1897 / 279 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 27 Nov 1897 18:00:01 GMT) scan diff

heute erlassenem, sei ℳ. zen nach durch Anschlag an die Gerichtstafel bekannt gemachtem Pr finden zur Zwangsversteigerung des dem Zimmermann H. Schmedemann, früher bieselbst, jetzt in Wüstmark, gebörigen Wohngrund⸗ stücks Nr. 1441 A. an der Wittenburgerstraße hie⸗ selbst mit Zubehör Termine 1

1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regulie⸗ rung der Verkaufsbedingungen am Mittwoch, den 26. Januar 1898,

2) zum Ueberbot am Mittwoch, den 16. bruar 1898, jedesmal Vormittags 11 ½ Uhr, im Zimmer Nr. 7 (Schöffengerichtssaal) des biesigen

Amtsgerichtegebäudes statt. Auslage der Verkaufs⸗ bedingungen vom 10. Januar 1898 an auf der Gerichts chreiberei und bei dem zum Seguester be⸗

stellten Hn Rechtsanwalt Wehmeyer hieselbst, we aufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ge⸗

statten wird. 8 Schwerin i. M., den 23. November 1897.

Großherzogliches Amtsgericht.

[5325323 [ In Sachen des Werkmeisters Wilhelm Utecht bierselbst, Klägers, wider den Klempner Fri Priegnitz hierselbst, Beklagten, wegen Hypothek⸗ zinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Nr. 24 d. Blatt II des Feldrisses Altewiek an der Ecke des Riddagshäuserweges und des Hopfengartens zu Braunschweig belegenen Grundstücks zu 3 a 43 qm sammt Wohnhause Nr. 5611 zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 18. No⸗ dember 1897 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 18. November 1897 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 15. März 1898, Morgens 10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Braunschweig, August⸗ straße 6, Zimmer 39, angesetzt, in welchem die vpothekglaͤubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen

Braunschweig, den 19. November 1897 Herzogliches Amtsgericht. IX. A. Stünkel.

53252

b In ISachen betr. die Zwangsversteigerung der dem Wirthe Mendler bisher vehörigen Haus⸗ und Gartengrundstücke Nr. K. 87 und Nr. K. 5 aus 805 855 (Tivoli) hieselbst wird zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan und zur Vornahme der Vertheilung ein Termin auf den 8. Dezember 1897, Vor⸗ mittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle anberaumt.

im i. M., den 24. November 1897. Großherzogliches Amtsgericht.

[53298] Aufgebot.

1) Die Wittwe des Johann Peter Mackauer, Barbara, geb. Schoenwetter, von Mittelheim und 2) die Ehefrau des Philipp Luther, Elisabeth, geb. Schleunes, zu Biebrich a. Rh. haben und zwar erstere das Aufgebot der Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Litt. G. c. Nr. 236 über 1000 und letztere das Aufgebst der Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank Litt. K. a. Nr. 2929 bis inkl. 2937 über je 200 beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die ÜUrkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Der Nass. Landesbank wird die Zahlungsleistung an den etwaigen Ueberbringer der betreffenden Schuldverschreibungen bis zum Austrage der Sache bei Vermeidung doppelter Zahlung untersagt. 1

Wiesbaden, den 20. November 1897.

Königliches Amtsgericht. IV.

[39453] Aufgebot. 1

Die gewerblose Ursula Auli, Wittwe des Kutschers Lorenz Hanauer in Leberau, hat das Aufgebot eines Pfandbriefes der Aktiengesellschaft für Boden⸗ und Communalkredit in Elsaß⸗Lothringen zu Straßburg von 300 4 %, Serie IV, Litt. B., Nr. 1249 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Montag, den 11. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte Alter Bahnhof, Zivil⸗ situngssaal, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird.

Straßburg, den 25. September 1897.

G Kaiserliches Amtsgericht.

Aufgebot. 88 Nachstehende von der Germania, Lebens⸗Versiche⸗ rungs⸗Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin, ausgestellte Ur⸗ kunden, und zwar: I. Policen: 1) Nr. 171 212 über 500 Thlr. vom 8. Januar 1868 für den Schornsteinfegermeister Carl Friedrich ilhelm Georgé zu Tempelburg, 2) Nr. 188 313 über 100 Thlr. vom 4. Dezember 1868 für den Töpfer Johann Christian Friedrich Megwes zu Berlin, 4 3.) Nr. 258 280 über 600 vom 2. Juni 1876 für den Maschinenbauer Heinrich August Grenz zu h 1 8 8 14) Nr. 298 705 über 1000 vom 27. März 1883 für Frau Philomena Schindler, geb. Fischer, zu Wörth a. D., 5) Nr. 203 154 über 1000 Thlr. vom 8. 8 u1 1 für 12 Cölestine Auguste Floß, geb. öhler, zu auchau 86) Nr. 403 147 über 2000 vom 26. Oktober 1883 für den Lehrer Andreas Heinrich Dieckmanns⸗ kamp zu Hannover, 5 7) Nr. 342 482 über 1000 vom 27. Sep⸗ tember 1888 für den Lehrer Adolf Weißkopf zu

Liessau; 8—

1 II. Depositalscheine:

1) vom 20. November 1886 zum Versicherungs⸗ Dokument Nr. 45 357 vom 18. November 1863 für

rau Julie Maluche, geb. Zöllner 8 2) Bs 8. Januar 1883 zur Police Nr. 150 458 om 8. Januar 1867 über 1714,30 für Lorenz

Wohlleben,

3) vom 25. April 1894 zur ice Nr. 486 472 3000 i9 den Bahnaspiranten Maximilian Utz zu Mögeldorf

4 *0 2988.13, ham 1885 zum Versicherungs⸗ Dokument Nr. 216 605 vom 13. März 1871 für den prakt. 5 on; * Joseph Benedict Rhmar⸗ kiewicz in isch,

5) b RNovember 1895 zur Police Nr. 457 714 vom 24. September 1890 über 2000 für Frau Olga Freifrau von Massenbach, geb. Kramer,

send angeblich verloren gegangen und es ist deren Aufgebot, und zwar: 1 2 8 dr 1““ C. Georg u Rixdorf bei Berlin, 8 zu * von dem Töpfer Friedrich Mewes zu Berlin, zu von dem Drehereiwerkmeister Heinrich Grenz zu Elbing, zu I4 von der Frau Philomena indler, geb. Fischer⸗ zu ee. vertreten durch den Ju iz⸗ ath Freude zu ettin, 8

8 h der verwittweten Tischler Cölestine Auguste Floß, geb. Köhler, zu Lichtenstein,

zu 156 von den Erben des Lehrers Dieckmanns⸗ kamp, verhselfe durch den Rechtsanwalt A. Stege⸗ mann in Melle,

zu II1 von der Ww. S Valeska, geb. Degner, und dem Pfarrer Johst zu Barendt,

zu II¹ von der verwittweten Frau Juliane Müller, eb. Zöllner, verwittwet gewesenen Maluche, zu

erlin, vertreten durch den Justiz⸗Rath Freude zu Stettin,

8 1n⸗ von dem Pfleger des Nachlasses des Lorenz Wohlleben zu Nymphenburg,

Sudwig se vertreten durch den

ustiz⸗Rath Freude zu Stettin,

8 2. 1r von dem Bahnadjunkt Max Utz in Velden bei Hebr.nb. aC 88 vertreten durch den ustiz⸗Rath Freude zu Stettin, . LE1“ dem Dr med. Joseph Benedict Rymarkiewicz in vertreten durch den Justiz⸗

Rath Freude zu Stettin, zu . von der Wittwe Olga v. Massenbach, geb.

2 7 li Kramer, zu Berlin Die Inhaber dieser Urkunden

beantragt worden. W 1 werden aufgefordert, spätestens in dem auf den

17. Juni 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem . Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Stettin, den 18. November 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15.

[53289] Aufgebot. Auf Antrag des Finders, der minderjährigen Anna Laaser aus Czenczel, vertreten durch ihren Vormund Pächter Martin Laaser aus Czenczel, wird der Verlierer oder Eigenthümer des am 19. Juni 1896 an der bei Grünhof im Zuge der Willenberg Opaleniecer Chaussee gelegenen rũcke gefundenen Hundertmarkscheins Nr. 0 658 819 A. aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 8. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 1) seine Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls ihm nur der Anspruch auf Herausgabe des durch den Fund erlangten und zur Zeit der Erhebung des An⸗ spruches noch vorhandenen Vortheils vorbehalten, jedes weitere Recht aber ausgeschlossen werden wird. Willenberg, den 1. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2.

8 52097 Aufgebot. 1 1) Der Lokomotivführer Richard Müller, früher in Bergen a. R., jetzt in Barth, 1

2) dessen Ehefrau Emma, geb. Kurths, daselbst, vertreten durch den Rechtsanwalt Partensky in Barth,

haben das Aufgebot der beiden angeblich gestohlenen Sparkassenbücher der Sparkasse des Rügenschen Kreises, nämlich

1) Nr. 4916 über 1057,84 ℳY,

2) Nr. 5425 über 1133,66 ℳ, 6

zu 1 ausgestellt auf den Lokomotivführer Richard Müller in Bergen,

zu 2 ausgestellt auf die Frau Emma Müller, geb. Kurths, in Bergen, 8

beantragt. Der Inhaber der Sparkassenbücher wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vorzulegen, widrigenfalls dieselben für kraftlos erklärt werden.

Bergen a. Rüg., den 12. November 1897.

Königliches Amtsgericht. .t.

[53297] “”

Das Sparkassenbuch der Neumarkter Kreisspar⸗ kasse Nr. 31 417, ausgefertigt für Agnes Pohl in Bischdorf über 49 57 ₰, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des Eigenthümers, der unverehelichten Agnes Pohl aus Krintsch, zum Zweck der neuen Ausfertigung für kraftlos erklärt werden. Es wird daher der Inhaber dieses Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 25. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird.

Neumarkt, den 22. Nopember 1897.

Königliches Amtsgericht.

53339 Aufgebot. Conrad Fedde in Schwabstedt, vertreten durch Rechtsanwalt Thomsen in Friedrich⸗ stadt, hat das Aufgebot des über das Guthaben des Antragstellers bei der Spar⸗ und Leihkasse der Stadt Friedrschstadt im Betrage von 159 48 aus⸗ gestellten Sparkassenbuchs Nr. 1841, welches vor mehreren Jahren abhanden gekommen ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ testens in dem auf Freitag, den 11. März 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, ewe re weg die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ olgen wird. Friedrichstadt, den 22. November 1897. Königliches Amtsgericht. 1“

der städtischen Sparkasse zu Wevelinghoven, aus⸗ estellt auf den Namen Fa Ueberbach, Knecht zu 1 ven und lautend bis zum 12. Juni 1897 über 15 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, im Sitzungssaale, an⸗ beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunde erfolgen wird. Grevenbroich⸗ den 13. November 1897. Königliches Amtsgericht.

53293] Das Sparkassenbuch Nr. 13 545 der städtischen Sparkasse zu Neuhaldensleben, über 3722,61 aus⸗ gefertigt für August Kreibohm zu Brunsen, ist an⸗ geblich verloren gegangen und sol auf Antrag des Eigenthümers zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber des Buchs aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 24. Juni 1898, B. ttags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte (Sitzungs⸗ saal) ihre Rechte anzumelden und das Buch vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben 58 wird. Neuhaldensleben, den 20. November 1897. Königliches Amtsgericht.

[52660] Aufgebot. t Auf Antrag des Rechtsanwalts Dr. Zimmermann in Kaufbeuren vom 3./10. November Ifd. Js. wird egen den Inhaber eines von Georg Merk in Kauf⸗ euren an die Ordre seiner eigenen ausgestellten und auf den Schuhmacher Johann Würth in Reinbards⸗ ried bezogenen und von diesem acceptierten Prima⸗ wechsels zu Gunsten der letzten Wechselinhaberin, der ndelsfirma Gebrüder Tiefenthal in Velbert, in ertretung der Kaufleute Wilhelm Tiefenthal in Wülfrath und Karl Tiefenthal in Velbert, hiermit Aufgebot erlassen und der etwaige Inhaber des be⸗ zeichneten Wechsels aufgefordert, spätestens am Auf⸗ gebotstermin seine Rechte bei Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls auf An⸗ trag der genannten Firma der Wechsel für kraftles erklärt werden wird. Der Wechsel datiert Kauf⸗ beuren, 9. November 1896, war zur Zahlung fällig am 30. März 1897 und lautet auf 150 Wechsel⸗ summe. Rechtsanwalt Dr. Zimmermann ist gehörig legitimiert. Zur Verhandlung über das Aufgebots⸗ verfahren und zur Erlassung des Ausschlußurtheils wird Termin bestimmt auf Samstag, den 15. Ja⸗ nuar 1898, Vormittags 10 Uhr, im dies⸗ gerichtlichen Sitzungssaale. 8 Obergünsbers. den 10. November 1897. 8 3 Königliches 885. (ger Einsle. Zur Beglaubigung: 8 Gerichtsschreiberei. (L. S.) Winkelmann, K. Sekretär.

[39300b0 LbEb 11““ Der Landwirth Wilhelm Schmidtmeier Nr. 1 in Meiersfeld hat das Aufgebot der Hypothekenurkunde vom 17. Mai 1878, aus welcher auf seinem Kolonate Nr. 1 in Leistrup⸗Meiersfeld am 21. Juni 1878 für die Fürstliche Leihekasse in Detmold 15 000 eingetragen sind, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 8 Detmold, den 21. September 1897. Fürstliches Amtsgericht. I. vX“

[53291] ““

61 9. September

Mittels Rezesses Nr. 23 011 vom —. Ottober d. J., bestätigt am 7. Oktober d. J., ist zwischen der Herzoglichen Kammer, Direktion der Forsten in Braunschweig, und dem Großköther Theodor Brünig in Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 83 zu Gittelde zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 1576 88 nebst 4 % Zihsen p. a. vom 27. 15 1897 an gerechnet, vereinbart worden. Auf An⸗ trag oglicher Kammer, Direktion der Forsten in werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskapital zu erheben haben, hierdurch aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des gedachten Ab⸗ lösungskapitals auf den 15. Januar 1898, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit sol der Antragstellerin gegenü us⸗ geschlossen werden sollen. Sg Seesen, den 11. November 1897. W. Haars. 8

[53274] Oeffentliche Ladung. Nachgenannte Personen nehmen für sich das Allein⸗ eigenthum an den dabei bezeichneten Parzellen von Iber. Engelskirchen in Anspruch:

1) Der Ackerer und Wirth Peter Kaltenbach zu Niedermiebach bei Drabenderhöhe an Artikel 154 Flur 13 Nr. 147, In der Brücken, Holzung 11 a 59 qm und 185, Vor dem Heck, Holzung 13 a 35 qm, Heider Peter junior, Ackerer zu Nieder⸗ miebach, und an Artikel 565 Flur 13 Nr. 124, In der Brücken, Holzung 33 a 31 qm, Weeber Gerhard, Ackerer zu Niedermiebach.

2) Die Wittwe Johann Röger, Ackerin zu Heck⸗ haus bei Much, und Kinder an Artikel 452: Flur 14 Nr. 124, Im Winkenhau, Holzung 9 a 77 qm, Schlömer Anton, Ackerer zu Heckhaus.

3) Die Wittwe Peter Stommel, Ackerin zu Niedermiebach, und Kinder an Artikel 448: Flur 13 Nr. 146, In den Brücken, Holzung 12 a 14 am und 184, Vor dem Heck, Holzung 13 a 12 qm, Schlimmbach Peter Wittwe, Ackerin zu Nieder⸗

, § 58 des gejebes 9 12. werden alle diejenigen Personen, we an den eten Grundfkücken Eigenthumsrechte

Fesetnkteneznceben Krfunsur aühde Ariseachrner nden ermine u

geladen, spätestens in diesem Termine ihre Ansprüche geltend zu machen. Lind lar, den 22. November 11b0.

Königliches Amtsgericht. 2V.

[53336] Oeffentliche Ladung. b Bei den Verhandlungen, betreffend die Anlegung des Grundbuchs für die Gemarkung Wildberg⸗ Erdingen, hat die Jahnschaft Heid das unter Ar⸗ tikel 275 auf den Namen der Erben Maurer zu Heide eingetragene Grundstück: Flur C. Nr. 292, in den Aspen, Holzung, 4,10 a, als ihr Eigenthum in Anspruch genommen, mit dem Antrage, sie als Eigenthümerin des vorbezeichneten Grundstücks in das Grundbuch einzutragen. Die vorgenannten im Flur⸗ buche eingetragenen Artikelinhaber, Erben Maurer, haben nicht ermittelt werden können. Die letzteren werden hiermit in Gemäßheit des § 58 Abs. 2 des Gelehe⸗ über das Grundbuchwesen ꝛc. im Geltungs⸗ bereiche des Rheinischen Rechts vom 12. April 1888 G.⸗S. S. 52 auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts, Abth. 2 dahier vor dasselbe in dessen Geschäftsräume, Zimmer Nr. 2, zu dem auf Donnerstag, den 13. Januar 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung geladen, spätestens im Termiue ihre etwaigen Ansprüche an dem vorerwähnten Grund⸗ stücke anzumelden, widrigenfalls die Jahnschaft Heid als Eigenthümerin desselben ohne der Geladenen in das Grundbuch eingetragen wird. Waldbröl, den 18. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abth. 2. Eschner.

[53271] Oeffentliche ;; 8 * Die unbekannten Erben: 1) der Margaret t, Ehefrau früher zu Dahn bei Dasburg, 2) des Müllers Barthold Kotz, früher zu Brecht, Kreis Bitburg, 3) des Müllers Jakob Kotz, früber zu Keil bei Cochem, 4) des Eisenbahnarbeiters Wil⸗ helm Kotz, zuletzt in Belgien, 5) der Luzia Kotz, Ehefrau des Bergmannes Gerhard Pütz, zuletzt in Luxemburg, sowie die ledige Maria Kotz, zuletzt in Weimeskirchen in Luxemburg, werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche auf die Parzellen der Ge⸗ meinde Uppershausen Flur 1 Nr. 200/65, Brodell, Acker, 81,29 a groß, Flur 1 Nr. 66, Brodell, Hofr. ꝛc., 1,11 a groß, mit aufstehenden Gebäuden spätestens bis zum 30. Dezember d. J. geltend zu machen. Wird ein Anspruch bis dahin nicht geltend gemacht, so werden als Eigenthümer der genannten Parzellen mit aufstehenden Gebäuden eingetragen werden: 1) Jakob Dostert, Ackerer zu Luppersseifen, 2) Katharina Dostert, Ehefrau Fabrikarbeiter Jo⸗ hann Hendle zu Essen a. d. Ruhr, 3) Luzia Dostert, Ehefrau Ackerer Barthel Poppel⸗ reuter zu Neu⸗Straßburg bei Balesfeld, 4) Johann Dostert, Gärtner in Merzig, 5) Martin Dostert, . Glashütte“ Klein⸗Roslar, Kreis Forbach. Neuerburg, den 23. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung II a.

[53295] Aufgebot. 1 16. September Mittels Rezesses Nr. 23 010 vom 1. Dktober

d. J., bestätigt am 7. Oktober d. J,, ist zwischen der ne Kammer, Direktion der Uerhe; in

raunschweig und dem Großköther Wilhelm Helle⸗ mann zu Gittelde die Ablösung der dem Gehöfte No. ass. 48 zu Gittelde zustehenden Berechtigung zum Bezuge forstzinsfreien Bauholzes aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapitalentschädigung von 1178 51 nebst 4 % Zinsen p. a., vom 15. September 1897 an gerechnet, vereinbart worden. Auf Antrag Herzoglicher Kammer, Direktion der Forsten, in Braunschweig werden alle diejenigen, welche Aeprüche an die abgelösete HAegFechtigan resp. das zur Auszahlung kommende Ablösungskap erheben haben, hierdurch aufgefordert, solche Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des gedachten Ab⸗ lösungskapitals auf den 15. Januar 1898, Morgens 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegen⸗ über ausgeschlossen werden sollen.

Seesen, den 11. November 1897.

Herzogliches Amtsgericht. Haars. 8

[53299] 8 1

Der am 19. Juni 1804 hieselbst geborene, seit langer Zeit verschollene Joseph Victor (angeblich

zum 1. Juni 1898 sich zu gestellen oder aber von seinem Leben und Aufenthalt sichere und glaub⸗ hafte Kunde hierher 8 en zu lassen, widrigenfalls er für todt und sein Vermögen seinen Erben für anheimgefallen erklärt werden wird. 8

Schwerin (Mecklbg.), 17. November 1897.

Das Waisengericht. 8 Meltzien.

[53292] Ausfertigung. Aufgebot. 8 Georg Kempf, geboren am 21. März 1806 z2 Michelbach, Sohn der Bauerseheleute Georg und Margaretha Kempf von dort, ist vor ungefähr 60 Jahren nach Amerika ausgewandert, und sind dieser Zeit keine Nachrichten über denselben vor⸗ handen. Auf Antrag des Küfers Jakob Gündling dahier, eines Neffen des Georg Kempf, ergeht die Aufforderung:

im Aufgebotstermine vom Freitag, den 9. Sep⸗ tember 1898, Vormittags 10 Uhr, p. önlich oder schriftlich sich bei dem unterfertigten Gerict anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt nin.

2 E ihre im gebotsverfahren wahrzunehmen, un des

3) an alle diejenigen, welche über das Leben Bhcelence Kunde geben können, hierüber Mit⸗ theilung bei Gericht zu machen.

Alzenau, den 20, November 1897.

8eAnlchts Zprkaahchtht

L. S. eller, Kgl. G Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit dem Originale wird hiermit bestätigt.

lzenau, den vierundzwanzigsten November

achtzehnhundert siebenundneunzig.

52894 Aufgebot. So-e., löhner Carl eberbach zu e.

hat das Aufgebot bezüglich eines nach dem 1. Mai 1897 abhanden gekommenen etnen hech nes Nr. 877

zu haben vermeinen, zu dem auf Donnerstag, den 20. Januar 1898, B. h

(. S.) Fleckenstein, Königl. Sekretär.

.

Hüttenarbeiter auf „alte

ital zu

auch Joseph Joseph genannt) hat bis spätestens

1) an den Verschollenen Georg Kempf, spätesters

Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen

1. Untersuchungs⸗Sachen. 8 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.

5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

*.

Beilage

G Berlin, Sonnabend, den 27. November

. 1n 1 Oeffentlicher Anzeiger. 6 1 LeReRearäsegnne

Kommandit⸗Gesellsa, ften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch.

10. Verschiedene

ekanntmachungen.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[53290 Aufgebot. 11“ Auf Antrag des Kaufmanns Anton Behme zu Herne, vertreken durch den Rechtsanwalt Goldberg zu Bochum, werden alle Nachlaßgläubiger und Ver⸗ mächtnißnehmer der am 2. September 1897 zu Hüsten verstorbenen Wittwe Gastwirth Bernard Behme aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß spätestens im Aufgebotstermine den 21. Februar 1898, Vormittags 11 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Benesizial⸗ erben ihre Ansprüche nur noch insoweit geltend machen können, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen durch Befriedigung der angemeldeten An⸗ sprüche nicht erschöpft wird.

Neheim, den 18. November 1897. Königliches Amtsgericht.

53294] Aufforderung. Die am 10. Oktober 1895 verstorbene Ehefrau des Aloys Wilhelm zu Unter⸗Hambach, Margaretha, geb. Helfert, von da, hat durch Testament vom 8. März 1872 ihren Ehemann zu ihrem Universalerben ein⸗ esetzt. Das Testament ist von der Nichte der Erb⸗ asserin, der Barbara, geb. Fickel, verehelichte Knapp, mit unbekanntem Aufenthalte in Amerika abwesend, noch nicht anerkannt. Dieselbe wird auf Antrag des eingesetzten Erben hiermit aufgefordert, binnen sechs Wochen vom ersten Erscheinen dieses sich über Anerkennung des Testaments der Aloys Wilhelm Ehefrau vom 8. März 1872 bei unterzeichnetem Gerichte zu erklären. Anderenfalls wird das Testament als für gültig anerkannt be⸗ trachtet und dem Antragsteller die zur Ueberschreibung des Grundeigenthums seiner verstorbenen Ehefrau im eee auf seinen Namen erforderlche Urkunde

ausgeste Lorsch, den 19. November 1897. Großherzogliches Amtsgericht Lorsch. E

Gerlach. 8 [5333388 Ausschlußurtheiklkl. Diejenigen Gläubiger des zu Berlin verstorbenen Rittergutsbesitzers und General⸗Landschafts⸗Direktors Albrecht Eduard von Kameke zu Warnin, welche ihre Rechte und Ansprüche auf dessen Nachlaß bis zum Schlusse des Aufgebotstermines am 23. No⸗ vember 1897 nicht angemeldet haben, können die⸗ selben gegen die Benefizialerbin, Ehefrau des Ritter⸗ utsbefsters Fritz von Kameke, Elisabeth, geb. von ameke, zu Kratzig nur soweit geltend machen, als der Nachlaß mit Ausschluß aller seit dem 30. Mai 1897 aufgekommenen meäßangen durch Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft wird. slin, den 23. November 1897. Koönigliches Amtsgericht. sa

* 8

[52912] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge⸗ richts vom 19. November cr. ist der Depotschein des Komtors der Reichs⸗Hauptbank für Werthpapiere Nr. 872 176, ausgestellt am 21. Juni 1895 für den Lieutenant Walter von Meiß, lautend über 3000 3 ½ % unkündbarer Hypotheken⸗Pfandbriefe der hreußischen Boden⸗Credit⸗Aktien⸗Bank mit Zins⸗ cheinen, für kraftlos erklärt. e

Berlin, den 19. November 1897.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[52907] Bekanntmachung.

Das Sparkassenbuch der Kreissparkasse Lyck Nr. 5315 über 1135 56 ₰, ausgefertigt für den Friedrich Jeuczewski in Czerwonken, ist durch Urtheil des unterzeichneten Gerichts vom heutigen Tage für kraftlos erklärt.

Lyck, den 19. November 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3.

[52412] Bekanntmachung.

Das Hypothekendokument über die Darlehnspost der Geschwister Wannke (Warnke), Grundbuch Renkawczyun Band I Blatt 5 Abth. III Nr. 8 von 4400 Thaler Theilbetrag ist behufs Neuausfertigung durch Urtheil für kraftlos erklärt.

Tremessen, 8. November 18997.

Königliches Amtsgericht.

[53284] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des Königl. Amtsgerichts hierselbst vom 15. November 1897 st der Drechsler einrich Tapper oder seine S.Feen mit ihren 82. auf die beiden mit 5 % jährlich verzinslichen Darlehnshypotheken, die im Grundbuche von Massow, Häuser, Band 1 Blatt 8 Abtheilung III Nr. 10 und 12 für die Wittwe Tapper, Wilhelmine, geb. Bliesener, eingetragen 822 ausgeschlossen. Massow, den 22. November 1897. 1 Königliches Amtsgericht.

[52902 1 Bekaunntmachung. Durch Ausschlußurtheil vom 2 November d. J. ist das Hypothekendokument über die Post von eingetragen für die offene Lengegeegbaft Gustav Rubenstein in Stettin im Grundbuche von Stettin Band III Blatt 107 Nr. 294 in Ab⸗ theilung III unter Nr. 7 für kraftlos erklärt. Stettin, den 20. November 1897. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 15.

[52904 Durch Urtheil des Königlichen Amtsgerichts

Febnngen Band XV, Artikel 842, Abth. III Nr. 17

zugelassenen Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung aufzu⸗

ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort abwesend, Beklagte, zur I. Zivilkammer des K. Landgerichts

Hechingen der Preußische Hypotbekenbrief vom 24. September 1881 über die im Grundbuche von

ür die Spar⸗ und Leihkasse f. d. H. L. zu Sig⸗ maringen eingetragenen 2900 aus dem Konto⸗ Kurrent⸗Vertrage mit dem Maurer und Schenkwirth Anton Merkel von Hechingen für kraftlos erklärt. Hechingen, den 17. November 189b7‚. Königliches Amtsgericht.

[53055 darlehnsforderung, welche

Nr. 23 Abtheilun

eht, für kraftlos erklärt.

Schlawe, den 19. November 1897. 8 Königliches Amtsgericht. [53234) Oeffentliche Zustellung. geb. Helwig, zu Bromberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Baerwald in Bromberg, 89 egen ihren Ehemann, den Steinsetzer Hermann ohtitz, jetzt uabekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem auf böswillige Verlassung gegründeten Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bromberg auf den 3. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

bekannt gemacht.

Ierss. den 20. November 1897.

röblewski, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53229] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. In der bei der I. Zivilkammer des K. Landgerichts Frankenthal anhängig gemachten Ehescheidungsklage des Ludwig Leutze, Fuhrmann, in Neustadt a. H. wohnhaft, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Lehr, in seine Ehefrau Johanna, geb. Männlein, un⸗ nt wo abwesend, 1s-*. 12 seither ohne auf⸗ gestellten Rechtsanwalt, in welcher Kläger beantragt: „Die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, der Beklagten die Prozeßkosten zur Last zu legen, auch die öffentliche Zustellung des ergehenden Urtheils zu bewilligen“, ist zur weiteren mündlichen Verhandlung Termin bestimmt in die Sitzung erwähnten Gerichts vom 12. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, Kläger ladet hierdurch die Beklagte in diese Sitzung vor mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerichte

stellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vorladung an die obgenannte ab⸗ wesende Beklagte wird Vorstehendes bekannt gegeben Frankenthal, den 25. November 1897. Königl. Landgerichtsschreiberdii- Eymer, Kgl. Sekretär. 1“

[53230] Oeffentliche Zustellung mit Vorladung. Jakob Laub, Fabrikarbeiter, in Lindenberg wohn⸗ haft, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Mann, hat gegen seine Ehefrau Franziska Strauch, dermalen

Frankenthal Ehescheidungsklage erhoben, worin er beantragt, die Ehescheidung zwischen den Parteien auszusprechen, der Beklagten die Kosten des Rechts⸗ ftriit zur Last zu legen und die öffentliche Zu⸗ stellung des Urtheils zu bewilligen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die Sitzung des obenerwähnten Gerichts vom 2. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt. Kläger ladet hierdurch die Beklagte in diese Sitzung vor mit der Aufforderung, einen bei dem zuge⸗ lassenen Rechtsanwalt zu ihrem Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung mit Vorladung an die obgenannte abwesende Be⸗ klagte wird Vorstehendes bekannt gegeben. rankenthal, den 24. November 1897. 8 K. Landgerichtsschreiberei.

Eymer, K. Sekretär.

[52233 Oeffentliche Zustellung. In Sachen der miche. Z⸗ Auguste Westoff in Kanitzken, vertreten durch den Rechtsanwalt Grün in Graudenz, wider den Arbeiter Conrad Westoff, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist neuer Termin zur Fortsetzung der müudlichen Ver⸗ handlung auf den 7. März 1898, Vormittags 9 Uhr, vor der Zweiten Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts hier von Amtswegen bestimmt. Die auf die Beweisaufnahme sich beziehende Ver⸗ andlung ist eingegangen. Zum Zwechk der öffentlichen ustellung wird diese Ladung bekannt Fens. Graudenz, den 23. November 1897. 1 Szymanski,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Ie Kosciüski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[53235] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Elisabeth Sidonie Loth, geb. Bernack, zu Leipzig⸗Lindenau, vertreten durch Rechts.

anwalt Dr. Donner hierselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Barbier Johann Gottfried Robert

8.

11“

Durch A il vom 18. November 1892 dachten ist die über 100 Thaler Rest⸗ Zum 3 im Grundbuche der Schlawer Feldmark Südland Band VII Blatt 54 und Acker im großen Sumpf Band V a. Blatt . III Nr. 1 bezw. 1 für das fhranlein Alma Redieß zu Solingen eingetragen [53232]

Die verehelichte Steinsetzer Friederike Gohlitz,

vom Bande, mit dem

Hamburg (.

ichte zu

Die Bäckerfrau Theod

trage, das zwischen den

zur mündlichen Verhand die I. Zivilkammer des Ostrowo auf den 19. mittags 9 Uhr, mit der

[53231] in Schmalkalden, klagt

Schuhmacher Friedri schwerer Mißhandlungen

Kosten des Rechtsstreits

zu erkennen, daß er die

Sie ladet den Beklagten

bestellen. Zum

[53345] Die Frau Hedwig Levin, Prezeßbevollmächtig zu

am 25. April d. J.

scheiden. Die Klägerin mündlichen Verhandlung

Anwalt zu bestellen.

gemacht.

[53228]

in Seubersdorf, Klägerin, Barbier Eduard Darge

der Klägerin, vertreten

Mertins hierselbst, die B ntrage, Urtheils das zwischen den

schuldigen zur m enlscnh

gerichts zu Königsberg i. rung, zu seiner Vertretung

ebingen vom 17. November 1897 wird auf ag des Adolf Bentmann zur Kaiserburg in

Loth, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung

verpflichten, die Klägerin innerbalb gerichtsseitig zu bestimmender Frist in einer angemessenen Wohnung wieder bei sich aufzunehmen, eventuell aber die Ehe der rteien wegen böslicher Verlassung abseiten des Beklagten vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die IV. Zivilkammer des Landgerichts zu Altes Rathbaus, Admiralitätstraße 56) auf Mittwoch, den 2. März 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der einen bei dem ge⸗ assenen An wecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, 23. November 1897. Pohlmann, Gerichtsschreiber des Landgerich 1

Oeffentliche Zustellung.

Beusselstraße 52, Hof, vertreten durch Rechtsanwalt awelitzki zu Ostrowo, klagt gegen den Bäckermeister ranz Rybezynski, früher in Adelnau, jetzt un⸗ ekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß

gleich nach der im Jahre 1887 erfolgten

Verheirathung nach Amerika ausgewandert sei und

seit dieser Zeit der Klägerin keine Mittheilung von

seinem Aufenthaltsorte gemacht habe, mit dem An⸗

der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten

gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Pher Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Ostrowo, den 22. November 1897. Hoeft, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Marie Elise Bastam, geb. Jung, in Flob, vertreten durch den Rechtsanwalt Uckermann

jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs,

schlag, mit dem Antrage, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Ehe dem Bande nach zu trennen und den Beklagten zur Tragung der

klagten auch für den schuldigen Theil zu erklären und

servanz bestimmten Vermögensstrafen, den vierten Theil seines Vermögens zu Gunsten seiner Ehefrau, der Klägerin, verwirkt und an die⸗ selbe nach Aullösung der Ehe zu bezahlen habe.

lung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Landgerichts zu Meiningen auf den 7. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zzugelassenen Anwalt zu 1 Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Meiningen, den 24. November 1897.

Gra Gerichtsschreiber de

Oeffentliche oldt, geb. estendorff, zu

strow, klagt gegen den Konditor Johann Außuft Boldt, früher zu Dargun, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der 1““ daß derselbe sie

heimlich verla nichts wieder von sich habe hören lassen, mit dem Antrage, die bestehende Ehe dem Bande nach zu

Zweite Zivilkammer des Großherzoglich Mecklen⸗ burgischen Landgerichts zu Güstrow auf den 2. März 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

Zum 3 Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

t Güstrow, den 23. November 18927. Th. Engel, Eebrgtsschreiber 6““ des Großherzoglich Mecklenburgischen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. n der Prozeßsache der Barbierfrau Fartha Dargel

unbekannt ist, Beklagten, wegen

der Dritten Zivilkammer des König 8 Allenstein vom 24. Mai 1897 eingelegt mit dem unter Abänderung des erstinstanzlichen

der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein eil zu erklären, und ladet den Beklagten cchen Verhandlun den Dritten Zivilsenat des i. Pr. auf den 10. März 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗

zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum öffent g Zustellung wird dieser Auszug bekannt

gemacht. Königsberg, den 18. November 1897. Bogdann,

Gerichtsschreiber des König

Antrage, den Beklagten zu

walt zu bestellen.

osia Rybezynska zu Berlin,

Parteien bestehende Band

lung des Rechtsstreits vor Königlichen Landgerichts zu ebruar 1898, Vor⸗ ufforderung, einen bei dem

egen ihren Ehemann, den ilhelm Bastam von Floh,

und Bedrohung mit Todt⸗

zu verurtheilen, den Be⸗

durch die Gesetze und Ob⸗ nsbesondere

zur mündlichen Verhand⸗

mß, s Landgerichts, i. V.

ter: Rechtsanwalt Grimmer

ssen und seitdem

ladet den Beklagten zur des Rechtsstreits vor die

wecke der öffentlichen

1““

gegen ihren Ehemann, den 1, dessen Aufenthaltsort hetrennung, ist von durch den Rechtsanwalt eerufung ge en das Urtheil

1 chen Landgerichts

Parteien bestehende Band

über die Berufung vor öniglichen Ober⸗Landes⸗

einen bei diesem Gerichte Zwecke der

.

[53260] 2 j

Zl. 11546/ es 1897. Vorladungseohekt. Der Preß⸗ burger Königl. Gerichtshof macht bekaent, daß die durch den Advokaten Eugen Veörös vertretene Anna Fehr gegen den sich unbekannt aufhaltenden Friedrich Wilhelm Haan, wohnhaft gewesen in Waldstein (Sachsen), einen Ehescheidungsprozeß angestrengt hat. Wegen Vornahme des gerichtlichen Versöhnungs⸗ Versuches und zur protokollarischen Verhandlung der Klage wurde als Termin der 10. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor diesem Königl. Gerichtshofe (II. Stock, Thür Nr. 69) anberaumt und als Sachwalter des sich unbekannt aufhaltenden Geklagten wurde Dr. 1 Advokat, ernannt. Der sich unbekannt aufhaltende Geklagte wird gleichzeitig aufgefordert, den für ihn ernannten Sachwalter in Hinsicht der zweckmäßigen Vertheidigung nöthigerweise zu informieren oder vor dem Gerichte einen anderen Advokaten zu benennen, widrigenfalls er die Folgen seines Versäumnisses sich selbst zuzuschreiben hat. Aus der am 2. November Beresgehaltenen etzung dg⸗ Vegehturger 1

er ofes. nterschrift). Präsident. nter⸗ schrift), Senats⸗Notär. (L. S.)

Dolm. Gesch. Z1. 88/1897.

Daß diese Uebersetzung mit obigem ungarischen Originaltexte in Allem übereinstimmt, bestätige ich unter meinem vor dem Raaber Königl. Gerichtshofe abgelegten Amtseide. 1“

Raab, am 20. November 1897.

(L. S.) Dr. Béla Inkei, beeid. Königl. Gerichts⸗Dolmetsch.

[53272] Oeffentliche Ladung. Die Dienstmagd Katharina Küst zu Kirchenbirkig hat für sich und als Bevollmächtigte des Schäfers Konrad Küst daselbst, welcher als Vormund ihres außerehelichen Kindes Namens Anna bestellt ist, zum rotokoll der unterfertigten Gerichtsschreiberel vom 2. November I. J. gegen den ledigen großjährigen Drechslergesellen Johann Bayer von Freiröttenbach Klage wegen Vaterschaft und Alimentation erhoben und gebeten: den Beklagten zur Anerkennung der Vaterschaft zu dem von lhr am 6. Mai 1897 außer⸗ ehelich geborenen Kinde Namens Anna, sowie zur Zahlung eines jährlichen, in vierteljährigen Raten voraus zu leistenden Alimentationsbeitrages von 40 bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Kindes, der Hälfte des seinerzeitigen Schulgeldes und der Kur⸗ und falls dasselbe inner⸗ halb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, dann von 20 für Tauf⸗ und Kindbettkosten und Tragung der Prozeßkosten zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur Verhandlung dieser Klage hat das Kgl. Bayer. Amtsgericht Lauf die Sitzung vom Mittwoch, den 26. Januar 1898, Vormittags 9 Uhr, be⸗ stimmt, wozu der Berlagfe. dessen Aufenthalt zur Zeit unbekannt ist, hiermit geladen wird. Lauf, den 25. November 1897. 8 Gerichtsschreiberei des Kgl. Bayer. Amtsgerichts. (L. S.) Bickel, Kgl. Ober⸗Sekretͤrt.

[53273]

Das Kgl. Bayr. Amtsgericht hat in Sache der am 9. ds. Mts. antragsgemäß zum Armenrecht zugelassenen Kuratel über das von der led. großjähr. Dienstmagd Anna Voelkl in Oberbibrach Kgl. Amtsg. Eschenbach, am 21. November 1894 außerehelich geborene, zu Meilendorf, Kgl. Amtsg. Auerbach, aber gezeugte Kind Marie Voeitk, vertreten durch seinen Vormund Jakob Redl, Hirt von Schickenhof, und für diesen gemäß Vollmacht durch die obenerwähnte Kindsmutter gegen den ledigen großjährigen Taglöhner Johann Kraus von König⸗ stein, Kgl. Amtsg. Sulzbach in der Oberpfalz, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Vaterschaft und Alimentation auf den Kes der Klagspartei: „Der Verklagte Johann Kraus sei mittels eines für vor⸗ läufig vollstreckbar zu erklärenden Urtheils schuldig zu erkennen, unter Tragung aller Kosten die Vater⸗ schaft zu obenbezeichnetem inde anzuerkennen, ferner bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre dieses Kindes einen in Vierteljahrsraten vorauszahlbaren Alimenten⸗ und Kleidungskosten⸗Beitrag von jährlich 50 ℳ, wie auch die Hälfte des Schulgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten an die Kuratel zu zahlen“, laut Beschluß vom Gestrigen wegen Unbekanntseins des derzeitigen Aufenthalts des Verklagten een gemäß die öffentliche Zustellung bewilligt und zugleich Termin zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits im amtsgerichtlichen Sitzungssaale dahier auf Dienstag, den 11. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumt, was zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung auszugsweise unter ausdrücklicher Vorladung des mehrerwähnten Johann Kraus zu vorstehendem Termine hiermit bekannt gemacht wird. Auerbach (Oberpfalz), am 23. November 1897 Die Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

(L. S.) Rüb, K. Sekr.

[53246) Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Waldemar Georg Paul Zerbe zu Berlin, Pallisadenstraße 6, vertreten durch seinen 8 ger, den Rechtsanwalt Julius Rosenberg zu erlin, Leipzigerstraße 67, klagt egen den Kellner Wilhelm Zerbe, -n in Berlin wohn⸗ Haft Fen jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Illegitimitätserklärung, mit dem Antrage, den Be⸗ klagten kostenpflichtig zu verurtheilan, anzuerkennen, klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ srcs vor die 17. Zivilkammer de Königlichen andgerichts I zu Berlin, Jüdenstraße 58 I, Zir. mer 69 auf den 2. März 1898, Vormittag“n 10 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei vem gedachten

lichen Ober⸗Landesgerichts.

Gerichte zugelassenen Anwalt pestellen. Zwecke der öͤffentlichen JZustenung -ve

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Oeffentliche S. e“ uerbach

daß Kläger nicht sein Sohn sei, und ladet den Be⸗