eigene Bitte erfolgte Enthebung von dem Posten als General⸗ Intendant der Hoftheater bekannt iebt. Mit der Führung der Ge⸗ schäfte des General⸗Intendanten ist interimistisch der Geheime Rath
Freiherr von Plappart betraut worden.
Mannigfaltiges.
Das Reichs⸗Postmuseum wird in den neuen Räumen (Ein⸗ hang: Ecke der Leipziger, und der Mauerstraße) von Montag, den g1. d. M., ab für den allgemeinen Besuch wieder geöffnet sein, und war zu folgenden Zeiten: am Montag, Dienstag, Donnerstag und reitag von 10 bis 2 Uhr; an den Sonn⸗ und Feiertagen, mit Aus⸗ nahme der nachstehend bezeichneten, von 12 bis 2 Uhr. Mittwochs und Sonnabends, ferner am ersten Oster⸗, Pfingst⸗ und Weihnachts⸗ feiertage, am Neujahrstage, am Charfreitage und am Himmelfahrts⸗ tage bleibt das Museum geschlossen.
In den beiden ersten diesjährigen Monatsversammlungen des Berliner Bezirksvereins deutscher Ingenieure hielt Herr Geheimer Baurath Veitmeyer einen durch Lichtbilder erläuterten Vortrag „Zur Geschichte und Entwickelung der Leucht⸗ feuer?. Der erste geschichtlich nachgewiesene Leuchttburm war, wie er ausführte, der auf der Insel Pharos vor den Nil⸗Mündungen um 300 vor Chr. errichtete. Er galt im Alterthum als eines der sieben Weltwunder und wurde noch im 12. Jahrhundert unserer Zeitrech⸗ nung von einem arabischen Geographen beschrieben; heute ist nicht einmal die Stelle mehr bekannt, auf der er stand. Vor Er⸗ bauung dieses ersten Leuchtthurmes für die Sicherheit der Schiffahrt gab es im Alterthum nur gelegentliche Feuer⸗ zeichen und Einrichtungen für einen geordneten Signoldienst in Kriegszeiten. So erfuhren die Athener durch Feuersignale Größe und Zahl der von den Persern gegen sie in den Kampf geführten Schiffe. Feuertelegraphie war spater auch zwischen
Jahrhunderts ist diese Entwickelung zu danken, welche in der Anwendung des parabolischen Spiegels und der Anbr ngung der Lampe im Brennpunkt desselben ihren Gipfel erreichte. Damit Hand in Hand ging die Einführung drehender Leuchtfeuer: einer der größten Fortschritte in der Leuchtthurm⸗Technik. Denn hierdurch war das Mittel gegeben, nicht bloß das Leuchtfeuer aus großen Ent⸗ fernungen erkennbar zu machen und von anderen irdischen oder himmlischen Lichtquellen zu unterscheiden, sondern auch jeden Leucht⸗ thurm für sich zu charakterisieren, sodaß der Gedanke gefaßt werden durfte, der zur Zeit in der Verwirklichung egriffen ist, jeden Leuchtthurm durch die Länge und Aufeinander⸗ folge der von ihm ausgehenden „Lichtblicke“ selb seinen Namen ver⸗ künden zu lassen. Die bedeutendste, ganz diesem Jahrhundert (seit 1822) angehörige Verbesserung ist der Ersatz des Spiegels durch die Glaslinse und die Nutzbarmachung der nach unten und oben sonst für die Zwecke des Leuchtfeuers verloren gehenden Lichtstrahlen durch Glasprismen, welche sie in der nützlichen Richtung “ Der Name des Franzosen Fresnet ist für immer mit dieser Erfindung verknüpft. Ihren vollen Segen entfaltete die Neuerung indessen erst, als man an Stelle der zwar sehr lichtstarken, aus sieben konzentrischen Argand⸗ Brennern bestehenden Oellampe die Gasflamme und später das elek⸗ trische Licht in den Mittelpunkt des drehenden Glaskörpers setzte. Letztere, Millionen von Normalkerzen starke Lichtquelle vermag heute selbst neblige Luft bis auf zwanzig Seemeilen zu durchdringen, während zu Beginn des Jahrhunderts das kräftigste Leuchtfeuer nur auf Ent⸗ fernungen von 6 bis 9 Seemeilen bei mittlerer Luft gesehen werden konnte. Auch nach solchen Erfolgen ist man zur Zeit nicht müßig, zu immer größerer Vervollkommnung der Leuchtthürme im einzelnen fortzuschreiten. Der Vortragende beschrieb in fesselnder Weise die angewandten Mittel, wie man die Laterne mit großer Ge⸗ schwindigkeit dreht, dafür aber alles Licht auf zwei Lichtblitze größter Intensität bei jeder Umdrehung konzentriert, wie man die leichte Beweg⸗ lichkeit dieses Drehkörpers durch sein Eintauchen in eine zentimeterhohe
30 bis 40 Bergarbeiter befinden sich noch in der Grube und sinzh jedenfalls verloren. Durch die Nich hoch n F ha find
arbeiten sehr erschwert. Die Rettungsmannsch aus der Grube zurück ngsmannschaften kehren betäubt
London, 16. Februar. Eine Depesche aus Hatfield meldet⸗ Als der Premier⸗Minister Lord Salis bury Cene At is nee serget; Sohne Lord William Cecil in einer leichten Equipage von einer Spazierfahrt zurückkehrte, erfaßte bei dem Wohnhause am Eingange des Parks ein starker Windstoß eines der massiven eisernen Thore und schleuderte dasselbe gegen das Gefährt, welches in zwei Theile ge⸗ schnitten wurde. Die Insassen blieben unversehrt.
Teneriffa, 16. Februar. Der auf der Fahrt von Marseill nach Colon begriffene Dampfer „Flachat“ der EG générale transatlantique“ ging, wie dem „W. T. B.“ berichtet wird, heute früh ein Uhr am Anaga⸗Kap vollständig verloren. Der Kapitän, der Erste Offizier und elf Schiffsleute wurden gerettet; 49 Passagiere und 38 Schiffsleute sind umgekommen.
Helsingfors, 17. Februar. Gestern Nachmittag brach, dem „W. T. B.“ zufolge, bei Schneesturm an der Ilrch. im Finischen Meerbusen plötzlich das Eis, und 240 Fischer so⸗ wie mehrere Pferde wurden auf Eisschollen ins Meer hinausgetrieben. Wie heute aus Wiborg gemeldet wird,
wurden vierzig der Fischer gerettet; das Schick übri nicht bekannt. Fischer ger as Schicksal der übrigen ist nch
Washington, 16. Februar. Ueber die am Dienstag Abend in Havanna erfolgte Explosion an Bord des Kreuzers der Vereinigten Staaten von Amerika „Maine“ (s. Nr. 41 d. Bl.) hat der gerettete Kapitän Sigsbee an den Staatssekretär des Marine⸗
um Deulschen Reichs⸗An
Erste Beilage
Berlin, Donnerstag, den 17. Februar
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Karthago und Sizilien eingerichtet.
n der römischen Kaiserzeit sind
dann mehrere Leuchtthürme nach dem Muster des Pharos, wahr⸗ scheinlich in Verbindung mit Kastellen, ausgeführt worden, u. a. einer in Ostig an der Tiber⸗Mündung, einer an der spanischen Westküste und der auf Caligula als Erbauer zurückgeführte Thurm von Boulogne, der erst 1644 ins Meer stürzte und nachweislich von Karl dem Großen als Leuchtthurm benutzt worden ist. Als Feuermaterial wurde auf allen diesen Thürmen Holz gebrannt. Von einzelnen dieser Bauten sind noch Abbildungen auf Medaillen und in Reliefs vor⸗ handen. Erst im späten Mittelalter wurde der geordneten Küsten⸗ erleuchtung wiederum Aufmerksamkeit zugewandt. Urkundlich die erste mittelalterliche Anlage ist ein 1158 als Festungs⸗ und Leuchtthurm am Eingang des Hafens von Livorno erbauter Thurm, bezüglich dessen ein im Archiv von Pisa aufbewahrtes Schriftstück vom Jahre 1282 Angaben über Lieferung von Oel und Dochten zur Unterhaltung des Leuchtfeuers enthält. Hier muß also schon eine verglaste Laterne vorhanden gewesen sein. Sehr verdient um die Anlage von Leucht⸗ thürmen hat sich die deutsche Hansa gemacht, im befonderen die Stadt Lübeck, welche um 1220 auf Falsterbro ein Holz⸗ feuer errichtete. Als bald nachher die Herstellung von Talg⸗ lichten erfunden worden war, wurden drei neu angelegte
Quecksilberschicht erreicht, wie Klippen, Felsfen und werden,
Form der Meeresbeleuchtung, sel der Küste, im Verein mit dem au
ristische Post karten ausgegeben, wie A. Hengeler, Professor Fritz Professor A. Oberländer, Professo entwürfe geliefert haben. Um dies
Untiefen en, wie man vom Leuchtthurm vom Lande aus Lichtbündel auf Spiegel entsendet, die auf Klippen aufgestellt sind, um sie von da in bestimmter Richtung reflektieren zu lassen u. s. f. sonderem Nachdruck verweilte der Vortragende auch bei den jetzt zu Hunderten in allen Meeren und vor allen Hafeneingängen vorhandenen, im Grunde verankerten Leucht⸗Bojen, zu deren Einführung die von Julius Pintsch gezeigte Möglichkeit, konzentriertes Gas zu brennen, das meiste beigetragen hat, deren Beleuchtung heute aber auch vielfach auf elektrischem Wege erfolgt. Der
ten Leuchtfeuer, eine große Zukunft bevorstehe.
Bei dem neulichen Münchener Künstlerfest wurden humo⸗
den Schiffern gefährliche Objekte, unausgesetzt beleuchtet erhalten
Mit be⸗
Vortragende glaubt, daß dieser bst in beträchtlicher Entfernung von f hohem Thurm am Lande errichte⸗
&
zu welchen hervorragende Künstler, August von Kaulbach, E. Kirchner, r Franz Stuck u. A. die Original⸗ e Kollektion auch weiteren Sammler⸗
Departements telegraphisch Folgendes berichtet: „Die „Maine“ ist im Hafen pon Havanna um 9 Uhr 40 Minuten aufgeflogen und zerstört worden. Es sind viele Mann verwundet, und die Zahl der durch die Explosion Getödteten und der Ertrunkenen ist ohne Zweifel noch beträchtlicher. Die Verwundeten und die übrigen Ge⸗ retteten befinden sich an Bord eines spanischen Kriegsschiffes und eines amerikanischen Dampfers. Die öffentliche Meinung muß ihr Urtheil aussetzen und weiteren Bericht abwarten. Es wird angenommen, daß sämmtliche Offiztere der „Maine“ gerettet sind, obgleich noch zwei derselben fehlen. Mehrere spanische Offiziere und Vertreter des Generalgouverneurg Blanco sind bei mir, um mir ihre Theilnahme aus⸗ zusprechen.“ — Einer späteren Meldung der Offiziere der„Maine“ zufolge fand die Explosion in dem zur Aufbewahrung von Schießbaumwolle fůür Torpedos benutzten Hauptmagazin statt. Das Schiff wurde aus dem Wasser gehoben und brach thatsächlich in Stücke. Die Mehrzahl der Mannschaft und der Offiziere war zur Zeit der Explosion unter Deck. Die offizielle Todtenliste verzeichnet nunmehr 253 Mann und zwei Offiziere. Der spanische Admiral Manterola beorderte eine An⸗ zahl Boote zur Hilfe. General Blanco beauftragte die anderen Generale, die Hilfeleistung einzuleiten; Feuerwehrleute standen den ans Ufer gebrachten Verwundeten bei.
Leuchtthürme an der Trave⸗Mündung, am Hiddensoe mit einem Kranz von Talgkerze schlossenen Laternen auf hohen Holzgerüsten
Ausfluß der Elbe und auf n eingerichtet, die in ge⸗ brannten. Noch vor Aus⸗
kreisen zugänglich zu machen, Meisenbach, Riffarth u. Co.,
betraut worden war, auch den Verlag derselben zu übergeben. Den
hat das Festeomité beschlossen, der Firma
welche mit der Reproduktion der Karten
Nach Schluß der Redaktion eingegangene 8
gang des Mittelalters waren die Öst⸗ und Nordsee durch die Hansa reichlich mit Leuchtfeuern versehen. In Frankreich zählt der Thurm von Cordouan an der Gironde⸗Mündung zu den ältesten; er wird bereits 1586 erwähnt und scheint auch Glocken getragen zu haben. In England gehört zu den älteren und schicksalsreichsten Leuchtthürmen derjenige von Eddystone im Kanal an der Küste von Corn⸗ wallis, der die Anlage von Klippenthürmen bahn⸗ , 2 Von 1650 ab wurden auf den Leuchtthürmen, selbst auf solchen in der Ostsee, meist Steinkohlen gebrannt. Erst im Laufe des 18. Jahrhunderts ging man allmählich zur Oellampe über, besonders seit Erfindung der Argand⸗Brenner. Der Gedanke, die Kraft des Leuchtfeuers durch Spiegel zu verstärken bezw. die Lichtstrahlen auf bestimmte Punkte des Horizonts zu konzentrieren, ist auf den be⸗ rühmten Chemiker Lavoisier zurückzuführen, der bei einer Konkurrenz um bessere Beleuchtung von Paris zuerst die Réverbore empfohlen hat. Deren Anwendung auf die Leuchtfeuer ließ nicht lange auf sich warten. Noch dem Ende des vorigen und den ersten Jahrzehnten des laufenden
Reidelbach in München.
Geestemünde, 16. Februar. Konsulats in Gothenburg si
mit Kohlen von Bonnes (2) nach der schwedischen Küste angetrieben.
„Vereinigte Carolinenglü „Präsident“ in der sünften schlagender Wetter statt.
Generalvertrieb besorgt im Auftrage der letzteren die Firma Carl
nd, wie „W. T. B.“ berichtet, die Schiffs⸗ papiere und andere Gegenstände des hiesigen üb erfälligen Drei⸗ masterschuners Behrend', der am 18. Dezember vorigen Jahres
9 Mann Besatzung untergegangen.
Bochum, 17. Februar. Wie die „Westfälische Volkszeitung“ meldet, fand heute früh 6 Uhr in 1. mme bei Bochum auf der Zeche
33 Bergleute todt zu Tage gefördert. konnten in dem Krankenhause „Bergmannsheil“ Aufnahme finden.
Laut Mittheilung des deutschen
Bremerhaven abgegangen war, an Vermuthlich ist das Schiff mit
„und zwar auf dem Flötz Tiefbausohle, eine Explosion Bis 11 ½ Uhr Vormittags waren Etwa 30 Schwerverletzte
Depeschen.
Berlin, 17. Februar. (W. T. B.) Nach Eingang der Nachricht von dem Unglücksfall, von welchem das amerikanische Panzerschiff „Maine“ im Hafen von Havanna betroffen worden ist, hat Seine Mahbstät der Kaiser sogleich in einem an den Präsidenten der Vereinigten Staaten gerichteten direkten Telegramm Allerhöchstsein herzlichstes Beileid wegen des Untergangs des amerikanischen Kriegsschiffes und des Verlustes so vieler braver Offiziere und Mann⸗ schaften der amerikanischen Marine ausgesprochen. Der Kaiserliche Botschafter in Washington ist gleichzeitig angewiesen worden, in einer bei dem Präsidenten nachzusuchenden Aludienz dieser innigen Theilnahme auch mündlichen Ausdruck zu geben.
(Fortsetzung des öu6. in der Ersten und Zweiten
lsius = 40R.
Temperatur in 2 Ce 0C.
3 NNW Aberdeen.. NW Christiansund Kopenhagen. Stockholm. Haparanda . t. Petersbg. Cork, Queens⸗ town.. Cherbourg 7 “ burg.. winemünde W Neufahrwasser
Memel... WNW W
Iäö. arlsruhe.
Wiesbaden NW München. W Chemnitz. SW Berlin.. WNW Wien. W Breslau. 751 W
Ile d'Aix. 771 NNO
88. 1“ 760
717657 Uebersicht der Witterung.
Das Minimum, welches gestern Morgen an der mittleren norwegischen Küste lag, ist südostwärts nach den schwedischen Seen fortgeschritten und bewirkt in Wechselwirkung mit dem über Südost⸗Europa lagernden Hochdruckgebiete stürmische Nordwestböen im östlichen Nordseegebiet, wodurch Sturmfluthen in der Unterelbe hervorgerufen werden. Ueber Irland ist das Barometer wieder im Fallen begriffen. In Deutschland ist das Wetter bei lebhaften böigen westlichen Winden mild und veränderlich; allent⸗ halben ist Regen oder Schnee gefallen. Wilhelms⸗ hafen hatte gestern Mittag Gewitter.
Deutsche Seewarte.
—————— Theater.
Königliche Schanspiele. Freitag: Opern⸗
5
bedeckt wolkig bedeckt bedeckt Schnee Schnee bedeckt
halb bed. wolki
J 1I O 00— 0d D do 00
—
V
2
Sängerkrieg auf Wartburg. Romantische Oper in 3 Akten von Richard Wagner. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 49. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 7. Vorstellung. König Lear. Trauerspiel in 5 Aufzügen von William Shakespeare. Uebersetzt von Angust Wilhelm von Schlegel und Ludwig Tieck. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Snaan 44. Vorstellung. Zar und Zimmermann. Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing. Anfang 7 ½ Uhr.
Schauspielhaus. 50. Vorstellung. Der Burg⸗ graf. Historisches Schauspiel in 5 Aufzügen und einem Nachspiel von Josef Lauff. Anfang 7 ½ Uhr.
Deutsches Theater. Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Johannes.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Jugendfreunde. — Abends 7 ½ Uhr: Johaunes. 8
Freitag: Johannes.
8 8 8 Berliner Theater. Freitag (23. Abonnements⸗ Vorstellung): s Katherl. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: In Behandlung.
Sonntag, Nachmittags 2 ½ Uhr: Der Veilchen⸗ fresser. — Abends 7 ⅛ Uhr: Ein Wintermärchen.
Goethe⸗Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Freitag (24. Abonnements⸗Vorstellung): Der Hüttenbesitzer. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Dorf und Stadt.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Jungfrau von Orleans. — Abendes 7 ½ Uhr: Zum ersten Male: Hans Huckebein. 8 ““
Schiller- Theater. (Wallner ⸗Tbeater.) Fefttag: Hans Wurst in Berlin. Anfang
8 ““ Haus Wurst in Berlin. Anfang r
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die wilde Jagd. — Abends 8 Uhr: Der Millionenbauer.
—.——
Lessing⸗Theater. Freitag: Das Fens. (Dr. Rudolf Tyrolt, als Gast.) r.
Sonnabend: Im weisten Rößzl. Sonntag: Im weißen Rößl.
Montag: Das grobe Hemd. (Dr. Rudol Tyrolt, afs Gast) *obe H (Dr. Rudolf
Nenes Theater. Schiffbauerdamm 42./5b. Direktion: Sigmund vrv Freitag: Die
i
Anfang
haus. 43. Vorstellung. Tannhäuser und der 8 bI1“
Schildkröte. (La Tortue.) Schwank in 3 Akten von Léon Gandill t E11“
n
preisen: Odette.
7 ½ Uhr.
Der Mikado, oder: Ein Ta (GSFGroßer Fastnachts⸗Maskeuball.
Theater.) neue Ghetto.
spiel in 1 Akt von O. Girndt. ersten Male: Die kleinen Lämmer.
arbeitet von Bolten⸗Baeckers. grobe Varney.
Rich. Schultz. Freitag: — Tugendfalle. Burleske Ausstattungsposse mit
esan en anzösischen Sujets von Jul. Freund und Einödebofer.
Deutsch von Max Schönau.] falle.
5 Fene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 128 Sonnabend und folgende Tage: Die Schild⸗
kröte. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen
Preisen: Trilby.
“
8 ““ Belle-Alliance-Theater. Belle⸗Alliancestr.7/8. Freitag: Lumpacivagabundus. Sonnabend: Fräulein Géne. — Die Maler. Sonntag, Nachmittags: Lenore. — Abends: Das Käthchen von Heilbronn.
Residenz-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Freitag: Sein Trick. (Le Truc de Séraphin.) Schwank in 3 Akten von Maurice Desvallières und Antony Mars. Uebersetzt und für die deutsche Zahn⸗ bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang 8 r.
Sonnabend und folgende Tage: Sein Trick.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Kassen⸗
Theater Unter den Linden. Freitag:
atinitza. Operette in 3 Akten von Zell und ense. Musik von Franz von Suppé. Anfang
Sonnabend: Fatinitza von Franz von Suppé. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei balben Preisen: in Titipu.
Dienstag, 22. Februar: Schluß der Ball⸗Saison.
Thalia-Theater. (Vormals: Abolph Grnst⸗ Freitag: Zum letzten Male: Das Anfang 7 ½ Uhr.
Sonnabend: Zum ersten Male: Endlich! Lust⸗ Hierauf: Zum Vaudeville n 2 Akten nach „Les Petites Brebis“ deutsch be⸗ Musik von Louis
Verlobt:
Verehelicht: r.
Geboren:
eilage.)
8 Konzerte.
Sing-Akademie. Freitag, Anfang 7 ½ Uhr: VIII. Joachim⸗Quartett⸗Abend.
Saal Bechstein. Freitag, Anfang 7 ½ Uhr: Lieder⸗Abend von Maria Speidel.
soöo· Familien⸗Nachrichten.
[74367] 1 11X“ Am 15. d. M. verstarb in Braunschweig nach kurzem Krankenlager in noch nicht vollendetem 62. Lebensjahre der General der Infanterie z. D. à Ia suite des Kaiser Alexander Garde⸗ Grenadier⸗Regiments Nr. 1
Herr Hans von Kaltenborn⸗Stachau. Der Verewigte hat in den Jahren 1890 bis 1893 an der Spitze des Kriegs⸗Ministeriums gestanden und sich in einer arbeitsreichen und verantwortungs⸗ vollen Zeit durch seine vortrefflichen Charakter⸗ und Herzenseigenschaften das Vertrauen und die Liebe aller seiner Untergebenen in hohem Maße erworben. Das Kriegs⸗Ministerium wird das Andenken an seinen früheren Chef dauernd in Ehren halten. Berlin, den 17. Februar 1898. Der Kriegs⸗Minister 8 ö8ö““
114““ 11““ 1u Frl. Margarethe Kühne mit Hrn. Gymnasiallehrer Paul Rieger (Osterburg. Altmark). Hauptmann Richard von Perbandt mit Frl. Agnes von Ernst (Oppeln). (E Hr. Amtzrichter Hering mit Frl. Martha Lück
Gleiwitz). Ein Sohn: Hrn. 8J. von Sydow (Berlin). — Hrn. Arthur Grafen Saurma⸗ Jeltsch (Lorzendorf).
11“ 8
Gestorben: Hr. Oberst⸗Lieut. a. D. Rudolf von
Heinemann (Weimar). — Hr.
Polizei⸗Rath Heinrich Beumelburg (Berlin).
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Opferlamm.
Central-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Emil Thomas, a. G.
und Tanz in 4 Bildern mit Benutzung
annstädt. Musik vom Kapellmeister Julius Anfang 7 ½ Uhr
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. 8
Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin.
2 Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗
Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen
8 65
Sonnabend und die folgenden Tage: Die Tugend⸗
(einschließlich Börsen⸗Beilage).
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14,50 14,40 14,70 14,30
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14,00 14,00 14,25 14,20 13,20 13,40 14,20
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14,00 17,20 17,50 15,00 14,90
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18,00 18,08 16,76 17,00