8
1. esebaben s⸗Sachen. 1 2. Ausaf ote, Zustellungen u. 8 3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung.
4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
6. Fomrandüte Gegenfchasten 8 Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 11 2
7. Erwerbs⸗ und 8. Niederlassung ꝛc. von
enossen en.
9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene
ekanntmachungen.
1) Untersuchungs⸗Sachen.
Durch Beschluß des Kaiserlichen Landgerichts, Strafkammer, hierselbst vom 23. Februar d. J. ist die am 7. Februar 1898 gegen den Tagner ikolaus Brillard, geb. am 22. Mai 1874, aus⸗ gesprochene Vermögensbeschlagnahme aufgehoben. Metz, den 24. Februar 1898. Staatsanwaltschaft beim Landgericht.
——ʒõC—CB—V——
2) Aufgebote, Zustellungen
[76664] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung Grundbuche von den Umgebungen Band 183 Nr. 7697 auf den Namen des Zimmermeisters Joseyph Braun zu Berlin eingetragene, zu Berlin am Weidenweg, Ecke Straße 47 b., belegene Grundstück am 16. April 1898, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, lügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das rundstück ist mit 5,31 ℳ Reinertrag und einer Fläche von 9 a 5 qm zur Grundsteuer, dagegen zur Gebäudesteuer noch nicht veranlagt. Das eitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 16. April 1898, Nachmittags 12 ½ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 7/98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Ein⸗ sicht aus. 1 Berlin, den 16. Februar 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
51 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grund⸗ r Königstadt Band 5 Nr. 348 auf den Namen des Kaufmanns Friedrich Daniel eingetragene, in der Auguststraße Nr. 58, Ecke Koppenplatz, belegene Grundstück am 20. April 1898, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 10510 ℳ Nutzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das il über die Ertbeilung des Zuschlags wird am 20. April 1898, Nachmittags 12 ½ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 86 K. 6.98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. Berlin, den 18. Februar 1898. “
Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 86.
8
[766666 Zwangsversteigerung. 1 Im IZege der wangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 92 Nr. 3742 auf den Namen des Zimmermeisters Robert Heckert hier, einge⸗ tragene, in der Straße 32 a. hierselbst, nach dem Kataster Reinickendorferstr. 35, Ecke Oudenarderstraße, belegene Grundstück am 18. April 1898, Vor⸗ mittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Neue Friedrichstraße 13, Erdgeschoß, Flügel C., immer 36, versteigert werden. Das Grundstück ist ei einer Fläche von 10,68 a weder zur Grund⸗ steuer noch zu Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält der Aushang an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 18. April 1898, Nachmittags 12 ¾ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 85 K. 17. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. Berlin, den 21. Februar 18988. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 8.
[766672 Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 92 Nr. 3743 auf den Namen des Zimmermeisters Robert Heckert hier eingetragene, in der gvene. 32 a., nach dem Kataster Oudenarder⸗ naße. angeblich Nr. 45 bierselbst belegene Grund⸗ am 20. April 1898, Vormittags 10 ½ Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Fnes Feseet hit⸗ 13, Erdgeschoß, Flügel C., Zimmer 36, ve steigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 4,66 a weder zur Grundsteuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Das Weitere enthält ” an der Gerichtstafel. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. April 1898, Nach⸗ 3 12 ¼ Uhr, ebenda verkündet werden. Die Akten 85 K. 18. 98 liegen in der Gerichtsschreiberei, Zimmer 41, zur Einsicht aus. Berlin, den 22. Februar 1898. Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 85.
He88). Bekanntmachung.
In Sachen des Lotteriekollekteurs F. Gast in Braunschweig, Klägers, wider den Holzhändler riedrich Holland I. in Hohegei⸗ Beklagten, wegen insen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die 28 nahme der dem Beklagten gehoͤrigen Grund⸗
le, als:
1) des Wohnhauses No. ass. 23 zu 2 a 29 m, 3 des Gartens Plan Nr. 239 zu 21 m, 3) des Gartens Plan Nr. 240 a. zu 6 a 5 m, zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 23. Februar 1898 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 23. Februar 1898 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 1. Juni 1898, Nachmittags 4 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte Walkenried in der Engelmann'schen Gastwirthschaft zu Hohegeiß an⸗ gesett⸗ in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo⸗ hekenbriefe zu überreichen haben. “
Walkenried, den 23. Februar 1898.
Herzogliches Amtsgericht. Voges.
[76098] Aufgebotsverfahren.
Nr. 9658. Auf Antrag des Architekten G. A. Karch in Mannheim wird folgendes Aufgebot er⸗ lassen: Nach dem Vortrag des Antragstellers sind demselben die Schuldverschreibungen Nr. 1924, 1925, 1926, 1927 à 1000 ℳ der 3 ½ % igen Anleihe der Stadt Heidelberg vom 1. September 1894 im Früh⸗ jahr 1897 abhanden gekommen. Der Inhaber dieser Schuldurkunden wird aufgefordert, spätestens in dem
auf Dienstag, den 4. Oktober 1898, Vor⸗
mittags 9 Uhr, bestimmten Aufgebotstermin seine Rechte an denselben bei diess. Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Heidelberg, den 21. Februar 1898. Gr. Amts⸗ gericht. (gez.) Engelberth. Dies veröffentlicht: Gr. Geri tsschreiber: Fabian.
[53298] Aufgebot. 8 1) Die Wittwe des Johann Peter Mackauer, Barbara, geb. Schoenwetter, von Mittelheim und 2) die Ehefrau des Philipp Luther, Elisabeth, geb. Schleunes, zu Biebrich a. Rh. haben und zwar erstere das Aufgebot der Schuldverschreibung der Nassauischen Landesbank Litt. G. c. Nr. 236 über 1000 ℳ und letztere das Aufgebot der Schuldverschreibungen der Nassauischen Landesbank Litt. K. a. Nr. 2929 bis inkl. 2937 über je 200 ℳ beantragt. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 1902, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte an⸗ beraumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft⸗ loserklärung der Urkunden erfolgen wird. Der Nass. Landesbank wird die Zahlungsleistung an den etwaigen Ueberbringer der betreffenden Schuldverschreibungen bis zum Austrage der Sache bei Vermeidung doppelter Zahlung untersagt. Wiesbaden, den 20. November 1897. Königliches Amtsgericht. IV.
[766590990) Aufgebot. 11X“
Der Spediteur Oskar Peterlein zu Bürgel i. Thür. hat das Aufgebot der angeblich abhanden gekommenen, ihm von der Königlichen Eisenbahn⸗ Hauptkasse zu Erfurt am 5. November und 4. De⸗ zember 1895 ausgestellten beiden Kautionsquittungen beantragt, inhalts deren diese Behörde bekennt, daß ihr der Antragsteller als Kaution für Rollfuhren und Frachtstundung folgende Werthpapiere übergeben
abe:
a. 3 ½ % Schuldurkunde der Landeskreditkasse des Großberzogthums Sachsen von 1881, Litt. B. Nr. 1824 mit Zinsscheinanweisung und Zinsscheinen 6161616661116“
Litt. D. Nr. 50/9 mit do. Nr. 7/20 zu 300 „
ein Schuldbuch des Vorschuß⸗ und Spar⸗ vereins zu Bürgel e. G. m. u. H. Nr. 2249, . für Gertrud Peterlein in Bürgel 121414158* 8
zusammen über 1351 ℳ
b. ein Schuldbuch der Sparkasse in Bürgel für Oskar Peterlein daselbst, Nr. 158 B. über 300 „
und worin die genannte Behörde sich zur Rückgabe dieser Werthpapiere nur gegen Rückgabe der an⸗ gegebenen Kautionsquittungen verpflichtet. Dem⸗ gemäß werden die Inhaber der bezeichneten Urkunden aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. Sep⸗ tember 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 58, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunden erfolgen wire.
Erfurt, den 19. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. 8.
[76658] Aufgebot.
Der Rentier Gottlieb Schiele zu Radisleben hat das Aufgebot der verloren gegangenen Dokumente, als: der Schuld⸗ und Pfandverschreibung vom 23./23. Dezember 1842 mit den Zessionen vom 30. August 1852 und 24. Juni 1853 über ein Dar⸗ lehn von 100 Thlr. Gold, Schuld des Dienstknechts Friedrich Oertel und dessen Ehefrau Sophie, geb. Mevyer, in Radisleben, beantragt. Der Inhaber der vorstehend bezeichneten Hypothekenurkunden wird auf⸗ gefordert, seine Rechte spätestens in dem Aufgebots⸗ termine am 19. April 1898, Vormittags 10 Uhr, anzumelden und die Hypothekenurkunden vorzulegen, widrigenfalls solche für kraftlos erklärt werden.
Ballenstedt, den 17. Februar 1898.
Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht. S.) Herlitz.
[76657] Aufgebot.
Der Schiffer und Eigenwohner Claus Hinrich Fock zu Neuenfelde bei Jork (Hannover) Vormund des seit dem 24. Oktober 1882 unbekannt abwesen⸗ den Schiffers Heinrich Fock aus Neuenfelde, hat das Aufgebot des Sparkassenbuchs der Sparkasse des Altonaischen Unterstützungs⸗Instituts Litt. Q. 3474, wonach bei derselben für den genannten abwesenden Heinrich Fock 1320 ℳ 02 ₰ belegt sind, beantragt.
Der Inhaber dieses Sparkassenbuchs wird hier⸗ durch aufgefordert, spätestens in dem vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Zimmer Nr. 64, stattfindenden Aufgebotstermin am Donnerstag, den 27. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 11 Uhr, seine Rechte
anzumelden und das Svparkassenbuch vorzulegen,
widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. Altona, den 22. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. IIIa.
[61020] 8* httclttiththt.
Das Sparkassenbuch Nr. 39 395, neue Nummer 8590 der Kreissparkasse in Bielefeld über 147 ℳ 13 ₰ nebst Zinsen seit 1. Januar 1897, ausgefertigt für die verstorbene Frau Charlotte Grebe in Biele⸗ feld, ist angeblich verloren gegangen. Auf Antrag des hinterbliebenen Wittwers, nämlich des Musikers Ludwig Grebe in Bielefeld, Prozeßbevpollmächtigter Fee L. Zimmer daselbst, wird der unbe⸗ annte Inhaber des Sparkassenbuchs hierdurch auf⸗
gefordert, seine Rechte spätestens in dem auf den 13. Juli 1898, Vormittags 10 ¾ Uhr vor dem unterzeichneten Amtsgericht — Zimmer Nr. 9 im Amtsgerichtsgebäude — anberaumten Aufgebots⸗ termine bei dem Gericht anzumelden und das Spar⸗ kassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe wird für kraftlos erklärt werden. F. 24. 97. 8— Bielefeld, den 18. Dezember 1897. Ksönigliches Amtsgericht.
[76654] Aufgebot. ““
Die Sparkassenbücher der städtischen Sparkasse zu Frankfurt a. O.:
1) Nr. 12 113 über 83,49 ℳ für den Schuh⸗ macher Wilhelm Boehme in Frankfurt a. O.,
2) Nr. 92 206 über 31 ℳ für den Kellner Rudolf Krueger in Frankfurt a. O.,
sind angeblich verloren gegangen und sollen auf Antrag der Berechtigten zum Zwecke der neuen Aus⸗ fertigung für kraftlos erklärt werden. Die Inhaber der Bücher werden daher aufgefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine den 20. September 1898, Vormittags 11 Uhr, an Gerichtsstelle, Oder⸗ straße 53/54, Zimmer Nr. 11, ihre Ansprüche an⸗ zumelden und die Bücher vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.
Frankfurt a. O., den 17. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
[76099] Aufgebot.
1) Der Haussohn Bernhard Gels zu Brögbern und 2) der Kolon B. Schulte — Metten — zu Geeste — vertreten durch den Rechtsanwalt Niemann zu Lingen — haben das Aufgebot der angeblich ver⸗ loren gegangenen Sparkassenbücher der hiesigen städtischen Sparkasse Nr. 4828 über 150 ℳ zu Gunsten des Gels und Nr. 5246 über 600 ℳ zu Gunsten des Schulte beantragt. Die Inhaber der Bücher werden aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf Sonnabend, den 27. August 1898, Mittags 12 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle an⸗ beraumten Termine geltend zu machen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.
Lingen, den 29. Januar 1898.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung II.
[45860] Aufgebot.
Das Sparkassenbuch der städtischen Sparkasse zu Memel Nr. 25 935 über 150 ℳ, ausgefertigt für Lina Reimann, ist angeblich abhanden gekommen und soll auf Antrag der Eigenthümerin, Schuh⸗ machermeisterfrau Lina Goetz, geb. Hartmann, aus Memel, zum Zwecke der neuen Ausfertigung amorti⸗ siert werden. Es wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 18. Mai 1898, Vormittags 11 ¼ Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 5) seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, wi⸗ die Kraftloserklärung desselben erfelgen wird.
Memel, den 21. Oktober 1897.
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 2a.
[76651] Aufgebot.
Das I der Spar⸗ und Leihkasse f. d. H. Lde. zu Sigmaringen Nr. 2907, ausgefertigt am 6. April 1860 für die Josepha Binder von Rosna, dessen Werth pro 31. Dezember 1897 253 ℳ 80 ₰ beträgt, ist angeblich verloren ge⸗ gangen und soll auf Antrag der Eigenthümerin amortisiert werden. Der Inhaber des Buchs wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 5. September 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte seine Rechte anzu⸗ melden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls das⸗ selbe für kraftlos erklärt wird. 8
Sigmaringen, den 16. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. [72978] Aufgebot. ““
1) Die Eheleute Ackerer Wilhelm Heidtmann und Henriette, geb. Norbereid, letztere als Vormünderin ihrer minderjährigen Tochter Bertha Krone, 2) der Schlosser August Heidtmann, alle in Richrath, haben das Aufgebot folgender 4 angeblich am 25. Mai 1897 verbrannten Sparkassenbücher der städtischen Sparkass e in Velbert, nämlich:
1) Nr. 7952 ausgestellt für Bertha Krone,
2) Nr. 3545 „ „ August Heidtmann, 8 Nr. 5277 „ August Heidtmann,
—
4) Nr. 3426 . „ Wilhelm Heidtmann, am 25. Mai 1897 betrug das Guthaben der Ein⸗ lagen auf vorgedachte Bücher zu Nr. 1) 48,80 ℳ, zu Nr. 2) 577,60 ℳ, zu Nr. 3) 2153,10 ℳ, zu Nr. 4) 1129,40 ℳ, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, 1 in dem auf den 25. Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ ebotstermine seine Rechte anzumelden und die flrtunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erklärung der Urkunde erfolgen wird. Velbert, den 9. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
[72657] Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 1430 der städtischen Sparkasse zu Wusterhausen a. D. über 173,05 ℳ, ausgefertigt für den Arbeiter August Haack zu Sieyversdorf, ist verloren gegangen und soll auf Antrag des oben genannten Eigenthümers zum weck der neuen Ausfertigung amortisiert werden. s wird daher der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine, den 17. September 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gericht sein Recht anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird. 8 Wusterhausen a. D., den 7. Februar 1898. önigliches Amtsgericht.
[69100] “
Die Firma Bornstein und Bütow zu Berlin, Burgstraße Nr. 13, vertreten durch den Rechtanwalt S. Reinberger daselbst, hat das Aufgebot des am 15. September 1897 zahlbaren, von Hermann Blumenthal an eigene Ordre ausgestellten, von Berliner u elig zu Kattowitz acceptierten
1“
Wechsels d. d. Kattowitz, den 25. Juni 1897 über 228 ℳ 25 ₰, den die Antragstellerin auf Grund eines Blank⸗Indossaments von Blumenthal er⸗ worben hat, beantragt. Dieser Wechsel 8 bei Uebersendung mittels eingeschriebenen Briefes vom 17. August 1897 mit diesem abhanden gekommen sein. Der unbekannte Inhaber dieses Wechsels wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 22. September 1898, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 23, seine Rechte bei dem unterzeichneten Gerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls der oben bezeichnete Wechsel für kraft⸗ los erklärt werden wird. Kattowitz, den 18. Januar 189838. Königliches Amtsgericht.
Das Kgl. Amtsgericht Marktbreit hat am Heutige
fe8 Aufgebot erlassen: m Hyoothekenbuche für:
1) Obernbreit IV 2470 ist auf Pl. Nr. 3034 der Mühlarztenswe. Barbara Geitz von dort für die Verlassenschaftsmasse des Leonhard Gottfried Geitz. aus Obernbreit ein mit 4 % verzinslicher Kauf⸗ schilling zu 170 Fl. seit 11. Juli 1849 und
2) Obernbreit V 3365 auf Pl. Nr. 30 und 3770 des dortigen Bauern Franz Geitz für dieselbe Ver⸗ lassenschaftsmasse ein mit 4 % verzinslicher Kauf⸗ schilling zu 1300 Fl. seit 11. Juli 1849, endlich
3) Iffigheim XI 239 auf Pl. Nr. 458, 459, 1618 und 1619 des Gastwirths Johann Wilhelm Schneider dort für den abwesenden Paulus Zimmermann aus Wässerndorf seit:
39 14. Mai 1850 eine Kaution zu 207 Fl. 33 Kr. un
b. 4. Januar 1851 ein Erbtheil zu 140 Fl. eingetragen. Nachdem die bisherigen Nachforschungen nach dem Aufenthalt der Forderungsberechtigten er⸗ folglos blieben und vom Tage der letzten auf die Forderungen sich beziehenden Handlung mehr denn 30 Jahre verstrichen 8 werden auf Antrag:
1) des Oekonomen Franz Geitz von Obernbreit und
2) des Gastwirths Johann Wilhelm Schneider von Iffigheim
die Erben des Leonhard Gottfried Geitz, sowie Zimmermann oder wer sonst auf besagte
orderungen Recht zu haben glaubt, zur Anmeldung dieser ihrer Rechte innerhalb sechs Monaten und spätestens im Aufgebotstermine am Freitag, 30. Dezember If. Js., Vormittags 8 ½ Uhr, beim Amtsgerichte Marktbreit unter dem Rechts⸗ nachtheile öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unterlassung der Anmeldung die Forderungen für “ erklärt und die Hypothekeneinträge gelöscht werden.
Marktbreit, 19. Februar 1898. 1
Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Rhein, Kgl. Sekretär.
—
[68657] Aufgebot.
Die Ehefrau des früͤheren Kothsassen, jetzigen Privatmanns August Meyer, Marie, geb. Buch⸗ heister, früher zu Gardessen, jetzt zu Ellrich a. Harz wohnhaft, hat das Aufgebot des als Schuldurkunde ausgefertigten gerichtlichen Kaufvertrages vom 25. No⸗ vember 1893 nebst Hypothekenbriefe von demselben Tage beantragt, zufolge deren auf dem Picker'schen Kothhofe No. ass. 4 zu Gardessen für die Antrag⸗ stellerin eine Hypothek von 12 500 ℳ eingetragen steht. Die unbekannten Inhaber dieser Urkunden, sowie alle, welche auf die Hypothek Anspruch zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechte spätestens in dem auf den 4. Oktober 1898, Morgens 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls dieselben in Gemäß⸗ heit des §7 Nr. 5 des Gesetzes Nr. 12 vom 1. April 1879 dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks und dem Schuldner gegenüber für kraftlos erklärt werden sollen. 8
gtt essrn,: den 19. Januar 1898. 8
Herzogliches Amtegericn Riddagshausen.
ez.) Veröffentlicht :
1766471 Rufaches; Der Kossat Heinrich Friedri m Grasleben hat das Aufgebot der Grundstücke: a. Acker an der Graslebener Grenze Nr. 371, Kartenblatt Bischofswald 1 Nr. 40/8 von 2,40,50 ha, b. Wiefe daselbst Nr. 42/10 von 0,84,00 ha, beantragt. Die Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 18. April 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche auf die Grundstücke anzu⸗ melden mit der Verwarnung, daß im Falle nicht er⸗ folgender Anmeldung und Bescheinigung des ver⸗ meintlichen Widerspruchsrechts der Ausschluß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Eigenthums für den Antragsteller erfolgen wird Weferlingen, den 21. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
[76671] Oeffentliche Ladung.
Der Arbeiter Mathias Bechter aus Harburg nimmt für sich das Alleineigenthum des in der Ge⸗ markung Berncastel gelegenen Grundstücks lur 6 Nr. 1233/235, am Bergwerk, Wiese, groß 4 a 2 qm, mit 1¹8/100 Thlr. Reinertrag in Anspruch. Dieses Grundstück ist im Kataster eingetragen auf den Namen von Simon Christoph, Zigarrenmacher zu Amerika. Alle diejenigen, insbesondere aber der gen. Christoph Simon oder dessen Rechtsnachfolger, welche Ansprüche auf dieses rundstück erheben zu können glanben, werden hiermit aufgefordert, die⸗ felben spätestens in dem auf Dienstag, den 17. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, anbe⸗ raumten Termine vor dem unterzeichneten Amts⸗ ericht, Zimmer Nr. 5, geltend zu machen, widrigen⸗ falls der Mathias Bechter als Eigenthümer des oben aufgeführten Grundstückes ins rundbuch ein⸗ getragen wird. 1“ Berncastel, den 4. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
Raabe. Freund, Gerichtsschreiber. 8
5
Wilhelm Wilke in
sich spätestens im Aufgebotstermine am
N9o 51.
hen Staats⸗Anzeiger. 8
Berlin, Montag, den 28. Februar
—
1898.
1. Untersuchungs⸗Sachen. 2. hufeghote Zustellungen u. dergl. 18
3. Unfall⸗ und Invpaliditäts⸗ ꝛc. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen ꝛc. 5. Verloosung ꝛc. von Werthpapieren.
6. I1 aften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt F.S8. enossenschaften.
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. v“ 9. Bank⸗Ausweise.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
2) Aufgebote, Zustellungen und dergl
[76660]
Das Kgl. Bayer. Amtegericht Bamberg, II, hat unterm 15. Februar 1898 auf A Besitzer der verhypothezierten Objette auf Grund des § 82 des Hypolhekeng s. in na ectgag 8es “ Ausf. Ges. z. Z. P. O. und K. O. und der §§ 823, 824 der R. Z. P. O. folgendes Auf⸗ gebot erlassen:
Da die Nachforschungen nach den rechtmäßigen Inhabern der nachstehend aufgeführten Hypotheken⸗ einträge fruchtlos geblieben und vom Tage der letzten hierauf bezüglichen Handlungen 1118“ verstrichen sind, werden auf Antrag der betr. Pfandobjektsbesitzer alle diejenigen, welche auf dieselben ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung ihrer Ansprüche innerhalb 6 Monaten, spätestens aber in dem auf Freitag, den 9. Dezember 1898, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine unter dem Rechtsnachtheile öffentlich aufgefordert, daß im Falle der Unter⸗ lassung der Anmeldung diese Hypotheken für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelöscht werden.
Föpachehen.
uch, Band und Seite.
Datum Besitzer. des
Plannummer. Eintrags.
Bezeichnung der Einträge.
Reundorf 51. 52. 607 Kratzer, Lorenz, Bauer 20. März 1852. 100 Fl. mit 4 % verzinsli 19 ⅛¼ Gemeinde⸗ in Reundorf Hs. 2.F shir 1“
recht. Nr. 35. Winkel im Anschlag zu
84. 85. 137. Köberlein, Johann 29. November Winkelrecht für Georg M
156. 164.167. Georg, Bauer in 1833 bezw. jünger, so lange er Kdig Föhletr 168. 175.178. Reundorf. 12. August 307. ¼1 Ge⸗ 1836.
meinderecht. 8 8 atz, Josef, Vieh⸗ 9. Juni 1831. 200 Fl. 28 ¾ Xr. aus der Aron händler in Hirschaid Levi'schen Verlassenschaft zu Hs. Nr. 11. Bruck zu viel erhaltenes Ver⸗ mögen, und zwar: 74 Fl. 55 Pr. für Helene Fränkel, 8 S14912 dür nmalse Mäon und 1 5 Fl. 42 ½ Pr. für ron. Gick, Georg, Schnei. 4. September 167 Fl. 45 ½ Xr. mit 4 % verzins⸗ dermeister in Mem⸗ 1848. liche Erbhinausgabe an den ab⸗ melsdorf Hs. Nr. 77. “ Sets Dippold in emmelsdorf. Memmelsdorf 88a. b. ½1 Ge⸗ Kremer, Johann, 4. September 167 Fl. 45 ¼ Fr. mit 4 % verzins⸗ 1. 108. meinderecht. Bahnarbeiter in 1848. liche Erbhinausgabe an den ab⸗ Bamberg. wesenden Pankraz Dippold in Memmelsdorf. Kaspar, 25. Mai 1840. 200 Fl. mit 4 % verzinsliches Dar⸗ lehen an die Wittwe Therese Glaser in Bamberg, wovon 50 Fl. vorgemerkt wurden. 97 Fl. verzinsliche Forderung des Moses Berg von Burgebrach. 200 Fl. Kaution für die Kuratel des abwesenden Kaspar Schumm v. Frensdorf. 60 Fl. Kapital zu 5 % verzinslich an Kunigunda Klinger zu Bam⸗
Reundorf 41.880.
Hirschaid IV. 2106.
Memmelsdorf 1 297.
Strullendorf IV. 1935, 1937, 2076, 2148. Reundorf II. 248.
1307, 1612, 2742, 2798.
Kaupert, lediger Bauer.
Wolf, Johann, 28. Januar a. Schmied in Reun⸗ 1827.
463. 463 ½. 8 dorf. b.
Seußling I. 196.
Rothensand I. 153.
Dotterweich, Johann, 25. Januar von Trailsdorf. 1837.
“ berg. 41. 42. ½1 Ge⸗ Löhr, Johann Josef, 27. Dezember 145 Fl. landesüblich verzinslicher meinderecht. Bauer in Rothen⸗ 1836. Rest des Uebernahmspreises an sand. nun Wittwe Elisabetha Bickel. 24 a. b., Walz, Michael, Bauer 17 Fl. 3 Pr. Erbtheil des desertierten 25 a. b., in Röbersdorf.
oldaten Johann Baier, welcher 3 der Konfiskation unterliegt. 471. 621. 667. Kalb, Georg, 968. großjährig.
22. Oktober 1835.
27. Oktober 1862 bezw.
Röbersdorf I. 48.
Besitzer hat die Objekte Pl. Nr. 471,
621, 667, 968 verkauft und bis 2. Dezember zur Bezahlung des Kaufschillings
1862. das Eigenthum vorbehalten.
2 21. März 1848. 200 Fl. Kapital mit 4 % verzins⸗ VII. 4672. Bauer in Dörfleins lich, dann 20 Fl. Kaution für 1“ v“ Hs. Nr. 39 a. 1“ nicht privilegierte Zinsen und 1“ 11u“ Kosten an den Bachbindergesellen “ 1““ Franz Oster in Bamberg. Bamberg, am 23. Februar 1898. (Gexichtsschreiberei des Kgl. Bayer. Amtsgerichts Bamberg. II. 1 (L. S.) Mebs, K. Sekretär.
5 ledig,
Hallstadt; Christa, Ludwi
eheliche Kinder des Einwohners Johannes Bür⸗ mann und dessen Ehefrau Anna Catharina, geb. Tolle, zuletzt in Lippoldshausen wohnhaft gewesen, sind etwa im Jahre 1847 nach Amerika ausge⸗ wandert. Seit dem Jahre 1870 ist von ihnen keinerlei Nachricht eingetroffen. Die Wittwe des Ackermanns Ludwig Bürmann, Ernestine, geb. Bür⸗ mann, zu Lippoldshausen, die Tochter des Bruders des Vaters der Verschollenen, hat deren Todes⸗ erklärung beantragt. Die obengenannten 4 Personen werden daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Sonnabend, den 18. März 1899, Vor⸗ mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Termine zu melden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben überwiesen wird. Alle Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung und für den Fall demnächstiger Todeserklärung etwaige Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß im Falle der Nichtanmeldung bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rück⸗ sicht genommen werden soll. 11“
[76649ö) Bekaunntmachung.
In der Sache, betreffend das Aufgebot des an⸗ eblich verschollenen Maurers Wilhelm Antonius Adler, ist der auf den 27. September d. J. fest⸗ gesetzte Aufgebotstermin auf den 17. Janua 1899, Vormittags 11 Uhr, verlegt. 8
Marienburg, den 22. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. *
[76652] “ Auf Antrag der Schuhmachermeisterfrau Wanda Fee geb. Drybulska, zu Wongrowitz wird deren hemann, der Schuhmachermeister Leopold Florek, geboren am 16. Oktober 1859 zu Owinsk, über dessen Leben oder Tod seit länger als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 20. Dezember 1898, Vormittags 10 Uhr, zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wird. Wongrowitz, den 23. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
[768⁹⁵]
Auf Antrag des Tischlermeisters Carl Kozak zu Nicolai, Abwesenheitsvormundes des Nachbenannten, Münden, den 7. Februar 1898. 3 wird der Mathias Grzudziel alias Grycz aus Königliches Amtsgericht7.
Nicolai, welcher seit 1868 verschollen ist, aufgefordert, —— 1
9. De⸗ [76645] Aufgebot. 1ö8
zember 1898, Vormittags 9 Uhr, zu melden, Die Eigenthümer Andreas und Marianna, geb.
widrigenfalls er für todt erklärt werden wird. Krause, Pawlowski'schen Eheleute in Lagowo haben
Nicolai, den 20. Februar 1898. beantragt, den Arbeiter Franz Krause, Sohn der
Königliches Amtsgericht. Wirth Anton und Caecilie, geb. Stezyeka, Krause⸗
— sscchen Eheleute, geboren am 27. Januar 1853 in
[76094⁴] 1“
1 Sagowo, der feit länger als 10 Jahren verschollen 8 1. M. Christine Elisabeth Bürmann, geb. ist, für todt zu erklären. Der vorgenannte Arbeiter 1. Juli 1818,
ranz Kraufe sowie dessen etwa vorhandene un⸗ 2) Heinrich August Bürmann, geb. 20. April 1821, bekannten Erben werden aufgefordert, sich spätestens 3) Sophie Rosine Louise Bürmann, geb. 13. No⸗
in dem hiermit auf den 5. Januar 1899, vember 1829, Mittags 12 Uhr, anberaumten Termine (altes 4) Heinrich August Bürmann, geb. 14. Juni 1832,
Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 7) bei dem unter⸗
Oeffentlicher Anzeiger.
zeichneten Gerichte zu melden, widrigenfalls der Arbeiter Franz Krause für todt erklärt wird. Fosten, den 19. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
[76656] Aufgebot.
Der Arbeiter Jacob Prech, ehelicher Sohn der Jacob und Margaretha, geborenen Surma, Prech⸗ schen Eheleute, geboren am 3. Juli 1837, welcher im Jahre 1880 aus Polajewo nach Amerika aus⸗ gewandert und seit etwa 16 Jahren verschollen ist, wird aufgefordert, sich spätestens im Termin am 20. Dezember 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen⸗ falls er für todt erklärt werden wird. Antrag⸗ stellerin ist die Arbeiterfrau Hedwig Cylkowska zu Polajewo.
Rogasen, den 23. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. [76648] Aufgebot. Auf Antrag 3
1) der verehel. Dorothea Rösler, geb. Kuhnert, in
Nimptsch, 8
2) der verehel. Grenzaufseher Beate Kupfermann, geb. Kuhnert, in Stettin, Oberwick 23,
3) des herrschaftlichen Försters Konrad Kuhnert in Teicha, Kreis Rothenburg, Oberlausitz,
4) des minderjährigen Adolf Fulde, vertreten durch seinen Vormund, den Mühlenbesitzer Karl Jockwer in Ober⸗Dirsdorf,
wird deren Schwester und Tante, die verehel. Ernstine Rösler, geb. Kuhnert, welche am 27. Juli 1843 in Schobergrund geboren ist, bis zum Himmel⸗ fahrtstage 1880 in Ober⸗Peilau I wohnte, dann aber nach Amerika auswanderte und ihre Angehörigen seit 1882 ohne Nachricht ließ, aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Dezember 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 11, anberaumten Aufgebotstermine zu 8 widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird.
Reichenbach (Schl.), den 21. Februar 1898.
Königliches Amtsgericht. [76646] Aufgebot.
Der am 1. Juni 1815 zu Neudorf als Sohn des Hausmanns Hans Friedrich Brunzel und dessen Ehe⸗ frau Anna Maria, geborenen Thiele, geborene Häusler Gottlieb Brunzel, zuletzt in Jeschkendorf wohnhaft, welcher seit dem 21. Juni 1884 verschollen ist, wird auf den Antrag seiner Kinder 1) der verwittweten Weinert, Auguste, geb. Brunzel, zu Jeschkendorf, 2) des Invaliden August Brunzel zu Jeschkendorf, 3) der verehelichten Häusler Wittig, Minna, geb. Brunzel, zu Briesnitz aufgefordert, sich spätestens in dem Auf⸗ gebotstermine den 6. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 ½ Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Terminszimmer Nr. III, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. 1.“
Sorau, den 17. Februar 1898. 8
Königliches Amtsgericht. Abtheilung 3. [76655] Aufgebot.
Auf Antrag
1) des Hüttenaufsehers W. Stelzner zu St. Andreasberg, als Pflegers der abwesenden
I. Friedrich Meyer, geboren in St. Andreasberg am 27. Juni 1846 und 1
II. Wilhelm Meyer, geboren ebendaselbst am 26. Juni 1851
2) der Ehefrau des Forstarbeiters Hermann Dreyer, Anna, geb. Friedrich, zu Altenau, als einzigen Kindes und daher voraussichtlich einzigen Erbin des abwesenden Wilhelm Friedrich aus St. Andreas⸗ berg, geboren etwa 1837,
werden die oben genannten Personen, von denen Friedrich Meyver etwa 1867 und Wilhelm Meyer 1873 nach Amerika ausgewandert und seildem ver⸗ schollen sein sollen, während Wilhelm Friedrich 1879 nach Indien gegangen und seit 1880 keine Kunde über ihn eingelaufen sein soll, aufgefordert, sich bis zum 6. April 1899, 10 Uhr Vormittags, bei dem unterzeichneten Amtsgetichte zu melden, widrigenfalls dieselben für todt erklärt und ihr Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nach⸗ folgern überwiesen wird. Alle Personen, welche über das Fortleben der Verschollenen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung und für den Fall der demnächstigen Todeserklärung etwalge Erb⸗ und Nachfolgeberechtigte zur Anmeldung ihrer Ansprüche aufgefordert, unter der Verwarnung, bö bei der Ueberweisung des Vermögens der Verschollenen auf sie keine Rücksicht genommen werden soll.
Zellerfeld, den 17. Februar 18988383.
Königliches Amtsgericht. I.
[76650] Bekanntmachung. Auf Antrag des Fischers Johann Lenz III. in Danziger Heisternest als Abwesenheitsvormundes werden die Johann und Dorothea, geb. Lenz, früher verehe⸗ lichte Konkel, Sajecki'schen Eheleute aus Danziger Heisternest, von denen die Dorothea am 9. Januar 1828 in Danziger Heisternest geboren ist, während die Geburtsdaten des Johann Sajecki nicht ermittelt worden sind, aufgefordert, sich spätestens im Auf⸗ gebotstermine am 20. Dezember 1898 zu melden, widrigenfalls dieselben werden für todt erklärt werden. Putzig. den 22. Februar 1898. 11A“ Königliches Amtsgericht.
[76622] Bekanntmachung.
Am 18. März 1896 ist der Bergmann Hans Theodor Moellendorf, geboren zu Berlin am 2. Oktober 1863, im Knappschaftslazareth zu Vöͤlk⸗ lingen gestorben, ohne bekannte Erben zu hinter⸗ lafsen. Personen, welche einen gesetzlichen Anspruch an seinen Nachlaß zu haben glanben, müssen sich
innerhalb drei Monaten an die Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts Saarbrücken wenden, widrigenfalls der Königliche Fiskus in den Besitz des nachgelassenen Vermögens eingewiesen wird. Saarbrücken, den 21. Februar 1898. Königliches Landgericht. II. Zivilkammer.
[76621] Bekanntmachung.
Am 11. Februar 1895 ist der Friedrich Karl Welsch aus Friedrichsthal gestorben, ohne bekannte Erben zu hinterlassen. Personen, welche einen gesetzlichen Anspruch an dessen Nachlaß zu haben
glauben, müssen sich inuerhalb drei Monaten
an die Gerichtsschreiberei des Königlichen Land⸗ gerichts Saarbrücken wenden, widrigenfalls der Königliche Fiskus in den Besitz des nachgelassenen Vermögens eingewlesen wird. Saarbrücken, den 21. Februar 1898. Königliches Landgericht. II. Zivilkammer.
[76653] Aufgebot. Auf Antrag des Abwesenheits⸗ bezw. Nachlaß⸗ pflegers Tzschachmann in Frankfurt a. O. werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 5. Oktober 1897 in Frankfurt a. O. verstorbenen Wittwe Kupper, Ernestine, geborene Kommelt, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 7. Dezember 1898, Vormittags 11 ½ Uhr, an Gerichtsstelle, Oderstraße 53/54, Zimmer 11, ihre Rechte und An⸗ sprüche as den etwa 3662 ℳ betragenden Nachlaß anzumelden, widrigenfalls sie mit denselben aus⸗ geschlossen werden und der Nachlaß dem Königlichen Fiskus ausgeantwortet werden wird. Der sich später meldende Erbe muß alle Verfügungen des Erbschafts⸗ besitzers anerkennen, darf weder Rechnungslegung noch Ersatz der Nutzungen, sondern nur Herausgabe des noch Vorhandenen fordeen. Frankfurt a. O., den 16. Februar 1898. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 4.
[76325] Bekanntmachung. 1 Durch Ausschlußurtheil des hiesigen Königlichen Amtsgerichts vom 18. Februar 1898 ist der am 25. Dezember 1819 zu Nürnberg geborene Ingenieur Christoph Frickinger für todt erklärt. 8 b den 18. Februar 1898. Koönigliches Amtsgericht.
[762911 Im Namen des Königs! 3 In der Gustav Klatt'schen Todeserklärungssache F. 10/97. erkennt das Königliche Amtsgericht zu durch den Gerichts⸗Assessor Trogisch für echt: I. der am 30. November 1861 zu Zerniki geborne Gustav Hermann Klatt wird für todt erklärt, II. die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse desselben zu entnehmen. .“ Wongrowitz, den 18. Februar 1898. Königliches Amtsgericht.
Im Namen des Königs! Verkündet am 12. Februar 1898.
Kittel, als Gerichtsschreiber. 8
In der Aufgebotssache des Landwirths Dirk Peters zu Schloßfeld, als Vormund des minderjährigen Gerhard Behrends aus Neßmersiel, betreffend ein Sparbuch der Norder Genossenschaftsbank e. G. m. u. H., hat das Königliche Amtsgericht Abtheilung II in Norden durch den Amtsrichter Dempwolff für Recht erkannt: „Das Sparhuch der Norder Genossenschaftsbank, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft⸗ pflicht, Litt. A. Nr. 819 über 2000 ℳ, lautend auf den Namen des Behrend Claassen Behrends jun. in Neßmersiel, wird für kraftlos erklärt.
[76615]
[76619] 8 Folgendes Ausschlußurtheil ist erlassen: Sn I. Das Hypothekendokument über die in Ab⸗
theilung III unter 8 des Grundbuchs von Grabow 7
eingetragene Post von 11 Thlr. 22 Sgr. 6 Pfg.
nebst 5 % Zinsen seit 10. März 1868 und 17 Sgr.
Kosten und den Kosten der Eintragung des Kauf⸗
manns Salomon Friedländer in Grabow, bestehend
21. September 1868 8 aus dem Urtheil vom —. Oelober 1888 Ein⸗
tragungsvermerk vom 6. Juli 1869 und Hypotheken⸗ Seeee vom 6. Juli 1869 wird für kraftlos er 3
II. Die Gläubiger beziehungsweise Rechtsnachfolger folgender Posten:
A. des auf Grabow 7 in Abtheilung II unter Nr. 1 für die Gregor und Marianna, geborene Lesiewicz, Kozlowski'schen Eheleute nach § 3 des ge⸗ richtlichen Kaufvertrages vom §. Januar 1849 ver⸗ eingetragenen Wohnungs⸗ und Nieß⸗
rauchsrechts.
B. des auf Doruchow 51 in Abtheilung III unter 1 c. für den am 23. Februar 1833 geborenen Josef Kempa eingetragenen mütterlichen Erbtheils von 37 Thlr. 7 Sgr. 10 Pfg.
OC. des ebenda unter 1d. für den am 11. No⸗ vember 1838 geborenen Andreas Kempa eingetragenen mütterlichen Erbtheils von 37 Thlr. 7 Sgr. 10 Pfg. nebst 5 % Zinsen bei Großjährigkeit, Errichtung einer eigenen Wirthschaft zahlbar,
D. des ebenda unter Nr. 2 für den Kaufmann Aron Schaps in Kempen aus der Schuldurkunde vom 30. März 1855 zu 5 % seit 30. März 1855 verzinslichen Darlehns von 26 Thlr 25 Sgr. werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen.
III. Dem Ackerbürger Josef Rybezynski in Grabow wird gestattet, die Valuta der auf Grahow 7 in Abtheilung III unter 9 für den Fleischer Leiser Grabowski in Grabow aus dem gerschtlichen Ver⸗ gleich vom 9. März 1868 eingetragenen Post von