1898 / 48 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 24 Feb 1898 18:00:01 GMT) scan diff

4) Die unter Nr. 3 Vorschriften gelten auch für

elbst direkt aus verseuchten Ländern kommen, aber Reisende von Schiffen an Bord genommen haben, die aus verseuchten Orten kommen oder auf denen Pestfälle vorge⸗

Schiffe, welche zwar nicht

kommen sind.

5) Als pestverseucht gelten gegenwärtig Bombay, die ganze West⸗

iens und der Persische Golfl.

Das „Zentralblatt pflege“, Organ des Niederrheinischen

Rath in

ie selbe hat folgenden Inhalt: Ueber die Aebeeha städtischer

essantes Wasserversorgungsprojekt, von Pro Höbe ogische Pathologie, von

Professor Dr. Pelman

ebiete des Niederrheinise

dem Geheimen Bonn).

Gesundheitspflege, von dem (Köln); Bauhygienische Rundschau. Literaturbericht.

Verkehrs⸗Austalten.

Bremen, 23. Februar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Dampfer „Aller“ 22. Febr. Abds. Reise v. Malta n. Alexandrien „Dresden“, v. Baltimore kommend, 23. Febr. Mrgs. „Crefeld“ 23. Febr. Vorm. in Nagasaki 22. Febr. in „Lahn“ 22. Febr. Vorm. v. New⸗York

24. Februar. (W. T. B.) Dampfer „Darmstadt“ 23. Febr. G“ 23. Febr. Mittags ; illehad“, n. Baltimore best., 23. Frbr. Mittags Lizard pass. „Havel“ 23. Febr. Abds. Reise

fortges. a. d. Weser angek. angek. „Stuttgart“, v. Bremerhaven angek. n. Bremen abgegangen.

Rew⸗York kommend,

Vorm. von Singapore abgeg.

Reise v. Port Said n. Neapel fortg. v. Cherbourg n. New⸗York fortg. „Gera“ 24. Febr. Reise v. Neapel nach Australien fortgesetzt.

Hamburg, 23. Februar. (W. T. B.) Hamburg⸗Amerika⸗ Linie. Dampfer „Palatia“, von New⸗York kommend, hat heute Mrg. Seilly passiert. D. „Fürst Bismarck“, von Hamburg kommend, ist gestern Mrg. in New⸗York eingetroffen.

London, 24. Februar. ger. T. B.) Union⸗Linie. Dampfer „Mpvor“ ist auf der Heimrei

8

Theater und Mufik.

Konzerte.

Am Montag fand im Saal Bechstein ein Konzert der erblin⸗ deten Pianistin Jenny Behrens statt, welches von ihr mit der schwierigen As⸗dur⸗Sonate von Beethoven (op. 110) eröffnet wurde. Der Konzertgeberin war bei dem Vortrag dieses Werkes zuerst eine begreifliche Befangenheit anzumerken, welche aber allmählich wich. In den später gespielten, virtuos gehaltenen Kompositionen von d'Albert und Liszt hatte sie ihr Selbstvertrauen wiedererlangt; sie über⸗ wand hier die technischen Schwierigkeiten mit bewundernswerther Sicherheit und brachte die Stücke lebendig und ausdrucksvoll zu Gehör. Die Hofopernsängerin Frau Helene Lieban⸗Globig unter⸗ stüste das Konzert durch mehrere Lieder leichterer Gattung von A. von Fielitz, Jensen, Grieg, Pirani und Anderen, in welchen sie aufs neue von ihrer hochentwickelten Vortragskunst überzeugte. Wohl⸗ verdienter Beifall wurde beiden Künstlerinnen zu theil.

In demselben Saale gab die Pianistin Marie von Unschuld am Dienstag ihren zweiten Klavier⸗Abend, in welchem sie vierzehn zumeist bekannte Klavierstücke zum Vortrag brachte. Unter ky und Stavenhagen’s Leitung hat sie zweifellos eine treffliche Vorbil⸗

Wetterber vom 24. Februar, Morgens.

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00

sp.

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Stationen. Wind. Wetter.

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für 81. Gesundheits⸗ sereins für öffentliche Ge⸗ sundheitspflege, herausgegeben von Dr. Lent, Geheimem Sanitäts⸗ öln, Dr. Stutzer, Professor in Bonn, Stübben, Ge⸗ heimem Baurath und in Köln, und Dr. Kruse, Professor i mil Strauß in Bonn), beginnt mit dem bzehnten isbang Das⸗

bwässer,

Vortrag, gehalten im Hamburger Architekten⸗ und Ingenieur⸗Verein am 29. Oktober 1897 von Stadt⸗Baurath J. Brix, Altona a. E. (mit 9 Abbildungen); Zur Geschichte des Tabackgenusses, von Pro⸗ fessor C. Binz; Beiträͤge zur praktischen fesgiene (I.); Ein inter⸗ essor W. Kruse; Ueber

Medizinal⸗Rath, Berichte aus dem Vereins⸗ Vereins für öffentliche Gesundheitspflege: ericht über die am 6. November 1897 in M.⸗Gladbach b Generalversammlung des Niederrheinischen Vereins für öffentliche Geheimen Sanitäts⸗Rath Dr. Lent

e gestern von Kapstadt abgegangen.

dung erfahren, nur müßte sie die Neigung bekämpfen, durch oft beun⸗ ruhigende Beschleunigungen der Tempi die Virtuosität über den Inhalt der Stücke zu stellen, wie dies in dem Andante F-dur und in der D-moll⸗ Sonate (op. 31) von Beethoven der Fall zu sein schien. Einwandfrei war dagegen 8 Wiedergabe der Stücke von Schumann und Brahms, des Scherzos in E-moll von Mendelssohn, der „Oracovienne fantastiques von Paderewski und der auf glänzenden Effekt berechneten Püehn von Leschetitzky und Liszt, welche von dem zahlreich erschienenen

ublikum mit rauschendem Beifall aufgenommen wurden. An dem gleichen . veranstaltete Dr. Ludwig Wüllner in der Sing⸗Akademie vor zahlreicher Zuhoörerschaft einen populären Lieder⸗Abend, welchen er mit einer Reihe Schubert'scher Ge⸗ sänge eröffnete. In rein technischer Hinsicht hat der Künstler, wie chon früher ausgeführt wurde, erhebliche ortschritte ge⸗ macht, aber die stimmlichen Mittel reichen für die Wiedergabe von Liedern wie „Der Doppelgänger“ und ö bei weitem nicht aus. Zu bewundern ist der Vortrag;

er nur dann, wenn der Inhbalt des Gefungenen die Möglichkeit einer Verirrung in Uebersentimentalität ausschließt. Eine Reihe theils bekannter, theils neuer Kompositionen Gottfried Keller'scher von Weingartner fand ganz besonderen Anklang, namentlich ein schlichtes, anmuthiges „Schifferliedchen“, welches wiederholt werden 18 Volkslieder von Brahms schlossen den Abend würdig ab.

em Vorgenannten geistesverwandt ist Herr Ernst Otto Nod⸗

nagel, welcher gestern in der Aula des Falk⸗Realgymnasiums seinen zweiten Novitäten⸗Abend veranstaltete. Auch er unterscheidet sich von den meiften Berufs⸗Sängern durch die Neigung, seinen Dar⸗ ietungen ein stark individuelles Gepräge zu geben. In seinen Novitaͤten⸗Abenden will er gewissermaßen der smesstonistischen Richtung in der Musik Geltung verschaffen. Einige der vorgetragenen Lieder von Alexander Ritter, Hermann Bischoff und Oscar Fried namentlich die des Letztgenannten, erinnern lebhaft an die analogen Auswüchse auf anderen Kunstgebieten, während bei anderen, wie z. B. bei denen von Max Loewengard, der Text das bessere Theil darstellt, während die Komposition sich in musikalischen Gemeinplätzen ergeht. Dagegen wirkten Lieder von Gustav Mahler und Richard Strauß wie eine Erlösung. Von drei Gesängen eigener Komposition, welche der Konzert⸗ geber vortrug, gefielen „Unterm Flieder“ und „Das Schlüßlein“ durch den leichten Fluß ihrer Melodie und ihren Stimmungsreiz. Auch zwei Elegien für Violoncello und Klavier desselben Komponisten, welche unter Mitwirkung des Herrn Anton Hekking zu Gehör gebracht wurden, sprachen außerordentlich an. Frau Flora Scherres⸗Friedenthal, die als Pinanistin wie als Lehrerin in der Kunstwelt längst vortheilhaft bekannt ist, gab gestern im Saal der Sing⸗Akademie einen Klavier⸗ Abend, den sie mit Variationen von Tschaikowsky eröffnete. Die an ihr stets gerühmte technische Sicherheit und geschmackvolle Art des Vortrags kamen hierin sowie in einem „Polnischen Lied“ und einer Etude von Chopin glänzend zur Geltung, während die große Sonate op. 111 von Beethoven eine tiefere Auffaffung zu wünschen ließ. In mehreren kleineren und beliebten Stücken von Mendelssohn, Schumann, A. Holländer, Gernsheim und Liszt stand dagegen die Kunst der Konzertgeberin auf der Höhe, sodaß Beifall und Hervorruf folgten. Im Saal Bechstein ließ sich am gestrigen Abend der Ptanist Herr Akos von Buttykay aus Budapest hören. Sein Spiel, das von seinem vorjährigen Auftreten hierselbst bereits bekannt ist, bietet auf technischem Gebiet ganz Bedeutendes, aber der Vortrag erwärmt das Herz der Zuhörer nicht und regt die Phantasie nicht recht an, während doch gerade Stuͤücke gewählt waren, die dies als Hauptbedingung fordern. Beethoven's Sorxate (op. 90) und auch die acht Phantasiestücke von Schumann sind ihres Stimmungsgehalts wegen schwierig vorzutragen. Der Pianist erschwerte sich selbst das liebevolle Eingehen auf den poeti⸗ schen Inhalt durch die oft zu schnell genommenen Tempi. Wie Glänzendes er in der Technik leisten kann, bewies sein Vortrag der „Traumeswirren“ von Schumann und einiger Kompositionen von Lisit. Eine Abwechselung durch andere Kunstdarbietungen hätte diesem Klavier⸗Abend zum Vortheil gereicht.

mußte.

Herr Mödlinger; Max:

Im Königlichen Opernhause geht morgen C. M. von Weber’s romantische Oper „Der Freischütz“ in folgender ürseun in Scene: Agathe: Fräulein Hiedler; Aennchen: Fräulein Dietrich; aspar: Herr Sommer; Kilian: Herr Stammer;

von Friedrich Kind zählung August Apel'’s chauspielhaus. Abonnement B. 8. Vorstellung. graf. Historisches Schauspiel in 5 Aufzügen und einem Nachspiel von Josef Lauff. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Opernhaus.

1

Rothauser und Reinisch; Samiel: Herr Schmidt; no: Herr Krasa. Als Ottokar tritt Herr Bulß nach längerer Krankheit wieder auf. Vorher wird Weber's Ouvertüre zu „Euryanthe“ zu Gehör . und das Vorspiel „Hosterwitz“ von Ernst von Wildenbruch Den Carl Mariag von Weber spielt darin Herr Kraußneck, seine Gattin Caroline Frau Conrad, den Hofrath

ohann Friedrich Kind Herr Oberländer, den Gärtner Herr Eichholz, den Hansel Frau Gradl.

Im Königlichen Schauspielhause Lauff's historisches Schauspiel „Der Burggraf“ mit Fränlein Poppe und den Herren Matkowsky und Molenar in den Hauptrollen gegeben.

Im Goethe⸗Theater wird das Gastspiel Gustav Kadelburg's, das sich eines lebhaften Zuspruchs erfreut, um einige Abende verlängert werden. Am Montag geht neu einstudiert „Die berühmte Frau“ mit Gustav Kadelburg als Graf Palmay in Scene.

Morgen und am Sonntag, Abends 8 Uhr, finden im großen Saale des Architektenhauses Lieder⸗Soiréen von Sven Scholander statt. Die Eintrittskarten für das auf den 18. Februar angesetzt gewesene Konzert behalten für morgen ihre Gültigkeit.

Fräulein Susanne Triepel, die bekannte Liedersängerin, wird am 9. März im Saal Bechstein einen Lieder⸗Abend veranstalten, fuͤr welchen der Billetverkauf bei Bote und Bock bereits eröͤffnet ist.

Mannigfaltiges.

Die diesjährigen Schulferien für die höheren 2e hr⸗ anstalten der Provinz Brandenburg sowie für die Elisabeth⸗ und die Augusta⸗Schule zu Berlin sind vom Provinzial⸗Schul⸗ kollegium, wie folgt, festgesetzt worden: Osterferien: Schluß des Schuljahres: Sonnabend, den 2. April; Anfang des Schuljahres: Dienstag, den 19. April. Schluß des Unterrichts: Freitag, den 27 kai; Anfang desselben: Donnerstag, den 2. Juni. Herbstferien: Schluß des Sommer⸗Halbjahres: Sonnabend, den 1. Oktober; Anfang des Winter⸗Halbjahres: Dienstag, den 18., bezw. 11. Oktober. Weihnachtsferien. Schluß des Unterrichts: Mittwoch, den 21. Dezember; Anfang des Unterrichts: Donnerstag, den 5. Ja⸗ d Die Termine für die Sommerferien sind noch nicht estgesetzt. 8

Geseke (Regierungsbezirk Arnsberg), 23. Februar. „W. T. B.“ meldet: Heute früh stießen auf dem Feefcgen Bahnhofe zwei Guüͤterzüge zusammen. Ein großer Theil der Wagen wurde zertrümmert. Der Materialschaden ist bedeutend. Die Aachen— Cassel Berlin ist gesperrt.

London, 23. Februar. Nach einer bei Lloyds eingegangenen Meldung aus Boston vom heutigen Tage deuten Wrackstücke an, daß das englische Schiff „Asia“ aus Manila bei den Nantucket⸗ Sandbänken gänzlich verloren ging. Alle Personen an Bord sind vermuthlich ums Leben gekommen. Einer ferneren, bei Lloyds ein⸗ Nachricht aus Wells (Norfolk) zufolge ist das nach Wells ge⸗

öͤrige Küsten wachboot in der letzten Nacht bei dem Versuche, sich einem Regierungskutter zu nähern, umgeschlagen. Fünf Mann ertranken. Das zu dem Regierungskutter gehörige Boot, welches Vorräthe landete, ist heute früh ebenfalls umgeschlagen; die Bemannung, 1 Offizier und 5 Mann, ist ertrunken. Bisher sind 3 Leichen aufgefunden worden.

wird morgen Josef

Strecke

Nach Schluß der Redaktion eingegangene Depeschen. 1“ Wien, 24. (W. T. B.) eute Vormittag fand in der Kapelle des Ministeriums des Auswärtigen ein Requiem für den Grafen Kälnoky statt, welchem der Minister des Auswärtigen Graf Goluchowski, die Sektionschefs und die anderen Beamten des Ministeriums des Auswärtigen

von Aehrenthal beiwohnten.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage))

snach der gleichnamigen Er⸗

.Anfang 7 ½ Uhr.

56. Vorstellung. Sonder⸗ 8 Der Burg⸗

Lessing⸗-Theater. Freitag: emd. (Vorletztes Gastspiel von Dr. nfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Im weißen Rößl. Sonntag: Im weißen Rößl.

51. Vorstellung. Zar Montag: Das grobe Hemd.

Das grobe Tentral-⸗Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion:

Rudolf Tyrolt.) Rich. Schultz. Freitag: Emil Thomas, a. G. SDiie Tugendfalle. Burleske Ausstattungsposse mit Gesang und Tanz in 4 Akten von J. Freund und W. Mannstädt. Musik von Jul. Einödshofer. Anfang 7 ½ Uhr.

Eremit: Herr Bachmann; Brautjungfern: die Damen Ferart. as

sowie der österreichisch⸗ungarische Gesandte in Bukarest Freiherr

von Dr. Rudolf Tyrolt.)

(Letztes Gaftspiel

Sonnabend und die solgenden Tage: Die Tugend⸗

Bar. auf 0 Gr.

u. d. Meeres Temperatur in ° Cel⸗

red. in Milli

5 ° C

Aberdeen. 766 W Christiansund 767 OSO Kopenhagen. 759 Stockholm. 765 Haparanda. 774 St. Petersbg. 778 SO Cork, Queens⸗ 667 Cherbourg . 765 NNO Helder. . 760 NNO Salt.... 760 N⁸ burg 757 NO Swinemünde 756 SO Neufahrwasser 762 S Memel 764 SO Paris 760 NW Karlsruhe. 758 SW Wiesbaden 756 W München. 757 SSW Chemnitz 756 Berlin. 755 SO OSO 3

8 88 755

Breslau. 757

Ile dAix. 765 N 4 6765 D 2 wolkig q161688 still wolkenlos

Uebersicht der Witterung.

Ueber dem ganzen Gebiet hat die Luftdruckzunahme fortgedauert. Eine flache Depression mit gleichmäßig

halb bed. wolkenlos

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SOSchteoren

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vpertheiltem Luftdruck und daher schwacher Luft⸗

bewegung liegt über Zentral⸗Europa, während ein hohes Minimum über Ost⸗Europa lagert. In Deutschland, wo vielfach Niederschlag gefallen ist, dauert die feuchte, trübe und milde Witterung allent⸗ halben fort. München meldet 20 mm Niederschlag; ganz Deutschland, der äußerste Nordosten aus⸗

genommen, ist frostfrei. Deutsche Seewarte. eEeMed- SRnnEeEAHSceFkbtHst. EMeeegaExere MeaEESErRewexivnen

Theater.

Königliche Schauspiele. Freitag: haus. 50. Vorstellung. Ouverture Euryanthe. Hosterwitz. Vorspiel in 1 Akt von Ernft von Wildenbruch. Der b Romantische Oper in 3 Akten von Carl Maria von Weber. Dichtung

Opern⸗

und Zimmermann. Komische Oper in 3 Akten von Albert Lortzing. Anfang 7 ½ Uhr.

Schauspielhaus. 57. Vorstellung. Rosenkrauz und Güldenstern. Lustspiel in 4 Aufzügen von Michael Klapp. Anfang 7 ½ Uhr.

Reues Opern⸗Theater. Donnerstag, den 3. März: Gastvorstellung der Eunglischen Schauspiel⸗ Gesellschaft vom Lyceum⸗Theater in London, unter Direktion von Mr. Forbes Robertson und von Mrs. Patrick⸗Campbell: Hamlet. Der Billet⸗Verkauf findet von Montag ab im Königlichen Schauspielhause statt. reise der Plätze: Mittel⸗Parquet und Mittel⸗Balkon 5 ℳ, Zweites Parquet 4 ℳ, Seiten⸗Balkon 3 ℳ, Steh⸗ plätze 1,50

Deutsches Cheater. Freitag: Johannes. Anfang 7 ½ Uhr. Sonnabend: Agnes Jordan. Sonntag, Nahmttode 2 ½ Uhr: r2 Vorher: Blau.

†¼ Uhr: Nora.

Berliner Theuter. Freitag (24. Abonnements⸗ Vorstellung): Zum ersten Male: Das Gewissen. Ein Hut. Anfang 7 ½ Uhr. Seee 2 I. Ixeeur anfang 2 vsr;

onntag, Nachmittags r: König Heinrich. Abends 7 ½¼ Uhr: Sin Wintermärchen.

Goethe⸗Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Freitag (25. Abonnements⸗Vorstellung): Hans Huckebein. (Gustav Kadelburg, a. G.) Anfang 7 ½ Uhr.

Sonnabend: Haus Huckebein. Sonntag, nhe attte n⸗ Uhr:

Krieg im Frieden. Abends

hr: Haus Huckebein.

Schiller- Theater. (Wallner⸗Theater.)

Füstas: Hans Wurst in Berlin. Anfang r.

Sonnabend: Zum ersten Male: Die Ahnfrau.

Anfang 8 Uhr.

es he 3 Uhr: Wallenstein’s

Direktion: Sigmund Lautenburg. Schildkröte.

Uhr. Sonnabend und folgende Tage: kröte.

Preisen: Trilby.

Belle⸗Alliance-Theater. Belle⸗ Freitag: Das Käthchen von Heilb

7 ½ Uhr. Sonnabend und folgende Tage: Se Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu preisen: Dorina.

Theater Unter den Lind atinitza. Operette in 3 Akten

Sonnabend: Fatinitza.

Thalia-Thrater. (Vormals: Theater.) Freitag:

von O. Girndt. Hierauf:

Tod. Abends 8 Uhr: Das Stiftungsfest.

Louis Varney. Anfang 7 ½ Uhr.

Renes Theuter. Schiffbauerdamm 4 a./5.

(La Tortue.) Schwank in 3 Akten von Léon Gandillot. Dentsch von Max Schönau. 58 Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthümlichen

Sonnabend: Zum ersten Male: Pension Schöller. Sonntag, Nachmittags: Die relegierten Stu⸗ denten. Abends: Pension Schöller.

Residenz-Theater. Drrektion: Theodor Brandt.

reitag: Sein Trick. (Le Truc de Séraphin.) chwank in 3 Akten von Maurice Desvalliéres und Antony Mars. Uebersetzt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Benno Jacobson.

enée. Musik von Franz von Suppé. Anfang 7 ½ Uhr

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Orpheus in der Unterwelt von J. Offenbach.

Adolph Ernst⸗

Endlich! Lustspiel in 1 Akt Die kleinen Lämmer. Vandeville in 2 Akten nach „Les Petites Brebis“ deutsch bearbeitet von Bolten⸗Baeckers. Musik von

falle.

Freitag: Die Philharmonie. Freitag, Anfang 7 Uhr:

Clotilde Kleeberg.

Saal des Architektenhauses. Freitag: Eee 8 Uhr: Lieder⸗Soirée von Sven Scho⸗ ander.

Familien⸗Nachrichten.

Verlobt: Frl. Hildegard von Schwerin mit Hrn. E“ von Lettow⸗Vorbeck a. d. H. Groß⸗Reetz (Berlin). Frl. Emma von Rabenau mit Hrn. Sec.⸗Lieut. Erich von Rakowski (Schloß Zabeltitz —- Berlin). Freiin Hanna von Leesen mit Hrn. Major von Griesheim (Dobramysl Jena). Frl. Wally Martiny mit Hrn. Sec.⸗ Lieut. Oldwig Frhrn. von Richthofen (Berlin Thorn). Frl. Clara Fricke mit Hrn. Assistenz⸗ arzt 2. Kl. Dr. Badstübner (Gardelegen). Frl. Margarethe Stroehmer mit Hrn. Prem.⸗Lieut. von Hauenschild (Osterode, O.⸗Pr.). Frl. Helene Pelm mit Hrn. Fett⸗gutfe er und Sec.⸗Lieut. d. R. Alfred Hirsch (Schloß Godow —Wilchwa).

Verehelicht: Hr. Majoratsherr vei; Führ von Strachwitz mit Frl. Dora von Nostitz und Jänckendorf (Breslau).

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Prem.⸗Lieut. Gustav

von Lind (Posen).

Gestorben: Hr. Rittmeister z. D. Max Hennig

[Seuhassesh Agnes verw. Freifr. von Asche⸗

erg, geb. Greßler (Wiesbaden). Fr Musik⸗

direktor Bertha Hertel, geb. Soldanski (Berlin).

8 e Elisabeth Wipprecht, geb. Mehls erlin).

Anfang Die Schild⸗

Alliancestr.78. ronn.

Anfang

in Trick. halben Kassen⸗

en. Freitag: von Zell und

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32. Sieben Beilagen (einschließlich Börsen⸗Beilage)h.

Konzerte. 6

Populärer Schumann⸗Chopin⸗Abend von

Berlin, Donnerstag,

1“““

Berichte v

den 24. Februar

on deutschen Fruchtmärkten.

Qualität

gering

mittel

gut

Gezahlter

Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

niedrigster

höchster

en Staats⸗Anzeiger.

1898.

Verkaufte Menge

Doppelzentner

Durchschnitts⸗ preis für 1 Doppel⸗ zentner

Am vorigen Markttage

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt.)

öv.

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Frankfurt a. O. Greifenhagen.. Rawitsch. Militsch.

118“* Schönau a. K.. . Halberstadt... Eilenburg. Marne.. Goslar. Duderstadt. Lüneburg. Paderborn. Dinkelsbühl. Schweinfurt Ueberlingen. Braunschweig Altenburg. Brumath. Breslau..

Insterburg. Luckenwalde. L rankfurt a. O Stettin. Greifenhagen Stargard i. P. Greifenberg i. P. Schivelbein . Neustettin... Köslin. . Rummelsburg i Storp. Lauenburg i. P. Rawitsch ... Bromberg.. Militsch..

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Stettin. Greifenhagen. Stargard i. P. Gtolbd . . Lauenburg i. P. Rawitsch... Militsch...

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13,30 13,20 12,00 14,00

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17,30 15,00 16,80 15,36 14,00 14,00

13,00 13,50 13,20

15,00

14,00 14,40 13,00 14,00 14,50 16,90 14,25 14,80 17,00 15,00 12,00 15,10 14,50 12,00 19,30 19,50 19,00 16,00

14,30

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16,30 20,00 R.

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14,00 13,40 14,00 13,10 14,30 13,20 14,00 14,00 14,25 14,20 13,20

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13,00 14,00 13,70

15,00

14,00 14,60 13,00 14,50 14,50 16,90 14,50 15,00 18,00 15,00 12,00 17,

15,00 13,50 19,40 19,50 19,20 16,00

14,60 18,60

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14,20 14,50

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13,50 14,00

14,50 14,00 14,60 14,20 13,20 15,80

18,50 18,30 17,50 18,60 19,10 18,15 18,60 18,00 18,75 18,50 18,60 16,80 17,00

20,90 20,50 21,50 18,60 18,50 20,25 17,80 20,00

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13,20 13,40 13,50 13,25 13,25 13,60

13,00 1400

14,60 14,30 14,55 13,20 14,00 14,25 14,50 14,30 13,20 14,00 14,40 17,50 15,50

15,40 14,30 15,00 14,25

14,60 13,70 Gerste.

14,80 14,40 14,60 14,50 15,00 17,30 14,75 15,30 18,00 15,75 13,00 17,10 15,00 13,50 19,50 20,00 19,40 17,50 17,50

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15,00 14,80 13,80 13,50

13,10 14,00

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16,25

18,80 18,40 18,50 18,60 19,10 18,40 19,00 18,60 18,80 18,50 19,00 17,20 18,00

21,00 20,50 21,50 18,60 18,50 20,40 18,70 20,60

13,40 13,80

14,00

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