und den Beklagten für den schuldigen Theil zu er⸗ klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 17. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der durch Beschluß vom 8. Dezem⸗ der 1897 bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Stade, den 9. Dezember 1897. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59385] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Anna Werner, geborene Pöge, in Lützen, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Reichardt in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Steinsetzer Carl August Werner, zuletzt in Lützen, jetzt in unbekanntem Aufenthalt, wegen böslicher Verlussung auf Ehetrennung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Naumburg a. S. auf den 23. April 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Sisae-en.- einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug — Klage bekannt gemacht.
urm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59384] Oeffentliche Zustellung. Die Christine Karoline Stettner, geb. Aupperle, zu Fellbach, vertreten durch Rechtsanwalt Hildt in Stuttgart, klagt gegen ihren mit unbekanntem Auf⸗ enthalt abwesenden, zuletzt in Stuttgart wohnhaften Ehemann, den Lumpensammler Matthäus Stettuer, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, es wolle die am 20. Januar 1890 zu Cannstatt geschlossene Ehe der rteien wegen Quasidesertion des Beklagten dem ande nach geschieden werden, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Samstag, den 12. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Stuttgart, den 13. Dezember 1897.
Daiber, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
8 [59386] Oeffentliche Zustellung.
Die Näherin verehelichte Elise “ geb. Lauermann, zu Berlin, Liesenstraße 13, vertreten durch den Rechtsanwalt Gebhardt zu Frankfurt a. Oder, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter “ Jannack, früher zu Frankfurt a. O., Beeskowerstr. 4 bei Böhm, jetzt unbekannten Auf⸗ enthaltes, wegen „wiederholter Sävitien“, Trunk⸗ sucht, Liederlichkeit und böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Be⸗ klagten für den schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Frankfurt, Oder, auf den 9. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Frankfurt, Oder, den 14. Dezember 1897.
Gröschke,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Landgericht Hamburg.
[59387] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Marie Louise Henriette Kurs, geb. Linnekuhl, zu Schlewecke⸗Harzburg, vertreten durch Rechtsanwalte Dres. Antoine Len & Hübener, ladet ihren Ehemann Johann Heinrich Hermann Kurs, jetzt unbekannten Aufenthalts, zur Zeugen⸗ vernehmung vor das Königl. Amtsgericht Hannobver, Zimmer 136, auf den 4. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird
diese Ladung bekannt gemacht.
Hamburg, 17. Dezember 1897.
Diederichs, Gerichtsschreiber des Landgerichts. Zivilkammer 3. [59400] Oeffentliche Zustellung.
Nr. 53 771. Die Anna Luise Mühlebach von Ohlsbach, uneheliches Kind der ledigen Luise Mühle⸗ bach von da, vertreter durch den Klagvormund Franz Josef Kopp daselbst, dieser vertreten durch Rechts⸗ anwalt Friedmann in Offenburg, klagt gegen den Kellner Josef Kiefer von Fesenbach, zuletzt wohn⸗ haft in Pforzheim, z. Zt. ohne bekannten Aufent⸗ halt, wegen Zahlung eines Ernährungsbeitrags auf Grund des Gesetzes vom 21. Februar 1851, die Er⸗ nährung SKae Kinder betr., mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung eines wöchentlichen, in viertel⸗ jährigen Raten vorauszahlbaren Ernährungsbeitrags von 1 ℳ 40 ₰ an die Klägerin von dem Tage deren Geburt, d. i. vom 6. Septemver I. J. an bis 5 zurückgelegten 14. Lebensjahre, und ladet den
eklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ bübee vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Pforz⸗
eim auf Donnerstag, den SS.eben 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗ macht.
Pforzheim, den 16. Dezember 1897.
att, Gerichtsschreiber des Großh. Bad. Amtsgerichts.
[59401]1 K. Amtsgericht Maulbronn. b Oeffentliche Zustellung.
Die ledige Karoline Renz von Lomersheim und der Gemeinderath J. Scholl von da, als Vormund des von jener am 17. September 1897 geborenen un⸗ ehelichen Kindes Karl Friedrich Renz, klagen gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden ledigen Goldarbeiter Karl Stieß von Enzberg wegen An⸗ sprüchen aus unehelicher Vaterschaft, mit dem Antrag, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu erkennen, Beklagter sei schuldig, als Vater des von der Karo⸗ line Renz am 17. September 1897 geborenen Kindes „Karl Friedrich“ neben Anerkennung der Vaterschaft zu bezahlen:
—8 — 8 ¹ 1) dem Kinde Ernäbrungskosten vom Geburtstage
an, bis sich dasselbe selbst ernähren kann, jedenfalls bis nach Zurücklegung des 14. Lebens jahres, in halb⸗ jährlichen Raten vorauszahlbar, jährlich. 150 ℳ,
2) Ersatz für Entbindungs⸗ und Taufkosten 50 ℳ, und sämmtliche Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Maulbronn auf Montag, den 7. Februar 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zecegens wird dieser Auszug der Klage bekannt gem
Den 15. Dezember 1897.
Gerichtsschreiber Schaefer. [59404]
Königliches Amtsgericht Zusmarshausen.
In Sachen Marz, Justina, außerehelich der ledigen Dienstmagd Aloisia Marz von Walkertshofen, gese ich vertreten durch den Vormund Paulus Marz, Tag⸗ löhner in Scherstetten, Klagspartei, Hegen Scheuch, August, lediger großjähriger Mahlknecht von Auf⸗ heim, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Vaterschaft und Alimentaticon, wird der Be⸗ klagte nach Bewilligung der öffentlichen Zustellung zur mündlichen Veran lmag des Rechtsstreits in die öffentliche Sitzung des obenbezeichneten Prozeßgerichts vom Dienstag, den 1. März 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, Sitzungssaal, geladen. Die Klags⸗ partei wird beantragen, Königl. Amtsgericht wolle erkennen:
I. Der Beklagte ist schuldig, die Vaterschaft zu dem von der Kindsmutter am 19. Februar 1897 außerehelich geborenen Kinde „Justina“ anzuerkennen,
II. derselbe hat für dieses Kind von der Geburt bis zu dessen zurückgelegtem 14. Lebensjahre einen jährlichen in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren Unterhaltsbeitrag von 80 ℳ — achtzig Mark — zu bezahlen,
III. die Hälfte der Kleidungskosten, des seiner⸗ zeitigen Schulgeldes und der allenfallsigen Kur⸗ und Leichenkosten zu tragen,
IV. die sämmtlichen Streitskosten zu tragen,
V. das Urtheil wird, soweit gesetzlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt.
Zusmarshausen, den 14. Dezember 1897.
Der Königliche Gerichtsschreiber: (L. S.) Wehgartner, Königl. Sekretär. [59071]
Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann . Romann zu Berlin W., Leipzigerstraße 23, klagt gegen den Kaufmann Hermann Neufeld früher zu Berlin, Großbeerenstraße 91, jetzt unbekannten Aufenthalts — 47 C 2069/97 — unter der Behauptung, daß derselbe am 14. April 1895 einen Jaquet⸗Anzug für 93 ℳ und eine Hose für 27 ℳ von ihm entnommen habe, mit dem An⸗ trage den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, an Kläger 120 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 14. Juli 1895 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstraße 59, III Treppen, Zimmer 165, auf den 21. Februar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 12. Dezember 1897 (L. S) Lange, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerich 8 I. Abth. 47.
[59070] Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Otto Kleinschmidt zu Berlin, Flensburgerstraße 10, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Mesch zu Berlin, klagt gegen das Fräulein ee Zimmermann zuletzt zu Berlin, Garten⸗ traße 162, jetzt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 76. C. 459/97, wegen Erstattung der ihm durch Entwendung und Versatz eines Armbandes er⸗ wachsenen Kosten mit dem Antrage auf kostenpflichtige vorläufig vollstreckbare Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 250,90 ℳ (Zweihundertfünfzig Mark 90 Pfennig) nebst 5 % Zinsen seit Klagezustellung, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, III, Zimmer 175, auf den 12. Februar 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 13. Dezember 1897.
Koschulla, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 76.
[59074] eer. Zustellung.
Die offene Handelsgesellschaft Heider & Jean Jacques zu Berlin, Unter den Linden 29, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Ehrich Meyßner, hier, Behrenstraße Nr. 4, klagt gegen den Grafen Adam von Broel⸗Plater auf Piontkowo bei Schönsee in Westpreußen, Kreis Briesen, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen gelieferter Arbeiten und Kleidungs⸗ stücke, mit dem Antrage:
1) den Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 320 ℳ nebst sechs Prozent Zinsen seit dem 28. No⸗ vember 1895 zu zahlen und die Kosten des Rechts⸗ streits zu tragen,
r„2) das Urtheil, gegen Sicherheitsleistung, für vor⸗ läufig pollstreckbar zu erklären,
und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüden⸗ straße Nr. 58, 1 Treppe, Zimmer 63, auf den 10. März 1898, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellunz wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. u
Berlin, am 13. Dezember 1897.
Brosowski, Gerichtsschreiber .
des Königlichen Landgerichts I, Zivilkammer 9. [59362] Oeffentliche Zustellung.
Der Buchhändler A. Dieckmann, Berlin, Passauer⸗ straße Nr. 6/7, vertreten durch den Rechtsanwalt Arthur Heilbronn zu Berlin, klagt gegen den Ingenieur Richard Massow, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, früher in Berlin, Königin Augusta⸗Straße Nr. 8, bei Pohl, wegen Bezahlung gelieferter Bücher, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 151,30 ℳ nebst 6 % Zinsen seit Klage⸗ zustellung zu zahlen, im Unvermögensfalle aber die ihm vom Kläger gelieferten Bände 5 bis 10 von Meyer's Konversationslexikon 5. Auflage, Bände 6 bis 16 nebst 4 Registerbänden von Weber's Allge⸗
meine Weltgeschichte 2. Auflage, ferner folgende Bücher: Chamisso's Werke 2 Bände, Bürger's Werke 1 Band, Novalis’ und Fouqué's Werke 1 Band, Homer's Ilias, Homer's Odyssee an Kläger herauszugeben, und das Urtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I, Abth. 43, in Berlin, Jüdenstr. 59, III Treppen, Zimmer 163, auf den 2. März 1898, 10 Uhr Vormittags. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, am 13. Dezember 1897.
(L. S.) Neuendorff, Gerichtsschreiber
des Königlichen Amtsgerichts I. Abtheilung 43.
[59361] Oeffeutliche Zustellung.
Der Wagner Johannes Wagner in Stuttgart, Möhringerstraße 112, Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwalte Otto Gauß und Dr. Hedinger in Stutt⸗ gart, klagt unter anderem gegen Johannes Wagner, Bauer in Schöckingen, O.⸗A. Leonberg, zur Zeit mit unbekanntem Aufentbalt abwesend, aus Darlehen vom 1. Februar 1893, mit dem Antrage, die Be⸗ klagten kostenfällig in vorläufig vollstreckbarem Urtheil, und zwar den beklagten Ehemann unter Haftung für das Ganze, zur Bezahlung von 200 ℳ nebst 4 ½ % Zinsen hieraus seit dem 1. Februar 1893 an den Kläger, den beklagten Ehemann zudem zur Duldung der Zwangsvollstreckung in das Vermögen seiner Ehefrau, zu verurtheilen. Der Kläger ladet den beklagten Ehemann zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Leonberg auf Dienstag, den 8. Februar 1898, Vor⸗ mittags 10 ⅞ Uhr (Rathhaus).
Leonberg, den 15. Dezember 1897. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: J.⸗Ref. Krauß.
[59393] Oeffentliche Zustellung.
Der Bäcker und Wirth Heinrich Grabe zu Biele⸗ feld, Webereistraße Nr. 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Heine in Bielefeld, klagt gegen den Bäcker Wilh. Wittenberg, früher zu Bielefeld, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be⸗ bauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waaren und an rückständiger Miethe den Betrag von 716,92 ℳ schulde, mit dem Antrage: den Be⸗ klagten kostenpflichtig und vorläufig vo streckbar ev. gegen Sicherheitsleistung zu verurtheilen, dem Kläger 716,92 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 16. November 1897 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 18. März 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8
Bielefeld, den 1897.
ilber, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59397] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Gebrüder Eckel, Weingutsbesitzer zu Deidesheim, vertreten durch Rechtsanwalt Hayer in Reutlingen, klagt im Wechselprozeß gegen den Emil Dederichs, früheren Wirth in Honau, nun mit un⸗ bekanntem Aufenthalt abwesend, aus einem vom Beklagten acceptierten Wechsel vom 26. August 1897 über 203 ℳ 50 ₰, zahlbar am 27. November 1897, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 203 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen seit 2. Dezember 1897, 1 ℳ 25 ₰ Ricambio⸗Spesen und 11 ℳ 20 ₰ Protestkosten, durch vorläufig vollstreckbares Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Reutlingen auf den 18. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Reutlingen, den 16. Dezember 1897.
Scholderer,
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[59402]2 Oeffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Samuel Hauser in Rust (Baden), vertreten durch Rechtsbeistand Karl Bollack in Dammerkirch, klagt gegen den Zimmermann Alois Wioland, früher zu Obertraubach, jetzt zu Rougemont⸗ le⸗Chateau, Bezirk Belfort, aus Manufakturwaaren⸗ Lieferungen vom Jahre 1895, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von ℳ 18,24 nebst 5 % Zinsen vom Klagezustellungstage sowie der Kosten des Rechtsstreits einschließlich der eines Arrestverfahrens und vorläufige Vollstreckbar⸗ keitserklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Dammerkirch auf den 10. März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Dammerkirch, den 15. Dezember 1897.
Kiehr, 18 Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
802 Oeffentliche Ladung.
In Sachen der Firma Steinam & Co., Herren⸗ garderobegeschäft zu Würzburg, vertreten durch Rechts⸗ anwalt Keller allda, gegen Alfred Landmann, Reisender, zuletzt in Nürnberg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wurde durch Beschluß vom 11. Dezember 1897 die öffentliche Zustellung an den Beklagten bewilligt und zur Sachverhandlung Termin auf: Montag, den 21. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 28/I. rechts, am K. Amtsgerichte ürzburg bestimmt. Alfred Landmann wird hiermit zu dieser Verhand⸗ lung, in welcher der Antrag auf Zahlung von 125 ℳ Restforderung für gelieferte Kleider mit 6 % Zinsen vom Tage der Klagezustellung an zur Tragung der Kosten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheiles gestellt werden wird, vorgeladen und be⸗ nachrichtigt, daß er die Abschrift der Klage auf der Gerichtsschreiberei dahier in Empfang nehmen kann.
Würzburg, den 11. Dezember 1897. Gerichtsschreiberei des Königlichen Amtsgerichts. Der Kgl. Sekretär: (L. S.) Schmidt.
[59069] Oeffentliche Zustellung.
Die offerne Handelsgesellschaft in Firma G. Birk⸗ holz & Sohn in Berlin, Markgrafenstraße 69, In⸗ haber Gustav Birkholz und Oskar Birkholz, klagt gegen den Bautechniker Gustav Henkel, früher in
— Charlottenburg, Keummestraße 45, nach London ab.
gemeldet, jetzt unbekannten Aufenthalts, we 27 Apr 1895, 5. Okrober 1895 und 9. Jandn 1896 auf Bestellung und mit Rechnungsauszügen ohne Widerspruch gelieferter Klerdungsstücke, mit dem Ansproche auf Bezahlung des Restpreises in Höhe von 114 ℳ nebst 6 % Zinsen seit 9. Januar 1896 und dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung ge⸗ nannten Betrages nebst Zinsen zu verurtheilen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts⸗ gericht zu Charlottenburg nach dem Amtsgebäude in Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, 1 Treppe, Zimmer Nr. 36, auf den 12. März 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Charlottenburg, den 10. Dezember 1897.
Wedler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abtheilung 8.
[59068] Oeffentliche Zustellung.
Der Notar Friedrich Karl Weber zu Chäateau⸗ Sa'ins, vertreten durch Geschäftsagent Weber in Chateau⸗Salins, klagt gegen den Fabrikarbeiter Viktor Heurion, früher zu Zarbeling, jetzt ohne bekannten Aufenthaltsort, wegen Forderung, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 240 ℳ nebst 5 % Zinsen vom 8. Sep⸗ tember 1895 an, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Chäteau⸗Salins auf den 9. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus⸗ zug der Klage bekannt gemacht.
8 Schunk,
Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
[59072] Landgericht Hamburg. ODeffeutliche Zustellung.
Die Firma Köser & Wichmann zu Hamburg, vertreten durch die Rechtsanwalte Dres. von Jacobs & Ruhle, klagt gegen den Kaufmann H Frundt, früher Ausschlägerweg 14 in Hamburg, jetzt unbe⸗ annten Aufenthalts, wegen dem Maurermeister F Kähler verkaufter und gelieferter Mauersteine zum Gesammtbetrage von ℳ 4694.— inkl. Fuhrlohn, da der Beklagte der Klägerin gegenüber die selbst⸗ schuldige Bürgschaft für die von Kähler eingegangenen Verpflichtungen übernommen und den Kaufpreis nur bis zum Betrage von ℳ 1500 bezahlt hat, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig und gegen klägerische Sicherbeitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von ℳ 3194.— nebst 6 % Zinsen seit dem Klagetage zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Kammer H für Handelssachen des Landgerichts iu Hamburg, Gerichtsgebäude, Admiralitätstraße 56, auf den 12. Februar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, mit der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen
ustellung wird dieser Auszug der Klage nebst
bekannt gemacht. 1 Hamburg, den 16. Dezember 1897. Th. Kuers, Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[59073] Bekanntmachun
In Sachen Lindenberger, Abolpg⸗ Kaufmann hier,
Augsburgerstraße 4, Klagetheil, vertreten von Rechts⸗ anwalt Rosenbusch, gegen Weisz, S., Installateur, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wechselforderung, wurde die öffentliche Zu⸗ stellung der von Rechtsanwalt Rosenbusch unterm 8. November 1897 erhobenen Klage und der Ladung vom 2. Dezember 1897 bewilligt, und ist zur Ver⸗ handlung über diese Klage die öffentliche Sitzung der IV. Kammer für Handelssachen des K. Landgerichts München 1 vom Mittwoch, den 9. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, unter Festsetzung der Einlassungsfrist auf zwei Wochen bestimmt. Zu diesem Termine wird Beklagter mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseitigem K. Land⸗ zerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerische Anwalt wird beantragen, zu erkennen:
I. Die beklagte Partei ist schuldig, an die klägerische Partei zu zahlen:
1) 1049 ℳ 76 ₰ (Eintausend neunundvierzig Mark sechsundsiebzig Pfennig) Wechselsumme und 6 % Zinsen hieraus vom 31. Oktober 1897 an;
2) 3 ℳ 75 ₰ (drei Mark fünfundsiebzig Pfennig) Protestkosten, Porti und Spesen.
II. Beklagte Partei hat die Kosten zu tragen und zu ersetzen.
III. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.
München, den 15. Dezember 1897. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichtes München I
Kammer für Handelssachen. Der K. Ober⸗Sekretär (L. S.) G. B
[59067] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Adolph e, zu Posen, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Michaelsohn in Posen, klagt gegen den Bureaugehilfen Josef Gerlich, früher zu Posen, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1894 und 1895 von ihm käuflich Waaren entnommen habe und ihm einen Restbetrag von 209 ℳ ver⸗ schulde, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von (in Worten: Zweihundert und neun Mark) nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Oktober 1895. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Posen auf den 15. März 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Auszug der Klage bekannt gemacht. Posen, den 13. Dezember 1897. E ert h „ ““ “ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts
[59323] Die
Die Ehefrau des Bäckers Carl Kreuz bers Susanna, geb. Engels, zu Stolberg, Prozeßbevoll⸗ mächtigter: Rechtsanwalt Mayer in Aachen, klagt
gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 25. Februar 1898, Vormittags 9 Uhr, vor * “ Landgerichte, II. Zivilkammer, hier⸗ e Aachen, den 16. Dezember 1897. Cliever, Gerichtsschreiber 1 des Königlichen Landgerichts. II. Zivilkammer
Sewerbe, Ehefrau von Nikolaus Pennrath,
dieser
[59321] Oessentliche Zustellung. I Die Elisabetha⸗ Fnane Hahn, Ehefrau von g Kramer, Schiffskondukteur, seither in Mainz, zt unbekannt wo sich aufhaltend, sie in Mainz eshahaft, Requirentin betreffs Gütertrennung, durch tsanwalt Dr. Schmitt in Mainz vertreten, ladek ihren vorgenannten Ehemann Georg Kramer, biffskondukteur, früher in Mainz, jetzt unbekannt sich aufhaltend, Requisiten, in den vor Gr. Notar Gaßner zu Mainz zur Errichtung eines In⸗ ventars über die zwischen den Parteien bestehende Gütergemeinschaft und persönliches Vermögen auf Dienstag; den 15. Februar 1898, Nach⸗ mitta Uhr, in der Wohnung der Ehe⸗ frau Kramer, Zeughausgasse Nr. 2 ⁄10, zu Mainz festgesetzten Termin. fea- Zwecke der zffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. “
Wolf, Justiz⸗Rath.
5 8
— Die Ighefrau des Metzgers und Wirths Mathias chmitt, Anna Margarethe, geb. Schütz, ohne Stand, beide in Ensdorf, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Leibl in St. Johann, klagt gegen ihren Chemann auf Gütertrennung. Termin zur münd⸗ lichen Verhandlung ist bestimmt auf den 11. Fe⸗ örnar 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 12. Dezember 1897.
Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
59322] — Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Aachen vom 16. November 1897 ist zwischen den Eheleuten Schreinermeister Christian Keller und Elise, geb. Meister, in Aachen die Gütertrennung ausgesprochen.
Aachen, den 14. Dezember 1897.
Plümmer, 2 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
59324] — Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ erichts, I. Zivilkammer, zu Bonn vom 22. November 1897 ist zwischen den Eheleuten Schneider Johann Michels und Anna, geb. Neufeind, zu Nieder⸗ meibach die Gütertrennung ausgesprochen.
Bonn, den 15. Dezember 1897.
Sturm, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
59086 b 9 rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 22. No⸗ vember 1897 ist zwischen den Eheleuten Bäcker Mathias Hees und Margaretha, geb. Esser, in Köln, Kämmergasse 51, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 15. Dezember 1897.
Fink, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
59084] — Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 19. November 1897 ist zwischen den Eheleuten Bäckermeister Paul Forster und Caroline, geb. Schütt, früher zu Neunkirchen, jetzt zu Saarbrücken, die Gütertrennung ausgesprochen. Saarbrücken, den 11. Dezember 1897. Cüppers, 1 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(58085] 8 Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 19. No⸗ vember 1897 ist zwischen den Eheleuten Peter Weiand, Bergmann und Inhaber eines Schuh⸗ und Kleidergeschäfts, und Maria, geb. Hauser, zu Griesborn die Gütertrennung ausgesprochen. Saarbrücken, den 11. Dezember 1897. Cüppers, 88 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[59082] een 8
In Sachen der Margarethe E“ üher Bäcker und Krämer, jetzt Bergmann, in Spittel, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Engelhorn, gegen ihren genannten in Spittel wohnenden Ehe⸗ mann, Beklagten, vertreten durch Rechtsanwalt Bartel, hat die I. Zivilkammer des K. Landgerichts
in Saargemünd am 30. November 1897 für 85 e 1
erkannt: Die zwischen den Parteien bestehende eheli Gütergemeinschaft wird mit Wirkung vom 23 De zember 1896 für aufgelöst erklärt. 8
Saargemünd, den 13. Dezember 1897. Der Sekretär: Jacoby.
vtsxcvesisAHmxaxxxeMenxxksanxeaeaxeerram 3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗zc. Versicherung.
Keine.
2535 Paar baumwollene Strümpfe, 1520 Paar angestrickte 5 1930 Dutzend zinnerne Knöpfe, 50 kg ungebleichtes baumwollenes Garn und 40 kg wollenes Strickgarn. Angebote hierauf werden bis zum Sonnabend, den 8. Januar k. J., „ Vormittags 10 Uhr, 1“ im Geschäftszimmer der Anstalt, woselbst Bedingungen und Proben ausgelegt sind, entgegengenommen und in Gegenwart der erschienenen Unternehmer geöffnet. Die Bedingungen sind von den letzteren zu unter⸗ schreiben oder in den Angeboten ausdrücklich als maß⸗ gebend anzuerkennen. Potsdam, den 15. Dezember 1897. Königliches Großes Militär⸗Waisenhaus.
5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗
[59270] aeeg
Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi⸗ legiums vom 1. Juli 1882 heute stattgehabten Aus⸗ loosung von Kreis⸗Anleihescheinen des hiesigen Kreises sind die Appoints
Litt. A. Nr. 6 und 10 über je 5000 ℳ,
Litt. B. Nr. 34 43 103 175 über je 2000 ℳ,
Litt. C. Nr. 30 68 165 178 190 273 283 330 331 342 348 über je 1000 ℳ
gezogen worden. 8
Die betreffenden Anleihescheine werden den In⸗ habern zur Einlösung am 1. April 1898 mit dem Bemerken gekündigt, daß von dem gedachten Termin ab die Verzinsung der gekündigten Anleihe⸗ scheine aufhört. Die Einlösung der letzteren erfolgt bei der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗Kasse, Abtheilung für Chausseesachen.
Breslau, den 14. September 1897.
Kreis⸗Ausschuß. von Lieres.
1 ekauntmachung.
Bei der heute stattgehabten Ausloosung von Schuldverschreibungen unserer Kasse sind fol⸗ gende Nummern gezogen worden:
Litt. C. Nr. 7 13 14 83 133 179 185 186 248 276 311 348 358 395 408 434 438 444 467 484 486 533 534 548 571 575 597 603 604 614 627 642 653.
Die Zahlung auf diese Obligationen erfolgt gegen deren Rücklieferung vom 1. April 1898 ab in baar und zum Nennwerthe durch die Nieder⸗ sächsische Bank hierselbst.
Von früher ausgeloosten Schuldverschrei⸗ bungen sind folgende bislang nicht zur Ein⸗ lösung präsentiert:
Litt. C. Nr. 67 298 424 430 433 561. “
Litt. D. Nr. 184. “
Bückeburg, den 27. November 1897.
Die Direktion der Ablösungs⸗Tilgungs⸗Kasse. E1125
Gewerkschaft ver. Bickefeld Tiefbau, Aplerbeck.
Bei der am 15. Dezember cr. stattgehabten notariellen Ausloosung der planmäßig fälligen Amortisationsquote unserer 5 prozentigen hypo⸗ thekarischen Anleihe vom 15. Dezember 1885 sind nachstehende 80 Nummern:
19 20 44 58 73 77 83 87 109 123 126 145 158 175 183 211 212 221 249 250 292 311 321 329 336 346 360 362 366 435 487 494 512 525 526 529 557 565 571 585 604 608 631 651 659 676 700 712 715 723 740 756 763 783 784 827 845 853 860 864 868 870 900 903 909 923 929 937 953 967 979 1014 1018 1021 1030 1042 1101 1107 1127 1155
gezogen worden und erfolgt deren Auszahlung vom 1. Juli 1898 ab:
in Dortmund bei dem Dortmunder Bank⸗ Verein, in Osnabrück bei der Osnabrücker Bank,
in Oldenburg bei der Oldeuburgischen Spar⸗ und Leihbauk gegen Rückgabe der betreffenden Obligationen und ämmtlicher noch nicht verfallenen Zinskupons. erzinsung der ausgeloosten Obligationen hört mit dem 30. Juni 1898 auf. 8 Aplerbeck, den 16. Dezember 1897. Der Grubeuvorstand der Gewerkschaft ver. Bickefeld Tiefbau. Frielinghaus. Kleine. Schulte. Klewitz. Flach. .
[59280]
Zeche ver. Wiendahlsbank.
Der am 2. Januar 1898 fällige Kupon Nr. 6 unserer 4 ½ % Partial⸗Obligationen gelangt vom genaunten Tage ab
bei dem Dortmunder Steinkohlen⸗Bergwerk
Louise⸗Tiefbau in Barop, bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Berlin und Köln, bei dem Bankhause Gebr. Beer in Essen, owie bei der Essener Credit⸗Anstalt in Essen
zur Pfan. Zeche ver. Wiendahlsbauk, den 15. Dezember 1897 Der Gruben⸗Vorstand.
* 2
59306] — 4 % hypothekarische Anleihe der Gewerkschaft Deutscher Kaiser.
Am 3. Januar 1898, Vormittags 10 Uhr, findet im Geschäftshause der Direction der Disconto⸗ Gesellschaft zu Berlin, U. d. Linden 35, die Ausloosung unserer am 1. April 1898 rückzahl⸗ baren Partial⸗Obligationen statt.
Nach § 6 der Anleihe⸗Bedingungen sind die In⸗ haber der Obligationen berechtigt, diesem Termine beizuwohnen.
Hamborn, den 16. Dezember 1897.
Gewerkschaft Deutscher Kaiser. Aug. Thyssen. Raabe.
[59318]
eine
vierte Einzahlung von
Zürich, den 15. Dezember 1897.
Bank für elektrische Unte
Vierte Einzahlung auf
Gemäß Schlußnahme des Verwaltungsrathes wird
% = 250 Francs eingeladen, diese Einzahlung auf den angegebenen Termin unter gleichz 8 in Zürich bei der Schweizerischen Kreditanstalt, in Geuf bei der Union Financiere de Genèeve, bei der Banque de Paris et des Pays-Bas,
in Berlin bei der Deutschen Bank, bei der Berliner bei der Mationalban beim Bankhause Delbrück Leo & Co.,
beim Bankhause Jacob Landau, in Fraukfurt a.
auf den 20. Januar 1898
M. beim Bankhause Gebrüder Sulzbach,
bei der Frankfurter Filiale der Deutschen Bank, — in Mlünchen bei der Bayerischen Filiale der Deutschen Bank. 8 In Deutschland kann die Einzahlung in Mark zu dem durch die Zahlstellen festzusetzenden Tageskurs für Sichtwechsel auf die Schweiz erfolgen. Auf verspätete Einzahlungen sind gemäß Statuten 6 % Verzugszinsen zu bezahlen. Hinsichtlich aller weiteren Folgen von Zahlungssaͤumniß wird
e §§ 8 und 12 der Statuten und die diesbezüglichen zlichen Die Aktien sind mit doppelten Nummernverzeichnissen einzureichen,
gesetzlichen Vorschriften verwiesen. Namens des Verwaltungsrathes
Der Präsident: Abegg⸗Arter.
rnehmungen das Aktienkapital.
auf die sämmtlichen Aktien der Gesellschaft eingefordert. Die Aktionäre werden daher eitiger Einreichung ihrer Aktien zu leisten und zwar nach ihrer Wahll
in Zürich.
Handels⸗Gesellschaft, . k für Deutschland,
“
wozu Formulare bei den Zahlstellen erhältlich sind.
der Bank für elektrische Unternehmungen.
neue Aktien
8
in Geuf bei der bei der
11“
—
—) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc.
[57720] Bekanntmachung.
Am 4. Januar 1898, Vormittags 11 Uhr, verkauft die Direktion in öffentlicher Verdingung alte Materialien, und zwar: 8 “
Gußeisen, 8 Messingabfälle und Stahlblechabfälle. d
Die Bedingungen liegen zur Einsicht hier aus und können auch gegen Erstattung von 75 ₰ abschriftlich
ogen werden.
Danzig, den 9. Dezember 1897.
Königliche Direktion der Gewehrfabrik.
159308] Bekaunntmachung. 11u“ Die Militär⸗Waisenhaus⸗Anstalten zu Potsdam und Schloß Pretzsch bedürfen für das Jahr 1898/99 folgender Bekleidungs⸗ ꝛc. Materialien: 8 600 m gefärbten Moll, 25 m grauen Croisé 55 m rothen Flanell, 800 Stück Halsbinden, 700 Paar Hosenträger,
1“
Nachdem der Beschluß der außerordentlichen Generalversamm den Betrag von 12 Millionen Mark auf 47 Millionen Mark zu erhöhen,
stellt, seine Akti
Umtaus
9
von Aktien der Bank für elektrische Unternehmungen
der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft.
921. Januar bis 11. Februar
r Schweizerischen Kreditanstalt, Union Financière de Genève, Banque de Paris et des Pays-Bas,
in Berlin bei der Deutschen Bank, — bei der Berliner Handel bei der Nationalbank für Deutschland
8
e Unternehmungen nachstehendes Angebot zu machen:
5000 vollgezahlter Aktien der Bank für en mit Dividendenscheinen für 1897/98 und die folgenden
Jahre gegen nom. ℳ 2000 neue vollgezahlte Aktien der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft
mit Dividendenscheinen für 1898/99 und die folgenden
Diejenigen Aktionäre der Bank für elektrische Unternehmungen, welche von diesem Aktien mit Dividendenscheinen für 1897/98 und die folgenden Jahre in der Zeit
vom in Zürich bei de
Jahre umzutauschen. Angebot Gebrauch zu machen wünschen,
lung der Aktionäre unserer Gesellschaft vom 6. Dezember 1897, das Grundkapital um am 11. Dezember 1897 in das Handelsregister zu Berlin eingetragen worden ist, sind wir von der Deutschen Bank, welche als Vertreterin eines Konsortiums die 12 Millionen Mark neue Aktien der Allgemeinen Elektricitäts⸗Gesellschaft über⸗ nommen hat, beauftragt worden, den Aktionären der Bank für elektrisch
Jedem Besitzer von nom. Frs. nehmungen wird freige
elektrische Unter⸗
werden ersucht, ihre
1893
s⸗Gesellschaft,
beim Bankhause Delbrück Leo & Co.,
beim Bankhause Jaecob Landau, in Frankfurt a. M. beim Bankhause Gebrüder Sulzbach,
444“
interlegen. Nach Fertigstellung der Stücke
jie Schlußscheine werden den kostenfrei mgehast.
Unternehmungen zum Umtausch entgegennehmen. 8 1 Berlin, den 11. Dezember 1897.
Wir empfe
allgemeinen Interesse a
Zürich, den 14. Dezember 1897.
werden die Ein
s wird darauf hingewiesen, daß die deutschen Umtauschstellen nur mit dem deuts
Allgemeine Elektricitäts⸗Gesellschaft.
len unseren Herren Aktionären die Annahme des obigen Angebots, 8 im 8S Interesse der Aktionäre nützliches und vortheilhaftes betrachten.
der Bank für elektrische Unternehmungen.
Der Verwaltungsrath
beinder Frankfurter Filiale der Deutschen Bank 1 in München bei der Bayerischen Filiale der Deutschen Bank, mit einem doppelten, arithmetisch geordneten Nummernverzeichniß, wozu
Formulare bei den Hinterlegungsstellen
reicher durch öffentliche Bekanntmachung aufgefordert werden, gegen Rückgabe der verabfolgten
Empfangsscheine die neuen Aktien unserer Pesenlcatt bei den betreffenden Hinterlegungsstellen zu erheben. D
inreichern innerhalb dreier Tage nach Hinterlegung der Aktien der Bank
erhältlich sind, gegen Empfangsschein
für elektrische Unternehmungen
chen Reichsstempel versehene Aktien der Bank fü⸗ elektrische
weil wir dasselbe als ein sowohl im
“