Der bekannte E1“ Otto Knille ist am 8. d. M. nach schwerem Leiden in Meran gestorben. Am 10. Sep⸗ tember 1832 zu Osnabrück geboren, hatte er sich bis 1856 auf der Düfseldorfer Akademie, namentlich bei Karl Sohn, Theodor Hildebrandt und W. von Schadow gebildet, und brachte darauf ein halbes Jahr bei Couture in Paris, dann vier Jahre in München und drei in Italien zu. Im Jahre 1865 erhielt er den Auftrag, das Schloß Marienburg bei Nord⸗ stemmen mit Fresken zu schmücken, welche Scenen aus thüringischen Sagen darstellen. entstand damals ein Oelbild: „Fra Angelico malt im Kloster San Marco zu Florenz“. Für die Siegesstraße in Berlin malte Knille im Jahre 1871 eines der Velarien: „Germania ruft das Volk zu den Waffen“: ein Bild, das durch lebendigen Ausdruck und fein gestimmte Farbe viel Beifall fand, leider aber nicht erhalten eblieben ist. Noch stärker offenbarte sich seine romantische Richtung n einem mit glanzender koloristischer Bravour 11““ Gemälde „Tannhäuser und Venus“ (1873, Königliche ational⸗Galerie). Im Jahre 1875 wurde der Künstler zum Lehrer an die hiesige Kunst⸗ akademie berufen und begann gleichzeitig die Ausführung von vier dekorativen Friesgemälden für das Treppenhaus der hiesigen Universitätsbibliothek, welche die Jugenderziehung im Alterthum die scholastische Wissenschaft (Paris), die Humanisten und eformatoren (Wittenberg) und die Neuklassiker Deutschlands (Weimar) in lebensvollen Gruppen berühmter Männer darstellen. Das umfangreiche, auf gründlichen Studien beruhende und in großem Stil durchgeführte Werk wurde 1884 vollendet und brachte ihm die große goldene Medaille der Berliner Ausstellung ein. Im Jahre 1877 zum ernannt, wurde er 1880 Senats⸗ mitglied und 1885 Vorsteher eines Meister⸗Ateliers an der König⸗ lichen Akademie der Künste. Seitdem war er, durch Krankheit mehrfach behindert, nur noch mit kleineren Genrebildern, Landschaften und Studien aus Tirol und Italien an die Oeffentlichkeit getreten. Der Verstorbene hat sich auch als Illustrator sowie schriftstellerisch (in dem Werk „Grübeleien eines Malers über s nst“, Berle 1887) bethätigt.
Aus Würzburg meldet „W. T. B.“ das gestern erfolgte Ableben des bekannten Mineralogen und Geologen, ehemaligen Uni⸗ versitätsprofessors Fridolin von Sandberger. Derselbe war am 22. November 1826 zu Dillingen in Nassau geboren, studierte in Bonn, Gießen, Heidelberg und Marburg, übernahm im Jahre 1849 die Leitung des naturhistorischen Landes⸗Museums zu Wiesbaden, wurde 1855 Professor der Mineralogie und Geologie am Polytechnikum zu Karls⸗ ruhe und 1863 an der Universität in Würzburg. Von wissenschaft⸗ lichen Schriften veröffentlichte er: „Uebersicht der geologischen Ver⸗ hältnisse des Herzogthums Nassau“ (Wiesbaden 1847]; „Beschreibung und Abbildung der Versteinerungen des rheinischen Schichtensystems“ (ebendaselbst 1848 bis 1852, mit seinem Bruder Guido, geboren 1820); Die Conchylien des Mainzer Tertiärbeckens“ (1858 bis 1864); „Die Land⸗ und Süßwasser⸗Conchylien der Vorwelt“ (1870 bis 1876); Untersuchungen über Erzgänge⸗ (1881 und 1885, 2 Hefte).
1 Der 27. Kongreß der „Deutschen Gesellschaft für Chirurgie“ hat heute im Langenbeck⸗Hause hierselbst unter dem Vorsitz des Professors Trendelenburg⸗Leipzig zu tagen begonnen. In den Listen haben sich bisber 165 Mitglieder und 150 Theilnehmer eingezeichnet. Angemeldet sind bereits 99 Vorträge und Demonstrationen. Der heutige Vormittag war, nach kurzer Erledigung geschäftlicher Angelegenheiten, der
Asepsis und ihrer Verbesserung gewidmet. Am Nachmittag wird die Frage der Anästhesie, morgen Vormittag die der ““ am Nachmittag
die der Spondylitis, am Freitag Vormittag die Chirurgie der Lunge, Leber und Gallenwege, am Nachmittag die Serumtherapie und am Sonnabend u. a. die Narkotisierungsstatistik zur Verhandlung
kommen. Die Röntgenstrahlen werden mehrfach den Kongreß
Langenbeck⸗Hauses untergebracht.
beschäftigen; u. a. werden auch Vorrichtungen zum Schutze des Untersuchers gegen die Wirkung der X⸗Strahlen vorge⸗ führt werden. Eine Ausstelung von Röntgen⸗Photographien ist im Lesesaale des Langenbeck⸗Hauses veranstaltet. Eine von 40 Firmen beschickte Ausstellung von Instrumenten, Verbänden und Utensilien zur Krankenpflege ist in den poliklinischen Sälen der chirurgischen Klinik, sowie auf dem Hofe und im Treppenhause des
. 9
Theater und Mufik.
Konzerte.
Im Königlichen Opernhause fand am Sonnabend vor Ostern der . Symphonie⸗Abend der Kböniglichen Kapelle statt. Herr Kapellmeister Weingartner dirigierte mit ge⸗ wohnter Eindringlichkeit und Verständnißtiefe Cherubini's geistvoll er⸗ fundene und fein ausgestaltete Anakreon⸗QOuvertüre, die den Abend eröffnete, und aseee Schubert's an melodischen Reizen und edler Empfindung so reiche, aber leider unvollendete H-moll- Symphonie. Den Abdschluß und die Krönung des Abends bildete Beethoven's neunte Symphonie, in deren letztem Satze die Soli durch die Herren Dr. Wüllner und Rolle sowie die Damen Dietrich und Fräulein Rothauser gesungen wurden; etztere war für die unpäßlich Frau Götze eingetreten. In der Wiedergabe dieses gewaltigen Werks zeigte sich aufs neue die Meisterschaft des Dirigenten, der nicht nur das ohnehin vortreffliche Orchester zur höchsten Leistungsfähigkeit erhob, sondern auch die Chöre und Soli zu vollendeter Wirkung brachte. Es war ein würdiger Abschluß der diesmaligen Darbietungen der Königlichen Kapelle, und gewiß wird die Interpretation, welche Beethoven im letzten Satze der „Neunten“ dem Schiller'schen „Lied an die Freude“ gegeben hat, in den Herzen vieler Hörer, die Osterstimmung erhöhend, nach⸗ geklungen haben.
Im Königlichen Opernhause findet morgen auf Allerhöchsten Befehl, Nachmittags 4 ½ Uhr, eine Kinder⸗Vorstellung statt. Zur Aufführung gelangen Humperdinck's Märchenspiel „Hänsel und Gretel“ und das Ballet „Die Puppenfee“. — Abends wird Moöozart's komische Oper „Figaro's Hochzeit“ in folgender Besetzung gegeben: Graf Almaviva: Herr Bachmann; die Gräfin: Fräulein Hiedler; Figaro: Herr Knüpfer; Susanne: Frau Herzog; Basilio: Herr Lieban.
Im Königlichen Schauspielhause beginnt morgen eine Gesammtaufführung von Schiller’s „Wallenstein“⸗Trilogie mit dem ersten Abend: „Wallenstein's Lager“ und „Die Pieccolomini“.
Wie schon erwähnt, beschließt Direktor Schultz am Freitag im Central⸗Theater seine Thäͤtigkeit, um am 1. September im „Metropol⸗Theater“, dem jetzigen Theater Unter den Linden, eine neue Aera zu beginnen. An diesem letzten Tage findet im Central⸗Theater eine eigenartige Abschiedsfeier statt, bei welcher vor den Augen der Zuschauer die wirkungsvollsten Scenen aus den verschiedenen Aus⸗ stattungspossen vorüberziehen sollen, die in den letzten Jahren an dieser Stätte gegeben worden sind. Die Abschiedsvorstellung wird mit „O diese Berliner“ beginnen, das zweite Bild führt den in der Kaͤserne spielenden Akt aus den „Berliner Fahrten“ vor, das dritte Bild ist der „Tugendfalle“ entlehnt, während das vierte die Scene im Polizeibureau aus der „Tollen Nacht“ darstellt; den Schluß bildet alsdann das große Finale aus dem russischen Fest der „Berliner Fahrten“.
Die Altistin Rosa Olitzka, welche in der deutschen Oper zu St. Petersburg vor kurzem mit Erfolg auftrat, wird am 26. April in der Sing⸗Akademie ein Konzert geben.
Das für den 16. April im Saal Bechstein angekündigte Konzert der italienischen Sängerin Giulietta Gordigiani muß infolge andauernder Indisposition der Künstlerin zufgege en werden. Die genannte Sängerin wird erst in der nächsten Saison einige Konzerte in Berlin veranstalten.
Mannigfaltiges
Der geplante Umbau der Philharmonie“, über welchen bereits kurz berichtet wurde (vgl. Nr. 82 d. Bl.), wird sich, wie von der Direktion mitgetheilt wird, im einzelnen folgendermaßen estalten: An Stelle der beiden alten Häuser Bernburger⸗ 18 e 222/23, welche bis jetzt die Zugänge und Einfahrten der „Philharmonie“ enthielten, entsteht ein stattliches Wohnhaus; das⸗ selbe hat in seiner Pent vier große Oeffnungen: zwei, je eine rechts und links, führen die Besucher durch je 6 m breite Arkaden, welche sich unterhalb der Seitenflügelgebäude des Wohnhauses befinden, bis zum Vestibül der „Philharmonie“; die beiden anderen Oeffnungen von je 3,50 m Breite sind für die Ein⸗ und Ausfahrt bestimmt; in der Mitte der Front befindet sich das Portal für das Wohnhaus. Das Vestibül hat eine Länge von 40 m und eine Breite von 10 m, an beiden Enden desselben gelangt man zu den großen Garderobenräumen rechts und links, welche das Vestibül mit dem vorhandenen großen Philharmonie⸗Saal verbinden. Dieser Saal erfährt keine “ (er ist vor zehn Jahren um⸗ gebaut worden), wird aber gründlich renoviert und verschönert. Von der Garderobe rechts sind außer den Ausgängen nach der Bernburgerstraße zwei neue Ausgänge von je 4 m Breite nach der Köthenerstraße projektiert. Der große Garten, welcher nörd⸗ lich vom Vestibül, südlich vom Philharmonie⸗Saal, östlich und westlich durch die Seitengarderoben begrenzt wird, verschwindet. An seiner Stelle wird ein ausgedehnter Raum entstehen, welcher im Stil der Hochrenaissance gehalten, mit Glasdach und Glas⸗ decke versehen wird. Die Lage dieses Raumes ist die denkbar
günstigste für eine leichtere Entleerung. Er steht durch viele “ in direkter Verbindung mit dem Hauptsaal, den Garderoben und dem außen liegenden Vestibül. Is ist beabsichtigt, diesen Raum bei den großen Philharmonischen Künstler⸗ und Chorkonzerten nur als Foyer zu benutzen, sonst soll er auch für Privatveranstaltungen jeder Art verwendet werden. Unterhalb dieses Oberlichtraumes wird ein Tunnel zu Wirthschaftszwecken gebaut. Außer diesen das Etablissement „Philharmonie’ betreffenden Veränderungen, Vergrößerungen und Ver⸗ schönerungen ist der Bau eines neuen Konzertsaales auf demselben Grundstück geplant. Dieser Saal, welcher eine glanzvolle Ausschmückung erhalten soll, wird im Empire⸗Stil gehalten sein. Er erhält einen großen Orchesterraum, welcher für Konzerte mit großem Orchester ausreichend ist, und soll für Solisten⸗, Kammermusik⸗Konzerte, Vorträge ꝛc. dienen. Eine 3 Meter hohe Galerie läuft um den ganzen Saal. Parquet und Galerien zusammen werden über 1000 Sitzplätze enthalten, welche aus sogenannten Klappsitzen bestehen. Dieser neue Saal soll bereits im Januar 1899 eröffnet werden und den Namen „Beethoven⸗ Saal“ führen.
Leonberg, 12. April. „W. T. B.“ meldet: Am Sonntag Abend brach in den unteren Räumen eines von vier Familien be⸗ wohnten hiesigen Hauses Feuer aus. Die Treppen standen sofort in Flammen, sodaß die Bewohner sich durch die Fenster retten mußten. Ein Kind ist verbrannt, ein alter Mann gestern an den erlittenen Brandwunden gestorben. Auch der Vater des verbrannten Kindes erlitt erhebliche Brandwunden; eine Frau brach beim Sprunge aus dem Füint den Fuß. Als Ursache des Feuers wird Brandstiftung vermuthet.
Weinheim a. d. Bergstraße, 12. April. Auf der Eisenbahn⸗ strecke Weinheim —Fürth wurde, dem „W. T. B.“ zufolge, gestern Abend zwischen den Stationen Rimbach und Lörzenbach ein mit 5 Personen besetzter Wagen überfahren. Ein Landwirth aus Sunderbach wurde getödtet; sein Sohn, Architekt in Worms, und zwei weibliche Insassen des Wagens wurden schwer verletzt. Von den Pferden wurde eins getödtet. Der Zug erlitt keinen Schaden.
(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Burleske Ausstattungsposse mit
Se in roten ꝛc.
Erste Beilage
No. 87.
Berlin, Mittwoch, den 13. April
Ausfuhr von Zucker im Jahre 1897. 8
Gattung
Länber der Bestimmung
Januar
dz
Februar
dz
März
dz
April dz
Mai dz
Juni dz
Juli dz
Sep⸗ tember
dz
Oktober
dz
No⸗ vember
dz
zember
De⸗ b im Jahre
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Rohzucker (Zuschuß⸗ klasse a)
89 .“
schuß⸗
übrige
Zucker (Zuschuß⸗ klasse c)
überhaupt davon nach Großbritan⸗ 1 den Vereinig⸗ ten Staaten von Amerika überhaupt. dayon nach Großbritan⸗ “ Schweiz.. Br. Ostindien Fapan den Vereinig⸗ ten Staaten von Amerika überhaupt davon nach Großbritan⸗ E“
369 890
112 170
158 364 270 315
173 052
15 397
15 357
8 892 3 750
5 026
3 617
439 3911
304 451 198 462
124 301
64 035
7 212 2 898 16 691
4 332 7 271
2 678
270 0991
283 086
457 237 472 675
306 037
8 579
785 12 179
12 740 22 737
2 658
342 756 247 238 89 866
394 173 418 302
457 096 407 993
302 680 8 988 431
19 113
293 299 10 970 335
13 280
7 714 17 029
25 824 19 514
8 001
2 937 6 835 7 711
1 218 105 442 596 183 675 115 744
50 821 438 389
298 964 10 177 14 551 37 547
23 469
38 603
983 327 670
223 863 9 528
4 137 23 755
255 15 012
3 241
331 906
226 280
9 796 3 817 28 322
2 927 21 465
2 352
98 676
74 120
1 000 204 472
142 838 9 600 1 053 7 138
54
13 274
2 976
195 627
82 530
15 050 256 317
:191 657 8 804 4 087 5 080
6 237 13 378
1 888
594 054
160 856
40 507 423 563 6
294 533 4 8 751 37 304 6 820
100 13 920
4 529
568 070
224 220
6 815 159 1 539 997
— 1 879 682 31 002]4 381 066
74 579
9 106 31 020 30 917
3 052 083 110 403 94 168 216 239
31 25 621
73 241 208 047
7 88 48 592
zum Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich Preußischen Staats⸗Anzeiger.
1898.
Nr. 14 der „Veröffentlichungen des Kaiserlichen Ge⸗ sundheitsamts“ vom 6. April hat folgenden Inhalt: Personal⸗ Nachricht. — Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Sterbefälle im Februar. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Pocken. — Gesundheitsverhältnisse in Bremen 1895/96. Desgl. in Böhmen 1893/95. — Desgl. in New⸗York 1896. — Desgl. in Viktoria 1892/95. — Gesetzgebung u. s. w. (Deutsches Reich.) Konservenfabriken. — (Preußen. Reg.⸗Bez. Bromberg.) Maul⸗ und Klauenseuche. — (Reuß j. L. Gera.) Fleischbeschau. — Bremen.) Anzeigepflichtige Erkrankungen. — Lepra. — (Hamburg.) Bäckereien und Konditoreien. — (Oesterreich.) Eisenbahnwesen. — (Steiermark.) Hebammenwesen. — (Neu⸗Seeland.) Kinderschutz. — Gang der Thierseuchen im Deutschen Reich. März. Desgl. in Frankreich. 4. Vierteljahr. — Maßregeln egen Trhierseuchen. (Bayern, Schweiz, ulgarien.)
erhandlungen von gesetzgebenden Körperschaften, Vereinen, Kongressen u. s. w. (Deutsches Reich.) Deutscher Verein für öffentliche Gesund⸗ heitspflege. — (Preußen.) Medizinalwesen ꝛc. — (Vereinigte Staaten von Amerika.) Todesursachen⸗Schema. — Vermischtes. (Preußen, Breslau.) Sterblichkeit. — (Rußland.) Lepra. — Geschenkliste. — Monatstabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 10 000 und mehr Einwohnern, Februar. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Wochentabelle über die Sterbefälle in deutschen Orten mit 40 000 und mehr Einwohnern. — Desgl. in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen in Krankenhäusern deutscher Großstädte. — Desgl. in deutschen Stadt⸗ und Landbezirken. Witterung. — Grundwasserstand und Bodenwärme in Berlin und München, Februar.
—
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität
gering
mittel
gut
Verkaufte
Gezahlter
Preis für 1 Do
ppelzentner
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster ℳ
höchster ℳ
niedrigster
ℳ
hoͤchster ℳ
Menge
Doppelzentner
Außerdem wurden am Markttagt (Spalte 1) nach überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt.)
Durchschnitts⸗ Verkaufs⸗ preis
werth für ’ 1 Doppel⸗
zentner
Am vorigen Markttage
Durch⸗ schnitts⸗ preis
t vom 13. April, Morgens.
S⸗
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red. in Millim
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Stationen.
Tempergtur in * Cel
5°C.
Bar. auf 0 Gr. u. d. Meeres
bedeckt wolkig wolkig bedeckt wolkenlos wolkenlos
Regen halb bed. bedeckt bedeckt bedeckt Regen bedeckt heiter
wolkig Regen bedeckt ¹) Regen bedeckt bedeckt wolkenlos bedeckt
2 heiter 4 heiter 1 heiter
750 757 761 761 767 770
Belmullet.. Aberdeen.. Christiansund Kopenhagen. Stockholm Haparanda
—
753 764 764 761 759 756 759 761 766 760 758 758 756 754 756 755 767 758 757
ONO ONO 2 WNW SW NW W
W
W WNW W IW O
O
Uebersicht der Witterung.
Infolge starker Luftdruckzunahme im südlichen Nordseegebiet erscheinenz die auch heute über Süd⸗ west⸗ und Nordost⸗Europa lagernden Hochdruckgebiete durch einen Rücken hohen Druckes verbunden, der eine umfangreiche Depression über dem Südostqua⸗ dranten des Erdtheils von einer den Nordwesten der Britischen Inseln bedeckenden Depression über dem Ozean, die wieder an Tiefe zugenommen hat, trennt. In Deutschland ist das Wetter trübe und mit Ausnahme des Nordostens kühl, bei schwachen bis frischen, im Norden nordöstlichen bis östlichen, im Süden westlichen Winden; überall ist Regen ge⸗
fallen. Deutsche Seewarte.
Memel ...
— 8 Karlsruhe .. Wiesbaden. München .. Chemnitz.. Berlin
doᷣE=NbdSnSelomnoehdoeeo dbdobeESmnE
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Theater.
Königliche Schauspiele. Donnerstag: Opern⸗ Auf Allerhöchsten Befehl: Nachmittags
4 Uhr: Kinder Vorstellung. Hänsel und Gretel. Märchenspiel in 3 Bildern von Engel⸗ bert Humperdinck. Text von Adelheid Wette. — Die Puppenfee. Pantomimisches Ballet⸗Diver⸗ issement von Haßreiter und Gaul. von Joseph Bavyer. Kleine hrese Fremden⸗Loge ℳ, Orchester⸗Loge 5 ℳ, Erster Rang Balkon und Loge 4 ℳ, Parquet 4 ℳ, Zweiter Rang Pro⸗ ceniums⸗Loge 2 ℳ 50 ₰, Zweiter Rang Balkon und
Loge 2,50 ℳ, Dritter Rang Balkon und Loge 2 ℳ, Vierter Rang Sitzplatz 1 ℳ, Stehplatz 50 ₰. Aufgeld wird nicht erhoben. Die Billets tragen die Bezeichnung „Reserpesatz 19. Der Billetverkauf finret im Opernhause statt. Außerdem sind Blllets zu haben durch den Invalidendank, Unter den Linden Nr. 24I. Abends 7 ½ Uhr: 93. Vor⸗ stellung. Figaro’'s Hochzeit. Komische Oper in 4 Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text nach Beaumarchais, von Lorenzo Daponte. Ueber⸗ setzung von Knigge⸗Vulpius.
Schauspielbaug. 97. Vorstellung. Wallenstein’s Lager. Schauspiel in 1 Aufzug von Friedrich von Schiller. — Die Piccolomini. Schauspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang
7 ½ Uhr.
Freitag: Opernhaus. 94. Vorstellung. Rienzi, der Letzte der Tribunen. Große tragische Oper in 5 Akten von Richard Wagner. Ballet von Emil Graeb. Anfang 7 Uhr.
Schauspielhaus. 98. Vorstellung. Sonder⸗ Abonnement B. 14. Vorstellung. Wallenstein's Tod. Trauerspiel in 5 Aufzügen von Friedrich von Schiller. Anfang 7 Uhr.
Neues Opern⸗Theater. Sonnabend, den 16. April, Nachmittags 3 ½ Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Schüler⸗Vorstellung. Die “ von Orleans. Preise der Plätze: Fremden⸗Loge 4 ℳ, Mittel⸗ Parquet und Mittel⸗Balkon 3 ℳ, Seiten⸗Parquet 2 ℳ, Seiten⸗Balkon 1,50 ℳ, Stehplatz 0,75 ℳ Die Billets tragen die Bezeichnung „Reserbesatz 34“. Aufgeld wird nicht erhoben. Der Billet⸗Verkauf hierzu findet im Königlichen Schauspielhause statt. — Sonntag, den 17. April, Abends 7 ½ Uhr: Neu einstudiert: Die Waise von Lowood. Der Billet⸗Verkauf zu dieser Vorstellung findet täglich im Königlichen Schauspielhause am Tageskassen⸗ schalter statt. Preise der Plätze: 3, 2, 1,50 ℳ und 75 ₰. Aufgeld wird nicht erhoben. Die Billets tragen die Wereichnung 35. Reservesatz“.
Deutsches Theater. Donnerstag: Johannes.
Anfang 7 ½ Uhr. Freitag: Neu einstudiert: Ring. 5 Sonnabend: Johaunes.
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Berliner Theater. Donnerstag: Die Motten⸗ burger. (Georg Engels, a. G.) Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag (31. Abonnements⸗Vorstellung): Die Mottenburger. ““
Sonnabend: Die Mottenburger.
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Goethe⸗Theater. Bhf. Zoologischer Garten. Kantstr. 12. Donnerstag: Der Hüttenbesitzer. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag (32. Abonnements⸗Vorstellung): Der Veilchenfresser. 8 “
Sonnabend: Satisfaction. 1
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Schiller- Theater. (Wallner ⸗Theater.)
Bauern⸗Ensembles D' Tegernseer.
Freitag: Ein Nachtlager Corvins. Anfang
8 Uhr. Sonnabend: Doppelselbstmord. Anfang 8 Uhr.
Lessing⸗Theater. Donnerstag: Im weißen Rößl. Anfang 7 ½ Uhr. Fettag. Im weißen Rößl. 8
Sonnabend: Im weißen Rößl.
Sonntag: Im weißen Rößl.
Neues Theater. Schiffbauerdamm 4a./5. Direktion: Sigmund Lautenburg. Donnerstag: Die
reuden der Häuslichkeit. (Les joies du foyer.)
chwank in 3 Akten von Maurice Hennequin. Deutsch von Benno Jacobson. In Scene gesetzt von Sigmund Lautenburg. Anfang 7 ½ Uhr.
reitag und folgende Tage: Die Freuden der
Häuslichkeit.
Nachmittags 3 Uhr: Zu volksthüm⸗ lichen Preisen: Spiritismus.
1
Belle⸗Alliance-Theater. Belle⸗Alliancestr.7/8. Donnerstag: Der rechte Schlüssel. Volksstück in 5 Aufzügen von F. Stahl. Anfang 8 Uhr.
Freitag: Zum ersten Male: Die Herrin ihrer S. Schauspiel in 5 Akten von E. v. Wilden⸗
ruch. .
Sonnabend: Kaiser und Galiläer.
Residenz⸗-Theater. Direktion: Theodor Brandt. Donnerstag: Der Fall Coriguan. Schwank in 3 Akten von Georges Rolle und Jean Gascogne. Uebersetzt und für die deutsche Bühne bearbeitet von Benno Jacobson. Anfang 8 Uhr.
Freitag und folgende Tage: Der Fall Corignan.
Sonntag, den 17. d., Nachmittags 3 Uhr: Zu halben Preisen: Sein Trick.
Theater Unter den Linden. Donnerstag: Mit neuer Ausstattung: Der Opernball. Operette in 3 Akten nach dem Lustspiele „Die Rosa⸗Dominos“ von Léon und Waldberg. Musik von Richard Heuberger. In Scene gesetzt von Julius Fritzsche. Ferißent: Herr Kapellmeister Korolanyi. Anfang 7 ½ Uhr.
Freitag: Der Opernball.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Bei halben Preisen: Der Obersteiger.
Thalia⸗-Theater. (Vormals: Adolph Ernst⸗ Theater.) Donnerstag: Letztes Crleube Gasfbie des Neuen Theaters unter Leitung des Herrn Direktors S. Lautenburg. Der Stellvertreter. Schwank in 3 Akten von William Busnach und Georges Duval. Anfang 7 ½¼ Uhr.
Freitag: Geschlossen.
Sonnabend: Gastspiel des Oberbayrischen
Central⸗-Theater. Alte Jakobstr. 30. Direktion: Rich. Schultz. Donnerstag: Vorletzte Vorstellung.
(Berliner, (Die Tugeudfalle, 3. Akt.
Tugendfalle. Gesang und Tanz in 4 Bildern von Julius Freund und Wilhelm Mannstädt. Musik von Julius Ein⸗ ödshofer. Anfarg 7 ½ Uhr.
Freitag: Abschieds⸗Vorstellung des gesammten Künstlerpersonals (letzte Vorstellung untee der Direktion Richard Schultz im Central⸗Theater). O diese 1. Akt. Berliner Fahrten, 3. Akt. Eine tolle Nacht, Fata morgana.
4. Akt. Eine wilde Sache.
Epilog. Ein russisches Fest, großes Ballabile.
Anfang dieser Vorstellung 7 Uhr.
Konzerte.
Saal Bechstein. Donnerstag, Anfang 7 ½ Uhr: Lieder⸗Abend von Marie Bluhm.
Familien⸗Nachrichten.
Verlobt: Frl. Eva Hofacker mit Hrn. Landrath Heinrich von Below⸗Seehof (Tutzing, Ober⸗ Bayern). — Frl. Hertha von Livonius mit Hrn. Sec.⸗Lieut. Daum und Frl. Clara von Livonius mit Hrn. Rittergutspächter und Sec.⸗Lieut. d. R. von Normann (Wendisch⸗Carstnitz). Frl. Hedwig Saal mit Hrn. Regierungs⸗Assessor Steinbrück (Hannover). — Frieda Gräfin von Hopffgarten mit Hrn. Prem.-Lieut. Albert von Papen (Mülverstedt —-Hanau). — Frl. Bertha Graffunder mit Hrn. Forst⸗Assessor und Sec.⸗ Lieut. d. R. Wilhelm Siemens (Allmoyen — Bischofsburg). — Frl. Olga Groenouw mit Hrn. Sec.⸗Lieut. Theodor Krahl (Breslau- Posen). — 88 rieda Eisner mit Hrn. Architekten Bruno
inck (Wien — Breslau). — Frl. Elisabeth Latzel mit Hrn. Sec.⸗Lieut Franz von Köller (Rakau — Ratibor).
Geboren: Ein Sohn: Hrn. Sec⸗Lieut. Paul von Weller (Charlottenburg). — Hrn. von Köckritz (Mahnau). — Hrn. Regierungs⸗Assessor und Sec.⸗ Lieut. d. R. Claus von Borcke (Perleberg). — der Frhrn. von Berg (Pringles, Argentinien). —
ern. Oberst⸗Lieut. von Kries (Kulm). — Eine ochter: Hrn. Pastor P. Moschütz (Plathe). — Hrn. Landrath Frhrn. von Ledebur (Crollage). Gestorben: Hr. Rittmeister a. D. Hugo von Boddien (Ludwigslust). — Hr. Rittmeister a. D. Wilhelm von Lübeck (Kapatschütz). — Fr. Marie von Koß, geb. von Milczewski (Mendritz). — Fr. Superintendent Luise Wilke, geb. Büchsel Freier⸗ walde a. O.). — Frl. Margarethe von Borwitz (Berlin). — Verw. Fr. Staatssekretär Ottilite von Thile, geb. von Graefe (Dessau).
Verantwortlicher Redakteur: Direktor Siemenroth in Berlin. Verlag der Expedition (Scholz) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlags⸗ Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 32.
Acht Beilagen
Donnergtag: Zum ersten Male: Ein Nachtlager Corvins. Anfang 8 Uhr.
Emil Thomas, a. G. Zum letzten Male: Die
(einschließlich Börsen⸗Beilage). 8 1
2 58 2uun u 8
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SüeeereüäaetŕrIuuuüusfuher
Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswerth (—) in den Spalten für Preise
Allenstein Ostrowo. E“ reiburg. triegau. Glatz. Löwenberg 3 Oppelnln. Neustadt O.⸗S. Hannover. Hagen i. W. eI“”“ Giengen.. Mülhausen i. Saargemünd Breslau.. IIWVW65
Allenstein Thorn. Ostrowo
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Allenstein. Ostrowo. E Freiburg. Striegau Glatz .. Löwenberg 8 Oppeln. 8 Neustadt O.⸗S. Hannover. Hagen i. W.. Riedlingen .. EEö““ Giengen. Mülhausen i Breslau. Villingen
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15,00
18,50 21,12 17,80 21,00
13,10 19,40
12,70
14,00 13,30 12,50 12,80 13,10 13,80 12,30 13,90
15,50 15,00 16,00
17,30 18,70 16,20 16,80 16,60 18,90 16,20
15,10
19,50 21,12 17,80 21,00
15,10 19,90
12,70
14,10 13,30 13,00 13,00 13,60 13,80 12,30 14,00 16,00
15,00 16,00
13,20 15,00
11,50 14,70 12,90 14,70 14,20 16,10 13,50 11,00 15,60 13,60 16,00 18,08 15,20
17,00 13,40 17,00
13,20
14,70 15,10 14,00 14,40 14,60 13,20 15,00 14,20
1220 15,00
11,50 14,30 12,90 13,70 13,80 15,50 13,50 11,00 15,50 13,20 15,00 18,08 15,20
17,00 1270 17,00
13,20
14,50 15,10 13,50 14,00 14,10 13,20 15,00 14,00
15,00 15,50 15,26 15,20 14,80
15,60 17,00
14,60 15,00
14,50 15,50
15,26 14,40 14,20 15,40 17,00
14,20 15,00
hat die Bedeutun
17,75 18,70 16,55 17,00 17,60 18,90 18,20 15,50 16,65 20,00 20,00 21,40
22,50 22,00 15,70 19,90
13,35 13,80 14,10 14,50 13,10 13,80 13,60 14,30 12,40 14,30 14,80 16,50 15,31 16,22 19,20 16,50
13,40 13,60
11,75 14,80 14,70 15,00 15,40 16,10 14,50 11,50 16,25 14 50 16,50 18,76 16,66 19,60 18,00 14,90 18,28
14,35
14,70 15,30 14,10 14,80 14,60 13,80 15,50 14,70 15,60 14,00 15,50 15,75 14,80 15,78 15,50
15,60 18,00 15,00 14,80
16,00
g, daß der betreffende Preis nicht vorgekom
Weizen.
17,75 18,80 16,55 18,00 17,80 19,40 18,20 15,50 16,75 20,40 20,50 21,40 22,50 22,40 17,10 20,40
Rog
13,35 13,80 14,20 14,50 13,60 14,00 14,00 14,30 12,40 14,40 15,00 17,50 15,31 16,30 19,20 17,00
13,90 14,10
11,75 15,00 14,70 15,70 15,80 16,60 14,50 11,50 16,35 15,50 17,50 18,76 16,66 20,20 18,00 15,20 18,28
14,35
14,80 15,30 14,60 15,20 15,10 13,80 15,50 14,90 16,00 14,20 16,00 15,75 14,80 15,78 15,80
15,94 18,00 15,00 15,00
16,00
H a
18,20 18,80 16,90 18,20 18,80 19,40 19,20
18,30 20,60 21,00 21,68 22,00
22,60 18,40 20,40 geun. 14,00 14,20 14,20 14,70 14,00 14,80 14,00 14,80 12,50 14,70 15,20 17,50 15,62
17,25 13,80 14,70 14,10
Gerste.
12,00 15,50 15,90 16,00 17,00 16,60 15,50 12,00 17,09 16,00 18,00 20,00 19,00
15,80 20,00 ser. 15,50 14,30 15,10 16,15 14,80 15,60 15,10 14,40 16,00 15,40 16,20 14,60 16,50 16,00 15,00 16,00 16,00 15,00 15,94
15,50 15,20 14,00 18,00
Bemerkung
auf volle Mark abgerundet mitgetheilt.
1“
18,20 18,90 16,90 19,40 19,00 19,80 19,20
18,40 21,00 22,00 21,68 22,00
22,60 19,50 21,00
14,00 14,20 14,30 14,70 15,10 15,00 14,00 14,80 12,50 14,80 15,60 18,00 15,62
17,25 14,00 15,10 14,60
12,00 15,60 15,90 17,20 17,40 17,20 15,50 12,00 17,10 18,00 18,50 20,00 19,00
16,90 20,00
15,50 14,30 15,40 16,15 15,60 16,00 15,60 14,40 16,00 15,60 17,00 14,60 17,50 16,00 16,00 16,00 16,40 15,80 16,40
15,50 15,40 15,00 18,00
e n.
unkt
15,50 14,90 14,20 14,20
15,75 15,75
15,50 15,45 15,17 15,10 15,93 15,80 17,40 17,64 15,33 14,54
16,10 16,34
15,60 15,50
Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berechnet. men ist; ein
in den letzten sechs
palten, daß entsprechender Bericht fehlt⸗