141936]

Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Hamburg, den 23. August 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. 8 e) Tesdorpf Dr. Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[34140] Aufgebot.

Der Schankwirth August Welhöner in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schönfeld in Berlin, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftlos⸗ erklärung der folgenden vier Hypothekenbriefe der Hypothekenbank in Hamburg, und zwar: Serie 85 Nr. 29955 Littera D,

„ LZ1I1 81S “ „P11111 11“ und „ 91 „ 32048 1I

über je ℳ 300,—. .

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, oststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 10. Juli 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 14. Juli 1897.

8 Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. . (gez.) Tes dorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[11138] Aufgebot.

1) Der Kurator der entmündigten Frau Johanna Friederica Christiane, geb. Ingwersen, des ver⸗ storbenen Daniel August Hammann Wittwe, nämlich der Gerichtsschreiber Carl Ferdinand Christian Scharmenhop hierselbst,

2) die Kinder der verstorbenen Wittwe Johanna Höhn, geb. Reich, nämlich: a. Gustav Höhn und b. Heinrich Höhn, beide in Neu⸗Weißensee bei Berlin wohnhaft, und 3) der Krämer Theodor Westphal hierselbst, ämmtliche Antragsteller vertreten durch den hiesigen echtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, haben das Auf⸗ gebot beantragt zur Kraftloserklärung: ad 1) des 4 prozentigen Hypothekenbriefes der Hypo⸗ thekenbank in Hamburg, Serie 139 Nr. 51 431 Litt E. über ℳ 200,—, ad 2) der folgenden drei 4 prozentigen Hypotheken⸗ briefe der Hypothekenbank in Hamburg, und zwar: Serie 240 Litt. D. Nr. 91 764 ℳ 300,—, Serie 240 Litt. E. Nr. 91 779 ℳ 200,—, und Serie 208 Litt. B. Nr. 43 563 ℳ 1000,—

b und .“ ad 3) des Talons zu der Aktie Nr. 5778 der Brauerei der Hamburg⸗Altonaer Gastwirthe über ℳ 300,—.

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zim⸗ mer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 9. Januar 1901, Vormittags 11. Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Hamburg, den 7. Mai 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufeebotssachen. 1 z.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[13377] Aufgebot. “

Der Fondsmakler Hartwig Levy, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung der nachbezeichneten zwei Aktien der Hamburg⸗Altonaer Centralbahn⸗ Gesellschaft und zwar: Nr. 209 und Nr. 617 über je ℳ 1000.— nebst Talons und Dividenden⸗ scheinen für die Jabre 1897 bis 1902 inklusive. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Dezember 1901, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen ird

Hamburg, den 15. Mai 1897. “

Das vntesericht Hamburg.

b Abtheilung für 85 8 (gez.) Tesdorpf Dr., beramtsrichter.

Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber

Aufgebot.

über über

über

11““

[39456] 1 Der Vorsteher Künnemann zu Oedelum hat als ebruar 1897 ver⸗

Testamentsvollstrecker der am 2. Febr⸗ . storbenen Wittwe des weiland Halbspänners Heinrich Hahne zu Oedelum das Aufgebot der zum Nachlasse der genannten Wittwe Hahne gehörigen angeblich abhanden gekommenen Aktie der Ahstedt⸗Schellerter Zuterfoebrik⸗ Nr. 0052, datiert vom 4. August 1874 und lautend über den Betrag von 450 (vierhundert und fünfzig) ℳ beantragt. Der Inhaber der Aktie wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 20. April 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, 88 Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ürkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. “ Hildesheim, den 20. September 1897. Königliches Amtsgericht.

Der Rentner Emil Holck in Kiel, vertreten durch die biesigen Rechtsanwalte Dres. jur. A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung des Talons zu der Aktie Nr. 000 69 der Vereinsbank in mburg. Der Inhaber der Urkunde wird gefordert,

seine Rechte bei der Seshrehen des unter⸗ zeichnet Amtsgerichts Pof⸗ traße 19, 2. Stock

Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mitt⸗ woch, den 21. Dezember 1898, Vormittags 11 Ühr, anberaumten Aufgebotstermin, im Jusftiz⸗ gebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zim⸗ mer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Hamburg, den 2. Oktober 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[49777] Aufgebot. 1“

Die unverehelichte Agnes Wilmer in Wiesbaden, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Hallier und Blohm, hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Talons zu den Nummern 417 und 418 der 4½ prozentigen Obligationen der Actien⸗Gesellschaft „Neptun“ Schiffswerft und Maschinenfabrik in Rostock. Der Inhaber der Ürkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unterzeichneten Amts⸗ erichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, pätestens aber in dem auf Mittwoch, den 19. März 1902, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hamburg, den 4. November 1897.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. Err. Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[60500 Alufgebot.

Die Aktiengesellschaft unter der Firma: „Lugauer Steinkohlenbauverein“ zu Lugau, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Grimm in Crimmitschau, hat behufs Kraftloserklärung der nachverzeichneten aus⸗ geloosten und angeblich vernichteten Schuldscheine der von ihr in den Jahren 1873, 1875 und 1885 aufgenommenen Prioritäts⸗Anleihen, für die sie ihre Grundstücke Folium 139, 172 und 174 des Grund⸗ buchs für Lugau verpfändet bat, das Aufgebot bean⸗ tragt. Es wird demgemäß Aufgebotstermin auf den 1. Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, be⸗ stimmt. Die Inhaber der nachverzeichneten Werth⸗ papiere werden aufgefordert, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte spätestens im Aufgebots⸗ termine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird.

Königliches Amtsgericht Stollberg, den 15. Dezember 1897. Bekannt gemacht durch den Gerichtsschreiber: Akt. Brunst.

A. Schuldscheine der im Jahre 1873 aufge⸗ nommenen Prioritäts⸗Anleihe von 540 000 ℳ:

Nr. 6 7 8 9 13 14 28 29 31 32 39 46 47 52 58 64 72 75 77 81 82 83 85 95 96 100 101 103 104 108 109 112 116 121 125 126 135 145 148 151 153 154 160 162 171 174 175 180 181 185 189 190 191 197 198 199 200 201 202 204 207 208 214 231 232 233 234 241 242 246 253 257 277 279 280 287 288 290 292 293 295 297 300 301 302 304 309 314 315 317 318 319 320 324 327 332 340 343 344 347 348 349 350 353 355 356 361 372 391 395 399 403 404 414 426 430. 434 435 436 437 440 445 449 451 453 457 462 464 466 467 468 469 471 472 475 478 481 482 492 493 495 496 498 500 511 512 518 523 533 534 535 537 540 541 542 547 570 577 584 587 588 589 601 602 603 605 606 607 610 613 614 616 623 624 628 630 631 636 641 648 658 671 675 676 678 679 682 688 691 694 703 706 710 718 720 721 722 728 734 735 736 737 739 740 743 744 746 755 756 765 767 769 771 773 777 778 782 784 787 788 798 804 815 818 821 823 825 827 831 832 835 837 841 844 845 854 856 857 861 873 874 876 877 887 889 890 893 898 904 906 909 912 915 916 927 935 938 945 951 958 963 968 974 975 977 980 982 989 994 1004 1007 1009 1012 1013 1014 1016 1017 1018 1025 1026 1033 1038 1039 1042 1043 1044 1046 1047 1049 1050 1051 1052 1054 1056 1059 1071 1075 1076 1080 1084 1087 1095 1099 1107 1108 1111 1121 1122 1124 1125 1127 1128 1129 1133 1136 1138 1141 1145 1146 1150 1152 1153 1154 1156 1158 1159 1165 1166 1168 1174 1179 1183 1188 1189 1194 1198 1205 1207 1210 1212 1214 1215 1218 1220 1221 1228 1230 1232 1234 1235 1240 1241 1242 1253 1255 1260 1261 1262 1266 1268 1277 1286 1291 1293 1296 1302 1303 1318 1319 1321 1325 1326 1332 1339 1341 1345 1346 1347 1348 1350 1353 1354 1362 1368 1369 1370 1377 1389 1396 1400 1407 1410 1413 1415 1419 1420 1423 1424 1426 1427 1434 1436 1437 1439 1447 1450 1459 1461 1471 1488 1491 1492 1494 1507 1508 1512 1513 1514 1517 1523 1527 1530 1533 1534 1537 1539 1541 1543 1548 1549 1553 1569 1573 1574 1587 1588 1590 1591 1592 1596 1597 1598 1603 1607 1609 1612 1617 1619 1621 1622 1633 1636 1637 1642 1645 1647 1655 1660 1662 1665 1667 1673 1674 1675 1678 1681 1684 1686 1690 1692 1693 1694 1695 1699 1700 1708 1710 1711 1712 1713 1716 1719 1720 1721 1722 1724 1729 1730 1731 1734 1737 1744 1745 1746 1749 1757 1765 1766 1773 1784 1788 1789 1795 1798 1799 über je 300 ℳ

B. Schuldscheine der im Jahre 1875 aufge⸗ nommenen Prioritäts⸗Anleihe von 360 000 ℳ:

Nr. 1 17 20 21 25 26 27 28 31 40 42 62 63 64 72 86 88 90 95 96 97 98 106 109 116 125 139 148 149 156 157 158 166 170 171 180 186

195 207 209 210 211 212 213 232 233 234 250 251 258 265 266 269 272 276 278 287 289 290 295 296 297 298 300 314 316 318 324 325 326 338 339 340 341 342 348 358 371 374 380 381 389 390 391 392 400 401 413 417 420 426 428 440 441 442 443 444 452 457 460 461 462 463 468 469 472 483 491 494 499 501 502 505 506 544 548 574 577 578 579 580 583 601 603 604 605 608 610 613 623 633 634 636 639 640 641 643 646 659 662 666 678 682 683 684 693 703 704 705 710 721 722 726 727 735 736 738 739 741 742 743 745 759 765 766 768 769 771 775 776 783 800 802 803 805 806 808 820 832 833 836 839 841 844 859 862

886 900 901 918 924 938 940 955

959 960 964 965 969 970 974 983

985 986 987 988 991 992 994 997 1003 1010. 1011 1016 1017 1018 1026 1027 1029 1057 1059 1060 1063 1069 1077 1082 1993 1098 1099 1123 1135 1137 1153 1154 1164 1166 1174 1177 1180 1188 1190 1193 über je 300 ℳ

C. Schuldscheine der im Jahre 1885 aufge⸗ nommenen Prioritäts⸗Anleihe von 400 000 ℳ:

Nr. 20 27 29 32 43 48 59 66 71 73 75 86 92 102 119 127 128 135 136 150 155 161 170 176 182 186 195 202 209 215 217 219 221 225 228 236 238 253 257 263 272 278 286 289 291 295 305 316 322 332 341 355 363 393 399 414 415 421 422 427 428 429 430 439 445 460 466 470 476 480 484 488 489 496 498 500 501 507 510 534 543 549 552 556 562 563 577 582 584 590 591 597 602 607 608 609 628 632 636 639 654 655 664 671 678 685 686 691 692 707 712 719 720 725 732 734 735 738 744 763 765 767 772 779 784 790 795 über je 500 ℳ

[59097] Aufgebot. 8

Es haben das Aufgebot der folgenden verloren ge⸗ angenen Quittungsbücher der Sparkasse der Stadt ronau beantragt:

1) der Arbeiter Heinrich Brunotte in Banteln des auf seinen Namen ausgestellten Buches Nr. 2033 über 393 ℳ 25 ₰,

2) der Köthner und Schuhmacher Karl Wunram in Heinum des für die Wittwe des Köthners Friedrich Wunram in Heinum ausgestellten Buches Nr. 7087 über 391 ℳ 13 ₰,

3) die Wittwe des Maurers Hermann Brandes, Friederike, geb. Prediger, in Rheden, des für sie ausgestellten Buches Nr. 6997 über 1815 ℳ 79 ₰,

4) der Maurer Heinrich Lichthardt in Groß⸗ Escherde des für seine Ehefrau Johanne, verwittwete Weiberg, geb. Polle, ausgestellien Buches Nr. 1242 über 2070 ℳ.

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 12. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu⸗ legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. .

Elze, den 3. Dezember 1897.

FKsönigliches Amtsgericht. I.

[376242 Aufgebot. 1“ Der Kapitän Gerhard Kenneweg in Elsfleth, ver⸗ treten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Vielhaben und Mannhardt, hat das Aufgebot be⸗ antragt zur Kraftloserklärung der nachbezeichneten zwei Sparkassenbücher der Volksbank e. G. m. u. H. in Hamburg und zwar: ol. 347/12 über ℳ 2565,62 und Fol. 140/18 über ℳ 4727,50, lautend auf Namen des Antragstellers. Der In⸗ haber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 23. März 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebots⸗ termine, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wird. Hamburg, den 10. Juni 1897. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung 8 e. en (ger. Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [60619] Aufgebot. 8 Der Lohngärtner Ernst Gluche in Dobrischau hat das Aufgebot des angeblich verleren gegangenen Sparkassenbuches Nr. 17 234 der städtischen Spar⸗ kasse zu Oels über 51 ℳ 37 ₰, ausgestellt für Anna Rosina Gluche aus Dobrischau, beantragt. Der Inhaber des Sparkassenbuches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 13. Juli 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzu⸗ legen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Oels, den 19. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

[60620] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Lauban Litt. E. Nr. 11 706 über 35 ℳ 88 ₰, ausgefertigt für Emma Friedrich in Lauban, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigenthümerin zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Es werden daher die Inhaber dieses Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 24. September 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, (Zimmer Nr. 2) ihre Rechte anzumelden und das Buch vor⸗ znreper. widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfo

8

gen wird. Lauban, den 13. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

[45220] Aufgebot.

Das Quittungsbuch der städtischen Sparkasse zu Königsberg i. Pr. III Nr. 19 178 über 490,16 ℳ nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1895, ausgefertigt auf den Namen Anna Stellmacher, ist angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Eigen⸗ thümerin, Arbeiterfran Anna Huebner, geb. Stell⸗ macher, in Kosse und ihres Ehemannes Heinrich Huebner zum Zwecke der neuen Ausfertigung amortisiert werden. Der Inhaber dieses Quittungs⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens im Aufgebots⸗ termine den 16. Mai 1898, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 63, seine Rechte auf das Buch anzumelden und dasselbe vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Königsberg i. Pr., den 14. Oktober 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 11.

[60498] Aufgebot. 5 Der Stellbesitzer Johann Wurthmann zu Lilien⸗ thal hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Lilienthaler Spar⸗ und s. zu Lilienthal Nr. 957 über 1928 ℳ 49 ₰ Einlagen nebst Zinsen am 1. Januar 1888 zum Vüe einer neuen Aus⸗

fertigung beantragt. Der Inhaber des Sparkassen⸗ buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots⸗

8 † 8 .

termine seine Rechte anzumelden und das Spark 8 28 buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserilagen,

desselben erfolgen wird. Lilienthal, den 18. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. II.

[59740] Aufgebot.

Bei unterzeichnetem Amtsgericht ist das Aufgebot folgender, von der städtischen Sparkasse zu Schönebeck ausgestellten Sparkassenbücher beantragt:

1) seitens des Bergmanns Wilhelm Linduer und seiner Ehefrau Marie, geb. Raabe, in Felge⸗ leben dasjenige des auf ihren Namen lautenden Buches Nr. 4777,

2) seitens des Stadtraths Otto Senff zu Schönebeck

und seiner, durch den bestellten Pfleger, Stadtrath Friedrich Müller daselbst, vertretenen Ehefrau Alwine, geb. Preuße, als Erben ihrer Tochter Anna Sen dasjenige des auf den Namen der letzteren aus⸗ gefertigten Buches Nr. 924, von denen ersteres zu Zeit des Verlustes mit Zinsen auf 109,86 ℳ, letzteres auf 1128,63 ℳ lautete, und welche den Antrag⸗ stellern verloren gegangen sind. Die unbekannte Inhaber dieser Bücher werden deshalb aufgefordert spätestens in dem auf den 8. Juli 1898, Vor⸗ mittags 9 Uhr, an Gerichtsstelle angesetzten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte bei dem Gerichte anzu⸗ melden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls letztere für erloschen erklärt und neue Bücher werden

ausgefertigt werden. 1

Schönebeck a. E., den 9. Dezember 1897. Koönigliches Amtsgericht.

[394552 Beschluß. 1.“ Auf den Antrag des durch den Rechtsanwalt Klotz

in Striegau vertretenen Maurers Heinrich Hanke in

Oelse wird der Inhaber des angeblich verbrannten Sparkassenbuchs Nr. 24 786 der städtischen Sparkasse zu Striegau über 516,31 ℳ, ausgefertigt für den Antragsteller Hanke, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine am 20. April 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt wird. Striegau, den 16. September 1897.. Königliches Amtsgericht.

[60497) Aufgebot eines Wechsels.

Auf Antrag des Schuhmachermeisters Wilhelm

Isenburg zu Eilpe, vertreten durch den Rechtsanwalt Schmidt zu Hagen, wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen, über 63,50 ℳ lautenden Wechsels, von W. Isenburg zu Hagen auf August Hauth in Hagen, Riegestraße 4, gezogen und am 19. Oktober 1896 ausgestellt und von August Hauth acceptiert, aufgefordert, seine Rechte aus diesem Wechsel spätestens im Aufgebotstermine den 8. Juli 1898, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 27, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung desselben erfolgen wird. Hagen, den 11. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

[46294] Aufgebot.

Die Firma Grovermann & Hoppe in Kottbus hat das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärun des von Rubin & Bing in Kopenhagen am 7. Apri 1897 auf Hardy & Hinrichsen in burg ausge⸗ stellten, an die Ordre von Henriques, Petersen & Creutz oder Ueberbringer lautenden, von Henriques, Petersen & Creutz auf die Antragstellerin in blanco und von dieser auf die Kammgarnspinnerei M. Gladbach indossierten Checks über ℳ 307,20. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 18. Oktober 1890ö7.

Das naehg. eh Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. (gez.) eseirh⸗ Oberamtsrichter. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber. [60496] Aufgebot.

Der Zimmermann Hermann hat das Aufgebot der auf dem Folium seines Grund⸗ stücks Nr. 1121 des Gr.⸗ und Hyp.⸗Buchs für Gera in Rubr. III unter Nr. 1/I unter dem 3. Juli 1846 für den Seiler Johann Heinrich Temmler in Gera eingetragenen, angeblich längst getilgten Hypothek über 150 Thaler Kaufgelder mit Zinsen zu 4 % be⸗ antragt. Wer Rechte auf die Forderung zu haben glaubt, wird aufgefordert, solche spätestens in dem auf Sonnabend, den 9. Juli 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richte, Neubau, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 7, anbe⸗ raumten Aufgebotstermine anzumelden und die Urkunden darüber vorzulegen. Erfolgt keine An⸗ meldung, so wird die Hypothek für erloschen werden.

Gera, den 16. Oktober 1897.

Das Fürstliche Amtsgericht. Abtheilung für Zivilprozeßsachen. Dr. Niegold. 1

[60490] Aufgebot. 8 Die Eheleute Fabrikarbeiter Johann Mergen und Christine, geborene Kemming, verwittwet gewesene Bernhard Wischermann zu Sterkrade, vertreten dur den Rechtsanwalt Winterberg zu Oberhausen, haben das Aufgebot der über die Post Abth. III Nr. 4 bezw. Nr. 1 im Grundbuche von Sterkrade Band 5 Blatt 45 bezw. Band 6 Artikel 10 gebildeten Hepo⸗ thekenurkunde über 800 Thaler — 2400 ℳ — Dar⸗ lehn mit 4 ½ % Zinsen und Kosten zufolge gericht⸗ licher Obligation vom 12. September 1853 für den Schreiner Fean. Heinrich Heckmann zu Sterkr eingetragen vigore decreti vom 12. September 1 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird . gefordert, spätestens in dem auf den 4. April 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 8, anberaumten ufg termine seine Rechte anzumelden und d 8 vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung Urkunde erfolgen wird. “ Oberhausen, den 16. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

Appenfelder in Gera

[58583]

1. Unterfuchun s⸗Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. 8 “ 3. ÜUnfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.

Zweite Beilage

Berlin, Donnerstag, den 23. Dezember

8 Deffentlicher Anzeiger.

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) Aufgebote, Zustellungen und dergl. 8

[604942 Aufgebot.

Der Seiler Heinrich Ka enbreck zu Iburg hat das Aufgebot der gerichtlichen Obligation vom 28. De⸗ zember 1855 über eine im Grundbuch von Iburg Band III Blatt 91 Abtheilung III Nr. 1 einge⸗ tragene Hypothek von 600 ℳ zu Gunsten des Legge⸗ meisters Christian Holthaus zu Glane beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä⸗ gestens in dem auf Tounerstag, den 3. März 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde folgen wird.

Iburg, den 18. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

[60489] Aufgebot.

Der Dachdeckermeister Adalbert Pierzvüski zu Mogilno, vertreten durch Justiz⸗Rath Tonn zu Mogilno, hat das Aufgebot der nachstehend näher jezeichneten, angeblich getilgten beiden Posten behufs Löschung derselben beantragt, nämlich:

2, der Post in Abth. III unter Nr. 3 des Grund⸗ buchs von Mogilno Band I Bl. Nr. 12 und in Abth. III unter Nr. 1 des Grundbuchs von Mogilno Band IX Blatt 324 von 16 Thalern 7 Silber⸗ groschen 6 Pfennigen, Erbegelder der minorennen Rosalie Rogozinka, wovon alljährlich 5 Prozent Zinsen zu entrichten sind,

b. der Post in Abth. III unter Nr. 4 des Grund⸗ buchs von Mogilno Band I Bl. Nr. 12 und in Abth. III unter Nr. 2 des Grundbuchs von Mogilno Band 1X Bl. Nr. 324, von 65 Thalern rückständig gebliebener Kausgelder für die Marianna verwitt⸗ wete Rogosiüska, beide eingetragen auf Anmelden des Besitzers Valentin Pierzynski im Termine vom .““ 1820, vermöge Dekrets vom 28. Juli 1828.

Die eingetragenen Gläubiger bezw. deren Rechts⸗ nachfolger werden aufgefordert, spätestens in dem auf ten 27. April 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗

ebotstermine ihre Ansprüche und Rechte auf die set anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren An⸗ prüchen auf die aufgebotenen Posten werden aus⸗ geschlossen und letztere selbst im Grundbuche werden gelöscht werden.

Mogilno, den 18. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

[60495] Aufgebot.

Auf Antrag des Christian Hermann Tegtmeyer zu Lübeck, für welchen auf den Folien 37 und 38 des Hypothekenbuches für das Gut Klein⸗Strömkendorf, Amts Bukow, zwei Forderungen von je 3000 ℳ zu 4 % Zinsen aufs Jahr eingetragen stehen, werden die Besitzer der angeblich verlorenen Hypotheken⸗ scheine über die bezeichneten Forderungen des Antrag⸗ stellers hiermit aufgeboten, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 29. Juni 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, bestimmten Aufgebotstermine zu welden, widrigenfalls die auf den Namen des Christian Hermann Tegtmeyer zu Lübeck lautenden

vpothekenscheine ad Folien 37 und 38 des Gutes

lein⸗Strömkendorf über je 3000 ℳ zu vier Prozent sährlicher Zinsen auf Antrag im Aufgebotstermine für kraftlos erklärt werden sollen.

Neubukow, den 10. Dezember 1897.

Großherzogliches Amtsgericht.

[60488]

Den Erben des den 23. Mai 1878 zu Heinrichs⸗ ort verstorbenen Johann Friedrich Meyer steht an⸗ scheinend antheilig das Recht zu, die unter der

arzelle 34 des Flurbuchs für Heinrichsort etwa agernden Steinkohlen abzubauen. Es werden die zu diesen Erben vermuthlich gehörigen beiden Nach⸗ genannten: der Strumpfwirker Joseph Friedrich Belz, früher in Marienau, später angeblich in

ezmoines (Jowa) wohnhaft, und Frau Pauline Ernestine Jäckel, geborene Mannstadt, angeblich in New York, Union Hill, 415 Unionsstreet wohnhaft, oder deren Erben hiermit aufgefordert bis zum 1. April 1898 dem Amtsgerichte Lichtenstein in Sachsen gegenüber zu erklären, ob sie das bezeichnete

ergbaurecht aufgeben oder noch ferner aufrecht erhalten wollen. Wer von ihnen sich bis dahin nicht erklärt, kann bei der jetzt nothwendigen Anlegung eines Grundbuchsfoliums für dieses Bergbaurecht nicht ncaecgsf werden und muß die Verfügungen der⸗ enigen Mitberechtigten, welche als Inhaber des Rechts eingetragen werden, im Verhältnisse zu dem

ritten gegen sich gelten lassen. Lichtenstein, den 20. Dezember 1897.

Königlich Sächsisches Amtsgericht.

Herold.

Oeffentliche Ladung. 8,8” der Grundsteuermutterrolle der Gemeinde Vmbach sind unter Artikel 34 auf den Namen der Füittwe Nikolaus Hoß aus Leimbach folgende Grund⸗ ücke eingetragen: Flur 2 Nr. 155/65, Heldenbüsch, Beese, groß 1,71 a, Flur 6 zu 93/0 55, daselbst, geg, groß 38 qm, Flur 6 Nr. 91/57, Heidnische fälrce, Acker, groß 7,63 a, Flur 6 zu 93/0.55, da⸗ 6 st, Weg, groß 07 qm. Das Eigenthum an den nezundstücken Flur 2 Nir. 155,65 und 6. zu 93/0,55 men die Cheleute Ackerer Mathias Schmitt und n aretha Wenzel zu Leimbach, das Eigenthum Jon lur 6 Nr. 91/57 und 6 zu 93/0.55 der Ackerer an ann Wenzel zu Scheitenkorb und dessen Kinder der Ehe mit Katharina Peters, Nikolaus

1 abrikarbeiter, Maria Wenzel, Dienstmagd, beide zu Dunkirk, Staat New⸗York, Nord⸗Amerika, und Margaretha Wenzel, Dienstmagd zu Carls⸗ hausen, in Anspruch. Die unbekannten Erben der angeblich in der Gemeinde Neuerburg vor etwa 10 Jahren verstorkenen Wittwe Nikolaus Hoß, Lucia, geb. Theis oder Theisen, werden aufgefordert, ihre etwaigen Ansprüche auf die genannten Grund⸗ stücke spätestens bis zum 1. Februar 1898 geltend zu machen, anderenfalls wird Eintragung der vorgenannten Personen als Eigenthümer im Grund⸗ buche erfolgen. Als Kinder der Wittwe Hoß sind namhaft gemacht worden: Anna Maria Hoß, früher Tagelöhnerin zu Leimbach, Johann Hoß und Ger⸗ hard Hoß, beide früher Tagelöhner zu Leimbach. Dieselben sind angeblich ohne Hinterlassung von Kindern in Amerika verstorben.

Neuerburg, den 29. November 1897. Königliches Amtsgericht. II a.

[60656] Oeffentliche Ladung. Im Flurbuche der Gemeinde Lorscheid steht als Eigenthümer der Parzelle Flur 1. Nr. 154 in Bodemszod, Wiese, groß 4,20 a, mit 0,13 Thaler Reinertrag Michel Rea II. eingetragen. Der Wohn⸗ und Aufenthaltsort desselben ist unbekannt, und wird derselbe daher in Gemäßheit des § 58 des Einf.⸗Ges. zur Grundbuch⸗Ordnung vom 12. April 1888 auf Mittwoch, den 20. April 1898, Vormittags 10 Uhr, vor das unterzeichnete Ge⸗ richt geladen. Werden Widersprüche bis spätestens in diesem Termine nicht erhoben, so wird der Ackerer und Leineweber Johann Roa⸗Otto in Lorscheid, der Eigenthumsansprüche an der Parzelle erhoben hat, als Eigenthümer derselben im Grundbuch ei gen werden. 88 1“ Hermeskeil, den 11. Dezember 1897 Königliches Amtsgericht. II.

[60608] Aufgebot von Grundstücken.

Die Gemeinte Volmarstein, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Lohmann zu Hagen, nimmt fol⸗ gende Grundstücke als ihr Eigenthum in Anspruch:

a. Flur 1 Nr. 102/2 der Steuergemeinde Volmar⸗ stein, bisher im Grundbuche von Volmarstein Blatt 89 auf den Namen der für todt erklärten Gebrüder 1) Caspar Joh. Heinrich, 2) Casp. Friedr. Wilhelm, 3) Joh. Friedr. Peter, und 4) Heinr. Caspar Friedrich Hoffmann eingetragen, und

b. Flur I Nr. 104/5 der Steuergemeinde Veolmar⸗ stein, ein Hofraum, in der Lage „Pastoratsberg“, zur Größe von 0,2 a 70 qm, welches bisher im Grundbuche noch nicht eingetragen steht, aber nun⸗ mehr eingetragen werden soll.

Auf den der Gemeinde Volmarstein werden alle unbekannten Eigenthumsprätendenten der beiden Grundstücke sowie die unbekannten dinglich Berech⸗ tigten des unter b. aufgeführten Grundstücks auf⸗ gefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 4. März 1898, Vormittags 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 27, ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls die Antrag⸗ stellerin als Eigenthümerin der Grundstücke in das Grundbuch eingetragen wird und die Prätendenten mit ihren Arnhgprü en auf die Grundstücke aus⸗ geschlossen werden und zwar die Eigenthumspräten⸗ denten derart, daß ihnen überlassen bleibt, ihre Eigen⸗ 6“ in einem besonderen Prozesse zu ver⸗ olgen.

Hagen, den 11. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

[60614] Aufgebot.

Auf Antrag der Besitzer Michel und Ludwike Kaulitzky'schen Eheleute von Gr. Grabuppen sollen die Parzellen Nr. 180, 181, 182, 183, 184, Karten⸗ blatts 1 der Gemarkung Kallningken in der Größe von 1,04 70 bezw. 0,31,90 bezw. 0,32,40 bezw. 0,92,70 bezw. 0,04,40 ha behufs Anlegung eines vneuen Grundbuchblatts aufgeboten werden. Es werden deshalb die unbekannten Eigenthums⸗ Prätendenten und dinglich Berechtigten aufgesordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die erwähnten Parzellen spätestens im Aufgebotstermin den 21. März 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben werden ae geschlossen werden.

Heydekrug, den 10. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.

[60491] bot.

Wenzel,

Aufgebot. Hena Antrag der Ehefrau des Arbeiters Hermann einri feld wird deren genannter Ehemann, welcher sich nach ihrer glaubhaften Mittheilung im Jahre 1877 von Bielefeld entfernt hat und seitdem verschollen ist, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 19. Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgericht — Zimmer Nr. 9 im Amtsgerichtsgebäude — anberaumten Auf⸗ gebotstermine schrifülich oder persönlich zu melden, “ derselbe wird für todt erklärt werden. Bielefeld, den 18. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

[60610] Aufgebot.

Auf den Antrag der Schuhmachermeisterfrau Bertha Prietz (Pritz), geb. Nitz, zu Hannover, vertreten durch den Rendanten Lewin zu Stettin, wird ihr Chemann, der Schuhmachermeister Friedrich Wilhelm Karl Prietz (Pritz), der am 16. August 1843 zu Jastrow als Sohn des Arbeiters Friedrich Wilhelm Prietz und seiner Ehefrau Wilhelmine Henriette, geb. Gutzke, geboren, im Jahre 1882 von Stettin nach Amerika ausgewandert und seit 1886 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 7. Oktober 18:8, Mittags 12 Uhr, vor dem

Mügge, Amalie, geb. Stölting, in Biele⸗ Jersey in Amerika ausgewandert.

unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42,

Zimmer Nr. 30, zu melden, widrigenfalls er für todt

erklärt wird. Stettin, den 15. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht. Abthl. 15.

[60617] Bekauntmachung. Auf Antrag der Ehefrau Ber

Tinschert, Caroline, geb. Przesina, zu Brünning⸗

hausen, vertreten durch den Rechtsanwalt Schultz zu

Hörde, wird deren Ehemann, der am 26. Februar

1926 zu Rezitz geborene Bergmann Johann Tinschert,

welcher seit dem 5. Mai 1887 verschollen ist, auf⸗

gefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 3. November 1898, Vormittags 11 Uhr,

Zimmer Nr. 13, schriftlich oder mündlich zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Hörde, den 3. Dezember 1897. Königliches Amtsgericht.

[60487] Aufgebot.

Johann Richard Anton Stolze von hier ist An⸗ fang der 1860 er Jahre ausgewandert und hat, wie glaubhaft gemacht ist, seit 1866 keine Nachricht von seinem Leben und Aufenthalt an seine Verwandten und Bekannten gegelen. Auf Antrag

a. der Karoline Stolze hier,

b. der Henriette Dörge, geb. Stolze, hier,

c. des Gerichts⸗Sekretärs Friedrich Stolze in Duisburg,

d. des Stellmachermeisters Friedrich Stolze hier,

e. der Marie Stolze in Leipzig, 1

f. des Postschaffners Julius Bierau in Berlin,

g. der Luise Kluge, geb. Bierau, das. ergeht hiermit an

1) Johann Richard Anton Stolze, 8

2) alle, welche an dem Vermögen desselben An⸗ sprüche und Rechte geltend zu machen haben, die Aufforderung, sich, bezüglich dieselben spätestens in dem vor dem unterzeichneten Fürstl. Amtsgerichte g den 9. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, 8 eraumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigen⸗ alls

zu 1) Johann Richard Anton Stolze für todt eeklärt aeea, gen, welche sich nicht gemeldet hab

zu 2) diejenigen, welche nicht gemeldet haben, mit ihren Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden und das Vermögen des Johann Richard Anton Stolze an diejenigen, welche sich als nächste Verwandte ausgewiesen haben, ausgehändigt wird.

Frankenhausen, den 16. Dezember 18997.

Fürfistch. “ o ß.

Folgende Personen sind seit 20 und bezw. mehr Jahren verschollen und sollen auf Antrag der bei⸗ benannten Personen für todt erklärt werden:

1) Johann Eduard Mußmacher, geb. 22. März

1830 als Sohn des Johann Heinrich Mußmacher und dessen Ehefrau Anna Barbara, geb. Behlert, von Henneberg, in den fünfziger Jahren nach Amerika ausgewandert. Antragsteller: Maurermeister Lorenz Boxberger aus Henneberg als verpflichteter Ab⸗ wesenheitsvormund des Verschollenen. Vermögen auf etwa 180 ℳ angegeben.

2) a. 85 Marie Höhn oder Albertine Marie

u, b. Julius Höhn, 1

vermuthlich die Kinder der Anna Marie Höhn in Meiningen, geboren — anscheinend — im Jahre 1816 zu Meiningen, erstere 1832 schon als e. letzterer als „unter die Franzosen gegangen“ beze chnet. Antragsteller: Wilh. Heß als verpflichteter Abwesen⸗ heitsvormund hier. Vermögen etwa 250 ℳ

3) Karl August Christian Eyermann, Bäcker, geb. am 30. Dezember 1854 in Meiningen, Sohn des Schneidermeisters Gottfried Eyermann und der Margarethe, geb. Schleifer. Antragsteller: dessen Schwester Wilhelmine Bauer aus Karlsruhe, geb. Eyermann, mit ehemännlicher Genehmigung. Ver⸗ mögen zwischen 12 000 und 13 000 ℳ

4) Ehrhardt Burkart, geb. am 2. Februar 1818, Sohn des Johann Georg Burkart, Taglöhners zu Ritschenhaufen und dessen Ehefrau Johanne Katharine, geb. Amthor, Ende der vierziger Jahre nach Amerika ausgewandert. Antragsteller: Schult⸗ heiß Julius Orher aus Ritschenhausen als ver⸗ pflichteter Abwesenheitsvormund. Vermögen auf eixwa 500 ℳ angegeben.

5 Georg Friedrich Lipfert, Mechanikus, geb. am 9. August 1821 zu Meiningen, Sohn des Kammer⸗ raths Johann Michael Lipfert hier und dessen Ehe⸗ frau Louise Amalie, geb. Kremmer, 1849 nach New⸗ Antragstellerin: dessen Schwester Sophie Lipfert hier. Vermögen auf 196 ℳ 15 ₰ angegeben.

Vorgenannte Personen und deren ihrer Existenz nach unbekannten Erben werden hierdurch aufgefordert, spätestens bis zu dem Aufgebotstermine am Donners⸗ tag, 7. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, sich bei dem unterzeichneten Amtsgericht schriftlich oder zu Gerichtsprotokell zu melden, widrigenfalls die Ab⸗ wesenden für todt erklärt, ihr Vermögen als vererbt angesehen und behandelt, die ihrer Existenz nach unbekannten Erben aber, welche sich nicht gemeldet haben, mit ihren Ansprüchen an die Erbschaft werden ausgeschlossen werden. Termin zur Publikation des Ausschlußurtheils wird auf Donnerstag, den ha. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr. be⸗

immt. 8

Meiningen, den 15. November 1897. 8

Ee Amtsgericht. Abth. I. Bibra

Ausgefertigt: Meiningen, den 20. Dezember 1897. (L. S.) Goeckel, Rfrdr., 1 als Gerichtsschreiber Herzogl. Amtsgerichts. I.

gmann Johann

[60493] Aufgebot.

Das Kgl. Bayer. Amtsgericht Stadtamhof hat auf Antrag des Kufnermeisters Lorenz Schießl in Alten⸗ dorf und des Inwohners und Musikers Paver Käufl von Frohnhof mit Beschluß vom Heutigen das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Toderklärung des landesabwesenden Bierbrauers Franz Schießl von Altendorf, welcher in der Verlassenschaft der zu Steinweg am 12. November 1896 verlebten, ver⸗ wittibten Hausbesitzerin Katharina Stohr als Erbe berufen und über dessen Leben seit mehr als 40 Jahren keine Nachricht vorhanden ist, eingeleitet, den Auf⸗ gebotstermin auf Freitag, den 8. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale des ge⸗ nannten Gerichts anberaumt und die Aufforderung ergehen lassen:

1) an den Verschollenen Franz Schießl, spätestens im Aufgebotstermine persönlich oder schriftlich sich bei Gericht anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben des Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Stadtamhof, am 20. Dezember 1897.

Der K. Gerichtsschreiber: (L. S.) Auer, Ober⸗Sekretär.

[60486] Bekaunntmachung.

Auf Antrag der Vollstrecker des Testaments der am 16. November d. Js. zu Gravenstein verstorbenen unverehelichten Gasthofbesitzerin Anna Friederike Carlsen, nämlich des Kaufmanns H. C. Davidsen in Gravenstein und des Gastwirths A. Sönnichsen in Apenrade, werden alle diejenigen, welche aus irgend einem Grunde Ansprüche und Forderungen an die genannte Carlsen bezw. deren Nachlaß zu haben vermeinen, mit Ausnahme der im Grundbuch ein⸗ getragenen Gläubiger und der eingesetzten Erben, hiermit aufgefordert, dieselben binnen 12 Wochen, vom Tage der letzten Bekanntmachung an gerechnet, bei Vermeidung des Verlustes beim unterzeichneten Gericht anzumelden.

Flensburg, 17. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht. 2.

[60615] Auufgebot. “]

Der Landwirth Bernard Nahrup zu Westbevern, als Pfleger des Nachlasses des am 2. Oktober 1895 zu Greven verstorbenen Johann Bernard Keuper, hat das Aufgebot der unbekannten Erben dieses Nachlasses beantragt. Die unbekannten Erben des Verstorbenen werden aufgefordert, spätestens in dem auf Sonnabend, den 28. Mai 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 49 a., aaberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Reochte auf den Nachlaß des Verstorbenen geltend zu machen, widrigenfalls der Nachlaß dem sich meldenden und legitimierenden Erben, in Ermangelung dessen aber dem Fiskus ver⸗ abfolgt wird. Der sich später meldende Erbe ist schuldig, alle Verfügungen des Erbschaftsbesitzers an⸗ zuerkennen und kann weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordern. — F. 34/79. .—

Münster, den 20. Dezember 1897. 8

Königliches Amtsgericht. Abtheilung VI.

[60518] 8 Nr. 20 600. Nachdem der am 27. Juni 1825 zu Oefingen geborene Landwirth Michael Goll inner⸗ halb Jahresfrist, ehe auf Kundschaftserhebun erkannt worden, keine Nachricht von sich gegeben h und auch sonst keine solche bekannt geworden, wird er gemäß L.⸗R. S. S. 115 ff. für verschollen erklärt und ihm die Kosten dieses Verfahrens auferlegt. Donaueschingen, den 13. Dezember 1897. Großh. Bad. Amtsgericht. (gez.) Mornhinweg. Dies veröffentlicht: Der Gerichtsschreiber: Gäßler.

[60611] Bekanutmachung.

Das Verfahren, betreffend das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des hier⸗ selbst wohnhaft gewesenen, am 9. Januar 1897 ver⸗ storbenen Dr. med. Richard Rosmy ist durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Gerichts vom 20. Dezember 1897 beendet.

Berlin, den 20. Dezember 1897. 8

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

[60476] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtheil des hiesigen See

Amtsgerichts vom 15. Dezember 1897 sind die un⸗

bekannten Erben der am 5 April 1896 zu Drux⸗

berge verstorbenen unverehelichten Elisabeth Bartels

mit ihren Ansprüchen auf den Nachlaß ausgeschlossen. Ceehausen, Kr. W., den 16. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht.

[60472] Bekanntmachung.

Durch Ausschlußurtheil des unterzeichneten Ge richts vom 17. Dezember cr. sind

1) die 4 % Pfandbriefe der Deutschen Grund⸗ schuld⸗Bank zu Berlin Ser. II Litt. B. Nr. 558 über 1000 ℳ und Nr. 1391 über 1000 ℳ,

2) die 3 ½ % Pfandbriefe der Deutschen Hypo⸗ theken ⸗ Bank (Aktien⸗Gesellschaft) Ser. VIII Litt. C. Nr. 839 über 1000 ℳ und Nr. 1376 über 1000 ℳ, Litt. D. Nr. 2796 über 500 ℳ und Nr. 2797 über 500 ℳ 8

für kraftlos erklärt.

Berlin, den 17. Dezember 1897.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilunz 82.

. “