werden mit ihren Ansprüchen auf diese Forderung ausgeschlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller Hoffmann auferlegt.
Hirschfeld. [82748] Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Christiane Karoline Weißflog, geb. Ull⸗ mann, zu Altenburg, vertreten durch Rechtsanwalt Geh. Justiz⸗Rath Gabler daselbst, klagt gegen ihren Ehe⸗ mann, den Handelsmann Christian Gottlieb Weißflog aus Lauter, zuletzt in Altenburg, z. Z. unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage auf gänzliche Trennung der Ehe auf Grund von § 212 ff. der Eheordnung, und ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Zweite Zivilkammer des Herzoglichen Landgerichts zu Altenburg auf Mittwoch, den 15. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. x
Altenburg, den 18. März 1898. 1 Der Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts,
III. Abtheilung: Weber, L.⸗G⸗Sekretär.
82742] ee⸗ Zustellung. R. 357. 97. Z.⸗K. 20. Der Schneidermeister Eduard Güttke zu Berlin, Engel⸗Ufer 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Galland hier, klagt gegen seine Ehefrau Karoline GSüttke, geb. Bartsch, früber zu Berlin, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung. Der Kläger ladet die Beklagte von neuem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 59, II Tr., Zimmer 139, auf den 15. Juni 1898, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. 1 Berlin, den 16. März 1898. Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 20.
[82746] Oeffentliche Zustellung.
Die Arbeiterfrau ilhelmine Wagner, geb.
ufatzki, zu Weepers, vertreten durch den Justiz⸗
ath von Massenbach zu Braunsberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wagner, unbekannten Aufenthalts, wegen Chescheidung, gestützt auf § 677 ff. Tit. 1 Th. II A. L.⸗R., mit dem An⸗ trage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des König⸗ lichen Landgerichts zu Braunsberg auf den 13. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Braunsberg, den 16. März 1898. ScXchneider, als Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 1.
[82747] Oeffentliche Zustellung. Die Schachtmeisterfrau Ida Malwine Butzlaff, geb. Abramowski, zu Krottoschin, vertreten durch den Rechtsanwalt Mehlhausen zu Braunsberg, klagt egen ihren Ehemann, den Schachtmeister Adolf Büutzlaff, zuletzt aufhaltsam in Herzogswalde bei Mohrungen, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Land⸗ gerichts zu Braunsberg auf den 13. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Braunsberg, den 16. März 1898. Schneider, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 1.
8 89 Oeffentliche Zustellung. Hedwig Hentschel, vertreten durch Rechts⸗
“
[82817]
In Eheprozeßsachen der Emilie geb. Köhler, in Niederlößnitz, anwalt Hösel in Chemnitz, Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Schuhmacher Wilhelm Gottlieb Paul Heutschel, früher in Chemnitz, Beklagten, ist, nachdem die Verhandlung bei dem Nichterscheinen des Beklagten antragsgemäß vertagt worden war, auf Antrag der Klägerin anderweit als Verhandlungs⸗ termin der 24. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden. Klägerin ladet den Beklagten, dessen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt ist, zu diesem Termine behufs mündlicher Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Landgericht Chemnitz, Zivilkammer IV, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der vom Prozeßgericht be⸗ willigten öffentlichen Zustellung der Ladung wird dies hiermit bekannt gemacht.
Chemnitz, den 12. März 1898.
1 3 Der Gerichtsschreiber
des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer IV:
1 Sekr. Fischer.
[82743] Oeffentliche i vapg. Der Schneidermeister Rudolf Bröcker in Danzig, Töpfergasse Nr. 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Kernth in Danzig, klagt gegen seine Ehefrau Johanna Bröcker, geb. Plischke, unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen Ehescheidang auf Grund der §8§ 708, 710 II 1. A. L.⸗R., mit dem Antrage, das Band der zwischen den Parteien bestehenden Ehe wird ge⸗ trennt, die Beklagte wird für den allein schuldigen Theil erklärt und verurtheilt, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 20, auf den 17. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentllchen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Danzig, den 15. März 1898.
Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[827511 SOeffeutliche Zustellung. Pole gset August Babiel zu Danzig, Gr. Mühlengasse Nr. 20 II, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dobe in Danzig, klagt gegen seine Ehefrau Emilie Wilhelmine Babiel, geb. Schrötter, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 20, auf den 10. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Danzig, den 15. März 1898.
Pessier, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[83000) Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Marie Donath, geb. Cruse, zu Cöthen, vertreten durch den Rechtsanwalt, Justiz⸗ Rath Joachimi in Cöthen, klaat gegen ihren Ehe⸗ mann, den Färbermeister Otto Donath aus Cöthen, zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen bös⸗ licher Verlassung, mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen den Parteien bestehenden Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Herzog⸗ lichen Landgerichts zu Dessau auf den 30. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf⸗ forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug d Klage bekannt gemacht. 8 8 Dessau, den 12. März 1898.
Mayländer, Kanzlei⸗Rath, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.
[82744] Oeffentliche Zustellung. Der Arbeiter Wilhelm Köhler in Österode a. H., Prozeßbevollmächtigter: Justiz⸗Rath von Bargen in Göttingen, klagt gegen seine Ehefrau Martha Köhler, geb. Lerch, verwittwete Simbill, früher zu Hamburg, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung, wegen Ehebruchs und böswilliger Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte kostenfällig für den schuldigen Theil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Göttingen auf Donnerstag, den 23. Juni 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. 8 8 Göttingen, den 15. März 1898.
Hübler, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82749] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Handelsfrau Elise Müller, geb. Horn, zu Hirschberg i. Schles., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Ledermann zu Hirschberg, klagt gegen ihren Ehemann, den Handelsmann Johann Müller, zuletzt in Hirschberg, jetzt unbe⸗ kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen, den Be⸗ klagten für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Hirschberg i. Schles. auf den 20. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hirschberg i. Schles., den 11. März 1898.
Siebert, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
82941 Oeffentliche Zustellung.
In Eachen der minderjährigen Ehefrau des Rech⸗ nungsstellers Adolf Hermann Martin Kamprad, Johanne Hermine, geb. Drantmann, in Elsfleth, vertreten durch den Landmann G. B. Gerdes in Moorsee als Vormund, Klägerin, gegen den Rech⸗ nungssteller Adolf Hermann Martin Kamprad, früher in Elsfleth, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Wiederherstellung des ehelichen Lebens event. Ehescheidung, hat Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Ramsauer hierselbst, vor⸗ gestellt: sie sei inzwischen volljährig geworden und wolle den Prozeß fortführen. Durch Urtheil des Großherzoglichen Landgerichts vom 20. September 1897 sei Beklagter kostenpflichtig verurtheilt, inner⸗ halb einer Frist von drei Monaten das eheliche Zusammenleben der Parteien wieder herzustellen unter der Androhung, daß andernfalls die Ehe der Parteien auf ihren weiteren Antrag geschieden werde. Beklagter sei aber bis jetzt nicht zu ihr zurückgekehrt und beantrage sie nunmehr Ansetzung eines neuen Verhandlungstermins, in welchem sie beantragen werde: die zwischen den Parteien bestehende Ehe zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Theil zu erklären und demselben sämmtliche Kosten des Pro⸗ zesses aufzuerlegen. Sie lade den Beklagten über diesen Antrag vor die Zivilkammer I des Groß⸗ herzoglichen Landgerichts hierselbst zu dem von dem Vorsitzenden auf Montag, den 16. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Ter⸗ mine, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Ver⸗ tretung zu beauftragen. Da der Aufenthalt des Beklagten auch jetzt noch unbekannt ist, so wird ihm diese Ladung hiemittels öffentlich zugestellt.
Oldenburg, 1898, Februar 20. . Der Gerichtsschreiber Frhßherꝛcalichen Landgerichts: ühle.
Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister Albert Woiczikowski zu Jastrow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alexander zu Schnerdemühl, klagt gegen seine Ehefrau Ottilie Emma Bertha ee kowski, geb. Pooch, früher zu Jastrow, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ihn im Jahre 1886 verlassen, darauf von Jastrow verschwunden und ihr Aufenthalt ihm unbekannt sei, mit dem An⸗
[82750]
trage, das zwischen den Parteien bestehende Band
der Ehe zu trennen, die Beklagte für den allein schuldigen Theil zu erklären und ihr die Kosten des Rechts⸗ streits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Seec Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu chneidemühl auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Schneidemühl, den 14. März 1898. Hubert, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Z.⸗K. 2.
[82745] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Catharina Martens, geb. Bilms, zu Stade, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗ Rath Wyneken in Stade, klaat gegen ihren Ehe⸗ mann, den Arbeiter Johann Martens, früher zu Stade, jetzt unbekannten Wohnorts, wegen böslicher Verlassung auf Ehescheidung, mit dem die zwischen ihr und dem Beklagten bestehende Ehe dem Bande nach zu lösen, den Beklagten auch für den schuldigen Theil zu erkennen und in die Kosten des Prozesses zu verurtheilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zwilkammer des Königlichen Landgerichts zu Stade auf den 16. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der durch Se vom 14. März 1898 bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Stade, den 17. März 1898. 1 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82758] Oeffentliche Zustellung.
Der Kellner Otto Roczycki zu Berlin, auf dem Schlesischen Bahnhof (Restaurant), vertreten durch den Rechtsanwalt Pincus I. zu Berlin, Münzstr. 11, klagt gegen den Restaurateur Friedrich Busse, un⸗ bekannten Aufenthalts, wegen 1086,97 ℳ, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 1086,97 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1896 an Kläger zu verurtheilen und das Urtheil gegen Sicher⸗ heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 58 1, Zimmer 69, auf den 4. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge⸗ dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen O. 52. 98. Z⸗K. 17.
1 Becker. Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 17.
[82759] Oeffentliche Zustellung.
Die Firma Fr. Ad. Hartmann in Dresden, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Dr. Fiedler daselbst, klagt gegen den Kaufmann Wilh. R. Berndt, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen einer Forderung von 128 ℳ 10 ₰ für Ein⸗ und Aus⸗ lagerung von Packpapier, welches Beklagter der Klägerin am 11. August 1893 mit dem Ersuchen übersandt hat, dasselbe zu übernehmen, einzulagern und nach seiner Weisung darüber zu verfügen, nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klagzustellung, mit dem Antrage auf vorläaͤufig vollstreckbare Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 128 ℳ 10 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem Tage der Klag⸗ zustellung, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden auf den 30. April 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Sastenna wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. “ 1 Der Gerichtsschreiber beim Königlichen Amtsgericht
zu Dresden, am 18. März 1898: Pötzsch, Sekretär. .
[83006] Oeffentliche Zustellung. F Der Wilhelm Salzer, Notar in Hüningen, klagt gegen den Taver Minery, Zimmermann aus Häsingen, jetzt unbekannten Wohn⸗ und Aufenthalts⸗ orts, aus Darlehen vom 26. Februar 1898, mit dem Antrage auf kostenfällige, vorläufig vollstreckbare Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung des Be⸗ trages von 100.— ℳ nebst 5 % Zinsen seit 26. Fe⸗ bruar 1898, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiser⸗ liche Amtsgericht zu Hüningen auf Mittwoch, den 4. Mai 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. I Niedermayr, Kaitserl. Amtsgerichts⸗Sekretär.
Oeffentliche Zustellung.
Die Wittwe Johann Hentes, Auguste, geb. Dick, zu M.⸗Gladbach, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwalte Varenkamp und Dr. Carl, klagt gegen den Apotheker Albert Henkes, früher zu M.⸗Gladbach, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Ausenthaltsort, Be⸗ klagten, wegen Auflösung eines Kaufvertrages, mit dem Antrage:
1) den am 13. Juni 1896 vor Notar Kleber in M.⸗Gladbach geschlossenen Kaufvertrag (Rep. Nr. 3384), inhalts dessen Klägerin an Beklagten die im Grundbuch von M.⸗Gladbach Bd. 58 Art. 2885, Abth. I Nr. 1 und 2 eingetragenen Grundstücke nebst aufstehender Apotheke und sämmtlichen Uten⸗ silien, Vorräthen und der gesammten Betriebs⸗ einrichtung als Eigenthum überträgt, aufzulösen und
2) den Beklagten zu verurtheilen, in die Ein⸗ tragung der Klägerin als Eigenthümerin dieser Grundstücke und Gebäulichkeiten im Grundbuche von M.⸗Gladbach zu willigen,
3) dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits auf⸗ zuerlegen.
Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen
[82757]
(Verhandlung des Rechtestreits vor die Erste Zivil⸗
kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf, auf den 4. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge⸗ richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Düsseldorf, den 16 März 1898.
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[82760] e. Zustellun
Die Eheleute G. Husemann und Earoline, ver⸗
wittwete Schweppe, geb Müsing,
zu Bremen, ver⸗!
8
treten durch den Rechtsanwalt Lücken zu Herford klagen gegen den Bäcker Johannes S eppe. früher zu New⸗York, Amerika, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts, wegen eines im Grundbuch von Altstadt Herford Band 14 Blatt 26 Abtheilung III Nr. 2 für die klägerische Ehefrau eingetragenen, am 28. März 1896 gekündigten Darlehns von 2300 ℳ mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 2300 ℳ nebst 4 % Zinsen seit dem 1. September 1894 bei Vermeldung der Zwangsversteigerung der verpfändeten Realitäten und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Herford auf den 8. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr. 85. Zwecke der öffentlichen RelerLenc wird dieser Auszug der Klage bekannt gema . 1““
Horst, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[82765] Oeffentliche Zustellung.
Der Schuhmachermeister M. Pielawert zu Krotoschin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Langiewicz daselbst, klagt gegen den Arbeiter Johann Dabrowoki, früher in Durzyn, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er in der Zeit vom 9. Januar 1892 bis 11. Februar 1894 den Beklagten Schuhmacherarbeiten im Werthe von 37,85 ℳ geliefert, darauf 19 ℳ erhalten und noch 18,85 ℳ zu fordern habe, mit dem Antrage: den Beklaten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 18,85 ℳ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. März 1894 zu zahlen und das ÜUrtheil für vorläufig voll⸗ streckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Königliche Amtsgericht zu Krotoschin auf den 6. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Krotoschin, den 17. März 1898.
Schackwitz,
Gerichtsschreiber des Königlichen A tsg icht
[82764321)
1) Der Kaufmann H. Hirschfeld in Berlin, Neue
Königstraße 59 II,
2) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg, als Inhaberin der Handlung R. Berg⸗ stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,
3) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg, als Inhaberin der Handlung R. Berg⸗ stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,
4) die Handelsfrau Rosalie Bergstein, geborene Landsberg, als Inhaberin der Handlung R. Berg⸗ stein in Berlin, Spandauerstraße 65/67,
5) die Handlung Altmann & Bielschowsky in Berlin, Kaiser⸗Wilhelmstraße 21,
6) die Handlung Altmann & Bielschowsky in Berlin, Kaiser⸗Wilhelmstraße 21,
7) der Kaufmann Reinhold Israel, als Inhaber der Firma E. Christoph Nachf. zu Neugersdorf i. Sachsen, 1
8) die Handelsgesellschaft Gerson & Co. in Berlin,
Klosterstraße 60/61, durch den Rechtsanwalt
ad 1 bis 8 vertreten Schidlower zu Köpenick,
klagen gegen den Schneidermeister Paul Haber⸗ berg, früher in Adlershof, jetzt unbekannten Auf⸗ enthalts,
ad 1 wegen 164 ℳ 20 ₰ für gelieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen, gsf 2 wegen 297 ℳ für gelieferte Waaren nebst
insen,
ad 3 wegen 297 ℳ 50 ₰ für gelieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen, giaf 4 wegen 57 ℳ 70 ₰ Kostenforderung nebst
insen,
ad 5 wegen 56 ℳ 55 ₰ Theilforderung für ge⸗ lieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen,
ad 6 wegen 300 ℳ Theilforderung für gelieferte Waaren nebst Zinsen,
ad 7 wegen 48 ℳ 30 ₰ für gelieferte Waaren und verauslagte Kosten nebst Zinsen,
ad 8 wegen 300 ℳ Theilforderung für gelieferte Waaren nebst Zinsen,
mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtbeilun
Beklagten mittels vorläufig vollstreckbaren
Urtheils zur Zahlung von
ad 1, 164 ℳ 20 ₰ nebst 6 % Zinsen von 119 ℳ seit 1. Juni 1897 und von 45 ℳ 20 ₰ seit dem 1. Januar 1898, ,
ad 2, 297 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 6. Sep⸗ tember 1897,
ad 3, 297 ℳ 50 ₰ nebst 6 % Zinsen seit dem
1. Oktober 1897, ad 4, 57 ℳ 70 ₰ nebst 5 % Zinsen
1. Januar 1898, 1
ad 5, 56 ℳ 55 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898, 1h 8
ad 6, 300 ℳ nebst 6 % Zinsen seit dem 1. Sep⸗ tember 1897,
ad 7, 48 ℳ 30 ₰ nebst 5 % Zinsen seit dem 1. Januar 1898,
Zinsen seit dem
ad 8, 300 ℳ nebst 6 %
1. Juni 1897
an die Kläger, und laden den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König⸗ liche Amtsgericht zu Köpenick auf den 8. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Köpenick, den 12. März 1898.
Gaedtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abth. 3. [82762] Oeffentliche Zustellung.
Der Michael Mazerand, Wagner zu Saarburg i. Lothr. klagt gegen den Friedrich Jung, Eigen⸗ thümer, früher in Saarburg, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, für im Jahre 1897 ge⸗ lieferte Wagnerarbeiten, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des ꝛc. Jung zur Zahlung von 48,10 = Achtundvierzig Mark 10 Pf. nebst Zinsen vom Tage der Zustellung der Klage an und zur Zahlung der Kosten des Verfahrens, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Saarburg auf Mitt⸗ woch, den 25. Mai 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
(L. S. Buchholtz, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.
seit dem
1. Untersuchungs⸗Sachen.
2. Aufgebote, Zu
3. Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ ꝛc. 4. Verkäufe, Verpachtungen, 5. Verloosung ꝛc.
stellungen u. dergl. 5 ersicherung. Verdingungen ꝛc.
von Werthpapieren.
1898.
Oeffentlicher Anzeiger. V
6. Kommandit⸗Gesellschaften auf Aktien u. Aktien⸗Gesellsch. 7. Erwerbs⸗ und Wirt schafts⸗Genossenschaf
8. Niederlassung ꝛc. von Rechtsanwälten. 9. Bank⸗Ausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.
8
2) Aufgebote, Zustellungen und
Oeffentliche Zustellung.
Der Ackerer Theodor Frank zu Rittershofen, ver⸗ treten durch Gefängnißaufseher Paetzold in Sulz u. Wald, klagt gegen den Ludwig früher Obsihändler in Rittershofen, kannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort, wegen am 10. Juli 1890 gegebenen baaren Darlehens, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung des Be⸗ klagten zur Zahlung von 110,00 ℳ und vorläufige Vollstreckbarkeits⸗Erklärung des zu erlassenden ÜUr⸗ tbeils, und ladet den Beklagten Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Sulz u. den 17. Mai 1898, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
[82763]
Gerichtsschreiber
[82942] Die Ehefrau des Wolff mächtigter: klagt gegen
Rechts ihren
Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt uf den 18. Mai 1898, vor dem Königlichen Landgerichte,
hierselbst. Aachen, den 15.
Gerichtsschreiber [82127]
Die Ehefrau des Buchbindermeisters Emil von
Kreyfeld, Auguste
Prozeßbevollmächtigter:
in Düsseldorf, klagt trennung. Termin
bestimmt auf den 4. Juni 1898, V 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 1. Zivil⸗
kammer, hierselbst. Düsseldorf, den
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[82435] Die Ehefrau des Gertrud, geborene
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Lohe in Düsseldorf,
klagt gegen ihren
ermin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 4. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, 2. Zivilkammer,
hierselbst. Düsseldorf, den
Arand, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
[82436]
Die Ehefrau des Fabrikarbeiters eb. Keldenich, bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Carl in dorf, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen auf den 4. Juni 1898, Vormitta vor dem Königlichen
Gertrud,
hierselbst. Düsseldorf, den
Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.
([82753] Die Ehefrau
in Barmen,
ütertrennung. Termin lung ist bestimmt auf den mittags 9 Uhr, vor dem II. Zivilkammer, hierselbst.
Elberfeld, den 1 Gerichtsschreiber [82755]
Die Ehefrau des Händlers August Schulze,
Emilie, geb. Scholz
bevollmächtigter: Rechtsanwalt Rheindorf in Elber⸗ feld, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. ermin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt
auf den 24. Mai vor dem hierselbst.
[82434] Die Ehefrau des Barzen, Magdalen
treten durch Rechtsanwalt,
Koblenz, klagt gegen ütertrennung. ermin auf den
[82431]
Die E ghrscine- deane des
2
Trimborn
Gütertrennung. handlung ist bestimm
Riediger, des Kaßserlichen Amtsgerichts.
zu Aachen,
Plü des Königlichen Landgerichts.
des Agenten Wilhelm Lörken, Wilbelmine, geb. Hetheuer, in B mächtigter: Rechtsanwalt Justiz⸗Rath Dörpinghaus klagt gegen
Claus, des Königlichen Landgerichts.
Königlichen Landgerichte,
Elberfeld, den 14. März 1898. Claus,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
Zur mündlichen Verhandlung 12. Mai 1898, Vormittags
Uhr, im Sitzungssaale der II. Zivilkan mer Königlichen Landgerichts zu Koblenz anberaumt.
Br Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
chumacher, ohne Geschäft in Köln, fälzerstraße 4, Prozeßbevollmächtigter:Rechtsanwalt in Köln, klagt gegen ihren Ehemann
t auf Montag, den 9. Mai
dergl.
Huntzinger, jetzt ohne be⸗
zur mündlichen
Wald auf Dienstag, Vormittags 9 Uhr.
e
Metzgermeisters Johann Heinrich Elsaßplatz 7, Prozeßbevoll⸗ anwalt Springsfeld in Aachen, Ehemann auf Gütertrennung.
Vormittags 9 Uhr, I. Zivilkammer, ]
März 1898. mmer,
.“ 8
„geb. Erhardt, zu Düsseldorf, Rechtsanwalt Dr. Schleicher gegen ihren Ehemann auf Güter⸗ zur mündlichen Verhandlung ist ormittags
15. März 1898.
Handelsmannes Peter Pauli, Baus, zu Düsseldorf, Prozeß⸗
Ehemann auf Gütertrennung.
15. März 1898.
Heinrich Bastian, zu Düsseldorf, Prozeß⸗ Düssel⸗
Verhandlung ist bestimmt
8 9 Uhr,
Landgerichte, 2. Zivilkammer,
16. März 1898.
armen, Prozeßbevoll⸗
ihren Ehemann auf zur mündlichen Verhand⸗ 17. Mai 1898, Vor⸗ Königlichen Landgerichte,
2. März 1898.
„in Remscheid⸗Hasten, Prozeß⸗
1898, Vormittags 9 Uhr⸗, II. Zivilkammer,
Bäckers und
Krämers Kaspar a, geb. Reck,
zu Kaimt, ver⸗ Justiz⸗Rath Henrich zu ihren genannten Ehemann auf ist des
ennig, Friseurs Max Schönberg,
Termin zur mündlichen Ver⸗
1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Köni lichen Landgerichte, II. Zivilkammer, Het. Köln, den 12. März 1898. 1 Woltze, Aktuar, 8 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82752] Gütertrennungsklage.
Anna Maria, geb. Grenzinger, in Waldighofen, Ehefrau des Ackerers Johann Runser, zu Ober⸗ müspach wohnhaft, hat gegen letzteren die Güter⸗ trennungsklage bei dem Kaiserlichen Landgerichte hier⸗ selbst durch die Rechtsanwalte Dr. Reinach und Dr. Hochgesand eingereicht. Termin zur mündlichen Ver⸗ handlung ist auf Donnerstag, den 5. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, im Zivilsitzungs⸗ saale des genannten Gerichts anberaumt.
Mülhausen i. E., den 17. März 1898.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Koeßler.
[82430]
Kaiserliches Landgericht Straßburg i. Els.
Die Anna Maria Rehmund, Ehefrau des Schneider⸗ meisters Georg Zaepfel zu Hagenau, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Mumm, klagt gegen ihren ge⸗ nannten Ehemann mit dem Antrage: „die Güter⸗ trennung zwischen den Parteien auszusprechen“. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sitzung der II. Zivilkammer des Kaiser⸗ lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 5. Mai 1898, Morgens 10 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Weber.
[82600] Oeffentliche Zustellung.
Die Barbara Gapp, Ehefrau des Steingruben⸗ kommis Michel Oberle zu Lü elburg, vertreten durch Rechtsanwalt Neitzel in Zabern, klagt gegen ihren Ehemann zu Lützelburg, mit dem Antrage auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor der II. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern ist auf den 4. Mai 1898, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Metzger, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.
[82754] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 15. Fe⸗ bruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Sattler Robert Köther und Amalie, geb. Spiecker, zu Heiligenhaus die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 14. März 1898.
Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82756] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ II. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 15. Fe⸗ ruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Handelsmann Peter Windscheif zu Remscheid die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 15. März 1898. ü Claus, 6 Gerichtsschreiber des Königlichen
[82433] *
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ erichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 14. Fe⸗ ruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Agent Bern⸗
Landgerich
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fertig gefahrenen egalen Wagenpferden
sall, Brandenburger Thor, zum Verkauf.
[82939399) Bekaunntmachung. Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Alt⸗ höschen im Kreise Schwerin a. W. von Johanni 1899 bis dahin 1917 steht in unserem Sitzungs⸗ zimmer Termin an Montag, den 2. Mai d. Js., Vormittags 11 Uhr. 8 Gesammtfläche 725 ha, darunter 597 ha 44 ha Wiesen, 12 ha Weiden. Grundsteuer⸗Reinertrag 9597 ℳ 75 . Bisheriger jährlicher Pachtzins 21 342 ℳ 87 ₰, einschließlich 384 ℳ 16 ₰ Zinsen für Meliorations⸗ Kapitalien. 5 † der Jahrespacht. Bietungslustige haben, und zwar möglichst schon vor dem Termin, ihre Qualifikation und den eigen⸗ thümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 185 000 ℳ nachzuweisen. Die Pachtbedingungen u. s. w. liegen in unserer Domänen⸗Registratur und auf der Domäne Alt⸗ höfchen zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschrift gegen Nachnahme der Kosten. Besichti ung der Domäne nach vorgängiger An⸗ meldung bei Herrn Amtsrath Hecker in Althöfchen (Post Schwerin a. W.) jederzeit gestattet. Posen, den 11. März 1898. Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. 1“
cker,
hard Schroer und Helene, geb. Lambertz, in Köln, Koelhofstraße 5, die Gütertrennung ausgesprochen. Köln, den 14. März 1898. 3 Woltze, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82432]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 16. Fe⸗ bruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Hugo Wagner, ohne Geschäft, und Margaretha, geb. Vögen, in Köln, Lindenstraße 58, die Gütertrennung ausgesprochen.
Köln, den 15. März 1898.
Woltze, Aktuar,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [82943]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 23. Fe⸗ ruar 1898 ist zwischen den Eheleuten Krämer Johann Leibfried und Maria, geb. Maul, beide in Malstatt⸗Burbach wohnhaft, die Gütertrennung ausgesprochen.
Saarbrücken, den 16. März 1898.
Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82944]
Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, I. Zivilkammer, zu Saarbrücken vom 16. Februar 1898 ist zwischen den Eheleuten Invalide Wilhelm Didie und Maria, geb. Walch, beide zu Malstatt⸗Burbach die Gütertrennung ausgesprochen.
Saarbrücken, den 16. März 1898.
Koster, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[82601]
Durch Urtheil der I. Zivilkanmer des Kaiserlichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 8. März 1898 wurde die Gütertrennung zwischen den Ehe⸗ leuten Gustav Steurer, Holzhändler, und Eva, geborene Arbogast, zu Neudorf, St. Urban Nr. 3, ausgesprochen.
Der Landgerichts⸗Sekretär: (L. S.) Krümmel.
[82815] 1 Bekanntmachung. . Durch einen vor dem Königlichen Notar Justiz⸗ Rath Ilges zu Bonn unterm 18. Februar 1898 zwischen Michael Wißdorf, Kaufmann zu Elsen bei Grevenbroich, und der geschäftslosen Maria Casalter zu Bonn abgeschlossenen Ehevertrag ist bestimmt worden: „In der zukünftigen Ehe soll eine vollständige Gütertrennung eintreten nach Maßgabe des Artikels 1536 ff. des Bürgerlichen Gesetzbuches.“ Ein Auszug aus diesem Vertrage ist heute im Sitzungssaale des hiesigen Königlichen Amtsgerichts angeheftet und öffentlich ausgestellt worden. Grevenbroich, den 17. März 1898. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.
3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung
Lerpachtungen,
1— Von Montag, den 21. März stehe ich mit einer Auswahl komplett gerittener truppenfrommer Reitpferde sowie mit
Adolph Behrend, Voflieferant.
Wolff.
Keine.
5 8
— Füchse, Braune u. Rappen — Berlin, Tatter⸗
[82938] Bekanntmachung.
Zur Verpachtung der Königlichen Domäne Wanglau im Kreise Schroda von Johannis 1899 bis dahin 1917 steht in unserem Sitzungszimmer Termin an
Mittwoch, den 4. Mai d. Js., Vormittags 11 Uhr.
Gesammtfläche 349,7790 ha, darunter 269,5310 ha Acker, 15,1760 ha Wiesen, 17,0000 ha Weiden.
Grundsteuer⸗Reinertrag 3766,59 ℳ
Bisheriger jährlicher Pachtzins 8613,37 ℳ ein⸗ schließlich 923,37 ℳ Zinsen für Meliorations⸗ kapitalien.
B † der Jahrespacht.
Bietungslustige haben, und zwar möglichst schon vor dem Termin, ihre Qualifikation und den eigenthümlichen Besitz eines verfügbaren Vermögens von 60 000 ℳ nachzuweisen.
Die Pachtbedingungen u. s. w. liegen in unserer Domänen⸗Registratur und auf der Domäne Wanglau zur Einsicht aus; auf Verlangen Abschrift gegen Nachnahme der Kopialien.
Besichtigung der Domäne nach vorgängiger An⸗ meldung bei dem Domänenpächter Burghardt in Wanglau (Post Pudewitz) jederzeit gestattet.
Posen, den 12 März 1898.
Königliche Regierung, Abtheilung für direkte Steuern, Domänen und Forsten. 6 Wolff.
[82940]
Freitag, den Acker, 10,9130
Pichtraution Bietungslust
Die Pachtbe
Besichtigung meldung bei d Forbach (Post
Posen, den
Abtheilung
Domänen⸗Registratur und auf der zur Einsicht aus; Nachnahme der Kopialien.
Bekanntmachung.
Zur Verpachtung der Königlichen Domäne orba im Kreise Schroda von 5 1917 steht in unserm Sitzungszimmer Termin an
Johannis 1899 bis nüach
6. Mai cr., Vormittags 11 Uhr.
Gesammtfläche 415 6500 ha darunter 328,9360 ha
ha Wiesen, 28,0800 ha Weiden.
Grundsteuer⸗Reinertrag 4602,72 ℳ Bisheriger Pachtzins 12 503,33 ℳ einschließlich 1173,33 ℳ Zinsen für Meliorationskapitalien.
†† der Jahrespacht ige haben und zwar möglichst schon
vor dem Termine, ihre Qualifikation und den eigen⸗ thümlichen Besitz eines 70 000 ℳ nachzuweisen.
verfügbaren Vermögens von
dingungen u. s. w. liegen in unserer Domäne Forbach
Abschrift gegen
nach vorgängiger An⸗
auf Verlangen
der Domäne
em Domänenpächter Schwartzkopff in
Pudewitz) jederzeit gesta 12. März 1898. 8
8
Königliche Regierung,
für direkte Steuern, und Forsten. Wolff.
[82299
Die Aushä bogen zu de scheinen von
Rückgabe der und Beifügung
[82873] Die zweite zu den
umfassend die zum 31. März
werden. Formulare z
Mülheim a
[82874) Von den auf
burger Stadt
Nr. 88 126 383 394 428 4
Diese Kapita
selben gegen nebst Zinsschein
unserer Sta nehmen; mit Verzinsung auf.
die Nummern 2. Insterburg,
[82875]
Obligationen zahlung am er 1) Aus
Litt. A. Nr. Litt. B. Nr. Litt. C Nr.
2) Aus
Litt. A. Nr. Litt. B. Nr. Litt. C. Nr. 1325
ab bei
Zinsscheine wird e cexais a.
Nummernverzeichnisses vom 24. unserer Kämmereikasse. Magdeburg, den 14. März 1898.
Der Magistrat der Stadt Magdeburg.
ab bei der Stadtkasse, hierselbst gegen scheinreihe beigegebenen Anweisung, oder, abhanden gekommen sein sollte, Vorzeiger der Anleihescheine in
vom 20. November
folgende Nummern
Obligationen mit der
Zinsscheine wird vom Von den im vorigen Jahre
Bei der am 14. Dezember 1897 Tilgung erfolgten Aueloosung Limburger Stadt⸗
hMröasMhrheLsgxrüsrästnximmenesrnunʒaresmxaeraxacarwmmassemaen, 5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗
papieren.
Neue Zinsscheine.
ndigung der neuen Zinsschein⸗ u Magdeburger Stadt⸗Anleihe⸗ 1886 Abtheilung II, welche die
Nummern 20 601 bie 23 200 führen, erfolgt gegen
betreffenden Zinsschein⸗Anweisungen eines nach der Reihenfolge geordneten d. Mts. ab
Fischer.
Bekanntmachung. 8 Zinsscheinreihe nebst Anweisung
3 ½ % igen Anleihescheinen der Stadt Mülheim
a. Rhein, Zeitperiode vom 1. April 1898 bis 1908, kann vom 1. April 1898 Friedrich⸗Wilhelmstraße 30, Aushändigung der der ersten Zins⸗ wenn diese von dem rechtzeitigen Empfang genommen
ur Erlangung der neuen Zinsschein⸗
reihe werden von der Stadtkasse auf Verlangen un⸗ entgeltlich verabfolgt.
Rhein, den 16. März 1898.
Der Bürgermeister 8
Steinkopf.
Bekanntmachung.
Grund des Allerhöchsten Privilegium 1872 ausgegebenen Inster Obligationen II. Emission sind zur Einlösung gezogen worde 28 185 216 223 261 318 341 367
überhaupt 14 Stück à 300 ℳ, zusammen 4200 ℳ
lsbeträge werden den Inhabern der Aufforderung Fereseit die⸗ Rückgabe der Schu dverschreibungen
en Ser. VI Nr. 2 bis 10 und Zins⸗
scheinanweisungen vom 1. Oktober 1898 ab bei
dt⸗Hauptkasse in Empfang zu dem 30. September d. J. hört die Der Betrag der etwa fehlenden Kopital in gekündigten Stücken sind 27 424 und 467 noch den 14. März 1898. Der Magistrat. Dr. Kirchhoff.
Bekanntmachung. und heute behufs
sind folgende Nummern zur Rück⸗ sten Juli 1898 gezogen worden: der 188 7 er Anleihe von 170 000 ℳ 69. 74 und 160. 242 327 und 384. der 187 9 er Anleihe von 600 000 ℳ 31 138 245. 416 420 513. 633 714 762 1059 1162 1241 1306
Diese Obligationen werden vom 1. Juli 1898 der Mitteldeutschen Creditbank in Frankfurt a. M. und Berlin und bei sigen Stadtkasse, die unter 1 bezeichneten außer⸗ dem noch bei den Herren P. P. Heinrich Trombetta hier, eingelöst. Mit den zur Rückzahlung bestimmten die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden
der hie⸗ Cahensly und Tagen hört 8 brscegaegt 1898.
Der Magistrat. Schlitt. 88
Abzug gebracht. nicht eingelöst. 8.
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