1898 / 17 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Jan 1898 18:00:01 GMT) scan diff

Wolf, M. Marschalk, B. Zepler u. A. „Die Elfe“ von Hugo Wolf wurde die aus der Schule des Professors Klindworth stammt, Gewerbekommissariats auf Jahrmärkten, dem Weihnachtsmarkt, neben anderen Liedern auf Wunsch wiederholt. Zu dem reichen Bei⸗ gebietet über eine wohlentwickelte technische Aus ihrem den Markthallen und in den Schanklokalen bei Reerisionin fall, welcher der Künstlerin zu theil wurde, kamen noch ein Lorbeer⸗ Spiel leuchtet der musikalische Sinn stets klar hervor, wozu der 123 Meßwerkzeuge beanstandet und 61 Uebertretungen festgestellt kranz und schöne Blumenspenden als sichtbare Zeugen der Anerkennung. mäßige Pedalgebrauch nicht unwesentlich beiträgt. Minder gut steht worden. Im Ganzen wurden im Laufe des Jahres 1897 mit Bes⸗ lag An demselben Abend gaben im Saal Bechstein die kürzlich ein⸗ es um die Wiedergabe des Empfindungsgehalts der vorgetragenen belegt: 63 Waagen, 4012 Gewichte, 154 Hohlmaße, 18 Längenmaße gehender gewürdigten Sängerinnen Emilie und Gabriele Christ⸗ Stücke. Der Ausdruck leidet unter einer gewissen Temperament⸗ und 155 Meßwerkzeuge mit bereits kassierten Stempeln, zusammen mann aus St. Petersburg ein zweites Konzert, über welches Neues Losiggehr Das ziemlich zahlreiche Publikum ließ es an Beifall in⸗ 4402 Meßwerkzeuge. Von diesen waren a. geaicht, aber unrichtig: nicht zu berichten ist. Der Violoncellist Herr Albert Schilling dessen nicht fehlen. 38 Waagen, 3327 Gewichte, 42 Hohlmaße und 5 Längenmaße; b. un⸗ unterbrach die Gesangsvorträge durch die wohlgelungene Ausführung An Stätte gab die bereits vortheilhaft bekannte geaicht: 25 Waagen, 685 Gewichte, 112 Hohlmaße, 13 Längenmaße; eines Konzerts in A-dur (op. 33) von Saint⸗Saöns. Sängerin Lizzie Sondermann aus Dresden am Dienstag ein c. mit bereits kassierten Stempeln versehen: 155 Meßwerkzeuge.

Der Philbarmonische Chor brachte in seinem zweiten dies⸗ Konzert, das sie mit der Arie der „Königin der Nacht“ aus Mozart's 11“ winterlichen Konzert, am Montag, drei neue Werke zur Aufführung. „Zauberflöte“ eröffnete. Die klangvolle und umfangreiche Sopran⸗ Am Dienstag bielt Herr Dr. G. Naß im wissenschaftlichen Das erste führt den Titel „Sylvesterglocken“ und ist nach einer Dich⸗ stimme der Künstlerin machte einen günstigen Eindruck; nur klang Theater der alten Urania (Invalidenstraße) einen sehr beifällig Berichte von deutschen Fru tmärkten tung des Wiener Journalisten Max Kalbeck von Hans Koeßler dieselbe in der Höhe mitunter nicht ganz frei. Bezüglich der aufgenommenen Experimentalvortrag über den „Kampf um das Licht“. 8 8 ch arkten. komponiert. Der letztere, Professor der Kompositionslehre an der Koloratur⸗Gewandtheit ist nur Gutes zu berichten. Ganz besonders Von der Urbeleuchtung durch den Kienspan ausgehend, sprach er 88 Iee Musik⸗Akademie zu Budapest, hat daraus ein „weltliches Requiem“ für gelang ihr die Wiedergabe des beliebten Lieder⸗Cyelus „Frauen⸗ über die Geschichte der Lampe und Kerze, welche im ganzen Alter⸗

Soli, Chor, Orchester und Orgel geformt, das an das Schicksalslied? liebe und Leben, von Schumann. Der Königliche Kammer⸗ thum und im Mittelalter bis zur Zeit Leonardo da Vinci'g ohne b Qualität Außerdem wurden nach Hölderlin von Brahms erinnert, ohne dasselbe jedoch in der musiker Otto Lüdemann (Violoncello), der das Konzert Zylinder benutzt wurden. Dieser große und vielseitige Künstler 1 Durchschnitts⸗-- Nur vas gen am Markttage Größe des Stils zu erreichen. Es ist eine fleißige, von tiefer, unterstützte, erwarb sich 85 den Vortrag einiger Stücke s erkannte wohl die Verkesserung, welche ein Zylinder der 8 gering mittel gut Verkaufte Verkaufs⸗ preis Markttage . musikalischer Bildung und genauer Kenntniß der Formgesetze von Vieuxtemps, David, Gluck, Pirani und Reinecke eben⸗ flackernden Flamme verleiht, doch verstand er ihn nicht anzuwenden. g Menge G . (Spalte 1) zeugende Arbeit, aber die Wucht der düsteren Gedanken, falls wohlverdienten Beifall. An demselben Abend konzertierte Erst 1786 kamen der Argandbrenner, später die Kranz⸗, Sturz⸗ und Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner werth für 1 nach überschläglicher von denen die Dichtung erfüllt ist, scheint dem Schöpfer im Sgal Bechstein die begabte Schülerin des Professors Urban, die Camphinlampe, sowie die Regulatoren und Moderatoren, 1 Doppel⸗ Schätzung verkauft fur vollen Entfaltung seines Könnens hinderlich gewesen zu sein. Ein junge Pianistin Fräulein Wanda Landowska. Sie begann die große welche dem gegenwärtigen Geschlecht noch theilweise in der niedrigster, höchster niedrigster höchster niedrigster höchster Doppelzentner jentner Doppelzentner 1 (Preis unbekannt.)

Anzeiger.

8 8

Berlin, Donnerstag, den 20. Januar

o subjektiver Inhalt es handelt sich nicht allein um Todte im Reihe der zum Vortrag ausgewählten Stücke mit dem „Italienischen Erinnerung sind. Im Anfang der sechziger Jahre wurde die engeren Sinne bei der Klage des Dichters, sondern um verwelkte, zu Konzert“ von Bach, welches sie stilgerecht und mit einem Oellampe allmählich durch die S Faörzn. und schon Grabe getragene Hoffnungen, nicht zur Reife gelangte Pläne ihre ungemein feinfühlige musikalische. Natur verrathen⸗ vorher hatte sich das Leuchtgas seinen Weg gebahnt. Trotz 88 8 8. 8. 1“ eignete sich überhaupt wenig zur musikalischen Nachformung, und so den Anschlag wiedergab. Dasselbe läßt sich von dem verschiedener Versuche, die nichtleuchtende Gasflamme zur Erhitzung konnte auch die Wirkung nur eine vom Verstande bedingte sein. G-dur-Rondo von Beethoven sagen. Auch Saint⸗Saöns' „Caprice“ Licht aussendender fester Körper zu benutzen, wie das Kalklicht und 1 Weizen. Weit unmittelbarer war der Eindruck, den die zweite Programm⸗ über die Balletmusik aus Gluck's „Alceste“ wurde vortrefflich aus⸗ das Zirkonlicht, gelang es doch erst Dr. Karl Auer von Welsbach, Insterbur 18,80

nummer, „Snöfrid' hinterließ: ein Werk von Wilhelm Sten⸗ geführt. Ein recht gefälliges Kompositionstalent, namentlich für wirklich brauchbares Gasglühlicht herzustellen, das mit dem in den 1; 17,90 18,00 18,10 hammar, einem jungen Schweden, der sich durch ein vor einigen napp in der Form gehaltene Stimmungen, sprach aus zwei Klavier⸗ letzten Jahren rasch beliebt gewordenen elektrischen Licht in Beeeälcnnde. b 16,75 16,75 17,50 Jahren hier von ihm selbst gespieltes Klavierkonzert bereits einen stücken und zwei Liedern eigener Erfindung. Die letzteren wurden die Schranken treten kann. Seit dem ersten Jahre Fürstenwalde, Spree. 18,00 18,00 von der mitwirkenden Sängerin Fräulein Katty Sylla leider nicht seiner Einführung (1885) sind an den Brennern und E1“ 18,00 18,00 18,10

Namen gemacht hat. Auch dieses Werk, nach einer Dichtung von

Victor Rydberg, ist für Soli, Chor und Orchester ge⸗ schrieben, zeigt aber, im Gegensatz zu den strengen Formen des ersteren, deutlich den Einfluß Richard Wagner's so⸗ wohl in der freieren Behandlung, wie in der Tonmalerei und Charakterisierung. Manches darin ist melodisch interessant erfunden und effektvoll. anderes weniger gelungen; namentlich be⸗ greift man nicht, warum die freudige Aufforderung der Elfe Snöfrid an den Jüngling zu heldenmüthigem Kampf für das Gute so herz⸗ brechend düster gehalten ist, zumal da sie ihm doch selbst jede Klage ver⸗ bietet. Die Ballade „Der Feuerreiter“ für Chor und Orchester von Hugo Wolf (nach Möricke), welche nun folgte, ist nicht mehr unbekannt; der Philharmonische Chor hat sie vor vier Jahren hier zuerst an die Oeffentlichkeit gebracht, und seitdem erscheint das Werk alljährlich auf den Programmen vieler Chorvereine. Die Komposition ist ein sehr glücklicher Wurf und bringt den volksthümlichen Stoff mit seinem grimmen Humor rhythmisch und tonmalerisch in treffender Weise zu mustkalischer Illustration. Den Schluß des Abends bildete wieder eine Novität: „Der ö Neckreigen für Chor und Orchester von Arnold Mendelssohn (in Darmstadt, geboren 1855 zu Ratibor) nach einem esthnischen Liede aus Herder's „Stimmen der Völker in Liedern“. Streng betrachtet, nicht von tieferem Werth, wird dieses harmlos heitere Werkchen doch, ganz abgesehen von dem lustigen Text, bpesonders wegen der fröhlichen Reigenform, die dem Orchester die ührung überläßt, während der Chor seinen durchaus frei gestalteten art bald homophon, bald in Gruppen aufgelöst, vorträgt, stets eine zündende Wirkung üben, wie es auch an diesem Abend der Fall war.

genügend zur Geltung gebracht.

Die Sängerin Fräulein Marcella Pregi (Mezzosopran), die sich hier bereits öfter hören ließ, gab gestern im Saal Bechstein einen Lieder⸗Abend, für den sie Gesänge von Schubert, Beethoven, Schumann, Pergolesi, Galuppi (1706), Gluck, Bach, Berlioz, Pala⸗ dilhe (1844) und Saint⸗Saöns zum Vortrag erwählt hatte. Ihre ausgiebige, wohlgeschulte Stimme, die Reinheit der Intonation und Deutlichkeit der Aussprache sowie ihre lebendige Vortragsweise kamen sowohl den älteren, wie den modernen Liedern vorzüglich zu statten. Für den lebhaften Beifall der zahlreichen Zuhörer dankte die Künstlerin durch Zugabe eines französischen Liedttee.

Im Königlichen Schauspielhause werden morgen „Die Aufgeregten“ von Goethe in der ergänzenden Bearbeitung von Felix von Stenglin wiederholt. In den Hauptrollen sind die Damen Clara Meyer, Hausner, von Mayburg, Lindner und die Herren Vollmer, Keßler und Purschian beschäftigt.

Jagd.

Die diesjährige vierte deutsche öG in welcher die besten Jagdtrophäen zur Ansicht gelangen, die im Laufe des Jahres 1897 von deutschen Jägern im In⸗ und Auslande oder von Ausländern auf deutschem Boden gewonnen worden sind, wird in den unteren Räumen des Borsig'schen Hauses (Voßstraße 1) am Donnerstag, den 27. Januar, als am Geburtstage Seiner Majestät des Kaisers und Königs, Mittags 1 Uhr, eröffnet und am 10. Februar

an den Gllühkörpern zahlreiche Verbesserungen eingeführt worden, und jedes Jahr beinst Neuerungen, die einen Fortschritt auf dem Gebiete der Gastechnik bedeuten. Auch andere brennbare Stoffe wurden aufgefunden und neben Spiritus, Petroleum und Fettgas zur intensiven Beleuchtung in die Praxis eingeführt. Noch heute ist dieser Wettbewerb nicht beendigt. Wie der Vortragende meinte, scheine vor allem das Acetylen berufen zu sein, das Licht der Zukunft zu werden, denn es verbinde hohe Leuchtkraft mit großer Billigkeit; vorläufig sei es allerdings wegen seiner hohen Explosionsgefahr noch nicht allgemein anwendbar. Eine größere Anzahl von Beleuchtungskörpern und Lampen wurde dem Publikum vorgeführt und schließlich auch die

Verbindung von Elektrizität und Leuchtgas in den elektrischen Fern⸗

selbstzündern an mehreren Apparaten gezeigt.

Frankfurt a. M., 20. Januar. Der Magistrat von Frank⸗ furt a. M. hat, wie dem „W. T. B.“ gemeldet wird, bei der Stadtverordneten⸗Versammlung beantragt, anläßlich des 50 jährigen Gedenktages der Parlamentseröffnung am 18. Mai 1848 auf dem Pauls⸗Platze ein Denkmal zum Andenken an die Vorkämpfer der Einheitsbestrebungen von 1814 bis 1864 zu errichten, ferner an der Pauls⸗Kirche Bronze⸗Tafeln zur Erinnerung an das Parlament anzubringen und den neuen Römer⸗ Saal mit Bildernaus der deutschen und der Frankfurter Geschichte dieses Jahrhunderts zu schmücken. 5

itzacker. Das hiesige, einem Hamburger Konsortium gehörige Stahlbad hat seinen Betrieb des geringen Besuches halber ein⸗

Greifenhagen 1

Bromberg Militsch. Schönau a. K. Lauban. Salzwedel. Halberstadt. Eilenburg Marne.. Goslar.. Duderstadt.. Lüneburg.. . Sen imburg g. L.. Dinkelsbühl... E 1 Schwerin i. M. Braunschweig. Altenburg... Breslau.

17,60 17,60 17,60 12,00 17,40 17,50

18,50 18,60 18,15 12,60 18,70 18,50 18,20 18,25 17,75 18,70 17,20 17,25 18,50 21,00 20,60 20,15 17,40 18,30 18,60 17,60 21,40

„S. . ...eöFö.F.......... S

Der Philharmonische Chor entfaltete unter der Leitung seines wieder geschlossen werden. Vom 28. d. M. ab wird die Ausstellung gestellt. Dagegen ist die demselben Konsortium gehörige Tafel Dirigenten Herrn Siegfried Ochs bei der Aufführung der ge⸗ täglich geschl hr Morgens bis 6 Uhr Abends geöffnet sein. Deg wasser⸗Fabrik bedeutend erweitert worden und gewährt einer nannten Werke unter Begleitung durch das Philharmonische Orchester Preis für Dauerkarten keträgt 10 ℳ, der Eintritkspreis am 27. Ja⸗- größeren Zabl sonst schwer zu beschäftigender, namentlich weiblicher wieder alle an ihm schon zfter gerühmten Vorzüge. Auch die mit, nuar 5 ℳ, an allen übrigen Tagen 2 Arbeiter lohnenden Verdienst. 8— wirkenden Solisten: die Kammersängerin 11A11A4A4“*“] —— 1 Hiller (Sopran), die Hof⸗Opernsängerin Frau Marie Götze Mannigfaltiges. Charkow, 19. Januar. Ueber die bereits gemeldete Gas⸗ explosion in der im Taganroger Bezirke gelegenen Grube der

(Alt), Herr Kammersänger Carl Dierich (Tenor) und Herr F. 8 82 ö Schleicher (Baß), traten mit ihrem ganzen Können für das Ge⸗ Im Laufe des Jahres 1897 wurden in Berlin durch die russischen Donezaer Gesellschaft (s. die gestrige Nr. d. Bl. unter

lingen ein. An der Orgel saß Herr Irrgang. Der Beifall war nach Polizeireviere die Maße und Gewichte bei 24 104 Gewerbe⸗ „St. Petersburg“) berichtet „W. T. B.“ weiter: Die Explosion der zweiten und dritten Nummer ein besonders starker, sodaß der treibenden revidiert, dabei 495 Gegenstände beanstandet und fand in dem Hauptschachte statt, in welchem sich 180 Bergleute und ent öfter dafür danken mußte. Ebenfalls am Montag 348 Uebertretungen festgestellt. Durch das Gewerbekommissariat 30 Pferde befanden. Ein Theil der Bergleute rettete sich durch einen im Saal der Sing⸗Akademie die Pianistin Miß wurden in der Zeit vom 1. April bis 6. Dezember 1897 unter Nebenschacht. Bisher sind 50 Leichen gefunden worden; 19 verwundete Mabel Seyton einen Klavier⸗Abend, den sie mit Bach's Hinzuziehung von Aichungsbeamten 17 179 Verkaufslokale der BBergleute wurden aus der Grube herausgebracht, von denen drei ge⸗ Präludium und Fuge in G-moll eröffnete. Es folgten hierauf 1895 eingehend kontrolierten Hälfte Berlins einer technischen storben sind. Die Pferde sind sämmtlich erstickt. 8 Sonoe in 8 Eep. V von heee eee 3784 ö. Mebwerkieng, 8 über ein ungarisches Lie op. 21, Nr. und einige be⸗ fisciert un rafanzeigen wegen Uebertretung der Maß⸗ un ortsetzung des Nichtamtlichen in der en und Zweiten kannte Piècen von Chopin und Lisit. Die Künstlerin, Gewichtsordnung erstattet. Außerdem sind von den Beamten des (Fortsetzung 8. Bchen ih 88 3

f 20. 5 itag: in. Musik von Friedrich von Thul. In Scene gesetzt 1“ 4 icht 1 om 20 Theater. K U. Freitag: Hans Huckebein hr Morgens. Königliche Schauspiele. Freitag: Opern⸗ Sonnabend: Im weißen Rößl. Karnet. Anfang 7 ½ Uhr. 8 haus. Die Theater⸗Billetkasse bleibt geschlossen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr (volksthümliche Sonntag: Dieselbe Vorstellung. 6. Symphonie⸗Abend der Königlichen Snge Pene); Haus Huckebein. Abends 7 ½ ÜUhr: 1u1X“*“ Anfang 7 ½ Uhr. Müttage 12 Uhr: Oeffentliche Im weißen Rößl. Central-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion

Billet⸗Verkauf bei Bote & Bock, Montag: Im weißen Rößl. Rich. Schultz. Freitag: Geschlossen

reitag von 11 12 Uhr Vormittags im Opernhause. 8 Schauspielhaus. 21. Vorstellung. Sonder⸗ 8 8 Sonnabend: Emil Thomas, a. G. Zum ersten

ee B. 8 ee Neues Theater. Schiffbauerdamm 4 a./5. Male: 883 1I1“ on Johann Wolfgang von Goethe. Ergänzende Direktion: Si d burg. ür. 1 hen Bearbeitung von Felix von Stenglin. In Scene Deehisnn, Eomse Lanten röi, Frchtas 2dfs Sujets von Jul. Freund und W. Mannstädt. gesetzt vom Ober⸗Regisseur Max Grube. (Die und C. Kraatz. Regie: Hermann Werner. Anfang Musik von Jul. Einödshofer. Anfang 7 ½ Uhr. 8 8. Fi Frau⸗ beier, Göeeshkaülier des 7 ½ Uhr. und die folgenden Tage: Die niglichen Schauspiels.) Anfang r. Sonnab d 1 . 1 . 11 8 Feean Sonnabend: Opernhaus. 20. Vorstellung. Der de. Zerars 1“ ö 8 Fenee Prophet. Große Oper in 4 Akten von Giacomo BSonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen K t Cork,Queens⸗ V Meyerbeer. Text nach dem Französischen des 8 Preisen: Trilby. onzerte. towu 769 1 Seribe, deutsch bearbeitet von Ludwig Rellstab. Donnerstag den 27. Januar: Zum ersten Male: Philharmonie. Freitag, Anfang 7 ½ nbr:

Cherbourg . 773 wolkig Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 Uhr. Die Schildkröte. (La Tortue.) Schwank in (771 bedeckt 1 2. 1 ; 8z 5 7. Konzert von Alexand. Petschnikoff mit dem e Schauspielhaus. 22. Baefenan Lessing's Ge. 3 Akten von Leon Gandillot. Deutsch von Max Philharmonischen Orchester. 1

vlt 767 buckgtag. Minna von Barnhelm. Lustspiel Schönau. Saal Bechstein. Freitag, Anfang 7 ½¼ Uhr:

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ürstenwalde, ree rankfurt a. OQ.. 14,00 ““ 13,60 Greifenhagen.. 8 183 Pyritz . . 13, Stargard. ““ 1 13,20 Naugard. 1 2 13,25 Greifenberg x 13,25 Schivelbein 8 13,00 Dramburg 8 Neustettin . 6 13,00 E““ 5 13,20 8 8. F. 123,80 Iö1ö16“ . 14,00 1 ; . 14,00 13,80 1. 1343 U 14,75 Schönau a. K.. 1g Lauban . V Salzwedel 1 1499

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Hamburg . 770 in 5 Aufzügen von Gotthold Ephraim Lessing.

Swinemünde 768 80 Uhr. 1“ ö“*“ Belle⸗Alliance-Thenter. Belle⸗Alliancestr.7/8. Konzert von Maria Speidel (Gesang) . V 15,50

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arr0c 776 88 775 Anfang 7 ½ Uhr. Sonntag, Nachmittags: Das Glas Wasser. res Herlsrube, 777 Sonnabend: Johannes. Abends: Im Dienst. 8 Familien⸗Nachrichten. Insterb 13,00 München 777 Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: utter Erde. Montag: Lenore. 8 nsterburg. . 8 14,60 2 Abends 7 ½ Uhr: Johaunes. . Verlobt: Frl. Sophie von Ehrenstein mit Hrn. Prenzlau. .. . 8 .8 . bA 5 Regierungs⸗Assessor und Sec.⸗Lieut. d. R. Magnus Luckenwalde.. . 3 14,00 Residenz⸗Theater. Direktion: Theodor Brandt. Frhrn. von Welck (Dresden). Frl. Martha 15,00

Chemnitz 775 8 8 . rankfurt a. O. 8 15,00 Berliner Theater. Freitag (19. Abonnements⸗ Freitag⸗ Sein Trick. (Le Truc de Séraphin.) Braun mit Hrn. Sanitäts⸗Rath Dr. Hermann 1

Berlin. 771 ee.; tettin. . . 1 1505 reslau. 4 1 Vorstellung): Der Veilchenfresser. Anfang 7 ½ Uhr. Schwank in 3 Akten von Maurice Desvallièbres und Alberts (Ham urg- Steglitz). Greifenhagen . . 88 7

Seenn. Romeo und Julia. Anlony Mars. Uebersetzt und für die deutsche Geboren: Eine Tochter: Hrn. Bergwerks⸗ Pyritz. . . 18

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Uebersicht der Witterung.

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Unter der Wechselwirkung eines tiefen Minimums über Lappland und eines Maximums über Sieben⸗ bürgen wehen im Ostseegebiete lebhafte, stellenweise stürmische westliche und südwestliche Winde, während über der Nordsee das Wetter wieder ruhig geworden ist. In Deutschland ist bei südlicher bis westlicher Luftströmung das Wetter trübe, im Norden mild, im Süden kalt; an der westdeutschen Küste ist fast überall Regen gefallen. Ueber Nordwest⸗Europa ist das FPekheater wieder starl gestiegen.

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Goethe⸗Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Freitag (20. Abonnements⸗Vorstellung): Krieg im Frieden. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Ein Sommernachtstraum.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Othello. Abends 7 ½ Uhr: König Krause. 11“

Schiller⸗ Theater. (Wallner ⸗Theater.)

Fröttag: Der Registrator auf Reisen. Anfang r.

Sonnabend: Die wilde Jagd. Anfang 8 Uhr.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Erste Vorstellung im 2. Schiller⸗Cyclus: Die Räuber. Abends

8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld.

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Theater Unter den Linden. Freitag: Die Göttin der Vernunuft. Operette in 3 Akten von Willner und Bluchbinder, für diese Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Musik von Johann Strauß. Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Zweiter großer Maskenball.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Bettelstudent. Abends 7 ½ Uhr: Die Göttin der Vernunft.

Thalia⸗-Theater. (Vormals: Adolph Ernst⸗ Theater.) Freitag wegen Generalprobe geschlossen. Sonnabend: Zum ersten Male: Ninetten’s Hochzeit. Operette in 3 Akten von Julius Horst.

Kanzlei⸗Rath a. D. Rudolf Oetting (Berlin). Fr. Lieut. Mathilde Baronin von der Osten⸗

(Berlin).

8 Sacken, verw. gew. Sommerfeldt, geb. Parufsel

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin.

Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗

Anstalt Berlin SW., Wilhelmftraße Nr. 38. leinschließlich Börsen⸗Beilage).

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