
Mendelssohn & Co. Robert Warschauer & Co. 8 Direction der Disconto⸗Gesellschaft. Berliner Handels⸗Ge
en.
Die von den Unterzeichneten ausgestellten Interimscheine obiger Obligationen können
8
ö6* Frankfurt a. M. bei dem Bankhause M. A. von Rothschild & Söhne, Vormittags in den bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in die Originalstücke ein⸗
Die Interimscheine müssen von einem doppelt ausgefertigten, arithmetisch geordneten Nummern⸗
S. Bleichröder.
ellschaft.