Außerdem wurden dj am Markttage (Spalte 1) Durch⸗ nach überschläglicher 6 schnitts⸗ Schätzung verkauft preis Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen
Qualität 8 v. Dur nitts⸗ Markttage
mittel 8 88 8 Verkaufte Fr Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge für
1 Doppel⸗
zentner
Qualität — gering
gering mittel gut Getahlter Preis für 1 Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1)
nach überschläglicher Schätzung verkauft höchster höchster niedrigster
1 Doppel⸗ . niedrigster höchster höchster höchster Doppelzentner Doppelzentner 8 ““ (Preis unbekaunt.) 8 — 8 * — ℳ 22 Noch: Hafer.
ℳ ℳ ℳ ℳ E b
Weizen. “ “ 3 14,20 14,60 V 15,00
0
Durchschnitts⸗ Am vorigen Verkaufte preis Martttage
Menge für
Durch⸗ schnitts⸗ zentner preis
niedrigster niedrigster
höͤchster Doppelzentner ℳ ℳ
niedrigster niedrigster
14,60 15,00
15,20 15,80 13,90 16,00 15,00 15,50 15,00 16,50 17,50
14 20 14,60
14,40 14,80 12,50 15,00 14,00 14,50 13,80 15,80 16,00 13,60 16,00 15,67 14,00
14,40
14,00 14,90 15,12
14,75 14,75 14,00 14,00 14,80 14,80 14.80 15,40 13,00 13,40 15,60 15,60 14,40 14,40 14,75 15,00 14,00 14,40 15,80 16,00 17,00 17,00 14,00 14,00 16,10 17,00
1750 E11X1X1“X“ 14,40 15,00
— 82* 17,50 8 ¹
18,30 19,3 19 89 1980 1.“ 14,40
er “ Rawitsch . . . 14,40 15,40 1940 . Wongrowitz.. 12,00 13,60
15,00 18,00
15,00
17,40 12% 17,75 19,00 Frankenstein i. Schl. 14,00 88 aash 6“ 14,25 15,25 18,60 Schönau a. K.. 13,60 14,40 18,60 b 20,20 15 50 1999
20,20 Halberstadt... 18,15 18,40 Eilenburg. 16,00 19,00 19,00 Marne . 13,60 16,00 16,00 20,20 20,50 Goslar . . 15,00 17,10 18,00 20,90 20,50 Huderstadt. 15,33 15,67 16,00 16,00 1633 19,50 8 13,75 14,60 15,60 — 15,80 16,00
8 Lüneburg.. 14,00 14,60
13 7 4950 30. 3. Paderborn .. 15,60 15,60 18 16,80 100 16,00 16,20
20,00 8 8 Saathafer — 1 es b 12³⁷ 2900 2.4. Limburg a. L.. . . — “ 1 11,29 13,44 13,98 15,59 16,13 18,28 13. 16,00 17,40
1 eeee“” I 889 b 85 Dinkelsbühl .. . 15,00 15,20 15,40 15,80
5 11“ 9.9. Schweinfur 1909 1509 1550 1550 1975 15,75 . 9— 4. ugsburg. 1 1 40 20 4 18,00 21,60 21,80 30. 3. Biberach.. 13,60 15,20 15,40 16,20 16,40 17,20 Laupheim 14,60 15,00 15,20 16,00 17,00 17,40 Ueberlingen.. 15,00 15,00 16,16 16,16 17,00 17,00 Schwerin i. M. 13,00 13,40 13,40 13,80 13,80 14,40 Altenburg .. 15,80 15,80 16,40 16,40 17,00 17,00 Breglau . . . 14,20 14,60 14,80 15,00 15,20 15,40 88 1 vl“
1238“ Bemerkungen.
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth auf volle Mark abgerundet mitgetheilt. Ein liegender Strich (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist; ein Punkt (.) in den letzten sechs
Fürstenwalde, Spree. ö1uö6.“
Greifenhagen EEö6 ü Stargard — I 16,30 Rawitsch. 16,00 Wongrowitz 17,00 Militsch.. 17,30 “ . 16,10 EE1““ 17,15 Schönau a. K. 16,00 alberstadt 19,00 ilenburg . 18,50 Marne . 18,50 Goslar. 18,50 Duderstadt 19,40 16,25
19,10
17,00 16,50 17,60 18,20 18,50 17,65 18,60 19,50 19,50 19,00 19,30 19,60 16,50
17,00 17,75 17,60 18,20 18,50 17,90 18,60 20,00 20,00 19,00 19,60 19,80 17,50
80 S. S. „ 8⸗
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—22
Lüneburg Paderborn Limburg a. L.. Landshut... Dinkelsbühl . Schweinfurt. Augsburg. . Ueberlingen.. Schwerin i. M. Altenburg.. Colmar i. E.. Breslau. F.
20,00 21,50 21,50 22,40 22,26 19,00
21,58
18,67 21,30 21,50 22,09 22,26 18,00 21,58
15,70 19,90
16,67 21,00 20,50 20,40 22,00 17,50
9828⸗ 2Sv 99 „
21,75 21,75 22,60 24,00 1.4 22,50 22,50 98 19,00 20,00 . 20,80 20,80 ö
17,10 18,20 19,30 20,40 20,40 21,00
Roggen.
13,75 13,60
14,00 13,40 14,00 13,60
13,10 19,40
Der Durchschnittspreis wird aus den keneeeahateihe Zahlen berechnet. 3 palten, daß entsprechender Bericht fehlt.
13,75 13³,60
14,00 13,40 14,00 13,88
Insterburg. Luckenwalde.. Fanchfe. 8
die Aufbringung eines Garantiefonds durch die wohlhabenden Genossen zu Gunsten der konvertierenden Pfandbriefinhaber angestrebt werden. Wenn die Pfandbriefbesitzer in die durch die Lage der Genossenschaft und die allgemeinen Verhältnisse unbedingt gebotene Zinsherabsetzung willigen, ist nach Ansicht der Versammlung begründete Aussicht vor⸗ handen, den drobenden Konkurs der Genossenschaft abzuwenden und
13,40 13,50 12,50
13,90
13,40 13,50 12,50
13,90
13,20 13³40 11,50
13,80
Rußland; Fideikommisse in Oesterreich (bisher unveröffentlichte Ziffern); Zollpolitische Separation von Oesterreich und Ungarn (als Beitrag zur prinzipiellen Beurtheilung zollpolitischer Kämpfe zwischen Agrar⸗ und Industriestaat); Italiener als Arbeiter im Ausland. IV. Revue der Revuen. V. Buchbesprechungen.
G““ Literatur.
ehs. „Im Reiche der Gnade.“ Vierter Band. Samm⸗ lung von Kasualpredigten und Kasualreden. Erstes Heft: „Der Herr behüte deinen Ausgang und Eingang“. Predigten zum Jahreswechsel
rankfurt a. O. 1“ Stettin...
Pyritz. Schivelbein.
Greifenhagen.
Stargard i. P.
12,75
13,70 13,70 13,00 13,00 13,00 13,25
13,40 13,80 13,25
13,40 14,00 13,25
(Sylvester und Neujahr) in Beiträgen namhafter Geistlichen der evangelisch⸗lutherischen Kirche Deutschlands herausgegeben von Lic. theol. W. von Langsdorff. Leipzig, Verlag von Fr. Richter.
roß 80. 79 S. Preis geh. 1 ℳ — Der rührige Heraus⸗
Handel und Gewerbe. .“
Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks an der Ruhr und in Oberschlesien.
so den Pfandbriefbesitzern ihr Kapital zu erhalten.
— In der gestrigen Sitzung des Aufsichtsraths der Bank für Handel und Industrie (Darmstädter Bank) wurde auf Antra der Direktion beschlossen, einer auf Mittwoch, den 25. Mai d. J., na
Dramburg ..
Fenstehh. geber wird auch mit diesem vierten Bande zu seinen alten Freunden
Namen wie Darmstadt einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung den
12,50 1275 13,00 1325 An der Ruhr sind am 6. d. M. gestellt 13 261, nicht recht⸗
12,25
Köslin Rummelsburg
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Wongrowitz Militsch.. Frankenstein Luben . Schönau. Halberstadt Eilenburg Marne . Goslar . Duderstadt. Lünecburg Paderborn Limburg.. Landshut. Dinkelsbühl Schweinfurt Augsburg. Biberach. Ueberlingen.
Braunschweig Altenburg. Colmar i. E. Breslau.. “];
Stettin.. Greifenhagen Pyritz..
Rummelsburg Stolp . “ Rawitsch.. Wongrowitz Militsch...
Lüben.. Schönau a. K. Halberstadt. Eilenburg. Marne. Goslar. Lüneburg ..
Landshut. Dinkelsbühl
Schweinfurt
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Altenburg . Breslau. .
EEö“ Luckenwalde.. otsdam ürstenwalde . rankfurt a. O. Stettin. Greifenhagen. Pyritz.
i. P
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Schwerin i. M.
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Stargard i. P.
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Limburg a. L.
Schwerin i. M.
Stolp i. P. . Lenenbui i. P.
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Stargard i Pomm.
Schivelbein . Neustettin
13,40 13,10
12,40 13,20 12,00 13,00 11,90 13,55 11,80 14,00 13,00 14,00 14,00 14,40
—
16,43 17,40 15,00 16,20 15,00 15,50 12,50
13,50 12,00
13,50 14,00 13,20 13,30 13,00 13,00 13,00 13,30 13,40 13,80 12,80 13,10 14,20 14,20 14,30 14,30 14,05 14,30 13,70 13,70 14,20 14,30 14,00 14,00 14,50 14,50 14,30 14,50 14,60 14,80
17,14 17,60 15,50 17,00 17,40 15,93 13,00 14,00 14,30
13,20 13,60
13,40
14,20 13,00 15,40 14,80 15,50 13,50 14,70 16,90 15,25 15,60 18,00 16,50 14,00 15,10 12,00
16,54 19,50 20,50 18,00 19,20 19,20 18,14 13,00 17,50 15,00
Haf 12,00 15,50
14,80 15,00 14,70
13,80 13,60 13,60
13,60 13,30
13,60 13,80 13,30 14,60 14,90 14,55 14,00 14,30 14,25 15,00 14,60 14,80 14,00 15,00 16,00 18,21 18,00 16,00 18,00 1800 16,50 13,40 14,50 15,50 17,78 14,50 14,10
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15,00 15,80 15,50 15,20 14,50
15,60 15,60 15,50 14,40 15,20 17,80 15,75 16,00 19,00 17,00 15,00 17,10 13,50 16,15 18,08
21,00 20,00 19,80 19,40 18,30 14,00 18,20 15,90
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12,80 16,00 15,00
15,40 15,00 14,60 13,60 14,00
13,60 13,50
13,90 14,20 13,60 14,60 14,90 14,80 14,00 14,40 14,80 15,00 15,00 15,00 14,00 15,20 16,00 18,57 20,00 16,00 19,00 20,00 16,50 14,00 14,50 15,50 1778
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nene, namentlich unter den jungen Theologen, sammeln.
Dieffenbach, Arndt, Harleß, Pank, Gerok, Quandt, Kögel verleihen
zeitig gestellt keine Wagen.
Antrag zu unterbreiten, das derzeit Nom. 80 000 000 ℳ betragende Grundkapital um Nom. 25 000 000 ℳ neue, vom 1. Januar 1898
dem ersten Heft eine entsprechende Bedeutung. diese Sammlung ausführlicher zurückzukommen.
Paul, Heft: Togo und
Wir hoffen, später auf
chs. Die Mission in unseren Kolonien. Von P. Carl Schriftführer der Sächsischen Missionskonferenz. Erstes Kamerun. Neue Folge der Dietel'schen Missionsstunden. Leipzig, Verlag von Fr. Richter. Groß 80. 214 S. Preis geh. 2 ℳ 50 . — Der Verfasser hat die neuesten Quellen zur Stelle gehabt und versteht es, seine Leser zu fesseln. In der Einleitung behändelt er die Frage: „Was sind wir unseren Kolonien schuldig?“ und berichtet dann über „Die Missionsthätigkeit in unseren Kolonien“. Das Togogebiet schildert er aus eigener Anschauung. Zuerst machen wir mit ihm einen Besuch „bei den Evhe⸗Negern an der Sklaven⸗ üste“ und wandern dann „auf der alten Missionsstraße im Togolande“. Der Abschnitt Kamerun zerfällt in die vier Kapitel: „Land und Leute“, „Die christlichen Pioniere in Kamerun (Alfred Saker)“, „Kamerun als deutsche Kolonie“, „Die Baseler Mission“. Das Buch empfiehlt sich, nach den für einen weiteren Leserkreis aller⸗ dings unumgänglichen Kürzungen, zu Vorträgen in Missionsstunden und gehört entschieden zu den besten der über die im Titel genannten Schutzgebiete erschienenen Schriften. 3 — Dr. Fridtjof Nansen hat von dem großen, s. Zt. an dieser Stelle ausführlich gewürdigten Werke über seine Nordpolfahrt, betitelt „In Nacht und Eis“, eine neue Ausgabe besorgt. In ranz⸗Joseph⸗Land war der erste Theil des Manuskriptes einst ent⸗ anden, der Rest war nach der Rückkehr Stenographen diktiert worden. Zwischen Festen, Ehrungen und Vorträgen hat der Forscher die Muße gefunden, sein Werk nochmals sorgfältig durchzuarbeiten und namentlich die wissenschaftlichen Ergebnisse zu ergänzen. Diese neue, revidierte Ausgabe (Verlag von F. A. Brockhaus in Leipzig) liegt nunmehr in zwei stattlichen Bänden vor. Wie die frühere, so dürfte auch sie dazu beitragen, die Polarforschung populär zu machen und dadurch dem weitesten Publikum Herz und Hand zu öffnen, damit die letzten Geheimnisse auf unserem Erdball enthüllt und die Gebiete nicht nur des Nhcgspols, sondern auch des Südpols endlich ganz durchforscht werden können. 8 86 — 8“ Konsulat und Kaiserreich von 1795 bis 1815 ˙, so lautet der Titel eines neuen illustrierten kulturgeschicht⸗ lichen Lieferungswerks, welches die Verlagsbuchhandlung von Heinrich Schmidt u. Carl Günther in Leipzig soeben zu erscheinen beginnen läßt. Dieses von Paul Lacroix verfaßte, von O. Marschall von Bieberstein ins Deutsche übertragene Werk schließt sich eng an die rühere, öfter an dieser Stelle besprochene Publikation Armand ayot's, „Napoléon I. in Wort und Bild“, an und verspricht, nach der ersten Probelieferung zu urtheilen, eine ebenso anregende Ergänzung zu der ernsten, sachlichen Geschichtsdarstellung zu bieten wie jenes. Die berühmtesten Maler, Bildhauer und Kupferstecher, der Louvpre und andere Galerien haben die künstlerischen Gegenstände für die darin mitgetheilten Reproduktionen dargeboten, und eine große Reihe von Karikaturen auf Napoléon aus der englischen Sammlung Gillray u. a. wird den Anhang dazu bilden. Der erste Theil des Werkes soll 5 Kieferungen (gr. 86), der Anhang 20 Lieferungen zum Preise von e 60 ₰ umfassen. — Zeitschrift für Sozialwissenschaft, herausgegeben von Dr. Julius Wolf, ordentlichem Professor der Staatswissenschaften an der Universität Breslau. Verlag von Georg Reimer, Berlin. reis vierteljährlich (3 Hefte) 4 ℳ — Das Märzbheft erschien mit olgendem Inhalt: I. Aufsätze: „Der Ausstand der britischen Maschinen⸗ bauer“ von Dr. Alexander Tille in Glasgow; „Die Agrarreform in Preußen“ von Freiherrn von Dúrant de Sénégas auf Baranowitz; „Krankenfürsor e und Arbeiterversicherung“ von Kreis⸗Wundarzt Dr. Ludwi Ascher in Königsberg i. O.⸗Pr.; „Die ‚organische Sozialphilcsophie⸗ von Dr. S. R. Steinmetz im Haag. II. Sozialpolitik (Gesetzgebung, Verwaltung, Vereine, private Initiative): „Die Friedengzegingungen des britischen Maschinen⸗ bauerausstandes von 1897/98“„; „Die Neuregelung der Rechts⸗ verhältnisse zwischen den Arbeitgebern und landwirthschaftlichen Arbeitern in Ungarn“ (Gesetz vom 28. Januar 1898 und Beleuchtung desselben); „Zur schweizer Volksabstimmung über die Eisenbahn⸗ verstaatlichung⸗ ein Brief des Direktors der schweizerischen Alkshol⸗ verwaltung E. W. Milliet); „Verstaatlichung nebehabeFerfejarn im Kanton Zürich“ (II.); „Dekret gegen den ucher in Algier“. III. Miscellen: Zur Marx⸗Kritik; Soziale Evolutionen in Nord⸗
rSBensäserft G“ Beim Königlichen Amtsgericht I1 Berlin standen am 6. April die nachbezeichneten Grundstücke zur Versteigerung: Stettinerstraße 4, dem Rentier Th. Siering gehörig; Fläche 2,23 a; Nutzungswerth 5020 ℳ; für das Meistgebot von 67 000 ℳ wurde Ingenieur Ganzert, Stettinerstraße 26, Ersteher. — Schwedterstraße 252, dem Kunstschlosser W. Podszuck gehörig; Fläche 11,49 a; Nutzungswerth 12 790 ℳ; Meistbietende blieben Kunstschlosser Podszuck, Luisenstraße 50, und Restaurateur
Zietlow, Luisenstraße 52, mit dem Gebot von 209 420 ℳ — Neue Hochstraße 7, der Frau E. Weber gehörig; Fläche 5320 ℳ; für das Meistgebot von 95 000 ℳ wurde der Kaufmann Robert Fengler, Madaistraße 11, Ersteher.
Ausweis über den Verkehr auf dem Berliner Schlachtviehmarkt vom 6. April. Zum Verkauf standen: 554 Rinder, 5029 Kälber, 1729 Schafe, 12 038 Schweine. Markt⸗ vreise nach den Ermittelungen der Preisfestsetzungs⸗Kommission: Bezahlt wurden für 100 Pfund oder 50 kg Schlachtgewicht in Mark (bezw. für 1 Pfund in Pfg.): Für Rinder: Ochsen: 1) vollfleischig, ausgemästet, höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis 8 2) junge fleischige, nicht ausgemästete und ältere ausgemäaͤstete — bis —; 3) mäßig genährte Punge und gut genährte ältere — bis —; 4) gering genährte jedes Alters 43 bis 45. — Bullen: 1) voll⸗ fleischige, höchsten Schlachtwertks — bis —; 2) mäßig genährte jüngere und gut genährte ältere — bis —; 3) gering genährte 43 bis 47. — Färsen und Kühe: 1) a. vollfleischige, ausgemästete Färsen höchsten Schlachtwertvbs — bis —; b. vollfleischige, aus⸗ gemästete Kühe höchsten Schlachtwerths, höchstens 7 Jahre alt, — bis —; 2) ͤltere ausgemästete Kühe und weniger gut ent⸗ wickelte füngere — bis —; 3) mäßig genährte Färsen und Kühe 45 bis 47; 4) gering genährte Färsen und Kühe 41 bis 43. Kälber: 1) feinste Mastkälber Wollmil mast) und beste Saugkälber 65 bis 70; 2) mittlere Mastkälber und gute Saugkälber 57 bis 63; 3) geringe Sangkälber 50 bis 55; 4) ältere gering genährte Kälber (Frefser) 40 bis 42. Schafe: 1) Mastlämmer und jüngere Masthamme 53 bis 55; 2) ältere Masthammel 47 bis 51; 3) mäßig genährte Hammel und Schafe (Merzschafe) 42 bis 45; 4) Holsteiner Niederungs⸗ schafe — bis —, auch pro 100 Pfund Lebendgewicht — bis — ℳ Schweine: Man zahlte für 100 Pfund lebend (oder 50 kg) mit 20 % Tara⸗Abzug: 1) vollfleischige, kernige Schweine feinerer Rassen und deren Kreuzungen, höchstens 1 ¼ Jahr alt: a. 54 bis 55; b. (Käfer) — bis 55; 2) fleischige Schweine 55 bis —; gering entwickelte 50 bis 53; Sauen 47 bis 50 ℳ
— Gestern fand im Ministerium für Landwirthschaft, Domänen und Forsten unter dem Vorsitz des Geheimen OberRegierungs⸗Raths Dr. Hermes und in Anwesenheit des Ministerial⸗Referenten und des Staatskommissars eine Konferenz statt, in der über die finanzielle Lage der ational⸗Hypotheken⸗Kredit⸗Gesellschaft zu Stettin verhandelt wurde, und zu welcher, wie die Direktion der Stettiner Gesellschaft mittheilt, eine größere Anzahl von Vertretern norddeutscher Hypothekenbanken erschienen war. Die Lage der National⸗ Hypotheken⸗Kredit⸗Gesellschaft wurde eingehend erörtert und die bereits durch die Presse bekannt gewordene Bilanz auf Grund der von dem Vor⸗ stand gegebenen umfassenden Erläuterungen als im wesentlichen zutreffend anerkannt. Nur wurde der Wunsch ausgesprochen, die Verlustreserve für die Hypotheken von zwei Millionen auf etwa 2 ½ Millionen Mark zu erhöhen. Die anwesenden Hypothekenbank⸗Direktoren er⸗ klärten sich im Prinzip bereit, an den geisabten Stellen für die Sanierung der National⸗Hypotheken⸗Kredit⸗Gesellschaft in dem Sinne mitzuwirken, daß von den norddeutschen Hypothekenbanken der Ge⸗ sellschaft in den Jahren 1898 und 1899 eine Beihilfe von jedesmal 250 000 ℳ — zunächst in der Form eines unverzinslichen Darlehns — gewährt werde, falls die Genossen in der am 23. d. M. stattfindenden Generalversammlung eine Zuzahlung von etwa 1 750 000 ℳ leisten und die Pfändeeie gestis⸗ in eine Zinsherabsetzung willigen. Diese ist, wie folgt, geplant: Die 23 Millionen 4 ½ % und 4 % Zuschlags⸗ Pfandbriefe werden zum 1. Juli I. J. in 3 ½ %ige, zum Nennwerth rückzahlbare Pfandbriefe, die 20 Millionen 4 % und 3 ½ % Pfandbriefe in 3 %ige umgewandelt. Nach demnächstiger Deckung der Unterbilanz soll eine planmäßige Ausloosung der sämmtlichen
Amerika; Ehescheldungen in Frankreich; Agrarische Verhältnisse in
konvertierten Pfandbriefe zum Nennwerthe stattfinden. Außerdem soll
ab dividendenberechtigte Aktien zu erhöhen.
Diese Erhöhung er⸗
folgt zum größten Theil zum Zweck der kommanditistischen Be⸗ theiligung der Bank bei der Bankfirma Robert Warschauer u. Co. in Berlin, welche letztere von den Herren Geheimer Kommerzien⸗Rath Veit, Kommerzien⸗Rath Hugo Oppenheim, Otto Mendelssohn⸗ Bartholdy und Alfred Cohn als persönlich haftenden Gesellschaftern in der Form der Kommanditgesellschaft weitergeführt wird, während Herr Robert Warschauer aus Gesundheitsrücksichten ausscheidet. — Die Kommanditeinlage der Darmstädter Bank bei dem Hause Robert Warschauer u. Co. wird 20 000 000 ℳ betragen, welche in der Weise zahlbar sind, daß die letztere Firma die 25 000 000 ℳ jungen Aktien der Darmstädter Bank, unter Herauszahlung des überschießenden Betrags, zum Kurse von 120 % über⸗ nimmt. Ein Garantie⸗Syndikat hat sich erboten diese Aktien, mit Ausnahme eines von der Firma Robert Warschauer u. Co. vom Verkauf ausgeschlossenen Betrages von Nom. 5 000 000 ℳ, von dieser Firma zu beziehen und Nom. 20 000 000 ℳ den alten Aktionären zum Kurse von 146 % mit 14 tägiger Frist zum Bezuge anzubieten. Aus der hierbei sich ergebenden Kursdifferenz wird das für die Kommanditbetheiligung zu zahlende Aufgeld beglichen. Der⸗ jenige Betrag der Kapftalerhöhung, welcher nicht für die mit Wirkung vom 1. Januar d. J. ab vereinbarte Kommanditbetheiligung be⸗ nöthigt ist, wird für den Geschäftsbetrieb der Bank verwendet.
— Der Aufsichtsrath der Farbenfabriken vorm. Friedr. Bayer u. Co., Elberfeld, stellte in seiner Sitzung vom 6. April d. J. die Bilanz und das Gewinn⸗ und Verlust⸗Konto fest. Der Gesammtgewinn mit Einschluß des Gewinnvortrags wurde auf rund 3 171 989 ℳ ermittelt und es wurde beschlossen, in der auf den 4. Mai d. J. einzuberufenden Generalversammlung vorzuschlagen, 18 % Dividende (wie 1896) zu vertheilen und für außerordentliche Ab⸗ schreibungen 600 000 ℳ zu verwenden. Auf neue Rechnung bleiben etwa 299 105 ℳ vorzutragen.
Stettin, 6 April. (W. T. B.) Spiritus 47,60 bez.
Breslau, 6. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Schles. 3 ½ % L.⸗Pfdbr. Litt. A. 100,25, Breslauer Diskontobank 123,40, Breslauer Wechslerbank 111,90, Schlesischer Bankverein 145,50, Breslauer Spritfabrik 155,25, Donnersmark 158,75, 178,50, Oberschles. Eis. 102,60, Caro Hegenscheidt Akt. 125,25, Oberschles. Koks 168,50, Oberschles. P.⸗Z. 160,25. Opp. Zement 166,35, Giesel Zem. 156,00, L.⸗Ind. Kramsta 152,00, Schles. Zement 221,75, Schles. Zinkh.⸗A. 241,00, Laurahütte 182,75, Bresl. Oelfabr. 96,00, Koks⸗Obligat. 102,40, Niederschles. elektr. und Kleinbahn⸗ gesellschaft 134,50. —
Produkten markt. Spiritus pr. 100 1 100 % exkl. 50 ℳ Verbrauchsabgaben pr. April 66,00 Gd., do. 70 ℳ Verbrauchs⸗ abgaben pr. April 46,30 Gd.
Magdeburg, 6. April. (W. T. B.) Zuckerbericht. Korn⸗ zucker exkl. 88 % Rendement 9,95 — 10,15. Nachprodukte exkl. 75 % Rendement 7,20 — 7,70. Ruhig. Brotraffinade I 23,25. Brot⸗ raffinade II1 23,00. Gem. Raffinade mit Faß 22,87 ½ — 23,25. Gem. Melis I mit Faß 22,62 ½. Ruhig. Rohzucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg pr. April 9,05 Gd., 9,10 Br., pr. Mai 9,15 Gd., 9,17 ½ Br., pr. Juni 9,22 ½ Gd., 9,25 Br., pr. Juli 6 Gd., 9,30 Br., pr. Oktober⸗Dezember 9,30 Gd., 9,35 Br.
att.
Frankfurt a. M., 6. April. (W. T. B.) Schluß⸗Kurse. Lond. Wechsel 20,495, Pariser do. 81,083, Wiener do. 170,00, 3 % Reichs⸗A. 97,00, 3 % Hessen v. 96 94,40, Italiener 92,90, 3 % port. Anleihe 20,10, 5 % amort. Rum. 100,60, 4 % russische Kons. —,—, 4 % Russ. 1894 68,00, 4 % Spanier 49,00, 21,60, Unif. Egypter —,—, Reichsbank 160,30, Darmstädter 163,40, Diskonto⸗Komm. 200,30, Mitteld. Kredit 118,70, Oest⸗Ung. Bank 787,00, Oesterr. Kreditakt. 302, Adler Fahrrad 285,10, Höchster Farbwerke 432,00, Bochum. Gußst. 205,80, Westeregeln 196,20, Laurahütte 182,90, Gotthardbahn 147,50, Mittelmeerbahn 95,30, Privatdiskont 2 ⅞. —
Effekten⸗Sozietät. (Schluß.) Oest. Kredit⸗Aktien 301 ⅞, S 296 ¾, Lomb. 66 ⅜, Gotthardb. 147,60, Deutsche Bank 199,60,
isk.⸗Komm. 199,60, Dresdner Bank 160,50, Berl. Handelsges. 163,10, Bochumer Gußst. 205,25, Gelsenkirchen 177,50, Harpener 177,50, Hibernia 187,00, Portugiesen 20,00, Schweizer Zentralbahn 137,10, do. Nordostbahn 99,20, do. Union 74,80, Schweizer Simplonb.
81,30, Italiener 92,70, Nationalbank 146,30, Türken 36,15.
onv. Türk.