8 ]
Bremen, 11. Januar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Dresden, v. Baltimore kommend, 11. Januar Bremer⸗ haven angekommen. Der Schnelldampfer „Kaiser Wilhelm der Große“, welcher gestern in Southampton eintraf, legte die Reise von Rew⸗York (Sandy⸗Hook) bis Southampton (Needles) in 5 Tagen 20 Stunden 36 Minuten zurück. Das Schiff hatte zwei Tage Sturm aus Nordwest, die mittlere Geschwindigkeit betrug 21,82 Seemeilen in der Stunde.
— 12. Januar. (W. T. B.) Dampfer „Stuttgart“, v. New York kommend, 11. Jan. Vm. a. d. Weser angek. „Sachsen“ 11. Jan. Vm. Reise v. Genua n. Neapel fortges. „Kaiser Wil⸗ helm der Große“, v. New⸗York kommend, 11. Jan. Nm. a. d. Weser angek. „Bayern“, v. Ost⸗Asien kommend, 11. Jan. Nm. in Antwerpen angek. „Wittekind“, n. d. La Plata best., 11. Jan. Nm. in Antwerpen angek. „Habsburg“, v. Bremen kommend, 11. Jan. Rio de Janeiro angek. „Bremen“ 11. Jan. Reise v. Albany n. Bremen fortges. „Trave“ 11. Jan. Vm. v. New⸗
York n. Bremen abgeg. „Friedrich der Große’“, v. Australien
kommend, 11. Jan. Genua angekommen.
Hamburg, 11. Januar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Palatia hat, von New⸗York kommend, heute Morgen Lizard passiert.
London, 11. Januar. (W. T. B.) Castle⸗Linie. Dampfer „Raglan Castle“ hat heute auf der Heimreise die Canarischen Inseln passiert.
Rotterdam, 11. Januar. (W. T. B.) Holland⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Amsterdam“, von Rotterdam nach New⸗York, heute Vorm. Lizard passiert.
Theater und Musig
“ Thalia⸗Theater. v“ Gestern Abend eröffnete Herr Heinrich Bötel inmitten des „Berliner Opern⸗Ensembles“ (Direktor Ludwig Steiner) einen kurzen Gastspielcyclus als Manrico in Verdi's Oper „Der Troubadour“. Das Organ des Sängers klang noch so frisch und kraftvoll, wie es von früheren Gastspielen her bekannt ist; dazu macht das bescheidene Wesen des Darstellers einen befonders erfreulichen Eindruck. Mit der berühmten „Stretta“ erzielte Herr Bötel den gewohnten stürmischen Beifall und ließ sich herbei, diese Glanzuummer dreimal zu wiederholen. Die übrigen mitwirkenden künstlerischen Kräfte standen weit hinter dem Vertreter der Titelrolle zurück. Als Graf Luna entwickelte Herr August Kieß wohl gesangliche Gewandtheit, aber er steigerte die Kraft seiner Stimme beständig über das künstlerisch gebotene Maß hinaus. Die Partie der Azucena wurde von Fräulein Rottstein gesungen, die zwar gefällige Stimmmittel besitzt, aber fast völlig der nzthigen Schulung für den künstlerischen Vortrag entbehrt; dagegen konnte Fräule in Brange als Leonore bescheidenen Anforderungen an Gesang und Spiel wohl 5. Das Orchester, das unter der Leitung des Herrn Otto ippits stand, hielt sich recht wacker.
Konzerte.
8 Den Glanzpunkt des VI. Philharmonischen Konzerts, welches am Msontag unter Arthur Nikisch's Leitung stattfand und den großen Saal der Philharmonie vellständig gefüllt hatte, bildete die vollendete Ausführung der übrigens hier nicht mehr un⸗ bekannten „Symphonie pathétique“ (Nr. 6, H-moll, op. 74) von Tschaikowsky, welche man als eines der bedeutendsten Werke des vor wenigen Jahren verstorbenen russischen Komponisten bezeichnen darf. Die Präaͤzision des Zusammenspiels und das Eingehen des Orchesters auf jegliche, wenn auch fast unmerklich angedeutete Intention des Dirigenten erregte solche Bewunderung und erweckte zum Schluß so starken Beifall, daß, da der Dirigent ihn Deh. Weise nicht auf sich allein beziehen wollte, die gesammten Orchestermitglieder für denselben mitdanken mußten. Auch sonst hatte das Programm sehr interessante Nummern aufzuweisen. Die schöne Ouvertüre zu der Oper „Genoveva“ von R. Schumann leitete den Abend würdig und stimmungsvoll ein, worauf als zweite Gabe das Konzert für Klavier mit Begleitung des Orchesters in G-dur (op. 58) von Beethoven folgte. Den Klavierpart hatte Herr Eugen d’Albert über⸗ nommen: ein Umstand, der willkom mene Gelegenheit bot, seine Leistung mit derjenigen des Pariser Pianisten Edouard Risler zu vergleichen, welcher dasselbe Werk kürzlich in Gemeinschaft mit der Königlichen Kapelle zum Vortrag gebracht hatte. Bezüglich der virtuosen Technik mag
der französische Künstler ihm ebenbürtig sein, aber in Bezug auf stylgemäße Auffassung, Klarheit der Phrasierung selbst in den schnellsten Passagen und Schönheit der Tonbildung, die er mit der geringsten Anwendung des Pedals erzielt, überragt er ihn um ein Bedeutendes. Die vielleicht allzu lang ausgesponnenen, aber stets geistreichen Kadenzen bekundeten ferner auch den tiefgebildeten Musiker. Für die wohl⸗ verdiente lebhafte Anerkennung, die ihm zu theil wurde, dankte Herr d'Albert, indem er noch den zweiten Satz aus der Es-dur-Sonate op. 31, Nr. 3) desselben Meisters folgen ließ. Den Schluß des Abends bildete, ebenfalls unter seiner Mitwirkung, die selten gehörte Paraphrase über „Dies irae“ von Liszt, „Todtentanz“ betitelt, in welcher sich eine zwar glänzende, oft aber auch lärmende Verwendung aller Orchestereffekte bemerkbar macht, während die mitunter recht melodiösen Motive meist nur nebeneinander gestellt sind, ohne eine genügende organische Zusammengehörigkeit erkennen zu lassen. Auch hiernach folgte rauschender Beifall und mehrmaliger Hervorruf des Pianisten, welcher sich schließlich genöthigt sah, weitere Zugaben zu bewilligen. Er wählte hierzu die „Berceuse“ von Chopin und eine Barcarole von Rubinstein.
Der hier bereits wohlbekannte, obenerwähnte französische Pianist
Edouard Risler trug am Sonnabend v. W. im Saal Bech⸗ stein in Gemeinschaft mit seinem Landsmann, dem Pianisten Alfred Cortot aus Paris, mehrere Klavierstücke für zwei Flügel vor. Das Programm enthielt Mozart's Sonate in D-dur, zwei Werke in Form von Variationen von Schumann und von Wilhelm Berger, das
oncert pathétique“ von Liszt, in der Ausgabe mit Zusätzen von Bülow, eine „Caprice mélancolique“ von Reynaldo Hahn und Liszt's symphonische Dichtung „Festklänge“, vom “ selbst für zwei Klaviere übertragen. Beim Vortrag aller dieser Werke war die Präzision in der Zusammenwirkung außerordentlich zu loben. Die
Uebereinstimmung in den feinsten Schattierungen und die Klarheit in
den Doppelläufen waren sogar oft überraschend. Die künstlerische Leistungsfähigkeit beider Künstler besonders zu unterscheiden, wäre hier um so weniger von Belang, als die technischen Schwierigkeiten in beiden Klavierpartien gleichmäßig vertheilt waren. Wohlverdienter Beifall folgte allen Vorträgen. — An demselben Abend veranstalteten die Herren Florian Zajic (Violine) und Heinrich Grünfeld (Violoncello) in de(rSing⸗Akademie ihr zweites Abonnements⸗Konzert, welches sie mit dem Forellen⸗Quintett“ für Klavier, Violine, Viola, Violoncello und Kontrabaß (op. 114) unter Mitwirkung des Hof⸗ pianisten Alfred Grünfeld und der Herren Hasse (Viola] und J. Clam (Kontrabaß) präzis im Zusammenspiel eröffneten. Es folgte eine Reihe zumeist kleinerer, anspruchsloser, eigentlich mehr für den Salon geeigneter Einzelgaben der Herren Grünfeld und Zajie, sowie der Vortrag mehrerer Lieder von Schumann durch Herrn Raimund von Zur⸗Mühlen. Das zahlreich anwesende Publikum dankte den Veranstaltern des mehr unterhaltenden als musikalisch bedeutenden Abends durch lebhaften Beifall.
Am Montag ließ sich im Saal Bechstein der hier bereits vortheilhaft bekannte Pianist José Vianna da Motta hören. In einer gut gewählten Anzahl von Klavierstücken von Bach⸗Busoni, Beethoven, Mendelssohn, Weber, Liszt und Schulhoff bewährte sich von neuem die an dem Künstler stets gerühmte technische Sicherheit und 1“ sodaß er den lebhaften, ihm zu theil 8 Beifall des ziemlich zahlreich erschienenen Publikums wohl verdiente.
Eine recht zahlreiche Zubörerschaft füllte gestern Abend den Saal der Sing⸗Akademie, wo Fräulein Martha Dsirne, eine Schülerin der Frau Joachim, ihren ersten hiesiten Liederabend ver⸗ anstaltete. Ihre Sopranstimme scheint, auch wenn man einer vorher⸗ gegangenen lang andauernden Indisposition gebührend Rechnung trägt, nicht alzu ausgiebig, ist aber von angenehmem Klange und für den Konzertsaal völlig ausreichend; ihre Gesangstechnik verräth, ohne besonderen Glanz zu entfalten, vortreffliche Schulung. Was die Leistungen der jungen Sängerin aber besonders fesselnd gestaltet, ist der warme und verständnißinnige Ausdruck, mit dem sie vorträgt und welcher echt künstlerisches Empfinden verräth. Das letztere hatte sie auch in der Wahl des Programms bekundet, das einen vornehmen Geschmack erkennen ließ. Außer einer Anzahl älterer Lieder von Schubert, Brahme, Clara und Robert Schumann, brachte sie drei moderne Gesänge von R. Strauß zu voller Wirkung; ebenso fanden am Schluß ein russisch vorgetragenes Lied von Tschaikowsky und ein französisches von Chaminade lebhaften Beifall. Als Zugabe gewährte sie „Das Veilchen; von Mozart. Herr Kammermusiker
Adalbert Gülzow brachte zwischen den Gesängen mit tüchtigem Können das Adagio aus dem neunten Konzert von Spohr und die E in D-dur von Wieniawsky zum Vortrag. Herr Woldemar
acks erwies sich wiederum als feinfühliger und verläßlicher Be⸗ gleiter am Klavier. 8
Im Königlichen Opernhause wird morgen Richard Wagner’'s Oper „Lohengrin“ mit Herrn Emil Goetze in der Titelrolle gegeben. Die Elsa singt Fräulein Hiedler, die Ortrud Frau Geoetze, den Telramund Herr Hoffmann, den Heerrufer Kerr Bachmann, den Heinrich Herr Stammer. Kapellmeister Dr. Muck dirigiert.
m Königlichen Schauspielhause gelangt morgen das L'Arronge'sche Charakterbild „Mutter Thiele“ in der bekannten Be⸗ setzung zur Aufführung.
Johann Strauß, der zur Premidre seiner Operette „Die Göttin der Vernunft“ nach Berlin kommt, hat für die hiesige Aufführung seines Werkes im Theater Unter den Linden ein neues Walzer⸗ lied komponiert, welches Herr Sigmund Steiner vortragen wird.
Oeffentlichen Gesangsunterricht beabsichtigt der Gesangs⸗ meister Herr Georges Graziani zu ertheilen. Die Unterweisungs⸗ stunden finden von Anfang Februar an wöchentlich zweimal im Saal Bechstein gegen eine Eintrittsgebühr von 50 ₰ statt. Diejenigen Damen und Herren, welche den Unterricht empfangen wollen, werden gebeten, sich bei Herrn Graziani vorzustellen.
888 Mannigfaltiges.
In der am Sonntag abgehaltenen Sitzung des Gesammt⸗ vorstandes des hiesigen Zentralvereins für Arbeitsnachweis berichtete der Vorsitzende Dr. Freund über die Geschäftsergebnisse des abgelaufenen Jahres. Der Betrieb des Arbeitsnachweises hat sich nach diesem Bericht in allen Abtheilungen sehr günstig ent⸗ wickelt; im Jahre 1897 sind rund 2000 Stellen mehr als 1896 durch Vermittelung des Zentralvereins besetzt worden. Es betrug die Zahl der eingeschriebenen arbeitslosen Personen insgesammt 29 803, die der gemeldeten offenen Arbeits⸗ stellen 22 841. Der Verein unterhält bekanntlich neben dem Arbeitsnachweis für ungelernte Arbeiter (Handarbeiter, Hausdiener, Kutscher u. s. w.) noch Facharbeitsnachweise für Maler, Schlosser, Klempner, Lackterer sowie einen Arbeitsnachweis für weibliche Per⸗ sonen. Der Vorstand hat folgende wichtigen Beschlüsse gefaßt: 1) Die geplante Einrichtung eines Verbandes der preußischen Arbeits⸗ nachweis⸗Anstalten soll erweitert werden zur Bilrung eines Verbandes der deutschen Arbeitsnachweis⸗Anstalten. Zu diesem Zweck werden die Leiter der öffentlichen allgemeinen Arbeitsnachweis⸗Anstalten im Deutschen Reich zum 6. Februar d. J. zu einer Versammlung nach Berlin eingeladen werden. 2) Der Zentralverein für Arbeits⸗ nachweis wird einen Arbe tsnachweis für Dienstboten und häusliches Hilfspersonal (Aufwärterinnen u. s. w.) einrichten. An Gebühren wird, wie in den übrigen Abtheilungen, lediglich eine Einschreibe⸗ gebühr von 25 ₰ erhoben. 3) Zur Mitwirkung bei der Verwaltung und Beaufsichtigung des Arbeitsnachweises für ungelernte Arbeiter soll ein aus Vertretern der Arbeitgeber und Arbeitnehmer bestehendes Kuratorium eingesetzt werden.
Die „Deutsche Gesellschaft für volksthümliche Naturkunde“ veranstaltet am Freitag, den 14. Januar, Abends 8 Uhr, im Bürgersaale des Rathhauses einen öffentlichen Vortrags⸗ abend. Herr Geheimer Regierungs⸗Rath, Professor Dr. Wittmack wird über „Mehl und Brot“ sprechen. Am Sonntag, den 23. Ja⸗ nuar, Mittags 12 Uhr, wird Herr Geheimer Regierungs⸗Rath, Pro⸗ fessor Dr. Möbius einen erklärenden Vortrag über die Walfische der Schausammlung des Königlichen Museums für Naturkunde halten.
Die „Freie photographische Vereinigung“ veranstaltet morgen, Donnerstag, im Königlichen Museum für Völkerkunde ihren 67. Projektions⸗Abend. Herr Dr. Max Schmid⸗Aachen wird über Arnold Böcklin sprechen. v111“
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.) 8
Wetterbericht vom 12. Januar, 8 Uhr Morgens. fang 7 Ubr.
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Temp in ° Cel
Wind. Wetter.
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bedeckt bedeckt Regen Nebel wolkenlos wolkenlos
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Ein Charakterbild in 3 Akten von Adolph L'Arronge. (Rose: Frau Clara Meyer, Ehrenmitglied des 7½ uh Königlichen Schauspiels.) Anfang 7 ½ Uhr. 59 Freitag: Spernhaus. 13. Vorstellung. Undine. Freitag und folgende Tage: Die Logenbrüder. 7 ½ Uhr. Romantische Zauber⸗Oper in 4 Akten von Albert Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen — Freitag und die folgenden Tage: Berliner Lortzing. Text nach Fouqué's Erzählung frei Preisen: Trilby. 8. bearbeitet. Tanz von Emil Graeb. Anfang 78 Schauspielhaus.
Direktion: Sigmund Lautenburg.
Uhr. Dienstag, den 18. Januar: Zum ersten Male: AsScenspit haus., dee Borftelung. 9, egener. Farilie. Peehean. er,uh ach., vi Alien eus
4- sEHR vA . (Germain. Deutsch von Max nau. orher: ing-Akademie. Donnerstag, Anfang 7 ½ Uhr: wurm. Bauernkomödie in 4 Aufzügen von Ludwi engenber. Anfang 71 Uhr. g — uu“ Schwank in 1 be. III. Soirée des Böhmischen Streichquartetts.
Goetze, Königlicher Kammersänger, als Gast.) Arn⸗ NMeues Theater. Schiffbauerdamm 4 a./5. Central-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Donnerstag: Die Rich. Schultz. Donnerstag: Emil T 8, a. G. Scauspielhaus. 13. Vorstellung. Mutter Thiele. Logenbrüder. Schwank in Alten von Ce Laufs Berltmer Fahrten. Beahesn Aeenmnechpoße 5. und C. Kraat. Regie: Hermann Werner. Anfang/ 6 Bildern von Jul. Freund und Wilh. Mannstädt.
Musik von Kapellmeister Jul. Einoͤdsbofer. Anfang
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Konzerte.
Mitwirkung: Herr Edouard Risler.
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Qualität
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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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Dentsches Theater. Donnerstag: Mädchen⸗ traum. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Mutter Erde.
Sonnabend: Zum ersten Male: Johannes.
Belle⸗-Alliance⸗Theater. Belle⸗Allianceftr.7/8. Donnerstag: Die rclegierten Studenten.
Freitag. Kean. onnabend: Der Bräutigam auf Probe.
Philharmonie. Donnerstag, Anfang 8 Uhr: Konzert von Clara Butt (Gesang) mit dem Philharmonischen Orchester.
Saal Bechstein. Donnerstag, Anfang 8 Uhr:
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14,50 14,00 13.25 13,70
Klavier⸗Abend von Alfred Cortot. E111““ 3 15,10 15,50 15,50 16,20 Fensgezach i. Schl. 12,70 12,85 13,10 13,25 Freiburg i. Schl. 12,50 12,60 13,20 13,40
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Berliner Theater. Donneretag: In Be- 1““ haudlung. Anfang 7 ½ Uhr. Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Fehellien „Nachrichten. Grünberg . . 14,10 — — 8889
Freitag (18. Abonnements⸗Vorstellung): Zum ersten Donnerstag: Sein Trick. (Le Pruc de Séraphin.) Verlobt: Frl. Elise Müller mit Hrn. SecLieut. Neustadt O.⸗S. 12,40 12,60 12,80 13,00 Male: Romeo und Julia. 88 Schwank 8 3 Akten von Maurice Desvallières Ernst von Hartwig (Kl.⸗Lübarg⸗—Saarlouis). — F 14,50 15,00 15,80 Sonnabend: Romeo und Julia. und Antony Mars. Uebersetzt und für die deutsche eeneh. hee. Se. S. e W. . 18 17⁸⁷ 17¹0 18.20
5 2 ln. 910 age „ ZW. 1 „ „ 7 Fühae bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang . Begiir. Hrash d.Sfeth) 85 aeen 8 Hach. 82 13,50 13,75 1 14,00
Goethe-Theater. Bbhf. Zoologischer Garten. Freitag und folgende Tage: Sein Trick. mit Frl. Vherehre Peeslcnse “ Bilere 8 1380 88 1— 14,00 Fise. 2. Donnerstag: König Krause. Anfang 3⸗vasaa pden 2. Nachmittags 3 Khr: .eFns 839. S 8658 2 888 Mie Feten sears.
3 zu halben Preisen: tte. 8 Breslau). — Uebersicht der Witterung. -Freta 882 Abonnements⸗Vorstellung): Minna Se Aflesice echul, (Fech Siefart ( Berlin).
Die Wetterlage hat sich seit gestern wenig ver⸗ don Saruhelm. 18 ZZEEEnnSestorben: Hr. Landgerichts⸗Präsident Matzier ändert. Eine Depression, nordostwärts fortschreitend, Sonnabend: Das Haus des Majors. “ Th veen. nhe — Hr. Kanzler a. D. Conrad 8 1560 1370 ist an der mittleren norwegischen Küste erschienen, Offenbach⸗Cvelus. Letzt tspi Keusinr Io (Ham 2 — Hr. Erich von Breslau.. 13,00 13,40 3 18,20 während der Luftdruck in Süddeutschland am höchsten 4 ffenbach⸗Cyelus. Letztes Gastspiel der Frau Petterson⸗ e ( 8 vnes ng ransvaal). — Hr. wT1“ — — — ist. Bei im Norden meist mäßigen westlichen, im Schiller⸗Theuter. (Wallner⸗Theater.) “ “ 59 e 1eesen 1 5 ich Seee . 88 .“ 2 82 östlichen 1“ h * Wetter in Donnerstag: Zum ersten Male: Der König. we 8 8 Meflhoc, un Slaeg Ofß deag Nrebeis b 85 i oia Tohrer pbent S8s 2 Bemerkungen.
eutschland, wo stellenweise etwas Niederschlag ge. Anfang 8 Uhr. Anfang 7 ½ Uhr. 8 JKarl (Davos). — Hr. Baurath a. D. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. fallen ist, andauernd trübe und mild. In Schweden reitag: Der König. Anfang 8 Uh 9 ) Hr. Baur 9
8 85 e. 8 Adolph Daemicke (Charlottenburg). — Verw. in liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein Punkt (.) in den letzten sechs Spalten, daß entsprechender Bericht fehlt. — 6 2 v8— . v1XX“
Tragödie in 5 Akten und einem Vorspiel von Her⸗ Rege S Sonntag, Nachmittags: Die Grille. — Abends: 1 d mann Sudermann. Anfang 7 Uhr. Rüemes uns Julin. 8 Dunst
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Deutsche Seewarte. Anfang 8 Uhr. Der Obersteiger. ofska (Erfurt).
1 Verantwortlicher Redakteur:
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5 Theater. 8en h een Ie üen e ns et atht. ik. Abolyh Ernst. Direktor Siemenroth in Berlin. Königliche Schanspiele. Donnerstag: Opern⸗ . , Theater.) Donnerstag: II. Gast piel Heinrich Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
ö Freitag⸗ Hand Huckebeimn. 11“ bend: wei ößzl. Bütel’s. Fra Diavolo. — haus. † 1— rin. Romantische w Iömfane v (volksthümliche reitag: III. und letztes Gastspiel Heinrich Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ 8 gt 8 Sber Rie 6 Telaff : Jugend. — Abends 7 ½ Uhr: Im weißen Bötel’. Der Postillon von Lonjumeau. Anstalt Berlin SW., Wi helmstraße Nr. 32. — Einrichtung vom Ober⸗Inspektor Brandt, Dirigent; Rößl. (Eemzbhaliche Preise. Anfang 7 4 Uhr. Seechs Beilagen “ Kapellmeister Dr. Muck. (Lohengrin: Herr Emil 8 ““ 1“ “ (eeinschließlich Börsen⸗Beilage).
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