wandelt gern in Klinger's Fußstapfen, ohne auch nur von fern sein
verließen Manzanillo am 10. d. M. unter der Führun — Das Haus der Abgeordneten nahm in der Es wurden befördert . Fettaa⸗ Vorbild zu erreichen; in seinen Landschaften erfaßt er oft mit großer
Obersten Guelpe und unterstützt durch den Dam b 48.) Sitzung, welcher der Minister der geistlichen ꝛc. ůüber vG“ de los Angeles“, Die Spanier schlugen die Iosuren 1 11 1 r⸗ Bosse beiwohnte, zunächst den Bremen. . . . 485 392 Kraft ein glückliches Motiv und gestaltet es gelegentlich auch in einer nahmen zahlreiche Positionen. Der spanische Verlust be ifen Nachtrags⸗Vertrag zu dem Staatsvertrage zwischen en he Hafen Stettin) 098 v. un Stei sich auf 3 Todte und 12 Verwundete. aüche. e Insurgeifert Sachsen⸗Meiningen und Schwarzburg⸗Rudolstadt andere deutsche Häfen (Stettin) 29.. 28 Frankfurt vervient durch Hans Thoma und Wilhelm Steinhausen Zahlreiche Insur Preußen, Sachs g zburg 5 1 n 8 er modernen Lithograph familien unterwarfen sich freiwillig. General Pan 2 8 vom 17. Oktober 1878 über Errichtung eines gemeinschaft⸗ A Häfen zusammen. 977 ööI E 8 derr g Ss ., glückwünschte die Truppen. Die Mannschaften der Kreuzer lichen Landgerichts in Rudolstadt und den zweiten Uengeschen “ 88 T ai “ gEnl „Venadito“ und „Reina de los Angeles“ warfen ihrer⸗ Nachtrags⸗Vertrag zu dem Staatsvertrage zwischen v — 111u“ die kräftige Konturenzeichnung, welche sich auf viel Detail seits den Aufstand zwischen dem Fluß Camarino und Preußen und den thüringischen Staaten vom 11. No⸗ übehee— nicht einläßt, weil es den Künstlern auf breite Wirkung dem Ort ihrer Einschiffung nieder. Ferner zerstörten andere vember 1878 über die Errichtung gemeinschaftlicher ankommt. An der Wand des Privathauses erst kann man Kolonnen von Falma aus das Lager der Aufständischen dei Schwurgerichte zu Gera und Meiningen in dritter recht beurtheilen, wie — es beiden gelang, den volksthünetlichen Ton Solis und Serafina und brachten den Rebellen eine Niede Lesung an und setzte sodann die zweite Berathung des zu treffen. Zu Steinhausen’s Schilderungen des Wirkens Christi — lage bei. Endlich soll die Division Bernal am Sonntag Staatshaushalts⸗Etats für 1898/99 im Etat des süs as das Ie. Sng gesellen 5 Baire genommen haben. — In der Provin Matanzas Ministeriums der geistlichen, Unterrichts⸗ und b stets tn den. itr ea der S. mrtdichn fcnaf 8 8 18* Ficler schossen die Aufständischen auf einen Eisendahnzugs ein Medizinal⸗Angelegenheiten bei dem Kapitel „Kunst 3 8 JZur Arbeiterbewegung. 8 Thälern des Schwarzwaldes angestchte des kleinen Ortes im Gturde amerikanischer Staatsangehöriger wurde getödtet und Wissenschaft“ fort. daß 8 Eans 11“ Möb. Behre heschrieben, erwachen ihm alte Erinnerungen, und seine tiefsten Empfindungem Abg. Dr. Lotichius (nl.): Die National⸗Galerie soll deutsch Gewerbegerichts (pgl. Nr. 64 d. Bl.) nicht angenommen, sondern be⸗ legt er nieder in diesen schlichten Blättern. Und wenn es Abend 1 Yʒ“ sein und nur deutsche Werke aufnehmen, wozu ich nicht bloß die schlossen haben, die früher gestellten Forderungen (32 ₰ Mindestlohn, ward, verkörpern sich ihm wohl z0 die Naturkräfte, „Aus Kalkutta wird berichtet, daß der Oberst⸗Lieutenant Reichsdeutschen, sondern auch die Oesterreicher und Schweizer, wie 4 ₰ Lohnaufschlag für die Stunde und zehnstündtge Arbeitszeit) auf⸗ 1 ewachen zu neuer träumerischer Existenz; sie Gaisford, Verwaltungsbeamter im Bezirk Chotiali⸗Thal Böcklin, rechn—. Dankbar ist ja anzuerkennen; daß sowohl Seine recht zu erhalten. 63 Maurer sind am Montag abgereist. höpfen am Huell und begeüßen mit der Flöte den hereinhrechenden (Belutschistan), bei Loralai von einem Ghasi ver c Majestät wie Privatlente der Galerie fremdländische Bilder über⸗ In München haben, wie der⸗Vorwärts“ berichtet, 116 Arbeiter Abend. In W. Süs hat Thoma's Kunstrichtung einen Jünger ge⸗ 8 be 88 „ t 1 b 8 9 6 wundet lassen haben; viese gehören aber in die anderen Museen oder in ein der Fahrradfabrik Freya“ die Arbeit eingestellt weil zwei Ar⸗ funden, der besonders durch einen „heiligen Georg“ ernstes Streben hst 8 Hekt tme Gesarhen sei. Der Mörder sei verhaftet besonderes Gebäude. 1 Das I s. 8 Wüce⸗ als beiter entlassen worden waren. 8. Fen 1 gsäsfige Fane, Wh 5 Noch⸗, ist 1 m en Maler von 1800 bis zur Gegenwart fehlen. Wünschens⸗ „Ro. e. 1 rankfurter Meisters Kunst und schildert in seiner Die . Times⸗ meldet aus Hongkong, daß 1“ bhf ve fremen Tzal⸗ aig 1a olich 688 Fslch T1“ In Ober⸗Roden in Hessen befinden sich nach demselben Blatt Sprache anmuthige deutsche Städtebilder. Philippinen eingetroffenen Nachrichten die in der Wiesbaden gebaut wird, um viele werthvolle Kunstschätze dem all⸗ b“ Hachd Ancs Leea veal Europäer unverletzt gemeinen Genuß zugänglich zu machen. Die Stadt hat der Re⸗ eien. Eine dort stehende Abtheilung spanischer Truppen sei über⸗ rumpelt, und 40 Mann seien e ee set fürf 8
106 Arbeiterinnen der Hasenhaarschneiderei von Donner U 8 8 1 8 nter den Düsseldorfer Künstlern herrscht offenbar die Ne gung, megen Lohnstreites im Ausstande. den Launen der Phantasie frei die Zügel schießen zu ierung einen freien Platz angeboten; leider haben die Verhandlungen bis jetzt zu keinem Resultat geführt. Hoffentlich läßt sich eine Ver⸗ Gefechten sei dem General Monet der Entsatz von Bolinad
irischen Amts Balfour: die Erörterung sei, weil rein aka⸗ demisch, nicht am Platze. Ueberdies beständen schon überdie Vor⸗ züge der verschiedenen Homerule⸗Projekte Meinungsverschieden⸗ heiten. Die konservative Partei beanstande den Antrag sowie den Unterantrag. Die Idee, vier gesetzgebende Körper⸗ schaften sowie vier Ministerien neben dem Reichsparlament u haben, zog Balfour ins Lächerliche und betonte die Perwerrung, die daraus entstehen würde. Die Folge von Homerule für alle Theile würde Eifersucht und Feindschaft zwischen Engländern, Schotten, Wallisern und Irländern sein. Wenn die in den Anträgen dargelegte Politik das Glaubens⸗ bekenntniß der liberalen Partei sei, brauchten die Konservativen wegen der irischen Homerule nicht besorgt zu sein, denn dadurch würde die Möglichkeit von Homerule für Irland beseitigt. Bei der Abstimmung stellte sich die Beschlußunfähigkeit des Württemberg. Hauses heraus; somit blieb die Erörterung ohne Ergebniß.
et hat gestern de) Die Kammer der Abgeordneten hat gest Rußzland.
Gesetzentwurf, betreffend das kirchliche Gesetz über die Aus⸗
übung der landesherrlichen Kirchenregimentsrechte Der Kaiser hat, wie „W. T. B.“ aus St. Petersburg
im Falle der Zugehörigkeit des Königs zu einer anderen als meldet gestern den außerordentlichen Gesandten des Kaisers
der evangelischen Konfession, in erster und zweiter Lesung ein⸗ Sn China Hsü⸗tsching⸗tscheng in feierlicher Audienz empfangen.
esserung hervorgetreten. Möge sich die Hoffnung auf eine Hebung unseres Wohlstandes bewahrheiten, und mögen Ihre von Vertrauen nd ’ae getragenen Beschlüsse dazu dienen, dies ersehnte Ziel u erreichen. Mit diesem Wunsche erkläre ich als Königlicher Kommissorius raft Allerhöchsten Auftrages den 21. Westpreußischen Provinzial⸗ Landtag für eröffnet. 1 Der Alters⸗Präsident, Amtsrath Bieler⸗Bankau brachte nunmehr ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser und König aus, in welches die Versammlung lebhaft einstimmte. Sodann wurde zur Wahl des Präsidiums und des Bureaus geschritten. Zum Präsidenten wurde der Rittergutsbesitzer von Graß⸗Klanin und zum Vize⸗Präsidenten der General der Infanterie z. D. von Wißmann auf Brvotzen wieder⸗
gewählt.
überhaupr . 1251 1244 Aus deutschen Häfen wurden im Februar 1898 neben den vor⸗ 977 deutschen Auswanderern noch 4549 Angehörige fremder taaten befördert. Dowvon gingen über Bremen 3527, Hamburg 932, Stettin 90.
stimmig angenommen.
Braunschweig. Italien. Der Landtag hat, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern b⸗ In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer den schlossen, die Regierung zu ersuchen, im Bundesrath dahin theilte, dem „W. T. B.“ zufolge, der Präsident das Ersuchen wirken zu wollen, daß die eigenen Einnahmen des Reichs der Staatsanwaltschaft mit: die Kammer möge die Ermächti⸗ durch vermehrte Besteuerung der Genußmittel derart erhöht gung ertheilen, daß gegen die Abgeordneten Macola, würden, daß die Ueberweisungen an die Einzelstaaten die Donati, Fusinato und Tassi wegen ihrer Theilnahme Matrikularbeiträge jährlich um 40 Millionen Mark an dem Duell mit Cavallorti das Strafverfahren ein⸗ steigen. 8 ö “ 8 1 “ des Elsaßt⸗Lothringen. ““ Hauses überwiesen. Sodann genehmigte die Kammer mit
G e Ge Der Land es⸗Ausschuß hat gestern den Landes⸗ 111““ betreffend die haushalts⸗Etat für 1898,99 in dritter Lesung angenommen. In Betreff des Berichts des Fünfer⸗Ausschusses der Derselbe balanciert mit 59 765 784 ℳ “ v. e I Deputirtenkammer zur Untersuchung der Crispi'schen Angelegen⸗ 1 ö“ heit erklärte gestern der Vorsitzende und Berichterstatter des Aus⸗
1 schusses Alberti in den Wandelgängen der Kammer daß die Auf Grund der Nachrichten über Unruhen in Uganda hat Kommission ihre Arbeiten beendet iß üff der Kaiserliche Gouverneur von Deutsch⸗stafrila⸗ nach E s 17 nd icre., Neschfafse mit
einer Mittheilung des „Deutschen Kolonialblatts“, den Lieutenant nnnbbsbe. e dc Fnhalt ver Beschlasse
eilun schen fenant wird nach wie vor strenges Stillschweigen beobachtet. Der Richter mit 60 Mann (Nicht⸗Sudanesen) aus Pangani nach Bericht ” der Ferclheracta eee n g18. d. vech Muansa entsandt. Durch diese Verstärkung ist die Besatzung werden. Eine Erörterung wird dann wahrscheinlich am
von Muansa und Bukoba ungefähr auf den etatsmäßigen 22 d. M. erfolgen. Stand von zwei Kompagnien gebracht worden. “ Der Papst wird am 24. d. M. in einem öffentlichen Konsistorium den Erzbischöfen von Compostella, Lyon, Rennes und Rouen den Kardinalshut aufsetzen und sodann ein ge⸗ heimes Konsistorium zur Präkonisation von Bischöfen abhalten.
ier in Berlin hat, einer Mittheilung der Berliner, Volks 19. 18 1 K‚e9” — zufcle die Steinsetzer⸗ die Gesellenausschuß 82 . Hüithnerahdfestesh vors sich en. dhen xö e. Seitte den erkün de b k reichsten vertretenen Künstler Alexander ng der Verkürzung der Arbeitszeit von 10 auf 9 Stunden Fern bund wärthe⸗ Fepch 89 zu Sesacmteeria. han Unn A ilbao meldet „W. T. B.“: Bei einer nt ehaupten, daß ihre Schöpfungen besonders sympathisch be⸗ wisansge “ I “ Se. de gea eanes rührten; sie erscheinen nicht wie freie Inspirationen, wie die Kinder tödtel und eine verwundet einer übervollen Phantasie, die nach dem Dasein sich drängten. Bei t rng Uumwelr sih Fabelwwesem S ist Richter über die 8: “ Schönheit der Göttinnen, und jugendliche Frauen recken und de nen Kunst und Wissenschaft. sich beim ersten Sonnenstrahl. „Arthur Kampf schildert den Die Ausstellung von Künstler⸗Lithographien im des Menschengeschlechts durch die Sündfluth, das schwärzliche Wasser, Kunstgewerbe⸗Museum. den in Verzweiflung gesunkenen Mann auf dem Riff; den vom Ge⸗ Ende des vorigen Jahres hatte in Düsseldorf in den Räumen wissen dahingetriebenen Verbrecher, der vor sich selbst sich des Kunstgewerbe⸗Museums eine Ausstellung von Lithographien des retten möchte, u. a. Am besten gelungen erscheint die mit großen In⸗ und Auslandes stattgefunden, welche zum größten Theil von den Strichen gezeichnete „Todtenmaske Friedrich's des Großen“. Herren Bismeyer u. Kraus, Hofkunsthandlung, nach monatelangem Ungleich erfreulicher berühren die landschaftlichen Schilde⸗ Sammeln zusammengestellt worden war. Ein Besuch des General. rungen von Eugen Kampf, der in leichten Färbungen Direktors der Königlichen Museen regte den unmittelbaren Wunsch an, entzückende, kräftige Naturbilder festhält, und Jernberg, der den Stift dieses werthvolle, schwer wieder zu vereinigende Material in Berlin so handhabt, wie den Pinsel, und meisterhafte, breite Bilder hinsetzt, vor ein größeres Publikum bringen zu können. Dies ist die Genesis die in Schwarz und Weiß so farbig wirken, daß man das Materfal der gegenwärtigen Ausstellung. darüber vergißt. — Die Lithographie hatte, vom künstlerischen Standpunkt aus ge., Und nun zu der großen Gruppe der Karlsruher! Hier hat die sprochen, ihre Blüthezeit in den Jahren von 1830 bis 1860 sowohl Lithographie offenbar seit längerer Zeit eine Stätte gefunden, ist in Deutschland und Oesterreich wie auch besonders in Frankreich ge⸗ sorgfältig studiert worden und den Jüngeren mitgetheilt — und so habt; dann war diese eigenartige Schwarz⸗Weiß⸗Kunst, die sich in entstand eine junge Kunst, auf die wir mit Stolz zu blicken berechtigt ihrer Wirkung ganz charakteristisch von den anderen Zweigen graphischer sind. Die Künstler haben das deutsche Land zum Gegenstand ihrer Kunst unterscheidet, von den Künstlern mehr und mehr verlassen Studien erwählt (man vergesse nicht, daß Schönleber in Karlsruhe worden — vorzüglich, weil viele derfelben ihr Interesse wieder mehr wirkt), und wie sie farbig zu sehen gewohnt sind, so gestaltet sich auch
der Radiertechnik zuwendeten. h
ständigung mit dem kommunalständischen Verband bezw. dem Kom⸗ munal-⸗Landtage erreichen. 8 8
Abg. Bandelow (kons.): Das deutsche Nationalgefühl steht mit der deutschen Kunst in engstem Zusammenhange. In der Malerei macht sich jetzt der Materialismus breit; diese Sachen sind weder wahr noch edel. Unsere Galerieverwaltung, die im übrigen unseren Dank verdient, möge eine strenge Auswahl in nationalem Sinne tresten. 1 Abg. Kirsch (Zentr.): Die großen Schöpfungen der Italiener und Niederländer müssen doch auch benutzt werden; wir hätten die
Bureau“ aus Pretoria meldet, vertagt. er äsi jetige deutsche Kunst nicht, wenn nicht Peter Cornelius 8 8 111““ 8* Studien in Rom gemacht häͤtte. Die National⸗
“ bi 111““ Galerie wird schöne fremde Kunstwerke 25 vürge ser 58 dieser ein gewisses Urtheil abgeben möge, sei falsch. Was er National⸗Galerie zufrieden sein. Sn Kunstsachen ist Fürst Bismarck Kote gesagt, habe darin bestanden, daß dieser die Beschlüsse uns nicht maßgebend; er ist in seiner Ansprache an die Düsseldorfer in des Volksraad nicht mißachten möge, denn er gefährde dadurch seiner liebenswürdigen Weise doch etwas zu weit gegangen, wenn er sagt, daß seine eigene Stellung. So lange die Gesetze beobachtet würden, die Vertreter der schönen Künste auch zu den produktiven Ständen gehören. werde weder die Regierung, noch der Raad ein Wort an den Wenn wir auch sie dazu zählen, so kommen wir nicht zu einer Politik Gerichtsurtheilen ändern. Die Richter könnten die Gesetze der ö. sondern zu einem Sammelsurium. Um 58 An⸗ nicht bei Seite setzen, das Volk allein könne dies thun, da es näherung der Rheinlande an Preußen hat sich die Düsse “ 1 8 F b JIEEI1u6“ Malerschule in den dreißiger Jahren auch nicht die Verdienste er⸗ die souveräne Gewalt innehabe. Das Volk sei eifersüchtig worben, die Fürst Bismarck ihr beimißt. Daß der Minister durch auf die Unabhängigkeit des Landes und auf den Fortschritt, Ausschreibung eines Wettbewerbes zur Erlangung von Entwürfen für 5 v. den das Land mache. Man wisse nicht, was kommen werde, eine Medaille die Kunst zu fördern gesucht hat, ist nur an⸗ Erst seit kürzerer Zeit hat der eine in ihren Händen die Lithographie aus zum Farbendruck. Sie aber alle müßten zusammenstehen. Die Regierung habe auf zuerkennen. und andere Küastler wieder versucht, auf Stein zu zeichnen, suchen die Landschaft in all ihrer Schönheit, wie sie sich nur die Depesche der briti den e 88 eu Abau r (nl.): In der zweiten Auflage des Jor⸗ andere wurden von den Versuchen anzeregt, und schon dem begabten Auge offenbart: nichts von dem, was das Publikum pesche der britischen Regierung geantwortet. Diese Ant⸗ Abg. Dr. Beumer (nl.): In der z 5 it Lith b b gemeinhin unter „schöner Landschaft“ versteht. Ein grünendes Wiesen⸗ nur so lange, als zur Verproviantierung nöthig sei, auf- wort werde veröffentlicht werden, sobald er wisse, daß sie sich danzschen Katalogs der National⸗Galerie steht ansdrsenlch. daß e süeftdie “ he.laen fikan dieies thal, von Hügeln begrenzt; in dem Flüßchen, das sich durch die Ebene Läden waren geschlossen. In der großen National⸗Reitschule halten und sich dann direkt nach Havanna begeben werde. in den Händen des Staats⸗Sekretärs Chamberlain befinde. Pt beaseghe sh 8 18 85 hüh ster “ Bestrebungen, d. h. über die Verbreitung der Lithographie, wie sie schlängelt, der letzte Schein der untergehenden Sonne (von Otto). veranstaltete die Bürgerschaft eine große Feier, an Ein zweites Torpedoboots⸗Geschwader werde in kurzer Die Rede des Präsidenten wurde mit lebhaftem Beifall auf⸗ Mich 8 jet daß ö Reichskanzler die nationale Kunst zu den von Künstlern selbst in der Gegenwart ausgeübt wird, giebt die Aus⸗ Kleine stille Dörfer, über den Hügel gebaut, mit dem Kirchlein in welcher auch zahlreiche den 11— Parteien angehörende v. voraussichtlich werde dasselbe nach genommen. vrodutlivan Stäͤnben zäͤhlt. Das ist keine Redensart, Fürst Biemarck stelhinc, de 86 600 Blätter kufö6 88 v 1 süllen 1e oh .. Venm. 8 1b 8 en Soriclestens hre ortorico gehen. 1 G je Reb n gemacht. selben verkäuflich — einen vortrefflichen Ueberblick. akate allein, pe erb 8. n. . vöghe Geeeheh istanmesen LE 8 Dem „Correo militar“ zufolge finden zwischen der 1 — “ Königlichen Museen Dr. Schöne: Die welche jetzt einen Hauptzweig der künstlerischen Produktion des Stein⸗ Steigende Nebel, welche das Land allmählich einhüllen und das einzelne Widerspruchs des Präsidiums ein gegen Oesterreich gerichtetes Regierung und der „Compagnte Transatlantique“ National⸗Galerie dient unzweifelhaft in erster Linie der deutschen . Vorbesprechungen über die kriegsmäßige Ausrüstung einiger
drucks bilden, wurden ausgeschlossen, da sie bei früherer Gelegenheit dem Blick entziehen, und die geheimnißvolle Wirkung der Dämmer⸗ Gedich t Infol 48 Kunst. Die Aufnahme fremder Bilder hat von Anfang an bestanden, ün Kun 1¹“ stend stunde, deren ernste Größe immer aufs neue ergreift (G. Kampmann). bilitäcen 8 gaal Wesg. Fessn. xe 88 Dampfer statt. niemand hat daran Anstoß genommen; sie hat sich aber immer in 9
im Kunstgewerbe⸗Museum gezeigt worden sind. 6 32. ; engen Grenzen gehalten. Hand die Abtheilun „Deutschland“, links ist das Ausland vereinigt. schättet und rosenroth sich der Himmel gegen Abend färbt (H. von Petöfi⸗Feier abgehalten, welche glänzend verlief. 8
““ 8 I“
Nach einer Meldung des „Reuter'schen Bureaus“ aus Kairo, ist daselbst die Nachricht eingetroffen, daß die Streit⸗ kräfte des Mahdisten⸗Emirs Mahmud und Osman Digma's nordwärts von Schendi vorrückten.
Der Volksraad hat sich gestern, wie das „Reuter'sche
Oesterreich⸗Ungarn.
Die gestrige Märzfeier hat, wie „W. T. B.“ meldet, in Budapest und ganz Ungarn einen ungewöhnlich großen Umfang angenommen. Vom frühen Morgen an durchzogen Tausende festlich gekleideter Personen aller Stände die Straßen von Budapest, die mit Fahnen reich geschmückt waren. Die
Spanien.
Der „Agence Havas“ wird aus Madrid berichtet, daß das am Sonntag von Cadix abgegangene Torpedoboot⸗ Geschwader sich bei den Canarischen Inseln und bei Portorico
Parlamentarische Nachrichten.
Die Berichte über die gestrigen Sitzungen des Reichs⸗ zu sein: Die „Gewitterstimmung“ von K. Naumann⸗Jena zeigt den
Wenn man den großen Lichthof betritt, so hat man zur rechten Das Flachland im Vorfrühling, wenn Blüthenzauber alles über⸗ Abg. Wintermeyer (fr. Volksp.) fragt, wie weit die Ver- In der Mitte des Raumes, in einem Glaskasten, findet man alle die Volkmann). Drei Blätter scheinen besonderer Erwähnung werth Eine Störung der Ordnung fand nicht statt. Später
Instrumente, deren der Lithograph sich bedient, vereinigt (ausgestellt
zogen die sozialistischen Arbeiter vor den Klub der Unab⸗
hängigkeitspartei, wo es zu lärmenden W“ kam. Die
zerstreute die Menge und nahm 19 erhaftungen vor. ie Volksmassen rotteten sich aber wieder zusammen, zogen
durch die Straßen und schlugen die Schaufenster ein; sie
wurden von der Polizei abermals auseinandergetrieben, wobei
weitere 20 Verhaftungen vorgenommen wurden. 8
Großbritannien und Irland.
Das Oberhaus hat gestern, wie „W. T. B.“ berichtet, die zweite Lesung des von Lord Herschell beantragten Gesetz⸗ entwurfs, betreffend die Autorenrechte, angenommen. Der Ent⸗ wurf schlägt erhebliche Aenderungen des bisherigen Rechts vor.
Im Unterhause richtete Yerburgh die Anfrage an die Regierung, ob angesichts der neulich vom Hause und von der Regierung angenommenen Resolution, betreffend die Wichtigkeit der Aufrechthaltung der Unabhängigkeit Chinas, und angesichts der Thatsache, daß die Mandschurei ein inte⸗ grierender Theil der Besitzungen des Kaisers von China sei, die Regierung die Absicht habe, China in der vollen Erhal⸗ tung des Besitzes der Manbschurei zu unterstützen. Der Parlaments ⸗Sekretär des Auswärtigen Cu rzon er⸗ widerte, die russische Regierung solle wegen der Pachtung von Talienwan und Port Arthur sowie wegen der Konzession zum Bau einer Eisenbahn nach einem dieser Häfen unterhandeln. Die Regierung habe von keiner Forderung gehört, durch welche China irgend ein Theil der Mandschurei entzogen werden solle. Die chinesische Regierung habe daher keine Veranlassung
ehabt, die Unterstützung Englands nachzusuchen. Au lie Frage O’'Brien’s, ob die Regierung gegen die Ab⸗ tretung Port Arthurs an Rußland Widerspruch erhoben habe, erwiderte Curzon, die Regierung habe von keinem Vorschlage gehört, der auf die Abtretung von Port Arthur hinziele, und daher auch keinen Widerspruch in dieser Beziehung erhoben. Hierauf gene migte das aus die erste Lesung der Impfgesetz⸗ novelle. Der Präsident der Lokalverwaltung Chaplin erläuterte die Vorlage, nach welcher der Impfzwang aufrecht erhalten wird, jedoch nur in Glycerin aufbewahrte Kälberlymphe zur Verwendung kommen darf. Die Frist, innerhalb welcher die Impfung der Kinder erfolgen muß, wird von drei auf zwölf Monate ausgedehnt. Herbert Roberts beantragte . eine Resolution des Inhalts, daß es dringend nothwendig sei, die Selbstverwaltung auf die Repräsentativ⸗Körper der ver⸗ schiedenen Theile des vereinigten Königreichs zu übertragen. Der Antrag wurde von Robert Reid unterstützt, von Haldane bekämpft. D. A. Thomas brachte den Unterantrag ein, die Worte „dringend nothwendig“ fortzulassen und dafür einzuschalten „wünschenswerth, do dem An⸗ spruch Irlands auf erste Erwägung der omerule⸗Maß⸗ regel durch das Parlament nachstehend.“ illon unter⸗ stützte den Unterantrag Thomas, weil der Antrag Roberts’ Irland die Priorität für Homerule zu entziehen scheine. Campbell⸗ Bannermann befürwortete den Antrag Thomas. Die Prio⸗ rität Irlands, dessen Anspruch in der Natur der Sache be⸗ gründet sei, könne durch ine abstrakte Resolution nicht beseitigt werden. Namens der Regierung erklärte der Chef⸗Sekretaͤr des
Kriegs⸗Minister habe beschlossen, einrichtungen des Hafens von Lissabon schleunigst zu vervollständigen.
hat im Einverständniß mit dem Finanz⸗Minister zu dem Ge⸗ setzentwurf, betreffend die Konversion der äußeren Schuld, neue Abänderungsanträge eingebracht.
Lissabon in südwestlicher Richtung in See gegangen.
gestern in Laeken von dem König empfangen.
deutschen Schulschiffes „Stein“ ein Ball im Zoologischen Garten statt, welchem die Mitglieder der deutschen Gesandt⸗ schaft und die Spitzen der Militär⸗ und Zivilbehörden bei⸗ wohnten. Die Büsten Ihrer Majestäten des Kaisers Wilhelm und des Königs Leopold waren unter Zierpflanzen aufgestellt. Bei der Tafel brachte der deutsche General⸗Konsul Pelldram auf die Gesundheit des Königs der Belgier ein Hoch aus, indem er an die Zugehörigkeit des Königs zur deutschen Marine und an Allerhöchstdessen koloniale innerte. den Kaiser Wilhelm; der Vertreter des „Norddeut chen Lloyd“ Bary erwiderte mit einem dreifachen Hoch auf den König Leopold. 8 8
aus Uesküb stellt Nachrichten über bedeutende Truppenverschiebungen an der Grenze von Bulgarien fest, Monaten keine Truppenbewegung erfolgt sei. entlan von 1
die Pforte die Delegirten für die Verhandlungen über den serbisch⸗türkischen Handelsvertpag ernannt; die Er⸗ nennung der serbischen
hat die Kommission für den Ankauf von die Dampfer „Saint Louis“ und „New York“ besichtigt. Der Kommission sind 63 Schiffe zum Kauf angeboten worden. — In der Einfahrt bei Sandy Hook sollen Minen elegt werden. Das Marine⸗Departement hat eschlassen, die Inselgruppe der ees hsost .
befestigen. Die Inseln sollen als Basis für Operationen zur See im Kriegsfall dienen.
Einzelheiten über die Operationen
G tages und des Hauses der Frgeasonelen befinden sich
Aus Lissabon meldet das „Reuter’sche Bureau“, der die Vertheid igungs
Die Finanzkommission der Deputirtenkammer
Der amerikanische Kreuzer „San Francisco“ ist von
Belgien. Die Offiziere des deutschen Schulschiffs „Stein“ wurden
In Antwerpen fand gestern zu Ehren der Offiziere des
estrebungen er⸗ Der General Marchal toastete auf Seine wrajestät
Türkei. “ Eine der „Politischen Korrespondenz zugegangene Meldung egenüber den in letzter Zeit verbreiteten
daß im Vilajet Kossowo seit p. Die Besatzung der Grenze dieses Vilajets erreiche kaum die Stärke Bataillonen.
Serbien.
Nach einer Meldung des „W. T. B.“ aus Belgrad hat
elegirten wird demnächst erfolgen.
Amerika.
Wie das ‚Reuter'sche Bureau“ aus New⸗York meldet, ilfskreuzern
der Halbinsel Florida) schleunigst zu
Von amtlicher Seite in Havanna werden folgende
in der Sierra
in der Ersten und Zweiten Beilage.
— In der heutigen (62.) Sitzung des Reichstages, welcher der Kriegs⸗Minister, General⸗Lieutenant von Goßler und der Staatssekretär des Reichs⸗Justizamts Dr. Nieberdin g beiwohnten, beschloß das Haus zunächst, entsprechend dem schleunigen Antrage des Zentrums, die Einstellung des beim Königlichen Ober⸗Landesgericht zu München gegen den Abg. Dr. Heim wegen Beleidigung schwebenden Strafver⸗ fahrens für die Dauer der gegenwärtigen Session.
„Darauf wurde die zweite Berathung des Entwurfs einer Militärstrafgerichtsordnung und eines Einführungs⸗ gesetzes zu derselben fortgesetzt, und zwar — unter Aus⸗ setzung der in der letzten Sitzung durch Beschlußunfähigkeit ergebnißlos verlaufenen namentlichen Ab timmung üͤber — beim 3 der Vorlage, nach welchem die Militärpersonen des aktiven Heeres und der aktiven Marine wegen der vor dem Diensteintritt begangenen strafbaren Handlungen der Militärgerichtsbarkeit unterstellt sind.
Sowohl von seiten der Abgg. Beckh und Munckel (fr. Volksp.) als auch von seiten der Abgg. Auer und Ge⸗ nossen (Soz.) liegen verschieden gefaßte A nträge vor, wonach in diesem Falle die bürgerlichen Gerichte zuständig sein sollen; jedoch soll ohne Zustimmung der Militärbehörde Untersuchungshaft nicht verfügt und die Hauptverhandlung nicht abgehalten werden dürfen, wenn der Angeklagte von der Verpflichtung, in der Hauptverhandluug zu erscheinen, nicht entbunden ist.
empfohlen, erklärt der Preußische stellvertretende Bevollmächtigte zum Bundesrath, General⸗Lieutenant von Viebahn, daß es sich darum handle, wie⸗ weit die bürgerliche Gerichtsbarkeit in die militärische Organisation eingreifen solle; die preußische Regierung wünsche, an dem bewährten bestehenden Zustande festzuhalten.
rbc. Beckh (fr. “ behauptet, diese Psessg⸗ welche die Zivilgerichtsbarkeit für die Zeit des militärischen Dienstes ausschließe, stehe in grundsätzlichemn Widerspruch zu § 8, welcher die Mllitär⸗ gerichtsbarkeit weit über die Zeit des Militärdienstes hinaus ausdehne. Seine Partei trete für das ein, was in der ersten Lesung der Kom⸗ mission beschlossen worden sei. „ Abg. Haase (Soz.) kommt nochmals auf den in der letzten Sitzung von ihm angeführten Königsberger Fall zurück und erklärt, der Urheber des sozialdemokratischen Antrages sei der Abg. Gröber, der den Antrag auch in erster Lesung in der Kommission zur Annahme gebracht habe. Neben Preußen bestͤnden auch andere Kontingente, wo die entgegengesetzte Vorschrift sich seit Jahren bewährt habe. Die Vorlage werde schließlich die Militärgerichtsbarkeit auf alle Staats⸗ bürger ausdehnen. Preußischer stellvertretender Bevollmächtigter zum Bundesrath, General⸗Lieutenant von Viebahn: Die letzte Behauptung des Vor⸗ redners kann wohl nicht ernst genommen werden. Bie ngefübrben Fälle sind rechtskräftig abgeurerne. deshalb kann hier nicht näher darauf eingegangen werden. wollen wir sie für uns haben und wollen sie nicht von einem Ge⸗ richt zum andern herumschicken lassen. Die Beibehaltung des § 3 ist unbedingt nothwendig. b In der weiteren Debatte nehmen bis zum Schluß des
Blattes das Wort die Abgg. Gröber (Zentr.), Haase (Soz.),
gestra mitgetheilt: Mehrere Regimenter mit Artillerie 1 1 ““ 1
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Dr. Spahn (Zentr.) und Lenzmann (fr. Volksp.).
Nachdem Abg. Bebel (Soz.) den Antrag der Sozialdemokraten
Wenn die Leute eingestellt sind, dann
handlungen mit den betheiligten Instanzen in Wiesbaden über den Bau eines neuen Musfeumsgebäudes gediehen sind.
(Schluß des Blattes.)
Nr. 10 des „Centralblatts für das Deutsche Reich“, herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 11. März, hat folgenden Inhalt: 1) Konsulat⸗Wesen: Ernennung; — Bestellung eines Kon⸗ sular⸗Agenten; — Exequatur⸗Ertheilungen. — 2) Bank⸗ Wesen. Status der deutschen Notenbanken Ende Februar 1898. — 3) Statistik: Bestimmungen, betreffend die Wiederholung der statistischen Aufnahme des Heilpersonals. — 4) Zoll⸗ und Steuer⸗Wesen: Bestellung eines Stations⸗Kontroleurs. — Polizei⸗Wesen: Ausweisung von Ausländern aus dem Reichsgebiet. 8
Nr. 10 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 9. März hat Inhalt: Gesundheits⸗ stand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterhbefälle im Januar. — Gesetzgebung u. s. w. (Deutsches Reich.) Aerztliche ꝛc. Approbations⸗ scheine. — Rindereinfuhr. — (Sachsen.) Geheimmittel. — Tollwuth. — (Mecklenburg⸗Schwerin.) Rindereinfuhr. — (Hamburg.) Desgl. — (Belgien.) Rindpieh. — (Schweden.) Fleischbeschau und Schlacht⸗ häuser. — Gang der Thierseuchen im Deutschen Reich, Februar. — Desgl. in Dänemark, 4. Vierteljahr. — Desgl. in Rumänien. — Zeitweilige Maßregeln gegen Thierseuchen. (Preuß. Reg.⸗Bez. Bromberg. ) — Ver⸗ handlungen von gesetzgebenden Körperschaften. (Deutsches Reich.) Auf⸗ nahme des Heilpersonals. — (Preußen.) Staatshaushalts⸗Etat, 1898/99. (Schluß.) — Zweite Berathung desselben (Landwirth⸗ schaftliche Verwaltung). — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, Januar. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Ein⸗ wohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Er⸗ krankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. — Witterung. .
r. 7 d Eisenbahn⸗Verordnungsblatts“, heraus⸗ egeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 7. März, ot folgenden Inhalt: Bekanntmachung des Reichskanzlers, betr. eine J.Ausgabe der dem internationalen Uebereinkommen über den Eisenbahnfrachtverkehr beigefügten Liste, vom 2. Februar 1898. — Erlasse des Ministers der öffentlichen Arbeiten: vom 18. Februar 1898, betr. Aenderung der Staatsbahn⸗Wagenvorschriften; vom 19. Februar 1898, betr. Beurlaubung der Regierungs⸗Bauführer; vom 23. Fe⸗ bruar 1898, betr. Verleihung der Dienstauszeichnungsschnüre; vom 24. Februar 1898, betr. Einsetzung eines Ausschusses zur Prüfung von Stellwerkseinrichtungen; vom 26. Februar 1898, betr. unentgeltliche Beförderung des Dienstschriftwechsels der Kleinbahnen auf Eisenbahnen.
— Nachrichten.
Statistik und Volkswirthschaft. 8. deutsche überseeische Auswanderung
äfen, Antwerpen, Rotterdam und Amsterdam stellt
ber deuts e b 8 rmittelungen des E Statistischen Amts für
1 nach den maß
durch Herrn H. Steinberg). Da sieht man die verschiedenen Sorten von fettigen Kreiden und Tuschen, die Schabmesser und Nadeln, die Federn und Pinsel, die Farbwalzen und Aetzpinsel ꝛc. Außerdem aber sind auf drei Steinen die Hauptverfahren praktisch vorgeführt und bei jeder Technik durch kurze Beischrift das Besondere der⸗ selben kurz erläutert. Der treffliche Berliner Lithograph Herr W. Geißler hat sich durch das Ausstellen derselben sowie die klare, exakte Art seiner Erklärungen ein besonderes Verdienst erworben. Endlich hat Professor O. Eckmann eine Kreidezeichnung auf einer Aluminiumplatte ausgestellt: ein Verfahren, welches seit kurzem häufig angewendet wird ssogen⸗ unte Algraphie). Der von der Generalverwaltung der König⸗ ichen Museen herausgegebene Führer enthält eine knappe Erklärung des Steindrucks und der hauptsächlich geübten Manieren. 8 Auf der deutschen Seite begegnen wir zunächst der Münchener Schule. Fritz Burger zeigt in seinen leicht getönten Kreidelitho⸗ graphien stets eine frische, anmuthige Mädchengestalt: wie sie den Hut sich rückt, oder sich im Stuhl dehnt, oder zum Spazierengehen sich bereit macht: immer anspruchslos und liebenswürdig. Otto Greiner hat sich schnell als Lithograph einen Ruf erworben, weil er von diesem Beruf her in die Kunst gekommen ist und dadurch jene außer⸗ ordentliche Sicherheit beh wie sie langjährige Vertrautheit mit dem Material zu geben vermag. Er bedient sich be⸗ sonders der Feder und zeichnet auf den Stein die minutiösesten Dinge. Porträts, Gelegenheitsblätter, Mytho⸗ logisches, alles wird mit demselben kräftigen Strich hingesetzt und ebenso sorgfältig fast bis zur Uebertreibung durchgeführt. Einige nette orträtstudien von Sophie Hartmann, reizend getönte Landschaften, „Frühling“ und „Abend“ von H. von Heider, Böcklin's Porträt von Landsinger und die alterthümelnden Madonnen F. Nager's vollenden diese Gruppe. 8 — Hier schließen sich die Berliner Künstler. an, welche zugleich einzelne der in der Mitte freistehenden Wände für sich in Anspruch enommen haben. Von Cornelia Paczka⸗Wagner sind die in rother Krelde gezeichneten Algraphien ausgestellt, welche bereits auf der letzten Künstlerinnen⸗Ausstellung gebührende Beachtung fanden: hervorragend besonders die Aktstudien, die „Psyche“ und „Eva“. An der Mittel⸗ wand sindet man Meister Menzel’s „Versuche auf Stein mit Pinsel und Schabeisen“ vom Jahre 1851 in den schönsten Frühdrucken, zum theil mit Randeinfällen: das große Blatt „Christus im Tempel’, den prachtvollen „Antiqnar“ und die äußerst seltenen „Mönche“ (sämmt⸗ liche Blätter Eigenthum des Königlichen Kupferstich⸗Kabinets). Von Gentz und H. Fechner findet man bekannte Porträtlithographien und von W. Geißler ein großes Blatt. Liebermann ist durch das Porträt Fontane’s, durch zwei Strandscenen und das in mehreren Platten ge⸗ druckte „lesende Mädchen“, das so charakteristisch des Künstlers moderne Art zu sehen wiedergiebt, vertreten, während F. Skarbina in mehreren Blättern („Droschke am Kanal“, „Studienkopf“) den „Versuchen“ Menzel's nacheifert und ihnen ebenbürtige Leistungen anreiht. — Ein paar vereinzelte Vertreter von Hamburg und Hannover schließen sich an: der Hamburger Eitner, der in ein⸗ facher Kreidemanier feine Lichtwirkungen — das Einfallen des Sonnenlichts durch eine geöffnete Thür — zu erreichen weiß, und der Hannoveraner Ernst Oppler, welcher sich in anmuthigen farbigen lättern versucht. 86 Unter 12 Dresdner Künstlern zeichnen sich mehrere Damen aus: Marianne Fiedler, deren anmuthiger Frauenkopf mit dem Kranz im Haar in phantastisch⸗reizvoller Umrahmung mit dem kräftig ge⸗ zeichneten Männerporträt rivalisiert, und Emilie Mediz⸗Pelikau, welche die in vereinfacht⸗poetischer Form dar⸗ tellen will und dabei wohl gelegentlich etwas zu einfach wird. ls treffliche dekorative Leistung verdient das BlattChrysanthemum von Walther, wegen ihrer wundervollen Naturbeobachtung die Ehes
ebruar 1898 und den gleichen Zeitraum des Vorjahres folgender⸗ en:
studien von Richard Müller hervorgehoben zu werden. Georg
Augenblick, wo aus düsterem, blauschwarz gefärbtem Himmel noch ein letzter, greller Sonnenstrahl fällt, der auf einen Augenblick die Chaussee in helles Licht taucht und die Telegraphenstangen leuchtend⸗ weiß hervorhebt. Mit allen Feinheiten der Farbe ist das in einem kleinen Blatt wiedergegeben. Das „Thal“ von G. Gamper zeigt nur wenig Farbentöne. Das graue Papier giebt den Charakter des Gesteins wieder, durch das hin ein Baͤchlein rieselt; feine Spur bezeichnet das saftige Grün, das ihm am Rande auf⸗ sprießt. So wenig und mit so einfachen Mitteln — aber wie anmuthig, wie wahr und wie deutsch!,. Endlich die „Einfahrt“ von Carlos Grethe: ein Boot kommt eingelaufen zur Abendstunde, welche das Wasser gelb färbt, während die Hügellinien im Grunde violekt⸗grau verschwimmen. Das Wasser schäumt leise an die Molen an und gurgelt um die Planken des Bootes; gelbliche und violeite Töne mischen sich in einander. Mit besonnener Abwägung der Mittel ist hier die höchste künstlerische Wirkung erreicht und vielleicht die beste Leistung geschaffen, die Deutschland auf dem Gebiet des litho⸗ graphischen Farbendrucks bislang aufzuweisen hat.
Der Ornithologe Dr. Ungve Sjöstedt zu Stockholm hatte im Jahre 1890 im Auftrage der Königlich schwedischen Akademie der Wissenschaften, des Reichs⸗Museums zu Stockholm und der zoologischen Anstalt der Universität zu Upsala eine zoologische Forschungs⸗ reise nach dem nordwestlichen Kamerungebiet unter⸗ nommen. Diese Reise, welche 15 Monate dauerte, galt hauptsächlich der Erforschung des Gebiets zwischen dem Kamerungebirge im Süden nordwärts bis Itoki na N'Golo, vom Rio del Rey im Westen bis an den Kotta⸗See im Osten. Das wissenschaftliche Ergebniß der Reise liegt jetzt in 18 von Herrn Sjöstedt herausgegebenen Schriften vor, zu welchen das mitgebrachte Material von ihm und anderen hervorragenden Fach⸗ gelehrten verarbeitet ist. Sämmtliche Arbeiten sind auch in deutscher Sprache herausgegeben. Sie umfassen nicht weniger als über tausend Thierarten, von denen 220 für die Wissenschaft neu sind. Das erforschte Gebiet kann demnach nunmehr wologisch in mehreren Hinsichten als eins der bestbekannten in ganz West⸗Afrika angesehen
Land⸗ und Forstwirthschaft.
8 “ Getreidehandel Rußlandes.
Nac 1 ten aus Nicolajew zufolge stellten sich die dortigen Getreidevorräthe zu Ende vorigen Monats auf 3 207 950 Pud.
Im Verlage von Julius Springer in Berlin N. (Monbijou⸗ platz 3) ist eine vom Kaiserlichen Gesundheitsamt heraus⸗ gegebene, von Professor Dr. Frank, Oekonomie⸗Rath Direktor Goethe, Dr. Fr. Krüger und Regierungs⸗Rath Dr. Moritz verfaßte Schrift über die San José⸗Schildlaus saeridiotae perniciosus Comstock) erschienen. Dtese kleine Broschüre enthält in knapper, emeinverständlicher Darstellung die Beschreibung und Entwicke⸗ senasch ch bhen, ferner eine Charakteristik der nächsten Ver⸗ wandten, die veerscheedene nernh dieser, Mittheilungen übe. den Einfluß des Insekts auf die Pflanze und die Mittel zur Ze⸗ kämpfung sowie Angaben über die bisherige Verbreitung dereselben. In einem Anhange sind die im Auslande, insbesondere . Amerlka, zur Bekämpfung der San José⸗Schildlaus und anderer Pflanzenfeinde erlassenen gesetzlichen Bestimmungen zusommen gennellt. Zahlreiche Abbildungen und zwei Tafeln dienen zur Gelaüserung des Tertes. Der Preis beträgt im Einzelverkaufe 50 be gleichzeitigem Bezuge
von mindestens 25 Exemplaren ermäßigt nch derselbe auf 40 ₰ für
dat Exemplar.