1898 / 100 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 28 Apr 1898 18:00:01 GMT) scan diff

stücke und an die zur Immobiliarmasse derselben gehörenden Gegenstände am Freitag, den 8. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, im Schöffensaale des biesigen Amtsgerichtsgebäudes statt. Auslage der Verkaufsbedingungen Gerichtsschreiberei.

Der Konkursverwalter wird Kaufliebhabern nach vorgängiger vSae ree; die Besichtigung der Grund⸗ stücke mit Zubehör gestatten. Boizenburg, den 25. April 1898.

Großherzogliches Amtsgericht.

7637] 8 Nach heute erlassenem, seinem ganzen Inhalte nach durch Anschlag an die Gerichtstafel und durch Abdruck in den Amtlichen Mecklenburgischen wangs⸗ em S Fritz Eich⸗ zu Rof⸗ Wohngrundstückes Nr. 813 auf dem Klüschenberge hieselbst mit Zubehör Termine: 1) zum Verkaufe nach zuvoriger endlicher Regu⸗ lierung der Verkaufsbedingungen am Montag, den 4. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, 2) zum Ueberbot am Montag, den 25. Juli 1898, Vormittags 11 Uhr, im Geschäftshause des unterzeichneten Gerichts statt. 1 Auslage der Verkaufsbedingungen vom 20. Juni an auf der Gerichtsschreiberei und bei dem zum Secquester bestellten Herrn Kreitzer hieselbst, welcher Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör gestatten wird. Plau, den 18. April 1898. Großherzogliches Amtsgericht.

7634] Oeffentliche Zustellung. In dem Verfahren der Zwangsversteigerung des im Grundbuche von Finkenstein Band IV Blatt 93 auf den Namen des Arbeiters Heinrich Paetzold und dessen Ehefrau Emilie, geb. Winterstein, zu Finken⸗ 88 eingetragenen Grundstücks ist zur Belegung und Vertheilung des Kaufgeldes auf Grund des am 18. April 1898 verkündeten Zuschlagsurtheiles Termin auf den 18. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgericht hierselbst anbe⸗ Zum Zwecke der öffentlichen Zu⸗ stellung an den und Arbeiter Heinrich Peaetzold aus Finkenstein, z. Zt. unbekannten Auf⸗ enthalts, wird dieser Auszug bekannt gemacht. K. 19./97. 114“ Kupp, den 18. April 189c8. Schwope, als Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. [7638] Bekanntmachung. Das Verfahren der Zwangsversteigerung der dem Schmied Boerner gehörigen ideellen Hälfte an dem uf feinen und auf den Namen des Schmieds Bruno Wende im Grundbuch von den Umgebungen im ise Nieder⸗Barnim Band 38 Nr. 1895 einge⸗ tragenen Grundstück Liebenwalderstraße Nr. 10 c. und die Termine am 18. Mai 1898 sind aufgehoben. Berlin, den 23. April 1898. Königliches Amtsgericht I. Abth. 86.

26458] Aufgebot. Es ist das Aufgebot folgender Preußischer Staats⸗ schuldpapiere beantragt worden: 1) des Staatsschuldscheines von 1842 Litt. F. Nr. 150 378 über 100 Thlr. von der Gemeinde Wissel, vertreten durch den Bürgermeister und Ge⸗ meinde⸗Vorsteher Mours,

2) der Schuldverschreibung der konsolidierten

4 % igen Staats⸗Anlethe von 1885 Litt. D. Nr. 710 353 über 500 von dem Eigenthümer ermann Wettermann zu Alt⸗Lipkeschbruch, Kr. andsberg a. W., 3]) der Schuldverschreibungen der Preußischen kon⸗ solidierten 4 % igen Staats⸗Anleihe: ., von 1876/79 Litt. F. Nr. 44 415 über 200 ℳ, p. von 1880 Litt. C. Nr. 96 587 über 1000 ℳ, Litt. E. Nr. 454 717 bis 454 726 über je 300 ℳ, w. von 1881 Litt. C. Nr. 167 030 und 167 657

über je 1000 ℳ, Litt. F. Nr. 146 230 über 200 ℳ,

d. von 1882 Litt. E. Nr. 532 478 über 300 ℳ,

Litt. F. Nr. 238 684 über 200 ℳ, o. von 1883 Litt. D. Nr. 485 723 und 494 839 über je 500 ℳ, Litt. F. Nr. 279 449 über 200 vpon der Wittwe Anna Sintenis zu Hamburg,

Eimsbüttler Chaussee Nr. 9,

4) der Schuldverschreibungen:

a9. der konsolidierten 4 % igen Staats⸗Anleihe von 1880 Litt. E. Nr. 190 126 und 227 134 über je 300 ℳ, b. der konsolidierten 3 ½ % igen Staats⸗Anleihe von 1889 Litt. E. Nr. 209 952 über 300

von dem Major a. D. von Seydlitz zu Berlin,

Schöneberger Ufer 19, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Julius Levy zu Berlin, Stralauerstr. 13/14. Deie Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. September 1898, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten

Gerichte, z. Z. Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 6. Juli 1897.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 82.

77098] Aufgebot. Die Erben des am 18. Januar 1897 verstorbenen, zuletzt in Cassel wohnhaft gewesenen Landwirthes

Gustav Adolf Hermann Friedel:

1) Wittwe des Landwirths Gustav Arnold, Pau⸗ line, geb. Friedel, 2) Fräulein Minna Friedel, 3) Landwirth Moritz Friedel, 1—3 zu Cassel, 4) Lehrer Eduard Friedel zu Naumburg, 5]) die Kinder des Landwirths Gustav Zehler zu Naumburg, a. Rosa 1 b. Karl c. Emil d. Minna

e. Robert

b. e. minderjährig und ver⸗ ichtstaxator Otto Kreis zu Cassel 1s gerichtlich bestellter Pfleger, haben das Aufgebot der Schuldverschreibung der Stadt Cassel Litt. C. Nr. 2949 der Anleihe von 1878 über 500 bean⸗ ragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. November 1898, Vormittags 9 Uhr,

vom 23. Juni an auf der

vor dem unterzeichneten Ge⸗!

richte, Zimmer 10, anberaumten Aufgebotstermine

seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er⸗ folgen wird. Cassel, den 22. Februar 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 12.

Bekanntmachung. Antrag des Rechtsanwalts Meisner dahier namens des E. Oppenheimer in Aub vom 7. praes. 22. lf. Mts. wird an die Bodenkreditanstalt Würzburg als Aussteller des 31 ½2 %igen Pfandbriefes Serie 1 Nr. 18469 über 100 ℳ, sowie an die in dem Papier und die von dem Antragsteller be⸗ zeichneten Zahlstellen, und zwar an die Kasse der Bayerischen Bodenkreditanstalt in Würzburg und an A. L. Ansbacher in V86 a. M., das Verbot erlassen, an den Inhaber des Papiers eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zins⸗, Renten⸗ oder Gewinnantheilscheine oder eine Anweisung auf Aus⸗ neuer Zinsscheine (Erneuerungsschein) aus⸗ zugeben. 8 Würzburg, den 24. April 18g8S. Kgl. Amtsgericht.

(gez.) Schum, K. Oberamtsrichter. Vorstebendes wird hiermit öffentlich bekannt gemacht. Würzburg, den 25. April 1898.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Der K. Ober⸗Sekretär: (L. S.) Andreae.

[7743] Auf

8

[6975] Aufgebot.

Nr. 10 706. Der Landwirth Karl Hartmann in Mönchzell hat das Aufgebot der 4 % bad. Eisenbahn⸗ Obligation von 1862 Litt. C. Nr. 11 794 à Fl. 200 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Dieustag, den 4. April 1899, Vormittags 9 Uhr, vor dem Großh. Amtsgerichte hier, anberaumten Aufgebots⸗ termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 1

Karléruhe, den 22. April 1898.

Katzenberger,

Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts.

[7698] Aufgebot. 1

1) Der Kaufmann Louis Löwenthal in Hamburg,

2) der Kaufmann Oscar Steckner in. Thhn ch und

3) der Weinküfer August Christian Friedrich Lorenz in Hamburg, .

vertreten durch den hiesigen Rechtsanwalt Dr. jur. Otto Meier, und 1

4) der Kapitän Gerhard Kenneweg in Elsfleth, vertreten durch die hiesigen Rechtsanwalte Dres. jur. Vielhaben und Mannhardt,

haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung folgender Urkunden:

ad 1 des von der St. Pauli Credit⸗Bank in Hamburg am 7. August 1897 ausgestellten Reverses über den Empfang der 4 ½ %oigen Ungarischen Eisen⸗ bahn⸗Anleihe von 1889 Ser. 9498 Nr. 11/15 über Fl. 500 gegen einen Vorschuß von 500;

ad 2. des von der „Hamburg⸗Bremer Allgemeine Rück⸗Versicherungs⸗Gesellschaft in Hamburg“ am 20. Dezember 1892 ausgestellten Interims⸗Scheins der Aktie Nr. 911 über 2000, worauf eine Baar⸗ zahlung von 500 geleistet worden ist;

ad 3 des Sparkassenbuches der Voltsbank e. G. m. u. H. in Hamburg Nr. 377/2a über 1228, lautend auf A. Lorenz; und

ad 4 der Lebensversicherungspolice Nr. 711 546 der „Mutual Life Insurance Company of New- Vork“ über 40 000.

Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, seine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des unter⸗ zeichneten Amtsgerichts, Poststraße 19, 2. Stock, Zimmer Nr. 51, spätestens aber in dem auf Mittwoch, den 4. Januar 1899, Vormittags 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im Justizgebäude, Dammthorstraße 10, Parterre links, Zimmer Nr. 7, anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen⸗ falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

den 19. April 1898.

as Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotssachen. CF. Tesdorpf Dr., Oberamtsrichter. eröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

[71060] Aufgebot.

Die verehelichte Klara Katharina Bristlin, geb. Becker, und deren Ehemann Andreas Bristlin in Fart Scott in Kansas, vertreten durch den Rechts⸗ anwalt Carlebach in Mainz, hat das Aufgebot der angeblich verloren gegangenen, auf das Leben der Klara Katharina Becker in Hamm ausgestellten, über 1500 lautenden Police der Gegenseitigen Versicherungsgesellschaft „Prometheus“ in Berlin Nr. 6365 vom 10. September 1877 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Oktober 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Neue öö“ 13, Hof, Flügel B., Zimmer 27, an⸗ beraumten 2 ufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin, den 27. Januar 1898.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 84.

[7740] Aufgebvt.

Nachstehende von der Germania, Lebensversicherungs⸗ Aktien⸗Gesellschaft zu Stettin, ausgestellte Urkunden und zwar:

I. Policen:

1) Nr. 207 549 über 100 Thaler vom 18. Januar 1870 für Frau Emilie Poschwald, geb. Kraft, zu Marggrabowa,

2) Nr. 488 657 über 1500 vom 23. Mai 1894 für Frau Katharine Wille, geb. Gauer, zu Magde⸗ burg⸗Sudenburg,

3) Nr. 440 652 über 1000 Gulden Oe.⸗W. vom 7. November 1888 für den Werksarbeiter der Alpinen Montangesellschaft in Donawitz Florian Neuwirth zu Leoben,

4) Nr. 233 185 über 300 Thaler vom 13. Dezember 1872 für den Tischler Christian Friedrich Wilhelm Schuhmacher zu Grabow a. O. und seine Ehefrau Bertha Franziska Friederike Schuhmacher, geb. Marquardt, daselbst,

.5) Nr. 89 880 über 300 vom 22. Oktober 1874 für den Tischler Christian Friedrich Wilhelm Schu⸗ macher zu Grabow a. O.,

„6) Nr. 433 967 über 1000 vom 6. Januar 1888 für den Kürschnermeister Franz Trinczek zu Berlin,

7) Nr. 218 392 über 500 Thaler vom 16. Juni

71 für den Instrumentenmacher Johann Martin Jenter zu Schleswig. 1 II. Depositalscheine:

1) vom 20. Dezember 1894 zur Nr. 230 012 vom 15. Auaust 1872 für Karl Alexander Krebs,

2) vom 27. November 1876 zur Police Nr. 56 061 vom 30. Juli 1864 für den Schuhmacher Peter Letschert zu Wiesbaden,

3) vom 8. Februar 1897 zur Police Nr. 479 566 vom 15. April 1893 für den Fabrikbeamten Anton

Kern zu Prag,

4) vom 30. Mai 1889 zur Police Nr. 189 499. vom 27. Dezember 1868 für Johann Pawlowsky und Frau,

5) vom 31. März 1897 zur Police Nr. 328 009 vom 10. Februar 1881 für Frau Wilhelmine Adlers⸗ berg, geb. König, zu Ansbach,

III. das Sterbekassenbuch Nr. 304 852 über 50 Thaler vom 6. Oktober 1873 für Frau Henriette Emilie Machoy, geb. Schulze, zu Moabit,

sind angeblich verloren gegangen und es ist deren Aufgebot und zwar: 1 1

zu I1 von der Glaserwittwe Emilie Poschwald, geb. Kraft, zu Marggrabowa, 1

zu 12 von der Frau Katharine Wille, geb. Gauer, in Magdeburg⸗Sudenburg, vertreten durch den Justiz⸗ Rath Freude zu Stettin,

zu von dem Werksarbeiter der Alpinen Montan⸗ gesellschaft in Donawitz Florian Neuwirth in Leoben, vertreten durch den Justiz⸗Rath Freude zu Stettin,

zu 14 u. 5 von den Tischler Christian Friedrich Schuhmacher'schen Eheleuten zu Gra⸗

ow a. O., .

zu 16 von dem Kürschnermeister Franz Trinczek zu Berlin,

zu 17 von der Wittwe des verstorbenen Stadt⸗ raths Martin Jenter, geb. Eicke, in Schleswig,

zu IIi von dem Kaufmann Karl Krebs zu Nieder⸗ Zieder, vertreten durch den Rechtsanwalt Mandowsky zu Landeshut i. Schl.,

zu I112 von dem Schuhmacher Peter Letschert zu

Frankfurt a. M., 1 zu II3 von dem Fabrikbeamten Anton Kern in Justiz⸗Rath Freude zu

Prag, vertreten durch den Stettin,

zu 114 von dem Hausbesitzer Johann Pawlowsky und seiner Ehefrau Eva, geb. Malinowski, in Thorn, vertreten durch den Rechtsanwalt Engelke zu Stettin,

zu II5 von der Buchhalterswittwe Wilhelmine Adlersberg, geb. König, zu Ansbach, vertreten durch den Justiz⸗Rath Freude zu Stettin,

zu III. von den Erben der Ehefrau des Maurers Gustav Mroos, Emilie Friederike, geb. Schultze, verwittwet gewesenen Machni (Machoy) zu Rixdorf, vertreten durch den Rechtsanwalt Jacobsohn zu

Rixdorf,

beantragt worden. Die Inhaber dieser Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. November 1898, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Elisabethstraße 42, Zimmer Nr. 30, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er⸗ folgen wird. 1 1“

Stettin, den 18. April 1898. 1

Königliches Amtsgericht. Abth. 15b.

[83577] Aufgebot. 1

Der Jos. Carl Pallas, Buchdrucker zu Köln, Eulengarten 25, bat das Aufgebot des verloren ge⸗ gangenen Sparkassenbuchs der Kölner Gewerbebank, E. G. mit beschränkter Haftpflicht, lautend auf C. J. Pallas zu Köln und abschließend am 31. De⸗ zember 1897 mit einem Guthaben von 1743 ℳ, be⸗ antragt. Der Inhaber des Sparkassenbuchs wird aufgefordert, seine Rechte bis spätestens im Auf⸗ gebotstermin vom 10. Dezember 1898, Vor⸗ mittags 11 Uhr, anzumelden und das Sparkassen⸗ buch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. 1

Köln, den 3. März 1898.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 8.

[6976] Aufgebot. Das Sparkassenbuch Nr. 4646 der städtischen Spar⸗ kasse zu Schweidnitz, lautend über 101,50 nebst Zinsen seit dem 1. Januar 1898, ausgefertigt für den Bürstenmacher Paul Seiler in Schweidnitz, ist angeblich verloren gegangen und soll auf den Antrag des genannten Eigenthümers zum wecke der Neu⸗ ausfertigung aufgeboten werden. Der Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuches wird daher aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 30. Dezember 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unter⸗ zeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 22, seine Rechte anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wirdd. Schweidnitz, den 23. April 1898. Koönigliches Amtsgericht.

769909 Aufgebot. Der Hofbesitzer ö“ Müller und höfner Heinrich arnke (Warnecke), Idsingen, haben das Aufgebot, und zwar: 1) ersterer des Quittungsbuches Litt. A. Nr. 290 über eine Stammeinlage von 100,00 bei dem Vorschuß⸗ und Sparverein für Walsrode von ihm eingezahlt am 10. Mai 1883; 2) letzterer des Quittungsbuches Litt. A. Nr. 54 über eine Stammeinlage von 100,00 bei dem Vorschuß⸗ und Sparverein für Walsrode und Umgegend aus dem Jahre 1883, beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf⸗ gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 15. Februar 1899, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf⸗ gebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Walsrode, den 21. April 1898. Königliches Amtsgericht. Abth. II.

[7700] Aufgebot.

1. Der Kaufmann Werner Kolck zu Coesfeld hat das Aufgebot des angeblich verloren gegangenen, am 15. Mäͤrz 1898 fälligen Wechsels d. d. Coesfeld, den 15. Dezember 1895, über 97,62 ℳ, der von ihm auf den Sägewerkbesitzer Anton zu Coes⸗ feld gezogen und von diesem acceptiert ist, zahlbar bei der Westfälischen Bank zu Münster,

II. die Ahlener Volksbank, eingetr. Gen. mit beschr. Haftpfl., hat das Aufgebot des am 20. De⸗ zember 1897 von den Wagenfabrikanten Richter u.

der Halb⸗ beide aus

1

[7693]

C. Rath zu Hamm gezogenen und von diesem accep⸗ tierten, auf 1250 lautenden, am 20. März 1898 fälligen Wechsels, der von den Ausstellern an die Ahlener Volksbank indossiert und beim Westfälischen Bankverein zu Münster zahlbar war, beantragt. Die unbekannten Inhaber dieser Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. No⸗ vember 1898, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 48, anbe⸗ raumten rfgehotetefrhig ihre Rechte geltend zu machen und die Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Wechsel für kraftlos erklärt werden. F. 9 98. Münster, den 18. April 1898.

Königliches Amtsgericht. Abth. VI

[769⁴] Aufgebot. Der Auktionskommissar Debray von Medebach

Bd. V Bl. 57 für die Wittwe Finster, Wilhelmine, geb. Ludolph, und deren Kinder, Geschwister Finster, zu Medebach, Namens: a. Franz Anton, geb. 4. März 1835, b. 88 Helene Wilhelmine, geb. 17. Dezember c. Josef, geb. 16. November 1838, d. Anna Maria Katharina Wilhelmine, 20. Oktober 1842,

eingetragenen alten Ackergrundstücks Fl. 25 Nr. 598 St. G. Medebach oben in der Hengstbeck zur Größe von 1 a 67 qm beantragt; das Grundstück steckt in dem Fr. Schreiber'schen Separationsplan Flur 44 Nr. 2422 Medebach (Garten am Goldborn zur Größe von 8 a 64 qm). Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf das Grundstück spätestens in dem auf den 27. Juni d. J., Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anstehenden Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie mit ih Ansprüchen und Rechten ausgeschlossen werden. 8 edebach, den 22. April 18938.

Königliches Amtsgericht.

Beschluß.

Auf Antrag des Rechtsanwalts Kühn in Jauer als Bevollmaäͤchtigter des Abwesenheitspflegers des Fleischers Robert Hering, zuletzt in Willmanns⸗ dorf wohnhaft, über dessen Aufenthalt seit mindestens 10 Jahren nichts bekannt geworden ist, wird der⸗ selbe aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine den 6. Februar 1899, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, zu Se widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird.

Jauer, den 23. April 1898. 8

Königliches Amtsgericht.

geb.

[7696]

Schiffskapitän Gerd Hinrichs Egberts aus Neu⸗ harlingersiel, geboren dort am 5. September 1845, Sohn des Altschiffers Johann Behrends Egberts dort, nach Abfahrt mit seinem Segelschiffe Brügge⸗ mann u. Sohn Nr. 2 von Sunderland (England) noch Stettin seit dem 13. Oktober 1889 verschollen, wird auf Antrag seiner Ehefrau Tomke Catharina, eb. Mehrings, aus Carolinensiel hierdurch aufge⸗ ordert, spätestens im Aufgebotstermin, am 21. März 1899, Vormittags 11 Uhr, beim unterzeichneten Gericht sich zu melden, da er sonst für todt erklärt wird. 1 8 .“ .“ Wittmund, den 24. April 1898. 1“

Königliches Amtsgericht. I.

7339]

Als gesetzlicher Erbe des hier am 4. 18. verstorbenen Amsel (Amschel) Hirsch hat ch bisher gemeldet und sein Erbrecht ilgceta der Kaufmann Paul Hirsch zu Leeds in England. 2 uf Antrag des⸗ selben werden in Gemäßheit des § 6 der V. v. 30. Mai 1857, betr. die Legitimation in Erb⸗ fällen, und der §§ 823 ff. der Zivilprozeßordnung nunmehr alle diejenigen, welche ein näheres oder gleich nahes Erbrecht an dem Nachlasse des genannten Erblassers zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, solche ihre Rechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 24. August d. J., Vor⸗ mittags 11 Uhr, angesetzten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls das Ausschlußurtheil auf Antrag dahin erlassen werden wird, daß der Kaufmann Paul Hirsch in Leeds oder die sich Meldenden und Legitimierenden für die rechten Erben

der Nachlaß überlassen und das Erbenzeugniß aus⸗ gestellt werden soll und daß ferner die nach der Er⸗ lassung des Urtheils sich meldenden näheren oder leich nahen Erben alle Handlungen und Ver⸗ ügungen derjenigen, welche in die Erbschaft eingetreten sind, anzuerkennen und zu übernehmen schuldig sein

sollen. Waren i. Meckl., den 23. April 1898. Das Waisengericht.

[7691] In der Aufgebotssache Karlizeck, 1 machung vom 26. März 1898, wird der Termin auf beean. November 1898, Vormittags 10 Uhr⸗ verlegt. 11“ Mausfeld, den 25. April 1898. Königliches Amtsgericht. 7751] 8 1 Berichtigung. 11“ In der Bekanntmachung des unterzeichneten Amts⸗ gerichts vom 19. Januar 1898 Dritte Beilage zum „Deutschen Reichs⸗Anzeiger und Königlich reußischen Staats⸗Anzeiger“ Stück Nr. 40 pro 1898 tr. 73 000 ‧— muß es in der 15. Zeile von oben Naundorf statt Neundorf heißen. Lübbenau, den 19. April 1898. 8 Königliches Amtsgericht. Abth. 2. [6728] 1 Durch Ausschlußurtheil vom 14. April 1898 sind die Rechtsnachfolger des Friedrich Gayek mit ihren Ansprüchen auf die für ihn im Grundbuche von Kl.⸗Pogorzellen Nr. 8 (alte Nr. 10) in Abth. 111 Nr. 2 eingetragenen 14 Thaler 22 Sgr. 11 Pf Vatererbtheil ausgeschlossen. Königliches Amtsgericht Bialla.

Oeffentliche Zustellung. L. Mühlenthal zu Berlin, durch den Rechtsanwalt Unter den Linden 72

[7603]

Der Kaufmann Alexander⸗Ufer 1, vertreten Dr. Felix Landau I. zu Berlin, 1 klagt gegen den Landwirth Max Förster, zuletz 1 Andernach wohnhaft gewesen, jetzt unbekannter

8

Reichel zu Ahlen ausgestellten, auf den Bau⸗Ingenieur

Aufenthalts, aus den dem Beklagten am 4.,

hat das Aufgebot des im Grundbuch von Medebach 3

April 1848

angenommen werden sollen und ihnen als solchen

1 6“

s. Bekannt⸗

20. und 24. März 1897 gewährten baaren Darlehnen von 500 ℳ, bezw. 200 ℳ, bezw. 200 ℳ, bezw. 200 und bezw. 150 ℳ, mit der Behauptung, daß Beklagter bereits vor dem 1. Okrober 1897 zu deren Zurückzahlung aufgefordert sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 1250 nebst 5 % Zinsen seit 1. Oktober 1897 zu zahlen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivil⸗ kammer des Königlichen Landgerichts I zu Berlin, Jüdenstr. 58, I Tr., Zimmer 68, aaf den 4. Ok⸗ tober 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu⸗ gelassenen Anwalt zu bestellen. Fun Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen O. 10. 98. Z.⸗K. 14. Degebrodt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I. Zivilkammer 14.

[7605] Oeffentliche Zustellung.

Die Hauseigenthümerin Wittwe Helene Pancritius zu Berlin, Potsdamerstr. 82 c., Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Kolsen zu Berlin, Pots⸗ damerstr. 116, klagt gien den Bäckermeister Pohl⸗ mann, zuletzt in Berlin, Novalisstr. 6, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, 91 C. 271. 98, wegen der ihr an den Beklagten auf Grund des Miethsvertrages vom 31. März 1897 für die in dem Hause Elsholzstr. 18 innegehabte Wohnung zstehen⸗ den Miethsforderung von mehr als 228 94 auf vorzugsweise Befriedigung aus dem Auktions⸗ erlöse in Sachen Humboldtmühle ⁄à. Pohlmann 51 C. 1149. 97, welcher durch den Gerichtsvollzieher Kleist zum Kassenzeichen I H. 3109. 98 bei der Königl. vereinigten Konsistorial-, Militär⸗ und Bau⸗ kasse in Höhe von 228 94 hinterlegt ist, mit dem Antrage, den Ts. n kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urtheil zu verurtheilen, darin zu willigen, daß der Klägerin der in Sachen Hum⸗ boldtmühle ]. Pancritius bei der Königl. vereinigten Konsistorial⸗, Militär⸗ und Baukasse durch Gerichts⸗ vollzieher Kleist zum Kassenzeichen I H. 3109. 98 hinterlegte Auktionserlös in Höhe von 228,94 ausgezahlt werde, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht I zu Berlin, Jüdenstr. 59, III Tr., Zimmer 175, auf den 8. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent⸗ lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be⸗ kannt gemacht.

Berlin, den 22. April 1898.

„Jülich, Gerichtsschreiber königlichen Amtsgerichts I. Abth. 5.

[76131 SDeffentliche Zustellung.

Der Professor Wilhelm Götze zu Braunschweig, vertreten durch Justiz⸗Rath Heymann hier, klagt gegen die Miß Maud E. Lorudley, früher zu Braunschweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Erstattung von Arrestkoften, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 18 85 ₰. und ladet die Beklagte zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den 14. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. v1““

Braunschweig, den 25. April 119c889.

Lippelt, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerich

[7614] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Professors Wilhelm Götze, Hedwig, geb. Bardenwerper, früher Wittwe des Professors Otto Sievers, zu Braunschweig, ver⸗ treten durch Justiz⸗Rath Heymann hier, klagt gegen die Miß Maud E. Lorndley, früher zu Brann⸗ schweig, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Erstattung von Arrestkosten, mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 32 45 ₰, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Braunschweig auf den 14. Juni 1898, Vor⸗ mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. —8

Braunschweig, den 25. April 1898. 8

Lippelt, 88

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

ts.

[76200) SDOeffentliche Zustellung.

Der Zimmermeister A. F. A. Aßmann, Bremen, Hohethorschaussee 114, Kläger, vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. von Pustau und Hobelmann, klagt gegen den Kaufmann Peter Söhren Pedersen, früher in Bremen, Hohethorschaussee 525, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen rückstäͤndiger Miethe für die Wohnung im Hause Hohethors⸗ chaussee 52b, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urtheil kostenpflichtig zur Zah⸗ lung von 187,50 nebst 5 % Zinsen seit dem 1. April 1898 zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amts⸗ gericht zu Bremen, Gerichtshaus Zimmer Nr. 74, auf Montag, den 11. Juli 1898, Vormittags 9 ½ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 23. April 1898. (L. S.) Marburg, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[7602] Oeffentliche Zusteclnps.

Die Firma Harting & Hasselbach zu Detmold, vertreten durch Rechtsanwalt Asemissen in Detmold, klagt gegen den Steindrucker und Gastwirth Düring aus Horn, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen käuflich gelieferter Waaren, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 318 51 nebst 6 % Zinsen seit 1. Januar 1897, eventuell vom Tage der Klagezustellung an, zu zahlen, auch das Urtheil gegen Si erheitslettsleistnag für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor die Erste Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Detmold auf den 24. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Die

inlassungsfrist ist auf eine Woche abgekürzt.

Detmold, 26. April 1898.

Begemann, Sekretär, Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landerichts.

88

[7609bö0)

Der Isidor Ruffenach, Wirth in Dagsburg, ver⸗ treten durch Geschäftsmann Robach 8 Pfcc, bver. klagt gegen die Erben des am 3. März 1998 zu Dagsburg verstorbenen Ignatz Dillenschneider, Briefträger in Dagsburg, als: Isidor Dillen⸗ schneider, früher Briefträger zu Pfalzburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, und 6 Gen., wegen dem Erb⸗ lasser Janatz Dillenschneider käuflich gelieferter Waaren, mit dem mntrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 25,80 ℳ, je im Verhältniß ihres Erbantheils, nebst 5 % Zinsen seit Zustellung der Klage, und auf vorläufige Vollstreck⸗ barerklärung des Urtheils, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfalz⸗ burg auf den 29. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird b öö gemacht.

I“ einrich,

H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[7610] Oeffentliche Zustellung. Der Florenz Ruffenach, Wirth in Teeasg ver⸗ treten durch Geschäftsmann Robach in Pfalzburg, klagt gegen die Erben des am 3. März 1898 zu Dagsburg verstorbenen Ignatz Dillenschneider, Briefträger in Dagsburg, als: Isidor Dillen. schneider, früher Briesträger zu Pfalzburg, jetzt unbekannten Aufenthalts und 6 Gen. wegen: vrklassen Senat gegebenen n Darlehens lt. u ein vom 20. Ja 1898 132,00, b. 5 % Zinsen hieraus seit 20. Januar 1898

p. m.,

c. verabreichter Getränke 6,30,

d. gelieferter 12 Ster Holz à 4,50 54,00.

e. 5 % Zinsen aus 60,30 seit Zustellung der Klage p. m.,

mit dem Antrage auf kostenfällige Verurtheilung der Beklagten, je im ve ihres Erbantheils, zur Zahlung von 192,30 nebst 5 % Zinsen aus 132 seit 20. Januar 1898 und aus 60,30 seit Zustehung der Klage, und auf vorläufige Voll⸗ streckbarerklärung des Urtheils, und ladet die Be⸗ klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts⸗ streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfalz⸗ burg auf den 29. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird ““ der gemacht.

.S. einrich, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[7611] Oeffentliche Zustellung.

Der Anton Christoph, Metzger zu Pagsburg, ver⸗ treien durch Geschäftsmann Robach in Pfalzburg, klagt gegen die Erben des am 3. März 1898 zu Dagsburg verstorbenen Ignatz Dillenschneider, Briefträger in Dagsburg, als: Isidor Dillen⸗ schneider, früher Briefträger in Pfalzburg, jetzt un⸗ bekannten Aufenthaltes, und 6 Gen. wegen dem Erb⸗ lasser Ignatz Dillenschneider käuflich gelieferten Fleisches lt. Rechnung, mit dem Antrage auf kosten⸗ fällige Verurtbeilung der Beklagten, je im Ver⸗ hältniß ihres Erbantheils, zur Zahlung von 33,04 und auf vorläufige Vollstreckbarerklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Pfalzburg auf den 29. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

(L. S.) „Heinrich, H.⸗Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. 8 8-

[7742 Offentliche Zustellung. Der Kaufmann Heinrich Freund zu Leinefelde Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Tittel zu Worbis klagt gegen den am 8. Januar 1875 zu Birkungen geborenen Johannes Büschleb, jetzt un⸗ bekannten Aufenthalts, und 4 Genossen auf Grund der Schuldurkunde vom 12. März 1890 über 450 Darlehn wegen rückständiger Zinsen zu 5 % für die Zeit vom 1. März 1896 bis dahin 1898 im Betrage von 45 ℳ, auf welche 12,50 abschläglich bezahlt worden, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 32,50 zur Vermeidung der Zwangeversteigerung des den Schuldnern gehörigen ideellen Antheils an den im Flurgrundbuche von Birkungen Band XV Blatt 183 eingetragenen Grundstücke zu zahlen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Mitbeklagten Johannes Büschleb zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 2 zu Worbis auf den 17. Juni 1898, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 1 Worbis, den 23. April 1898. öI11I1I E8“ Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[7685] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 11 184. M. Rieser, Weinhandlung in Sulz⸗ burg, vertreten durch Rechtsanwalt Straus in Bruch⸗ sal, klagt gegen den Oskar Kramer, Müller, z. Zt. an unbekannten Orten abwesend, wegen Forderung für gelieferten Wein, mit dem Antrage auf Ver⸗ urtheilung des Beklagten zur Zahlung von 124 ℳ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Gr. Amtsgericht Bruchsal auf Freitag, den 24. Juni l. Js., Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 7. Zum Zwecke der öffent⸗ I wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bruchsal, den 22. April 1898.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts: Grüner

[7690] Oeffentliche Zftentang einer Klage. Nr. 3856. Theresia Knöbelspies, ledig und volljährig, zu Oberuhldingen, Prozeßbevollmächtigter Rechts⸗ anwalt Schleich hier, klagt gegen Privatier L. W. Fr. Kraus, früher zu Oberuhldingen, nunmehr unde⸗ kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der B seinen aus dem zwischen den Streittheilen am 17. März 1896 abgeschlossenen Liegenschafts⸗ kaufsvertrage entspringenden Verpflichtungen nicht nachkam, mit dem Antrage auf Auflösung des zwischen den Streittheilen am 17. März 1896 abgeschlossenen,

8

Oeffentliche Zustellung. 8 848 Zivilkammer des S Land⸗

gerichts zu Konstanz auf Freitag, den 8. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, 82 der Aufforde⸗ rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaßenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuͤstellung, welche mit Beschluß des Gerichts vom 21. April d. J. bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Konstanz, den 22. April 1898. 1

Frev. 8 Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts.

[7686] Oeffentliche Zustellung.

Der Handelsmann Marx Half zu Lauterburg klagt gegen die ohne bekannten Wohn⸗ und Aufenthaltsort in Frankreich abwesenden 1) Marie, 2) Franz, 3) Karl Michel, Kinder und Erben des verstorbenen Grenz⸗ wächters Jakob Michel, Tochtermann von Valentin Dauer, zu deren Entlastung bezahlter Grund⸗ steuern, mit dem Antrage auf Zahlung von 82,50 nebst 5 % Zinsen vom Tage der Zustellung und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Lauterburg i. E. auf den 17. Juni 1898, Vormittags 8 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen . wird dieser Auszug der Klage bekannt ge⸗

acht.

Weil, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts. [7607] Oeffentliche Zustellung.

die Eugenie Marie Therese Virion,

eines Verkaufs über 2000 vom 1896 entstandene Beträge: Einregistrierung.

208,00 ℳ, Stempel

1,60 1,00 2,40 ⸗„

226,34

Summa

8

zur

Rechtsstreits ver das Kaiserliche Mülhausen i. E., Dreikönigsstr. 23,

See wird dieser Auszug der Klage bekanat gemacht. Mülhausen i. G., den 22. April ensc

J. V.: Hoffmann. 88

Oeffentliche Zustellung.

[7608] Der Grenzaufseher Josef

Nr. 5755. anwalt Fellmeth in Waldsbut,

Auszug der Klage bekannt gemacht. Radolfzell, den 23. April 1898. Gnaedig,

[7601] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigenthümer August Rund in Alt⸗Pillau, Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Krahmer zu Königsberg, klagt gegen den Arbeitsmann Jacob Kairies, unbekannten Aufenthalts, auf Löschungs⸗ bewilligung, mit dem Antrage, den Beklagten zu rer⸗ urtheilen, die Löschung der für ihn im Grund⸗ buche des Grundstücks Alt⸗Pillau Nr. 104 Abth. III Nr. 2 zu 5 % verzinslich eingetragenen Kauf⸗ gelderforderung von 340 Thalern orer 1020 nebst Zinsen zu bewilligen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 4. Oktober 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be⸗ stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 8 Königsberg, den 23. April 1898.

Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. 3.8. 4

[7612] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

Unterm 8. März 1898 hat der Schuhmacher Jo⸗ hann Kesmann in Tiefenellern namens der Armen⸗ pflege Tiefenellern gegen die Bauerseheleute Georg

und Margareta Zwosta von Tiefenellern, ersterer z. Zt. unbekannten Aufenthalts, letztere z. Zt. in Wörishofen, wegen Forderung Klage zum K. Amts⸗ S. Scheßlitz erhoben, mit dem Antrage zu er⸗

nnen: 1) Beklagte sind schuldig, an die Klägerin 75 Hauptsache zu bezahlen und die Kosten des Rechts⸗ treites zu tragen bezw. zu erstatten. EJ Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar Zur mündlichen Verhandlung des Rechte streites ist Termin auf Mittwoch, den 15. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 8 da⸗ hier bestimmt, und ladet Klagspartei den Be⸗ klagten Georg Zwosta zu diesem Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung, welche durch Ge⸗ richtsbeschluß vom Heutigen bewilligt wurde, wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Scheßlitz, den 25. April 1898.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. (L. S.) Kirchner, Sekretär.

[7600] Die Ehefrau des Büchsenmachers Heinrich Kolbe,

in Anlage I der Klage näher verzeichneten Kauf⸗ vertrags und Verurtheilung des Beklagten zur Kostentragung. Die Klägerin ladet den Beklagten

zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor

Johanna, geborene Eckartz, zu Düsseldorf, Prozeß⸗ bevollmächtigter: Rechtsanwalt Belles in klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung.

Der Dr. Franz Schmitt, Kaiserlicher Notar in Mülhausen i. E., vertreten durch die Rechtsanwalte Dr. Reinach und Dr. Hochgesand hier, klagt gegen Wittwe Alexander Kouhn, seither in Mülhausen i. E., Jura⸗ straße 9, jetzt ohne bekannten Wohn⸗ und Aufent⸗ haltsort, für folgende, aus der notariellen Errichtung 1.

mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten Zahlung von 226,34 nebst 5 % Zinsen seit dem Klagetage und zu den Kosten einschließlich der⸗ jenigen des Arrestverfahrens G. 66/98 —, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Anetge zu au ontag, den 27. Juni 1898, Vormittags 9 us. um Zwecke der öffentlichen Zustellung

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts:

Trüb in Riedern, Amts Waldshut, e durch Rechts⸗ in lagt gegen den Eisenbahnarbeiter Eduard Denzel zu Boden (Schweiz) aus Erbtheilung und Vermögensübergabe vom 11. Ja⸗ nuar 1895, mit dem Antrage auf vorläufig voll⸗ streckbare, kostenfällige Verurtheilung zur Zahlung von 149 12 ₰, nebst 5 % Zinsen seit dem Klag⸗ zustellungstage, und ladet den Beklagten zur münd⸗ lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Groß⸗ berzogliche Amtsgericht zu Radolfzell auf Dienstag, den 28. Juni 1898, Vormittags 10 ¼ Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser

Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt auf den 28. Juni 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, I. Zwilkammer, hierselbst.

Düsseldorf, den 23. April 1898.

Ochs, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[7599]

Die Ehefrau des Maurergesellen Jakob Weber, Maria, geb. Simrock, in Barmen, Pras ecker h tigter: Rechtsanwalt Dr. Hinsberg in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Verhandlung ist bestimmt, auf den 5. Juli 1898, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Landgerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Elberfeld, den 23. April 1898.

2 Claus, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7596]

Die Ehefrau des Uhrmachers Peter Reinartz, Magdalena, geb. Ziegler, beide zu Griesborn, Kr. Saarlouis, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Flatten in St. Johann, klagt gegen ihren Ehemann auf Gütertrennung. Termin zur mündlichen Ver⸗ bandlung ist bestimmt auf den 24. Juni 1898, Vormittags 9 ½ Uhr, vor dem Königlichen Land⸗ gerichte, II. Zivilkammer, hierselbst. Saarbrücken, den 22. April 1898.

Cüppers, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[7598] Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, III. Zivilkammer, zu Elberfeld vom 28. März 1898 ist zwischen den Eheleuten Kaufmann Leo Broich und Martha, geb. Gruner, zu Elberfeld die Gütertrennung ausgesprochen. Elberfeld, den 23. April 1898. Gerichtsschreiberei des Königlichen Landgerichts.

[7597]

Durch rechtskräftiges Urtheil des Königlichen Land⸗ gerichts, II. Zivilkammer, zu Köln vom 28. März 1898 ist zwischen den Eheleuten Schuhmacher Johann Justen und Sibilla, geb. Baumann, ohne Geschäft, in Koͤln, Weyerstraße 59, die Gütertrennung ausgesprochen.

Köln, den 25. April 1898.

Woltze, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

3) Unfall⸗ und Invaliditäts⸗ꝛc. Versicherung.

4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen c.

[7649) Verkauf einer alten Drehscheibe. Eine auf Bahnhof Münster rehsche gewordene Drehscheibe von 12 m D. soll verkauft werden. vffictigung fewgeer ist gestattet. röffnung der Angebote am 21. Mai Vormittags 11. Uühe⸗ Zuschlagefrist bis zum 4. Juni, Abends 6 Uhr. Verkaufsbedingungen nebst Gebotbogen sind gegen postgeldfreie Einsendung von 50 (nicht in Brief⸗ marken) vom Vorstande unseres Zentralbureaus hier zu beziehen. Münster, den 19. April 1898. Königliche Eisenbahn⸗Direktion. 8

5) Verloosung ꝛc. von Werth⸗ papieren.

[61417] Bekanntmachun Bei der heute erfolgten hean der 4pro⸗ zeutigen Anleihescheine des Kreises Karthaus sind folgende Stücke gezogen worden: eees. -8 18 88n und 81. uchstabe B. Nr. 7 64 70 71 72 118 u 2 Buchstabe C. Nr. 13 75 122 150 168 97— 18 un Zhaber dieser Sch e Inhaber dieser Scheine werden aufg den Nennwerth derselben vom 1. Juli IPhedent gegen Einlieferung der Anleihescheine, der An⸗ weisungen und der nach dem 1. Jult 1898 fälligen ee. von der hiesigen Kreis⸗Kommunal⸗ Kasse oder der Kur⸗ und Neumärkischen Ritter⸗ schaftlichen Darlehnskasse zu Berlin, dem Bankhause Baum und Liepmann in Danzig, dem Bankhause S. A. Samter in Königsberg in Fmpfang 2 nehmene 8 ür fehlende Zinsscheine wird der Be 8 ¼ . 8 —— 82, . werden. on der früheren Ausloosung sind die Anleihe⸗ scheine B. 99 und C. 21 noch n din ee gnre 8 Karthaus, den 16. Dezember 1897. Der Kreisausschuß des Kreises Karthaus.

[61418] Bekanntmachung.

Von den Anleihescheinen der Stadt Malstatt⸗ Burbach vom 2. Januar 1888, 1. Juli 1888, 1. November 1888, 2. Januar 1889, 1. Oktober 1891 und 1. Juli 1893 sind ausgeloost und werden hiermit gekündigt: I. G Buchstabe A. zu 1000

Buchstabe B. zu 500 Nr. 6 11 60 193 208 209 218 235 237 238 253 261 262 264 265 266 274 280 281 292 301 303 305 306 308 309 310 312 315 328 331 334 335 337 342 343 345 346 347 354 360 366. Buchstabe C. zu 200 Nr. 19 20 23 43 61 65 66 71 72 89 111 u. 116. Die Rückzahlung findet gegen Einsendung der eeee; nebst den nicht fälligen Zinsscheinen und Zinsschein⸗Anweisungen am 1. Juli 1898

bei der hiesigen Stadtkasse I statt.

Von letzterem Tage ab hört die Verzinsung d ausgeloosten Anleihescheine auf. Seees Malstatt⸗Burbach, den 23. Dezember 1897 Der Bürgermeister: eyer.

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